Kramer hat folgendes geschrieben: |
r-Strategen, K-Strategen... da kennt sich doch dieser Höcke mit aus. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Meinst Du, dass er eine r-Strategie für Biodeutsche fordert? |
Zitat: |
Am 21. November 2015 hielt der AfD-Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag Björn Höcke anlässlich einer Konferenz des “Instituts für Staatspolitik”, das als “Denkfabrik” der “Neuen Rechten” gilt, einen Vortrag. Dabei sprach er davon, dass in Afrika und Europa durch die Evolution zwei Fortpflanzungsstrategien von “phylogenetisch” unterschiedlichen Menschentypen entstanden seien. Die “r-Strategie” stehe für den “lebensbejahenden afrikanischen Ausbreitungstyp” und die “K-Strategie” für den “selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp”. Am “Reproduktionsverhalten der Afrikaner”, so Höcke weiter, würde sich solange nichts ändern, wie “wir bereit sind, diesen Bevölkerungsüberschuss aufzunehmen” (FAZ vom 14.12.2015). |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
http://hpd.de/artikel/12716
|
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es gibt tatsächlich unterschiedliche Vermehrungsstrategien bei Menschen, man könnte sogar von einem relativen r-Typ sprechen, allerdings lässt sich sehr leicht zeigen, dass das weniger etwas mit der Herkunft zu tun hat als mit dem Reichtum, den die Leute angesammelt haben und vererben wollen: Sobald der Mensch Vermögen hat, macht er weniger Kinder...... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Nur mal eingeworfen, auch wenn das immer mehr OT wird: Die Tatsache, dass es in unterwickelten Gesellschaften mehr Kinder gibt, hat weniger mit dem Mangel an vererbbaren Guetern als vielmehr mit dem Mangel an sozialen Sicherungssystemen zu tun. Wer fuer seine Altersversorgung auf seine Kinder angewiesen ist, der wird nach Kraeften Kinder machen und wenn die Haelfte davon verhungert, bedeutet dies nicht, dass man nur halb soviele Kinder in die Welt setzt, sondern doppelt soviele, damit auch ja genuegend uebrig bleiben, die einen spaeter versorgen koennen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich bin dafür, dass wir darüber einen neuen Thread aufmachen. Hat jemand eine gute Idee für den Titel? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist die rationale Erklärung, die man sehr häufig hört. Bei der Auswertung der Kirchenbücher über mehrere Generationen stellte man aber fest, dass beim Gesinde mehr Kinder geboren wurden, aber erheblich mehr auswanderten, so dass da regelmäßig eben keine Kinderhorden da waren, um Alte zu versorgen. (Außerdem funktionierte das alte System, indem der Bauer/Gutsherr für seine Leute verantwortlich war, wahrscheinlich noch. D.h. Der Bauer sorgte da für die Alten noch mit, auch wenn die nicht mehr voll arbeiten konnten. ) Trotzdem hatten die mehr Kinder. Sie haben auch im Zeitalter von Hartz IV noch mehr Kinder und wir müssen uns genau deswegen regelmäßig diesen Blödsinn von unserem genetischen Niedergang anhören. Auch ohne, dass es da bereits soetwas wie Altersversorgungen gäbe, ist der Geburtenüberschuss weltweit gewaltig zurückgegangen, seit man die Armut bekämpft. Ich halte diesen Gedanken mit der Altersversorgung deshalb für falsch. |
Zitat: |
Vom 26. bis 30. November 1962 fand auf Einladung der CIBA-Foundation, der Stiftung des gleichnamigen Schweizer Pharmakonzerns, eine Konferenz in London statt. Hier war die Elite aus Genetik und Evolutionstheorie, Medizin und Biochemie versammelt, darunter allein fünf Nobelpreisträger, Herman J. Muller, Joshua Lederberg, Francis Crick, Peter Medawar und Albert Szent-Györgyi, und schließlich zwei große 'elder statesmen of science', Julian Huxley und J. B. S. Haldane, um über die Zukunft des Menschen zu diskutieren. Dabei wurde in 16 Vorträgen über verschiedene eugenische Schwerpunkte, wie der Bevölkerungsentwicklung, der Nahrungsmittelproduktion, der Gesellschaftsstruktur, der Entwicklung der Medizin und der Verhaltenssteuerung referiert. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Allerdings ist Pfahl-Traughber Aufsatz auch nicht fehlerfrei. So handelt es sich bei diesem Unsinn Höckes nicht um einen Biologismus, weil eine mathematische Beschreibung von Vermehrungsstrategien erstmal nur das ist und keine Angaben zur Herkunft dieser Strategien macht, es ist auch keine biologische Methode, die man beim Menschen nicht einsetzen dürfte. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Bei Katzen vs. Mäusen darf man das nicht, weil Säuger "nie" r-Strategen sind. Das war Deine Aussage im anderen Thread und die ist keine mathematische, sondern eine biologische: "Säuger sind nie r-Strategen" Was denn nun? |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Ein absolutes Maß für die Ausprägung der konkreten Strategie einer Art gibt es jedoch nicht, unterschiedliche Arten müssen immer in Relation zueinander betrachtet werden, da die Übergänge fließend sind. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Erstmal schlecht zitiert: |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Nö. Das war exakt zitiert. Warum willst Du mir etwas anderes einreden? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
....
Bei Katzen vs. Mäusen darf man das nicht, ..... |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde