Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch, man muss es so sehen, da auch die Empirie den dominierenden politischen Einfluss der reichen & mächtigen Klassen und den nicht vorhandenen politischen Einfluss aller übrigen Klassen in den USA eindeutig beweist. Siehe oben genannte Studien von Gillens/Page sowie von Piketty (von 2013 bzw. 2014). Schau fwo: Menschenrechte auf dem Papier ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du redest gerade von der Lage heute. Die Problematik ist mir bekannt. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man zu den Zeiten, als die amerikanische Verfassung geschrieben wurde, noch keine wirtschaftlichen Gründe brauchte, um andere Leute nicht zu den Menschen zu zählen. Die wirtschaftlichen Gründe existierten nur zusätzlich. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die schwarzen Sklaven wurden aber aus „wirtschaftlichen“ Gründen gehalten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Und das ging, weil man sie nicht als vollwertige Menschen ansah. Sonst hätte man auch neue Einwanderer als Sklaven nehmen können. Tat man aber nicht. Warum? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Weil auch Sklaven gekauft werden mussten. Daher war es günstiger, den vorhandenen die Rechte zu verwehren. In den Nordstaaten war es zu Zeiten des Bürgerkriegs hingegen möglich, ihnen Rechte zu gewähren, weil deren Ökonomien nicht von Sklavenarbeit abhängig waren. Und darum waren sie dort vollwertiger. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Auch der berühmte Menschenfreund Jesus betont in seinen Reden mehrmals, dass alles, was er sagt, selbstverständlich nur für die Juden zu gelten habe. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Dem Hamburger Bürgermeister kannst du nicht vorwerfen nicht auch den Interessen der Stuttgarter zu dienen - das heisst nicht das da eine Wertung im Spiel ist, aber das Gebiet ist außerhalb des Geltungsbereichs. Vollmacht erstreckt sich i.d.R. nur auf bestimmte Gebiete, nicht über alles. Die Vollmacht des Jesus über alles kam -laut Bibel- später. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Jede Verfassung ist immer nur Ausdruck des moralischen Rahmens, innerhalb dessen die Gesetze zu formulieren sind. Und jede Moral ist immer nur die Moral der Gruppe, die sie lebt - Außenstehende sind ausgenommen. Das kannst Du durch die gesamte Geschichte sehen, bei den alten Griechen, den Römern, und natürlich, auch bei denen die danach kamen. Auch der berühmte Menschenfreund Jesus betont in seinen Reden mehrmals, dass alles, was er sagt, selbstverständlich nur für die Juden zu gelten habe. Dass das keine abendländische Marotte ist, kannst Du lernen, wenn Du Dich mal mit einem Linguisten über die sogenannten Selbstbezeichnungen irgendwelcher Völker unterhältst. Der wird Dir dann nämlich erklären, dass alle diese Selbstbezeichnungen von Kanake bis Inuit nur durch den Gegensatz zu andern zu Selbstbezeichnungen werden - eigentlich bedeuten sie nur Mensch - und die anderen gehören nicht dazu, sind also keine und haben deshalb natürlich auch nicht alle Rechte, die die Menschen haben. Die modernste Version dieser Form des Rassismus ist meines Wissens übrigens die Erklärung der Menschenrechte im Islam. Die ist sehr neu, und da kannst Du auch nachlesen, dass die Menschen unterschiedliche Rechte haben. auch auf dem Papier. Die Amerikaner haben also nur das Pech, die Verfassung zu besitzen, die sprachlich der Grundstock der späteren allgemeinen Menschenrechte war, die also die Menschenrechte bereits in der modernen Form formulierte, als sich noch längst nicht alle einig waren, für wen die alles gelten sollten. In dem Zusammenhang ist es auch ganz hilfreich, sich einmal anzusehen, wie lange die sehr christliche katholische Kirche gebraucht hat, um auch Farbige, Indianer wie Afrikaner, offiziell als Menschen anzuerkennen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Was für ein herrlich deplatzierter Kommentar. |
Zitat: |
"Wie ein roter Faden zieht sich der Gegensatz zwischen der Forderung nach mehr Freiheit und Demokratie von unten und dem Bemühen der Elite um Macht und Herrschaft durch die amerikanische Geschichte. Er prägte bereits die Staatsgründung." Um seine Thesen zu belegen, zieht Chomsky Texte und Reden sehr unterschiedlicher Gewährsmänner heran: Der Menschenrechtler Malcolm X oder der PR-Stratege Edward Bernas kommen ebenso zu Wort wie Aristoteles oder Adam Smith. Chomsky zitiert gleichermaßen aus einer Studie der City Group Bank wie aus einer Mitschrift des Verfassungskonvents aus dem Jahr 1787.
Einer der maßgeblichen Autoren der Verfassung war James Madison, später der vierte Präsident der USA: "Madison kam zu dem Schluss, man müsse die Demokratie einschränken, mit anderen Worten: das System so gestalten, dass die Macht in den Händen der Reichen liege, und die Bevölkerung auf vielerlei Weise spalten, damit sie sich nicht zusammenschließen könne, um den Reichen die Macht zu entreißen. "Madison machte sich stark dafür, dass die Senatsmitglieder nicht gewählt, sondern aus dem Kreis der Wohlhabenden ernannt werden. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.deutschlandfunk.de/der-amerikanische-traum-noam-chomsky-ueber-das-ende-der.1310.de.html?dram:article_id=399584 |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Was für ein herrlich deplatzierter Kommentar. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Aber warum mussten die denn gekauft werden? Man hätte doch einfach die Neuankömmlinge, die da täglich in Schiffen ankamen, zu Sklaven erklären können, wenn das wirtschaftliche Bedürfnis führend gewesen wäre. (...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Um von der frühen Zeit der Kolonialisierung zu sprechen (17. Jhdt.): Viele Neuankömmlinge kamen als "indentured servants". Sie hatten ihre Arbeitskraft teilweise schon vor der Überfahrt verkauft (vertragl. geregelt) und finanzierten damit ihre Reisekosten. 1670 gab es in den Kolonien nach Schätzungen dreimal soviele weiße 'servants' wie schwarze Sklaven. Einfach jemanden zum Sklaven zu erklären war keine gängige Praxis. Sklaverei war an die "göttliche Ordnung" geknüpft, Schwarze den Weißen gleichzusetzen war so etwas wie Blasphemie. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Trump hat genehmigt, dass wir etwas hinter die Kulissen der Geheimdienste und deren Verquickungen in die intriganten politischen Machtspiele schauen dürfen.
Natürlich nur bei dem Teil davon, der ihm Vorteilhaft erscheint. http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-und-das-memo-zum-fbi-wie-belastbar-ist-das-geheimpapier-wirklich-a-1191249.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Mafia-Boss Don Corleone laest sein kriminelles Personal eine 4-seitige Schrift verfassen, in dem gegen ihn ermittelnde Polizeibeamte als "korrupt" und "gegen ihn voreingenommen" bezeichnet werden. Zunächst wird dieses Schreiben als "mafiaintern" angesehen. Später entschliesst sich Corleone das Schreiben zu veröffentlichen. Welche Beweiskraft hat dieses Dokument? Beweist es, dass Don Corleone ein rechtschaffener Buerger ist? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Zuerst einmal gilt für Trump die Unschuldsvermutung! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Klar. Fuer Don Corleone gilt die auch. Bis eine Schuld festgestellt wird. Diesem Zweck dienen ja auch die polizeilichen Ermittlungen. Unschuldsvermutung bedeutet ausdruecklich nicht, dass die Polizei nicht mit dem Ziel Schuld nachzuweisen ermitteln darf. Das waere absurd. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Herr Corleone ist ein ehrbarer italienischer Geschäftsmann. Wie kommst du darauf, er sei Boss der Mafia? Und seine Angestellten sind kriminell? Hast du Beweise für deren Mafiazugehörigkeit? Woher weißt du das? Weil die Polizei gegen sie ermittelt? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Don Corleone ist ein privilegierter, weisser, alter Mann. Diese Kurzbeschreibung reicht doch sonst auch fuer eine Verurteilung. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ach. Ich vergaß. Der ach so ehrbare Don Bernardo verzichtet auf Unschuldsvermutungen, wenn es ihm genehm ist. Doppelzüngigkeit at its best.
Natürlich unterstütze ich Don Bernardo im Fall Trump. |
Zitat: |
Q wie durchgeqnallt
Unter dem Pseudonym Q oder Qanon verbreitet jemand im Internet Verschwörungstheorien und Verleumdungen, die von Alt-Right-Anhängern in den USA und dem Sender Fox News begierig aufgegriffen werden. |
Zitat: |
In verklausulierten Postings erklärte er seinen begeisterten Lesern, dass Trump eine Art Staatsstreich des deep state abgewehrt habe und nun »der Sturm« beginne. Begriffe wie »the storm« oder »the awakening« (das Erwachen) beinhalten alles, wonach sich Anhänger der Alt-Right und der Tea-Party-Bewegung schon lange sehnen: Im Prinzip wird demnach jeder verhaftet und nach kurzem Prozess lebenslang eingesperrt oder hingerichtet, der nicht ihrer Meinung ist, also alle nichtrechten Schauspieler, Journalisten, Musiker und natürlich Politiker. Sie gelten als Teil des Establishments, das die Vereinigten Staaten versklavt, in furchtbaren satanistischen Ritualen Kinder opfert und dazu auch noch den Kommunismus propagiert.
Der geniale Stratege Trump denke jedoch, so die Quintessenz der kryptischen Q-Postings, immer mehrere Züge weiter als seine Gegner, die derzeit fast alle bereits elektronische Fußfesseln trügen und darauf warteten, vor Gericht gestellt zu werden. Der Öffentlichkeit müsse das derzeit allerdings noch verschwiegen werden, weil Trump mit dem Ausmisten des Sumpfs noch nicht ganz fertig sei. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
https://jungle.world/artikel/2018/05/q-wie-durchgeqnallt
Beachbernie - trägst du auch schon eine Fußfessel? Bist du überhaupt noch Beachbernie? |
Zitat: |
TRUMP WANTS A BIG MILITARY PARADE, JUST LIKE FRANCE.. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wie blöd muss man sein, um auf eine Trump-Universität zu gehen?
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/donald-trump-zahlt-absolventen-seiner-universitaet-25-millionen-dollar-a-1192205.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wenigstens ist man hinterher schlauer. |
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