AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Gegensatz Land vs. Stadt ist ein alter Hut. Es stellt sich doch eher die Frage: Was tun? Deine Lösung ist Aufgabe und Menschenstadtverschickung. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Falsche Frage. Um etwas nicht zu tun, bedarf es keine Erklärung. Die Erklärung ist dafür da, um zu begründen warum man etwas tun sollte. |
Zitat: |
Aus Bauerndörfern sind riesige Pendlerkommunen mit S-Bahn-Anschluss, Gewerbepark und Kaltmieten von 14 Euro für den Quadratmeter aufwärts geworden. |
Zitat: |
Mia san mia, auch wenn wir bauen wie die Wilden. |
Zitat: |
Das ist auch eine Mentalitätsfrage,... |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Wer von Euch möchte gern so wohnen |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Bisher habe ich unseren Landkreis auch stets zum Münchner Speckgürtel gezählt, nicht zuletzt wegen der vielen Autos mit einem "M" im Kennzeichen auf unseren Straßen an Wochenenden und Feiertagen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Hm? Komische Definition. Dann geht der Speckgürtel von München aber bis zum Gardasee, und der Stuttgarter mindestens bis zum Bodensee. Ich verstehe unter Speckgürtel weniger die Gegend, wo sich die Städter hinaus begeben an Feiertagen und Wochenenden. Das sind Naherholungsgebiete und sind Ausflugsziele weiter von der Stadt weg. Speckgürtel ist die Gegend, von wo viele Menschen täglich in die Stadt zur Arbeit pendeln. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Hm? Komische Definition. Dann geht der Speckgürtel von München aber bis zum Gardasee, und der Stuttgarter mindestens bis zum Bodensee. Ich verstehe unter Speckgürtel weniger die Gegend, wo sich die Städter hinaus begeben an Feiertagen und Wochenenden. Das sind Naherholungsgebiete und sind Ausflugsziele weiter von der Stadt weg. Speckgürtel ist die Gegend, von wo viele Menschen täglich in die Stadt zur Arbeit pendeln. |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Unter den Begriffen Umland, Vorortgürtel, Agglomerationsgürtel oder umgangssprachlich Speckgürtel versteht man die suburbane Umgebung einer Stadt. In der Regel bezieht sich der Begriff auf politisch selbständige Gemeinden außerhalb der Stadtgrenzen einer Kernstadt. Kernstadt und Umland bilden zusammen ein organisches Ganzes, die Stadtregion. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Yupp.
Man kann auch sagen, der Speckgürtel ist die Schlaf- und Kinderaufzuchtsregion zur Arbeitsregion Großstadt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wohnen wo die Arbeit ist, oder umgekehrt?
Kann man die Frage nicht unter Industriezeitalter einordnen? "In der vormodernen Lebensweise wurden Arbeiten und Wohnen nicht voneinander unterschieden." |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Sehe ich anders. Genau wie ich es favorisiere, empfinde ich BBs Statement als ein Apell an Offenheit und Flexibilität. Wenns Dir an irgend etwas mangelt, tu was dagegen. Wobei "maulen" nicht das richtige Rezept ist. In einen andern Landstrich ziehen, setzt manchmal Kräfte frei, die hällt man nicht für möglich. Wenn die Gegend wo man wohnt, einem keine Perspektive bieten, nutzt es wenig, auf "Hilfe von draußen" zu warten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Warum auch jemand mit Zwangsmassnahmen zwingen, wenn die Aussicht auf ein besseres Leben allein schon ausreichend Motivation bieten sollte seine Lebensumstaende zu veraendern? |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Menschen mit dem Umzug in Ballungsgebiete oder weniger strukturschwache Gebiete ein für sie besseres Leben erreichen können, tun sie das ja. Nur ist es halt nicht unbedingt besser. Das wurde doch jetzt schon mehrfach ausgeführt. Wohnen in zersiedelten, überteuerten Speckgürteln, dennoch pendeln zum Arbeitsplatz mit der Masse im Stau stehen, wofür dann soviel vom Lohn drauf geht, dass man am Ende auch nicht mehr hat, als in der Provinz ohne Job, darin sehen halt viele nicht sooo den Fortschritt. |
Zitat: |
Die Stammstrecke sei mit 840 000 Fahrgästen täglich schlichtweg überlastet, räumt Bahnsprecher Honerkamp ein. |
Zitat: |
Fährt im Schnee wohl nicht so gern: BOB. |
Zitat: |
Entschuldigungen haben die Fahrgäste allerdings auch schon oft gehört, beispielsweise nach den Chaos-Fahrten im Sommer. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Menschen, denen, wenn es darum geht nach Wegen zu suchen die eigenen Existenzbedingungen zu verbessern, zuerst mal tausend Dinge einfallen warum eine bestimmte Moeglichkeit nicht geht/schlecht ist/zuviele Nachteile hat und die dann lieber nix machen und darauf warten, dass andere es fuer sie machen, waren mir schon immer suspekt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wohnen wo die Arbeit ist, oder umgekehrt?
Kann man die Frage nicht unter Industriezeitalter einordnen? "In der vormodernen Lebensweise wurden Arbeiten und Wohnen nicht voneinander unterschieden." |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Menschen mit dem Umzug in Ballungsgebiete oder weniger strukturschwache Gebiete ein für sie besseres Leben erreichen können, tun sie das ja. Nur ist es halt nicht unbedingt besser. Das wurde doch jetzt schon mehrfach ausgeführt. Wohnen in zersiedelten, überteuerten Speckgürteln, dennoch pendeln zum Arbeitsplatz mit der Masse im Stau stehen, wofür dann soviel vom Lohn drauf geht, dass man am Ende auch nicht mehr hat, als in der Provinz ohne Job, darin sehen halt viele nicht sooo den Fortschritt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Vor allem blutet dadurch die Provinz aus. Selbst dort, wo sie noch wenigstens für den Tourismus nutzbar wäre, verliert sie an Attraktivität. Wer will schon da Urlaub machen, wo leerstehende Häuser trotz Denkmalschutz verfallen? |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Aber gleichzeitig. Wenn du z.B. Medizinern nach dem Studium "den Beruf am Wohnort" garantieren möchtest, sieht es schlecht aufm platten Land aus. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
Komplexere Typen als Du waren Dir also schon immer suspekt. Jetzt weiß ich, warum Du mir schon immer suspekt warst. Dass diese Typen nichts machen und darauf warten, dass andere - Was? - für sie machen, ist ein Strohmann, mit dem Du Komplexität reduzieren möchtest, die Du nicht durchdringst. Wer (nach außen) nichts macht, der wartet, dass ein anderer einspringt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Mir fehlt da jetzt ein wenig der Zusammenhang zu meinem Beitrag. Kannst Du das näher ausführen? |
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