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Massenproteste gegen Regierung halten an
Am 13. Tag in Folge haben in Rumänien Tausende Menschen gegen die Regierung demonstriert. Zwei Minister sind zurückgetreten. (...) Auslöser der inzwischen 13 Tage andauernden Proteste war ein Dekret, mit dem kleinere Korruptionsfälle im Staatsdienst entkriminalisiert werden sollten. Angesichts der Proteste zog die Regierung das Dekret inzwischen zurück. Justizminister Florin Iordache, der den Erlass entworfen hatte, trat am Donnerstag zurück. |
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The online open access english-language Journal ‘Euxeinos. Culture and Governance in the Black Sea Region’ is published by the Center for Governance and Culture in Europe at University of St.Gallen, Switzerland since 2011.
The word 'Euxeinos' is derived from the Greek term “Pontos Euxeinos”, and delineates the Black Sea region that consists of Romania, Bulgaria, Turkey, Georgia, Russia and Ukraine. The literal translation of ‘Pontos Euxeinos’ is “hospitable sea”. Contributors to Euxeinos analyze social processes in the Black Sea Region from a political, cultural, and economic perspective. |
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Anti-Regierungsproteste in Rumänien
Die Informierten und Intellektuellen gehen auf die Straße (...) Grigorcea zufolge werden auf vielen Transparenten auch rumänische Schrifsteller zitiert. "Die rumänische Literatur war schon immer sehr militant - ein Spiegel der Zeit, in der sie entstanden ist -, weil die rumänischen Schriftsteller oft Journalisten oder Politiker waren. (...) Von Anfang an hätten sich die rumänischen Schriftsteller zu den Zuständen im Land geäußert. "Zum Beispiel der erste rumänische Roman, der 1863 erschienen ist, der trägt den Titel: 'Alte und neue Emporkömmlinge' und ist eine beißende Kritik an skrupellosen Parvenüs und korrupten Machtverhältnissen. Die rumänischen Schriftsteller haben sich immer aufgelehnt gegen die Korruption, gegen Politiker, die Bauernfänger sind, die Populisten sind, gegen die Vetternwirtschaft." Leider kenne man diese Autoren im deutschsprachigen Raum viel zu wenig, so Grigorcea: "Mihai Eminescu, Vasile Alecsandri – einen großen rumänischen Schriftsteller – Marin Preda, nach dem viele rumänische Schulen benannt sind und der ermordet wurde unter Ceausescu wegen seinem Buch." |
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Wieder Proteste gegen die Regierung
Die Rumänen haben die Korruption satt - sie fordern Neuwahlen, um die regierenden Sozialisten abzulösen. Tausende Menschen haben in Bukarest erneut demonstriert. Die Proteste verliefen friedlich. |
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Die Stimmung in Bukarest ist aufgeheizt: Zahlreiche Menschen haben in der rumänischen Hauptstadt gegen die Regierung und deren Justizreform protestiert. Viele Rumänen waren aus dem Ausland angereist. |
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Mehr als hundert Strafanzeigen nach Polizeigewalt in Rumänien
Am Freitag eskalierte die Gewalt bei Anti-Regierungsprotesten in Bukarest. Mit Härte gingen Polizeibeamte gegen die Demonstranten vor. Mehr als hundert Betroffene stellten nun Strafanzeige, darunter ein DW-Korrespondent. (...) Unter den Anzeigestellern ist auch DW-Korrespondent Cristian Stefanescu, der aus der rumänischen Hauptstadt für den deutschen Auslandssender berichtete. Auch er wurde bei dem Einsatz von Polizisten angegriffen. Stefanescu sagte, er sei bei der Kundgebung auf dem Victoria-Platz am späten Freitagabend zunächst verbal und dann auch physisch mit Schutzschilden und Schlagstöcken attackiert worden. Er habe seinen Journalistenausweis sichtbar getragen und mehrfach erklärt, dass er als Journalist arbeite.(...) |
Freddye hat folgendes geschrieben: |
Warum macht hier keiner mit?
Ich kenne Rumänien leider nicht. |
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Der Ansturm tausender Rumänen auf eine zum Wahllokal umfunktionierte Kirche in Offenbach hat am Sonntag für chaotische Zustände gesorgt. Das Sicherheitspersonal war überfordert, Polizei und Feuerwehr rückten an. Die Gemüter erhitzten sich. |
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Nach den Protesten vor dem Parlament in Tiflis mussten über 100 Menschen in Krankenhäusern behandelt werden.
(...) Auslöser für die Unruhen war der Besuch einer russischen Delegation bei einer Tagung im Parlament der Republik im Südkaukasus. Dabei hielt Sergej Gawrilow, Duma-Abgeordneter der kommunistischen Partei, eine Rede vom Platz des Parlamentspräsidenten. Das empörte die Opposition, die zu Protesten aufrief. (...) Die russische Staatsführung zeigte sich nach den Ausschreitungen besorgt: „Alles, was gestern in Georgien geschah, ist nichts anderes als eine russophobe Provokation“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag der Agentur Interfax zufolge. Besorgniserregend seien auch aggressive Ausfälle gegenüber Bürgern Russlands, deren persönliche Sicherheit gefährdet gewesen sei. (...) |
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