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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#31:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 00:22
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wenn dagegen Nichtgläubige über Glauben diskutieren, bestätigen sie sich nur gegenseitig ihre Vorurteile.

Eine grandiose Verallgemeinerung.
Damit kannst du jegliche Diskussionsteilnehmer diskreditieren, die im Grundsatz Meinungen teilen. Völlig unabhängig vom Gegenstand des Gesprächs.


Ja. Wie sagten schon die alten Chinesen? Nimm den Drachen zum Vorbild. Aufsteigen kann man nur gegen den Wind! Lachen


Offensichtlich langweilst Du Dich.

#32:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 00:40
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wenn dagegen Nichtgläubige über Glauben diskutieren, bestätigen sie sich nur gegenseitig ihre Vorurteile.

Eine grandiose Verallgemeinerung.
Damit kannst du jegliche Diskussionsteilnehmer diskreditieren, die im Grundsatz Meinungen teilen. Völlig unabhängig vom Gegenstand des Gesprächs.


Ja. Wie sagten schon die alten Chinesen? Nimm den Drachen zum Vorbild. Aufsteigen kann man nur gegen den Wind! Lachen


Offensichtlich langweilst Du Dich.


Nein, ich habe nur die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben, daß in diesem Forum auch mal etwas Nützliches diskutiert wird.

#33:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 01:02
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wenn dagegen Nichtgläubige über Glauben diskutieren, bestätigen sie sich nur gegenseitig ihre Vorurteile.

Eine grandiose Verallgemeinerung.
Damit kannst du jegliche Diskussionsteilnehmer diskreditieren, die im Grundsatz Meinungen teilen. Völlig unabhängig vom Gegenstand des Gesprächs.


Ja. Wie sagten schon die alten Chinesen? Nimm den Drachen zum Vorbild. Aufsteigen kann man nur gegen den Wind! Lachen


Offensichtlich langweilst Du Dich.


Nein, ich habe nur die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben, daß in diesem Forum auch mal etwas Nützliches diskutiert wird.

Es ist natürlich furchtbar nützlich, dass du dieser deiner Hoffnung in diesem Forum Ausdruck verleihst Gröhl...

#34:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 01:32
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nein, ich habe nur die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben, daß in diesem Forum auch mal etwas Nützliches diskutiert wird.


Worüber möchtest Du denn mal reden?

#35: Re: Christenirrtum Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 03:11
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Ich finde auch Serotonin als Indikator problematisch. Der Serotoninspiegel hängt ja auch stark von anderen Faktoren ab, wie Bewegung, Ernährung, Stress, ...

Ich sehe wenig Grund, daran zu zweifeln, dass die Neurologen ihren Job ordentlich gemacht haben.


Das ist eine merkwürdige Antwort. Ich habe nicht behauptet, dass irgendjemand einen schlechten Job gemacht hat. Ich habe Zweifel an der Prämisse angemeldet, dass man über den Serotoninspiegel konkrete Aussagen über die Wechselwirkung von Weltanschauung und Wohlbefinden machen kann. Denn.... (Fortsetzung folgt nach dem nächsten Zitat)
Zitat:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Und wie Du selber weiter oben geschrieben hast, gibt es ja die verbitterten Religiösen. Vielleicht sind die ja nur so verbittert, weil sie sich falsch ernähren, zu wenig bewegen oder Stress im Beruf haben?

Warum so komplizierte Ursachen bemuehen?


... es ist eben kompliziert. Zitat von Dir:

DonMartin hat folgendes geschrieben:

Eine der Quintessenzen daraus:
Zitat:
Gläubige Menschen sind auch deshalb glücklicher, weil sie besser mit Krisen umgehen können, etwa bei Krankheit, Trennung oder Arbeitslosigkeit. Der Glaube übernehme bei ihnen eine gewisse seelische Pufferfunktion. Noch eine andere Dimension zu vermuten, der all das anvertraut werden kann, was schief läuft, kann einen sehr entlasten, ...

Das funktioniert allerdings nur, wenn man "positiv" dran glaubt, also nicht in staendiger Suendenangst mehr vegetiert als lebt.


Die Frage ist doch, was wirkt sich hier tatsächlich auf die Zufriedenheit aus? Der Glaube an sich oder die positive Einstellung zum Glauben? Ist der gläubige Mensch allein deshalb glücklich, weil er glaubt? Ich denke, wir sind uns einig, dass man diese Frage verneinen kann, denn Du hast ja selber Gegenbeispiele genannt. Oder ist ein gläubiger Mensch deshalb glücklich, weil er einen Glauben praktiziert, der zu seiner Persönlichkeit passt, der quasi positiv kompatibel mit seiner Gehirnchemie ist?

Das klingt jetzt etwas theoretisch, vielleicht wird es so deutlicher: Jemand, der Briefmarken sammelt und der sich so richtig für dieses Hobby begeistern kann, ist wahrscheinlich glücklicher, als jemand, der eher unwillig Nordic-Walking betreibt, weil sein Arzt ihm gesagt hat, er müsse sich mehr bewegen. Das heisst aber weder, dass Briefmarkensammeln glücklich macht und Nordic-Walking nicht. Es heisst auch nicht das Gegenteil. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein unwilliger Nordic-Walker sich nach einiger Zeit tatsächlich glücklicher fühlt, ist aber höher, als dass jemand, der zwangsweise Briefmarken sammelt, sich glücklicher fühlen wird. Denn auch wenn der Nordic-Walker eigentlich keine Begeisterung für sein neues "Hobby" aufbringt, tut er etwas für seinen Serotoninspiegel.

Man nennt das auch "den inneren Schweinehund überwinden". Bei körperlicher Betätigung ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass jemand nach einiger Zeit diesen Schweinehund überwindet, als beim Briefmarkensammeln oder gläubig werden.

#36: Re: Christenirrtum Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 03:57
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Ich finde auch Serotonin als Indikator problematisch. Der Serotoninspiegel hängt ja auch stark von anderen Faktoren ab, wie Bewegung, Ernährung, Stress, ...

Ich sehe wenig Grund, daran zu zweifeln, dass die Neurologen ihren Job ordentlich gemacht haben.


Das ist eine merkwürdige Antwort. Ich habe nicht behauptet, dass irgendjemand einen schlechten Job gemacht hat. Ich habe Zweifel an der Prämisse angemeldet, dass man über den Serotoninspiegel konkrete Aussagen über die Wechselwirkung von Weltanschauung und Wohlbefinden machen kann. Denn.... (Fortsetzung folgt nach dem nächsten Zitat)
Zitat:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Und wie Du selber weiter oben geschrieben hast, gibt es ja die verbitterten Religiösen. Vielleicht sind die ja nur so verbittert, weil sie sich falsch ernähren, zu wenig bewegen oder Stress im Beruf haben?

Warum so komplizierte Ursachen bemuehen?


... es ist eben kompliziert. Zitat von Dir:

DonMartin hat folgendes geschrieben:

Eine der Quintessenzen daraus:
Zitat:
Gläubige Menschen sind auch deshalb glücklicher, weil sie besser mit Krisen umgehen können, etwa bei Krankheit, Trennung oder Arbeitslosigkeit. Der Glaube übernehme bei ihnen eine gewisse seelische Pufferfunktion. Noch eine andere Dimension zu vermuten, der all das anvertraut werden kann, was schief läuft, kann einen sehr entlasten, ...

Das funktioniert allerdings nur, wenn man "positiv" dran glaubt, also nicht in staendiger Suendenangst mehr vegetiert als lebt.


Die Frage ist doch, was wirkt sich hier tatsächlich auf die Zufriedenheit aus? Der Glaube an sich oder die positive Einstellung zum Glauben? Ist der gläubige Mensch allein deshalb glücklich, weil er glaubt? Ich denke, wir sind uns einig, dass man diese Frage verneinen kann, denn Du hast ja selber Gegenbeispiele genannt. Oder ist ein gläubiger Mensch deshalb glücklich, weil er einen Glauben praktiziert, der zu seiner Persönlichkeit passt, der quasi positiv kompatibel mit seiner Gehirnchemie ist?

Das klingt jetzt etwas theoretisch, vielleicht wird es so deutlicher: Jemand, der Briefmarken sammelt und der sich so richtig für dieses Hobby begeistern kann, ist wahrscheinlich glücklicher, als jemand, der eher unwillig Nordic-Walking betreibt, weil sein Arzt ihm gesagt hat, er müsse sich mehr bewegen. Das heisst aber weder, dass Briefmarkensammeln glücklich macht und Nordic-Walking nicht. Es heisst auch nicht das Gegenteil. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein unwilliger Nordic-Walker sich nach einiger Zeit tatsächlich glücklicher fühlt, ist aber höher, als dass jemand, der zwangsweise Briefmarken sammelt, sich glücklicher fühlen wird. Denn auch wenn der Nordic-Walker eigentlich keine Begeisterung für sein neues "Hobby" aufbringt, tut er etwas für seinen Serotoninspiegel.

Man nennt das auch "den inneren Schweinehund überwinden". Bei körperlicher Betätigung ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass jemand nach einiger Zeit diesen Schweinehund überwindet, als beim Briefmarkensammeln oder gläubig werden.

Da sind jetzt auf beiden Seiten einige methodische Kinken drin, deshalb antworte ich mal allgemein:
Natürlich kann auch der Gläubige sich falsch ernähren oder Stress haben, das ist aber nichts, was ihn grundsätzlich vom Ungläubigen unterscheidet. Sollte es das doch tun, müsste sich das in der Verteilung bemerkbar machen, normalerweise, aber nicht unbedingt, auch im Durchschnitt.

Richtig ist: Wenn wir von Glück/Zufriedenheit reden, egal woran wir das messen wollen, am Serotoninspiegel, am subjektiven Empfinden, an der Zahl der Krankheitstage (wir wissen, dass Glück das Immunsystem positiv beeinflusst) usw., dann sollte uns klar sein, dass Glück keine monokausale Angelegenheit ist.

Eine grundsätzliche Schwäche der bisher zitierten Aussagen bestand darin, als Regelgröße nur die Religiosität zu betrachten. Es gibt aber weitere bekannte Regelgrößen für die Zielgröße Glück wie soziale Eingebundenheit sowohl familiär als auch im größeren Umfang, Regelmäßigkeit des Lebens, Ernährung, Bewegung usw.. D. h. bei einer einigermaßen sinnvollen Untersuchung müsste nicht nur diese Werte zusätzlich aufgenommen werden, es müsste auch nach Abhängigkeiten zwischen diesen Werten getestet werden.

Um das mal an einem einfachen Beispiel klarzumachen: Wir wissen dass soziale Eingebundenheit glücklich/zufrieden macht. Ein in sein Kirchspiel eingebundener Gläubiger hat diesen Vorteil und von daher einen Plusfaktor gegenüber dem atheistischen Single, der im religiös geprägten Dorf nicht so viele Freunde hat und kein so regelmäßiges Sozialleben. Wenn ich jetzt versuche, einen Zusammenhang zwischen Religion und Glück herzustellen, dann kann es sein, dass die positive Korrelation, die ich in den Zahlen sehe, überhaupt nicht mit dem Glauben zu tun hat, sondern durch die mit dem Glauben verknüpfte soziale Einbindung bereits komplett erklärt wird.

In einer von der Kirche bestimmten Umgebung werden auch geschäftliche Verbindungen über kirchlich kontrollierte Seilschaften geknüpft, so dass in einer solchen Umgebung vielleicht auf feststellbar ist, dass Gläubige seltener arbeitslos sind - auch so ein Glücksfaktor, dessen Abhängigkeit von der Religion aber lokale Muster haben kann.

usw. usw.

Ich weiß nicht, ob Gläubige glücklicher sind. Was ich aber sicher weiß, ist dass ich die Aussagen, die ich bisher gelesen habe, vom methodischen Standpunkt her sofort alle in die Tonne treten würde. Man könnte auch sagen, das Design dieser Untersuchungen ist so, dass das Ergebnis einigermaßen sicher ist.

#37: Christenirrtum Autor: Nachdenker BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 08:03
    —
Es irren die Christen!

Wer meint, er sei ein Christ, wenn er in die Kirche geht, der irrt!
Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht!

Albert Schweitzer

Ich kenne die Christen. Ich bin mit einer Katholikin verheiratet. Drei ihrer Schwestern sind Nonnen. Ich bin auch geschieden und erhielt die Ehedispens aus Rom. Alle drei Söhne, Abitur, Studium, sind zum Leidwesen meiner Frau aus der
katholischen Kirche ausgetreten. Wenn das kein Erfolg ist. Meine Frau geht seit
20 Jahren nicht mehr in einen Gottesdienst, aber an dem Märchenglauben hält sie eisern fest. Also ich kenne das Christentum, ich kenne die ganze Bibel und ich kenne auch meine Mitmenschen, so und so.

#38: Re: Christenirrtum Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 09:17
    —
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Es irren die Christen!

Aber ja. Wer nicht?

#39: Re: Christenirrtum Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 09:28
    —
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinen Index mehr!

Das ist ein Irrtum.

#40: Re: Christenirrtum Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 11:24
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Es irren die Christen!

Aber ja. Wer nicht?

Stimmt. Selbst Gott hat ja sindflutartig zugegeben, dass er sich manchmal irrt. Z.B. in der Konstruktion des Menschen. Dabei ist der doch nach seinem Ebenbild gebaut.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, worin der Irrtum liegt - in der Vorlage oder in der Konstruktion. Hier wüsste ich tatsächlich auch keinen Forschungsansatz. Fällt Dir da was ein?

#41: Re: Christenirrtum Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 11:30
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinen Index mehr!

Das ist ein Irrtum.

Dann isser bestimmt ein Christ. Typischer Provokateur.
Nicht ganz - es fehlen im die Ziffern am Ende.

#42: Re: Christenirrtum Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 11:32
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Es irren die Christen!

Aber ja. Wer nicht?

Stimmt. Selbst Gott hat ja sindflutartig zugegeben, dass er sich manchmal irrt. Z.B. in der Konstruktion des Menschen. Dabei ist der doch nach seinem Ebenbild gebaut.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, worin der Irrtum liegt - in der Vorlage oder in der Konstruktion. Hier wüsste ich tatsächlich auch keinen Forschungsansatz. Fällt Dir da was ein?


Erforschen Deine Seele Du musst!

Ein besserer Ansatz fällt mir einfach nicht ein. : )

#43: Re: Christenirrtum Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 11:53
    —
Nachdenker hat folgendes geschrieben:

Ich kenne die Christen. Ich bin mit einer Katholikin verheiratet. Drei ihrer Schwestern sind Nonnen.

Das sind, wenn ich mich nicht verzählt habe, genau 4 Christen. Also etwas weniger als die Christen.

#44: Re: Christenirrtum Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 12:06
    —
Nachdenker hat folgendes geschrieben:

Ich kenne die Christen. Ich bin mit einer Katholikin verheiratet. [..]
katholischen Kirche [...]
Also ich kenne das Christentum, ..

Die RKK hatte ich zu meiner Bibelzeit als Götzendiener angesehen, als Irrglaube, nicht als "das Christentum".

#45: Re: Christenirrtum Autor: smallie BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 12:09
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Es irren die Christen!

Aber ja. Wer nicht?



#46: Christenirrtum unser Autor: Nachdenker BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 13:15
    —
Warum bestimmten Gläubigen auf die Füsse treten, wenn man sie doch vor den Kopf stoßen kann.

Karlheinz Deschner

Leider wird aber bei denen kein besonders nennenswerter Körperteil verletzt.
Tärrä! Tusch!

#47: Re: Christenirrtum Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 13:17
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Es irren die Christen!

Aber ja. Wer nicht?

Stimmt. Selbst Gott hat ja sindflutartig zugegeben, dass er sich manchmal irrt. Z.B. in der Konstruktion des Menschen. Dabei ist der doch nach seinem Ebenbild gebaut.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, worin der Irrtum liegt - in der Vorlage oder in der Konstruktion. Hier wüsste ich tatsächlich auch keinen Forschungsansatz. Fällt Dir da was ein?


Erforschen Deine Seele Du musst!

Ein besserer Ansatz fällt mir einfach nicht ein. : )

Schöner Rat.
Sowas habe ich doch gar nicht. Ich freu mich doch schon, wenn ich mich noch im Spiegel seh.

#48: Re: Christenirrtum unser Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 13:19
    —
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Warum bestimmten Gläubigen auf die Füsse treten, wenn man sie doch vor den Kopf stoßen kann.

Karlheinz Deschner

Leider wird aber bei denen kein besonders nennenswerter Körperteil verletzt.
Tärrä! Tusch!
Davon auszugehen, dass du grundsätzlich intelligenter bist als jeder Christ, ist auf jeden Fall schon mal ein Nachdenkerirrtum. Auf den Arm nehmen

#49: Re: Christenirrtum unser Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 13:41
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Warum bestimmten Gläubigen auf die Füsse treten, wenn man sie doch vor den Kopf stoßen kann.

Karlheinz Deschner

Leider wird aber bei denen kein besonders nennenswerter Körperteil verletzt.
Tärrä! Tusch!
Davon auszugehen, dass du grundsätzlich intelligenter bist als jeder Christ, ist auf jeden Fall schon mal ein Nachdenkerirrtum. Auf den Arm nehmen


Eben in einer Buchhandlung sah ich auf einem Cover eine Zeichnung. Ein Vogel saß nachts auf einem Ast und in der Sprechblase stand "Es gibt mehr Dumme als Sterne am Himmel". Mein erster Gedanke war: "Und es gibt noch mehr Eingebildete, die sich für klug halten."

#50: Re: Christenirrtum Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 14:04
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:

Ich kenne die Christen. Ich bin mit einer Katholikin verheiratet. [..]
katholischen Kirche [...]
Also ich kenne das Christentum, ..

Die RKK hatte ich zu meiner Bibelzeit als Götzendiener angesehen, als Irrglaube, nicht als "das Christentum".

Fundamentalisten bleiben oft auch dann Fundamentalisten, wenn sie die Seiten wechseln.

#51: Re: Christenirrtum Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 14:26
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:

Ich kenne die Christen. Ich bin mit einer Katholikin verheiratet. [..]
katholischen Kirche [...]
Also ich kenne das Christentum, ..

Die RKK hatte ich zu meiner Bibelzeit als Götzendiener angesehen, als Irrglaube, nicht als "das Christentum".

Fundamentalisten bleiben oft auch dann Fundamentalisten, wenn sie die Seiten wechseln.


Horst Mahler ist so ein Beispiel oder Jürgen Elsässer.

#52: Re: Christenirrtum Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 14:30
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Es irren die Christen!

Aber ja. Wer nicht?

Stimmt. Selbst Gott hat ja sindflutartig zugegeben, dass er sich manchmal irrt. Z.B. in der Konstruktion des Menschen. Dabei ist der doch nach seinem Ebenbild gebaut.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, worin der Irrtum liegt - in der Vorlage oder in der Konstruktion. Hier wüsste ich tatsächlich auch keinen Forschungsansatz. Fällt Dir da was ein?


Erforschen Deine Seele Du musst!

Ein besserer Ansatz fällt mir einfach nicht ein. : )

Schöner Rat.
Sowas habe ich doch gar nicht. Ich freu mich doch schon, wenn ich mich noch im Spiegel seh.


Don't take it so literally.

#53: Re: Christenirrtum Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 20:34
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Nachdenker hat folgendes geschrieben:
Es irren die Christen!

Aber ja. Wer nicht?

Stimmt. Selbst Gott hat ja sindflutartig zugegeben, dass er sich manchmal irrt. Z.B. in der Konstruktion des Menschen. Dabei ist der doch nach seinem Ebenbild gebaut.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, worin der Irrtum liegt - in der Vorlage oder in der Konstruktion. Hier wüsste ich tatsächlich auch keinen Forschungsansatz. Fällt Dir da was ein?


Erforschen Deine Seele Du musst!

Ein besserer Ansatz fällt mir einfach nicht ein. : )

Schöner Rat.
Sowas habe ich doch gar nicht. Ich freu mich doch schon, wenn ich mich noch im Spiegel seh.


Don't take it so literally.

Darf ich das eventuell zurückgeben? Sehr glücklich

#54:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 26.02.2017, 20:46
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nein, ich habe nur die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben, daß in diesem Forum auch mal etwas Nützliches diskutiert wird.

Worüber möchtest Du denn mal reden?

Um mich geht es nicht. Ich finde nur Diskussionen von Ungläubigen über Glauben ähnlich sinnvoll wie die von Religiösen über Atheismus. In beiden Fällen geht es nicht wirklich um Erkenntnis, sondern um die Bestätigung von Vorurteilen. Nur nicht die eigene Blase verlassen.

Da hier nun einmal wesentlich Nichtgläubige unterwegs sind, würde man (neben anderem) interessante Diskussionen über die Innenansicht nichtreligiöser Weltbilder erwarten, ebenso über das Verhältnis der zugegeben bescheidenen Formen säkularer Organisationen untereinander (von denen eine ja sogar dieses Forum betreibt). Aber auch da: weitgehend Funkstille. Stattdessen wird noch der abseitigste Furz aus der religiotischen Bloggozöse genüßlich ausgebreitet. Ich gebe zu, das verwundert mich (und, ja, auch wieder nicht). zwinkern

#55:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 26.02.2017, 23:55
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Da hier nun einmal wesentlich Nichtgläubige unterwegs sind, würde man (neben anderem) interessante Diskussionen über die Innenansicht nichtreligiöser Weltbilder erwarten, ebenso über das Verhältnis der zugegeben bescheidenen Formen säkularer Organisationen untereinander (von denen eine ja sogar dieses Forum betreibt). Aber auch da: weitgehend Funkstille. Stattdessen wird noch der abseitigste Furz aus der religiotischen Bloggozöse genüßlich ausgebreitet. Ich gebe zu, das verwundert mich (und, ja, auch wieder nicht). zwinkern

Ohne die Trump- und Kreuz-Fürze wär's hier aber zeitweise ziemlich still. zwinkern
Ausserdem geht's bei letzterem selten um glaubensinterne Angelegenheiten,
sondern um das Verhältnis der Bloggozöse zur liberalen "ungläubigen" Umwelt.
Das hat sich imho in den letzten 4,5 Jahren deutlich verändert. Kreuzpunktnet- und B16-verlust haben sie weitgehend verdaut.
Mit dem neuen Papst sind sie durch, der ist ihnen "zu links", man hätte wohl lieber Trump als Papst und sympathisiert ansonsten unverhohlen mit der AfD.
Da finde ich es schon legitim, diesen Haufen zu beobachten und ggf auch zu kommentieren.
Zumal die Verflechtung mit rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen real ist.
Im RL sind deren Leitkühe Beverförde, Kelle, Storch usw.
Die tingeln durch ÖR-talkshows um ihren backlash anzupreisen,
organisieren "Märsche für's Leben" gegen liberale Abtreibungspraxis und "Demos für alle" gegen moderne Lehrpläne, mit einigen tausend Teilnehmern.
Versuch' mal für ein säkulares oder gar atheistisches Anliegen so viele Leute zu mobilisieren.
Mich beunruhigt dieses Treiben ehrlich gesagt mehr, als die Nazi-Sprüche eines Höcke und seiner Kumpane.

#56:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 27.02.2017, 02:37
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
...
Da hier nun einmal wesentlich Nichtgläubige unterwegs sind, würde man (neben anderem) interessante Diskussionen über die Innenansicht nichtreligiöser Weltbilder erwarten, ebenso über das Verhältnis der zugegeben bescheidenen Formen säkularer Organisationen untereinander (von denen eine ja sogar dieses Forum betreibt). Aber auch da: weitgehend Funkstille. Stattdessen wird noch der abseitigste Furz aus der religiotischen Bloggozöse genüßlich ausgebreitet. Ich gebe zu, das verwundert mich (und, ja, auch wieder nicht). zwinkern

Das Problem ist, dass jede Diskussion einen Aufhänger braucht, der interessiert. Wenn Du jetzt den Bereich Glauben Unglauben nimmst, dann habe ich im Wesentzlichen bereits alles durchgekaut, was mich interessieren könnte. Umtreiben tut mich das Thema nur noch bei besonderen Frechheiten von der anderen Seite auf der politischen Ebene.

Was kann man den zu den wilden und undifferenzierten Abneigungsäußerungen, mit denen dieser Thread von Nachdenker geführt wird, sagen? Außerhalb der politischen Ebene finde ich Gott und Kirchen höchstens evoltutionstheoretisch und psychologisch interessant, da ist Nachdenker meilenweit von weg.

Erzähl mir mal, was man darauf antworten soll. Ich hatte ja gehofft, dass da gar keiner drauf antwortet. So ein Stuss ist höchstens ein Grund, das Forum zu verlassen - oder man wartet, bis mal jemand Neues kommt, der eine Diskussion beginnt, die neue Impulse bringt. Nachdenker wird das wohl eher nicht werden.

#57:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 27.02.2017, 02:51
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Stattdessen wird noch der abseitigste Furz aus der religiotischen Bloggozöse genüßlich ausgebreitet. Ich gebe zu, das verwundert mich (und, ja, auch wieder nicht). zwinkern


Du meinst den mehrteiligen Thread über kreuzpunktnet? Ich bin mir gar nicht so sicher, ob da wirklich nur Ungläubige unterwegs sind. Es gibt einige User/innen, die relativ häufig in dem Thread diskutieren, aber ansonsten kaum im Forum auftauchen. Die Diskussionen dort wirken auf mich auch nicht wirklich wie Diskussionen unter Ungläubigen, sondern eher wie Diskussionen unter Diasporakatholiken im atheistischen Exil.

#58:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 27.02.2017, 02:56
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
....sondern eher wie Diskussionen unter Diasporakatholiken im atheistischen Exil.

passt.

#59:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.02.2017, 09:33
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....sondern eher wie Diskussionen unter Diasporakatholiken im atheistischen Exil.

passt.

Nee, passt nicht.

#60:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 27.02.2017, 11:25
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....sondern eher wie Diskussionen unter Diasporakatholiken im atheistischen Exil.

passt.

Nee, passt nicht.



Wieso?

Lsss sie doch, die bekennenden Atheisten sind grundsätzlich eher humanistisch-liberal eingestellt. Lass die Freigeister den Relition ein Vorbild sein. (editH: Auch wenn sie höchstwahrscheinlich wenig überzeugt.)



Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen


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