Critic hat folgendes geschrieben: |
(Wobei: Andererseits gehen aber die weitaus meisten, die eine Straftat begehen, eben davon aus, daß alles gutgeht und sie nicht erwischt werden - (oder denken sie gar nicht darüber nach, ob sie erwischt werden könnten? Da zu differenzieren...)?! Ob eine empfindlichere Strafandrohung da hilft?) |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Schadensersatz und Schmerzensgeld können die Täter in der Regel auch nicht zahlen, weil auf die noch die Prozesskosten, die Forderungen der Sozialversicherungen (v.a. der Krankenkassen, der Rentenversicherungen, ggf. auch des Jobcenters) zukommen. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Die Aussicht, den Führerschein lebenslang zu verlieren, dürfte recht wirksam sein... |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Es gibt immer noch Menschen, für die Ehre kein hohles Wort ist. Und der Ehrverlust, der mit dem Verlust der Fahrerlaubnis einhergeht, sollte nicht unterschätzt werden. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
.... echt lebenslänglich ... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Der Entzug der Fahrerlaubnis ist für Autojunkies sowas wie Ausschluss aus der Gesellschaft. Ich kann mich erinnern an ein ehemaliger Kollege, der sein Führerschein drei Monate abgeben mußte. Er meinte, jede in der Bahn starrte ihn an, weil er kein Führerschein hätte. (Seine Denkweise: "wieso fährt man Bahn, wenn man einen Führerschein hat"). |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich bezweifele, dass jemand, der sich nicht um Verkehrsregeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Sicherheit seiner Mitmenschen schert, ausgerechnet beim Fahren ohne Fahrerlaubnis plötzlich zu einem verantwortungsvollen Menschen mutiert. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Der BGH hat das Mordurteil gegen die beiden Berliner Raser kassiert
Könnte man auch sagen, das sei "erwartbar" gewesen? Es reiche zwar aus, den Tod eines Anderen "billigend in Kauf zu nehmen", um wegen Mordes verurteilt werden zu können. Allerdings könne das wohl kaum nachgewiesen werden. Man könnte natürlich "eigentlich" wissen, daß ein Auto potentiell auch eine tödliche Waffe sein kann, auch ohne es zu wollen: Bei 170 kann es ganz schnell gefährlich werden - für einen selbst oder für den anderen Verkehrsteilnehmer -, wenn jemand einem plötzlich vors Auto läuft oder - wie in dem Fall - fährt, und deswegen läßt man das "eigentlich" bleiben. Nur: Leute mit 18-25 denken vielleicht nicht so darüber nach. Kann man nicht eher davon ausgehen, daß die Typen, als sie ihr Rennen veranstaltet haben, gar nicht darüber nachgedacht haben, ob sie damit eventuell jemanden gefährden, oder bestenfalls "wird schon nix passieren"? (Wie damit umgehen, ist natürlich wieder eine andere Sache: Es gibt auch die Position, daß man bei Personen, die an solchen Rennen teilnehmen oder die alkoholisiert fahren, das notwendige Maß an Verantwortung als nicht gegeben ansehen sollte, daß man ihnen also -- auch wenn nichts passiert ist --, Lappen und Auto ggf. ganz wegnehmen sollte. ) |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Es fehlen zuverlässige Prüfmethoden um festrzustellen, ob ein Führerschein-Bewerber überhaupt geistig reif genug ist. Viele werden es nie. ... |
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