sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Meine "Christ" Definition:
Von Innen regiert, das wesentliche kommt von Innen. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Wer keiner glaubt, kommt in alle Höllen, wer an eine glaubt in alle minus eins.
So what. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es kann nur eine Hölle geben, nämlich die der einzig wahren Religion. Welche der vielen das allerdings ist ... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Oder gar keine. Also entweder die falsche Religion erwischt oder ganz umsonst mit dem Mist rumgeschlagen: die Wahrscheinlichkeit spricht dafür seine Zeit nicht mit Religion zu verschwenden sondern lieber versuchen möglichst so zu leben, dass man sich selber leiden mag. Und gut is. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Leute die das echt und ernsthaft glauben können, sind zu beneiden. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Das hängt davon ab, ob man Illusionen schätzt oder nicht. Oder um es mit George Bernard Shaw zu sagen: "The fact that a believer is happier than a skeptic is no more to the point than the fact that a drunken man is happier than a sober one." |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt. Steht so in der Bibel. Selig sind die Bekloppten. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Nach dieser Definition wäre der Hinayana Buddhismus der Hort des wahren Christentums |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Die, die den einzigen richtigen wahren Glauben gehabt haben, und brav waren, kommen in den Himmel. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Oder gar keine. Also entweder die falsche Religion erwischt oder ganz umsonst mit dem Mist rumgeschlagen: die Wahrscheinlichkeit spricht dafür seine Zeit nicht mit Religion zu verschwenden sondern lieber versuchen möglichst so zu leben, dass man sich selber leiden mag. Und gut is. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
War Shaw nicht Alkoholiker? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was man übrigens so auch in den Evangelien finden kann. Nur schöner formuliert. Natürlich. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Er war Nobelpreisträger, bekam einen Oscar. Dein "Urteil" über ihn sagt mehr über dich als über ihn. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
....
Pygmalion fand ich großartig;.... |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ob dich etwas "deucht" oder nicht, ist in diesem Zusammenhang ohne Belang. Wenn die Kirchen mit der Zahl ihrer Mitglieder argumentieren, dann fragen sie nicht danach, was jemand glaubt, sondern nur, ob er seinen Mitgliedsbeitrag bezahlt hat. Es dürfte auch dir aufgefallen sein, daß die Kirchen durchaus noch kampagnenfähig sind, jedenfalls kampagnenfähiger als alle Konfessionslosen zusammen; und das, obwohl die Mehrzahl ihrer Mitglieder mit den Glaubensvorstellungen ihrer Kirchenfürsten kaum noch etwas am Hut haben, was man auch, aber nicht nur, am kaum noch vorhandenen Kirchgang beobachten kann. Wir können also feststellen, daß die meisten Christen zwar kaum noch gläubig im traditionellen Sinne sind, sich aber ihrer Kirche kulturell durchaus noch verbunden fühlen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Warum heute nicht mehr? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
"Fand" im Sinne von: Hat mich sehr angesprochen, als ich es gelesen habe, meine ich. Bis ich herausfand, dass Shaw nur die Handlung von "My fair Lady" übernommen hat. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Die Frage in diesem Fred ist ja: "Was ist ein Christ". Was ein Kirchenmitglied ist, ist klar. Was ein "Christ" ist, hingegen offensichtlich nicht. Es sind ja weder alle Kirchenmitglieder Christen, noch sind alle Christen Kirchenmitglieder. Bis hin zur Tatsache, dass die RKK sogar ausgetretene Ex-Mitglieder aufgrund der "unauslöschlichen" Taufe immer noch als Christen betrachtet. Mithin z.B. auch mich. Zähle ich also in der politischen Debatte als solcher? Wer bestimmt das und mit welchen Argumenten und welchen Zielen? Das finde ich jedenfalls spannender als a priori zum Scheitern verurteilte Definitionsversuche. "Christ" sagt genauso wenig wie "Gott", wenn man nicht gleichzeitig sagt, was man damit eigentlich meint, also jeweils seine "Privatdefinition" hinterherschickt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wenn einer der sich Atheist nennt so eine Lehre im Alltag beherzigt, und einer der sich Christ nennt diese Lehre im Alltag nicht beherzigt, was sagt das über diese beiden aus? Wenn 'Christ-Sein' von der Praktizierung einer bestimmten Lehre abhängt, dann wär in diesem Fall der Atheist eher ein Christ.
Die Frage ist, was ist das entscheidende Kriterium das jemand unter "Christ" eingeordnet werden kann?! |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Im NT steht als Lehre: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten." Wenn einer der sich Atheist nennt so eine Lehre im Alltag beherzigt, und einer der sich Christ nennt diese Lehre im Alltag nicht beherzigt, was sagt das über diese beiden aus? Wenn 'Christ-Sein' von der Praktizierung einer bestimmten Lehre abhängt, dann wär in diesem Fall der Atheist eher ein Christ. Die Frage ist, was ist das entscheidende Kriterium das jemand unter "Christ" eingeordnet werden kann?! |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Im NT steht als Lehre: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten." |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sehe zwei Probleme. Das erste Problem ist, daß anhand von Verhaltensweisen die ideelle Ausrichtung definiert wird. Das kannst und willst Du aber nicht wirklich. Es ist eine Fremdbestimmung, das ist das zweite Problem. Um auf Deine Frage zu antworten: Die Selbstbestimmung. Die Erzählung vom barmherzigen Samariter hat das Thema übrigens zum Teil behandelt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe Deinen Text nun schon mindestens 4 mal gelesen. Ich komme trotzdem nicht dahinter, was Du uns sagen willst. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
...
Ich hab gewartet das jemand anders drauf antwortet Versteh es irgendwie so: man will selbst bestimmen was man ist, nicht von anderen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
.... Um auf Deine Frage zu antworten: Die Selbstbestimmung. .... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ein Christ ist, wer sich zum Christentum bekennt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Man muss es nicht irgendwie verstehen, zelig schreibt ziemlich deutlich:
Das meint das hier:
|
astarte hat folgendes geschrieben: |
...
Das war auch der leichte Teil. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
....Das Problem stellt sich erst dann, wenn mit der Anzahl argumentiert wird, um damit irgendwelche politischen Ziele zu erreichen oder Privilegien zu verteidigen. Das Problem stellt sich bei "Punk" nicht, bei "Christ" aber sehr wohl. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
...
Die Frage in diesem Fred ist ja: "Was ist ein Christ". Was ein Kirchenmitglied ist, ist klar. Was ein "Christ" ist, hingegen offensichtlich nicht. Es sind ja weder alle Kirchenmitglieder Christen, noch sind alle Christen Kirchenmitglieder. Bis hin zur Tatsache, dass die RKK sogar ausgetretene Ex-Mitglieder aufgrund der "unauslöschlichen" Taufe immer noch als Christen betrachtet. Mithin z.B. auch mich. Zähle ich also in der politischen Debatte als solcher? Wer bestimmt das und mit welchen Argumenten und welchen Zielen? ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Aber auch der Rest ist nicht schwer, wenn man die Diskussion verfolgt hat: Er gehört in diesen Zusammenhang, auf den sehr_gut geantwortet hatte: .... Der Mensch, der mich für die politischen Ziele der christlichen Kirchen vereinnahmen will, weil ich die goldene Regel für richtig halte, deren Beherzigung sehr_gut als Merkmal des Christen vorgeschlagen hat, bekommt von mir was auf die Nase. Da wären wir nämlich bei der Fremdbestimmung, von der zelig schrieb. Mit Samaritern kann ich allerdings nicht dienen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sehe zwei Probleme. Das erste Problem ist, daß anhand von Verhaltensweisen die ideelle Ausrichtung definiert wird. Das kannst und willst Du aber nicht wirklich. Es ist eine Fremdbestimmung, das ist das zweite Problem. Um auf Deine Frage zu antworten: Die Selbstbestimmung. Die Erzählung vom barmherzigen Samariter hat das Thema übrigens zum Teil behandelt. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Im inneren Tempel regiert der Herrscher der Neurosen.
So, das musste mal raus. |
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