Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Genau!!! Schrecklich ist das!!! Wer gegen den IS mit Gewalt vorgeht, ist genauso schlimm wie der IS selbst!!! Schon die Behauptung, dass man Schläger und Todesschwadrone mal eben "gefahrlos (!!!) umlegen" könne, ist gelinde gesagt selten blöde. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Genau!!! Schrecklich ist das!!! Wer gegen den IS mit Gewalt vorgeht, ist genauso schlimm wie der IS selbst!!! Schon die Behauptung, dass man Schläger und Todesschwadrone mal eben "gefahrlos (!!!) umlegen" könne, ist gelinde gesagt selten blöde. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube Du verstehst suennerklaas nicht richtig. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
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Das laesst sich z.B. bezueglich des IS gut beobachten. Zuerst wurden die baertigen "Gotteskrieger" von westlicher Machtpolitik unterstuetzt um das Assadregime zu destabilisieren und jetzt kann man ungestoert deren Machtbasis und Fuehrungsriege ausschalten, ohne dass sich Protest dagegen regt. Das laeuft doch ganz prima... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Dass der IS vom Westen installiert wurde wäre mir aber neu. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
"Der Westen" ist nicht an allem schuld, und der IS wird sicher von einer größeren Zahl sehr verschiedener Gruppen insgeheim unterstützt - teils aus der Region selbst, aber sicher z.T. auch aus "dem Westen". |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Sehr eigenwillige Sicht auf den IS.
Zwar ist das Chaos dort unten mittlerweile dermassen gross, dass mir (und vermutlich so manchem Kombattanten) der Überblick verloren gegangen ist, wer da eigentlich aus welchen Gründen auf wen schiesst bzw mit wem anderen verbündet ist. Dass der IS vom Westen installiert wurde wäre mir aber neu. Es macht ja auch keinen Sinn, denn seine erste Aktion war es meiner Erinnerung nach, auf den Irak loszugehen, der Ölquellen wegen. Die waren doch aber für die Amis reserviert oder weswegen nochmal waren die im Irak? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn es doch so geheim ist, warum gibt es dann so viele "Durchblicker", die von heimischen Ledersessel aus vielen tausend Kilometern Entfernung genau wissen, was dort unten abgeht? Das hat was von Sportschau am Samstag, da sitzen auch hunderttausende verhinderte Bundestrainer vor der Glotze, die genau wissen, wie Fussball geht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Warum wohl verfuegt der IS ueber CIA-trainierte Kaempfer und westliche Waffen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Seit Ronald Reagans Unterstuetzung fuer den "afghanischen Widerstand" um die Sowjetunion zu schwaechen ist es immer wieder dasselbe Muster. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wenn es doch so geheim ist, warum gibt es dann so viele "Durchblicker", die von heimischen Ledersessel aus vielen tausend Kilometern Entfernung genau wissen, was dort unten abgeht? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Der rechtsextreme Soldat hatte offensichtlich einen gleichgesinnten Komplizen in der Bundeswehr:
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Zitat: |
Kurz und knapp schilderte der General, er habe von Franco A. eine von Rassismus und Verschwörungstheorien über das Aussterben der europäischen Rassen geprägte Masterarbeit vorgelegt bekommen. Diese könne er nicht tolerieren. Seinem deutschen Kameraden riet der Franzose recht deutlich, was nun zu tun ist. "Wenn es ein französischer Lehrgangsteilnehmer wäre, würden wir ihn ablösen", sagte Windeck laut einem Aktenvermerk der Bundeswehr.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-die-rassistische-gedankenwelt-des-franco-a-a-1145824.html |
Zitat: |
Franco A. plante einen Anschlag auf Anetta Kahane
Danach habe Franco A. von seiner Heimatstadt Offenbach mit einem Motorrad nach Berlin fahren wollen. Ein Komplize hätte ihm eine Schrotflinte in die Hauptstadt bringen sollen. Laut RND sollte der Anschlag der Vorsitzenden der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, gelten. Dass Franco A. Kahane als Anschlagsopfer in den Blick gefasst hatte, war bekannt. Die Bundesanwaltschaft hatte bei der Anklageerhebung im Dezember 2017 mitgeteilt, dass dies aus "Aufzeichnungen des Angeschuldigten" hervorgehe, ohne Details zu nennen. Ein Sprecher der Karlsruher Behörde wollte sich dazu am Donnerstag nicht äußern. Der Generalbundesanwalt glaubt, dass Franco A. aus einer rechtsextremen Gesinnung heraus Politiker und andere Menschen töten wollte, die sich für Flüchtlinge einsetzten. Gleichzeitig sollte die Bevölkerung seine Taten für radikal-islamische Anschläge eines Asylbewerbers halten. https://www.fr.de/hessen/anschlagsplaene-mutmasslichen-rechtsterroristen-franco-zr-12978154.html |
Zitat: |
Neben den Aufzeichnungen zu einem Ablaufplan finden sich außerdem Angaben zum Kauf einer Schrotflinte und einer Filmkamera sowie nach Einschätzung des BKA Bemerkungen zum deutschen Sänger Xavier Naidoo. Die Ermittler glauben, Franco A. habe geplant, sein Attentat zu filmen und mit Musik zu unterlegen. Im März dieses Jahres war der ebenfalls rechtsextremistische Attentäter im neuseeländischen Christchurch ähnlich vorgegangen.
(...) Das Oberlandesgericht sah keinen hinreichenden Verdacht, dass der Bundeswehrsoldat tatsächlich Anschläge begehen wollte. Die Bundesanwaltschaft hält an ihrer Anklage fest und legt Beschwerde vor dem Bundesgerichtshof ein. https://www.fr.de/politik/bka-ehemaliger-bundeswehroffizier-franco-wollte-schrotflinte-kaufen-12975566.html |
Zitat: |
Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt sieht im Fall des rechtsextremen Bundeswehrsoldaten Franco A. keinen hinreichenden Verdacht für die Vorbereitung eines Anschlags.
(...) Nun kam auch das OLG zu dem Schluss, dass es überwiegend wahrscheinlich sei, dass A. sich zwei Pistolen, zwei Gewehre und 51 Sprengkörper beschaffte und aufbewahrte. Es sei aber nicht überwiegend wahrscheinlich, dass er dabei bereits den festen Entschluss gehabt habe, eine schwere staatsgefährdende Straftat zu begehen. Dies begründete das Gericht damit, dass A. schon seit Juli 2016 im Besitz von Waffen und Sprengstoff gewesen sei, mögliche Opfer konkretisiert und auch einen denkbaren Tatort ausspioniert habe, dennoch aber keinen Anschlag verübt habe. Da ihn objektiv nichts an einem Anschlag gehindert habe, sei es hoch wahrscheinlich, dass er noch nicht fest entschlossen zu einer solchen Tat gewesen sei. https://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremer-soldat-olg-sieht-keinen-hinreichenden-tatverdacht-gegen-franco-a-1.4006718 |
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