Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die aktuellen Hochrechnungen sagen aus, dass Hans Martin Chulz nach den Niederlagen im Saarland, in Schleswig-Holstein nun auch in NRW mit der SPD verliert und hinter der ewig dumpfdeutschen CDU landet. Also ein 0:3 für den falsch lachenden Schulze, den rechten SPD-Seeheimer.
Er stellte sich ja zum Teil als Antifaschist dar, also insbesondere als Verteidiger der so genannten Demokratie gegenüber der Hetzpartei AfD. Diese verlor tatsächlich zwischendurch deutlich an Stimmen, zieht aber wohl jetzt dennoch mit rund 7,5% in den Landtag ein. Und nachdem eben die AfD geschrumpft war, fiel auch das *antifaschistische* Argument von Chulz weg, also analog zum Wahlargument von Macron, der ja auch als der *Wenigstens-kein-Faschist*-Kandidat die Wahl in Frankreich gewonnen hatte. Beide - Macron sowie Chulz - haben an positiven Dingen auch nichts zu bieten, so dass ihr ständige *Anti-* auf lange Sicht zu dünn ist bzw. sich auch auf Dauer als zu dünn erweisen wird. Insbesondere ist die heutige erzneoliberale SPD schon lange keine Alternative mehr zur Dumm- und Dumpfdeutschpartei CDU/CSU, die neben der AfD und FDP die reaktionären und/oder unpolitischen Teile des Bürgertums in Reih und Glied zusammenfasst, also quasi die deutschen ESC-Fans und andere Spießergesellen und -innen. Dazu passt, dass die einzige größere linke und Reformpartei um den Einzug in den Landtag bangen muss. Sollte sie ihn verpassen, wäre das eine sehr große Niederlage. aber die LINKE hätte sich diese selber zuzuschreiben; denn was kokettiert die mit so einem Rechtsneoliberalen wie diesen unsäglichen und hochnotpeinlichen Hans Martin? Also nichts Neues im Lande der Bekloppten und Bescheuerten ...- |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die aktuellen Hochrechnungen sagen aus, dass Hans Martin Chulz nach den Niederlagen im Saarland, in Schleswig-Holstein nun auch in NRW mit der SPD verliert und hinter der ewig dumpfdeutschen CDU landet. Also ein 0:3 für den falsch lachenden Schulze, den rechten SPD-Seeheimer.
Er stellte sich ja zum Teil als Antifaschist dar, also insbesondere als Verteidiger der so genannten Demokratie gegenüber der Hetzpartei AfD. Diese verlor tatsächlich zwischendurch deutlich an Stimmen, zieht aber wohl jetzt dennoch mit rund 7,5% in den Landtag ein. Und nachdem eben die AfD geschrumpft war, fiel auch das *antifaschistische* Argument von Chulz weg, also analog zum Wahlargument von Macron, der ja auch als der *Wenigstens-kein-Faschist*-Kandidat die Wahl in Frankreich gewonnen hatte. Beide - Macron sowie Chulz - haben an positiven Dingen auch nichts zu bieten, so dass ihr ständige *Anti-* auf lange Sicht zu dünn ist bzw. sich auch auf Dauer als zu dünn erweisen wird. Insbesondere ist die heutige erzneoliberale SPD schon lange keine Alternative mehr zur Dumm- und Dumpfdeutschpartei CDU/CSU, die neben der AfD und FDP die reaktionären und/oder unpolitischen Teile des Bürgertums in Reih und Glied zusammenfasst, also quasi die deutschen ESC-Fans und andere Spießergesellen und -innen. Dazu passt, dass die einzige größere linke und Reformpartei um den Einzug in den Landtag bangen muss. Sollte sie ihn verpassen, wäre das eine sehr große Niederlage. aber die LINKE hätte sich diese selber zuzuschreiben; denn was kokettiert die mit so einem Rechtsneoliberalen wie diesen unsäglichen und hochnotpeinlichen Hans Martin? Also nichts Neues im Lande der Bekloppten und Bescheuerten ...- |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
In einem Satz zusammengefasst: Alle sind bescheuert, nur du nicht! |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Schulz hat ausgereicht, vielen potenziellen AfD-Wählern so eine Angst und so einen Schrecken einzujagen, dass sie dann lieber CDU und FDP gewählt haben. Insofern ist die Rechnung mit dem Schulz-Zug aufgegangen. Im Grunde war das heute eine klare "Merkel-Wahl". Beim festen Kern der AfD-Fans ist der Einzug in den Landtag in NRW kein Grund zum Jubeln. Viele sagen offen in den Sozialen Netzwerken, dass die 7,5 eine schwere Niederlage sind. Man hatte mit mindestens dem Doppelten gerechnet. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Mein Hauptargument ist, dass eine Anti-Haltung oder eine Anti-Wahl wie bei Schulz oder Macron einfach zu wenig ist, um den Wählern eine wählbare Alternative zu bieten. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Armin Laschet hat mich übrigens im Herbst 2015 sehr beeindruckt - und zwar bei einem Streitgespräch mit Alexander Gauland auf ZDF login. Laschet hat da richtig Haltung gezeigt und Gauland Stück für Stück zerlegt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber auch nicht schwer und das hätte vermutlich selbst einer wie Schulz geschafft. Laschet hätte aber sicherlich gegen einen Vertreter der LINKEN den Kürzeren gezogen, sofern dieser wesentliche Kernelemente der reinen Unternehmerpartei CDU angesprochen hätte. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Laschet war mal Integrationsminister und sogar ein guter. Dafür haben ihn die Hartliner seiner Partei "Türkenarmin" genannt und sind ihm in die Karre gefahren, wo es nur ging. Solche Diskussionen wie mit Gauland hat er viele Jahre lang mindestens einmal pro Woche geführt, das kann er nun wirklich.
In NRW hat den Grünen mehr als alles die von ihrer Bildungsministerin verforxte Inklusion geschadet. Hätte ein perfider Mensch vorführen wollen, dass Inklusion überhaupt nicht geht und reine Geldverschwendung ist, er hätte es kaum schlimmer anrichten können. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Im Umgang mit der AfD und ihren Anhängern halte ich Laschet für die genau richtige MP-Besetzung. |
Zitat: |
Sarrazin-Debatte
2010 kritisierte er die Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel über den ehemaligen Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin und dessen Buch Deutschland schafft sich ab. Angela Merkel hatte das Buch „nicht hilfreich“ genannt und später zugegeben, es nicht gelesen zu haben. Laschet bezeichnete es „nicht für hilfreich, wenn man ein Buch verurteilt und gleichzeitig sagt, man habe es nicht gelesen“. Das Buch sei seiner Meinung nach ein wichtiger Diskussionsbeitrag und Sarrazin „kein Rechtsradikaler“. Wikipedia-Artikel |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Fatal dürfte es für die CDU allerdings werden, wenn ansonsten der Mist der Rüttgers-Regierung fortgesetzt wird. Viele Probleme in NRW wurden ja von denen verzapft - ganz besonders im Bereich der Inneren Sicherheit durch das Kaputtsparen der Polizei.
In Niedersachsen wird jetzt ja gerade das ganze Ausmaß der jahrelangen Sparerei - verschärft unter Christian Wulff/David McAllister - sichtbar: ganze Abteilungen gehen geschlossen in den Ruhestand. Im ÖD fehlt überall Personal. Und weil man es seit über 10 Jahren nicht mehr gewohnt war, dass regelmässig Nachwuchs eingestellt und das Personal sukzessive verjüngt wurde, tun sich die Mitarbeiter im ÖD sehr schwer bei der Einarbeitung der jetzt neu Eingestellten. Man hat über viele Jahre im eigenen Saft geschmort. Dazu kommt, dass viele Mitarbeiter in den letzten Jahren verheizt wurden - und mit Überschreiten des 50. Lebensjahres zunehmend die Zipperlein kommen. Ausfälle können nicht kompensiert werden - weil es keine Vertretungen gibt bzw. die Vertretungen überlastet sind. |
Zitat: |
Der Sozialdarwinist Sarrazin ist einer der schlimmsten rechten Hetzer, der sich dazu noch im Kleid der SPD versteckt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber auch nicht schwer und das hätte vermutlich selbst einer wie Schulz geschafft. Laschet hätte aber sicherlich gegen einen Vertreter der LINKEN den Kürzeren gezogen, sofern dieser wesentliche Kernelemente der reinen Unternehmerpartei CDU angesprochen hätte. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||
Haha, na klar, wenn schon Serdar Somuncu einräumt, dass Sarrazin Recht hatte... |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
ist s. somuncu nicht im ironiegeschäft? |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Leider finde ich das Video nicht wieder, sonst hätte ich es schon gepostet. Aber ich hörte und sah es selbst: Er hat, in Anbetracht des Referendums in der Türkei, derart über seine nationalistischen und islamistischen "Landsleute" abgezogen, dass er Sarrazin einräumte, Recht gehabt zu haben hinsichtlich seiner Einschätzungen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Ist am Ende eine Anfechtung der Wahl erfolgversprechend? Bei der FDP wurden bei der Zusammenstellung der entsprechenen Papiere auf dem Formblatt für die Listenplätze zwei Kandidaten vertauscht. Der eigentlich nominierte Kandidat für den Listenplatz 24 landete so auf Platz 48 der Liste (und umgekehrt). Er wäre bei dem Ergebnis der FDP also im Landtag gelandet. Also ich wäre natürlich stinkesauer schon allein wegen der entgangenen Abgeordnetendiäten. Die Frage wäre nur, ob es sich um einen "unerträglichen Mangel" dieser Wahl handelt (http://www.wahlrecht.de/news/2017/landtagswahl-nordrhein-westfalen-2017.html). |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Zigtausende, die so etwas wie "die Partei" oder eine andere Splitterpartei -, die von vornherein praktisch chancenlos war, (*) - gewählt haben, werden sich womöglich nachher in den Hintern gebissen haben, weil sie ja eigentlich gerade keine schwarz-gelbe Regierung haben wollten. Oder was wollen die Nichtwähler (oder Ulk-Wähler) eigentlich? Ist es ihnen egal, oder muß es ihnen am Ende sogar klar sein, daß sie möglicherweise per Nichtwahl (oder auch per Ulk-Wahl) einer Regierung ins Amt verhelfen, die ihren Interessen sogar am meisten schaden könnte (oder irgendetwas dazwischen)? |
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