sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
ich kann jedem einmal empfehlen von Minden aus via Vlotho/Extertal in Richtung Barntrup und dann weiter über die Ottensteiner Hochfläche und dann weiter über Etteln, Borchen Richtung Marsberg zu fahren... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Und es ist ja schon bezeichnend: NRW-Städte, wie Minden und Paderborn haben zwar einen S-Bahn-Anschluß - die S-Bahn fährt dort allerdings nach Hannover. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Wo hast du den Quatsch denn her? Selbstverständlich gibts Regionalzüge von und nach Minden/Paderborn, mit denen du z.B. ohne umsteigen nach Düsseldorf fahren kannst. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Kann man da wenigstens ein paar Tage Urlaub machen? Ich meine zum chillen, nicht "Abenteuer". |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja, S-Bahn ist was anderes als Regionalzug. Eine S-Bahn ist eine Art Trambahn++, fährt ins nächste "Oberzentrum" und ist häufiger getaktet. Also ist es schon seltsam, wenn eine NRW-S-Bahn in die Nachbarhauptstadt fährt statt in die nächste grössere NRW-Stadt. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Ich halte das für relativ komfortabel aus Mindener Sicht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht Sünnerklaas wohl weniger darum, dass man irgendwie von A nach B kommt (dass man im Deutschland des 21. Jh jedes Landziel in endlicher Zeit erreichen kann setze ich mal voraus), sondern "um's Prinzip". Wohin die S-Bahn fährt zeigt an, wohin die Region sich orientiert. Wenn also Gegenden in NRW so weit ab vom Kernland sind (so es das im Kunstgebilde NRW überhaupt gibt), dass die S-Bahn ins Nachbarland fährt, dann will das was heissen. ZB dass diese Region eigentlich gar nicht zu NRW gehört, sondern evtl besser zu NDS. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht Sünnerklaas wohl weniger darum, dass man irgendwie von A nach B kommt (dass man im Deutschland des 21. Jh jedes Landziel in endlicher Zeit erreichen kann setze ich mal voraus), sondern "um's Prinzip". Wohin die S-Bahn fährt zeigt an, wohin die Region sich orientiert. Wenn also Gegenden in NRW so weit ab vom Kernland sind (so es das im Kunstgebilde NRW überhaupt gibt), dass die S-Bahn ins Nachbarland fährt, dann will das was heissen. ZB dass diese Region eigentlich gar nicht zu NRW gehört, sondern evtl besser zu NDS. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja, Kunststück, wenn eine Stadt exakt an der Grenze zum Nachbar-Bundeslandes liegt. Von Minden ist es nach Hannover genauso weit wie nach Bielefeld. Das "Kernland" von NRW ist mit Sicherheit die Metropolregion Rhein-Ruhr, wo 10 der 17 Millionen NRWler leben. Jeder 8. Deutsche kommt mithin dort her. Zu dieser Region gehört das Ruhrgebiet mit seinen bekannten Strukturproblemen, seinem Bevölkerungsverlust und dem beklagenswerten Kirchturmdenken, obwohl man eigentlich nur an den Ortschildern bemerkt, wenn man von einer Stadt in die nächste gelangt. Nicht dazu gehört der große ländliche Raum drumherum. Das ist natürlich strukturpolitisch auch keine einfache Gemengelage. Kein anderes Bundesland hat diesen heftigen Gegensatz von extremer Urbanität und ländlichem Raum. Vergleichbar wäre allenfalls ein Land Berlin-Brandenburg. Bin mir auch sicher, dass die S-Bahn-Dichte in Berlin "leicht" höher ist als in den Randzonen Brandenburgs... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Landtagswahl Niedersachsen
Nichts 36,9% SPD 23,8% CDU 21,3% Grüne 5,6% FDP 4,5% AfD 3,8% Linke 2,9% |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Es ist üblich, die Quelle anzugeben! |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Waren Daten der 4. Hochrechnung von Infratest dimap 19:25 (Wahlbeteiligung 63.1, SPD37.7, CDU33.7, Gr8.8, FDP7.2, AfD6, Linke4.6) die ich selbst auf alle Wahlberechtigten umgerechnet hatte. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Dann kennzeichne in Zukunft deine merkwürdigen Alternativrechnungen als Eigenprodukt. Du kennst die Regeln. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
"Eigenprodukte" als solche kennzeichnen? Wie hättens denn gern: ich @self eigenproduktkennzeichnung ... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Landtagswahl Saarland
Vorläufiges Ergebnis Nicht/Nichts 37% SPD 27,4% CDU 18% AfD 3,5% Grüne, FDP, Linke kommen danach nicht in den Landtag |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Mit 27,4% der Wahlberechtigten "absolute Mehrheit"
Selbst wenn SPD und CDU eine Koalition mit der AfD eingehen würden, also alle Parteien im Landtag, kämen die zusammen auf unter 50% der Wahlberechtigten(48,9%) |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Mit 27,4% der Wahlberechtigten "absolute Mehrheit"
Selbst wenn SPD und CDU eine Koalition mit der AfD eingehen würden, also alle Parteien im Landtag, kämen die zusammen auf unter 50% der Wahlberechtigten(48,9%) |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Was für merkwürdige Rechnungen lieferst du denn hier? Hat den Leuten jemand verboten zu wählen? Wurden Stimmen aussortiert? Mussten Leute die wählen gingen, Angst haben von der Wahlkabine verschluckt zu werden? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Nicht wundern. Für unseren Ufologen ist die Demokratie an sich eine reine Verschwörung, in der es keine Parteien für das wahre, aufgeklärte Volk aka „Nichtwähler“ gibt. Alle bürgerlichen Parteien werden je nach Eingebung von Echsenmenschen, der CIA oder dem Asow-Batallion gesteuert. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jeder addi Schuss ein Treffer |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Dazu kommt, dass dieses Mal über 22 % der Stimmen durch die 5%-Hürde aussortiert worden sind. Das finde ich auch bedenklich. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Jaa, das ist ein Fünftel der Bevölkerung, die jetzt wider Willen überhaupt nicht repräsentiert sind - plus noch diejenigen, die sich absichtlich nicht repräsentieren lassen. Das erzeugt in der Tat ein Legitimationsproblem. Beziehungsweise der Begriff der Repräsentation ist ja ohne Grund nicht nur ein politischer, sondern auch ein epistemologischer. Wenn große Teile der Bevölkerung nicht politisch repräsentiert sind, dann ist das ein Erkenntnisproblem und nicht nur ein Legitimationsproblem. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Deswegen sollte mMn die 5%-Hürde gesenkt und/oder durch eine übertragbare Stimme ergänzt werden. Letzteres würde heißen, dass man eine zweite Partei benennt (evtl. auch weitere), die die Stimme bekommen soll, falls die präferierte Partei an der Hürde scheitert |
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