Kirchentage als Wahlkampfhilfe
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Kirchentage als Wahlkampfhilfe Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 26.05.2017, 08:42
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Kirchentage als Wahlkampfhilfe

Wer sich hier präsentieren kann,
erreicht Millionen von Menschen.

Der aktuelle Kirchentag in Berlin ist hier ein schönes Beispiel.
Klar gibt es auch Kritik,
Kritik an der Politik von Merkel,
Kritik an den Drohneneinsätzen des Supergastes aus den USA,
Ex-Potus Obama,

Nur,
Kritik erscheint nicht auf Fotos,
grinst nicht gewinnbringend in die Kameras,
Kritik geht unter - was bleibt sind Bilder.

Und davon wurden nun massig wieder produziert.
Quelle aus dem Welt.de verlinkten N24 Video - Startbild
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article164940803/In-der-Fluechtlingsfrage-spricht-Merkel-jetzt-anders.html


#2:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 04.06.2017, 19:58
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Das interessiert offensichtlich kein Schwein. Dabei leben wir längst in einem linksunterwanderten Kirchenstaat, der Fragen der Ethik und Moral anhand der Lutherbibel bestimmt und dabei immer autoritärere Züge annimmt. Aber auf mich hört ja keiner... >$´(

#3:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.06.2017, 12:18
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J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Das interessiert offensichtlich kein Schwein. Dabei leben wir längst in einem linksunterwanderten Kirchenstaat, der Fragen der Ethik und Moral anhand der Lutherbibel bestimmt und dabei immer autoritärere Züge annimmt. Aber auf mich hört ja keiner... >$´(

Das interessiert schon, nur ist es business as usual. Sich da jedesmal hier im kuscheliger Atmosphäre drüber aufzuregen, bringt nichts. An diesem Post merkt man, dass Du hier im Forum neu bist.

#4:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 10:42
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fwo hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Das interessiert offensichtlich kein Schwein. Dabei leben wir längst in einem linksunterwanderten Kirchenstaat, der Fragen der Ethik und Moral anhand der Lutherbibel bestimmt und dabei immer autoritärere Züge annimmt. Aber auf mich hört ja keiner... >$´(

Das interessiert schon, nur ist es business as usual. Sich da jedesmal hier im kuscheliger Atmosphäre drüber aufzuregen, bringt nichts. An diesem Post merkt man, dass Du hier im Forum neu bist.


Offensichtlich interessiert es tatsächlich niemanden, wer die eigentlichen Drahtzieher hinter der aktuellen Einwanderungspolitik sind, um das böse Wort "Islamisierung" einmal zu vermeiden. Aber es geht natürlich nicht nur um den Islam, mit dem man unablässig konfrontiert und belästigt wird, sondern um die ganz allgemeine Rückkehr des Religiösen. In den 70ern waren wir jedenfalls schon mal weiter. Damals wurden Gottesanbeter bereits als Ewiggestrige belächelt und heute nun kommen sie mit aller Macht zurück und fordern Respekt und bekommen den auch noch. Shice... >x´(

#5:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 11:32
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J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Das interessiert offensichtlich kein Schwein. Dabei leben wir längst in einem linksunterwanderten Kirchenstaat, der Fragen der Ethik und Moral anhand der Lutherbibel bestimmt und dabei immer autoritärere Züge annimmt. Aber auf mich hört ja keiner... >$´(

Das interessiert schon, nur ist es business as usual. Sich da jedesmal hier im kuscheliger Atmosphäre drüber aufzuregen, bringt nichts. An diesem Post merkt man, dass Du hier im Forum neu bist.


Offensichtlich interessiert es tatsächlich niemanden, wer die eigentlichen Drahtzieher hinter der aktuellen Einwanderungspolitik sind, um das böse Wort "Islamisierung" einmal zu vermeiden. Aber es geht natürlich nicht nur um den Islam, mit dem man unablässig konfrontiert und belästigt wird, sondern um die ganz allgemeine Rückkehr des Religiösen. In den 70ern waren wir jedenfalls schon mal weiter. Damals wurden Gottesanbeter bereits als Ewiggestrige belächelt und heute nun kommen sie mit aller Macht zurück und fordern Respekt und bekommen den auch noch. Shice... >x´(

Ich glaube weniger, dass es da irgend welche "Drahtzieher" gibt.
Geschichte läuft seit jeher immer in Wellenbewegungen ab. Ob Völkerwanderungen, Aufklärungen, Befreiungen, usw. Es sind Bewegungen die von irgend welche "Vorreiter" kanalisiert werden. Der Anstoß kommt aber m.E. aus der Masse.

#6:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 12:02
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vrolijke hat folgendes geschrieben:

Geschichte läuft seit jeher immer in Wellenbewegungen ab.


Welch beieindruckend wolkige (oder sollte ich sagen: wellige?) Formulierung! Lachen

#7:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 12:08
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Geschichte läuft seit jeher immer in Wellenbewegungen ab.


Welch beieindruckend wolkige (oder sollte ich sagen: wellige?) Formulierung! Lachen

Geschichte läuft nun mal nicht nach mathematisch exakt berechenbare Formeln ab. Schulterzucken
Höchstens nach groben Muster.

#8:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 12:33
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vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich glaube weniger, dass es da irgend welche "Drahtzieher" gibt.
Geschichte läuft seit jeher immer in Wellenbewegungen ab. Ob Völkerwanderungen, Aufklärungen, Befreiungen, usw. Es sind Bewegungen die von irgend welche "Vorreiter" kanalisiert werden. Der Anstoß kommt aber m.E. aus der Masse.

Ich war ja lange der Meinung, daß sich der gesellschaftliche Fortschritt automatisch einstellt, indem man immer wieder aus den Fehlern der Vergangenheit lernt. Und ne zeitlang war das ja auch so: Willy Brandt, mehr Demokratie wagen, Liberalisierung des § 175, Frauenemanzipation usw... Ein herrlicher Affront gegenüber den selbstherrlichen Kirchen nach dem anderen, und das war ja auch alles schön und gut. Und dann setzte so langsam diese Wellenbewegung ein und man musste feststellen, daß nichts sicher ist, wenn man es nicht täglich verteidigt. Und heute nun müssen wir feststellen, daß diese Republik eine vollkommen andere ist. Eine, in der Kinderarmut herrscht, der ehemalige Sozialstaat sich zur Dauerbedrohung für sozial Schwache entwickelt hat und in der die gesellschaftliche Polarisierung immer weiter vorangetrieben wird und eigentlich nichts mehr sicher ist bis auf die glänzenden Erträge der Wirtschaft und die Aussichtslosigkeit der Abgehängten. Und denen setzen sie nun wieder die Pfaffen und Pastoren und Imame vor die Nase, die sie aufs Jenseits vertrösten, damit sie im Diesseits nicht auf die Barrikaden gehen.
Übrigens: Hast du deine Wohnungstür schon durch einen Vorhang ersetzt?
("Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen")



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