Die Homo-Ehe konsequent weitergedacht ...
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#31:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 00:17
    —
luc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du hast natürlich kein "reduziertes Weltbild". Lachen


Absolut nicht, nein! Manchen erscheint das nur so, weil sie dermaßen in ihren Echoräumen und Filterblasen gefangen sind, daß sie unkonventionelles Denken einfach nicht mehr ertragen. Dafür kann ich aber nix... >8´(


Du denkst aber nicht unkonventionell, du denkst reaktionär. Wie man sich über sich selbst täuschen kann.
Egal. Die Welt funktioniert auch ohne dich und die Zeit läuft dir davon.

Du kannst es wohl nicht erwarten. >&´) Aber inwiefern denke ich reaktionär, wenn mir die Bewahrung des Erreichten wichtiger ist als die Vabanquespielchen gelangweilter Gendertraumtänzer? Äh, du bist nicht zufällig schwul..?

#32:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 00:37
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J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du hast natürlich kein "reduziertes Weltbild". Lachen


Absolut nicht, nein! Manchen erscheint das nur so, weil sie dermaßen in ihren Echoräumen und Filterblasen gefangen sind, daß sie unkonventionelles Denken einfach nicht mehr ertragen. Dafür kann ich aber nix... >8´(


Du denkst aber nicht unkonventionell, du denkst reaktionär. Wie man sich über sich selbst täuschen kann.
Egal. Die Welt funktioniert auch ohne dich und die Zeit läuft dir davon.

Du kannst es wohl nicht erwarten. >&´) Aber inwiefern denke ich reaktionär, wenn mir die Bewahrung des Erreichten wichtiger ist als die Vabanquespielchen gelangweilter Gendertraumtänzer? Äh, du bist nicht zufällig schwul..?


Was ich bin oder nicht bin ist in dieser Diskussion (naja Diskussion ist was Anderes) völlig irrelevant. Und was haben die Ewiggestrigen schon erreicht, außer andere zu bevormunden, um ihre Privilegien zu verteidigen und krampfhaft versuchen die bestehende Ordnung zu betonieren?

#33:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 00:43
    —
luc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du hast natürlich kein "reduziertes Weltbild". Lachen


Absolut nicht, nein! Manchen erscheint das nur so, weil sie dermaßen in ihren Echoräumen und Filterblasen gefangen sind, daß sie unkonventionelles Denken einfach nicht mehr ertragen. Dafür kann ich aber nix... >8´(


Du denkst aber nicht unkonventionell, du denkst reaktionär. Wie man sich über sich selbst täuschen kann.
Egal. Die Welt funktioniert auch ohne dich und die Zeit läuft dir davon.

Du kannst es wohl nicht erwarten. >&´) Aber inwiefern denke ich reaktionär, wenn mir die Bewahrung des Erreichten wichtiger ist als die Vabanquespielchen gelangweilter Gendertraumtänzer? Äh, du bist nicht zufällig schwul..?


Was ich bin oder nicht bin ist in dieser Diskussion (naja Diskussion ist was Anderes) völlig irrelevant. Und was haben die Ewiggestrigen schon erreicht, außer andere zu bevormunden, um ihre Privilegien zu verteidigen und krampfhaft versuchen die bestehende Ordnung zu betonieren?


Okay, relativ jung scheinste jedenfalls zu sein. Wobei es schon von Interesse wäre, ob dir die ganze Dimension des Nonheterodaseins in Zeiten von Islamisierung und Genderwahn tatsächlich aus eigenem Erleben bewusst ist oder ob du nur das wiederkäust, was linke Vorbeter deinesgleichen zum Fraß vorsetzen...

#34:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 01:10
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J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Beziehungsweise ihre selbsternannten Fürsprecher der genderbekloppten Linksparteien, denen es ansonsten shice-egal ist, wenn junge homosexuelle Muslime zwangsverehelicht werden, von jungen Heteros mal ganz abgesehen.

Du halluzinierst. Oder lügst.

Was nicht in dein reduziertes Weltbild passt, kann nur Halluzination oder Lüge sein, alles klar... >x´)

Es hängt nicht vom Weltbild ab, dass deine Aussage falsch ist. Das lässt sich an Positionen der Angegriffenen prüfen. Und da du mir in der Lage scheinst, öffentlich zugängliche Informationen zu nutzen, scheidet simples Nichtwissen aus und bleibt außer Halluzination und Lüge nichts übrig.

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
... denn man könnte sich doch beim besten Willen nicht vorstellen, daß Winnetou den Old Shatterhand als seinen Mann bezeichnet oder Tom Sawyer den Huckleberry Finn.

Sag nicht "man", wenn du "ich" meinst.

Und wahrscheinlich hast du die falschen Mark Twain- oder Karl May-Filme gesehen.

Bei "vorstellen" wiederum geht es nicht um Dinge, die ich einfach gesehen haben könnte. Da brauch ich mir dann nämlich nichts "vorzustellen", sondern gucks einfach. Und klar, in den existierenden Filmen (und Büchern) sind sie nicht schwul, haben nichts miteinander und nennen sich deswegen auch nicht "mein Mann". Vorstellen könnte ich mir all das aber ohne weiteres, ohne dass sich an den Charakteren sonst viel ändern müsste - warum denn nicht?

#35:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 01:44
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J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du hast natürlich kein "reduziertes Weltbild". Lachen


Absolut nicht, nein! Manchen erscheint das nur so, weil sie dermaßen in ihren Echoräumen und Filterblasen gefangen sind, daß sie unkonventionelles Denken einfach nicht mehr ertragen. Dafür kann ich aber nix... >8´(


Du denkst aber nicht unkonventionell, du denkst reaktionär. Wie man sich über sich selbst täuschen kann.
Egal. Die Welt funktioniert auch ohne dich und die Zeit läuft dir davon.

Du kannst es wohl nicht erwarten. >&´) Aber inwiefern denke ich reaktionär, wenn mir die Bewahrung des Erreichten wichtiger ist als die Vabanquespielchen gelangweilter Gendertraumtänzer? Äh, du bist nicht zufällig schwul..?


Was ich bin oder nicht bin ist in dieser Diskussion (naja Diskussion ist was Anderes) völlig irrelevant. Und was haben die Ewiggestrigen schon erreicht, außer andere zu bevormunden, um ihre Privilegien zu verteidigen und krampfhaft versuchen die bestehende Ordnung zu betonieren?


Okay, relativ jung scheinste jedenfalls zu sein. Wobei es schon von Interesse wäre, ob dir die ganze Dimension des Nonheterodaseins in Zeiten von Islamisierung und Genderwahn tatsächlich aus eigenem Erleben bewusst ist oder ob du nur das wiederkäust, was linke Vorbeter deinesgleichen zum Fraß vorsetzen...

Du schmeißt alles durcheinander,: links, Islam, Gender und deine kleine Welt scheint für dich in Ordnung zu sein, solange man dir nicht widerspricht. Schubladen.....unappetitliche Suppe Ich bin gern hilfsbereit aber ich merke, das ist alle bei dir so festgefahren, verkrustet und betoniert, dass meine Bemühungen, dich zum reflektieren zu bringen umsonst sind. Schade aber sehr motiviert bin ich auch nicht.

#36:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 01:45
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Es hängt nicht vom Weltbild ab, dass deine Aussage falsch ist. Das lässt sich an Positionen der Angegriffenen prüfen. Und da du mir in der Lage scheinst, öffentlich zugängliche Informationen zu nutzen, scheidet simples Nichtwissen aus und bleibt außer Halluzination und Lüge nichts übrig.

Bei "vorstellen" wiederum geht es nicht um Dinge, die ich einfach gesehen haben könnte. Da brauch ich mir dann nämlich nichts "vorzustellen", sondern gucks einfach. Und klar, in den existierenden Filmen (und Büchern) sind sie nicht schwul, haben nichts miteinander und nennen sich deswegen auch nicht "mein Mann". Vorstellen könnte ich mir all das aber ohne weiteres, ohne dass sich an den Charakteren sonst viel ändern müsste - warum denn nicht?


Welche "Positionen der Angegriffenen" denn? Ich hatte angemerkt, daß die Zwangsverheiratung jugendlicher Homo- und Heterosexueller in islamischen Kreisen zum Alltag gehört und dabei bleibe ich auch. Ich weiß allerdings nicht, ob du als anzunehmender Heterosexueller weißt, was es bedeutet, zwangsweise gegen deine Natur handeln zu müssen, in deinem Fall also gezwungen zu werden, einen Homosexuellen zu "ehelichen". Wird dir jetzt schlecht? Gut, denn genauso geht´s jungen Schwulen, denen eine Frau ins Bett gelegt wird, mit der sie für den Rest ihres Lebens zusammenleben und der sie sechs Kinder machen sollen...

Ansonsten triefen Karl Mays Romane geradezu von latenter Homosexualität. Immer aber auf einem Niveau, das auch von den alten Griechen und Römern und ebenso vom Alten Fritzen bevorzugt wurde und eben nichts mit der lächerlichen Tuntigkeit affektierter CSD-Aktivisten zu tun hat, die heute das Bild "des" Homosexuellen bestimmen.

#37:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 05:41
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J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


"Die Homos" wuenschen sich ein Ende der Diskriminierung gegen sie und eine weitestgehende Gleichberechtigung in der Gesellschaft.

Dieser Wunsch ist sowohl nachvollziehbar als auch voll und ganz gerechtfertigt.

Dazu gehoert auch die volle Gleichberechtigung bezueglich der Ehe.

Auch "Homos", die keinerlei Ehegelueste haben, wuenschen sich die volle Gleichberechtigung und dazu gehoeren auch Rechte, die sie im Einzelnen gar nicht fuer sich in Anspruch nehmen wollen.

Auch ich "wuensche" mir die volle Gleichberechtigung fuer alle Minderheiten, einschliesslich Homosexueller. Also "wuensche" auch ich mir die Moeglichkeit der gleichgeschlechtlichen Ehe, obwohl ich weder homosexuell bin noch von irgendwelchen Heiratsgeluesten geplagt werde, weil ich grossen Wert darauf lege in einer Gesellschaft zu leben, die Minderheiten unterschiedlichster Art nicht ausgrenzt, sondern voll gleichberechtigt.

Ansonsten habe ich bei Dir das Gefuehl, dass Du Homophobie nur ablehnst, wenn sie von Muslims ausgeht.


Was issn der luc für einer und warum ist der so aufgekratzt? >%´(

Na egal, jetzt also zu dir. Du bist nicht zufällig schwul oder anderweitig kompetent, auch bei diesem Thema mitreden zu können? Jedenfalls redeste mit und das ist ja auch gut so. Nur sollteste eben wissen, daß es den Schwulen nicht gibt, sonst wird das nämlich nix mit dem tieferen Verständnis des Homosexualismus. Ich zum Beispiel bezeichne mich als Nonhetero, um das schwülstige "schwul" zu vermeiden, das für meine Generation (uralt) noch eine ganz andere Bedeutung hat als für das hedonistische junge Gemüse, das schon gar nicht mehr weiß, wie es sich anfühlt, abgrundtief gehasst zu werden. Und da sie es anscheinend nicht mehr wissen, gehen sie nun - aufgestachelt durch verantwortungslose Genderaktivisten - aufs Ganze und setzen all das ohne Not aufs Spiel, wofür meinereins zu RAF-Zeiten noch den Kopf hingehalten hat, als es hierzulande losging mit der "Schwulenbewegung". Und was die "Ehe" betrifft, die eingehen zu wollen einige Verwirrte uns Nonhets pauschal andichten, so war diese damals noch eine absolute Schreckensvorstellung, weil sie seit Jahrmillionen heteromäßig konnotiert war. Womöglich auch noch katholisch, wobei ich mir im zarten Jugendalter tatsächlich noch auszumalen gezwungen war, früher oder später heiraten zu müssen und mich dem gesellschaftlichen Druck zu beugen, der damals noch herrschte. Oder mich wahlweise umzubringen, was viele taten.

Die Ehe als Horrorvorstellung also und das isse noch heute für mich und viele Andere. Und deshalb hatten wir uns dann auch den praktischen Begriff der Lebenspartnerschaft ausgedacht, als es darum ging, sich gegenseitig rechtlich abzusichern, wie das bei Verheirateten ganz selbstverständlich ist. Dabei handelt es sich aber lediglich um einen Vertrag, um ein Stück Papier, für das man sich nicht lächerlich machen muß vor irgendeinem bekloppten Brautaltar oder ähnlichem Quatsch. Nonhetero zu sein ist für mich jedenfalls noch immer eine subversive Angelegenheit, für die man sich keinen kirchlichen Segen einholt, sondern den Pfaffen eher auf die Finger klopft und sie endlich zur Hölle jagt, wo sie hingehören. Übrigens: Kaum einer bekennt sich noch heute öffentlich zu seiner Homosexualität! Weder in der Familie noch in der Schule noch im Beruf oder in der Nachbarschaft. Da checkt man erst mal ganz genau ab, ob man sich mit einem solchen Outing nicht einen Riesenärger einhandelt und geschnitten oder gar gemobbt wird. Und in dieser Situation, wo noch nicht einmal eine Grundakzeptanz gegeben ist, versuchen diese Genderhasardeure dann, die öffentliche Meinung noch weiter zu provozieren und damit genau das zu erreichen, was eigentlich bekämpft werden soll. So, ich habe erst mal fertig. Mal sehen, ob ich dem luc noch antworte. Vielleicht besser nicht, sonst krieg ich hier noch ne Krise... >x´(



1. Selbstverstaendlich rede ich beim Thema "Gleichberechtigung fuer Minderheiten" mit, auch wenn es um eine Minderheit geht, der ich zufaellig nicht angehoere.

2. Geht es in keinster Weise darum irgendwen zu irgendetwas zu zwingen, was er nicht will. Homosexuelle sollen genau wie Heterosexuelle die Moeglichkeit haben zu heiraten, wenn sie dies wuenschen und wenn sie dies nicht wuenschen, dann steht es ihnen selbstverstaendlich frei nicht zu heiraten. Das gilt auch Dich. Rechtliche Gleichstellung fuer Homosexuelle bedeutet nicht, dass Du ploetzlich heiraten musst, bloss weil Du die Moeglichkeit dazu bekommst. Die Entscheidung ob jemand heiratet oder nicht, sollte dieser selbst treffen und nicht der Staat fuer ihn. Weder in die eine Richtung noch in die andere. Darum geht's hier, um sonst nichts.

#38:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 05:42
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J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


"Die Homos" wuenschen sich ein Ende der Diskriminierung gegen sie und eine weitestgehende Gleichberechtigung in der Gesellschaft.

Dieser Wunsch ist sowohl nachvollziehbar als auch voll und ganz gerechtfertigt.

Dazu gehoert auch die volle Gleichberechtigung bezueglich der Ehe.

Auch "Homos", die keinerlei Ehegelueste haben, wuenschen sich die volle Gleichberechtigung und dazu gehoeren auch Rechte, die sie im Einzelnen gar nicht fuer sich in Anspruch nehmen wollen.

Auch ich "wuensche" mir die volle Gleichberechtigung fuer alle Minderheiten, einschliesslich Homosexueller. Also "wuensche" auch ich mir die Moeglichkeit der gleichgeschlechtlichen Ehe, obwohl ich weder homosexuell bin noch von irgendwelchen Heiratsgeluesten geplagt werde, weil ich grossen Wert darauf lege in einer Gesellschaft zu leben, die Minderheiten unterschiedlichster Art nicht ausgrenzt, sondern voll gleichberechtigt.

Ansonsten habe ich bei Dir das Gefuehl, dass Du Homophobie nur ablehnst, wenn sie von Muslims ausgeht.


Was issn der luc für einer und warum ist der so aufgekratzt? >%´(

Na egal, jetzt also zu dir. Du bist nicht zufällig schwul oder anderweitig kompetent, auch bei diesem Thema mitreden zu können? Jedenfalls redeste mit und das ist ja auch gut so. Nur sollteste eben wissen, daß es den Schwulen nicht gibt, sonst wird das nämlich nix mit dem tieferen Verständnis des Homosexualismus. Ich zum Beispiel bezeichne mich als Nonhetero, um das schwülstige "schwul" zu vermeiden, das für meine Generation (uralt) noch eine ganz andere Bedeutung hat als für das hedonistische junge Gemüse, das schon gar nicht mehr weiß, wie es sich anfühlt, abgrundtief gehasst zu werden. Und da sie es anscheinend nicht mehr wissen, gehen sie nun - aufgestachelt durch verantwortungslose Genderaktivisten - aufs Ganze und setzen all das ohne Not aufs Spiel, wofür meinereins zu RAF-Zeiten noch den Kopf hingehalten hat, als es hierzulande losging mit der "Schwulenbewegung". Und was die "Ehe" betrifft, die eingehen zu wollen einige Verwirrte uns Nonhets pauschal andichten, so war diese damals noch eine absolute Schreckensvorstellung, weil sie seit Jahrmillionen heteromäßig konnotiert war. Womöglich auch noch katholisch, wobei ich mir im zarten Jugendalter tatsächlich noch auszumalen gezwungen war, früher oder später heiraten zu müssen und mich dem gesellschaftlichen Druck zu beugen, der damals noch herrschte. Oder mich wahlweise umzubringen, was viele taten.

Die Ehe als Horrorvorstellung also und das isse noch heute für mich und viele Andere. Und deshalb hatten wir uns dann auch den praktischen Begriff der Lebenspartnerschaft ausgedacht, als es darum ging, sich gegenseitig rechtlich abzusichern, wie das bei Verheirateten ganz selbstverständlich ist. Dabei handelt es sich aber lediglich um einen Vertrag, um ein Stück Papier, für das man sich nicht lächerlich machen muß vor irgendeinem bekloppten Brautaltar oder ähnlichem Quatsch. Nonhetero zu sein ist für mich jedenfalls noch immer eine subversive Angelegenheit, für die man sich keinen kirchlichen Segen einholt, sondern den Pfaffen eher auf die Finger klopft und sie endlich zur Hölle jagt, wo sie hingehören. Übrigens: Kaum einer bekennt sich noch heute öffentlich zu seiner Homosexualität! Weder in der Familie noch in der Schule noch im Beruf oder in der Nachbarschaft. Da checkt man erst mal ganz genau ab, ob man sich mit einem solchen Outing nicht einen Riesenärger einhandelt und geschnitten oder gar gemobbt wird. Und in dieser Situation, wo noch nicht einmal eine Grundakzeptanz gegeben ist, versuchen diese Genderhasardeure dann, die öffentliche Meinung noch weiter zu provozieren und damit genau das zu erreichen, was eigentlich bekämpft werden soll. So, ich habe erst mal fertig. Mal sehen, ob ich dem luc noch antworte. Vielleicht besser nicht, sonst krieg ich hier noch ne Krise... >x´(



1. Selbstverstaendlich rede ich beim Thema "Gleichberechtigung fuer Minderheiten" mit, auch wenn es um eine Minderheit geht, der ich zufaellig nicht angehoere.

2. Geht es in keinster Weise darum irgendwen zu irgendetwas zu zwingen, was er nicht will. Homosexuelle sollen genau wie Heterosexuelle die Moeglichkeit haben zu heiraten, wenn sie dies wuenschen und wenn sie dies nicht wuenschen, dann steht es ihnen selbstverstaendlich frei nicht zu heiraten. Das gilt auch fuer Dich. Rechtliche Gleichstellung fuer Homosexuelle bedeutet nicht, dass Du ploetzlich heiraten musst, bloss weil Du die Moeglichkeit dazu bekommst. Die Entscheidung ob jemand heiratet oder nicht, sollte dieser selbst treffen und nicht der Staat fuer ihn. Weder in die eine Richtung noch in die andere. Darum geht's hier, um sonst nichts.

#39:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 11:40
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
1. Selbstverstaendlich rede ich beim Thema "Gleichberechtigung fuer Minderheiten" mit, auch wenn es um eine Minderheit geht, der ich zufaellig nicht angehoere.

2. Geht es in keinster Weise darum irgendwen zu irgendetwas zu zwingen, was er nicht will. Homosexuelle sollen genau wie Heterosexuelle die Moeglichkeit haben zu heiraten, wenn sie dies wuenschen und wenn sie dies nicht wuenschen, dann steht es ihnen selbstverstaendlich frei nicht zu heiraten. Das gilt auch fuer Dich. Rechtliche Gleichstellung fuer Homosexuelle bedeutet nicht, dass Du ploetzlich heiraten musst, bloss weil Du die Moeglichkeit dazu bekommst. Die Entscheidung ob jemand heiratet oder nicht, sollte dieser selbst treffen und nicht der Staat fuer ihn. Weder in die eine Richtung noch in die andere. Darum geht's hier, um sonst nichts.


Natürlich hat keiner etwas dagegen, wenn du dich für die Rechte von Minderheiten einsetzt. Nur ist es eben so, daß helfersyndromgesteuerte Gutmenschen (das beziehe ich nicht speziell auf dich und meine es auch überhaupt nicht abfällig), daß solche Leute also oft Dinge in eine Problematik hineinprojizieren, die dort nicht hingehören oder die bei weitem nicht den Stellenwert besitzen, wie sich Außenstehende das vorstellen.
Bestes Beispiel dafür ist die verbreitete Annahme, nicht zwischen gläubigen Muslimen und Zwangsmuslimen unterscheiden zu müssen, Letztere einfach den Frommen zuzuordnen, das Land mit einem Netz von Moscheen und Koranschulen zu überziehen und damit eine unerträgliche Situation für diejenigen zu schaffen, die mit dem ganzen Glaubens- und Unterdrückungsmüll nichts mehr zu tun haben wollen. Daß junge türkische oder arabische Schwule nicht einfach zwangsverheiratet werden möchten mit Frauen, die sie nicht kennen und mit denen sie körperlich überhaupt nichts anfangen können, liegt ja leider außerhalb jeder Vorstellungskraft unserer Islambewegten. Und wer das dann anspricht, bekommt wie man weiß umgehend die Rassismuskeule zu spüren.

#40:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 11:42
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luc hat folgendes geschrieben:
Deine abenteuerlichen Thesen über die Polygamie gefährden die Eheöffnung aber vielleicht ist es das, was du bezwecken willst.

d.h. wer eine tatsächliche Eheöffnung will, der gefährdet die Eheöffnung. Möglicherweise will der protestantische Fundamentalismus im linksliberalen Mäntelchen genau das bezwecken.


luc hat folgendes geschrieben:
Was in Kolumbien gelaufen ist, ist ein Konstrukt ohne Zukunft in Europa. Vielleicht in 30 Jahren werden sich hier die Verhältnisse und die Mentalitäten ändern aber es ist im Moment nicht an der Tagesrodung und ist eher kontraproduktiv.

Solange das von einer potestantischen Pfarrersklique regierte D sich in der EU als Führungsmacht aufspielt magst Du Recht behalten. Aber interessant, dass 30 Jahre für Dich nicht zur "Zukunft" gehört.


luc hat folgendes geschrieben:
Abgesehen davon ist die Polygamie in Afrika eine Katastrophe mit patriarchalischer Strategie.

die monogame Ehe in Christentum und Islam kannst Du mit demselben Recht als "Katastrophe mit patriarchalischer Strategie" geißeln. Im übrigen übersiehst Du, dass "Polygamie" im allgemeinen Sprachgebrauch als Oberbegriff verwendet wird, der Polyandrie mit beinhaltet.
Die derzeitige Katastrophe in Afrika ist hier off-topic, ist ausgelöst durch Jahrhunderte des Kolonialismus.

#41:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 12:10
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J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
1. Selbstverstaendlich rede ich beim Thema "Gleichberechtigung fuer Minderheiten" mit, auch wenn es um eine Minderheit geht, der ich zufaellig nicht angehoere.

2. Geht es in keinster Weise darum irgendwen zu irgendetwas zu zwingen, was er nicht will. Homosexuelle sollen genau wie Heterosexuelle die Moeglichkeit haben zu heiraten, wenn sie dies wuenschen und wenn sie dies nicht wuenschen, dann steht es ihnen selbstverstaendlich frei nicht zu heiraten. Das gilt auch fuer Dich. Rechtliche Gleichstellung fuer Homosexuelle bedeutet nicht, dass Du ploetzlich heiraten musst, bloss weil Du die Moeglichkeit dazu bekommst. Die Entscheidung ob jemand heiratet oder nicht, sollte dieser selbst treffen und nicht der Staat fuer ihn. Weder in die eine Richtung noch in die andere. Darum geht's hier, um sonst nichts.


Natürlich hat keiner etwas dagegen, wenn du dich für die Rechte von Minderheiten einsetzt. Nur ist es eben so, daß helfersyndromgesteuerte Gutmenschen (das beziehe ich nicht speziell auf dich und meine es auch überhaupt nicht abfällig), daß solche Leute also oft Dinge in eine Problematik hineinprojizieren, die dort nicht hingehören oder die bei weitem nicht den Stellenwert besitzen, wie sich Außenstehende das vorstellen.
Bestes Beispiel dafür ist die verbreitete Annahme, nicht zwischen gläubigen Muslimen und Zwangsmuslimen unterscheiden zu müssen, Letztere einfach den Frommen zuzuordnen, das Land mit einem Netz von Moscheen und Koranschulen zu überziehen und damit eine unerträgliche Situation für diejenigen zu schaffen, die mit dem ganzen Glaubens- und Unterdrückungsmüll nichts mehr zu tun haben wollen. Daß junge türkische oder arabische Schwule nicht einfach zwangsverheiratet werden möchten mit Frauen, die sie nicht kennen und mit denen sie körperlich überhaupt nichts anfangen können, liegt ja leider außerhalb jeder Vorstellungskraft unserer Islambewegten. Und wer das dann anspricht, bekommt wie man weiß umgehend die Rassismuskeule zu spüren.



Nein. Mit "Helfersyndrom" liegst Du voellig falsch. Ich glaube nicht, dass Homosexuelle meine Hilfe brauchen, die koennen sich ganz prima selber helfen. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich mich nicht fuer Dinge einsetze, die ich als richtig erkannt habe. Es geht dabei auch um die Einsicht, dass ich bei Dingen, die mich betreffen nur mit der Solidaritaet meiner Mitmenschen rechnen kann, wenn ich bereit bin solche Solidaritaet auch selber zu ueben, und zwar insbesonders dann, wenn ich von einem Unrecht nicht direkt betroffen bin.

Nicht zuletzt finde ich es auch allgemein fuer mich besser in einer gerechten und fairen Gesellschaft zu leben, die auch und gerade ihren Minderheiten gegenueber gerecht und fair ist. Von einem solchen gesellschaftlichen Klima profitiert letztlich jeder, also auch ich, weil eine solche Gesellschaft weniger ge- und zerbrochene Existenzen produziert. Ja, da ist also sogar ein bisschen Eigennutz dabei, wenn ich fuer gleiche Chancen und Rechte fuer alle eintrete.

#42:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 12:35
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein. Mit "Helfersyndrom" liegst Du voellig falsch. Ich glaube nicht, dass Homosexuelle meine Hilfe brauchen, die koennen sich ganz prima selber helfen. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich mich nicht fuer Dinge einsetze, die ich als richtig erkannt habe. Es geht dabei auch um die Einsicht, dass ich bei Dingen, die mich betreffen nur mit der Solidaritaet meiner Mitmenschen rechnen kann, wenn ich bereit bin solche Solidaritaet auch selber zu ueben, und zwar insbesonders dann, wenn ich von einem Unrecht nicht direkt betroffen bin.

Nicht zuletzt finde ich es auch allgemein fuer mich besser in einer gerechten und fairen Gesellschaft zu leben, die auch und gerade ihren Minderheiten gegenueber gerecht und fair ist. Von einem solchen gesellschaftlichen Klima profitiert letztlich jeder, also auch ich, weil eine solche Gesellschaft weniger ge- und zerbrochene Existenzen produziert. Ja, da ist also sogar ein bisschen Eigennutz dabei, wenn ich fuer gleiche Chancen und Rechte fuer alle eintrete.


Da kann ich nun jedes Wort unterstreichen, mit der kleinen Einschränkung allerdings, daß der Minderheitenbegriff in letzter Zeit doch eine gewisse Umdeutung, wenn nicht Pervertierung erfahren hat.
So geniesst in Schulklassen mit 90-prozentigem Moslemanteil noch immer diese unbezweifelbare Mehrheit einen uneingeschränkten Minderheitenschutz gegenüber der eigentlichen Minderheit von maximal 10 Prozent "Autochthoner". Und wenn es dann in solchen Konstellationen zu den längst üblichen Übergriffen kommt, spricht keiner von Rassismus, da es einen Rassismus gegen Deutsche offensichtlich nicht geben kann, ansonsten unsere Muslime beleidigt wären, wenn man einen solchen konstatiert. (Die Berliner GEW hat seinen Mit- und Ohnegliedern sogar den Begriff des "Deutschenhasses" verboten, da es einen solchen in ihren Augen nicht gibt.)

Immer öfter werden in Berlin auch Homosexuelle und Juden von Muslimen angegriffen und auch da gilt dann leider der übliche Minderheitenschutz. Das sind dann alles bedauerliche Einzelfälle und ständig werden die Täter als eigentliche Opfer entschuldigt, anonymisiert und aus der Schußlinie genommen. Aber wehe, ein Deutscher äußert sich abfällig über eine Kopftuchträgerin, dann läuft die Propagandamaschinerie auf Hochtouren und der Übeltäter wird als "Nazi" öffentlich an den Pranger gestellt. Das nur mal eben zum Stichpunkt Minderheit. Und wie gesagt, wenn diese schützenswert ist, dann bin ich als Ex- und latenter Immer-noch-Linker natürlich ganz auf deiner Seite. Aber nur dann.

#43:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 12:35
    —
EDIT

Kommentar gelöscht, weil ich technische Probleme hatte.


Zuletzt bearbeitet von luc am 19.06.2017, 23:58, insgesamt 2-mal bearbeitet

#44:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 12:37
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J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein. Mit "Helfersyndrom" liegst Du voellig falsch. Ich glaube nicht, dass Homosexuelle meine Hilfe brauchen, die koennen sich ganz prima selber helfen. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich mich nicht fuer Dinge einsetze, die ich als richtig erkannt habe. Es geht dabei auch um die Einsicht, dass ich bei Dingen, die mich betreffen nur mit der Solidaritaet meiner Mitmenschen rechnen kann, wenn ich bereit bin solche Solidaritaet auch selber zu ueben, und zwar insbesonders dann, wenn ich von einem Unrecht nicht direkt betroffen bin.

Nicht zuletzt finde ich es auch allgemein fuer mich besser in einer gerechten und fairen Gesellschaft zu leben, die auch und gerade ihren Minderheiten gegenueber gerecht und fair ist. Von einem solchen gesellschaftlichen Klima profitiert letztlich jeder, also auch ich, weil eine solche Gesellschaft weniger ge- und zerbrochene Existenzen produziert. Ja, da ist also sogar ein bisschen Eigennutz dabei, wenn ich fuer gleiche Chancen und Rechte fuer alle eintrete.


Da kann ich nun jedes Wort unterstreichen, mit der kleinen Einschränkung allerdings, daß der Minderheitenbegriff in letzter Zeit doch eine gewisse Umdeutung, wenn nicht Pervertierung erfahren hat.
So geniesst in Schulklassen mit 90-prozentigem Moslemanteil noch immer diese unbezweifelbare Mehrheit einen uneingeschränkten Minderheitenschutz gegenüber der eigentlichen Minderheit von maximal 10 Prozent "Autochthoner". Und wenn es dann in solchen Konstellationen zu den längst üblichen Übergriffen kommt, spricht keiner von Rassismus, da es einen Rassismus gegen Deutsche offensichtlich nicht geben kann, ansonsten unsere Muslime beleidigt wären, wenn man einen solchen konstatiert. (Die Berliner GEW hat seinen Mit- und Ohnegliedern sogar den Begriff des "Deutschenhasses" verboten, da es einen solchen in ihren Augen nicht gibt.)

Immer öfter werden in Berlin auch Homosexuelle und Juden von Muslimen angegriffen und auch da gilt dann leider der übliche Minderheitenschutz. Das sind dann alles bedauerliche Einzelfälle und ständig werden die Täter als eigentliche Opfer entschuldigt, anonymisiert und aus der Schußlinie genommen. Aber wehe, ein Deutscher äußert sich abfällig über eine Kopftuchträgerin, dann läuft die Propagandamaschinerie auf Hochtouren und der Übeltäter wird als "Nazi" öffentlich an den Pranger gestellt. Das nur mal eben zum Stichpunkt Minderheit. Und wie gesagt, wenn diese schützenswert ist, dann bin ich als Ex- und latenter Immer-noch-Linker natürlich ganz auf deiner Seite. Aber nur dann.


Das Thema war die Eheöffnung, nicht die Moslems.

#45:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 12:41
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Deine abenteuerlichen Thesen über die Polygamie gefährden die Eheöffnung aber vielleicht ist es das, was du bezwecken willst.

d.h. wer eine tatsächliche Eheöffnung will, der gefährdet die Eheöffnung. Möglicherweise will der protestantische Fundamentalismus im linksliberalen Mäntelchen genau das bezwecken.


luc hat folgendes geschrieben:
Was in Kolumbien gelaufen ist, ist ein Konstrukt ohne Zukunft in Europa. Vielleicht in 30 Jahren werden sich hier die Verhältnisse und die Mentalitäten ändern aber es ist im Moment nicht an der Tagesrodung und ist eher kontraproduktiv.

Solange das von einer potestantischen Pfarrersklique regierte D sich in der EU als Führungsmacht aufspielt magst Du Recht behalten. Aber interessant, dass 30 Jahre für Dich nicht zur "Zukunft" gehört.


luc hat folgendes geschrieben:
Abgesehen davon ist die Polygamie in Afrika eine Katastrophe mit patriarchalischer Strategie.

die monogame Ehe in Christentum und Islam kannst Du mit demselben Recht als "Katastrophe mit patriarchalischer Strategie" geißeln. Im übrigen übersiehst Du, dass "Polygamie" im allgemeinen Sprachgebrauch als Oberbegriff verwendet wird, der Polyandrie mit beinhaltet.
Die derzeitige Katastrophe in Afrika ist hier off-topic, ist ausgelöst durch Jahrhunderte des Kolonialismus.


DU hast von Afrika und vom Segen der Großfamilie gesprochen. Gleichberechtigung zwischen zwei Personen ist ein ehres, erstrebenswertes Ziel, das schwer zu erreichen ist. Gleichberechtigung zwischen drei, vier, fünf Partnern ist die Quadratur des Kreises. Und du weißt es ganz genau, wenn du ein bisschen Distanz zu deinen naiven Theorien behältst.

#46:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 12:55
    —
luc hat folgendes geschrieben:

Das Thema war die Eheöffnung, nicht die Moslems.


Willst du die Muslime ausschließen? Entweder öffnen wir die Ehe für alle oder belassen es beim Status Quo. >ß´)

Vielleicht isses auch nur der schreckensbesetzte Begriff der "Ehe", der mich stört. Mit einer "Matelage" beispielsweise könnte ich leben. Die war im 17. Jahrhundert bei den verwilderten französischen Bukanieren auf Tortuga üblich und bedeutet das Versprechen zweier Männer, füreinander zu sorgen. Frauen gab´s wohl nicht auf der Insel, nur Wildschweine...

#47:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 13:17
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Das Thema war die Eheöffnung, nicht die Moslems.

Für Kröte hat alles mit den Moselms zu tun, und wenn es och nichts mit ihnen zu tu hat, dann sorgt Kröte dafür, dass es was damit zu tun hat. Schulterzucken

Zwanghaftigkeit? Aber nicht doch.

#48:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 13:19
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:

Das Thema war die Eheöffnung, nicht die Moslems.


Willst du die Muslime ausschließen? Entweder öffnen wir die Ehe für alle oder belassen es beim Status Quo. >ß´)


Das war doch überhaupt nicht das "Thema", mit dem du den Islam auch in diesen Thread gezerrt hast.
Erst reinzerren, und auf Ansprache dann wieder völlig umschwenken ... das ist doch reine Trollerei.

#49:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 13:25
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Und wer das dann anspricht, bekommt wie man weiß umgehend die Rassismuskeule zu spüren.

Bullshit.
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Immer öfter werden in Berlin auch Homosexuelle und Juden von Muslimen angegriffen und auch da gilt dann leider der übliche Minderheitenschutz. Das sind dann alles bedauerliche Einzelfälle und ständig werden die Täter als eigentliche Opfer entschuldigt, ...

Bullshit.
Die Rassismuskeule bekommt man natürlich dann, wenn man solche Probleme auf "den Islam" isngesamt generalisiert und damit alle Muslime beschuldigt. Und das ist auch richtig so.

#50:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 13:28
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:


Das war doch überhaupt nicht das "Thema", mit dem du den Islam auch in diesen Thread gezerrt hast.
Erst reinzerren, und auf Ansprache dann wieder völlig umschwenken ... das ist doch reine Trollerei.


Wenn du Trollerei feststellst, hast du auch die Pflicht, das umgehend zu melden. Also schnell zum Mod vom Dienst und deinen dringenden Verdacht zu Protokoll geben. Husch husch, der Wal kann warten...>8´)

#51:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 00:29
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Und wer das dann anspricht, bekommt wie man weiß umgehend die Rassismuskeule zu spüren.

Bullshit.
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Immer öfter werden in Berlin auch Homosexuelle und Juden von Muslimen angegriffen und auch da gilt dann leider der übliche Minderheitenschutz. Das sind dann alles bedauerliche Einzelfälle und ständig werden die Täter als eigentliche Opfer entschuldigt, ...

Bullshit.
Die Rassismuskeule bekommt man natürlich dann, wenn man solche Probleme auf "den Islam" isngesamt generalisiert und damit alle Muslime beschuldigt. Und das ist auch richtig so.


Das war mir vollkommen entgangen, sorry. Jedenfalls ist festzustellen, daß du mit dieser durch nichts gerechtfertigten Unterstellung den herzensguten Mod Schtonk anscheinend auf die für ihn peinliche Idee gebracht hast, mir dasselbe unterzuschieben, daß ich nämlich alle Muslime meine, wenn ich auf die Untaten einiger aufmerksam mache. Weil euch das unheimlich gut in den Kram passen würde, ich weiß.

Übrigens, bekomme ich eurerseits nun endlich mal eine Antwort auf meine Frage, wann ihr endlich gedenkt, gläubige Muslime von Zwangsmuslimen zu unterscheiden? Wenn da nicht bald ne Erklärung rüberkommt, sagt das nämlich verdammt viel über euer bzw. dein Diskussionsverhalten aus, der du doch so interessiert daran bist, das meinige dem Publikum näherzubringen und durch ständige Wahrheitsverdrehungen zu desavouieren.

#52:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 10:35
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Und wer das dann anspricht, bekommt wie man weiß umgehend die Rassismuskeule zu spüren.

Bullshit.
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Immer öfter werden in Berlin auch Homosexuelle und Juden von Muslimen angegriffen und auch da gilt dann leider der übliche Minderheitenschutz. Das sind dann alles bedauerliche Einzelfälle und ständig werden die Täter als eigentliche Opfer entschuldigt, ...

Bullshit.
Die Rassismuskeule bekommt man natürlich dann, wenn man solche Probleme auf "den Islam" isngesamt generalisiert und damit alle Muslime beschuldigt. Und das ist auch richtig so.


Das war mir vollkommen entgangen, sorry. Jedenfalls ist festzustellen, daß du mit dieser durch nichts gerechtfertigten Unterstellung den herzensguten Mod Schtonk anscheinend auf die für ihn peinliche Idee gebracht hast, mir dasselbe unterzuschieben, daß ich nämlich alle Muslime meine, wenn ich auf die Untaten einiger aufmerksam mache. Weil euch das unheimlich gut in den Kram passen würde, ich weiß.

Übrigens, bekomme ich eurerseits nun endlich mal eine Antwort auf meine Frage, wann ihr endlich gedenkt, gläubige Muslime von Zwangsmuslimen zu unterscheiden? Wenn da nicht bald ne Erklärung rüberkommt, sagt das nämlich verdammt viel über euer bzw. dein Diskussionsverhalten aus, der du doch so interessiert daran bist, das meinige dem Publikum näherzubringen und durch ständige Wahrheitsverdrehungen zu desavouieren.

Hier vollkommen am Thema vorbei.

#53:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 12:52
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Hier vollkommen am Thema vorbei.

Die üblichen Abschweifungen, Metadiskussionen und Nebenkriegsschauplätze eben. Sowas gehört aber dazu. >8´)

#54:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 13:11
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Hier vollkommen am Thema vorbei.

Die üblichen Abschweifungen, Metadiskussionen und Nebenkriegsschauplätze eben. Sowas gehört aber dazu. >8´)


Schade! Hier ist das Thema Eheöffnung und ich wollte lieber über die serbische Stahlindustrie im 19. Jahrhundert schreiben. Irgendwie und irgendwo gibt es zwischen den beiden Themen bestimmt einen Zusammenhang. Den sollte die Moderaten und die User suchen! So einfach ist das! Mit den Augen rollen

#55:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 13:28
    —
luc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Hier vollkommen am Thema vorbei.

Die üblichen Abschweifungen, Metadiskussionen und Nebenkriegsschauplätze eben. Sowas gehört aber dazu. >8´)


Schade! Hier ist das Thema Eheöffnung und ich wollte lieber über die serbische Stahlindustrie im 19. Jahrhundert schreiben. Irgendwie und irgendwo gibt es zwischen den beiden Themen bestimmt einen Zusammenhang. Den sollte die Moderaten und die User suchen! So einfach ist das! Mit den Augen rollen

Du hast recht, alles hat mit allem zu tun. >8´) Aber worüber willst du denn noch diskutieren? Die Standpunkte sind klar und die Diskutanten unversöhnlich, also bleibt nur, über´s Wetter zu reden. Hier scheint zum Beispiel die Sonne und die Vögel machen gerade einen Höllenlärm... >x´)

#56:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 17:34
    —
Daniel Günther (CDU Schleswig Holstein) hat erklärt, warum er sich als erster CDU-Ministerpräsident für die Gleichstellung von Lesben und Schwulen einsetzen will:
Aus "christlicher Grundüberzeugung" sei er für die Ehe für alle.
http://www.n-tv.de/politik/Schleswig-Holsteins-CDU-will-Homo-Ehe-article15313851.html

Für die Gleichstellung würde ich nicht unbedingt die Religion verpflichten sondern eher Menschenrechte und demokratische Werte aber meinetwegen.... Der Mann hat trotzdem Format, wenn man an die Meinung von Mutti Merkel denkt...

#57:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 17:49
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Gleichberechtigung zwischen zwei Personen ist ein ehres, erstrebenswertes Ziel, das schwer zu erreichen ist.

Das war noch in der christlichen monnogamen Ehe des 19. Jhd. völlig illusorisch und wurde seither genau in dem Maße verbessert, in dem sich die Gesetze, das gesellschaftliche Bewusstsein und die wirtschaftlichen Grundlagen verbessert haben. Diesen Randbedingungen sind Klein- und Grossfamilien gleichermassen unterworfen.


luc hat folgendes geschrieben:
Und du weißt es ganz genau ...

nun wäre Deine Aufgabe in der Diskussion aber, vorzutragen, was DU weisst. Da hapert's oder was?

#58:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 18:05
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Daniel Günther (CDU Schleswig Holstein) hat erklärt, warum er sich als erster CDU-Ministerpräsident für die Gleichstellung von Lesben und Schwulen einsetzen will:
Aus "christlicher Grundüberzeugung" sei er für die Ehe für alle.
http://www.n-tv.de/politik/Schleswig-Holsteins-CDU-will-Homo-Ehe-article15313851.html

Für die Gleichstellung würde ich nicht unbedingt die Religion verpflichten sondern eher Menschenrechte und demokratische Werte aber meinetwegen.... Der Mann hat trotzdem Format, wenn man an die Meinung von Mutti Merkel denkt...


Die Christen sind Chamäleons, das sollte man nie vergessen. Früher verbrannten sie die Schwulen, die Nazis ermunterten sie dann, sie ins KZ zu werfen, bei Adenauer rief der katholische "Volkswartbund" dazu auf, Homosexuelle zu denunzieren und die Zuchthäuser mit ihnen zu füllen und heute hofieren diese Doppelmoralvirtuosen den Islam, die homophobste aller Religionen. Und dann gibt es doch tatsächlich Homosexuelle, die auf einer kirchlichen Trauung bestehen... >x´(

#59:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 19:30
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Daniel Günther (CDU Schleswig Holstein) hat erklärt, warum er sich als erster CDU-Ministerpräsident für die Gleichstellung von Lesben und Schwulen einsetzen will:
Aus "christlicher Grundüberzeugung" sei er für die Ehe für alle.
http://www.n-tv.de/politik/Schleswig-Holsteins-CDU-will-Homo-Ehe-article15313851.html

Für die Gleichstellung würde ich nicht unbedingt die Religion verpflichten sondern eher Menschenrechte und demokratische Werte aber meinetwegen.... Der Mann hat trotzdem Format, wenn man an die Meinung von Mutti Merkel denkt...


Die Christen sind Chamäleons, das sollte man nie vergessen. Früher verbrannten sie die Schwulen, die Nazis ermunterten sie dann, sie ins KZ zu werfen, bei Adenauer rief der katholische "Volkswartbund" dazu auf, Homosexuelle zu denunzieren und die Zuchthäuser mit ihnen zu füllen und heute hofieren diese Doppelmoralvirtuosen den Islam, die homophobste aller Religionen. Und dann gibt es doch tatsächlich Homosexuelle, die auf einer kirchlichen Trauung bestehen... >x´(


Sollten die Christen, Juden, Moslems anfangen, tolerant zu werden, habe ich keinen Grund sie nicht zu respektieren. Das woran sie glauben oder nicht glauben, ist nicht mein Bier. Jeder sollte die Chance haben sich zu entwickeln. Diese Chance hast du auch.

#60:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 19:52
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luc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Daniel Günther (CDU Schleswig Holstein) hat erklärt, warum er sich als erster CDU-Ministerpräsident für die Gleichstellung von Lesben und Schwulen einsetzen will:
Aus "christlicher Grundüberzeugung" sei er für die Ehe für alle.
http://www.n-tv.de/politik/Schleswig-Holsteins-CDU-will-Homo-Ehe-article15313851.html

Für die Gleichstellung würde ich nicht unbedingt die Religion verpflichten sondern eher Menschenrechte und demokratische Werte aber meinetwegen.... Der Mann hat trotzdem Format, wenn man an die Meinung von Mutti Merkel denkt...


Die Christen sind Chamäleons, das sollte man nie vergessen. Früher verbrannten sie die Schwulen, die Nazis ermunterten sie dann, sie ins KZ zu werfen, bei Adenauer rief der katholische "Volkswartbund" dazu auf, Homosexuelle zu denunzieren und die Zuchthäuser mit ihnen zu füllen und heute hofieren diese Doppelmoralvirtuosen den Islam, die homophobste aller Religionen. Und dann gibt es doch tatsächlich Homosexuelle, die auf einer kirchlichen Trauung bestehen... >x´(


Sollten die Christen, Juden, Moslems anfangen, tolerant zu werden habe ich keinen Grund sie nicht zu respektieren. Das woran sie glauben oder nicht glauben, ist nicht mein Bier. Jeder sollte die Chance haben sich zu entwickeln. Diese Chance hast du auch.


Als Atheist kann ich nur den Menschen als solchen akzeptieren - unabhängig von seiner religiösen Geistesverwirrung. Sobald die aber überhand nimmt isses auch vorbei mit meiner Akzeptanz. Von wegen die linke Wange hinhalten, wenn mir auf die rechte gehauen wird, ich bin doch nicht bekloppt. >8´(



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