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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#31:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 10.07.2017, 12:10
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Daran ist gar nichts logisch. Das ist nur eine krampfhaft gewollte und darum lächerliche Interpretation. Glaubst du im Ernst, die diversen Mosesse, die das AT schrieben, hätten solche Gedanken gehabt? Die meinten ihren Erguß wortwörtlich, und sie konnten nicht mal logisch denken: Gott macht zuerst das Licht, und dann erst Sonne und Sterne...

#32:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 10.07.2017, 12:33
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Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die meinten ihren Erguß wortwörtlich, und sie konnten nicht mal logisch denken: Gott macht zuerst das Licht, und dann erst Sonne und Sterne...



zwinkern

(aus Wikipedia zu "Urknall")

#33:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 10.07.2017, 12:36
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Ahriman hat folgendes geschrieben:
..., und sie konnten nicht mal logisch denken: Gott macht zuerst das Licht, und dann erst Sonne und Sterne...

Das entspricht aber zufällig dem Modell des Urknalls: Photonen kamen vor den Sternen.
Ausserdem scheinst Du Logik, d.h. Schlussfolgerungen, mit Grundannahmen zu verwechseln.

#34:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 10.07.2017, 15:33
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
..., und sie konnten nicht mal logisch denken: Gott macht zuerst das Licht, und dann erst Sonne und Sterne...

Das entspricht aber zufällig dem Modell des Urknalls: Photonen kamen vor den Sternen.
Ausserdem scheinst Du Logik, d.h. Schlussfolgerungen, mit Grundannahmen zu verwechseln.

Ja natürlich. Der Moses wußte vom Urknall.

#35:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 10.07.2017, 16:14
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
..., und sie konnten nicht mal logisch denken: Gott macht zuerst das Licht, und dann erst Sonne und Sterne...

Das entspricht aber zufällig dem Modell des Urknalls: Photonen kamen vor den Sternen.
Ausserdem scheinst Du Logik, d.h. Schlussfolgerungen, mit Grundannahmen zu verwechseln.

Ja natürlich. Der Moses wußte vom Urknall.


Der Punkt war, dass das nicht unlogisch ist.

#36:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 10.07.2017, 16:15
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
..., und sie konnten nicht mal logisch denken: Gott macht zuerst das Licht, und dann erst Sonne und Sterne...

Das entspricht aber zufällig dem Modell des Urknalls: Photonen kamen vor den Sternen.
Ausserdem scheinst Du Logik, d.h. Schlussfolgerungen, mit Grundannahmen zu verwechseln.

Ja natürlich. Der Moses wußte vom Urknall.

Nein, wusste er nicht.
Aber es ist nicht unlogisch, dass zuerst das Licht kommt, und dann erst die Sterne.

#37:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 10.07.2017, 16:39
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Zu vermuten ist, daß Thomas-Reichert mit dem Wörtchen "Logik" seiner Auffassung Ausdruck gibt, daß Religionen absichtsvoll durchdachte Konstruktionen sind, die den Zweck haben, die Menschen in ihrer Unmündigkeit zu halten.

#38:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 10.07.2017, 19:13
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
..., und sie konnten nicht mal logisch denken: Gott macht zuerst das Licht, und dann erst Sonne und Sterne...

Das entspricht aber zufällig dem Modell des Urknalls: Photonen kamen vor den Sternen.
Ausserdem scheinst Du Logik, d.h. Schlussfolgerungen, mit Grundannahmen zu verwechseln.

Ja natürlich. Der Moses wußte vom Urknall.

Nein, wusste er nicht.
Aber es ist nicht unlogisch, dass zuerst das Licht kommt, und dann erst die Sterne.

Schon unlogisch.

Wenn das Licht vor den Sternen kam, warum ist es in der Nacht dunkel?

#39:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 08:08
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smallie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
..., und sie konnten nicht mal logisch denken: Gott macht zuerst das Licht, und dann erst Sonne und Sterne...

Das entspricht aber zufällig dem Modell des Urknalls: Photonen kamen vor den Sternen.
Ausserdem scheinst Du Logik, d.h. Schlussfolgerungen, mit Grundannahmen zu verwechseln.

Ja natürlich. Der Moses wußte vom Urknall.

Nein, wusste er nicht.
Aber es ist nicht unlogisch, dass zuerst das Licht kommt, und dann erst die Sterne.

Schon unlogisch.

Wenn das Licht vor den Sternen kam, warum ist es in der Nacht dunkel?

erster Tag hat folgendes geschrieben:
Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag
dritter Tag hat folgendes geschrieben:
Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume
vierter Tag hat folgendes geschrieben:
Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht

Am ersten Tag kommt also das Licht, das den Tag von der Nacht unterscheidet, dann kommen die Pflanzen, und schließlich kommt die Sonne, die das Licht spendet, das den Tag von der Nacht unterscheidet.

Thomas-Reichert hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt: Religionen sind logisch konstruierte Irrlehren. Man ködert sein Volk mit Feste, Brimborium, Kunst ... um ihm anschliessend je nach sozialem Status zu programmieren.

Bei whyevolutionistrue wurde gerade Robert Sapolsky vorgestellt, der bei Religionsstiftern und Propheten psychische Krankheitsbilder nachweist. Meine eigene Meinung zu biblischen Geschichten und Mythen: Das sind Erzählungen, die überliefert wurden, weil sie jemand hören und jemand erzählen wollte. Das hat weder mit Wahrheitsgehalt noch mit Absichten zu tun. Andererseits haben große Teile der Bibel durchaus die Absicht, eine bestimmte Lehre durchzusetzen.

#40:  Autor: Thomas-Reichert BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 09:34
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@kereng

Sogenannte Religionsstifter und Propheten sind meistens literarische Figuren, also fiktive (ausgedachte) Figuren. Natürlich gab es kein Moses, Jesus oder Mohammed es sind ausgedachte Figuren - meistens Allegorien auf den religiösen Führer bzw. das Leben / die Natur. Alles was der Herrscher bzw. deren Knechte (Theologen) möchte, das sagt die Handpuppe Jesus, Mohammed. Es gab ja auch kein Dionysus, Mithras, Attis ...

Die Weihanchtsgeschichte ist eine abstrakte, allegorische Erzählung auf die Entstehung des Lebens und der Gesellschaft, wobei die Schafe hier das dumme Volk repräsentieren.


@zelig Ja, man flösst Menschen seit Kindesbeinen Wein (Aberglauben) ein, damit diese nicht klar denken können. Betrunkene Menschen kann man nun einmal viel besser beherrschen, da diese nicht klar denken können.


Die meisten Menschen sind nur Mitläufer .... sie wollen von dem Sozialkonstrukt und deren Macht profitieren.

#41:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 09:57
    —
Thomas-Reichert hat folgendes geschrieben:
...Alles was der Herrscher bzw. deren Knechte (Theologen) möchte, das sagt die Handpuppe Jesus, Mohammed. Es gab ja auch kein Dionysus, Mithras, Attis ...
....

@zelig Ja, man flösst Menschen seit Kindesbeinen Wein (Aberglauben) ein, damit diese nicht klar denken können. Betrunkene Menschen kann man nun einmal viel besser beherrschen, da diese nicht klar denken können.
...


@ Thomas-Reichert

Beim Koran, Redaktion von ca 800 bis 1100 kann, man das vielleicht schon so ähnlich sehen, Wir haben auch schon mal eine gezielte Redaktion des alten Testaments ca 600 v.Chr., aber allgemein betrachte ich dieses "Die haben das geschrieben, weil ...." aber als Unsinn. Die genauen Vorgaben und Absichten der Redakteure sind nicht zu rekonstruieren. Als die Religionen ursprünglich mal entstanden sind, gab es diese klare Unterteilung in Herrschaft und Untertanen noch gar nicht, bzw. war sie nicht so statisch wie zu den Zeiten, als die größeren Religionen entstanden. Vor allen Dingen über den Anfang des Glaubens an Götter kann auch die Psychologie heute schon belegbare Modelle vorführen.

Was Du übersiehst, sind evolutionäre Entwicklungen von Kulturen. Das bedeutet in der Praxis einfach: Die zweckmäßigeren Sachen, deren Träger erfolgreicher waren, bleiben über. Sie transportieren also Wissen, über den Umgang miteinander, über den Umgang mit der Natur, usw.

Nicht, dass ich dieses Wissen heute noch für sehr sinnvoll halte - man betrachte allein die Kopfstände, die die Christenheit heute macht, um unsere heute als sinnvoll erachteten Regen für den Umgang der Menschen miteinander, die vollkommen anders sind, als die Regeln, die sie schon im Mittelalter aus der Bibel gelesen haben, wieder aus der Bibel zu holen - aber ich halte es für überzogen, diese Absichten zu unterstellen.

#42:  Autor: Thomas-Reichert BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 11:25
    —
@fwo

Die Themen von religiösen Texten (abstrakte, symbolisch, allegorische, fiktive ... Literatur) waren immer gleich - es ging um Sonnenlichtenergie, Materie, Information, Natur/Leben/Menschheit, einige Weisheiten, Soziologie/Macht/Herrschaft ... das Böse (andere Menschen belügen, betrügen, übervorteilen ...) und die eigene Ideologie.

Ich schrieb schon des Öfteren: Ein Gott ist eine Personifikation eines Dings (Sonne, Mond, Erde, Natur ...). Monogötter sind Personifikationen der Lichtenergie.

Klar kann man Menschen mit Kunst, Feste, Rituale .... ködern. Der Mensch schliesst sich Gruppierungen an, von denen er profitieren kann und die beiden grossen Kirchen besitzen nunmal Dinge im Wert von etwa 400.000.000.000 Euro - 400.000.000.000 Gründe sich dieser ART(Kunst)Diktaturen an zu schliessen.

Die religiösen Schriften sind Anleitungen wie man Sozialkonstrukte aufbauen kann, wobei eine Gesellschaft auch Opferlämmer braucht, so die Theorie dieser Schriften. Die intelligenten Menschen sprechen abstrakt, symbolisch ... und reden gutgläubigen Menschen einen Wahn ein, fälschen Geschichte, zensieren Wissen, infiltrieren Medien ... und reden mit schwarzer Pädagogik den teilwissenden Mitläufern Angst ein.

Das wir diese böse Ideologie im 21. Jahrhundert noch nicht hinter uns gelassen haben ist eine Schande der Menschheit.

#43:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 12:54
    —
Thomas-Reichert hat folgendes geschrieben:
@fwo

Die Themen von religiösen Texten (abstrakte, symbolisch, allegorische, fiktive ... Literatur) waren immer gleich - es ging um Sonnenlichtenergie, Materie, Information, Natur/Leben/Menschheit, einige Weisheiten, Soziologie/Macht/Herrschaft ... das Böse (andere Menschen belügen, betrügen, übervorteilen ...) und die eigene Ideologie.

Ich schrieb schon des Öfteren: Ein Gott ist eine Personifikation eines Dings (Sonne, Mond, Erde, Natur ...). Monogötter sind Personifikationen der Lichtenergie.....

Da schriebst Du aber nichts Neues. Die Psychologie sagt uns auch, warum das stattfand: Durch die Personifizierung wird die unkontrollierbare Macht ansprechbar, und man hat die Hoffnung, sie durch Gebete und Opfer beeinflussen zu können.

Das passiert aber am Anfang völlig ohne die Unterstützung irgendwelcher Machtstrukturen - da existiert zwar ein Schamane, der bei den Anrufen vermittelt, aber mehr ist da nicht - wir haben bis in die jüngere Geschichte an entlegenen Orten dieser Erde noch quasi-steinzeitliche Kulturen gehabt, bei denen das zu beobachten war.

Diese Religionen boten offensichtlich noch keine große Unterstützung bei Kriegen, weshalb sie nur in Rückzugsgebieten überlebten.

Aber der Mensch sucht sich bis auf wenige Ausnahmen keine Religion aus, um sich aus irgendwelchen Gründen daran anzuschließen. Eine derartige Ausnahme waren z.B. die Wikinger, die sich im Wesentlichen ganz gerne missionieren ließen, weil sie bei ihren Kriegen den Eindruck gewonnen hatten, dass dieser Gott sehr mächtig war. Aber auch das war pragmatisch - die alten Götter haben sie erstmal behalten.

Kriegerisch erfolgreiche Religionen lassen keine Wahl: Die Kinder gehören ihren Eltern, werden von denen der Kirche übereignet, bekommen im Zweifelsfall sogar noch ein Vereinslogo in die Haut geschnitzt und werden bei Apostasie bestraft - im Zweifelsfall mit dem Tod. Das ist es, was dann im Endeffekt die Gottesfurcht ausmacht.

Aber von der Entstehung gesehen, schleicht sich das in die Kultur ein und bleibt erhalten, weil es zum Erfolg führt.

Die Absicht, die Du da hineininterpretierst, entsteht erst im Rückblick in der Ansicht und Analyse des Erfolgs.

#44:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 12:55
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
..., und sie konnten nicht mal logisch denken: Gott macht zuerst das Licht, und dann erst Sonne und Sterne...

Das entspricht aber zufällig dem Modell des Urknalls: Photonen kamen vor den Sternen.
Ausserdem scheinst Du Logik, d.h. Schlussfolgerungen, mit Grundannahmen zu verwechseln.

Ja natürlich. Der Moses wußte vom Urknall.

Nein, wusste er nicht.
Aber es ist nicht unlogisch, dass zuerst das Licht kommt, und dann erst die Sterne.

Zu Moses Zeiten war es unlogisch. Komisch, daß du das nicht kapierst.
Der Schall war ja auch mal schneller als das Licht: Beim Fernseher-Einschalten kam immer erst der Ton und dann das Bild.

#45:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 13:16
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zelig hat folgendes geschrieben:
Zu vermuten ist, daß Thomas-Reichert mit dem Wörtchen "Logik" seiner Auffassung Ausdruck gibt, daß Religionen absichtsvoll durchdachte Konstruktionen sind, die den Zweck haben, die Menschen in ihrer Unmündigkeit zu halten.


Thomas-Reichert hat folgendes geschrieben:
@zelig Ja, man flösst Menschen seit Kindesbeinen Wein (Aberglauben) ein, damit diese nicht klar denken können. Betrunkene Menschen kann man nun einmal viel besser beherrschen, da diese nicht klar denken können.


Die meisten Menschen sind nur Mitläufer .... sie wollen von dem Sozialkonstrukt und deren Macht profitieren.


Ich habe Dich verstanden. Deine Auffassung teile ich nicht. Die Menschheit war in ihrer Wiege bereits religiös. Ängste und Hoffnungen wurden und werden in das Übernatürliche projiziert. Wie auch sonst, angesichts der Kräfte, denen man schutzlos ausgeliefert ist? Also halte ich die These von einer religiösen Konstruktion, deren Wesen es sei, Unmündigkeit und Abhängkeit zum Nutzen einer kleinen Elite zu proliferieren, für unsinnig. Was selbstverständlich nicht ausschließt, daß religöse Kasten genau das versucht haben. Übrigens finde ich Aussagen über "Die meisten Menschen" meistens nichtssagend. Du müsstest mal erklären, welche Besonderheit Dich ausmacht, daß Du Dich über sie erhebst.

#46:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 17:43
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zelig hat folgendes geschrieben:
Die Menschheit war in ihrer Wiege bereits religiös. Ängste und Hoffnungen wurden und werden in das Übernatürliche projiziert. Wie auch sonst, angesichts der Kräfte, denen man schutzlos ausgeliefert ist? Also halte ich die These von einer religiösen Konstruktion, deren Wesen es sei, Unmündigkeit und Abhängkeit zum Nutzen einer kleinen Elite zu proliferieren, für unsinnig. Was selbstverständlich nicht ausschließt, daß religöse Kasten genau das versucht haben.

Und immer noch tun, uzw. im großen Stil. Die Profis in den religiösen Hierarchien sind ja auch gewievter geworden. Da wurden religiöse Rituale zu Sakramenten erklärt, die für die Gläubigen praktisch ein Muss sind. Die Religionsprofis sagen z. B. , dass Paare "vor Gott" heiraten, nur weil ein Priester Wasser verspritzt und Rauch erzeugen läßt, sowie was dazu murmelt. Geschieht denn eine Eheschließung am Standesamt nicht "vor Gott"? Dann macht man sich und die Sakramente wichtig, indem man sie für unauflöslich erklärt.
Ferner scheint es ein Prinzip des Christentums (und vllt auch anderer Religionen) zu sein, dass sich die Menschen prinzipiell schuldig fühlen sollen. Sie brauchen angeblich eine Erlösung, von der ominösen Erbsünde oder was auch immer. Vergnügungen wie z. B. ein Orgasmus werden zu Sünden erklärt und bedürfen einer Absolution, durch Priester natürlich. So schuf man viele viele Abhängigkeiten von einer Priesterkaste. Usw usw usw......

#47:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 18:17
    —
@ Schlumpf
Inhaltlich stimme ich Dir zu, was das objektive Verhalten der Kirchen angeht - wenn die katholische Kirche heute eine Verlautbarung herausgibt bzw. der Papst seinen Stuhlgang hat, gehe ich auch davon aus, dass die psychischen Wirkungen einkalkuliert sind. Aber wie lange wird das schon der Fall sein?

Der jeweilige Klerus ist immer schon als Opfer in seine Täterrolle hineingegangen und von da her, was seine eigenen Religion angeht nie als wirklich zurechnungsfähig anzusehen. Ich gehe davon aus, dass die sehr lange selbst an ihren Unsinn geglaubt haben, den sie da verzapft haben. Sieh mal in die Kirchengeschichte und sieh Dir an, wie sich die Mönchlein um so einen Witz wie die Trinität gegenseitig die Schädel eingeschlagen haben. Das haben die nicht aus dem Kalkül gemacht, damit jemanden beherrschen zu können, das war immer die Angst vor dem eigenen Gott, die sie die Frevler hat erschlagen lassen. (Insofern stimmt übrigens die christliche Ansicht der eigenen Geschichte nicht, dass im Christentum keine Menschen mehr geopfert wurden. Das Töten von Frevlern ist nicht anders zu begründen als mit der Besänftigung Gottes - auch die Hexenverbrennungen sind Menschenopfer für Gott.)

#48:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 20:16
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kereng hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Aber es ist nicht unlogisch, dass zuerst das Licht kommt, und dann erst die Sterne.

Schon unlogisch.

Wenn das Licht vor den Sternen kam, warum ist es in der Nacht dunkel?

erster Tag hat folgendes geschrieben:
Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag
dritter Tag hat folgendes geschrieben:
Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume
vierter Tag hat folgendes geschrieben:
Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht

Am ersten Tag kommt also das Licht, das den Tag von der Nacht unterscheidet, dann kommen die Pflanzen, und schließlich kommt die Sonne, die das Licht spendet, das den Tag von der Nacht unterscheidet.

Hmm. Auch nicht sehr erhellend. Pfeifen

Vermutlich ist die Sonne eine Lichtquelle, während Mond und Fixsterne Lichtsenken sind und das Umgebungslicht aufsaugen. noc

#49:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.07.2017, 20:57
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Aber es ist nicht unlogisch, dass zuerst das Licht kommt, und dann erst die Sterne.

Schon unlogisch.

Wenn das Licht vor den Sternen kam, warum ist es in der Nacht dunkel?

erster Tag hat folgendes geschrieben:
Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag
dritter Tag hat folgendes geschrieben:
Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume
vierter Tag hat folgendes geschrieben:
Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht

Am ersten Tag kommt also das Licht, das den Tag von der Nacht unterscheidet, dann kommen die Pflanzen, und schließlich kommt die Sonne, die das Licht spendet, das den Tag von der Nacht unterscheidet.

Hmm. Auch nicht sehr erhellend. Pfeifen

Vermutlich ist die Sonne eine Lichtquelle, während Mond und Fixsterne Lichtsenken sind und das Umgebungslicht aufsaugen. noc

Is doch fölliger Kwatsch. Nachts ist es dunkel, weil NACHT ist. Das war doch schon immer so. Warum soll das jetzt plötzlich hell sein? Und wenn da am Anfang ein Nachtlicht war, ist das halt inzwischen ausgegangen. Und das ist auch gleich ein Beweis, dass der facility manager fehlt. scnr

#50:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 12.07.2017, 08:00
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
Hmm. Auch nicht sehr erhellend. Pfeifen

Jehovas Zeugen haben übrigens eine Lösung gefunden:
Die Sonne wurde gleichzeitig mit dem Licht erschaffen, aber man konnte sie von der Erde aus zunächst nicht sehen, weil der Himmel voller Rauch und Dampf war. Am vierten Schöpfungstag wurde es klar genug, dass man die Lichter am Himmel erkennen konnte.

Aus dem Gedächtnis wiedergegeben, also eventuell nicht ganz korrekt, und ohne Link.

#51:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.07.2017, 09:06
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zu Moses Zeiten war es unlogisch.

Logik richtet sich nicht nach dem Kalender.

#52:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 12.07.2017, 11:27
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zu Moses Zeiten war es unlogisch.

Logik richtet sich nicht nach dem Kalender.

Nein. Aber oft nach dem Stand des vorhandenen Wissens. Sir Hubble hat den Urknall auch für Unsinn gehalten, als er dafür die Bezeichnung "der große Bums" (the big bang) erfand.

#53:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.07.2017, 11:56
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nein. Aber oft nach dem Stand des vorhandenen Wissens.

Auch nicht. Allenfalls nach dem Stand des vorhandenen Wissens im Bereich Logik. Aber darum kann es bei dieser Frage überhaupt nicht gehen.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Sir Hubble hat den Urknall auch für Unsinn gehalten, als er dafür die Bezeichnung "der große Bums" (the big bang) erfand.

Aber was irgendjemand für irgendwas hält, ist für die Logik völlig latte.

#54:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 12.07.2017, 13:11
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nein. Aber oft nach dem Stand des vorhandenen Wissens.

Auch nicht. Allenfalls nach dem Stand des vorhandenen Wissens im Bereich Logik. Aber darum kann es bei dieser Frage überhaupt nicht gehen.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Sir Hubble hat den Urknall auch für Unsinn gehalten, als er dafür die Bezeichnung "der große Bums" (the big bang) erfand.

Aber was irgendjemand für irgendwas hält, ist für die Logik völlig latte.

@ Tarvoc
Mir scheint, Du klebst im Moment zu sehr in der Logik selbst. Die hat sich wirklich nicht geändert.

Aber die Erkenntnis richtet sich durchaus nach dem Kalender und sorgt für eine logisch andere Bewertung:

Wenn ich von der Erde als Scheibe ausgehe, erscheint es mir logisch, dass ich am Rand Gefahr laufe, von dieser Scheibe herunterzufallen. Ein Gedanke der mit dem Wissen um die Kugelgestalt der Erde und die Gravitation jeder Logik entbehrt.

#55:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.07.2017, 13:34
    —
Lachen Ja, natürlich. Ob eine Annahme Sinn ergibt, hängt vom sie umgebenden Weltbild ab. Nur bestimmt sich das eben nicht durch Logik allein. Dadurch, dass Ahriman mal eben die Annahme als unlogisch "für die damalige Zeit" bezeichnet, drückt er sich darum herum, das Weltbild der Leute in der damaligen Zeit detailliert zu erläutern und dann zu erklären, warum die Annahme nicht hineinpassen kann. Er würde dann nämlich vielleicht feststellen, dass er über das Weltbild, das die Menschen "zu Moses Zeiten" hatten, sehr viel weniger weiß als ihm womöglich klar ist. Ihm ist ja sogar der Patzer unterlaufen, zu behaupten, das Alte Testament sei "zu Moses Zeiten" und nicht vielmehr erst sehr viel später geschrieben, nämlich in den letzten paar Jahrhunderten vor Christus. Wenn man schon den Zeitpunkt der Entstehung um fast tausend Jahre falsch einschätzt (wobei nicht ganz klar ist, wann Moses gelebt haben soll, aber jedenfalls deutlich früher), liegt der Verdacht nahe, dass man auch kein klares Bild davon hat, was die Menschen damals für ein Weltbild hatten.

Gerade deshalb insistiert man auf die Überzeitlichkeit der Logik: damit Leute nicht in die Versuchung kommen, sich unter Berufung auf die Logik um die inhaltliche Darlegung der Sache (die eben über reine Logik hinausgehen muss) herumzudrücken.

#56:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 12.07.2017, 19:06
    —
Zitat:
liegt der Verdacht nahe, dass man auch kein klares Bild davon hat, was die Menschen damals für ein Weltbild hatten.

In dem speziellen Fall unwichtig, so unwichtig wie die Frage, wann genau das AT geschriebe wurde. Mit Sicherheit ist anzunehmen, daß der "Moses" genannte Autor nichts vom Urknall wußte. Seine Behauptung, das Licht wurde vor den "Lichterzeugern" erschaffen war demnach logisch falsch.
Abgesehen davon findet auch heute der größte Teil der Menschheit es logisch, daß es in deinem Zimmer nachts dunkel bleibt, bis du dir eine Lampe kaufst. Und wenn du dich auf den Kopf stellst....

#57:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.07.2017, 22:39
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Mit Sicherheit ist anzunehmen, daß der "Moses" genannte Autor nichts vom Urknall wußte. Seine Behauptung, das Licht wurde vor den "Lichterzeugern" erschaffen war demnach logisch falsch.

Und das ist ein non-sequitur. Es liegt immer noch an dir, hier einen logischen Widerspruch nachzuweisen.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Abgesehen davon findet auch heute der größte Teil der Menschheit es logisch, daß es in deinem Zimmer nachts dunkel bleibt, bis du dir eine Lampe kaufst. Und wenn du dich auf den Kopf stellst....

Womit wohl in aller Deutlichkeit klar wird, dass du den Autoren des alten Testaments dein eigenes modernes Weltbild und u.A. dessen Begriff von kausaler Verursachung unterschiebst.

#58:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 11:04
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
dass du den Autoren des alten Testaments dein eigenes modernes Weltbild und u.A. dessen Begriff von kausaler Verursachung unterschiebst.

Eben nicht, ganz im Gegenteil.
Du kapierst es nie, bist wohl ein direkter Nachfahre von Moses.

#59:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 17:27
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
dass du den Autoren des alten Testaments dein eigenes modernes Weltbild und u.A. dessen Begriff von kausaler Verursachung unterschiebst.

Eben nicht, ganz im Gegenteil.

Mag das sein, wie es will. Jedenfalls bist du immer noch einen Beweis schuldig, dass die Anschauungen über Licht und sein Zustandekommen, die du ihnen unterstellst, auch wirklich diejenigen sind, die sie tatsächlich hatten. Aber da kommt von dir nix. Warum wohl.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Du kapierst es nie, bist wohl ein direkter Nachfahre von Moses.

Wundert mich auch nicht wirklich, dass du inhaltliche Argumentation durch ad hominems und antisemitische Invektiven ersetzen musst. Mit den Augen rollen

#60:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 14.07.2017, 12:12
    —
Witzig. Wenn man den (fiktiven?) Schriftsteller Moses kritisiert ist das Antisemitismus.



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