fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du scheinst ja ein rechter Holzkopf zu sein. Also: Political correctness, kurz pc, ist in der amerikanischen (linken) Studentenschaft während den 80ern des letzten Jahrhunderts populär geworden und wird auch heute noch gerne praktiziert, etwa im Minderheiten-Poker. pc ist auch in Europa sehr populär. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Sag's doch gleich, dass Du diesen heutigen rechtsextremen Kampfbegriff meinst. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Millionen Paare haben Kinder, und sind nicht verheiratet. Millionen sind verheiratet und haben keine Kinder. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
In zweierlei Hinsicht eine unzutreffende Aussage. a) ist der Staat an einem fassbaren rechtsverbindlichen, für ihn regelbares Verhältnis im Rahmen des Handelns in seiner staatlichen Form als Institution interessiert. Das ist im Interesse jeden einzelnen Bürger dieses Staates b) Milliarden Beträge , die der Staat aufbringen muss, damit die Unterhaltsansprüche von Kindern und Alleinerziehenden erfüllt werden können, sprechen eine deutliche Sprache dagegen, dass dein Denkansatz irgendwie ziel fördern sein kann. |
Zitat: |
Genauso wenig können Sie einen geborenen Rechtshänder zu einem Linkshändig-Schreiber umerziehen. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
In zweierlei Hinsicht eine unzutreffende Aussage. a) ist der Staat an einem fassbaren rechtsverbindlichen, für ihn regelbares Verhältnis im Rahmen des Handelns in seiner staatlichen Form als Institution interessiert. Das ist im Interesse jeden einzelnen Bürger dieses Staates b) Milliarden Beträge , die der Staat aufbringen muss, damit die Unterhaltsansprüche von Kindern und Alleinerziehenden erfüllt werden können, sprechen eine deutliche Sprache dagegen, dass dein Denkansatz irgendwie ziel fördern sein kann. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist daran jetzt verkehrt? Säuger haben sich zusammen mit den Sauriern entwickelt. Auch wenn seine derzeitige Spezialisierung Pflanzenphysiologie ist, dann darf er sich als Biologe doch auch zu Vier- bzw Zweibeinern äussern, ein paar Semester Zoologie wird er ja wohl mal gehört haben. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Der Typ hat sich hier in was verstiegen das anscheinend seiner eigenen Angst vor Homosexualität entspringt und will das jetzt mit 'Biologie' rechtfertigen. Da argumentiert er genauso verquer wie der Verein der ihn interviewt hat - die nennen es halt 'göttliches Verbot'. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Kohl und Bild sind bzw waren kompatibel. Atheistische Wissenschaftler und fundamentalistische Religiöse sind es nicht. Es sei denn, mindestens einer der beiden nimmt seine Sache nicht ernst. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
@ Gödelchen Kutschera berichtet richtigerweise, dass sowohl sexuelle Vorlieben als auch die sexuelle Identität (davon spricht er nicht, aber es gehört auch hierhin) praktisch festgelegt sind, wenn Menschen auf die Welt kommen. D.h. aus biologischer Sicht sind ca 3 bis 5% vermehrungstechnisch schon auf der psychischen Ebene Ausschuss. Daran ändert also keine Politik etwas, egal wie sie aussieht. Die Öffnung der Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare ändert also nichts an der Förderung des Nachwuchses. Das ist doch der Hintergrund dafür, dass man Kutscheras Äußerungen, wenn er sie denn so gemacht hat, nur als Unfug bezeichnen kann. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||||
a) Wusste noch gar nicht dass der Staat das Kindermachen rechtsverbindlich geregelt hätte. Da wo er die Folgen für die potentiellen Kindermacher tatsächlich positiv beeinflussen könnte tut er jedenfalls erstaunlich wenig... b) ...Abgesehen von diesem Punkt, der Kohleverschiebung an Alleinerziehende weil der Erzeuger nicht zahlen kann oder will. Es bleibt trotzdem kein Argument weil eine Ehe für alle an all diesem nichts, aber auch rein gar nichts ändert. Natürlich mag es den einen Katholiban oder die andere Katholbanette geben der ob des Schreckens den diese Enstcheidung auslöste die Eier verschrumpelt sind. Statistisch ist das für das Fortbestehen des Staates irrelevant. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Es geht um den einfachen Fakt, dass ein Staat ein Interesse an seinem Fortbestehen hat und haben muss, sonst verliert er seine Legitimität. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
... der Staat wird das fördern, was ihm bei seinem Fortbestand fördert. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Und da Homosexuellen nur Nachwuchs außerhalb ihrer sexuellen Präferenz "machen" können., ist der Staat gut damit beraten, seine Förderung denen zugute kommen zu lassen, deren Lebenselixier die "Machart von Nachwuchs ist. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sagte ja auch "nah dran". Und das ist m.E. auch so, wenn man den Erhalt einer "religiös-kulturell homogenen(!) deutschen(!) Population(!)" zur wichtigsten(!) Aufgabe von Staatsführern(!) erklärt. Es fehlt nicht viel, um mittels "religiös-kulturell homogen" und "deutsche Population" die in diesem Sinne nicht erwünschten Menschen herauszudefinieren. Wenn dieser "wichtigsten Staatsaufgabe" nun alles untergeordnet wird, bist du mithin ganz schnell da, wo wir nie wieder sein wollen. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Kannst du das bitte näher erläutern? Ich hatte den "Evolutionären Humanismus" bislang als doppeldeutig verstanden. Zum einen ist er Plato, der Bibel oder Kant überlegen, weil der die Evolution kennt. Zum anderen ist er bereit selbst eine Evolution zu durchlaufen, wenn neue Erkenntnisse neue Beurteilungen erfordern. |
narr hat folgendes geschrieben: |
"...werden sie in gewisser Weise von der Natur bestraft, denn ihr Erbgut wird über die natürliche Auslese aus dem Genpool verschwinden. ...."
Auch das ist falsch. Wenn dem so wäre, gäbe es schon lang keine Homosexualität mehr. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht nur das. Der Denkfehler ist noch viel gröber: Ist es eine Strafe, wenn Erbgut aus dem Genpool verschwindet, weil jemand keine Kinder hat? Wo ist da die Strafe? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Wo ist da die Strafe? |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
....
Die Tendenz über die zuzunehmende Individualisierung und die Zerbröckeln des Rechtsrahmens nach persönlichen Befindlichkeiten ist das zukünftige Problem unsere Gesllschaft. Dafür haben wir keinen Ansatz, dem eine Form zu geben, die einen Zusammenhang der Gesellschaft auf Level erträglich ermöglicht. Bezahlen werden wir dafür mit steigenden Kosten , zu leistender Eigenanteilen an Gemeinschaftsleistungen und Absteigen im wirtschaftlichen Bereich..... |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Kutschera:
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. Er bringt da an einigen Stellen ein paar Ebenen durcheinander. Auch Ebenen innerhalb der Steuerung menschlichen Verhaltens. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja. Aber ich als lebender Beweis des Gegenteils (natürlich von links nach rechts) staune über den offensichtlichen Unsinn einer Aussage, die ja mit professoraler Autorität auftritt. Da braucht es fast keiner Kritik mehr, wenn der Mann sich selbst zerlegt. : ) |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja. Aber ich als lebender Beweis des Gegenteils (natürlich von links nach rechts) staune über den offensichtlichen Unsinn einer Aussage, die ja mit professoraler Autorität auftritt. Da braucht es fast keiner Kritik mehr, wenn der Mann sich selbst zerlegt. : ) |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ich werde gerade anderswo gebraucht, deshalb nur noch ganz kurz: Das Institut Ehe wurde gerne familienpolitisch verkauft, war es aber nie. Was es aber immer war, und das berechtigterweise, war eine Anerkennung der Versorgungsverpflichtung, die Leute füreinander eingingen. An dieser Stelle spart der Staat nämlich, egal ob die Beteiligten Kinder machen können oder nicht. Auch das Steuersplitting hat nichts mit der Familie und Kindern zu tun, es ist nur eine halbherzige Umsetzung des implizit durch die Verfassung gebotenen Prinzips der Besteuerung nach Leistungsfähigkeit auf durch Unterhaltsverpflichtung gebundene Lebensgemeinschaften. (Wenn man das richtig machen wollte, wäre ein Familiensplitting, wie es die Franzosen haben, angebrachter. aber das gehört in einen anderen Thread.) quote gerichtet, schtonk |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
.....
In der Ausrichtung nicht richtige a) was du sagst, trifft für die Kleinfamilie zu. Die Familie war vorrangig zur Sicherung der Interessen, ging vor dem Staat. Je kleiner der Familienverbund , je mehr Staat war erforderlich....(sic). In anders soziokulturell und somit politisch aufgestellten Gesellschaften ist das heute noch so. Und je kleinteiliger das mit dem Unterhalten, Interessenvertretung und Sorgen wird, je mehr Staat wird eingefordert und wird eintreten. Ob der Staat spart ist deine Sicht. Er zahlt vielleicht schon leichtfertig zu viel, fördert damit die Verantwortungslosigkeit ...? Das mit dem Geld ausgeben ist politischen Spielfeld und somit wiederum zum Schluss ein Kriterium, dass den Staat als Sachwalter des Gemeinwohls zeigt. Die Sttatverdrossenen Erzähler neben dem gültigen politschen Staatsverständis (s.o.) zum Trotze. b) Deine Sicht fasst das unbedeutenste Kriterium bei der Besteurung der Ehegatten. Vorragig war nicht der Ausgleich , sondern Nachteilsausgleich. aus wiki: Auf Vorlage durch das Finanzgericht München erklärte der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts die steuerliche Mehrbelastung von Ehegatten in seiner Entscheidung vom 17. Januar 1957 für unvereinbar mit dem Grundgesetz. Art. 6 Abs.1 des Grundgesetzes verbiete eine Beeinträchtigung von Ehe und Familie durch störende Eingriffe des Staates. Einen solchen stelle die Schlechterstellung der Ehegatten durch die Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer dar. Weiter hat der A 6 GG genau die Anforderung an den Staat gestellt die Familie "besser" zustellen. Alle diese Dinge haben zum Splitting geführt, sind sinnvoll, heute mehr denn je bei der Zunahme der Erwerbstätigkeit von Frauen. Deine Argumente sind ja noch diskutabel erheiternd andere Aufstellung hier einige Protagonisten des klickhörigen Zeitgeistes sind mit einer wegwerfenden Handbewegung in den Bereich der Vernachlässigung zu schieben.... |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Es geht um den einfachen Fakt, dass ein Staat ein Interesse an seinem Fortbestehen hat und haben muss, sonst verliert er seine Legitimität. Bedeutet der Staat wird das fördern, was ihm bei seinem Fortbestand fördert.
Das sind nun mal halt Nachwuchskräfte. Und da Homosexuellen nur Nachwuchs außerhalb ihrer sexuellen Präferenz "machen" können., ist der Staat gut damit beraten, seine Förderung denen zugute kommen zu lassen, deren Lebenselixier die "Machart von Nachwuchs ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Fangen wir mit b an: Da ist nicht wirklich ein Widerspruch zwischen mir und Wiki, das ist eine andere Blickrichtung. Wiki schildert den historischen Verlauf mit der historischen Argumentation, ich gebe meine Bewertung der Situation aus heutiger Sicht. Ansonsten: Großfamilien in dem Sinne gibt es schon sehr lange nicht mehr, es handelt sich viel mehr um eine romantische Legende. Die Zahl der Kinder in den Familien ist nur in sehr geringem Maß einer demokratischen Politik überhaupt zugänglich, dass andere Systeme das anders können, hat China gezeigt. Ansonsten scheint es ein Programm zu geben, dass wir um so mehr Kinder machen, je dreckiger es uns geht - aber speziell uns geht es gut (außer einigen Hartz4-Familien). Wenn wir genügend besitzen, scheinen wir auf ein dynastisches Programm umzuschalten: Wer z.B. die Kirchenbücher Norddeutschlands untersucht, stellt fest, dass das Anerbenrecht dazu geführt hat, dass es auf den großen Höfen immer nur wenige Kinder gab, während die Gesindschaft sich ordentlich vermehrte (und einen Teil der Auswanderer in die neue Welt stellte). Auch die Kinderzahlen in den Entwicklungsländern gehen trotz des medizinischen Fortschrittes zurück, sobald es den Leuten besser geht. Davon abgesehen ist speziell unser "ökologischer Fußabdruck" sehr hoch, auch in den Entwicklungsländern wächst er zwangsläufig. Wenn wir mit unserer Erde noch ein bisschen haushalten wollen, sind diese Gedanken Kutscheras einfach viel zu schlicht, völlig davon abgesehen, dass es schwierig ist, normale populationsdynamische Aspekte auf die kulturell betriebene Art Mensch zu übertragen. Was Du noch schuldig bist, ist zu zeigen, welchen Einfluss diese Entscheidung zur Öffnung der Ehe wirklich auf die Kinderzahlen in der Gesellschaft hat und wie das funktioniert. Ich bin gespannt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Natürlich nicht, Du Schelm. Ich meine genau die Bezeichnung der amerikanischen Linken. Und was Du gerade vorzuführen versuchst, ist pc at its best: Sich um die Diskussion eines unwillkommenen Inhaltes mit der Begründung zu drücken, das benutzte Vokabular zeige eine nicht diskussionswürdige Herkunft. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
a) über Anzahl von Kindern und deren Auswirkung im persönlichen Bereich oder in der gesellschaftlichen Situation habe ich keine Ausführungen gemacht. Fakt ist, dass Kinder zum Fortbestand eines Staates notwendig sind und ein Staat auf seinen Fortbestand erpicht sogar verpflichtet ist, wenn er als Staat legitimiert sein soll (https://plato.stanford.edu/entries/legitimacy/), denn was soll ein "Herrschafts- u. Gestaltungswille " denn sein, dem das Aussterben droht mangels Mitwirkenden? Also....?????? |
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