sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Vermutlich ist der dann auch noch so dämlich inszeniert, dass sie selbst sofort auffliegen. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Ich habe aber den Eindruck dass die AfD es aus irgendeinem Grund schafft da jeden
Scheiss in die Medien zu bringen, besonders im Osten. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Die Anzahl der verletzten Polizisten und die Schwere deren Verletzung ist wenig entscheidend für die Frage von Recht oder Unrecht der terroristischen Angriffe. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Fortsetzung im Ländle |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Fortsetzung im Ländle |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Was bitteschön, hat das mit dem G20 Gipfel in Hamburg zu tun? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt hör mal auf mit deiner Agitation! Was heißt hier Fortsetzung? Ist Schorndorf ein Stadtteil von Hamburg? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Inwiefern ist der Hinweis auf einen Zeitungsartikel Agitation? |
Zitat: |
»Das Spiel ist jetzt vorbei«, rufen die Mitglieder des Sondereinsatzkommandos, als sie ihre Maschinengewehre auf die Sanitäter richten. Sie halten die grünen Laserzielhilfen auf die Oberkörper von mehreren Menschen, die im Treppenhaus vor ihnen kauern. Sie sind durch ihre Leibchen klar als Sanitäter erkennbar, stehen nun aber mit erhobenen Händen da und müssen sich kurz darauf durchsuchen lassen. Daneben: Ein schwer verletzter Demonstrant, mit laufender Infusion. Diese Szene wird in einer Mitteilung der Gruppe »Riot Medics Berlin« beschrieben.
Die Gruppe von ehrenamtlichen Sanitätern leistet auf Demonstrationen Erstversorgung für Demonstranten, etwa in Situationen, wo offizielle Rettungskräfte nicht helfen können. (...) Die Riot Medics dagegen schon, doch auch für sie wird die Situation gefährlich, wie sie schreiben. (...) Als die drei Sanitäter das Haus verließen, trafen sie auf ein Spezialeinsatzkommando. Sie wiesen auf die Verletzten und Sanitäter im Hausflur hin, heißt es. Daraufhin stürmten die Einsatzkräfte das Haus. Mit den Worten »Augen nach links oder es knallt« sei einem Sanitäter eine Waffe in den Rücken gedrückt worden. (...) Nach Recherchen der Tagesschau haben umliegende Krankenhäuser 189 verletzte Demonstranten versorgt. Sie wurden mit Knochenbrüchen an Armen und Rippen, Kopfplatzwunden, Schnittwunden oder Prellungen in die Notaufnahmen gebracht, 90 Prozent konnten ambulant behandelt werden. Bereits im Umfeld der »Welcome to Hell«-Demonstration hätten die ehrenamtlichen Sanitäter ein »hohes Maß an Gewalt und Brutalität« gesehen, schreiben die Riot Medics. Doch nach der Begegnung mit den Maschinengewehren des Sondereinsatzkommandos hätten mehrere der medizinischen Helfer unter Schock gestanden. Mindestens drei Sanitäter haben demnach psychologische Nothilfe in Anspruch genommen. Andere Sanitäter zogen sich aus Erschöpfung zurück. https://www.neues-deutschland.de/artikel/1057516.g-sondereinsatzkommando-zielte-auf-sanitaeter.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
[...]
... Polizeihorden (...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Mit diesem Begriff reihst du dich ein in den Springerpresse-Jargon von Demonstranten-Pack etc. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Insofern als er mit dem Thema dieses Trööts rein gar nichts zu tun hat. Was bezweckst du denn sonst damit? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ein paar Tage nach den Hamburger Exzessen an anderer Stelle ähnliches passiert, dann wird man über Zusammenhänge zumindest spekulieren dürfen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ein paar Tage nach den Hamburger Exzessen an anderer Stelle ähnliches passiert, dann wird man über Zusammenhänge zumindest spekulieren dürfen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn die Beurteilung über die Frage "Dürfen die das" hinausgeht und zB was zum Grad des Unrechts sagt, finde ich es schon bedenkenswert, wenn über die Hälfte der ursprünglich genannten verletzten Polizisten überhaupt nicht zur Zeit der Krawalle verletzt wurden und beim Rest auch Opfer von Dehydrierung und Überanstrengung und mutmaßlich auch des eigenen Tränengases mitgezählt wurden, angebliche Mollies keine mehr sind u.dgl. mehr. Dann ist nämlich "terroristische Angriffe" eine eher abwegige Bezeichnung für simple Krawalle, wie sie immer mal wieder vorkommen. Oder anders ausgedrückt: Ladendiebstahl und bewaffneter Banküberfall mit Geiselnahme sind beide verboten. Ich halte es trotzdem eher für sinnvoll, beides zu unterscheiden. |
Tagesschau hat folgendes geschrieben: |
Laut Recherchen von Buzzfeed sind in der "heißen Einsatzphase" - von Donnerstag bis Sonntag - 231 Polizisten verletzt worden, 21 von ihnen so schwer, dass sie auch noch am Folgetag oder länger nicht einsatztauglich waren. Offiziell als schwer verletzt gelten demnach zwei Beamte der Bundespolizei. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
So wie tillich und schtonk sehe auch ich nicht, wo du da Parallelen erkennst - zu wenig Polizeiaufgebot, Aufgebot an der falschen Stelle, oder worauf willst du hinaus? |
Zitat: |
"Die Gewalt gegenüber den Beamten war erschreckend", sagte der Sprecher. Es sei üblich, dass sich während des Volksfests viele Jugendliche träfen. Die Aggression aber sei neu gewesen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
OT @ tillich. Angesichts dieses Hintergrundes
empfinde ich das als bewusste Verharmlosung. Dazu muss man in Betracht ziehen, dass diese 21 Verletzungen, die zu längerer Dienstuntauglichkeit führen, trotz einer Rüstung zugefügt wurden, die derartige Verletzungen normalerweise ausschließen sollte. Zum Einsatz kamen Steine, Feuerwerkskörper (z.T. in Glasgefäßen, also mit Splitterwirkung) und Zwillengeschosse. Simple Krawalle, die immer mal wieder vorkommen? Mit brennenden Barrikaden auf der Straße und Steinwürfen vom Dach? Danke für diese Einschätzung. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
....
Ich kann aber auch keine neue Qualität der Krawalle erkennen und erst recht keinen "Terrorismus". Das empfinde ich vielmehr als interessegeleiteten Alarmismus - von Polizei und Innenpolitikern erwartbar, aber muss man ja nicht mitmachen als kritischer Bürger. Ebenso wie man bei den anfangs offenbar heillos übertriebenen Opferzahlen bei der Polizei und der Vernachlässigung und teils offenen Leugnung von Opfern von Polizeigewalt mitmachen muss. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Was als satirische Umkehrung aber mal OK sein kann. |
Zitat: |
12.59 Uhr: Die Moderatorin und Bestsellerautorin Charlotte Roche ist seit Freitag im Wendland und sagte am Sonnabendmorgen im Wendland: "Ich bin das erste Mal beim Castortransport und ziemlich geschockt. Als ich hier ankam, dachte ich, ich sei im Kriegsgebiet gelandet, überall Polizeihorden, Stacheldraht-Absperrungen und funkelndes Blaulicht", sagt sie am Samstag kurz vor dem Beginn der Großkundgebung, zu der über 30 000 Demonstranten erwartet werden.
http://www.abendblatt.de/region/article108547858/Blockade-aufgeloest-Castor-in-Gorleben-eingetroffen.html |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Was gibt es da schwer zu verstehen: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schorndorf-krawalle-und-sexuelle-uebergriffe-bei-volksfest-in-baden-wuerttemberg-a-1158282.html
Das klingt doch sehr nach Hamburg. Ein bisschen "Kölner Silvester" scheint auch dabei zu sein. |
Zitat: |
Als ein Tatverdächtiger wegen gefährlicher Körperverletzung festgenommen wurde, widersetzte sich dieser der Festnahme. Laut Polizei solidarisierten sich daraufhin zahlreiche Personen mit dem Festgenommenen. Mehrere Beamte mussten in Schutzausstattung die Festnahme abschirmen, um einen Angriff zu verhindern. Als sich die Polizisten zurückzogen, wurden sie erneut mit Flaschen beworfen. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen Deutschen, so Sprecher Krötz zur WELT. Quelle: a.a.O. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten habe ich ja gesagt, wie ich zu den Anarchisten generelle stehe. Doch sie waren hier nur willkommener Vorwand für Bürgerkriegsübungen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
empfinde ich das als bewusste Verharmlosung. |
Zitat: |
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz bestreitet derartige Vorwürfe kategorisch. Er sagte im NDR: "Polizeigewalt hat es nicht gegeben, das ist eine Denunziation, die ich entschieden zurückweise." |
Zitat: |
Im Agaplesion Diakonieklinikum in Eimsbüttel wurden bis Sonnabendabend 70 Demonstranten versorgt. Sie kamen mit Knochenbrüchen an Armen und Rippen, Kopfplatzwunden, Schnittwunden oder Prellungen in die Notaufnahme. Rund 90 Prozent von ihnen konnten ambulant behandelt werden.
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Despiteful hat folgendes geschrieben: | ||
Das waren keine Anarchisten, das waren Linke, vermutlich Kommis oder Sozialisten. Dass die Terror als legitimes Mittel ansehen und dort, wo sie regieren auch weiterhin einsetzen, hat die Geschichte ja hinlänglich bewiesen. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eine bewusste Verharmlosung sieht wohl eher so aus:
Angesichts solcher Zahlen und Verletzungen:
http://www.abendblatt.de/hamburg/g20/article211176883/Bilanz-der-Verletzten-nach-dem-G20-Gipfel-in-Hamburg.html Das war nur EIN KH. Etwa 10% der Patienten - also ca. sieben - wurden stationär aufgenommen. Da würde mich doch echt mal interessieren, wie man sich auf einer Demo Knochenbrüche zuzieht... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Mahatma Ghandi sagte mal: "Die schlimmste Gewalt ist die Armut." |
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