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Die „Identitären“ sind eine völkisch-nationalistisch orientierte Gruppierung, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird und in der sich deutschlandweit etwa 400 meist junge Menschen versammelt haben.
http://www.huffingtonpost.de/2017/06/07/terror-hipster_n_16969092.html |
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Der Begriff wurde bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum genutzt
Er steht für eine Bewegung aus unterschiedlichen Gruppen, die gemeinsam eine „Befreiung“ der „deutschen Rasse“ forderten Die völkische Ideologie war radikalnationalistisch, antisemitisch und rassistisch Auch die NSDAP vertrat eine völkische Ideologie https://www.geschichtscheck.de/2016/10/18/welche-bedeutung-hat-der-begriff-voelkisch/ |
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Wir brauchen endlich wieder ein gesundes Verhältnis zu Patriotismus und Heimatliebe sowie echte Meinungsfreiheit. Viele Jahre dominierte die politische Linke den Medien- und Kulturbetrieb.
... Heimatliebe ist kein Verbrechen, sondern etwas völlig Normales. ... Wir wollen den Erhalt der ethnokulturellen Identität im Grundgesetz verankern. |
Code: |
https://www.identitaere-bewegung.de/category/politische-forderungen/ |
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Die Recherche führte über Erlangen nach Rostock, wo der Identitären-Funktionär Daniel Fiß ein Zentrum der jungen Organisation schaffen will, und weiter nach Sachsen-Anhalt und ins österreichische Linz zu Auftritten des einflussreichen Identitären-Vordenkers Götz Kubitschek.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-04/identitaere-bewegung-rechtsextremismus-neonazis-mitglieder |
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Asozialer Aktivismus
Neue Rechte kapern mal wieder linke Protestmethoden: Sie sammeln Geld für ein Schiff, mit dem sie die Rettung von Flüchtlingen stören wollen. ... Doch die „Identitären“ zeichnen sich durch mehr als ihre nationalistisch-rassistische Haltung aus: Sie sind jung, nennen sich „Aktivisten“ und eignen sich linke Protestkultur an. Ihre neue Aktion „Defend Europe“ erinnert vom Prinzip her an Greenpeace: von einem Boot aus soll ein Schiff und seine Besatzung beim täglichen Geschäft gestört werden. Nur handelt es sich hierbei nicht um einen Protest gegen Walfänger oder Umweltsünder – die „Identitären“ wollen Hilfsorganisationen an der Bergung Ertrinkender hindern. http://www.taz.de/%215419251/ |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Wo mögen wohl die Gelder herkommen? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich eher: was hat die "Linke" dagegen zu setzen? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ich frage mich eher: was hat die "Linke" dagegen zu setzen? |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Die Rettung von Schiffbrüchigen sabotieren? Nach der ersten Aktion werden die eingesammelt. Das verstößt gegen internationales Recht und so leicht verschwinden Amateure auch nicht vom Radar. Da frage ich mich lieber, was machen die wirklich mit dem so gesammelten Geld. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Kubitschek ist sicher einer der gefährlichesten Neurechten:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/zu-besuch-bei-goetz-kubitschek-14180792.html Wobei man sich dann schon wieder fragt was daran eigentlich neu ist seine Frau zu siezen Leider OT, aber mich würde ja mal interessieren wie das rechtlich für die Spender aussieht, Wird wohl stark von der genauen Formulierung abhängen. Trumps Rede in Polen ist hier fast untergegangen, in USA gabs da schon etwas mehr Beachtung. Hing aber vermutlich auch mit Sarah Palins "14 Words"-Tweet zusammen, hinter dem aber technische Gründe gesteckt haben sollen: http://www.slate.com/articles/news_and_politics/politics/2017/07/the_white_nationalist_roots_of_donald_trump_s_warsaw_speech.html http://www.thedailybeast.com/heres-why-sarah-palin-tweeted-the-neo-nazi-slogan-14-words https://twitter.com/SarahPalinUSA/status/883271897605185536 https://de.wikipedia.org/wiki/Fourteen_Words |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ich frage mich eher: was hat die "Linke" dagegen zu setzen? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Aber das ist nicht das alleinige Problem: ganz entscheidend ist die mangelnde politische Partizipation der Bürger, diese Unlust, sich auch nur in marginaler Form konstruktiv zu engagieren ... |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Kubitschek ist sicher einer der gefährlichesten Neurechten:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/zu-besuch-bei-goetz-kubitschek-14180792.html Wobei man sich dann schon wieder fragt was daran eigentlich neu ist seine Frau zu siezen |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso, aus Sicht der Identitären tun sie das doch? Mit ähnlichen Methoden wie Greenpeace die Umwelt zu schützen versucht, versuchen diese Leute das Abendland zu schützen. Viel mehr als die übliche moralische Empörung darüber bringt die Linke nicht zu Stande. Zum eigentlichen Kern des Problems, nämlich dass offenbar jede Menge Afrikaner auf gepackten Koffern Richtung Fleischtopf Deutschland sitzen, deren Aufnahme aber äusserst unpopulär ist, hat die Linke keinerlei Konzept. Die Rechte hingegen schon - draussen halten, mit allen Mitteln. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Und ich frage mich, wie vögelt der gute Mann, auch per "Sie"?. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
(..)
Viel mehr als die übliche moralische Empörung darüber bringt die Linke nicht zu Stande. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
(..)
Zum eigentlichen Kern des Problems, nämlich dass offenbar jede Menge Afrikaner auf gepackten Koffern Richtung Fleischtopf Deutschland sitzen, deren Aufnahme aber äusserst unpopulär ist, hat die Linke keinerlei Konzept. Die Rechte hingegen schon - draussen halten, mit allen Mitteln. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja sollen die Autonomen jetzt auch ein Schiff kaufen und sich dann mit den Typen mit dem Arbeitsamts-Logo eine Seeschlácht liefern? Hmm, wenn ichs recht überlege, gar keine schlechte Idee, dann braucht man hinterher nicht ganze Stadviertel wieder auf zu räumen Am besten wäre übrigens ein Panzerkreuzer, nach russichen Dörfern benannt
Sehe ich nicht so, gerade Linke Politiker und Parteien (die SPD lassen wir da mal weg) haben schon die besseren Konzepte für eine fairere Verteilung der Ressourcen. Oder anders ausgedrückt: Rechte, Konservative und Wirtschaftsliberale haben gar keine, die lieben eher die Ungleichverteilung. |
Hans Werner Sinn hat folgendes geschrieben: |
Mit etwas mehr Ungerechtigkeit lebt es sich besser.
Quelle |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Die Strategie der Identitären ist ja die, dass sie jedewede Kritik, erst recht jeden Gegenprotest als Beweis für ihre (gewaltsame) Verfolgung präsentieren. SIE sind die Opfer. So ihr Narrativ. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Sehe ich nicht so, gerade Linke Politiker und Parteien (die SPD lassen wir da mal weg) haben schon die besseren Konzepte für eine fairere Verteilung der Ressourcen. Oder anders ausgedrückt: Rechte, Konservative und Wirtschaftsliberale haben gar keine, die lieben eher die Ungleichverteilung. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Ja,ja, so richtig tolle nachhaltige Konzepte. Halten 1000 Jahre |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
[...]
Weder die EU noch die Linke haben hier ein Konzept, was Otto Normalbürger zu vermitteln wäre, die Rechte hingegen schon. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es reicht, wenn es innerhalb von ein paar Monaten greift und 20 Jahre hält. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Ok, euer Konzept möchte ich gerne kennenlernen, berichte mal. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Wen meinst Du mit "euer"? Für mich jedenfalls sieht es so aus: Die Linke hat überhaupt kein Konzept, die EU setzt auf Durchwursteln bzw das St.Floriansprinzip, für (fast) alle Parteien der BTW existiert das Zuwanderer/Migranten/Flüchlingsproblem offenbar nicht mehr (man könnte es auch Vogel-Strauss-Prinzip nennen), und die Rechte (incl AfD) setzt auf das bewährte "Ausländer raus". |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Aber gib doch mal ne Antwort, benenne das Konzept, von dem du sagst, dass die Rechte es habe. Oder ist das bewährte "Ausländer raus" schon deine Antwort? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du's genau wissen willst, schau doch selber bei den Rechten nach. Ich gebe nur wieder, was bei mir - und vermutlich einem Grossteil der Öffentlichkeit - davon ankommt. Grenzen dicht, alle zurück nach Afrika oder sonstwo usw. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Ein schlüssiges Gegenkonzept der Linken ist mir bisher nicht aufgefallen. Grenzen auf, alle rein, und der Steuerzahler bezahlt alles - damit gewinnt man keine Wahlen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Ok, euer Konzept möchte ich gerne kennenlernen, berichte mal. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bis zur welcher Generation? Was ist mit Eingebürgertenen?
Ich kenne keine Partei, zu deren Wahlprogramm solche Aussagen gehören. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Ich kenne keine Partei, zu deren Wahlprogramm solche Aussagen gehören. |
Zitat: |
... Schutzsuchende dürfen nicht in Staaten zurückgeschoben werden, in denen sie Diskriminierung oder soziales Elend erwartet. Deswegen setzen wir uns für eine großzügige Bleiberechtsregelung und ein Ende der Kettenduldungen ein. ... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Die haben auch keine Konzepte. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Das merkt man allein schon daran, dass ihnen zu der Frage, wie denn das "Ausländer-Raus" funktionieren solle, wenn Herkuntsstaaten sich weigern, ihre eigenen Staatsbürger zurückzunehmen. |
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