Naastika hat folgendes geschrieben: |
Sehe ich es richtig, dass aus dem Grund die Plantetenoberfläche nicht vor der harten Sonnenstrahlung geschützt wird? |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Somit wären alle irdischen Lebenwesen, so auch natürlich Menschen, stark mutagener Strahlung ausgesetzt, so dass Exitenz gefahrlos nur unter der Plantenberfläche möglich wäre? |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Das stellte den Konzept der planetarischen Besiedlung in Frage.... |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
....
Das stellte den Konzept der planetarischen Besiedlung in Frage.... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das kann man seine Phantasie ordentlich laufen lassen. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Terraforming ist nett (und wohl sooo schwierig nicht, wenn wir schon da sein sollten, sehe Mars-Trilogie von Stanley Robinsons), aber wie sollen wir Konvenzströme im Marskern initiieren? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die werden durch hinreichend sedierende Alkoholströme im Kopf ersetzt. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Sehe ich es richtig, dass aus dem Grund die Plantetenoberfläche nicht vor der harten Sonnenstrahlung geschützt wird?
Somit wären alle irdischen Lebenwesen, so auch natürlich Menschen, stark mutagener Strahlung ausgesetzt, so dass Exitenz gefahrlos nur unter der Plantenberfläche möglich wäre? Das stellte den Konzept der planetarischen Besiedlung in Frage.... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
d.h. wer auf dem Mars sowieso in Räumen(bzw Druckanzügen) mit erhöhtem Luftdruck leben muss der kann da auch gleich Strahlungsschutz einbauen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Der effektivste Strahlenschutz ist eine dichte Atmosphäre, bei der Erde ca 10m Wasser entsprechend. In etwa so dick muesste man sich auf dem Mars einbunkern - fuer den Rest seines Lebens, falls man dort bleiben will. |
Zitat: |
"Besiedeln" stelle ich mir anders vor. |
Zitat: |
Strahlenschutz mit normalen Druckanzügen kann man vergessen - so weit wie in Perry Rhodan sind wir noch lange nicht |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ja, aber auch auf dem Mars gibt es Zeiten(Nacht) oder Orte(Schatten) ohne direkter Sonneneinstrahlung, mir ging es um den Luftdruck. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht nicht um Licht oder UV, sondern um ionisierende Strahlung, also kosmische Strahlung oder solche von der Sonne. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
3 Jahre ausserhalb abgeschirmter Räume um den NASA-Grenzwert zu erreichen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das kann man seine Phantasie ordentlich laufen lassen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Der Luftdruck auf der Marsoberfläche beträgt ungefähr ein tausendstel des Luftdrucks auf der Erde. Druck ist Kraft pro Fläche. Wenn man auf dem Mars ein Loch gräbt, das ein tausendstel der Marsoberfläche groß ist, dann wird sich die Atmosphäre dort sammeln. Der Luftdruck am Boden der Senke ist dann so hoch wie auf der Erde. Ich hab das vor Jahren mal rechnerisch überschlagen und bin auf 10 Kilometer Tiefe gekommen, die man braucht. Also wirklich sehr, sehr arbeitsintensiv. Mehrere Millionen mal das Volumen der Cheops-Pyramide abtragen, wenn man ein bisschen Grundfläche haben will. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Toll...klasse... In einem Riesenloch leben...dauerüberbestrahlt und die Atmospäre ist nicht atembar. Lacht mich ruhig aus, aber diese Erkenntnis setzt mir emotionell zu. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei "Leben des Brian" gibt's das auch, dass gewisse Leute in einem Erdloch leben: https://www.youtube.com/watch?v=Eu9TJsOlcw0 Also, die Möglichkeit, Trump und all den anderen verrückten bürgerlichen Führern zu entfliehen, ist zwar verlockend. Leider ist sie auch nicht sehr realistisch. Entweder Trump oder Erdloch, sosiehdasaus. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Toll...klasse... In einem Riesenloch leben... |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
dauerüberbestrahlt |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
und die Atmospäre ist nicht atembar. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Lacht mich ruhig aus, aber diese Erkenntnis setzt mir emotionell zu. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du meinst in echt, wir hängen hier fest....? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Die Wirklichkeit ist weit hinter den kühnen Vorstellungen des 20. Jahrhunderts zurückgeblieben. 1966, im Film 2001, sah die Zukunft noch futuristisch aus. Vergleiche HAL, den Computer aus dem Film, mit Amazons Alexa, der intelligenten, sprachgesteuerten Bestellmaschine. Warum setzt dir das eigentlich emotionell zu? Du und ich werden das nicht mehr erleben. Und falls doch, wären wir kaum unter den wenigen aus 7 Milliarden auserwählten, die übersiedeln. Auf den ersten Blick sieht es irrational aus, sich über das Schicksal der Menschen in 500 oder 1000 Millionen Jahren Gedanken zu machen. Auf den zweiten Blick ganz und gar nicht. Die Idee zivilisatorischen Fortschrittes ist die Vorstellung, daß die nach uns kommen nicht mehr den selben Mist durchmachen müssen wie wir. Millionen von Generationen werden die Möglichkeit dazu haben. Ganz am Ende wird aber ein großen Heulen und Zähneklappern sein, unter den Generationen, die miterleben, wie die Erde unbewohnbar wird. Nein, da lach ich dich nicht aus. Das Lachen würde mir im Halse stecken bleiben. Wir können aber zusammen darüber lachen, wie naiv es ist, im Jahr 000002017 darüber nachzudenken, was im Jahr 500002017 möglich ist. EDIT: Und auch das Lachen bleibt mir im Halse stecken. Dann ist halt nicht 500002017 das Ende sondern 5000000000000000000002017. Mist. |
Abstract hat folgendes geschrieben: |
According to the Principle of Mediocrity, a cornerstone of modern cosmology, in the absence of any evidence to the contrary, we should believe that we are a typical member of an appropriately chosen reference class. If we assume that this principle applies to the reference class of all extant technological species, then it follows that other technological species will, like us, typically find that they are both the first such species to evolve on their planet and also that they are early in their potential technological evolution. Here we argue that this suggests that the typical technological species becomes extinct soon after attaining a modern technology and that this event results in the extinction of the planet's global biosphere. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
(Kurz gefasst: Aus dem ~Kopernikanischen Prinzip; der Beobachtung, dass die Menschheit die erste und einzige technologisch fortgeschrittene Art hier ist; und dem Fermi-Paradox lässt sich folgern, dass typischerweise fortgeschrittene Arten sich selbst auslöschen und die Biosphäre des von ihnen bewohnten Planeten gleich mit, sobald sie hinreichend "fortgeschritten" sind.) Nur, dass hier keine übertriebene Hoffnung aufkommt (Optimismus gar noch). Danke. PS: Vielleicht sind wir ja ein statistischer Ausreißer! Toitoitoi. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
... Zu dem Fermi-Paradox gibt auch nachvollziehbare Erklärungsansätze, beginnend mit der Schwierigkeit transsoler Kommunikation usw., editH: Nochmal zu "sie Menschheit die erste und einzige technologisch fortgeschrittene Art hier ist": im Laufe der Menschwerdung haben paralell mehrere Gruppen von unseren Vorfahren existiert. Eine davon, homo neanderthalensis, haben wir wohl mit ausgerottet (nach einigen Sexorgien), oder zumindest verdrängt. Aber es hat sie gegeben. Und selbst wenn wir "von Anfang an" (wann auch die Zäsur zu setzen wäre) die einzige technologiefähige Gruppe gewesen wären: Es wäre kühn anzunehmen, dass wir eine Blaupause für die Entwicklung aller Zivilistationen sein sollten. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
In pessimistischen Phasen gehe ich davon aus, daß die Menschheit, so wie wir sie kennen, spätestens beim nächsten Big Impact verschwinden wird. Der technische Fortschritt macht uns bei diesem Szenario nicht robuster, sondern abhängiger. Weniger überlebensfähig. Falls was überlebt, dann muss es sich in einer verwüsteten Umwelt zurechtfinden. Ich glaube auch nicht an transhumanistische Visionen von einem technologisch an den Weltraum angepassten Menschen. 200 Millionen Jahre haben Dinosaurier existiert, wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe. Das wird der Mensch nicht schaffen. In ferner Zukunft ist mit dem Ausbrennen der Sonne sowieso alles vorbei, wenn man die riesigen Entfernungen außerhalb des Sonnensystems für unüberwindbar hält. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
In pessimistischen Phasen gehe ich davon aus, daß die Menschheit, so wie wir sie kennen, spätestens beim nächsten Big Impact verschwinden wird. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Eine Methode fehlt dort. Sie ist äußerst arbeitsintensiv, aber vom Prinzip her simpel. Der Luftdruck auf der Marsoberfläche beträgt ungefähr ein tausendstel des Luftdrucks auf der Erde. Druck ist Kraft pro Fläche. Wenn man auf dem Mars ein Loch gräbt, das ein tausendstel der Marsoberfläche groß ist, dann wird sich die Atmosphäre dort sammeln. Der Luftdruck am Boden der Senke ist dann so hoch wie auf der Erde. Ich hab das vor Jahren mal rechnerisch überschlagen und bin auf 10 Kilometer Tiefe gekommen, die man braucht. Also wirklich sehr, sehr arbeitsintensiv. Mehrere Millionen mal das Volumen der Cheops-Pyramide abtragen, wenn man ein bisschen Grundfläche haben will. |
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