Flucht und ihre Ursachen
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Flucht und ihre Ursachen Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 00:20
    —
Thread wurde nicht von @Satori eröffnet, sondern aus Terror! extrahiert, schtonk


wolle hat folgendes geschrieben:
Somalia kommt auch nach Jahrzehnten Bürgerkrieg nicht zur Ruhe.


Wie denn auch?

Die Bevölkerung Somalias wuchs im Zeitraum 1950 bis 2017 von 2,264 auf 14,743 Millionen Menschen, die Bevölkerung Syriens von 3,413 auf 18,270 Millionen, die des Irak von 5,719 auf 38,275 Millionen und die Afghanistans von 7,752 auf 35,530 Millionen Menschen.

Im Jahr 2100 sollen in Nigeria gemäß der aktuellen mittleren UN-Bevölkerungsvorausschau ca. 800 Millionen Menschen leben.

Hinzu kommt die verbreitete Polygamie in diesen Ländern. Im Norden Nigerias, wo der Boko Haram sein Unwesen treibt, sollen sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Vorsichtig geschätzt kommt man dann auf 24% aller Männer, die in ihrem Land keine Ehefrau finden können (von Freundschaften ganz zu schweigen). Ein Teil davon schließt sich dann einer Miliz an (wo man ggf. Frauen erbeutet), ein anderer Teil macht sich auf die ungewisse Reise nach Europa oder sonstwo. Mit uns hat das nichts zu tun, das sind alles hausgemachte Probleme.

Unter den 20 Ausländerpopulationen, die in den Flüchtlingskrisenjahren 2015 und 2016 den stärksten Anstieg zu verzeichnen hatten, befinden sich 18 Länder, in denen der Islam die mitgliederstärkste Religion ist, eins ist "Nationalität ungeklärt" und auf dem 20. Platz kommt schließlich das erste Land mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit. Das ist zugleich das einzige Land, aus dem in dem beiden Jahren mehr Frauen als Männer gekommen sind, aus allen anderen Ländern kamen weit überwiegend Männer.

Die 18 islamischen Länder sind praktisch über die halbe Welt verteilt, von Gambia in West-Afrika (hier wird die Massenflucht möglicherweise durch den weiblichen Sex-Tourismus verursacht, wie auch die Neue Züricher schon angedeutet hat) bis Tadschikistan in Zentral-Asien. Es war ein weltweiter konzertierter Vorgang.

Die Amis haben mal dies oder jenes getan, die deutsche Rüstungsindustrie hat das oder dies getan, Lebensmittelkonzerne haben Land-Grabbing getan: Kann man alles vergessen. Die Fluchtursachen sind viel banaler.

#2:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 03:39
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]
Die Amis haben mal dies oder jenes getan, die deutsche Rüstungsindustrie hat das oder dies getan, Lebensmittelkonzerne haben Land-Grabbing getan: Kann man alles vergessen. Die Fluchtursachen sind viel banaler.

Ok, du möchtest Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen vergessen - schon mal ein grundfalscher Ansatz.
Aber welche 'Banalität' der Fluchtursachen meinst du? Mal Klartext bitte.

#3:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 09:23
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ok, du möchtest Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen vergessen - schon mal ein grundfalscher Ansatz.
Aber welche 'Banalität' der Fluchtursachen meinst du? Mal Klartext bitte.


Die Fluchtursachen sind Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Jedenfalls, wenn man empirisch an die Sache herangeht ...

"Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen" sind im Vergleich dazu Korinthen.

#4:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 09:26
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

"Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen" sind im Vergleich dazu Korinthen.


Geschockt

#5:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 13:17
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

"Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen" sind im Vergleich dazu Korinthen.


Geschockt


Wären Ausbeutung und Aufrüstung durch die Industrienationen die Hauptfluchtursachen, dann hätte es nicht sein können, dass die Zahl der in Deutschland lebenden Gambier (Heimatbevölkerung Gambias ca. 2 Millionen) von Ende 2014 bis Ende 2016 von 6.263 auf 15.715 Personen zunahm (bei einem Geschlechterverhältnis von 8,82 Männern pro Frau), während die Zahl der aus der Demokratischen Republik Kongo (Heimatbevölkerung ca. 81 Millionen) stammenden, in Deutschland lebenden Afrikaner im gleichen Zeitraum von 9.608 auf 9.005 abnahm (bei einem Geschlechterverhältnis von 1,03 Männern pro Frau). Gemäß BAMF liegt die Anerkennungsquote der Gambier übrigens bei nahe 0%, da das Land als sicheres Herkunftsland gilt.

Gambia ist ein polygames islamisches Land, die DR Kongo ein (offiziell) monogames christliches Land. Für Afrika lässt sich grundsätzlich sagen: Ist das Land ein islamisches Land, lässt sich die Flüchtlingskrise im Ausländerzentralregister erkennen (durch starken Anstieg + Vermännlichung), ist das Land ein mehrheitlich christliches Land, dann nicht.

Es gibt noch ganz viele weitere Ungereimtheiten in den Zahlen, die sich nicht mit der unbewiesenen These "Westen trägt die Schuld an der Flucht" vereinbaren lassen. Um das beurteilen zu können, müsste man aber die Zahlen kennen. Die meisten tun das nicht und sie halten es wohl auch nicht für nötig.

#6:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 13:35
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Die Fluchtursachen sind Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.
Jedenfalls, wenn man empirisch an die Sache herangeht ...

Fluchtursache ist in erster Linie die Armut.
Armut wird weder verursacht durch Bevölkerungswachstum, Islam, oder Polygamie, sondern durch mangelhafte Bildung.
Die Frauen im Gambia haben offensichtlich noch nicht einmal die Mittel, um zu fliehen.
Armut und mangelhafte Bildung ist auch eine Ursache von Terror, um beim Thema zu bleiben.

#7:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 13:52
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Fluchtursache ist in erster Linie die Armut.
Armut wird weder verursacht durch Bevölkerungswachstum, Islam, oder Polygamie, sondern durch mangelhafte Bildung.
Die Frauen im Gambia haben offensichtlich noch nicht einmal die Mittel, um zu fliehen.
Armut und mangelhafte Bildung ist auch eine Ursache von Terror, um beim Thema zu bleiben.


Flucht korreliert nicht mit Armut. Gambia ist im Vergleich zur DR Kongo das viel wohlhabendere Land.

Die Frauen in Gambia werden alle früh verheiratet. Warum sollten sie fliehen? Und könnten sie als Musliminnen überhaupt fliehen? Und warum sollten sie in ein christliches Land fliehen, wenn sie keine Christen heiraten dürfen?

Nach Eritrea ist Gambia das afrikanische Land mit der stärksten Fluchtbewegung in Relation zur Bevölkerungsgröße. Die Hauptgründe sind (wie auch in Presseartikeln gemutmaßt wurden):

Sex-Tourismus von europäischen Frauen
Polygamie

Punkt 1 siehe z. B. https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Nix westliche Panzer. Stattdessen westliche Frauen.

#8:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 14:27
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.

#9:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 15:27
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.


Das kannst du im Grunde schon bei Paul Collier nachlesen.

Außerdem kenne ich die Zahlen des Ausländerzentralregisters. Flucht korreliert nicht mit Armut, sehr wohl aber mit Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Ausgenommen natürlich Massenflucht bei plötzlicher Ressourcenknappheit, z. B. einer Dürrekatastrophe. Dann fliehen die Menschen aber praktisch immer nur bis zur nächsten Lokation, wo sie zunächst überleben können. Meist sind das dann Flüchtlings-Camps, die schon bald von der UNCHR betrieben werden.

Thesen sollten mit den Beobachtungen konform gehen.

#10:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 15:52
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.


Das kannst du im Grunde schon bei Paul Collier nachlesen.

Außerdem kenne ich die Zahlen des Ausländerzentralregisters. Flucht korreliert nicht mit Armut, sehr wohl aber mit Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Ach; deshalb kamen ende des vorigem Jahrhundert soviele aus dem Osten in der BRD? Verwundert Am Kopf kratzen

#11:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 17:13
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.


Das kannst du im Grunde schon bei Paul Collier nachlesen.

Außerdem kenne ich die Zahlen des Ausländerzentralregisters. Flucht korreliert nicht mit Armut, sehr wohl aber mit Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Ach; deshalb kamen ende des vorigem Jahrhundert soviele aus dem Osten in der BRD? Verwundert Am Kopf kratzen
Pillepalle deine logik ist umwerfend.

#12:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 17:34
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
...Nach Eritrea ist Gambia das afrikanische Land mit der stärksten Fluchtbewegung in Relation zur Bevölkerungsgröße. Die Hauptgründe sind (wie auch in Presseartikeln gemutmaßt wurden):

Sex-Tourismus von europäischen Frauen
Polygamie


Punkt 1 siehe z. B. https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Nix westliche Panzer. Stattdessen westliche Frauen.

Am Kopf kratzen
Vielleicht sollte man die Artikel, die man verlinkt auch lesen?
https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Zitat:
Arbeitslosigkeit und Migration

22 Jahre lang hatte der Diktator Jammeh Zeit, sein Land zugrunde zu richten,
...
Vor seiner Abreise nach Äquatorialguinea plünderte er noch rasch die Staatskasse und hinterliess ein bankrottes Land....
...
Eigentlich waren die «Beach-Boys» eine direkte Folge seines Regimes. Mit seinen willkürlichen Entscheiden legte er das Wirtschaftsleben des Landes lahm.
..
Florierte ein Privatunternehmen, bestand das Risiko, dass die Regierung plötzlich die Hand darauf legte oder zumindest Maschinen oder Autos willkürlich «auslieh» oder konfiszierte. Die Korruption grassierte, die Geheimpolizei war omnipräsent. Kein Wunder, suchten die Jungen das Weite. Aus keinem andern Land riskierten, gemessen an seiner Bevölkerung, so viele Einwohner die Flucht über das Mittelmeer. Jammeh war es vermutlich recht, die Arbeitslosigkeit solcherart zu exportieren. Praktisch die einzige Alternative zu dieser riskanten Überfahrt war, das Lasso nach einer solventen, liebeshungrigen Europäerin auszuwerfen – und sich mit Liebesschwüren und unvergesslichem Sex ein Visum zu ergattern.
....

q.e.d
Korruption, Willkür, Arbeitslosigkeit, Wirtschaft am Boden, führt zu Armut, Perspektivlosigkeit, und diese führen zu Flucht und Prostitution. Schulterzucken

#13:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 18:04
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.


Das kannst du im Grunde schon bei Paul Collier nachlesen.

Außerdem kenne ich die Zahlen des Ausländerzentralregisters. Flucht korreliert nicht mit Armut, sehr wohl aber mit Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Ach; deshalb kamen ende des vorigem Jahrhundert soviele aus dem Osten in der BRD? Verwundert Am Kopf kratzen
Pillepalle deine logik ist umwerfend.

Keine Logik.
Ich führe durch meine Äußerung nur Satoris These ad Absurdum.
Ich dachte, dass wäre deutlich.
Hab ich wohl falsch gedacht. Schulterzucken

#14:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 18:33
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Korruption, Willkür, Arbeitslosigkeit, Wirtschaft am Boden, führt zu Armut, Perspektivlosigkeit, und diese führen zu Flucht und Prostitution. Schulterzucken


Auf den ersten Blick könnte man das meinen. Nur sind das Gründe, die in zahlreichen afrikanischen Ländern vorzufinden sind, aber eben nicht zu dieser massenhaften (teuren und gefährlichen) Flucht von weit überwiegend jungen unverheirateten Männern nach Europa geführt haben.

Gambia war bei der Flüchtlingskrise in jeder Hinsicht außergewöhnlich, selbst für afrikanische Länder. Bei der Zahl der nach Deutschland Geflüchteten liegt es in Relation zur Bevölkerungsgröße noch vor Afghanistan und Irak. Es fiel nur deshalb nicht auf, weil es von der Bevölkerung her viel kleiner als die anderen Länder ist. Momentan leben in Deutschland viel mehr Gambier als Menschen aus DR Kongo, und das ist eines der ärmsten und bevölkerungsreichsten afrikanischen Länder überhaupt. Und eines mit einer sehr niedrigen Kriminalitätsrate (in D). Die Zuwanderer aus DR Kongo verhalten sich in Deutschland bei Gewalt- und Sexualdelikten so ähnlich wie Deutsche.

Man kann die Flüchtlingskrise übrigens direkt aus dem Ausländerzentralregister auslesen. Sie ist nicht nur in den Ausländerpopulationen von Syrien, Irak oder Afghanistan erkennbar (nämlich durch einen starken Anstieg der Populationszahlen und einem Verschieben des Geschlechterverhältnisses hin zum Männlichen), sondern in den Ausländerpopulationen ganz vieler Staaten, von Gambia in Westafrika bis Tadschikistan in Zentralafrika.

Man nehme ein x-beliebiges Land irgendwo auf der Welt, deren Ausländerpopulation in den Jahren 2015/2016 stark angestiegen ist und deren Geschlechterverhältnis sich zugleich deutlich vermännlicht hat. Dann kannst du praktisch mit 100-prozentiger Sicherheit sagen, dass dies ein Land mit einer islamischen Bevölkerungsmehrheit ist.

Um es mal an ein paar süd/zentralasiatischen Ländern zu verdeutlichen (Afghanistan, Pakistan, Tadschikistan und Bangladesch sind islamische Länder):

- Afghanistan: auffällig
- Pakistan: auffällig
- Tadschikistan: auffällig
- Indien: unauffällig
- Nepal: unauffällig
- Bangladesch: auffällig

Mit Armut ist das nicht zu erklären.

#15:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 18:37
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich führe durch meine Äußerung nur Satoris These ad Absurdum.
Ich dachte, dass wäre deutlich.
Hab ich wohl falsch gedacht. Schulterzucken


So platt geht das leider nicht.

#16:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 20:04
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
...
Mit Armut ist das nicht zu erklären.

Vielleicht wollen die Flüchtlinge ihre Frauen nachziehen lassen?
Und was hat dieser Zusammenhang mit Terror zu tun, dem eigentlichen Thread-Thema?

#17:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 20:46
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Vielleicht wollen die Flüchtlinge ihre Frauen nachziehen lassen?


Die meisten haben keine Frauen.

wolle hat folgendes geschrieben:
Und was hat dieser Zusammenhang mit Terror zu tun, dem eigentlichen Thread-Thema?


Flucht- und Terrorursachen werden normalerweise gleichgesetzt: Weil der Westen diese Länder ausbeutet, kommt es dort zu regelmäßigen Terroranschlägen, Bürgerkriegen und zur Flucht.

Tatsächlich produzieren diese Menschen ihre Flucht- und Terrorursachen selbst. Sie sind selbst verantwortlich. Den latenten Rassismus, dass diese Menschen hilflose kleine Kinder sind, die von den großen anderen ausgebeutet werden und deshalb verzweifelt zu Gewaltmaßnahmen greifen, kann man also stecken lassen.

#18:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 21:21
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Vielleicht wollen die Flüchtlinge ihre Frauen nachziehen lassen?


Die meisten haben keine Frauen.

Du arbeitest hier mit ziemlich schrägen Behauptungen. Langsam sollten mal deine Belege folgen.

Satori hat folgendes geschrieben:
Flucht- und Terrorursachen werden normalerweise gleichgesetzt:

Ja von dir. Das wars dann auch schon.

Satori hat folgendes geschrieben:
Tatsächlich produzieren diese Menschen ihre Flucht- und Terrorursachen selbst. Sie sind selbst verantwortlich. Den latenten Rassismus, dass diese Menschen hilflose kleine Kinder sind, die von den großen anderen ausgebeutet werden und deshalb verzweifelt zu Gewaltmaßnahmen greifen, kann man also stecken lassen.

Dieser Satz demaskiert dich vollends.

#19:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 21:33
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Du arbeitest hier mit ziemlich schrägen Behauptungen. Langsam sollten mal deine Belege folgen.


So viel Halbwissen kann ich hier gar nicht ablassen, wie du von dir gibst. Belege doch deine haltlosen Aussagen erst mal selbst.

#20:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 21:40
    —
Sie wissen nicht, warum seit einigen Jahren so viele Menschen flüchten? Hier werden Sie geholfen:

Zitat:
Flucht und ihre Ursachen

2014 waren fast 60 Millionen Menschen auf der Flucht und 2015 wird diese Zahl wohl weiterhin steigen, wobei die meisten Menschen vor gewaltsamen Konflikten und Verfolgung flohen und fliehen. (...)

In dem aktuellen Global Trends Report betont UNHCR den weltweiten verheerenden Anstieg von Fluchtbewegungen innerhalb von Ländern sowie über Landesgrenzen hinweg. (...)

Die meisten Personen flohen vor gewaltsamen Konflikten und Verfolgung; täglich durchschnittlich ca. 42.500 Menschen.

In einem anderen Beitrag wies Ulrike Krause auf die in 2014 mit der höchsten Notfallstufe klassifizierten Länder hin: „Syrien, Irak, Südsudan und die Zentralafrikanische Republik […]. Bereits diese vier Länder ergeben ca. 17 Mio. Flüchtlinge und Binnenvertriebene ...

Als Friedens- und KonfliktforscherInnen fällt auf der Suche nach den Ursachen der scheinbar plötzlichen Fluchtwelle eine fatale Parallele ins Auge. Unter den stärksten Herkunftsländern der aktuellen Fluchtbewegung finden sich Syrien, Afghanistan, Somalia, Sudan, Süd-Sudan, Demokratische Republik Kongo, Irak. Auch aus Libyen und dem Kosovo flohen viele Menschen. In all diesen Ländern bestanden oder bestehen jahrelange gewaltsame Konflikte.

In Syrien hat die Bundesrepublik und haben einige NGOs (z.B. “adopt a revolution“) für eine Verschärfung des Konfliktes gesorgt, unter anderem wurde dazu aufgerufen, Geld für die Bewaffnung der Opposition gegen die syrische Regierung zu spenden. Namhaften Mahnern gegen diese Politik wie beispielsweise den Ex-Mitgliedern des Bundestags Todenhöfer und Wimmer (CDU) wurde nur unzureichend Gehör geschenkt. Auch andere Länder wie die USA, Frankreich und Großbritannien beteiligten sich an der Unterstützung der Opposition, dies sogar durch Waffenlieferung. Weite Teile Syriens liegen nun in Schutt und Asche. 6.575.699 Menschen sind auf der Flucht – im Land und über Landesgrenzen hinweg.

Deutschlands unrühmliche Rolle im Afghanistan-Krieg wurde bereits mehrfach thematisiert, diskutiert und kritisiert. (...)

Der Irak wurde von der Kriegsmaschinerie der USA und ihrer ‚Koalition der Willigen‘ zerlegt und der Krieg hat durch sein divide et impera das Land islamisiert. Derzeit bestehen Kämpfe von und gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“. 1.894.505 Menschen sind auf der Flucht.


http://fluechtlingsforschung.net/flucht-und-ihre-ursachen/


Der Westen hat erst die Taliban und den IS geschaffen. In Syrien unterstützen USA, Türkei und andere westliche Staaten die islamistischen/dschihadistischen Fanatiker, so wie der Westen in der Ukraine die rechten Kampftruppen bewusst stark gemacht hat.

Der Terror in Syrien, Afghanistan, Nigeria, usw. ist inzwischen in einige Länder des Imperialismus zurück geschwappt, aber die Zusammenhänge zu den christlichen Kreuzzügen des Westens gegen den *gottlosen Kommunismus* sowie um zahlreiche Rohstoffe werden nicht hergestellt, sondern möglichst ausgeblendet. Der Islam soll aus sich heraus eben einfach terroristisch sein.

Sicher muss der Dschihadismus und Islamismus ebenso konsequent bekämpft und unterdrückt werden wie der Neofaschismus, keine Frage. Aber genau dies tun die westlichen Staaten nicht. Und AfD & co. sind sicherlich die falschen Kräfte für eine Verteidigung der Menschenrechte, da sie diese ebenfalls zutiefst ablehnen.

Wer verteidigt und erkämpft das Menschenrecht?

Es muss auch gegen den westlichen Imperialismus erkämpft werden, nicht nur gegen Dschihadismus und Faschismus.

#21:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 21:42
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Du arbeitest hier mit ziemlich schrägen Behauptungen. Langsam sollten mal deine Belege folgen.


So viel Halbwissen kann ich hier gar nicht ablassen, wie du von dir gibst. Belege doch deine haltlosen Aussagen erst mal selbst.

Ich bin ja geduldig und erkläre dir mal kurz, wie das nicht funktioniert:

DU hast mehrfach unbelegte Behauptungen in den Raum gestellt.
ICH habe nach den Belegen gefragt.
DU antwortest, ich solle selbst erst mal was belegen.

Verstanden?

#22:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 21:59
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Sie wissen nicht, warum seit einigen Jahren so viele Menschen flüchten? Hier werden Sie geholfen:


Das ist insoweit eine problematische Seite, als sie auf den Aussagen der UNHCR beruht. Darin geht es um Nah-Flucht: Bei schweren kriegerischen Auseinandersetzungen, schweren sonstigen humanen Katastrophen etc. kommt es zu einer Massenflucht in die Nachbarländer. Dort verbleiben die Menschen häufig in Zeltlagern, die unter der Kontrolle der UNHCR stehen.

Das hat aber überhaupt nichts mit der Fernmigration zu tun, wie wir sie in Europa erleben.

An dem Text ist weiterhin problematisch, dass (mit Ausnahme Süd-Sudan, von denen bei uns aber bislang nur wenige angekommen sind) die Länder noch eine ganz andere auffällige Gemeinsamkeit haben: Es sind alles Länder mit einer islamischen Bevölkerungsmehrheit. Der Süd-Sudan ist aber gleichfalls polygam.

#23:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 22:13
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:

DU hast mehrfach unbelegte Behauptungen in den Raum gestellt.
ICH habe nach den Belegen gefragt.
DU antwortest, ich solle selbst erst mal was belegen.

Verstanden?


Da die Männer mehrheitlich aus polygamen Gesellschaften gekommen sind: Wie viele Ehefrauen wollen sie denn nachholen? Eine zwei drei vier?

Dass die meisten keine Ehefrau haben, lässt sich recht zwanglos aus den Zahlen des BAMF abschätzen. Und ansonsten einfach mal die Berichte in der Zeitung verfolgen: Hatte Anis Amri eine Ehefrau, der Vergewaltiger von der Siegaue, der Mörder der Flüchtlingshelferin von Ahaus, der Mörder der Freiburger Studentin?
Aus manchen Ländern kommt eine große Zahl angeblich minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge. Ehefrau?

Ich rate zu einem gelegentlichen Realitätscheck. Dazu könnte auch das Gespräch mit Asylbewerbern hilfreich sein. Die meisten suchen eine Frau hier.

Im Übrigen habe ich hier keine Lust, allein Belege vorzulegen. Ich sage nur Salzgitter, die Populationszahlen von diversen Ausländerpopulation etc. All das scheint offenkundig überhaupt nicht bekannt zu sein.

#24:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 22:31
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Dazu könnte auch das Gespräch mit Asylbewerbern hilfreich sein. Die meisten suchen eine Frau hier.


Da bei uns immer mehr Männer AfD wählen und somit als Beziehungsmaterial ausfallen, passt das doch ganz gut.

#25:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 22:33
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

In einem anderen Beitrag wies Ulrike Krause auf die in 2014 mit der höchsten Notfallstufe klassifizierten Länder hin: „Syrien, Irak, Südsudan und die Zentralafrikanische Republik […]. Bereits diese vier Länder ergeben ca. 17 Mio. Flüchtlinge und Binnenvertriebene ...

Als Friedens- und KonfliktforscherInnen fällt auf der Suche nach den Ursachen der scheinbar plötzlichen Fluchtwelle eine fatale Parallele ins Auge. Unter den stärksten Herkunftsländern der aktuellen Fluchtbewegung finden sich Syrien, Afghanistan, Somalia, Sudan, Süd-Sudan, Demokratische Republik Kongo, Irak. Auch aus Libyen und dem Kosovo ...


Auf diese Länder hatte ich zum Teil schon hingewiesen. Die meisten sind islamische Länder, und bei diesen Ländern kann man auch in Deutschland Flüchtlingsströme wahrnehmen. Beispielsweise lebt 10% der Heimatbevölkerung des Kosovo in Deutschland. Der Kosovo ist ein Land mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit.

Christliche Mehrheiten gibt es im Südsudan, Zentralafrikanische Republik und Demokratische Republik Kongo.

Aus der Zentralafrikanischen Republik lebten am 31.12.2014, 31.12.2015 und 31.12.2016 so viele Menschen in Deutschland: 107, 146, 185

Mit anderen Worten: Praktisch nicht vorhanden, keine wahrnehmbare Flucht.

Südsudan (für die 3 genannten Jahre): 142, 243, 305

Mit anderen Worten: Praktisch nicht vorhanden, keine wahrnehmbare Flucht, lediglich ein marginaler Anstieg.

Zum Vergleich Sudan (ein islamisches Land):

2.064, 5.205, 6.225

Mit anderen Worten: Flüchtlingskrise klar wahrnehmbar, deutlich zunehmende Populationszahlen.

Nun zur Demokratischen Republik Kongo:

9.608, 9.299, 9.005

Mit anderen Worten: Deutliche Abwanderung, und das bei einem Land, aus dem angeblich massenhaft geflohen wird.

Ich rate dringend dazu, nicht alles zu glauben, was irgendwo in der Zeitung steht.

Zum Abschluss noch der Kosovo, der ja mitten in Europa liegt, d.h. dies ist ein Sonderfall:

Seit 2008 gab es die folgende Entwicklung der Ausländerpopulation in Deutschland:

32.183, 84.043, 108.797, 136.937, 157.051, 170.795, 184.662, 208.613, 202.905

Die Zahlen stammen wie alle anderen aus dem Ausländerzentralregister. Kosovo ist ein Land mit einer Heimatbevölkerung von ca. 1,8 Millionen Menschen, darunter 95,6% Muslime. Das heißt, ca. 10% der gesamten Bevölkerung des Kosovo lebt mittlerweile in Deutschland.

#26:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 22:39
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Ich rate dringend dazu, nicht alles zu glauben, was irgendwo in der Zeitung steht.


Das wird hart. Ich glaube ja schon nicht alles, was in Physikbüchern steht. Wenn das so weiter geht, glaube ich irgendwann auch nicht mehr, was irgendwer im Internet behauptet.

#27:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 23:12
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Das wird hart. Ich glaube ja schon nicht alles, was in Physikbüchern steht. Wenn das so weiter geht, glaube ich irgendwann auch nicht mehr, was irgendwer im Internet behauptet.


Mag ja sein, ich wollte primär darauf hinweisen, dass es vollkommen unterschiedliche Sichten auf die Flüchtlingsströme gibt. Da gibt es erstens die Flucht aus unmittelbarer großer Not, meist in großen Massen und in die nächst sichere Lokation, die sich im gleichen Land, aber auch in einem Nachbarland befinden kann. Um diese Flüchtlingsströme kümmert sich in der Regel die UNCHR. Und da kann man tatsächlich feststellen, dass z. B. im Südsudan ein Bürgerkrieg herrscht, der Menschen in großer Zahl zur Flucht zwingt.

Von diesen Flüchtlingen kommt in Europa jedoch nichts an.

Daneben gibt es eine Massenflucht nach Europa. Und die hat ganz andere Ursachen. Daran sind auch ganz andere Länder beteiligt. Leider wird beides häufig durcheinander geworfen.

Speziell in Pro-Asylkreisen wird viel zu einfach argumentiert. Da ist meist der Westen der Verursacher und Schuldige. Das trifft jedoch in beiden Fällen kaum jemals zu.

Daneben stellt sich die Frage, was denn die wirkliche Ursache auch von Terror und kriegerischer Auseinandersetzung sind. Beispielsweise heißt es auf Wikipedia zur Auseinandersetzung im Südsudan:

Zitat:
Am 15. Dezember 2013 brachen innerhalb der SPLA Feindseligkeiten zwischen Anhängern des zu den Dinka gehörenden südsudanischen Präsidenten Salva Kiir Mayardit und des von Mayardit am 23. Juli 2013 entlassenen Vizepräsidenten Riek Machar, der Angehöriger der Nuer ist, aus. Was in der Medienberichterstattung als Stammeskrieg aufscheint, erweist sich aus kultur- und sozialanthropologischer Perspektive als Kampf um politische Macht und Ressourcen.


Auf den ersten Blick hört sich das wie eine ethnische Auseinandersetzung an, dann heißt es, es ginge um Ressourcen.

Darum geht es aber letztlich immer, auch in den beiden Weltkriegen und bei der Judenverfolgung. Die deutsche Bevölkerung war im Vorfeld des Ersten Weltkriegs rasend schnell gewachsen. Es entstand bereits der Begriff vom Volk ohne Raum. Ethnische Konflikte bieten sich dann fast an. Es ist der Versuch, eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (auch im Ausland) als die Falschen zu deklarieren ("wir sind die Richtigen, ihr die Falschen"), mit dem Ziel, dass die knappen Ressourcen den weniger zahlreichen Übriggebliebenen dann alleine zur Verfügung stehen. Deshalb kann man nie genau sagen, ob die ethnischen Konflikte ausschlaggebend waren, oder ob sie nur eine Folge der Ressourcenverknappung sind.

Die eigentliche Ursache ist in all den genannten Fällen das viel zu starke Bevölkerungswachstum, verstärkt noch durch die verbreitete Polygamie, die einen Überschuss an ausgegrenzten frauenlosen Männern schafft.

#28:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 05:04
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Darum geht es aber letztlich immer, auch in den beiden Weltkriegen und bei der Judenverfolgung. Die deutsche Bevölkerung war im Vorfeld des Ersten Weltkriegs rasend schnell gewachsen. Es entstand bereits der Begriff vom Volk ohne Raum. Ethnische Konflikte bieten sich dann fast an. Es ist der Versuch, eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (auch im Ausland) als die Falschen zu deklarieren ("wir sind die Richtigen, ihr die Falschen"), mit dem Ziel, dass die knappen Ressourcen den weniger zahlreichen Übriggebliebenen dann alleine zur Verfügung stehen. Deshalb kann man nie genau sagen, ob die ethnischen Konflikte ausschlaggebend waren, oder ob sie nur eine Folge der Ressourcenverknappung sind.

Die eigentliche Ursache ist in all den genannten Fällen das viel zu starke Bevölkerungswachstum, verstärkt noch durch die verbreitete Polygamie, die einen Überschuss an ausgegrenzten frauenlosen Männern schafft.


Der Genozid an den Juden war ein ethnischer Konflikt? Der auf der Basis fehlenden Raums für "Volksdeutsche" stattfand? Ich kotz mal ne Runde.

#29:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 06:19
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
...Nach Eritrea ist Gambia das afrikanische Land mit der stärksten Fluchtbewegung in Relation zur Bevölkerungsgröße. Die Hauptgründe sind (wie auch in Presseartikeln gemutmaßt wurden):

Sex-Tourismus von europäischen Frauen
Polygamie


Punkt 1 siehe z. B. https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Nix westliche Panzer. Stattdessen westliche Frauen.

Am Kopf kratzen
Vielleicht sollte man die Artikel, die man verlinkt auch lesen?
https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Zitat:
Arbeitslosigkeit und Migration

22 Jahre lang hatte der Diktator Jammeh Zeit, sein Land zugrunde zu richten,
...
Vor seiner Abreise nach Äquatorialguinea plünderte er noch rasch die Staatskasse und hinterliess ein bankrottes Land....
...
Eigentlich waren die «Beach-Boys» eine direkte Folge seines Regimes. Mit seinen willkürlichen Entscheiden legte er das Wirtschaftsleben des Landes lahm.
..
Florierte ein Privatunternehmen, bestand das Risiko, dass die Regierung plötzlich die Hand darauf legte oder zumindest Maschinen oder Autos willkürlich «auslieh» oder konfiszierte. Die Korruption grassierte, die Geheimpolizei war omnipräsent. Kein Wunder, suchten die Jungen das Weite. Aus keinem andern Land riskierten, gemessen an seiner Bevölkerung, so viele Einwohner die Flucht über das Mittelmeer. Jammeh war es vermutlich recht, die Arbeitslosigkeit solcherart zu exportieren. Praktisch die einzige Alternative zu dieser riskanten Überfahrt war, das Lasso nach einer solventen, liebeshungrigen Europäerin auszuwerfen – und sich mit Liebesschwüren und unvergesslichem Sex ein Visum zu ergattern.
....

q.e.d
Korruption, Willkür, Arbeitslosigkeit, Wirtschaft am Boden, führt zu Armut, Perspektivlosigkeit, und diese führen zu Flucht und Prostitution. Schulterzucken


Nein. Nein.
Sex-Tourismus!
Das ist es...
noc

#30:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 06:23
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Die eigentliche Ursache ist in all den genannten Fällen das viel zu starke Bevölkerungswachstum, verstärkt noch durch die verbreitete Polygamie, die einen Überschuss an ausgegrenzten frauenlosen Männern schafft.


Was bedeutet „verbreitete Polygamie“ genau?
Wie stark verbreitet?
Was für Zahlen hast du für deine Behauptung?



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