sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Nach der Pleite der Air Berlin explodieren die Preise der Flugtickets für innerdeutsche Flüge. Für viele Consulting-Firmen, die ihre (freien) Mitarbeiter hochmobil einsetzen, wird das inzwischen zu einem großen Problem |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Das Dogma, Transport- und Reisekosten dürften bei der Endpreisbildung von Produkten und Dienstleistungen keine Rolle spielen, funktioniert nicht wirklich mehr. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Die Zeiten der Festpreise (mit 'Last-Minute' für die Reste) sind vorbei.
Auf Flügen die stark nachgefragt werden würde man wohl bei allen Airlines höhere Preise vorfinden(zB Freitag/Sonntag-Abends). Dort wo schwächere Nachfrage wär würde entsprechend der Preis runtergehen, nur genau das Angebot fehlt durch die Airberlin-Pleite. Ist die Lufthansa verantwortlich für die Airberlin-Pleite und damit für die Angebotsverknappung? Andersrum, wenn Preise zu tief unten sind, wer regt sich da auf wenn Airlines pleite gehen? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ist diesen Schwatzbuden klar, dass man Meetings auch virtuell per Skype o.ä. abhalten kann? Zur Not ganz altmodisch per Telco? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Hab mal mit jemandem geredet der von mir geschätzte 400km zur Arbeit pendelt, jeden Arbeitstag. Die Zahl der Leute die ein Flugzeug nutzen wie andere eine U-Bahn scheint immer grösser zu werden. Fatal daran ist, dass diese Entfernungen 'normal' werden, Alltagsfahrten. Günstige Preise haben das mit ermöglicht. Wenn jemand jetzt kommt und das erschwert oder nicht mehr so möglich macht ist das für die wie ein schwerer Eingriff in ihren 'normalen' Alltag. Welche Partei -die kein realistisches attraktives Alternativkonzept anbietet- soll von denen gewählt werden? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Hab mal mit jemandem geredet der von mir geschätzte 400km zur Arbeit pendelt, jeden Arbeitstag. Die Zahl der Leute die ein Flugzeug nutzen wie andere eine U-Bahn scheint immer grösser zu werden. Fatal daran ist, dass diese Entfernungen 'normal' werden, Alltagsfahrten. Günstige Preise haben das mit ermöglicht. Wenn jemand jetzt kommt und das erschwert oder nicht mehr so möglich macht ist das für die wie ein schwerer Eingriff in ihren 'normalen' Alltag. Welche Partei -die kein realistisches attraktives Alternativkonzept anbietet- soll von denen gewählt werden? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Hab mal mit jemandem geredet der von mir geschätzte 400km zur Arbeit pendelt, jeden Arbeitstag. Die Zahl der Leute die ein Flugzeug nutzen wie andere eine U-Bahn scheint immer grösser zu werden. Fatal daran ist, dass diese Entfernungen 'normal' werden, Alltagsfahrten. Günstige Preise haben das mit ermöglicht. Wenn jemand jetzt kommt und das erschwert oder nicht mehr so möglich macht ist das für die wie ein schwerer Eingriff in ihren 'normalen' Alltag. Welche Partei -die kein realistisches attraktives Alternativkonzept anbietet- soll von denen gewählt werden? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Diese spezielle Klientel wird sowieso kaum links wählen, von daher kann man sie parteipolitisch vernachlässigen, zumal die beschriebene Situation eher ein Ausnahmefall darstellt. Zwar kenne ich sowas auch auch aus meinem Umfeld, allerdings handelt sich dabei um zeitlich begrenzte Projektarbeit, und das Problem wird dadurch gelöst, dass die Leute halt am Zielort jeweils für ein paar Tage pro Woche im Hotel/Pension residieren. Auf jeden Fall billiger als fliegen. Die andern Aspekte hat bb ja schon erwähnt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Diese Pendelei mit dem Flugzeug gibt es doch bloss, weil das Fliegen zu billig ist. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In die Pleite treiben wird das wohl kaum ein Unternehmen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Auch das ließe sich über Fernarbeit via Netz zum großen Teil vermeiden. Es hat zwar Vorteile, in der Arbeitsgruppe (wenn das Klima stimmt) mal eben eine Frage in den Raum zu stellen, die dann von irgendwo her beantwortet wird, aber das rechtfertigt es nicht, ganze Arbeitsgruppen zu irgendeinem Projekt zu fliegen, auch wenn sie da im Hotel wohnen. Außerdem gibt es heute in Möglichkeiten wie Whatsapp zumindest einen teilweisen Ersatz der körperlichen Gegenwart der Arbeitsgruppe. Ich war am Wochenende in einem Noteinsatz stundenweise bei einer Firma in der Schweiz, die ich noch nie gesehen habe, ohne meinen Arsch von zu Hause wegbewegt zu haben. Diese "Berater" im Nadelstreifen, mit Rollköfferchen und dem Aufdruck "jede Menge wichtig" sollte man nicht zum Maßstab erheben. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....
Whatsapp als Kommunikationsinstrument bei der Arbeit - das ist Stress pur. Wenn man mal gar keinen Feierabend und gar keinen arbeitsfreien Tag haben will, dann muss man dieses Scheißprogramm als Kommunikationskanal auf der Arbeit nutzen. Das ist ein Spaß! |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Keine Spritsteuer, |
Zitat: |
keine Immissionsschutzgesetze (Lärm, Abgase, Feinstaub) die sie beachten müsste |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt noch mehr Software dieser Art und es hängt von den Leuten der Gruppe ab, mit denen Du das machst. Whatsapp hat tatsächlich den Nachteil, allen, die es haben, zu erzählen, dass Du da angeschlossen bist. Aber Du bist nicht verpflichtet, alle zu bedienen, die Dich da anmorsen, und zumindest in meinem Umfeld hat man das relativ schnell kapiert. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein Beispiel: ein Nutzer schreibt nachts um 3 Uhr, dass in seinem Institut im Raum XYZ das Licht nicht mehr geht (ein Nebenraum). Um 4 Uhr kommt per Whatsapp die Nachricht, keiner kommt. Um 5 Uhr wird der Ton unverschämt, warum keiner zurück schreibt oder anruft. Um 7 Uhr ist Arbeitsbeginn bei der Gebäudetechnik, die Mitarbeiter dort werden direkt in unverschämten Ton angegangen. Ist leider kein Einzelfall, sondern inzwischen die Regel, wenn innerhalb von Unternehmen und anderen Institutionen Whatsapp zur Firmenkommunikation benutzt wird. Im vorliegenden Fall ist allen bekannt, dass es keine technische Bereitschaft nachts gibt, weil davon ausgegangen wird, dass nachts nicht gearbeitet wird. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die wissen sogar, dass mein Handy regelmäßig ganz aus ist.
Die anderen aus meiner Arbeitsgruppe halten es ähnlich. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Inzwischen kommt der Ruf nach dem Staat, das Bundeskartellamt prüft.[/url] |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||
Einen funktionierenden Markt hat es in der ganzen Branche noch nie gegeben. Da war immer höchstens ein Oligopol aber niemals viele Anbieter und ein richtiger Wettbewerb. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
An einem Flughafen wurde vorgerechnet das eine Fluggesellschaft nur durch die Umstellung auf ein anderes ähnlich grosses Flugzeug in 3 Jahren 1 Million an Gebühren einsparen könnte. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Lohnt sich das wirklich? Das andere ähnlich grosse Flugzeug kostet doch sicher mehr als eine Million. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Lohnt sich das wirklich? Das andere ähnlich grosse Flugzeug kostet doch sicher mehr als eine Million. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Auch ein Grund wieso es manche Regionalflughäfen schwer haben, Linienflüge mit kleineren Flugzeugen werden kaum noch angeboten. Bis 2010 gab es noch Lufthansa-Flugzeuge mit 50 Sitzplätzen, jetzt haben die kleinsten 90. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Fein. Und wer kriegt das Lärmentgelt? Die gepeinigten Anwohner des Flughafens? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Fein. Und wer kriegt das Lärmentgelt? Die gepeinigten Anwohner des Flughafens? |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||
Ist auch Wirtschafftlich sinnvoll größere Flugzeuge zu haben. Der Pilot kostet das gleiche Geld ob er ein Flugzeug mit 50 oder mit 100 Leuten fliegt. Und bei anderen Dingen sind größere Flugzeuge im Gegensatz zu kleineren die mehrmals fliegen auch billiger. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||
Ist auch Wirtschafftlich sinnvoll größere Flugzeuge zu haben. Der Pilot kostet das gleiche Geld ob er ein Flugzeug mit 50 oder mit 100 Leuten fliegt. Und bei anderen Dingen sind größere Flugzeuge im Gegensatz zu kleineren die mehrmals fliegen auch billiger. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Hinzu kommt, dass es in solchen Maschinen reichlich eng sein kann - und zwar nicht, was den Sitzabstand angeht, sondern eher, was die Deckenhöhe angeht. |
Zitat: |
Davon einmal abgesehen: kleinere Maschinen von Regionalflughäfen landen auf großen Flughäfen in der Regel auf irgendwelchen Außenbereichen. Man verliert so einiges an Zeit, weil zum normalen Procedere noch der Transfer vom Flugzeug zum Terminal hinzu kommt. Ich habe es des öfteren erlebt, dass das schon mal eine halbe Stunde dauern kann, weil zum Zeitpunkt der Landung gerade kein Bus zur Verfügung stand. |
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