beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann? Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann? Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Wohl eher "Erregung eines öffentlichen Ärgernisses". Mal ehrlich, rein ästhetisch gesehen sollte das männliche Genital doch wohl besser verborgen bleiben. Der sieht doch nur dann gut aus, wenn er eregiert ist. Der antike Bildhauer in Florenz, der den "David" machte, hat schon gewußt, warum er ihm so einen kleinen Pimmel gab. Auf jeden Fall ist die Frau auf dem Bild viel hübscher. |
Zitat: |
« Sie bezieht sich auf den britischen Althistoriker Kenneth Dover, demzufolge ein kleiner Penis im klassischen Griechenland begehrter war, weil große Penisse mit Dummheit und Lüsternheit in Verbindung gebracht wurden und als hässlich galten.
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn sich das herumspricht bei den "Penisvergrößerungsspamverbreiter", kommen demnächst bestimmt die ersten "Penisverkleinerungsspammails". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann? Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht? |
Zitat: |
Berlin: (hib/HAU) Der Petitionsausschuss unterstützt die Forderung, den Paragraf 183 des Strafgesetzbuches (StGB) (Exhibitionistische Handlungen) geschlechtsneutral zu formulieren. In der Sitzung am Mittwochmorgen beschlossen die Abgeordneten einstimmig, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz als Material zu überweisen sowie den Fraktionen des Bundestags zur Kenntnis zu geben. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Wohl eher "Erregung eines öffentlichen Ärgernisses". Mal ehrlich, rein ästhetisch gesehen sollte das männliche Genital doch wohl besser verborgen bleiben. Der sieht doch nur dann gut aus, wenn er eregiert ist. Der antike Bildhauer in Florenz, der den "David" machte, hat schon gewußt, warum er ihm so einen kleinen Pimmel gab. Auf jeden Fall ist die Frau auf dem Bild viel hübscher. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Du meinst so wie man Frauen mit wohlgeformten Brüsten "oben ohne" erlauben koennte und solche mit eher hässlichen Brüsten verbieten? Wenn Du sowas vorschlaegst, dann schlägt Dir sofort ein shitstorm feministischer Empörung entgegen, der natuerlich bezeichnenderweise ausbleibt, wenn Du von "hässlichen Penisen", die man besser nicht zeigen sollte, schreibst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Du meinst so wie man Frauen mit wohlgeformten Brüsten "oben ohne" erlauben koennte und solche mit eher hässlichen Brüsten verbieten? Wenn Du sowas vorschlaegst, dann schlägt Dir sofort ein shitstorm feministischer Empörung entgegen, der natuerlich bezeichnenderweise ausbleibt, wenn Du von "hässlichen Penisen", die man besser nicht zeigen sollte, schreibst. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
In München erregen selbst angezogene Penisse die Öffentlichkeit. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/umstrittenes-werbeplakat-der-penis-protest-1.3877400 |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Kanada bekommt geschlechtsneutrale Nationalhymne
Ganz konsequent ist das ja nicht, in "patriot love"(Vaterlandsliebe) steckt ja auch ein Körnchen Patriarchat. "Brüderlich" und "Vaterland" in der deutschen Hymne sind damit wohl auch angezählt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte?
Ersatzweise sie in ihre Fremdlaender zurueckschickte? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte?
Ersatzweise sie in ihre Fremdlaender zurueckschickte? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte? ... |
Diligentia hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hatte im Sept. 2015 die Gelegenheit, über mehrere Wochen intensiven Einblick in eine Flüchtlings-Sammelunterkunft (große Halle ohne abgeschl. Räume) zu bekommen. Dort waren rd. 120 Personen untergebracht. Deswegen erlaube ich mir das Urteil, dass es sich genau umgekehrt verhält! Was die Manieren, auch das der - überwiegend jungen - Männer angeht/anging, könnten viele einheimische Jugendliche und Erwachsene (!) bei denen in die Lehre gehen. 'Ungehobeltes' Benehmen konnte ich bei keinem einzigen feststellen. Nur einer fiel etwas aus dem Rahmen, aber nur deshalb, weil er quasi eine Art "Klassenclown" war. Manieren hatte der trotzdem. Dass es auch Ausnahmen gibt, wie bei jeder Gruppe von Menschen, ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn diese nicht 'gebändigt' werden können, liegt das nicht an den anderen Flüchtlingen, sondern an der heillosen Überforderung unserer Polizeikräfte - wegen jahrzehntelanger Personalreduktion. Das Problem ist also ein hausgemachtes, und seine Lösung besteht nicht darin falsche Sündenböcke zu definieren. @ DonMartin: Von welchen eigenen Erfahrungen kannst du berichten? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Voreingenommene Menschen nehmen halt aus einer Gruppe nur die unangenehmen Beispiele wahr, die sich in jeder Gruppe finden, die eine gewisse Größe überschreitet, und erklaeren die fuer typisch fuer die gesamte Gruppe. Mit dieser Technik laesst sich jede Gruppe von Menschen zum Buhmann machen, einschliesslich der "Biodeutschen". |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Oder die „Feministinnen“ bei Beachbernie. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Auch Margaret Atwood ist eine Feministin und die nehme ich z.B. aus meiner Feminismuskritik aus, weil die im Grunde genommen meine Kritik am modernen Feminismus teilt, wie sie in ihrem sehr scharfzüngigen Kommentar in der Globe and Mail ueber die gravierenden Defizite der "metoo"-Bewegung mehr als deutlich gemacht hat. Auch die Katie Roiphe, deren Essay ich im Weinstein-Thread verlinkt habe und die ebenfalls aus der feministischen Ecke kommt, sieht diese Fehlentwicklungen im modernen Feminismus und beschreibt ein paar sehr drastische Beispiele fuer feministische Meinungsdiktatur und Lynchmobgehabe. Und ja, hier sehe ich sogar einen Unterschied zwischen den feministischen Ideologen und denen aus der AfD-Ecke. Im Feminismus gibt es immerhin noch Geister, die frei genug sind um genau wie ich zu erkennen, dass feministischerseits was aus dem Ruder laeuft und die genügend Mumm in den Knochen haben das auch klar und deutlich auszusprechen, auch wenn sie dafuer von der feministischen Gesinnungspolizei genauso geifernd verfolgt werden wie ein Harvey Weinstein. Und ich habe das Gefühl, dass diese Stimmen immer mehr werden. Die sind zwar nicht so laut wie das Gezeter einer Rose McGowan, haben dafuer aber erheblich mehr Tiefe und Gewicht. Ich empfehle Dir den gesamten Essay der Katie Roiphe mal in Ruhe durchzulesen und mir dann nochmal zu erklaeren, weshalb Du die feministische Ideologie immer noch so vehement gegen jede Kritik verteidigst. Du findest den link im Harvey-Weinstein-Thread. |
Zitat: |
But Roiphe seems to reserve all of her sympathy for women who fear criticism for their skepticism over #MeToo, leaving none for women who fear the harassment and assault that inspired #MeToo in the first place. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Du widersprichst dir selbst. ...... |
Zitat: |
...Carmichael [McGowans Anwalt]argued the drugs may well have been planted, citing 'the underhanded targeting of Ms. McGowan' by Weinstein.
'It is now public knowledge that Weinstein employed underhanded tactics to 'silence' his victims,' she noted via AP.... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Es ist aber nicht das erste Mal, dass Du "Feminismus" pauschal verdammst.
Was da anders drann sein soll, als an jede andere Pauschalisierung, entschließt sich mir nicht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Es ist aber nicht das erste Mal, dass Du "Feminismus" pauschal verdammst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich "verdamme" auch das Christentum oder den Islam "pauschal", was mich nicht daran hindert manche Christen oder Moslems als gutwillige Verbündete im Kampf um mehr Gerechtigkeit zu sehen und Toleranz fuer die Gläubigen dieser Religionen einzufordern, solange es nicht darum geht konkrete Intoleranz zu tolerieren. Mein Verhältnis zum modernen Feminismus ist aehnlich wie das zur katholischen Kirche. Ich bin grundsätzlich eher dagegen eingestellt, weil die verbreiteten Lehren in sehr grundsätzlichem Gegensatz zu meinen Werten stehen. Ich bin aber genauso grundsätzlich bereit in Bezug auf konkrete Gläubige zu differenzieren und diese sogar als hochwillkommene Mitstreiter zu akzeptieren, wenn ihre praktische Auslegung ihrer Überzeugungen sich als kompatibel mit meinen Grundwerten erweist. ...und was den Feminismus angeht, so habe ich keine Probleme damit eine Margaret Atwood als moralische Autorität zu respektieren, auch wenn sie sich selbst als Feministin bezeichnet und ich mit ihr in manchen Punkten absolut nicht übereinstimmen kann, ich werde aber einen Deibel tun und mich mit solch zweifelhaften Gestalten wie Rose McGowan gemein machen, auch wenn die derzeit im feministischen mainstream ganz gross in Mode ist oder vielleicht gerade deswegen. Wie schätzt Du eigentlich den von mir verlinkten Auftritt dieser Frau ein? Alles im grünen Bereich? Stell Dir mal vor, wenn das nicht die Rose McGowan waere, die da so gegen diesen Transmenschen wütet, sondern, sagen wir mal, ein Richard Dawkins oder gar ein Jordan Peterson? Hast Du eine Vorstellung davon, welcher shitstorm da fällig waere? Warum wird das bei Rose McGowan nicht weiter thematisiert? Weil es sich um Rose McGowan handelt? Oder ist da jetzt auch der Harvey Weinstein dran schuld? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Was sich einst Rebecca Watson von Deinesgleichen hat anhören müssen, reichte ja bis hin zu Vergewaltigungsaufrufen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Rebecca Watson... war das nicht die, die von einem Typen im Fahrstuhl angesprochen wurde und dann Prosopagnosie vorgeschoben hat, als es darum ging, den Übeltäter auf einem Foto zu identifizieren? War das nicht die, die öffentlich dazu aufgerufen hat, Veranstaltungen mit Richard Dwakins zu boykottieren, um dann die beleidigte Leberwurst zu spielen, als Richard Dawkins seinerseits entschieden hat, keine Bühne mit ihr teilen zu wollen? Rebecca Watson, war das nicht die, die auf youtube gesagt hat, dass es schlimmeres als Vergewaltigungsaufrufe gibt, z.B. wenn aufgeklärte Männer etwas gegen Feminismus haben? Die sind "worse than rape threats". |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, genau die. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja. Diese Hysterikerin haette ich auch rausgreifen koennen oder Alice Schwarzer oder die Freaks vom Gendertribunal an der Laurier Uni etc..... Das sind längst keine Einzelfälle mehr. Solche integre Leute wie Margaret Atwood oder Katie Roiphe geraten allmählich in die Minderheit innerhalb der Bewegung und auch ganz gewaltig unter Druck, weil sie es wagen das irre Treiben der Dogmatiker zu kritisieren. Dissidente Feministinnen werden heutzutage von konformistischen Feministinnen in einer unterirdischen Art und Weise angegangen, die sich kaum noch ein Mann mehr trauen wuerde. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja. Diese Hysterikerin haette ich auch rausgreifen koennen oder Alice Schwarzer oder die Freaks vom Gendertribunal an der Laurier Uni etc..... Das sind längst keine Einzelfälle mehr. Solche integre Leute wie Margaret Atwood oder Katie Roiphe geraten allmählich in die Minderheit innerhalb der Bewegung und auch ganz gewaltig unter Druck, weil sie es wagen das irre Treiben der Dogmatiker zu kritisieren. Dissidente Feministinnen werden heutzutage von konformistischen Feministinnen in einer unterirdischen Art und Weise angegangen, die sich kaum noch ein Mann mehr trauen wuerde. |
Zitat: |
Some of the sentiments Roiphe describes are similar to things I’ve said in private conversations myself. I understand the hesitation to say them publicly, because it’s unpleasant to be jeered at on the internet by self-righteous young people. But Roiphe, like the Trump rally-goers, makes a category error in conflating criticism — even harsh, ugly criticism — with oppression. The social justice left is often accused of putting feelings over facts. But its critics, in many cases, are just as unwilling to distinguish feeling silenced from actually being silenced. |
Zitat: |
Certainly, social media is a grotesque netherworld of bad faith and cruelty. But as ugly as the intellectual environment is online, if people are truly whispering their discomfort with #MeToo, why are they so easy to hear? |
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