Das Mädchen und der Flüchtling
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#1: Das Mädchen und der Flüchtling Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.06.2018, 19:37
    —
Das Mädchen und der Flüchtling

Dokumentation von HR / SWR

Zitat:
Innerhalb von wenigen Tagen greifen in Darmstadt und Kandel Flüchtlinge zwei junge Frauen an, eine von ihnen stirbt. Die Reportage untersucht, wie es zu den Attacken kommen konnte.



https://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Das-M%C3%A4dchen-und-der-Fl%C3%BCchtling/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=52911044

Kritik aus der FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ard-doku-das-maedchen-und-der-fluechtling-15620980.html

#2:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.06.2018, 19:46
    —
Der aktuelle Fall aus Wiesbaden / Mainz hat bisher nur wenig mit den obigen Fällen zu tun, da diese klare Beziehungstaten sind.
Aber die Ermittlungen stehen ja noch am Anfang.

Fall Susanna F
Wer ist Susannas mutmaßlicher Mörder?

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/details-ueber-den-mutmasslichen-moerder-von-susanna-f-15628032.html

Wird heute Abend näher in einer Sondersendung des HR beleuchtet.

Der verdächtige Ali wird auch im Falle einer möglichen Vergewaltigung einer 11 Jährigen genannt.
Entscheidende Hinweise zu seiner Ermittlung kam übrigens von einem 13 Jährigen Flüchtling.

Der andere Tatverdächige ist wieder auf freiem Fuss.

Der Hauptverdächtige Ali B. ist auf der Flucht mit seiner ganzen Familie und zwar wieder zurück in den Irak.

Sondersendung um 20:15 im HR

#3:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.06.2018, 20:37
    —
Im Livestream kann man die Sondersendung noch sehen,
da man 30min zurückstellen kann:

https://www.ardmediathek.de/tv/hr-fernsehen/live?kanal=5884

darin auch Prof. S. Schröter, die bekannte Expertin für gesellschaftliche Fragen Rund um den Islam.

Hier äußert sie sich zu dem verbreiteten frauenverachtenden Menschenbild männlicher Muslime, warnt aber auch vor einem Generalverdacht,
verlangt auch schnelleres Vorgehen gegen auffällige Flüchtlinge.

Edit: aus Schröder Schröter


Zuletzt bearbeitet von Religionskritik-Wiesbaden am 07.06.2018, 23:11, insgesamt einmal bearbeitet

#4: Opfer war Jüdin Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.06.2018, 21:15
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Quelle: FAZ
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/tatverdaechtiger-im-fall-susanna-wieder-freigelassen-15628672.html

Zitat:
Der Zentralrat der Juden zeigte sich tief betroffen über das Verbrechen. „Susanna und ihre Mutter waren bzw. sind Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Mainz“, hieß es in einer Mitteilung. „Wir erwarten von den Strafverfolgungsbehörden eine rasche und umfassende Aufklärung sowie harte Konsequenzen für den oder die Täter. Alle voreiligen Schlüsse oder gar Ressentiments verbieten sich jedoch.“

#5:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 07.06.2018, 22:51
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

https://www.ardmediathek.de/tv/hr-fernsehen/live?kanal=5884

darin auch Prof. S. Schröder, die bekannte Expertin für gesellschaftliche Fragen Rund um den Islam.

Hier äußert sie sich zu dem verbreiteten frauenverachtenden Menschenbild männlicher Muslime, warnt aber auch vor einem Generalverdacht,
verlangt auch schnelleres Vorgehen gegen auffällige Flüchtlinge.


Gab es das eigentlich schon mal, dass ein Experte für das christliche Menschenbild eingeladen wurde, wenn ein mutmasslicher Täter Katholik oder Protestant war?

#6:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.06.2018, 23:25
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

https://www.ardmediathek.de/tv/hr-fernsehen/live?kanal=5884

darin auch Prof. S. Schröter, die bekannte Expertin für gesellschaftliche Fragen Rund um den Islam.

Hier äußert sie sich zu dem verbreiteten frauenverachtenden Menschenbild männlicher Muslime, warnt aber auch vor einem Generalverdacht,
verlangt auch schnelleres Vorgehen gegen auffällige Flüchtlinge.


Gab es das eigentlich schon mal, dass ein Experte für das christliche Menschenbild eingeladen wurde, wenn ein mutmasslicher Täter Katholik oder Protestant war?


Schröter ist Ethnologin.
Als solche interessiert sie weniger die 'reine' Religion, sondern zum Beispiel welche Traditionen innerhalb einer Gruppe wirksam sind.

Gäbe es solch patriachale Strukturen wie unter den Paschtunen (Fall Kandel) hier bei uns, würde man auch eine Ethnologin / einen Ethnologen fragen.
Wenn beispielsweise ein Westerwälder aus den tiefen des Zivilisationsgrenzlandes in eine Metropole wie Frankfurt entlassen wird und kulturgeschockt mit den üblichen Anpassungsproblemen zu kämpfen hat.

Da wir aber nicht ein solches kulturelles Gefälle 'mehr' haben,
brauchen wir diesbezüglich in der Regel keine Ethnologen, die uns deren Verhalten erklären, wenn es mal zu Mord und Vergewaltigung kommt.

Wenn Du die obig verlinkte Dokumentation gesehen hast, verstehst Du die Einlassungen zu dem Paschtunen besser.
Dass die Doku dies aber nicht weiter ausgeführt hat, das heißt auch mal in anderen Regionen, vielleicht irakischen oder syrischen zu schauen, - ist auch eines ihrer Mankos.

#7:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 00:04
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

https://www.ardmediathek.de/tv/hr-fernsehen/live?kanal=5884

darin auch Prof. S. Schröder, die bekannte Expertin für gesellschaftliche Fragen Rund um den Islam.

Hier äußert sie sich zu dem verbreiteten frauenverachtenden Menschenbild männlicher Muslime, warnt aber auch vor einem Generalverdacht,
verlangt auch schnelleres Vorgehen gegen auffällige Flüchtlinge.


Gab es das eigentlich schon mal, dass ein Experte für das christliche Menschenbild eingeladen wurde, wenn ein mutmasslicher Täter Katholik oder Protestant war?

Nein. Christen sind hier allerdings weder eine Minderheit, noch eine relativ neue Minderheit, so dass ihr Menschenbild hier auch relativ bekannt ist.

Da sich das muslimische Frauenbild aber im Mittel sehr heftig vom hiesigen unterscheidet, ist es durchaus sinnvoll, das einmal deutlich zu sagen, um gegebenenfalls zu etwas mehr Vorsicht zu ermuntern.

Eine gewisse Naivität, wie sie auch in Deiner Frage mitklingt, ist hier nämlich immer noch sehr weit verbreitet. Religiöse Traditionen enthalten erheblich mehr als nur den Namen des Gottes, zu dem man im Dunkeln betet, und es braucht Generationen, um diese Traditionen zu ändern.

Eigentlich solltest Du Dich über diesen Experten freuen, statt misstrauisch auf ihn zu reagieren. Dass man vor den Fallen warnt, die sich aus der Verschiedenartigkeit der Traditionen ergeben, heißt schließlich, dass man die Integration will, und nicht die kulturellen Unfälle, die sie behindern.

#8:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 00:40
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

https://www.ardmediathek.de/tv/hr-fernsehen/live?kanal=5884

darin auch Prof. S. Schröder, die bekannte Expertin für gesellschaftliche Fragen Rund um den Islam.

Hier äußert sie sich zu dem verbreiteten frauenverachtenden Menschenbild männlicher Muslime, warnt aber auch vor einem Generalverdacht,
verlangt auch schnelleres Vorgehen gegen auffällige Flüchtlinge.


Gab es das eigentlich schon mal, dass ein Experte für das christliche Menschenbild eingeladen wurde, wenn ein mutmasslicher Täter Katholik oder Protestant war?


Es ist sowieso immer wieder schön, daß wann immer etwas passiert, sich dann auch immer jemand findet, der genau sagen kann, wer das war und warum. Und zwar bevor es überhaupt Ermittlungsergebnisse gibt Am Kopf kratzen.

#9:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 08:07
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fwo hat folgendes geschrieben:
Eine gewisse Naivität, wie sie auch in Deiner Frage mitklingt, ist hier nämlich immer noch sehr weit verbreitet. Religiöse Traditionen enthalten erheblich mehr als nur den Namen des Gottes, zu dem man im Dunkeln betet, und es braucht Generationen, um diese Traditionen zu ändern.


Mich erinnert dieses Vorgehen ein wenig an die Schnellschüsse nach Schulamokläufen, wenn nach der Tat irgendwelche Videospiele im Besitz des Täters gefunden werden. Es ist wohl allzu verführerisch, den Schlüssel zur Tat in einer einfachen, monokausalen Erklärung zu finden.

#10:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 09:05
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Da wir aber nicht ein solches kulturelles Gefälle 'mehr' haben,
brauchen wir diesbezüglich in der Regel keine Ethnologen, die uns deren Verhalten erklären, wenn es mal zu Mord und Vergewaltigung kommt.


Das heisst, wir brauchen keinen Ethnologen, weil wir die Kultur bereits kennen, die für die Tat verantwortlich ist, denn es ist ja unsere eigene. Dann sind Mord und Vergewaltigung auch kein Bruch mit unserer Kultur, sondern nur individueller Ausdruck derselben. Interessant.

#11:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 09:35
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Eine gewisse Naivität, wie sie auch in Deiner Frage mitklingt, ist hier nämlich immer noch sehr weit verbreitet. Religiöse Traditionen enthalten erheblich mehr als nur den Namen des Gottes, zu dem man im Dunkeln betet, und es braucht Generationen, um diese Traditionen zu ändern.


Mich erinnert dieses Vorgehen ein wenig an die Schnellschüsse nach Schulamokläufen, wenn nach der Tat irgendwelche Videospiele im Besitz des Täters gefunden werden. Es ist wohl allzu verführerisch, den Schlüssel zur Tat in einer einfachen, monokausalen Erklärung zu finden.

Außer Dir redet hier keiner von monokausal. Es geht darum, dass die kulturellen Unterschiede an der Stelle so groß sind, dass sie das Risiko des sozialen Unfalls so stark erhöhen, sodass es bei einem derartigen Unfall unwahrscheinlich ist, dass sie nicht stark beteiligt waren. Und das ist eine gute Gelegenheit, darauf hinzuweisen.

Das ist von daher etwas anderes als nach einem Amoklauf wieder die Videospiele unter dem Tisch hervorzuziehen, von denen schon ziemlich lange ziemlich sicher gesagt werden kann, dass sie eher Symptom sein können als dass sie Ursache sind.

#12:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 09:39
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Da wir aber nicht ein solches kulturelles Gefälle 'mehr' haben,
brauchen wir diesbezüglich in der Regel keine Ethnologen, die uns deren Verhalten erklären, wenn es mal zu Mord und Vergewaltigung kommt.


Das heisst, wir brauchen keinen Ethnologen, weil wir die Kultur bereits kennen, die für die Tat verantwortlich ist, denn es ist ja unsere eigene. Dann sind Mord und Vergewaltigung auch kein Bruch mit unserer Kultur, sondern nur individueller Ausdruck derselben. Interessant.

Das ist doch Kokolores.

Wir brauchen in dem Fall keinen Ethnologen, weil die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens inkompatibler Verhaltensnormen als Ursache extrem unwahrscheinlich ist, wenn beide in de selben Normen aufgewachsen sind.

Die Komplikationen waren dann andere.

#13:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 09:45
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Wir brauchen in dem Fall keinen Ethnologen, weil die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens inkompatibler Verhaltensnormen als Ursache extrem unwahrscheinlich ist, wenn beide in de selben Normen aufgewachsen sind.

Die Komplikationen waren dann andere.


Ich verstehe. Wenn jemand aus unserem Kulturkreis ein solche Straftat begeht, dann liegt es nicht an der Kultur, sondern hat andere Gründe. Begeht jemand aus einer anderen Kultur eine Straftat, dann gibt es keine anderen Gründe, sondern es liegt an der Kultur. Das erklärt natürlich alles.

#14: .-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 09:53
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

https://www.ardmediathek.de/tv/hr-fernsehen/live?kanal=5884

darin auch Prof. S. Schröder, die bekannte Expertin für gesellschaftliche Fragen Rund um den Islam.

Hier äußert sie sich zu dem verbreiteten frauenverachtenden Menschenbild männlicher Muslime, warnt aber auch vor einem Generalverdacht,
verlangt auch schnelleres Vorgehen gegen auffällige Flüchtlinge.


Gab es das eigentlich schon mal, dass ein Experte für das christliche Menschenbild eingeladen wurde, wenn ein mutmasslicher Täter Katholik oder Protestant war?

Nein. Christen sind hier allerdings weder eine Minderheit, noch eine relativ neue Minderheit, so dass ihr Menschenbild hier auch relativ bekannt ist.

Da sich das muslimische Frauenbild aber im Mittel sehr heftig vom hiesigen unterscheidet, ist es durchaus sinnvoll, das einmal deutlich zu sagen, um gegebenenfalls zu etwas mehr Vorsicht zu ermuntern.

Eine gewisse Naivität, wie sie auch in Deiner Frage mitklingt, ist hier nämlich immer noch sehr weit verbreitet. Religiöse Traditionen enthalten erheblich mehr als nur den Namen des Gottes, zu dem man im Dunkeln betet, und es braucht Generationen, um diese Traditionen zu ändern.

Eigentlich solltest Du Dich über diesen Experten freuen, statt misstrauisch auf ihn zu reagieren. Dass man vor den Fallen warnt, die sich aus der Verschiedenartigkeit der Traditionen ergeben, heißt schließlich, dass man die Integration will, und nicht die kulturellen Unfälle, die sie behindern.


Es ist nun mal so, dass die Experten _also die echten _ nicht die mit den Teddybären, in Zusammenhängen der Immigration nach Deutschland von kulturelle und soziokulturellen Dissonanzen sprechen.

Die werden nur immer ausgeblendet, wenn es gegen das wunderbare menschelnde Weltbild auf der einen oder gegen die Arbeit an der integrativen Veränderung von Unterschieden auf der anderen Seite geht.

Meist kommt son Verzähl wie beim Kramer oder wie beim Höcke raus.

Smilie

#15:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 09:58
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Wir brauchen in dem Fall keinen Ethnologen, weil die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens inkompatibler Verhaltensnormen als Ursache extrem unwahrscheinlich ist, wenn beide in de selben Normen aufgewachsen sind.

Die Komplikationen waren dann andere.


Ich verstehe. Wenn jemand aus unserem Kulturkreis ein solche Straftat begeht, dann liegt es nicht an der Kultur, sondern hat andere Gründe. Begeht jemand aus einer anderen Kultur eine Straftat, dann gibt es keine anderen Gründe, sondern es liegt an der Kultur. Das erklärt natürlich alles.

Du hättest Dir mit dem Post darüber vielleicht doch etwas mehr Zeit lassen sollen.

#16:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 10:02
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Wir brauchen in dem Fall keinen Ethnologen, weil die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens inkompatibler Verhaltensnormen als Ursache extrem unwahrscheinlich ist, wenn beide in de selben Normen aufgewachsen sind.

Die Komplikationen waren dann andere.


Ich verstehe. Wenn jemand aus unserem Kulturkreis ein solche Straftat begeht, dann liegt es nicht an der Kultur, sondern hat andere Gründe. Begeht jemand aus einer anderen Kultur eine Straftat, dann gibt es keine anderen Gründe, sondern es liegt an der Kultur. Das erklärt natürlich alles.

Du hättest Dir mit dem Post darüber vielleicht doch etwas mehr Zeit lassen sollen.


Wie bitte?

#17:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 10:12
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe. Wenn jemand aus unserem Kulturkreis ein solche Straftat begeht, dann liegt es nicht an der Kultur, sondern hat andere Gründe.


Es geht nicht nur um die Tat. Davor war er schon auffällig, hat vielleicht sogar eine 11-jährige Bewohnerin des Asylantenheims vergewaltigt, da wurde auch der Deckel draufgehalten. Es hat natürlich nichts mit den Famiienstrukturen zu tun, ob das Mädchen ermunternt wird, sich zu offenbaren, damit der Täter zur Rechenschaft gezogen werden kann - oder ob sie Klappe hält, damit ihre Ehre und die der Familie nicht weiter beschmutzt wird.

Und danach ist er mit seiner ganzen Sippe in den Irak geflohen. Und die Menschen aus einem Umfeld wußten von der Tat, machten aber erst den Mund auf, als die schon über alle Berge waren. So läuft das bei autochtonen Familien auch immer, auch hier ist nicht zu erkennen, wie das mit seiner Herkunft im Zusammenhang stehen könnte.

#18:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 10:19
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Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Wir brauchen in dem Fall keinen Ethnologen, weil die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens inkompatibler Verhaltensnormen als Ursache extrem unwahrscheinlich ist, wenn beide in de selben Normen aufgewachsen sind.

Die Komplikationen waren dann andere.


Ich verstehe. Wenn jemand aus unserem Kulturkreis ein solche Straftat begeht, dann liegt es nicht an der Kultur, sondern hat andere Gründe. Begeht jemand aus einer anderen Kultur eine Straftat, dann gibt es keine anderen Gründe, sondern es liegt an der Kultur. Das erklärt natürlich alles.

Du hättest Dir mit dem Post darüber vielleicht doch etwas mehr Zeit lassen sollen.


Wie bitte?

Bittesehr.
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Außer Dir redet hier keiner von monokausal. Es geht darum, dass die kulturellen Unterschiede an der Stelle so groß sind, dass sie das Risiko des sozialen Unfalls so stark erhöhen, sodass es bei einem derartigen Unfall unwahrscheinlich ist, dass sie nicht stark beteiligt waren. ...

Leider irgendwie treffend:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
....
Meist kommt son Verzähl wie beim Kramer oder wie beim Höcke raus.
....

#19:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 10:30
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe. Wenn jemand aus unserem Kulturkreis ein solche Straftat begeht, dann liegt es nicht an der Kultur, sondern hat andere Gründe.


Es geht nicht nur um die Tat. Davor war er schon auffällig, hat vielleicht sogar eine 11-jährige Bewohnerin des Asylantenheims vergewaltigt, da wurde auch der Deckel draufgehalten. Es hat natürlich nichts mit den Famiienstrukturen zu tun, ob das Mädchen ermunternt wird, sich zu offenbaren, damit der Täter zur Rechenschaft gezogen werden kann - oder ob sie Klappe hält, damit ihre Ehre und die der Familie nicht weiter beschmutzt wird.

Und danach ist er mit seiner ganzen Sippe in den Irak geflohen. Und die Menschen aus einem Umfeld wußten von der Tat, machten aber erst den Mund auf, als die schon über alle Berge waren. So läuft das bei autochtonen Familien auch immer, auch hier ist nicht zu erkennen, wie das mit seiner Herkunft im Zusammenhang stehen könnte.

Was fürn Glück, dass "Vater mißbraucht Jahrelang eigene Tochter. Mutter schaut Jahrelang weg", bei "uns" nicht vorkommt. Mit den Augen rollen

#20:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 10:32
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Es geht darum, dass die kulturellen Unterschiede an der Stelle so groß sind, dass sie das Risiko des sozialen Unfalls so stark erhöhen, sodass es bei einem derartigen Unfall unwahrscheinlich ist, dass sie nicht stark beteiligt waren. Und das ist eine gute Gelegenheit, darauf hinzuweisen.


"Sozialer Unfall" ist eine interessante Wortwahl. Warum nennst Du es nicht beim Namen? Es war eine üble Straftat. Über die konkreten Umstände dieser Straftat kann man z.Z. noch wenig sagen, ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass hier die für solche Taten typischen Ursachen eine Rolle spielen - und zwar eine Kombination von Ursachen, bei der jede für sich alleine die Tat nicht erklärt. Z.B handelt es sich bei den Tätern sehr häufig um junge Männer. Das lässt aber nicht den generellen Schluss zu, dass alle jungen Männer zu Tätern werden. Die Täter befinden sich häufig in einer prekären Lebenssituation und haben keine besonders rosige Perspektive. Das lässt aber nicht den generellen Schluss zu, dass alle Menschen in einer prekären, perspektivlosen Lebenssituation zu Tätern werden. Ich wage die Vermutung, dass die Täter häufig eine psychologische Veranlagung haben, die Gewaltaten begünstigt, sie haben eine niedrige Frustrationstoleranz, eine mangelnde Impulskontrolle und Schwierigkeiten, sich in andere Menschen hinein zu versetzen. Das lässt aber nicht den Schluss zu, dass alle Menschen mit solchen Störungen zu Tätern werden. Die Täter sind häufig (wenn nicht alle) kulturell entwurzelt und haben in vielen Fällen kein stabiles familiäres Umfeld. Das lässt aber nicht den Schluss zu, dass alle Menschen ohne stabiles Umfeld zu Tätern werden. Und schliesslich kommt hinzu, dass sie einer Kultur entstammen, die ein archaisches und nicht mit unseren Werten kompatibles Frauenbild hat. Aber auch das lässt nicht den Schluss zu, dass alle, die so einer Kultur entstammen, zu Tätern werden.

Wenn man solche Taten in Zukunft verhindern möchte, muss man bei den Gründen ansetzen, die man beeinflussen kann. Die kulturelle Herkunft eines Menschen kann man aber nicht verändern und selbst wenn man es könnte, hätte man nur einen von vielen Faktoren verändert, die zur Tat geführt haben. Darüber hinaus sollte man sich bewusst sein, dass es da keine Massnahmen gibt, die sofort greifen.

Natürlich kann man das Problem auch (vermeintlich) lösen, indem man solche Leute und alle anderen, die solche Leute sein könnten, nicht ins Land lässt. Das macht aber aus frustrierten, gewaltbereiten jungen Männern keine gesetzestreuen Weltbürger. Die morden dann halt woanders, rotten sich vielleicht zusammen und schaffen da, wo sie sind, neue Fluchtursachen.

#21:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 10:35
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Wir brauchen in dem Fall keinen Ethnologen, weil die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens inkompatibler Verhaltensnormen als Ursache extrem unwahrscheinlich ist, wenn beide in de selben Normen aufgewachsen sind.

Die Komplikationen waren dann andere.


Ich verstehe. Wenn jemand aus unserem Kulturkreis ein solche Straftat begeht, dann liegt es nicht an der Kultur, sondern hat andere Gründe. Begeht jemand aus einer anderen Kultur eine Straftat, dann gibt es keine anderen Gründe, sondern es liegt an der Kultur. Das erklärt natürlich alles.

Du hättest Dir mit dem Post darüber vielleicht doch etwas mehr Zeit lassen sollen.


Wie bitte?

Bittesehr.
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Außer Dir redet hier keiner von monokausal. Es geht darum, dass die kulturellen Unterschiede an der Stelle so groß sind, dass sie das Risiko des sozialen Unfalls so stark erhöhen, sodass es bei einem derartigen Unfall unwahrscheinlich ist, dass sie nicht stark beteiligt waren. ...

Leider irgendwie treffend:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
....
Meist kommt son Verzähl wie beim Kramer oder wie beim Höcke raus.
....


Ich verstehe immer noch nicht, was Du mir sagen willst. Aber wenn Du dazu Gödelchen zitierst, wird es wohl auch nicht so wichtig sein.

#22:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 10:53
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Wir brauchen in dem Fall keinen Ethnologen, weil die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens inkompatibler Verhaltensnormen als Ursache extrem unwahrscheinlich ist, wenn beide in de selben Normen aufgewachsen sind.

Die Komplikationen waren dann andere.


Ich verstehe. Wenn jemand aus unserem Kulturkreis ein solche Straftat begeht, dann liegt es nicht an der Kultur, sondern hat andere Gründe. Begeht jemand aus einer anderen Kultur eine Straftat, dann gibt es keine anderen Gründe, sondern es liegt an der Kultur. Das erklärt natürlich alles.

Du hättest Dir mit dem Post darüber vielleicht doch etwas mehr Zeit lassen sollen.


Wie bitte?


Bittesehr.
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Außer Dir redet hier keiner von monokausal. Es geht darum, dass die kulturellen Unterschiede an der Stelle so groß sind, dass sie das Risiko des sozialen Unfalls so stark erhöhen, sodass es bei einem derartigen Unfall unwahrscheinlich ist, dass sie nicht stark beteiligt waren. ...

Leider irgendwie treffend:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
....
Meist kommt son Verzähl wie beim Kramer oder wie beim Höcke raus.
....


Ich verstehe immer noch nicht, was Du mir sagen willst. Aber wenn Du dazu Gödelchen zitierst, wird es wohl auch nicht so wichtig sein.

Dabei ist es so einfach:
Was Du mit Höcke da gemeinsam hast, ist die Eindeutigkeit im Verstehen des jeweils anderen:
Höcke: Wer nicht zuerst "Kultur" schreit, will den Einfluss der Kultur negieren.
Kramer: Wer "Kultur" schreit, will den individuellen Einfluss negieren.

Um die Zusammenhänge mal bildhaft darzustellen: Kulturelle Dissonanzen erhöhen die Gefahr sozialer Unfälle so wie die Alkohol im Blut die Gefahr von Autounfällen erhöht.

Je höher der Alkoholanteil, desto wahrscheinlicher der Unfall. Das bedeutet nicht, dass jeder, der unter Alkohol fährt, einen Unfall haben wird und es bedeutet auch nicht, dass in der Realität für jeden Autounfall unter Alkoholeinfluss der Alkohol ursächlich war oder dass Unfälle ohne Alkohol nicht passieren. Aber dann kann man sicher sein, dass sie ohne Alkohol andere Ursachen haben.

#23:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 11:08
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Wir brauchen in dem Fall keinen Ethnologen, weil die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens inkompatibler Verhaltensnormen als Ursache extrem unwahrscheinlich ist, wenn beide in de selben Normen aufgewachsen sind.

Die Komplikationen waren dann andere.


Ich verstehe. Wenn jemand aus unserem Kulturkreis ein solche Straftat begeht, dann liegt es nicht an der Kultur, sondern hat andere Gründe. Begeht jemand aus einer anderen Kultur eine Straftat, dann gibt es keine anderen Gründe, sondern es liegt an der Kultur. Das erklärt natürlich alles.

Du hättest Dir mit dem Post darüber vielleicht doch etwas mehr Zeit lassen sollen.


Wie bitte?


Bittesehr.
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Außer Dir redet hier keiner von monokausal. Es geht darum, dass die kulturellen Unterschiede an der Stelle so groß sind, dass sie das Risiko des sozialen Unfalls so stark erhöhen, sodass es bei einem derartigen Unfall unwahrscheinlich ist, dass sie nicht stark beteiligt waren. ...

Leider irgendwie treffend:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
....
Meist kommt son Verzähl wie beim Kramer oder wie beim Höcke raus.
....


Ich verstehe immer noch nicht, was Du mir sagen willst. Aber wenn Du dazu Gödelchen zitierst, wird es wohl auch nicht so wichtig sein.

Dabei ist es so einfach:
Was Du mit Höcke da gemeinsam hast, ist die Eindeutigkeit im Verstehen des jeweils anderen:
Höcke: Wer nicht zuerst "Kultur" schreit, will den Einfluss der Kultur negieren.
Kramer: Wer "Kultur" schreit, will den individuellen Einfluss negieren.

Um die Zusammenhänge mal bildhaft darzustellen: Kulturelle Dissonanzen erhöhen die Gefahr sozialer Unfälle so wie die Alkohol im Blut die Gefahr von Autounfällen erhöht.

Je höher der Alkoholanteil, desto wahrscheinlicher der Unfall. Das bedeutet nicht, dass jeder, der unter Alkohol fährt, einen Unfall haben wird und es bedeutet auch nicht, dass in der Realität für jeden Autounfall unter Alkoholeinfluss der Alkohol ursächlich war oder dass Unfälle ohne Alkohol nicht passieren. Aber dann kann man sicher sein, dass sie ohne Alkohol andere Ursachen haben.


zwinkern

Ist so. Muss das intelligent auftretenden Mensvhen eigentlich nicht klar sein ?

#24:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 11:12
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Dabei ist es so einfach:
Was Du mit Höcke da gemeinsam hast (...)


Ja, es ist einfach. EOD.

#25:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 11:15
    —
Zitat:
Nein, Frau Merkel hat das Mädchen nicht ermordet, sie hat nur im weitesten Sinne Beihilfe dazu geleistet. Um es korrekt zu fomulieren: Hätte man Ali Bashar 2015 an der Grenze zurückgewiesen, wie Recht und Gesetz es vorsehen, wäre Susanna noch am Leben

Ausrufezeichen Ausrufezeichen

Code:
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna

#26:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 11:30
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
....EOD.

Ist doch schön, wenn man sich das Gefühl verschaffen kann, etwas aktiv beendet zu haben. zwinkern

#27:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 11:49
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Es geht darum, dass die kulturellen Unterschiede an der Stelle so groß sind, dass sie das Risiko des sozialen Unfalls so stark erhöhen, sodass es bei einem derartigen Unfall unwahrscheinlich ist, dass sie nicht stark beteiligt waren. Und das ist eine gute Gelegenheit, darauf hinzuweisen.


"Sozialer Unfall" ist eine interessante Wortwahl. Warum nennst Du es nicht beim Namen? Es war eine üble Straftat.....

Auch. Und zwar auf der strafrechtlichen Ebene - aber das ist nicht die einzige, die man betrachten sollte.

#28:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 12:11
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nein, Frau Merkel hat das Mädchen nicht ermordet, sie hat nur im weitesten Sinne Beihilfe dazu geleistet. Um es korrekt zu fomulieren: Hätte man Ali Bashar 2015 an der Grenze zurückgewiesen, wie Recht und Gesetz es vorsehen, wäre Susanna noch am Leben

Ausrufezeichen Ausrufezeichen

Code:
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna


Klar und bitte auch nicht die Ururgroßeltern des Täters vergessen - hätte die damals nicht gevögelt...

#29: mmhmmmm Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 13:08
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nein, Frau Merkel hat das Mädchen nicht ermordet, sie hat nur im weitesten Sinne Beihilfe dazu geleistet. Um es korrekt zu fomulieren: Hätte man Ali Bashar 2015 an der Grenze zurückgewiesen, wie Recht und Gesetz es vorsehen, wäre Susanna noch am Leben

Ausrufezeichen Ausrufezeichen

Code:
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna


Klar und bitte auch nicht die Ururgroßeltern des Täters vergessen - hätte die damals nicht gevögelt...


Ist das jetzt nicht ein Kategoriefehler. Vögelten die Ururgroßeltern in der Kenntniss, dass der Sproß das Land und die Kultur seiner Ururgroßeltern verlassen würde .....und konnten sie schon wissen welcher Sproß mal entspringen würde ??

Was willst den Ururgrißeltern in die Schuhe schieben und denen, die nicht an die Ururgroßeltern jetzt dachten anhängen ??

Smilie

#30:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 13:37
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Je höher der Alkoholanteil, desto wahrscheinlicher der Unfall. Das bedeutet nicht, dass jeder, der unter Alkohol fährt, einen Unfall haben wird und es bedeutet auch nicht, dass in der Realität für jeden Autounfall unter Alkoholeinfluss der Alkohol ursächlich war oder dass Unfälle ohne Alkohol nicht passieren. Aber dann kann man sicher sein, dass sie ohne Alkohol andere Ursachen haben.


zwinkern

Ist so. Muss das intelligent auftretenden Mensvhen eigentlich nicht klar sein ?


Eigentlich sollte jedem denkenden Menschen nach einiger Zeit klar werden, was die Folgen dieser Logik sind. Die Vermeidung von Alkohol im Strassenverkehr und der Aufruf zur Vorsicht von Menschen aus bestimmten Kulturkreisen sollen ja der Risikominimierung dienen. Wer das miteinander vergleicht, muss aber auch die Risiken beider Massnahmen in Betracht ziehen.

Das Risiko beim Fahrverbot nach Alkoholgenuss besteht darin, dass damit auch Fahrten verhindert werden, bei denen es nicht zu einem Unfall gekommen wäre. Das ist ein Risiko, das mir kein Kopfzerbrechen bereitet. Das Risiko bei der Warnung vor Kontakt mit Flüchtlingen besteht darin, dass damit auch viele freundschaftliche und völlig ungefährliche Kontakte unterbunden werden könnten. Sollte so eine "Kontaktwarnung" erfolgreich sein, folgt daraus im mildesten Fall eine komplette Isolation der Flüchtlinge, was jede Integrationsbemühung gleich mit erübrigt. Es ist aber nicht auszuschliessen, dass daraus Gewalttaten resultieren, entweder unter den Flüchtlingen, weil sie irgendwann einen Lagerkoller eleiden oder zwischen Flüchtlingen und der Bevölkerung, weil beide Gruppen sich fremd bleiben und eine friedliche Kommunikation ja ausgeschlossen ist.
Insgesamt ist der Vergleich mit dem Alkoholverbot im Strassenverkehr unterschwellig menschenverachtend, denn hier wird das Meiden einer Tätigkeit - also einer leblosen Sache - mit dem Meiden einer Gruppe von Menschen auf eine Stufe gestellt.

#31:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 13:43
    —
Zitat:
Was zu tun ist
Dazu müssten in erster Linie gehören:
[...]
2. Eine Aufnahme und Integration tatsächlicher Opfer von Verfolgung, Krieg und Not gemäß den Grundlinien der internationalen Flüchtlingskonventionen, nämlich durch Umsiedlungsprogramme für die am stärksten Betroffenen: Kinder, Frauen, Alte, Verletzte, Kranke. Nicht von kräftigen jungen, gewaltgeprägten Männern, die oftmals von ihren Familien mit viel Geld für Schleuser-Verbrecher losgeschickt werden, um in einem fernen Land in der Mitte Europa ein neues Glück für sich und ihre Angehörigen zu suchen.

https://www.cicero.de/innenpolitik/Susanna-F-Mord-Wiesbaden-Untersuchungsausschuss-Fluechtlinge-Irak-Migration

#32: Re: mmhmmmm Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:03
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nein, Frau Merkel hat das Mädchen nicht ermordet, sie hat nur im weitesten Sinne Beihilfe dazu geleistet. Um es korrekt zu fomulieren: Hätte man Ali Bashar 2015 an der Grenze zurückgewiesen, wie Recht und Gesetz es vorsehen, wäre Susanna noch am Leben

Ausrufezeichen Ausrufezeichen

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Klar und bitte auch nicht die Ururgroßeltern des Täters vergessen - hätte die damals nicht gevögelt...


Ist das jetzt nicht ein Kategoriefehler. Vögelten die Ururgroßeltern in der Kenntniss, dass der Sproß das Land und die Kultur seiner Ururgroßeltern verlassen würde .....und konnten sie schon wissen welcher Sproß mal entspringen würde ??

Was willst den Ururgrißeltern in die Schuhe schieben und denen, die nicht an die Ururgroßeltern jetzt dachten anhängen ??

Smilie


Stimmt, Schuld sind nicht die Ururgroßeltern, sondern die Gesetze in dem Land, in denen sie lebten. Den Regierenden hätte klar sein müssen, dass aus Vögeleien manchmal auch Kinder entstehen, die Verbrecher werden. Die logische Konsequenz daraus hätte sein müssen, Kinderkriegen unter Strafe stellen.

#33:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:22
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Je höher der Alkoholanteil, desto wahrscheinlicher der Unfall. Das bedeutet nicht, dass jeder, der unter Alkohol fährt, einen Unfall haben wird und es bedeutet auch nicht, dass in der Realität für jeden Autounfall unter Alkoholeinfluss der Alkohol ursächlich war oder dass Unfälle ohne Alkohol nicht passieren. Aber dann kann man sicher sein, dass sie ohne Alkohol andere Ursachen haben.


zwinkern

Ist so. Muss das intelligent auftretenden Mensvhen eigentlich nicht klar sein ?


Eigentlich sollte jedem denkenden Menschen nach einiger Zeit klar werden, was die Folgen dieser Logik sind. Die Vermeidung von Alkohol im Strassenverkehr und der Aufruf zur Vorsicht von Menschen aus bestimmten Kulturkreisen sollen ja der Risikominimierung dienen. Wer das miteinander vergleicht, muss aber auch die Risiken beider Massnahmen in Betracht ziehen.

Das Risiko beim Fahrverbot nach Alkoholgenuss besteht darin, dass damit auch Fahrten verhindert werden, bei denen es nicht zu einem Unfall gekommen wäre. Das ist ein Risiko, das mir kein Kopfzerbrechen bereitet. Das Risiko bei der Warnung vor Kontakt mit Flüchtlingen besteht darin, dass damit auch viele freundschaftliche und völlig ungefährliche Kontakte unterbunden werden könnten. Sollte so eine "Kontaktwarnung" erfolgreich sein, folgt daraus im mildesten Fall eine komplette Isolation der Flüchtlinge, was jede Integrationsbemühung gleich mit erübrigt. Es ist aber nicht auszuschliessen, dass daraus Gewalttaten resultieren, entweder unter den Flüchtlingen, weil sie irgendwann einen Lagerkoller eleiden oder zwischen Flüchtlingen und der Bevölkerung, weil beide Gruppen sich fremd bleiben und eine friedliche Kommunikation ja ausgeschlossen ist.
Insgesamt ist der Vergleich mit dem Alkoholverbot im Strassenverkehr unterschwellig menschenverachtend, denn hier wird das Meiden einer Tätigkeit - also einer leblosen Sache - mit dem Meiden einer Gruppe von Menschen auf eine Stufe gestellt.

Genau das ist es.

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.

#34: Re: mmhmmmm Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:38
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nein, Frau Merkel hat das Mädchen nicht ermordet, sie hat nur im weitesten Sinne Beihilfe dazu geleistet. Um es korrekt zu fomulieren: Hätte man Ali Bashar 2015 an der Grenze zurückgewiesen, wie Recht und Gesetz es vorsehen, wäre Susanna noch am Leben

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Klar und bitte auch nicht die Ururgroßeltern des Täters vergessen - hätte die damals nicht gevögelt...


Ist das jetzt nicht ein Kategoriefehler. Vögelten die Ururgroßeltern in der Kenntniss, dass der Sproß das Land und die Kultur seiner Ururgroßeltern verlassen würde .....und konnten sie schon wissen welcher Sproß mal entspringen würde ??

Was willst den Ururgrißeltern in die Schuhe schieben und denen, die nicht an die Ururgroßeltern jetzt dachten anhängen ??

Smilie


Stimmt, Schuld sind nicht die Ururgroßeltern, sondern die Gesetze in dem Land, in denen sie lebten. Den Regierenden hätte klar sein müssen, dass aus Vögeleien manchmal auch Kinder entstehen, die Verbrecher werden. Die logische Konsequenz daraus hätte sein müssen, Kinderkriegen unter Strafe stellen.


Das ist ein Fehlschluss Smilie , die die vögelten und die die ervögelt wurden, sind der Staat. Haben eine Verantwortung dort. Wie sie die Verantwortung tragen und ausführen können, obliegt der dortigen Gesellschaft.

Die Verantwortung mussten Deutschland und seine Deutschen auch tragen.


Zuletzt bearbeitet von Gödelchen am 08.06.2018, 14:52, insgesamt 2-mal bearbeitet

#35:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:45
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.

Das ist absolut richtig. Pauschalverdacht und Feindseligkeit sind generell unschön. Wobei man diskutieren könnte, ab welchem Maß an Pauschalverdacht, Misstrauen und Feinseligkeit das Abstechen14-Jähriger Mädchen entschuldigt wird, aber das ist nur eine spießige Randfrage.

#36:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:49
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Je höher der Alkoholanteil, desto wahrscheinlicher der Unfall. Das bedeutet nicht, dass jeder, der unter Alkohol fährt, einen Unfall haben wird und es bedeutet auch nicht, dass in der Realität für jeden Autounfall unter Alkoholeinfluss der Alkohol ursächlich war oder dass Unfälle ohne Alkohol nicht passieren. Aber dann kann man sicher sein, dass sie ohne Alkohol andere Ursachen haben.


zwinkern

Ist so. Muss das intelligent auftretenden Mensvhen eigentlich nicht klar sein ?


Eigentlich sollte jedem denkenden Menschen nach einiger Zeit klar werden, was die Folgen dieser Logik sind. Die Vermeidung von Alkohol im Strassenverkehr und der Aufruf zur Vorsicht von Menschen aus bestimmten Kulturkreisen sollen ja der Risikominimierung dienen. Wer das miteinander vergleicht, muss aber auch die Risiken beider Massnahmen in Betracht ziehen.

Das Risiko beim Fahrverbot nach Alkoholgenuss besteht darin, dass damit auch Fahrten verhindert werden, bei denen es nicht zu einem Unfall gekommen wäre. Das ist ein Risiko, das mir kein Kopfzerbrechen bereitet. Das Risiko bei der Warnung vor Kontakt mit Flüchtlingen besteht darin, dass damit auch viele freundschaftliche und völlig ungefährliche Kontakte unterbunden werden könnten. Sollte so eine "Kontaktwarnung" erfolgreich sein, folgt daraus im mildesten Fall eine komplette Isolation der Flüchtlinge, was jede Integrationsbemühung gleich mit erübrigt. Es ist aber nicht auszuschliessen, dass daraus Gewalttaten resultieren, entweder unter den Flüchtlingen, weil sie irgendwann einen Lagerkoller eleiden oder zwischen Flüchtlingen und der Bevölkerung, weil beide Gruppen sich fremd bleiben und eine friedliche Kommunikation ja ausgeschlossen ist.
Insgesamt ist der Vergleich mit dem Alkoholverbot im Strassenverkehr unterschwellig menschenverachtend, denn hier wird das Meiden einer Tätigkeit - also einer leblosen Sache - mit dem Meiden einer Gruppe von Menschen auf eine Stufe gestellt.

Genau das ist es.

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.


Kramer hat Unrecht. Sein Ableitung aus Sicht der Risikominimierung ist schief.

Es geht NICHT um die Risikominimuerung durch Vermeidung von Kontakt !!! Es geht um Abwägung nach gesicherten Erkenntnissen über das Risiko einer großen Zahl von einer definierbaren Struktur ( Jungmänner ) bei deren Zuwanderung in ein Land, zu dem bei der Personengruppe eine soziokulturelle Dissonaz besteht.

Da nützen auch die salbungsvollen Worte Kramers nicht, dass dieses Risiko besteht.

Um im Vergleich mit dem Alkohol zu bleiben , kann hier zutreffenderweise der Alkoholgebrauch von jungen Männern und das entstehende Risiko bei der Personengruppe als Vergleichbild zu dem Risiko der Jungermänner , die auf andere Art sozialisiert wurden , als in dem Lebensumfeld, in dem sie sich aufhalten, genommen werden.

Also nix mit lebloser Sache zu lebenden Personen .................


Zuletzt bearbeitet von Gödelchen am 08.06.2018, 15:22, insgesamt einmal bearbeitet

#37: Re: mmhmmmm Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:50
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nein, Frau Merkel hat das Mädchen nicht ermordet, sie hat nur im weitesten Sinne Beihilfe dazu geleistet. Um es korrekt zu fomulieren: Hätte man Ali Bashar 2015 an der Grenze zurückgewiesen, wie Recht und Gesetz es vorsehen, wäre Susanna noch am Leben

Ausrufezeichen Ausrufezeichen

Code:
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna


Klar und bitte auch nicht die Ururgroßeltern des Täters vergessen - hätte die damals nicht gevögelt...


Ist das jetzt nicht ein Kategoriefehler. Vögelten die Ururgroßeltern in der Kenntniss, dass der Sproß das Land und die Kultur seiner Ururgroßeltern verlassen würde .....und konnten sie schon wissen welcher Sproß mal entspringen würde ??

Was willst den Ururgrißeltern in die Schuhe schieben und denen, die nicht an die Ururgroßeltern jetzt dachten anhängen ??

Smilie


Stimmt, Schuld sind nicht die Ururgroßeltern, sondern die Gesetze in dem Land, in denen sie lebten. Den Regierenden hätte klar sein müssen, dass aus Vögeleien manchmal auch Kinder entstehen, die Verbrecher werden. Die logische Konsequenz daraus hätte sein müssen, Kinderkriegen unter Strafe stellen.


Das ist ein Fehlschluss Smilie , die die vögelten und die die ervögelt wurden, sind der Staat. Haben eine Verantwortung dort. Wie sie die Verantwortung tragen und ausführen können, obliegt der dortigen Gesellschaft.

Die Verantwortung müssten Deutschland auch tragen.


Ok, demnach ist Frau Merkel also nicht bloß verantwortlich, für die Straftaten, die Flüchtlinge begehen, die in ihrer Regierungszeit ins Land gekommen sind, sondern auch für die derjenigen Deutschen, die in ihrer Regierungszeit geboren wurden...Ja, das klingt fair.

#38:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.

Das ist absolut richtig. Pauschalverdacht und Feindseligkeit sind generell unschön. Wobei man diskutieren könnte, ab welchem Maß an Pauschalverdacht, Misstrauen und Feinseligkeit das Abstechen14-Jähriger Mädchen entschuldigt wird, aber das ist nur eine spießige Randfrage.


Hast Du für Dich denn überhaupt schon geklärt, was an der Ermordung eines 14jährigen Mädchens zu beanstanden ist? Ist das nicht arrogante Empathie?

#39:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:53
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Je höher der Alkoholanteil, desto wahrscheinlicher der Unfall. Das bedeutet nicht, dass jeder, der unter Alkohol fährt, einen Unfall haben wird und es bedeutet auch nicht, dass in der Realität für jeden Autounfall unter Alkoholeinfluss der Alkohol ursächlich war oder dass Unfälle ohne Alkohol nicht passieren. Aber dann kann man sicher sein, dass sie ohne Alkohol andere Ursachen haben.


zwinkern

Ist so. Muss das intelligent auftretenden Mensvhen eigentlich nicht klar sein ?


Eigentlich sollte jedem denkenden Menschen nach einiger Zeit klar werden, was die Folgen dieser Logik sind. Die Vermeidung von Alkohol im Strassenverkehr und der Aufruf zur Vorsicht von Menschen aus bestimmten Kulturkreisen sollen ja der Risikominimierung dienen. Wer das miteinander vergleicht, muss aber auch die Risiken beider Massnahmen in Betracht ziehen.

Das Risiko beim Fahrverbot nach Alkoholgenuss besteht darin, dass damit auch Fahrten verhindert werden, bei denen es nicht zu einem Unfall gekommen wäre. Das ist ein Risiko, das mir kein Kopfzerbrechen bereitet. Das Risiko bei der Warnung vor Kontakt mit Flüchtlingen besteht darin, dass damit auch viele freundschaftliche und völlig ungefährliche Kontakte unterbunden werden könnten. Sollte so eine "Kontaktwarnung" erfolgreich sein, folgt daraus im mildesten Fall eine komplette Isolation der Flüchtlinge, was jede Integrationsbemühung gleich mit erübrigt. Es ist aber nicht auszuschliessen, dass daraus Gewalttaten resultieren, entweder unter den Flüchtlingen, weil sie irgendwann einen Lagerkoller eleiden oder zwischen Flüchtlingen und der Bevölkerung, weil beide Gruppen sich fremd bleiben und eine friedliche Kommunikation ja ausgeschlossen ist.
Insgesamt ist der Vergleich mit dem Alkoholverbot im Strassenverkehr unterschwellig menschenverachtend, denn hier wird das Meiden einer Tätigkeit - also einer leblosen Sache - mit dem Meiden einer Gruppe von Menschen auf eine Stufe gestellt.

Genau das ist es.

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.

Nicht zwangsläufig.

Der 7. Sinn hat auch nicht dafür gesorgt, dass die Leute weniger gefahren sind oder Frauen gar nicht mehr, obwohl da indirekt gesagt wurde, dass sie weniger gut fahren können.

Aufklärung bedeutet nicht: "Haltet Euch von denen fern" Aufklärung bedeutet "Passt auf, welche Signale ihr gebt". Und Aufklärung bedeutet noch mehr, auf der anderen Seite immer wieder darauf zu dringen, was hier als welches Signal gilt.

Und für mich würde es außerdem bedeuten, dass für jeden Teilnehmer der obligatorischen Integrationskurse auch eine Integrationsprognose gemacht wird, die auch für die Aufnahme ausschlaggebend sein kann.

Weniger aufzuklären, bedeutet mehr entsprechende Unfälle zu provozieren, die mit Sicherheit auch entsprechend aufgebauscht werden. Weniger aufzuklären bedeutet, AfD-Werbung zu machen.

Um kurz auf Kramers Schiene umzuschwenken:
Weniger Aufklärung zu machen, heißt bewusst mehr soziale Unfälle, d.h. Straftaten zu provozieren und die Opfer in Kauf zunehmen. Das ist menschenverachtend.

#40:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:53
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Krämer hat Unrecht.


Wer ist Krämer?

#41:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 14:59
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Es geht um Abwägung nach gesicherten Erkenntnissen über das Risiko einer großen Zahl von einer definierbaren Struktur ( Jungmänner ) bei deren Zuwanderung in ein Land, zu dem bei der Personengruppe eine soziokulturelle Dissonaz besteht.


Sie brauchen noch nicht mal zugewandert zu sein. Autochthone Jung- und Altmänner der AfD stellen auch ein Risiko dar. Mitsamt definierbaren Strukturen und soziokultureller Dissonanz.

#42:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:01
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Krämer hat Unrecht.


Wer ist Krämer?


Frag mein Smartphone mit seinen Vorschlägen im Schbellschreibmodus......?

Es meint gerade: du Smilie

#43:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:04
    —
Es ist eine beschämende Tat. Aber wenn man solche Verbrechen politisch instrumentalisiert, ist es auch erbärmlich.

#44:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:05
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Es geht um Abwägung nach gesicherten Erkenntnissen über das Risiko einer großen Zahl von einer definierbaren Struktur ( Jungmänner ) bei deren Zuwanderung in ein Land, zu dem bei der Personengruppe eine soziokulturelle Dissonaz besteht.


Sie brauchen noch nicht mal zugewandert zu sein. Autochthone Jung- und Altmänner der AfD stellen auch ein Risiko dar. Mitsamt definierbaren Strukturen und soziokultureller Dissonanz.


Bestreitet das einer ? Nur stellt sich das Risiko bei denen politisch dar, nicht strafrechtlich relevant in der Form, wie sich Jungmänner aus anderen Kulturkreisen hier ein Risiko darstellen.

Was wolltest du jetzt mit deinem Post mit ebenfalls schiefer Gedankenlage sagen?

#45:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:09
    —
https://www.gmx.net/magazine/panorama/mordfall-susanna-ali-b-festgenommen-33002594

Zitat:
Dass der Tatverdächtige sich als irakischer Bürger in seinem Heimatland für den Tod der 14-Jährigen zu verantworten habe, sei rechtlich nicht möglich. "Ihm Irak droht ihm die Todesstrafe. Wir können daher keinen Strafverfolgungsantrag stellen", sagte die Sprecherin.


Der Tatverdächtige, dessen kulturelle Herkunft für seine Tat verantwortlich sein soll, wurde also in seinem Kulturkreis gefasst, kann aber nach unseren Gesetzen nicht dort bestraft werden, weil die Bestrafung dort zu hart wäre. Irgendwas kann da nicht stimmen.

#46:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:10
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Es ist eine beschämende Tat. Aber wenn man solche Verbrechen politisch instrumentalisiert, ist es auch erbärmlich.
.

Natürlich ist das politisvhe Ausschlachten in der Form der Rechtsknaller erbärmlichberbärmlich bis ekelhaft Nur es war eine politische Entscheidung den Zustrom zuzulassen, also darf auch Kritik mit den jetzt erkennbaren Erscheinungen des Zustroms an der Politik geübt werden.

Die verantwortungsvolle Kritik zeigt den gut aufgestellten, lernfähigen Politiker/ in .

#47:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:11
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Also nix mit lebloser Sache zu lebenden Personen .................

Alkohol ist toxisch und alkoholbedingte Ausfallerscheinungen sind Vergiftungserscheinungen! Böse

Aber hier mim Höcke um sich schlagen, da krieg ich schon wieder s kotzen! Erbrechen

#48:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:11
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Insgesamt ist der Vergleich mit dem Alkoholverbot im Strassenverkehr unterschwellig menschenverachtend, denn hier wird das Meiden einer Tätigkeit - also einer leblosen Sache - mit dem Meiden einer Gruppe von Menschen auf eine Stufe gestellt.


Das sind Deine persönlichen Schlussfolgerungen:
Nur zur Erinnerung,was genau ich geschrieben habe:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Um die Zusammenhänge mal bildhaft darzustellen: Kulturelle Dissonanzen erhöhen die Gefahr sozialer Unfälle so wie die Alkohol im Blut die Gefahr von Autounfällen erhöht.
...

Dieses Bild diente - auch das ist im Diskussionsablauf eindeutig - der Darstellung eines multifaktoriellen Gefüges. Hier einen Schluss vom Umgang mit Alkohol auf den Umgang mit Menschen zu ziehen, mag Dir vielleicht gelingen, mir gelingt es nicht.

Ich kann in einem Gemisch verschiedener Kulturen die Dissonanzen nicht vermeiden, ich kann sie nur durch Aufklärung verringern. Und wenn ich den Kontakt verringere, sorge ich für eine zusätzliche Stabilisierung der Herkunftskultur und damit automatisch für eine Vergrößerung der Dissonanzen. Da brauch ich gar keine individuelle Psychodynamik zu bemühen, das ist auch etwas, auf das ich hier im Forum schon öfter hingewiesen habe.

Ich hoffe, Dir fällt selbst auf, dass der Knüppel der Menschenverachtung, den Du hier versucht hast zu schnitzen, um die Diskussion damit zu beenden, sehr morsch ist.

#49:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:13
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Also nix mit lebloser Sache zu lebenden Personen .................

Alkohol ist toxisch und alkoholbedingte Ausfallerscheinungen sind Vergiftungserscheinungen! Böse

Aber hier mim Höcke um sich schlagen, da krieg ich schon wieder s kotzen! Erbrechen


Pillepalle

#50:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:14
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Also nix mit lebloser Sache zu lebenden Personen .................

Alkohol ist toxisch und alkoholbedingte Ausfallerscheinungen sind Vergiftungserscheinungen! Böse

Aber hier mim Höcke um sich schlagen, da krieg ich schon wieder s kotzen! Erbrechen


Pillepalle

Froschpillen

#51:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:15
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.

Das ist absolut richtig. Pauschalverdacht und Feindseligkeit sind generell unschön. Wobei man diskutieren könnte, ab welchem Maß an Pauschalverdacht, Misstrauen und Feinseligkeit das Abstechen14-Jähriger Mädchen entschuldigt wird, aber das ist nur eine spießige Randfrage.


Hast Du für Dich denn überhaupt schon geklärt, was an der Ermordung eines 14jährigen Mädchens zu beanstanden ist? Ist das nicht arrogante Empathie?
Ein Mordverbot lässt sich auch ganz unemphatisch begründen finde ich.

#52:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:19
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Krämer hat Unrecht.


Hallo Moderation: Wird Nickverballhornung hier nur nicht gerne gesehen oder auch geahndet? Wenn sie nicht geahndet wird, werde ich zukünftig auch wieder auf diese zurückgreifen.

#53:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:21
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Krämer hat Unrecht.


Hallo Moderation: Wird Nickverballhornung hier nur nicht gerne gesehen oder auch geahndet? Wenn sie nicht geahndet wird, werde ich zukünftig auch wieder auf diese zurückgreifen.


Was möchtest du denn ? Was ist dein Stasi-Anliegen ?

Ich habe das oben richtig gestellt und jetzt auch den Fehlsvhuss meines Smartphones korrigiert.

Sonst noch was ?

#54:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:23
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.

Das ist absolut richtig. Pauschalverdacht und Feindseligkeit sind generell unschön. Wobei man diskutieren könnte, ab welchem Maß an Pauschalverdacht, Misstrauen und Feinseligkeit das Abstechen14-Jähriger Mädchen entschuldigt wird, aber das ist nur eine spießige Randfrage.


Hast Du für Dich denn überhaupt schon geklärt, was an der Ermordung eines 14jährigen Mädchens zu beanstanden ist? Ist das nicht arrogante Empathie?
Ein Mordverbot lässt sich auch ganz unemphatisch begründen finde ich.


Vor allem, da empathisch und emphatisch zwei völlig verschiedene Wörter sind.

#55:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:24
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.

Das ist absolut richtig. Pauschalverdacht und Feindseligkeit sind generell unschön. Wobei man diskutieren könnte, ab welchem Maß an Pauschalverdacht, Misstrauen und Feinseligkeit das Abstechen14-Jähriger Mädchen entschuldigt wird, aber das ist nur eine spießige Randfrage.


Hast Du für Dich denn überhaupt schon geklärt, was an der Ermordung eines 14jährigen Mädchens zu beanstanden ist? Ist das nicht arrogante Empathie?
Ein Mordverbot lässt sich auch ganz unemphatisch begründen finde ich.


Vor allem, da empathisch und emphatisch zwei völlig verschiedene Wörter sind.


Kannst du Holländisch?

#56:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:24
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Krämer hat Unrecht.


Hallo Moderation: Wird Nickverballhornung hier nur nicht gerne gesehen oder auch geahndet? Wenn sie nicht geahndet wird, werde ich zukünftig auch wieder auf diese zurückgreifen.


Was möchtest du denn ? Was ist dein Stasi-Anliegen ?

Ich habe das oben richtig gestellt und jetzt auch den Fehlsvhuss meines Smartphones korrigiert.

Sonst noch was ?


Alle klar, Köttelchen. Hoppla, mein Schmandfon ist falsch eingestellt, werd´ es gleich korrigieren, Köttelchen.

#57:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:25
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.

Das ist absolut richtig. Pauschalverdacht und Feindseligkeit sind generell unschön. Wobei man diskutieren könnte, ab welchem Maß an Pauschalverdacht, Misstrauen und Feinseligkeit das Abstechen14-Jähriger Mädchen entschuldigt wird, aber das ist nur eine spießige Randfrage.


Hast Du für Dich denn überhaupt schon geklärt, was an der Ermordung eines 14jährigen Mädchens zu beanstanden ist? Ist das nicht arrogante Empathie?
Ein Mordverbot lässt sich auch ganz unemphatisch begründen finde ich.


Vor allem, da empathisch und emphatisch zwei völlig verschiedene Wörter sind.


Kannst du Holländisch?


Lern du erst mal Deutsch, Pappnase.

#58:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:27
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es ist eine beschämende Tat. Aber wenn man solche Verbrechen politisch instrumentalisiert, ist es auch erbärmlich.
.

Natürlich ist das politisvhe Ausschlachten in der Form der Rechtsknaller erbärmlichberbärmlich bis ekelhaft Nur es war eine politische Entscheidung den Zustrom zuzulassen, also darf auch Kritik mit den jetzt erkennbaren Erscheinungen des Zustroms an der Politik geübt werden.

Die verantwortungsvolle Kritik zeigt den gut aufgestellten, lernfähigen Politiker/ in .


Dieser Verbrecher könnte, Italiener, Belgier, Spanier, Däne, Pole, Deutscher, Franzose sein. Ich sehe keinen direkten Zusammenhang zwischen dieser Vergewaltigung, diesem Mord und der Problematik Asyl.

#59:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:27
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Was ist dein Stasi-Anliegen ?


Mal aussen vor gelassen, dass dies hier der falsche Thread ist, um Anfragen an die Moderation zu stellen: Möchtest Du ernsthaft die Kommunikation zwischen Usern und dem Forumsteam mit Stasi-Methoden vergleichen?

#60:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:36
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Was ist dein Stasi-Anliegen ?


Mal aussen vor gelassen, dass dies hier der falsche Thread ist, um Anfragen an die Moderation zu stellen: Möchtest Du ernsthaft die Kommunikation zwischen Usern und dem Forumsteam mit Stasi-Methoden vergleichen?


2 Dinge

1. Haben solche Posts des Grey oder des Worse in einer Devatte nichts zu suchen.
2. Halte ich dich für so intelligent die kindische Intention des Grey zu durchschauen.

Wir sind klar?

#61:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:38
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Krämer hat Unrecht.


Wer ist Krämer?


Frag mein Smartphone mit seinen Vorschlägen im Schbellschreibmodus......?

Es meint gerade: du Smilie

Dafür steht jedem die Vorschau-Funktion zur Verfügung. Benutze sie, damit das nicht mehr vorkommt. Falls das erneut vorkommt, geht die Moderation von bewusster wiederholter Nickverballhornung aus und muss weitere Maßnahmen in Betracht ziehen.
Denn dir wurde bereits gesagt:



astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
... Die Satire des Krämer erforderte dies. ....


Gödelchen hat folgendes geschrieben:


Ach Krämer, ....

Nickverballhornung wird hier nicht gerne gesehen.

-------------------------------------------------


Grey hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Krämer hat Unrecht.


Hallo Moderation: Wird Nickverballhornung hier nur nicht gerne gesehen oder auch geahndet? Wenn sie nicht geahndet wird, werde ich zukünftig auch wieder auf diese zurückgreifen.

Pfeil
Forumsregeln 2.1 hat folgendes geschrieben:
2.1 Hinweise oder Beschwerden

Manchmal kommt es vor, dass einzelne Beiträge als Beleidigung aufgefasst werden oder Benutzer in anderer Weise einen Anlass zur Beschwerde darstellen. Es ist nicht sinnvoll, Beschwerden oder Hinweise an das Team öffentlich in den betreffenden Threads zu verfassen. Zum einen ist damit nicht sichergestellt, dass der Hinweis möglichst bald zur Kenntnis genommen wird. Zum anderen kann dadurch die Diskussion über den Anlass der Beschwerde weiter ausufern und die Diskussion über das eigentliche Thema stören.

Daher bitten wir Dich darum, Hinweise und Beschwerden grundsätzlich nur als private Nachricht (PN) an Mitglieder des Teams zu richten.

Zudem nur noch mal falls das noch nicht begriffen wurde: hier sitzen keine große Anzahl bezahlter Moderatoren und Admins um ständig präsent zu sein, und jeden Beitrag in einem sehr schnell wachsenden Thread zu lesen. Mit den Augen rollen Für Hinweise sind wir deshalb dankbar.

#62:  Autor: alcaser BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:39
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
https://www.gmx.net/magazine/panorama/mordfall-susanna-ali-b-festgenommen-33002594

Zitat:
Dass der Tatverdächtige sich als irakischer Bürger in seinem Heimatland für den Tod der 14-Jährigen zu verantworten habe, sei rechtlich nicht möglich. "Ihm Irak droht ihm die Todesstrafe. Wir können daher keinen Strafverfolgungsantrag stellen", sagte die Sprecherin.


Der Tatverdächtige, dessen kulturelle Herkunft für seine Tat verantwortlich sein soll, wurde also in seinem Kulturkreis gefasst, kann aber nach unseren Gesetzen nicht dort bestraft werden, weil die Bestrafung dort zu hart wäre. Irgendwas kann da nicht stimmen.


so ein Mord würde sicher in allen muslimischen Ländern lange Haftstrafen nach sich ziehen. Wenn manche Leute da Nachsicht empfehlen würden, passiert das höchstens aus Rassismus, wohl kaum weil solche Taten in irgendeinem muslimischen Land gesellschaftlich legitimiert sind
https://www.heise.de/tp/features/Menschen-zweiter-Klasse-3191984.html
wunderten sich Polizisten, warum man für Afghanen Mitleid empfindet. "Sie haben hier viele Verbrechen begangenen(sic)", hieß es

trotzdem hatte Spon ja im Dezember ein pessimistisches Bild der Frauenrechte im Irak gezeichnet
http://www.spiegel.de/politik/ausland/frauen-im-irak-sie-halten-uns-wie-tiere-a-524045.html

#63:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:41
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Grey zu durchschauen.


Tut mir leid, dich zu enttäuschen. Aber da gibt´s nichts zu durchschauen. Was ich meine, schreibe ich. Im Gegensatz zu "oberschlauen" Rechtsauslegern wie dir, die ihre braune Scheiße in Geschenkpapier eingewickelt verkaufen wollen.

#64:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:44
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Grey zu durchschauen.


Tut mir leid, dich zu enttäuschen. Aber da gibt´s nichts zu durchschauen. Was ich meine, schreibe ich. Im Gegensatz zu "oberschlauen" Rechtsauslegern wie dir, die ihre braune Scheiße in Geschenkpapier eingewickelt verkaufen wollen.

Lieber, geehrter Grey,
das ist eine höchst unfaire und saubere diskursweise; indem du bei einem rechtslastigen Mitposter nicht diskutierst was er schreibt, sondern irgendwelche finsteren Absichten, die du hinter seinem Schreiben unterstellst.

Das ist höchst unredlich und unsportlich.

Herzliche Grüße

dein Xamanoth

#65:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:50
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Grey zu durchschauen.


Tut mir leid, dich zu enttäuschen. Aber da gibt´s nichts zu durchschauen. Was ich meine, schreibe ich. Im Gegensatz zu "oberschlauen" Rechtsauslegern wie dir, die ihre braune Scheiße in Geschenkpapier eingewickelt verkaufen wollen.

Lieber, geehrter Grey,
das ist eine höchst unfaire und saubere diskursweise; indem du bei einem rechtslastigen Mitposter nicht diskutierst was er schreibt, sondern irgendwelche finsteren Absichten, die du hinter seinem Schreiben unterstellst.

Das ist höchst unredlich und unsportlich.

Herzliche Grüße

dein Xamanoth


Sehr geehrter Herr Blablabla,

seit ihr eigentlich nur persönliche Facebookfreunde aus dortigen rechten Kreisen und du hast eine Einladung ins FGH ausgesprochen oder bist du vielleicht, unter Nutzung einer anderen IP, höchstselbst der User, den du hier so vehement verteidigst?

Grüß dich selbst wie auch immer.

#66:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:50
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es ist eine beschämende Tat. Aber wenn man solche Verbrechen politisch instrumentalisiert, ist es auch erbärmlich.
.

Natürlich ist das politisvhe Ausschlachten in der Form der Rechtsknaller erbärmlichberbärmlich bis ekelhaft...

Stimmt. Wie hier zB:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
...Nur es war eine politische Entscheidung den Zustrom zuzulassen, also darf auch Kritik mit den jetzt erkennbaren Erscheinungen des Zustroms an der Politik geübt werden. ..

fett von mir

#67:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 15:56
    —
Nach dem Mord an der 14-jährigen Susanna reagieren rechte Populisten mit erwartbaren Vorurteilen. Fragen und Antworten zur Kriminalität unter Geflüchteten.

Zitat:
...
Sämtliche kriminologische Forschungen belegen, dass die Anfälligkeit für Straftaten in prekären Lebenssituation und Wohnverhältnissen, wie sie sich etwa in Flüchtlingsunterkünften finden, besonders groß ist. Wo viele Menschen (gerade junge Männer) auf engem Raum zusammenleben, kommt es immer wieder zu Übergriffen. Kriminologen raten deshalb zu einer möglichst schnellen Integration.


Seehofer, Herrmann und Co wissen genau, wass sie mit den von ihnen geplanten ANKER-Zentren heraufbeschwören würden.

#68:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:07
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es ist eine beschämende Tat. Aber wenn man solche Verbrechen politisch instrumentalisiert, ist es auch erbärmlich.
.

Natürlich ist das politisvhe Ausschlachten in der Form der Rechtsknaller erbärmlichberbärmlich bis ekelhaft...

Stimmt. Wie hier zB:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
...Nur es war eine politische Entscheidung den Zustrom zuzulassen, also darf auch Kritik mit den jetzt erkennbaren Erscheinungen des Zustroms an der Politik geübt werden. ..

fett von mir


Denkfehler in deiner voreingenommenen Darstellung findest du selber?

Zur leichteren Auffindung musst du nur den Weg gehen, dass jede im Politischen Prozess getroffene Entscheidung im Prozess weiter der Kritik unterliegt. Je strittiger die Entscheidung , je krtätiger die Kritik......

..dann ist jede Erkenntniss aus dem politisch entschiedenen Prozess ( hier Grenzöffnung) ein Ansatz zur kritischen Analyse und ggf. Überarbeitung des Prozesses.

Frau Wagenknecht, Herr Seehofer wirst du doch nicht als Rechtsradikale darstellen wollen, wie du es alberner Weise bei mir versuchst ??

#69:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:11
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Insgesamt ist der Vergleich mit dem Alkoholverbot im Strassenverkehr unterschwellig menschenverachtend, denn hier wird das Meiden einer Tätigkeit - also einer leblosen Sache - mit dem Meiden einer Gruppe von Menschen auf eine Stufe gestellt.


Ach herrjemine! Selbst wenn: Risikominimierung durch Kontakt-Vermeidung ist eine in vielen Zusammenhängen bewährte Strategie. Don't stick your dick in crazy Lachen

Und genauso werden die Menschen für sich entscheiden, ob sie ihren Nachwuchs dem Multikulti-Gott opfern oder wegziehen und ihre Kinder auf Schulen schicken, die nicht ganz so stark bereichert sind. Es ist nicht einzuzsehen, warum irgendwelche Eltern für die Wahnprojekte einer wirklichkeitsfremden Elite gerade stehen sollten.

Das fördert nicht die Integration? Ja, das stimmt, die bleiben dann unter sich. Erfahrungsgemäß fallen die dann primär untereinander über sich selbst her, verlassen nur in den seltesten Fällen ihre Viertel, um anderswo Zoff zu machen. Man kann das Problem für sich und seine Familie sehr wohl ein wenig umgehen.

#70:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:15
    —
Grey hat folgendes geschrieben:

Sehr geehrter Herr Blablabla,

seit ihr eigentlich nur persönliche Facebookfreunde aus dortigen rechten Kreisen und du hast eine Einladung ins FGH ausgesprochen oder bist du vielleicht, unter Nutzung einer anderen IP, höchstselbst der User, den du hier so vehement verteidigst?

Grüß dich selbst wie auch immer.

Wie kommst du darauf, ich hätte mit diesem stammelnden Wesen etwas zu tun, nur weil man uns (das wahrscheinlich nichtmal zutreffend) demselben politischen Lager zurechnet? Ich finde nur deinen fast nur aus ad hominems und oberflächlichem Geblubber bestehenden Diskussionsstil recht dümmlich.

#71:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:20
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Insgesamt ist der Vergleich mit dem Alkoholverbot im Strassenverkehr unterschwellig menschenverachtend, denn hier wird das Meiden einer Tätigkeit - also einer leblosen Sache - mit dem Meiden einer Gruppe von Menschen auf eine Stufe gestellt.


Ach herrjemine! Selbst wenn: Risikominimierung durch Kontakt-Vermeidung ist eine in vielen Zusammenhängen bewährte Strategie. Don't stick your dick in crazy Lachen

Und genauso werden die Menschen für sich entscheiden, ob sie ihren Nachwuchs dem Multikulti-Gott opfern oder wegziehen und ihre Kinder auf Schulen schicken, die nicht ganz so stark bereichert sind. Es ist nicht einzuzsehen, warum irgendwelche Eltern für die Wahnprojekte einer wirklichkeitsfremden Elite gerade stehen sollten.


Sattsam bekanntes Nazi-Vokabular.

Pillepalle

hast du ncith andere Foren, wo du dich herumtreiben kannst?

#72:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:21
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Insgesamt ist der Vergleich mit dem Alkoholverbot im Strassenverkehr unterschwellig menschenverachtend, denn hier wird das Meiden einer Tätigkeit - also einer leblosen Sache - mit dem Meiden einer Gruppe von Menschen auf eine Stufe gestellt.


Ach herrjemine! Selbst wenn: Risikominimierung durch Kontakt-Vermeidung ist eine in vielen Zusammenhängen bewährte Strategie. Don't stick your dick in crazy Lachen

Und genauso werden die Menschen für sich entscheiden, ob sie ihren Nachwuchs dem Multikulti-Gott opfern oder wegziehen und ihre Kinder auf Schulen schicken, die nicht ganz so stark bereichert sind. Es ist nicht einzuzsehen, warum irgendwelche Eltern für die Wahnprojekte einer wirklichkeitsfremden Elite gerade stehen sollten.


Sattsam bekanntes Nazi-Vokabular.

Pillepalle

hast du ncith andere Foren, wo du dich herumtreiben kannst?

Ein sattsam bekannter gehaltlos-rüder Zweizeiler.
Lila Einhorn hat völlig recht.

#73:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:24
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Insgesamt ist der Vergleich mit dem Alkoholverbot im Strassenverkehr unterschwellig menschenverachtend, denn hier wird das Meiden einer Tätigkeit - also einer leblosen Sache - mit dem Meiden einer Gruppe von Menschen auf eine Stufe gestellt.


Ach herrjemine! Selbst wenn: Risikominimierung durch Kontakt-Vermeidung ist eine in vielen Zusammenhängen bewährte Strategie. Don't stick your dick in crazy Lachen

Und genauso werden die Menschen für sich entscheiden, ob sie ihren Nachwuchs dem Multikulti-Gott opfern oder wegziehen und ihre Kinder auf Schulen schicken, die nicht ganz so stark bereichert sind. Es ist nicht einzuzsehen, warum irgendwelche Eltern für die Wahnprojekte einer wirklichkeitsfremden Elite gerade stehen sollten.


Sattsam bekanntes Nazi-Vokabular.

Pillepalle

hast du ncith andere Foren, wo du dich herumtreiben kannst?

Ein sattsam bekannter gehaltlos-rüder Zweizeiler.
Lila Einhorn hat völlig recht.


Mehr als zwei Zeilen braucht es für rechte Scheiße nicht

#74:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:33
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es ist eine beschämende Tat. Aber wenn man solche Verbrechen politisch instrumentalisiert, ist es auch erbärmlich.
.

Natürlich ist das politisvhe Ausschlachten in der Form der Rechtsknaller erbärmlichberbärmlich bis ekelhaft...

Stimmt. Wie hier zB:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
...Nur es war eine politische Entscheidung den Zustrom zuzulassen, also darf auch Kritik mit den jetzt erkennbaren Erscheinungen des Zustroms an der Politik geübt werden. ..

fett von mir


Denkfehler in deiner voreingenommenen Darstellung findest du selber? ..

Wieder so ein schlechter Witz.

#75:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:44
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich finde nur deinen fast nur aus ad hominems und oberflächlichem Geblubber bestehenden Diskussionsstil recht dümmlich.


Siehe:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mehr als zwei Zeilen braucht es für rechte Scheiße nicht


Das darfst du auch auf deine Beiträge beziehen, Herr Xenomorphwasauchimmer.

#76:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:48
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich finde nur deinen fast nur aus ad hominems und oberflächlichem Geblubber bestehenden Diskussionsstil recht dümmlich.


Siehe:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mehr als zwei Zeilen braucht es für rechte Scheiße nicht


Das darfst du auch auf deine Beiträge beziehen, Herr Xenomorphwasauchimmer.

Genau diese Arroganz verhilft der AFD zu zweistelligen, stetig steigenden Ergebnissen. Win-Win Situation.

#77:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:54
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich finde nur deinen fast nur aus ad hominems und oberflächlichem Geblubber bestehenden Diskussionsstil recht dümmlich.


Siehe:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mehr als zwei Zeilen braucht es für rechte Scheiße nicht


Das darfst du auch auf deine Beiträge beziehen, Herr Xenomorphwasauchimmer.

Genau diese Arroganz verhilft der AFD zu zweistelligen, stetig steigenden Ergebnissen. Win-Win Situation.

Pillepalle

#78:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:56
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich finde nur deinen fast nur aus ad hominems und oberflächlichem Geblubber bestehenden Diskussionsstil recht dümmlich.


Siehe:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mehr als zwei Zeilen braucht es für rechte Scheiße nicht


Das darfst du auch auf deine Beiträge beziehen, Herr Xenomorphwasauchimmer.

Genau diese Arroganz verhilft der AFD zu zweistelligen, stetig steigenden Ergebnissen. Win-Win Situation.

Pillepalle

Genau. Diskursverweigerung. Aggression. Dummes gepöbel. Das schließt die Reihen und lässt diese wachsen.

#79:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 16:57
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sattsam bekanntes Nazi-Vokabular.


Die Vokabeln gehen offensichtlich nicht auf die Nazis zurück, sondern sind Verballhornungen des linken Akademikerdeutsches.

Und ich meine das todernst. Warum sollte man als normaler Bürger deren Spiel noch mitspielen?

Sie sagen uns, es kämen Fachkräfte, die unsere Rente bezahlen werden. Dann heißt es, sie würden wieder zurückkehren, und so weiter und so fort, eine Lüge nach der anderen.

Ist man dann nicht bereit ist, die Folgen ihrer Täuschungen und ihres Unvermögens mitzutragen, wollen sie einen mittels Schuldinduzierung und sozialer Ächtung zur Komplizenschaft zwingen. Solange man das mit sich machen lässt, werden die immer weiter machen. Ich halte es daher für besser, sie auszulachen, ihre gespielte Empörung an sich abprallen zu lassen und unbeirrt von den grünen Moraltheologen in den Medien seinen Weg zu gehen.

PS: Lies noch mal in Ruhe deine Antwort. Du outest du dich selbst als Fan der Kontaktvermeidung zwinkern

#80:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 17:00
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sattsam bekanntes Nazi-Vokabular.


Die Vokabeln gehen offensichtlich nicht auf die Nazis zurück, sondern sind Verballhornungen des linken Akademikerdeutsches.

Und ich meine das todernst. Warum sollte man als normaler Bürger deren Spiel noch mitspielen?

Sie sagen uns, es kämen Fachkräfte, die unsere Rente bezahlen werden. Dann heißt es, sie würden wieder zurückkehren, und so weiter und so fort, eine Lüge nach der anderen.

Ist man dann nicht bereit ist, die Folgen ihrer Täuschungen und ihres Unvermögens mitzutragen, wollen sie einen mittels Schuldinduzierung und sozialer Ächtung zur Komplizenschaft zwingen. Solange man das mit sich machen lässt, werden die immer weiter machen. Ich halte es daher für besser, sie auszulachen, ihre gespielte Empörung an sich abprallen zu lassen und unbeirrt von den grünen Moraltheologen in den Medien seinen Weg zu gehen.

PS: Lies noch mal in Ruhe deine Antwort. Du outest du dich selbst als Fan der Kontaktvermeidung zwinkern

Let's Rock

#81:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 17:09
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Diskursverweigerung. Aggression. Dummes gepöbel.


Hast du richtig erkannt. So machen das die Rechten. Und nicht vergessen: Zwischendurch ins Becken kotzen.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das schließt die Reihen und lässt diese wachsen.


Jawoll! Die Fahne hoch! Die Reihen fest geschlossen! paint

#82:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 17:18
    —
Grey hat folgendes geschrieben:

Hast du richtig erkannt. So machen das die Rechten.

Eigentlich nicht. Nazis machen das, ja. Aber die sind auch nicht mehr von Relevanz.


Zitat:
Und nicht vergessen: Zwischendurch ins Becken kotzen.

Es macht Spaß. "Flutsch! Höhöhhö" "Gesundheit! Hahaha!"

Zitat:
Jawoll! Die Fahne hoch! Die Reihen fest geschlossen! paint

Wa?

#83:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 17:53
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Genau. Diskursverweigerung. Aggression. Dummes gepöbel.


Das ist doch lustig.

#84:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 17:57
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Genau. Diskursverweigerung. Aggression. Dummes gepöbel.


Das ist doch lustig.
kann man vertretbar so sehen, ich mags nicht so

#85:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 17:58
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Man kann das Problem für sich und seine Familie sehr wohl ein wenig umgehen.


Deine Familie hat dann aber immer noch Dich. Und wenn Du so bist, wie Dein Lachen...

#86:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 17:59
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
ich mags nicht so


Darum ist es ja lustig.

#87:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 18:43
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
ich mags nicht so


Darum ist es ja lustig.

Ach Kramer.
Befiel doch einfach wieder "EOD". Das ist auch kürzer.

#88: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 20:00
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
ich mags nicht so


Darum ist es ja lustig.

Ach Kramer.
Befiel doch einfach wieder "EOD". Das ist auch kürzer.



Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Da fällt mir immer der Kishon mit seinem Blaumilchkanal ein. Das Politpoker. Der Mitspieler mit der größten moralischen Potenz und der unschlagbaren politischen Durchdringungskraft spielt den allerhöchsten Flash.......Ben Gurion .....Er streicht den Gewinn ein und die Mitspieler stehen verdutzt.

In Deutschland kannst Loriots Skatrunde für die Diskutanten hier gut heranziehen............Kramer macht von Bülow.......adelt ihn.....

Smilie

#89: Re: :-) Autor: astarte BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 20:39
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...

#90:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 21:17
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Sie sagen uns, es kämen Fachkräfte, die unsere Rente bezahlen werden. ... unbeirrt von den grünen Moraltheologen in den Medien seinen Weg zu gehen. ...

Was ist denn das für eine unsinnge Verbindung?
- es gibt Leute, die sagen, wir brauchen Zuwanderung in den Fachkräftemarkt. Das sind meist eher Volkswirtschaftler, Neoliberale usw.
- und dann gibt es Leute, die argumentieren humanistisch. Da geht es um Verfolgung, Krieg und Armut.

#91: Re: :-) Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 21:24
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...

Bevor Du Samson in diesem Zusammenhang zitierst, solltest Du ihn fragen, worauf sich das "hier" in seiner Aussage bezieht. Auf dieses Forum, auf einen Thread, auf die Situation in einem Thread?

#92:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 21:43
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Um bei fwos Alkohol-Bild zu bleiben:
Wenn den Flüchtlingen mit diesem Pauschalverdacht, Misstrauen und Feindseligkeit begegnet wird, erhöht das weiter den Stress auf die Flüchtlinge, erhöht die Perspektivelosigkeit, die Isolierung, das zu allem anderen zB der Traumatisierung. Und damit ist das wie noch mehr Schnaps, zum Bier, oder auch ohne, und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Schaden bei allen Beteiligten weiter.

Das ist absolut richtig. Pauschalverdacht und Feindseligkeit sind generell unschön. Wobei man diskutieren könnte, ab welchem Maß an Pauschalverdacht, Misstrauen und Feinseligkeit das Abstechen14-Jähriger Mädchen entschuldigt wird, aber das ist nur eine spießige Randfrage.


Hast Du für Dich denn überhaupt schon geklärt, was an der Ermordung eines 14jährigen Mädchens zu beanstanden ist? Ist das nicht arrogante Empathie?
Ein Mordverbot lässt sich auch ganz unemphatisch begründen finde ich.


Das finde ich jetzt nicht. Höchstens ein Verbot Menschen zu ermorden, die als "gesellschaftlich nützlich" angesehen werden.

.....und schon sind wir wieder mal beim "Fliegenschiss der deutschen Geschichte" angelangt. Cool

#93:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 21:51
    —
step hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Sie sagen uns, es kämen Fachkräfte, die unsere Rente bezahlen werden. ... unbeirrt von den grünen Moraltheologen in den Medien seinen Weg zu gehen. ...

Was ist denn das für eine unsinnge Verbindung?
- es gibt Leute, die sagen, wir brauchen Zuwanderung in den Fachkräftemarkt. Das sind meist eher Volkswirtschaftler, Neoliberale usw.
- und dann gibt es Leute, die argumentieren humanistisch. Da geht es um Verfolgung, Krieg und Armut.


Also diese Verbindung wurde schon hergestellt.
http://www.taz.de/%215021964/

#94: Re: :-) Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 22:09
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...

Bevor Du Samson in diesem Zusammenhang zitierst, solltest Du ihn fragen, worauf sich das "hier" in seiner Aussage bezieht. Auf dieses Forum, auf einen Thread, auf die Situation in einem Thread?
Mit Leuten wie Grey und abstatte und Alchemist, die zu einer echten Argumentation völlig unfähig sind lohnt keine Diskussion. Tarvoc und Skeptiker ergehen sich in linken Spinnereien, kramer in da hominem Geblöke. Das blöde bei dir und Marcellinus ist, dass ihr meistens recht habt.

#95: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 22:18
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...

Bevor Du Samson in diesem Zusammenhang zitierst, solltest Du ihn fragen, worauf sich das "hier" in seiner Aussage bezieht. Auf dieses Forum, auf einen Thread, auf die Situation in einem Thread?
Mit Leuten wie Grey und abstatte und Alchemist, die zu einer echten Argumentation völlig unfähig sind lohnt keine Diskussion. Tarvoc und Skeptiker ergehen sich in linken Spinnereien, kramer in da hominem Geblöke. Das blöde bei dir und Marcellinus ist, dass ihr meistens recht habt.


Das Blöde an Dir ist, dass Du so dermassen egal bist. Ein Kleinkind, dass begeistert in die Hände klatscht und "Oh toll, Nazikacke, das ist lustig" ruft.

#96: Re: :-) Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 22:27
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...

Bevor Du Samson in diesem Zusammenhang zitierst, solltest Du ihn fragen, worauf sich das "hier" in seiner Aussage bezieht. Auf dieses Forum, auf einen Thread, auf die Situation in einem Thread?
Mit Leuten wie Grey und abstatte und Alchemist, die zu einer echten Argumentation völlig unfähig sind lohnt keine Diskussion. Tarvoc und Skeptiker ergehen sich in linken Spinnereien, kramer in da hominem Geblöke. Das blöde bei dir und Marcellinus ist, dass ihr meistens recht habt.


Das Blöde an Dir ist, dass Du so dermassen egal bist. Ein Kleinkind, dass begeistert in die Hände klatscht und "Oh toll, Nazikacke, das ist lustig" ruft.
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig. Aber nicht alles was der internetpöbel und die herrschende Medienmeinung für solche hält ist dies wirklich. Gaulands Vogelschiss-Aussage ist bspw gewohnt grottig formuliert, im Grunde aber vertretbar bis zutreffend. Aber gegen das kollektive Gegeifer anzudiskutieren lohnt nicht. Wann hast du eigentlich zuletzt hier mal wirklich zu irgendeiner Sache diskutiert?

#97: Re: :-) Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 23:04
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig.

Mindestens das hat sie mit deinen Beiträgen gemeinsam.

#98: Re: :-) Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 23:07
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig.

Mindestens das hat sie mit deinen Beiträgen gemeinsam.
du bist auch nur noch grob und aggressiv. Der Marxismus tut dir nicht gut.

#99: Re: :-) Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 23:14
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig.

Mindestens das hat sie mit deinen Beiträgen gemeinsam.
du bist auch nur noch grob und aggressiv. Der Marxismus tut dir nicht gut.


In der Tat, verglichen mit so wohlwollenden, konstruktiven und charmanten Bezeichnungen wie "linke Spinnereien" ist das wirklich unterste Schuböade...

#100: Re: :-) Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 23:18
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig.

Mindestens das hat sie mit deinen Beiträgen gemeinsam.
du bist auch nur noch grob und aggressiv. Der Marxismus tut dir nicht gut.


In der Tat, verglichen mit so wohlwollenden, konstruktiven und charmanten Bezeichnungen wie "linke Spinnereien" ist das wirklich unterste Schuböade...
aktion/Reaktion. Aber in der Tst war diese meine Formulierung nicht gerade eine Glanzleistung meinerseits.

#101: Re: :-) Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 23:40
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
aktion/Reaktion.

Willst du jetzt ernsthaft das "der hat aber angefangen!"-Spiel spielen? Deprimiert

#102: Re: :-) Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 00:06
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...

Bevor Du Samson in diesem Zusammenhang zitierst, solltest Du ihn fragen, worauf sich das "hier" in seiner Aussage bezieht. Auf dieses Forum, auf einen Thread, auf die Situation in einem Thread?
Mit Leuten wie Grey und abstatte und Alchemist, die zu einer echten Argumentation völlig unfähig sind lohnt keine Diskussion. Tarvoc und Skeptiker ergehen sich in linken Spinnereien, kramer in da hominem Geblöke. Das blöde bei dir und Marcellinus ist, dass ihr meistens recht habt.


Das Blöde an Dir ist, dass Du so dermassen egal bist. Ein Kleinkind, dass begeistert in die Hände klatscht und "Oh toll, Nazikacke, das ist lustig" ruft.
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig. Aber nicht alles was der internetpöbel und die herrschende Medienmeinung für solche hält ist dies wirklich. Gaulands Vogelschiss-Aussage ist bspw gewohnt grottig formuliert, im Grunde aber vertretbar bis zutreffend. Aber gegen das kollektive Gegeifer anzudiskutieren lohnt nicht. Wann hast du eigentlich zuletzt hier mal wirklich zu irgendeiner Sache diskutiert?



Ich weiss z.B. auch nicht weshalb die AfDler so ein Geschiss um die Zerstörung Dresdens im 2.Weltkrieg machen. Nüchtern betrachtet war der Bombenkrieg gegen Deutschland auch nur ein "Vogelschiss" in der Geschichte der Luftfahrt. Weshalb sich also darueber ereifern? zwinkern

#103: Re: :-) Autor: wolle BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 00:21
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig. Aber nicht alles was der internetpöbel und die herrschende Medienmeinung für solche hält ist dies wirklich. Gaulands Vogelschiss-Aussage ist bspw gewohnt grottig formuliert, im Grunde aber vertretbar bis zutreffend. ...

Gaulands Vogelschiss-Aussage ist weder vertretbar noch zutreffend, sondern eine Verharmlosung des Nationalsozialismus und eine Missachtung deren Opfer.
Die Folgen der Nazi-Politik sind noch Heute deutlich spürbar.
Der 2. Weltkrieg hat über 60 Millionen Tote gefordert und Deutschland mehr als der ohnehin schon verheerende 1.Weltkrieg ruiniert.

Zum Thema des Mordes dürfte interessant sein zu erwähnen:
1. Der Täter wurde von den irakischen (kurdischen) Behörden gefasst.
2. Ihm droht im Irak die Todesstrafe, so dass die Bundesrepublik keinen Straf-Verfolgungs-Antrag stellen darf.
3. Einer Auslieferung nach Deutschland steht nach internationalem Recht nichts im Weg.
4. Vergleichbare Erfahrungen wurden mit dem Irak noch nicht gemacht.
5. Wenn unsere Datenschutz-Gesetze es erlaubt hätten, wäre der Täter bereits am Flughafen Düsseldorf gestellt worden.
6. Mithin schützen deutsche Gesetze Täter mehr als Opfer.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_83902562/fall-susanna-14-ali-b-im-irak-festgenommen-.html

#104: Re: :-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 07:40
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...

Bevor Du Samson in diesem Zusammenhang zitierst, solltest Du ihn fragen, worauf sich das "hier" in seiner Aussage bezieht. Auf dieses Forum, auf einen Thread, auf die Situation in einem Thread?
Mit Leuten wie Grey und abstatte und Alchemist, die zu einer echten Argumentation völlig unfähig sind lohnt keine Diskussion. Tarvoc und Skeptiker ergehen sich in linken Spinnereien, kramer in da hominem Geblöke. Das blöde bei dir und Marcellinus ist, dass ihr meistens recht habt.


Das Blöde an Dir ist, dass Du so dermassen egal bist. Ein Kleinkind, dass begeistert in die Hände klatscht und "Oh toll, Nazikacke, das ist lustig" ruft.
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig. Aber nicht alles was der internetpöbel und die herrschende Medienmeinung für solche hält ist dies wirklich. Gaulands Vogelschiss-Aussage ist bspw gewohnt grottig formuliert, im Grunde aber vertretbar bis zutreffend. Aber gegen das kollektive Gegeifer anzudiskutieren lohnt nicht. Wann hast du eigentlich zuletzt hier mal wirklich zu irgendeiner Sache diskutiert?


Mit dir lässt sich leider kaum diskutieren, weil du dermaßen von dem akzeptablen gesellschaftlichen und ethischen Standard entfernt bist, das man nicht unterscheiden kann, ob du noch trollst, oder ein Kuriosum bist, dessen Meinung zum Glück eine Ausnahme darstellt. (Vielleicht ist das aber auch die gängige Auffassung unter Juristen. Weiß ich nicht, ich kenne kaum welche).

Mit gödel und lilaEinhorn braucht man nicht zu diskutieren. Ich halte nichts von den Forderung mancher Politiker „auf die Rechten zugehen zu müssen“

#105: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 08:17
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...

Bevor Du Samson in diesem Zusammenhang zitierst, solltest Du ihn fragen, worauf sich das "hier" in seiner Aussage bezieht. Auf dieses Forum, auf einen Thread, auf die Situation in einem Thread?
Mit Leuten wie Grey und abstatte und Alchemist, die zu einer echten Argumentation völlig unfähig sind lohnt keine Diskussion. Tarvoc und Skeptiker ergehen sich in linken Spinnereien, kramer in da hominem Geblöke. Das blöde bei dir und Marcellinus ist, dass ihr meistens recht habt.


Das Blöde an Dir ist, dass Du so dermassen egal bist. Ein Kleinkind, dass begeistert in die Hände klatscht und "Oh toll, Nazikacke, das ist lustig" ruft.
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig. Aber nicht alles was der internetpöbel und die herrschende Medienmeinung für solche hält ist dies wirklich. Gaulands Vogelschiss-Aussage ist bspw gewohnt grottig formuliert, im Grunde aber vertretbar bis zutreffend. Aber gegen das kollektive Gegeifer anzudiskutieren lohnt nicht. Wann hast du eigentlich zuletzt hier mal wirklich zu irgendeiner Sache diskutiert?


Mit dir lässt sich leider kaum diskutieren, weil du dermaßen von dem akzeptablen gesellschaftlichen und ethischen Standard entfernt bist, das man nicht unterscheiden kann, ob du noch trollst, oder ein Kuriosum bist, dessen Meinung zum Glück eine Ausnahme darstellt. (Vielleicht ist das aber auch die gängige Auffassung unter Juristen. Weiß ich nicht, ich kenne kaum welche).

Mit gödel und lilaEinhorn braucht man nicht zu diskutieren. Ich halte nichts von den Forderung mancher Politiker „auf die Rechten zugehen zu müssen“


Genau so ist das in gleicher Weise in deine Richtung. Meinst du , eine Diskussion mit Problemausblendern und Knappheitsposaunen aus mangelndem Horizont deiner Art ließe sich was debattieren? Nö.....die dauern nur Smilie, muss man nicht darf zugehen.

#106: Re: :-) mmmhmmmm Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 08:27
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...


Kleine Anmerkung: betrachte den Post Grey 213084 8.6. 15.23 .........und dann deine Moderation gegen meine irrtümliche Bezeichnung des Mitposter Kramer als " Krämer ",,,,,,

Diskussionskultur kann gepflegt werden. Diskussionskultur kann auch unterminiert werden. U.a. damit, dass Poster unterschiedlich in ihrem Fehlverhalten angegangen werden..........

#107: Re: :-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 09:18
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Ist doch toll die politische Streitkultur in D. Smilie

Diese?
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Wenn du glaubst ich würde hier ernsthaft diskutieren-...

Bevor Du Samson in diesem Zusammenhang zitierst, solltest Du ihn fragen, worauf sich das "hier" in seiner Aussage bezieht. Auf dieses Forum, auf einen Thread, auf die Situation in einem Thread?
Mit Leuten wie Grey und abstatte und Alchemist, die zu einer echten Argumentation völlig unfähig sind lohnt keine Diskussion. Tarvoc und Skeptiker ergehen sich in linken Spinnereien, kramer in da hominem Geblöke. Das blöde bei dir und Marcellinus ist, dass ihr meistens recht habt.


Das Blöde an Dir ist, dass Du so dermassen egal bist. Ein Kleinkind, dass begeistert in die Hände klatscht und "Oh toll, Nazikacke, das ist lustig" ruft.
ECHTE Nazikacke ist weder interessant noch lustig. Aber nicht alles was der internetpöbel und die herrschende Medienmeinung für solche hält ist dies wirklich. Gaulands Vogelschiss-Aussage ist bspw gewohnt grottig formuliert, im Grunde aber vertretbar bis zutreffend. Aber gegen das kollektive Gegeifer anzudiskutieren lohnt nicht. Wann hast du eigentlich zuletzt hier mal wirklich zu irgendeiner Sache diskutiert?


Mit dir lässt sich leider kaum diskutieren, weil du dermaßen von dem akzeptablen gesellschaftlichen und ethischen Standard entfernt bist, das man nicht unterscheiden kann, ob du noch trollst, oder ein Kuriosum bist, dessen Meinung zum Glück eine Ausnahme darstellt. (Vielleicht ist das aber auch die gängige Auffassung unter Juristen. Weiß ich nicht, ich kenne kaum welche).

Mit gödel und lilaEinhorn braucht man nicht zu diskutieren. Ich halte nichts von den Forderung mancher Politiker „auf die Rechten zugehen zu müssen“


Genau so ist das in gleicher Weise in deine Richtung. Meinst du , eine Diskussion mit Problemausblendern und Knappheitsposaunen aus mangelndem Horizont deiner Art ließe sich was debattieren? Nö.....die dauern nur Smilie, muss man nicht darf zugehen.


Problemausblender? Nö, bin ich nicht. Ich sehe durchaus die Probleme in diesem Land.
Zum Beispiel, wenn man jeden gesellschaftlich inkompatiblen Trottel hier „integrieren“ möchte. Seien es Ausländer oder Einheimische

#108: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 09:29
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wann hast du eigentlich zuletzt hier mal wirklich zu irgendeiner Sache diskutiert?


Das ist letztendlich irrelevant, da es völlig egal ist, wie man mit Trollen diskutiert.

#109: Re: :-) Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 10:31
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wann hast du eigentlich zuletzt hier mal wirklich zu irgendeiner Sache diskutiert?


Das ist letztendlich irrelevant, da es völlig egal ist, wie man mit Trollen diskutiert.

Selbst, wenn man Samson als Troll sähe, und diese selbstgemachte Regel akzeptierte, muss man, wenn man Dein Verhalten über die letzten Wochen summiert, feststellen, dass Du anscheinend nicht nur Samson zum Troll erklärt hast, mich auch, Marcellinus, usw.

Du scheinst nur noch von Trollen umgeben und in der Konsequenz selbst zum Troll geworden zu sein.

Wie sollen wir denn jetzt mit Dir umgehen, der Du auch offen erklärst, wenn Dir eine bestimmte Thematik, Argumentationsrichtung, unmoralische Haltung ... nicht gefällt und dann die so verurteilten Threads bis zur Inhaltslosigkeit zubombst?

Kramer als Beowulf des fgh, der überall nur noch Grendel sieht?

#110: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 10:42
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mit dir lässt sich leider kaum diskutieren, weil du dermaßen von dem akzeptablen gesellschaftlichen und ethischen Standard entfernt bist, das man nicht unterscheiden kann, ob du noch trollst, oder ein Kuriosum bist, dessen Meinung zum Glück eine Ausnahme darstellt. (Vielleicht ist das aber auch die gängige Auffassung unter Juristen. Weiß ich nicht, ich kenne kaum welche).


Es wird ja viel darüber diskutiert, ob "links" und "rechts" noch geeignete Kategorien sind, um die verschiedenen politischen Strömungen einzuordnen. Ich denke, dass sind nicht nur politische Kategorien, sondern auch Beschreibungen für Menschentypen. "Rechte" sind Spielernaturen. Sie sehen das Leben als ein Spiel, dass es zu gewinnen gilt. Dabei ist es egal, ob sie gerade selber auf der Gewinner- oder Verliererstrasse sind, der Preis muss auf jedem Fall auf dem Podest bleiben und unter den Siegern verteilt werden. "Linke" sind Überlebenskämpfer - aus rechter Sicht könnte man sie auch "Verlierertypen" nennen. Linke sehen, dass nicht jeder das Spiel gewinnen kann, darum lehnen sie das Spiel generell ab und plädieren dafür, den Preis vom Siegerpodest zu holen und gerecht unter allen zu verteilen.

Da das Denken der Rechten sich nur auf Spielebene bewegt, sind andere Menschen für sie nur Spielfiguren, die man beliebig manipulieren kann. Ob ein anderer Mitspieler ein Verbündeter oder ein Gegner ist, hängt im wesentlichen davon ab, wie nützlich er für die Erreichung der eigenen Ziele ist, wobei am Ende immer der mögliche Gewinn des Spiels steht. Der Linke sieht in einem Mitspieler vorrangig einen Schicksalsgenossen, der nicht fröhlich um den Sieg spielt, sondern hofft, das Spiel möglichst unbeschadet zu überstehen.

Samson zeigt alle Anzeichen eines Spielertypen, der sich auf der Gewinnerseite wähnt. Er hat das Spiel so sehr internalisert, dass er sich gar nicht mehr bemüht, den Eindruck zu erwecken, es ginge ihm um etwas sinnvolleres als den schnöden Sieg. Das Spiel ist schön, das Spiel ist lustig und das Spiel ist alles, worum es eigentlich geht. "Linksgrüne Moralisten" stören da nur. Ihre Moral ist unästhetisch, den sie stört den Spielverlauf. Mitleid mit Verlierern und "schwachen Spielern" ist sinnlos, denn sie werden sowieso verlieren und daher ist es kein Verlust, wenn sie aus dem Spiel genommen werden. Mitleid ist nur dann eine Option, wenn es dem Spiel dient, wenn man es als Waffe verwenden kann. Da halten dann auch schon mal die kältesten Egomanen eine Schweigeminute ab.

Da passt es natürlich ins Bild, wenn die Spielernaturen auch in einer Diskussion mit Siegesmetaphern hantieren: "Wenn Ihr so weiter macht, wird die AfD noch mehr stimmen bekommen." Oder nimm Gödelchen, der nun wirklich nicht die Ausrüstung zum Herrenmenschen und Gewinner hat. Er singt dennoch das Lied der Sieger, denn es gibt ihm das Gefühl, zu den Siegern zu gehören.

#111: Re: :-) Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 10:57
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Linke sehen, dass nicht jeder das Spiel gewinnen kann, darum lehnen sie das Spiel generell ab und plädieren dafür, den Preis vom Siegerpodest zu holen und gerecht unter allen zu verteilen.



Die Linken sind Waldorfschüler, die nur Spiele spielen, die keiner Verlieren kann.
Spiele, die keiner verlieren kann, sind langweilig und widernatürlich. Die Natur spielt nur Spiele in denen es klare Sieger und Verlierer gibt.

#112: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:01
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:

Spiele, die keiner verlieren kann, sind langweilig und widernatürlich. Die Natur spielt nur Spiele in denen es klare Sieger und Verlierer gibt.


Genau. Es lebe der Sozialdarwinismus!

#113: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:09
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Linke sehen, dass nicht jeder das Spiel gewinnen kann, darum lehnen sie das Spiel generell ab und plädieren dafür, den Preis vom Siegerpodest zu holen und gerecht unter allen zu verteilen.



Die Linken sind Waldorfschüler, die nur Spiele spielen, die keiner Verlieren kann.
Spiele, die keiner verlieren kann, sind langweilig und widernatürlich. Die Natur spielt nur Spiele in denen es klare Sieger und Verlierer gibt.



Smilie. In dem ganzen Sermon von Kramer geht es nicht um das Eigentliche. Dies wäre das Interesse.

Die Grundlage jeder politischen Aktion ist das eigene Interesse etwas in eine Richtung zu bewegen. Interessen richten sich man dem Nutzen. Je besser Interesen an etwas bei vielen geweckt werden kann, desto besser für alle. Sieger ist da niemand. Interessen, die erfolgreich sein wollen passen sich dem Nutzen und dem Vorstellung derer an, deren Interese geweckt wurde.

Selbst die Evolution hat das verstanden Smilie Trump nicht. Kramer auch nicht, der will nur Sieger sein in seinem Moralkästchen. Der Trump des Moralischen Smilie.

...und Kramer, lass deine blöden ad homines stecken, ..bist einfach neben der Spur...... alberner Hansel.....

#114:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:14
    —
Ich bin in der Tat der Ansicht, dass das Leben im Ganzen wie eine Diskussion im Speziellen viel von einem Spiel haben (ein Rechtsstreit gerade auf OLG Ebene so spannend). Es ist total egal welche Meinung jemand vertritt. Im Debattierclub früher wurden die Standpunkte ausgelost; und ich könnte ohne weiteres auch eine linke oder christliche Position vertreten. Interessant wäre zB eine Diskussion „ist es eine gute Idee dass die Bolton ihren Untertanen die Haut abziehen „, wobei ich auch beide Positionen vertreten könnte. Es geht um die Freude am argumentieren, am rhetorischen Streit, und diese Freude ist um so größer je unhaltbarer die mithin extremer die eigene Position ist.

Meine real-life, also echte politische Ansicht steht irgendwo zwischen rechten SPD und Linken Fdp Flügel. Aber so eine Position in einem Forum zu vertreten ist intellektuell unersprießlich.

Gaulands Vogelschiss war eine der dümmlichsten Politikeraussagen seit langem.

Eben darum ist es reizvoll dies zu verteidigen. Und in der Flüchtlingesfrage entspricht mein Standpunkt etwa dem von Kretschmann und Palmer. Aber wie langweilig ist es bitte das in einem Forum zu vertreten?

Interessant ist hier nur die Verteidigung entweder der Haltung „besser alle absaufen lassen oder, wie konstantin Wecker so schön sagte „wir machen unsere Grenzen auf und lassen alle herein „.

#115: Re: :-) Autor: zelig BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:14
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Spiele, die keiner verlieren kann, sind langweilig und widernatürlich. Die Natur spielt nur Spiele in denen es klare Sieger und Verlierer gibt.


Das gehört mit zum Dümmsten, was ich hier je gelesen habe. Die Natur spielt nicht. Hast Du MS, dann war es die Natur, die sie dir mitgegeben hat.

Der Mensch spielt. Er kann sich dafür entscheiden, das Leben des MS-kranken entweder erträglicher zu machen, oder er kann die Natur für gegeben halten, und dem MS-Kranken ein "Sorry, aber Du hast die Arschkarte gezogen, komm damit zurecht!" bescheinigen.

Er kann mit einem asozialen "Pech gehabt, bleib doch in deinem Drecksloch!" oder ein "Ich lass dich nicht hängen." reagieren.

Den Flair des Ersteren verbreiten Du und Samson.

#116: Re: :-) Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:18
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:


Es wird ja viel darüber diskutiert, ob "links" und "rechts" noch geeignete Kategorien sind, um die verschiedenen politischen Strömungen einzuordnen. Ich denke, dass sind nicht nur politische Kategorien, sondern auch Beschreibungen für Menschentypen. "Rechte" sind Spielernaturen...


Glaube eher nicht, dass man das so pauschalisieren kann. Gerade Konservative reden ja gerne von "Moral", "Werten" usw. Bei einer bestimmten Elite (z.B. einem Großteil der amerikanischen Republikaner) mag das tatsächlich nur Alibi sein, aber sicher nicht an der konservativen Basis. Da wird die Notwendigkeit von "Fleiß" und "Leistungsbereitschaft" betont. Der hart arbeitende Facharbeiter, der seine Familie mit seinem bescheidenen Gehalt so gerade über die Runden bringt, gilt da keineswegs als "Verlierer", sondern als Ruckgrat der Gesellschaft. Und es wird auch nicht jede Form von Reichtum als durch sich selbst gerechtfertigt erachtet. Der Punkt bei Samson ist ja eher, dass man bei ihm praktisch keine Prinzipien finden kann, die nicht morgen schon wieder obsolet sein können. Das ist aber eigentlich das Gegenteil von echtem Konservatismus, geht eigentlich eher in Richtung dessen, was Konservative gelegentlich unter "Dekadenz" verstehen.

#117: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:25
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das ist aber eigentlich das Gegenteil von echtem Konservatismus, geht eigentlich eher in Richtung dessen, was Konservative gelegentlich unter "Dekadenz" verstehen.


Vielleicht ist es gar nicht so richtig, "konservativ" grundsätzlich mit rechten Positionen zu assoziieren. Die Grünen wurden ja in ihrer Anfangszeit eher links verortet, waren aber in vielen Punkten eine konservative Partei.

#118: Re: :-) Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:29
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mit dir lässt sich leider kaum diskutieren, weil du dermaßen von dem akzeptablen gesellschaftlichen und ethischen Standard entfernt bist, [...]
Mit gödel und lilaEinhorn braucht man nicht zu diskutieren. Ich halte nichts von den Forderung mancher Politiker „auf die Rechten zugehen zu müssen“


Es bleibt euch in dem Zusammenhang doch gar nichts anderes übrig. Ihr müsst doch die Leute bei der Stange halten, die Folgen Merkels Wahns lebenspraktisch mitzutragen, etwa indem sie sich nicht von "Flüchtlingen" isolieren, um "Unfälle" wie bei Susanna zu vermeiden. Die politische Klasse kann zwar die Grenzöffnung und eine kleptokratische Steuerpolitik erzwingen, aber spätestens bei staatlichen Zwangsfreundschafen und -ehen würde es schwierig werden.

Ich bin nur in insofern eine Ausnahme, als dass ich mich von linken Psychotaktiken nicht einschüchtern lasse. Sehr viel mehr halten den Mund oder reden gar den linken Moraltheologen nach dem Mund, entscheiden sich in der Praxis aber so, wie man es dem gesprochenen Wort nach von mir vermuten würde. Eure Wortführerschaft in den Feuilletons, die du mit dem "gesellschaftlichen Standard" verwechselst, hilft nur sehr bedingt weiter.

Die nach außen getragene Moral ist meist nichts als virtue-signaling, die praktisch gelebte Moral ist etwas anderes. Gerade bei den Grünen, die besonders moralistisch auftreten, ist das gut beobachtbar. Sie sind z.B. Flugweltmeister, lieben Häuser im Grünen (gigantischer Energiebedarf) oder fliehen spätestens dann, wenn der eigene Nachwuchs ins schulpflichtige Alter kommt, genauso vor der Bereicherung wie andere auch, usw. Eine Moral aber, die die Menschen nicht so nimmt, wie sie nun einmal sind - also auch mit ihrer fehlenden Bereitschaft zum moralischen Handeln oder gar moralischen Heldentum - ist nicht praxistauglich und verdient ihren Namen nicht. Sie ist dann mehr Zivilreligion oder Hobby wirklichkeitsentfremdeter Philosophen, die sich an derer formaler Eigenschaften erfreuen, aber vom Menschen als konkretes, biologisches Wesen keine Ahnung haben.

#119: Re: :-) Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:31
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Gaulands Vogelschiss-Aussage ist weder vertretbar noch zutreffend, sondern eine Verharmlosung des Nationalsozialismus und eine Missachtung deren Opfer.

Du meinst wie 'unser' heutiger Umgang mit der grössten Opfergruppe des Nationalsozialismus? ~26 Millionen...

Zitat:
Die Folgen der Nazi-Politik sind noch Heute deutlich spürbar.

Der "böse Iwan" oder der [russische, sowjetische, bolschewistische] "Untermensch" o.ä. Bullshit wurde in Westdeutschland nicht aufgearbeitet, als Feindbild wurde das seit den Nazis nicht abgelegt.

#120: Re: :-) Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:42
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das ist aber eigentlich das Gegenteil von echtem Konservatismus, geht eigentlich eher in Richtung dessen, was Konservative gelegentlich unter "Dekadenz" verstehen.


Vielleicht ist es gar nicht so richtig, "konservativ" grundsätzlich mit rechten Positionen zu assoziieren. Die Grünen wurden ja in ihrer Anfangszeit eher links verortet, waren aber in vielen Punkten eine konservative Partei.


Also die Grünen in ihrer Anfangszeit waren ein ziemlich bunter Haufen, von Marxisten, über konservativen Schöpfungsbewahrern bishin zu esoterischen Kryptonazis war da eigentlich alles dabei.

#121: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:50
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Selbst die Evolution hat das verstanden Smilie Trump nicht. Kramer auch nicht, der will nur Sieger sein in seinem Moralkästchen.


Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Eine Moral aber, die die Menschen nicht so nimmt, wie sie nun einmal sind - also auch mit ihrer fehlenden Bereitschaft zum moralischen Handeln oder gar moralischen Heldentum - ist nicht praxistauglich und verdient ihren Namen nicht.


Ein weiteres Charakteristikum der Spielernatur ist ihre Neigung zur Projektion: "So wie ich bin, sind auch alle anderen."

Ich möchte gewinnen, also möchten alle anderen auch gewinnen. Wer einer alten Dame über die Strasse hilft, macht das nicht aus Liebe zu seinen Mitmenschen, sondern um vor anderen gut da zu stehen. Wer sich über die unmenschliche Behandlung von Menschen empört, macht das nur, um seine moralische Überlegenheit zu demonstrieren.

Meine Motive sind eigennützig und unmoralisch, also sind die Motive aller Menschen eigennützig und unmoralisch. Ich bin wenigstens so ehrlich, das zuzugeben, während die anderen ihren Moralismus nur vorheucheln oder der irrigen Vorstellung anhängen, der Mensch könne tatsächlich "gut" sein.

#122: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:58
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Selbst die Evolution hat das verstanden Smilie Trump nicht. Kramer auch nicht, der will nur Sieger sein in seinem Moralkästchen.


Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Eine Moral aber, die die Menschen nicht so nimmt, wie sie nun einmal sind - also auch mit ihrer fehlenden Bereitschaft zum moralischen Handeln oder gar moralischen Heldentum - ist nicht praxistauglich und verdient ihren Namen nicht.


Ein weiteres Charakteristikum der Spielernatur ist ihre Neigung zur Projektion: "So wie ich bin, sind auch alle anderen."

Ich möchte gewinnen, also möchten alle anderen auch gewinnen. Wer einer alten Dame über die Strasse hilft, macht das nicht aus Liebe zu seinen Mitmenschen, sondern um vor anderen gut da zu stehen. Wer sich über die unmenschliche Behandlung von Menschen empört, macht das nur, um seine moralische Überlegenheit zu demonstrieren.

Meine Motive sind eigennützig und unmoralisch, also sind die Motive aller Menschen eigennützig und unmoralisch. Ich bin wenigstens so ehrlich, das zuzugeben, während die anderen ihren Moralismus nur vorheucheln oder der irrigen Vorstellung anhängen, der Mensch könne tatsächlich "gut" sein.



Du solltest dir mehr Gedanken mach über das " vom Ich zum Wir ". Adam Smith kann dir helfen. Nicht so viel Pessimus ......,

#123: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:03
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das ist aber eigentlich das Gegenteil von echtem Konservatismus, geht eigentlich eher in Richtung dessen, was Konservative gelegentlich unter "Dekadenz" verstehen.


Vielleicht ist es gar nicht so richtig, "konservativ" grundsätzlich mit rechten Positionen zu assoziieren. Die Grünen wurden ja in ihrer Anfangszeit eher links verortet, waren aber in vielen Punkten eine konservative Partei.


Also die Grünen in ihrer Anfangszeit waren ein ziemlich bunter Haufen, von Marxisten, über konservativen Schöpfungsbewahrern bishin zu esoterischen Kryptonazis war da eigentlich alles dabei.


Auch bei der 68er-Bewegung fanden sich viele prominente Köpfe, die später sehr weit nach rechts abgedriftet sind. Unquest hat da vor einiger Zeit darauf hingewiesen. Neue Bewegungen sind für Spielernaturen natürlich erst mal interessant. Sie bieten Abwechslung, neue Möglichkeiten für Spielzüge und vertreiben die Langeweile. Langfristig tendieren Spielernaturen aber nach rechts, denn das ist ihre natürliche Umgebung.

#124:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:09
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Aber wie langweilig ist es bitte das in einem Forum zu vertreten?


Oha, wenn das der Tarvoc sieht.

#125: Re: :-) Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:16
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Spielernaturen


Wie entstehen solche Spielernaturen eigentlich? Ist das genetisch bedingt? (Das Anhängsel "natur" weist darauf hin)

#126: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:18
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Spielernaturen


Wie entstehen solche Spielernaturen eigentlich? Ist das genetisch bedingt? (Das Anhängsel "natur" weist darauf hin)


Ich denke mal, es ist beides. Nature & nurture.

#127:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:31
    —
https://www.focus.de/panorama/welt/nach-mord-an-14-jaehriger-susanna-polizeioffizier-bestaetigt-gestaendnis-von-ali-b-iraker-soll-am-abend-in-frankfurt-landen_id_9067881.html

Zitat:
Nach Informationen von „Wiesbadener Kurier“ und „Allgemeiner Zeitung Mainz“ soll Ali B. am Samstagabend in Gewahrsam der Bundespolizei auf dem Frankfurter Flughafen landen. Der Tatverdächtige hatte sich in den Nordirak abgesetzt und war dort in der Nacht zum Freitag von kurdischen Sicherheitskräften festgenommen worden.


Dazu Horst Seehofer:

Zitat:
"Mir ist wichtig, der Bevölkerung mitteilen zu können, dass nach diesem furchtbaren Verbrechen sich, Gott sei Dank, aufgrund der internationalen Zusammenarbeit niemand mehr, an welcher Stelle in dieser Erde (auch immer), sicher fühlen kann"


Das ist zwar merkwürdig formuliert, aber ich stimme zu.

#128:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:33
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin in der Tat der Ansicht, dass das Leben im Ganzen wie eine Diskussion im Speziellen viel von einem Spiel haben (ein Rechtsstreit gerade auf OLG Ebene so spannend). Es ist total egal welche Meinung jemand vertritt. Im Debattierclub früher wurden die Standpunkte ausgelost; und ich könnte ohne weiteres auch eine linke oder christliche Position vertreten. Interessant wäre zB eine Diskussion „ist es eine gute Idee dass die Bolton ihren Untertanen die Haut abziehen „, wobei ich auch beide Positionen vertreten könnte. Es geht um die Freude am argumentieren, am rhetorischen Streit, und diese Freude ist um so größer je unhaltbarer die mithin extremer die eigene Position ist.

Meine real-life, also echte politische Ansicht steht irgendwo zwischen rechten SPD und Linken Fdp Flügel. Aber so eine Position in einem Forum zu vertreten ist intellektuell unersprießlich.

Gaulands Vogelschiss war eine der dümmlichsten Politikeraussagen seit langem.

Eben darum ist es reizvoll dies zu verteidigen. Und in der Flüchtlingesfrage entspricht mein Standpunkt etwa dem von Kretschmann und Palmer. Aber wie langweilig ist es bitte das in einem Forum zu vertreten?

Interessant ist hier nur die Verteidigung entweder der Haltung „besser alle absaufen lassen oder, wie konstantin Wecker so schön sagte „wir machen unsere Grenzen auf und lassen alle herein „.

Also ich fände es reizvoller, dich mal hier in der Rolle des, hm... Linksgruenversifften oder marxisten zu erleben.
Aber das wagst du nicht. Warum wohl?

#129:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:35
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:

Dazu Horst Seehofer:

Zitat:
"Mir ist wichtig, der Bevölkerung mitteilen zu können, dass nach diesem furchtbaren Verbrechen sich, Gott sei Dank, aufgrund der internationalen Zusammenarbeit niemand mehr, an welcher Stelle in dieser Erde (auch immer), sicher fühlen kann"


Das ist zwar merkwürdig formuliert, aber ich stimme zu.


Der Aussage so wie sie gemacht wurde oder der Aussage so wie sie gemeint war?

#130:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:37
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Dazu Horst Seehofer:

Zitat:
"Mir ist wichtig, der Bevölkerung mitteilen zu können, dass nach diesem furchtbaren Verbrechen sich, Gott sei Dank, aufgrund der internationalen Zusammenarbeit niemand mehr, an welcher Stelle in dieser Erde (auch immer), sicher fühlen kann"


Das ist zwar merkwürdig formuliert, aber ich stimme zu.


Der Aussage so wie sie gemacht wurde oder der Aussage so wie sie gemeint war?


Ich stimme der Aussage zu, dass es gut ist, wenn sich kein Verbrecher mehr auf dieser Erde vor der Strafverfolgung sicher fühlen kann.

#131:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:41
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

Aber das wagst du nicht. Warum wohl?


Die Schurkenrolle ist dankbarer.

#132:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:43
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin in der Tat der Ansicht, dass das Leben im Ganzen wie eine Diskussion im Speziellen viel von einem Spiel haben (ein Rechtsstreit gerade auf OLG Ebene so spannend). Es ist total egal welche Meinung jemand vertritt. Im Debattierclub früher wurden die Standpunkte ausgelost; und ich könnte ohne weiteres auch eine linke oder christliche Position vertreten. Interessant wäre zB eine Diskussion „ist es eine gute Idee dass die Bolton ihren Untertanen die Haut abziehen „, wobei ich auch beide Positionen vertreten könnte. Es geht um die Freude am argumentieren, am rhetorischen Streit, und diese Freude ist um so größer je unhaltbarer die mithin extremer die eigene Position ist.

Meine real-life, also echte politische Ansicht steht irgendwo zwischen rechten SPD und Linken Fdp Flügel. Aber so eine Position in einem Forum zu vertreten ist intellektuell unersprießlich.

Gaulands Vogelschiss war eine der dümmlichsten Politikeraussagen seit langem.

Eben darum ist es reizvoll dies zu verteidigen. Und in der Flüchtlingesfrage entspricht mein Standpunkt etwa dem von Kretschmann und Palmer. Aber wie langweilig ist es bitte das in einem Forum zu vertreten?

Interessant ist hier nur die Verteidigung entweder der Haltung „besser alle absaufen lassen oder, wie konstantin Wecker so schön sagte „wir machen unsere Grenzen auf und lassen alle herein „.

Also ich fände es reizvoller, dich mal hier in der Rolle des, hm... Linksgruenversifften oder marxisten zu erleben.
Aber das wagst du nicht. Warum wohl?


Die Rolle des Linksgrünversifften hat er doch schon eingenommen.
Lies mal diesen Thread:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=34816&start=0&postdays=0&postorder
Sehr aufschlussreich.

#133:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:44
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Meine real-life, also echte politische Ansicht steht irgendwo zwischen rechten SPD und Linken Fdp Flügel.


Ich schätze mal, dass ich in etwa dasselbe über mich sagen könnte Schulterzucken

#134: Re: :-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:47
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mit dir lässt sich leider kaum diskutieren, weil du dermaßen von dem akzeptablen gesellschaftlichen und ethischen Standard entfernt bist, [...]
Mit gödel und lilaEinhorn braucht man nicht zu diskutieren. Ich halte nichts von den Forderung mancher Politiker „auf die Rechten zugehen zu müssen“


Es bleibt euch in dem Zusammenhang doch gar nichts anderes übrig. Ihr müsst doch die Leute bei der Stange halten, die Folgen Merkels Wahns lebenspraktisch mitzutragen, etwa indem sie sich nicht von "Flüchtlingen" isolieren, um "Unfälle" wie bei Susanna zu vermeiden. Die politische Klasse kann zwar die Grenzöffnung und eine kleptokratische Steuerpolitik erzwingen, aber spätestens bei staatlichen Zwangsfreundschafen und -ehen würde es schwierig werden.

Ich bin nur in insofern eine Ausnahme, als dass ich mich von linken Psychotaktiken nicht einschüchtern lasse. Sehr viel mehr halten den Mund oder reden gar den linken Moraltheologen nach dem Mund, entscheiden sich in der Praxis aber so, wie man es dem gesprochenen Wort nach von mir vermuten würde. Eure Wortführerschaft in den Feuilletons, die du mit dem "gesellschaftlichen Standard" verwechselst, hilft nur sehr bedingt weiter.

Die nach außen getragene Moral ist meist nichts als virtue-signaling, die praktisch gelebte Moral ist etwas anderes. Gerade bei den Grünen, die besonders moralistisch auftreten, ist das gut beobachtbar. Sie sind z.B. Flugweltmeister, lieben Häuser im Grünen (gigantischer Energiebedarf) oder fliehen spätestens dann, wenn der eigene Nachwuchs ins schulpflichtige Alter kommt, genauso vor der Bereicherung wie andere auch, usw. Eine Moral aber, die die Menschen nicht so nimmt, wie sie nun einmal sind - also auch mit ihrer fehlenden Bereitschaft zum moralischen Handeln oder gar moralischen Heldentum - ist nicht praxistauglich und verdient ihren Namen nicht. Sie ist dann mehr Zivilreligion oder Hobby wirklichkeitsentfremdeter Philosophen, die sich an derer formaler Eigenschaften erfreuen, aber vom Menschen als konkretes, biologisches Wesen keine Ahnung haben.


Bitte sprich mich nicht mehr an mit deinem Unfug.

ich würde mich übrigens weder als links bezeichnen, noch habe ich was mit den Grünen am Hut.
Wie heißt es so schön: Aus einer bestimmten Blickrichtung sind alle anderen links

#135:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:47
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin in der Tat der Ansicht, dass das Leben im Ganzen wie eine Diskussion im Speziellen viel von einem Spiel haben (ein Rechtsstreit gerade auf OLG Ebene so spannend). Es ist total egal welche Meinung jemand vertritt. Im Debattierclub früher wurden die Standpunkte ausgelost; und ich könnte ohne weiteres auch eine linke oder christliche Position vertreten. Interessant wäre zB eine Diskussion „ist es eine gute Idee dass die Bolton ihren Untertanen die Haut abziehen „, wobei ich auch beide Positionen vertreten könnte. Es geht um die Freude am argumentieren, am rhetorischen Streit, und diese Freude ist um so größer je unhaltbarer die mithin extremer die eigene Position ist.

Meine real-life, also echte politische Ansicht steht irgendwo zwischen rechten SPD und Linken Fdp Flügel. Aber so eine Position in einem Forum zu vertreten ist intellektuell unersprießlich.

Gaulands Vogelschiss war eine der dümmlichsten Politikeraussagen seit langem.

Eben darum ist es reizvoll dies zu verteidigen. Und in der Flüchtlingesfrage entspricht mein Standpunkt etwa dem von Kretschmann und Palmer. Aber wie langweilig ist es bitte das in einem Forum zu vertreten?

Interessant ist hier nur die Verteidigung entweder der Haltung „besser alle absaufen lassen oder, wie konstantin Wecker so schön sagte „wir machen unsere Grenzen auf und lassen alle herein „.

Also ich fände es reizvoller, dich mal hier in der Rolle des, hm... Linksgruenversifften oder marxisten zu erleben.
Aber das wagst du nicht. Warum wohl?
weil das in einem linksgeprägten Forum völlig uninteressant ist. Ich bin bisher aus zwei afd Gruppen geflogen (in die mich alte Bekannte eingeladen hatten)

#136: Re: :-) Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:50
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wie heißt es so schön: Aus einer bestimmten Blickrichtung sind alle anderen links

Wie aus der anderen Richtung alle anderen rechts sind. zwinkern

#137: Re: :-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:50
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wie heißt es so schön: Aus einer bestimmten Blickrichtung sind alle anderen links

Wie aus der anderen Richtung alle anderen rechts sind. zwinkern


unbestritten

#138: Re: :-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:53
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Gaulands Vogelschiss-Aussage ist weder vertretbar noch zutreffend, sondern eine Verharmlosung des Nationalsozialismus und eine Missachtung deren Opfer.

Du meinst wie 'unser' heutiger Umgang mit der grössten Opfergruppe des Nationalsozialismus? ~26 Millionen...

Zitat:
Die Folgen der Nazi-Politik sind noch Heute deutlich spürbar.

Der "böse Iwan" oder der [russische, sowjetische, bolschewistische] "Untermensch" o.ä. Bullshit wurde in Westdeutschland nicht aufgearbeitet, als Feindbild wurde das seit den Nazis nicht abgelegt.


wow. einfach nur wow.

Jetzt hast du es wirklich geschafft dein Lieblingsthema sogar in diesen Thread zu tragen. Mit den Augen rollen

Ich wandele mal dein Zitat extra für dich um:
Der "böse Ami" oder der [amerikanische, westliche, kapitalistische] "Untermensch" o.ä. Bullshit wurde in Osttdeutschland nicht aufgearbeitet, als Feindbild wurde das seit den Sozialisten (Kommunisten?) nicht abgelegt.

#139:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 12:54
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin in der Tat der Ansicht, dass das Leben im Ganzen wie eine Diskussion im Speziellen viel von einem Spiel haben (ein Rechtsstreit gerade auf OLG Ebene so spannend). Es ist total egal welche Meinung jemand vertritt. Im Debattierclub früher wurden die Standpunkte ausgelost; und ich könnte ohne weiteres auch eine linke oder christliche Position vertreten. Interessant wäre zB eine Diskussion „ist es eine gute Idee dass die Bolton ihren Untertanen die Haut abziehen „, wobei ich auch beide Positionen vertreten könnte. Es geht um die Freude am argumentieren, am rhetorischen Streit, und diese Freude ist um so größer je unhaltbarer die mithin extremer die eigene Position ist.

Meine real-life, also echte politische Ansicht steht irgendwo zwischen rechten SPD und Linken Fdp Flügel. Aber so eine Position in einem Forum zu vertreten ist intellektuell unersprießlich.

Gaulands Vogelschiss war eine der dümmlichsten Politikeraussagen seit langem.

Eben darum ist es reizvoll dies zu verteidigen. Und in der Flüchtlingesfrage entspricht mein Standpunkt etwa dem von Kretschmann und Palmer. Aber wie langweilig ist es bitte das in einem Forum zu vertreten?

Interessant ist hier nur die Verteidigung entweder der Haltung „besser alle absaufen lassen oder, wie konstantin Wecker so schön sagte „wir machen unsere Grenzen auf und lassen alle herein „.


Ich kaufe Dir diese "Eigentlich bin ich ganz anders"-Masche nicht ab. Ich will Dir auch sagen, warum. Natürlich kommt es vor, dass User aus der Rolle fallen, dass sie aus demonstrativen Zwecken oder reiner Lust und Laune eine Position einnehmen, die sie gar nicht vertreten, evtl. sogar eine provokative Position. Dieser Rollenwechsel und vor allem die Rückkehr in den Default-Zustand funktioniert deshalb, weil es einen Defaultzustand gibt. Man kann zwischen der Rolle und dem User unterscheiden. Bei Dir gibt es keinen vergleichbaren Defaultzustand, jedenfalls keinen, der den Usern hier bekannt wäre. Wenn Du sagst "Ich setz mal kurz die Maske ab und zeige Euch, wer ich wirklich bin" ist nicht klar, ob das jetzt wirklich passiert oder zum Stück gehört. Gibt es hinter all den Masken überhaupt ein Ich?

#140:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 13:23
    —
Das ist doch total egal. Anders als bei dir, der jede Diskussion auf eine persönliche Ebene bringt ist die Persönlichkeit eines Diskutanten- das ich-völlig uninteressant.

#141:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 13:31
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das ist doch total egal. Anders als bei dir, der jede Diskussion auf eine persönliche Ebene bringt ist die Persönlichkeit eines Diskutanten- das ich-völlig uninteressant.


Ansichtssache. Ich finde das hier interessant. Das ist ein wenig, wie ein Zoobesuch, bei dem man gefährliche Raubtiere aus sicherer Distanz beobachten kann.

#142:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 13:40
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das ist doch total egal. Anders als bei dir, der jede Diskussion auf eine persönliche Ebene bringt ist die Persönlichkeit eines Diskutanten- das ich-völlig uninteressant.


Ansichtssache. Ich finde das hier interessant. Das ist ein wenig, wie ein Zoobesuch, bei dem man gefährliche Raubtiere aus sicherer Distanz beobachten kann.
gestalten wie gödelchen, lila Einhorn und lebensnebel sind dafür viel zu schlicht gestrickt. Ich kenne ein paar Leute die ich wirklich mit dieser Bezeichnung versehen würde aus „gefährlicher Nähe“, und da liegen Welten zwischen.

#143:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 13:46
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das ist doch total egal. Anders als bei dir, der jede Diskussion auf eine persönliche Ebene bringt ist die Persönlichkeit eines Diskutanten- das ich-völlig uninteressant.


Ansichtssache. Ich finde das hier interessant. Das ist ein wenig, wie ein Zoobesuch, bei dem man gefährliche Raubtiere aus sicherer Distanz beobachten kann.
gestalten wie gödelchen, lila Einhorn und lebensnebel sind dafür viel zu schlicht gestrickt. Ich kenne ein paar Leute die ich wirklich mit dieser Bezeichnung versehen würde aus „gefährlicher Nähe“, und da liegen Welten zwischen.


Damit hat er wohl eher dich gemeint. Und du hältst dich wohl nicht für schlicht gestrickt.

#144:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 13:51
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das ist doch total egal. Anders als bei dir, der jede Diskussion auf eine persönliche Ebene bringt ist die Persönlichkeit eines Diskutanten- das ich-völlig uninteressant.


Ansichtssache. Ich finde das hier interessant. Das ist ein wenig, wie ein Zoobesuch, bei dem man gefährliche Raubtiere aus sicherer Distanz beobachten kann.
gestalten wie gödelchen, lila Einhorn und lebensnebel sind dafür viel zu schlicht gestrickt. Ich kenne ein paar Leute die ich wirklich mit dieser Bezeichnung versehen würde aus „gefährlicher Nähe“, und da liegen Welten zwischen.


Damit hat er wohl eher dich gemeint. Und du hältst dich wohl nicht für schlicht gestrickt.
definitiv nicht

#145:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 14:28
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
gestalten wie gödelchen, lila Einhorn und lebensnebel sind dafür viel zu schlicht gestrickt.


Interessant.

#146:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 16:04
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das ist doch total egal. Anders als bei dir, der jede Diskussion auf eine persönliche Ebene bringt ist die Persönlichkeit eines Diskutanten- das ich-völlig uninteressant.


Ansichtssache. Ich finde das hier interessant. Das ist ein wenig, wie ein Zoobesuch, bei dem man gefährliche Raubtiere aus sicherer Distanz beobachten kann.
gestalten wie gödelchen, lila Einhorn und lebensnebel sind dafür viel zu schlicht gestrickt. Ich kenne ein paar Leute die ich wirklich mit dieser Bezeichnung versehen würde aus „gefährlicher Nähe“, und da liegen Welten zwischen.


Smilie wenn du mal so viele Gutachten, Urteile geschrieben hast, wie datt schlichte gödelche n dann reden ich wieder mit dir.......ok ?

#147:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 16:05
    —
showtime

#148:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 17:39
    —
Bei mykath.de habe ich eben zu diesem Thema den Begriff "gesunder Rassismus" gelesen.

#149:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 17:47
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Bei mykath.de habe ich eben zu diesem Thema den Begriff "gesunder Rassismus" gelesen.
sokrates is schon cool,wa?

#150:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 17:55
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Bei mykath.de habe ich eben zu diesem Thema den Begriff "gesunder Rassismus" gelesen.
sokrates is schon cool,wa?


Seid Ihr jetzt Freunde? Als er noch hier gepostet hat, war er ja weniger von Dir angetan.

#151:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 18:25
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Bei mykath.de habe ich eben zu diesem Thema den Begriff "gesunder Rassismus" gelesen.
sokrates is schon cool,wa?


Seid Ihr jetzt Freunde? Als er noch hier gepostet hat, war er ja weniger von Dir angetan.
ja, und dafür hat er sich entschuldigt. Ein konzentriertes deppenurteil mag die meinung verzerren.

#152: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 18:28
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Bei mykath.de habe ich eben zu diesem Thema den Begriff "gesunder Rassismus" gelesen.


Kann gelesen werden. Ist aber idiotisch. Es gibt auch den Begriff positiver Rassismus. Ist aber alles ein Quark.....weil ein Begriff, der aus Abgrenzung, Andersartigkeit und Ausgrenzung, Bebachteiligungsfaktoren seine Begrifflichkeit herleitet, nie gesund oder positiv ausgelegt werden kann.

Der Eiertanz um das Gegenteil von Rassismus ist das Tolle. Da will man den Begriff Akzeptanz setzen. Das ist m. E zu kurz. Weil das nicht alle Facetten des Gegen fasst, taumelt demnach der Begriff Rassismus auch ( u.a.) unspezifisch durch das Geschwalle der Meinungen.

Das Gegenteil von Rassismus, das alle Facette des Gegen auffängt, wäre m. E. Natürlichkeit. Jeder ist anders und nur die natürliche Entwicklung ex spiritu und ex materia kann den Fingerzeig geben, was ist, was wird, was nützt, was bleibt.

#153:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 18:28
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
ja, und dafür hat er sich entschuldigt.


Die Auswahl wird für ihn ja auch nicht grösser. Sehr glücklich

#154: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 18:31
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
(...) Geschwalle (...)


Genau.

#155: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 19:03
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
(...) Geschwalle (...)


Genau.


Smilie Bisse schon a jaaanz Juten, Kramer...alle Latten am Zaun hast du zwar nicht.....aber en Juuten bisse schon.

Wir sind klar?

Smilie

#156:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 20:49
    —
Die Demonstrationen der AfD und der gutmenschlichen Aktion blieben friedlich.
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/susanna-f-erste-kundgebungen-in-mainz-afd-und-gutmenschliche-aktion-demonstrieren_18831588.htm

#157: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.06.2018, 20:06
    —
Leider haben hier wahrscheinlich nur die wenigsten die Dokumentation
Das Mädchen und der Flüchtling
gesehen:


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Das Mädchen und der Flüchtling

Dokumentation von HR / SWR




https://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Das-M%C3%A4dchen-und-der-Fl%C3%BCchtling/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=52911044


interessant sind hier vor allem die Minuten zwischen 20:15 und 23:30

Das Filmteam besucht die Stadt in Afghanistan, wo der Mörder von Kandel herkommt.
Man erfährt dort von einem älteren Mann, dass töten im Islam verboten sei, aber man eine Frau, die einen Mann verlässt, töten muss müsse.
Ein junger Mann bestätigt dann dies noch einmal später. Eine Frau müsse laut Koran dann gesteinigt oder getötet werden.
Man erfährt auch, das man als Paschtun nicht akzeptieren könne, wenn sich die Frau von einem trennt.

Und nun lassen wir dann doch noch einmal die Ethnologin Prof. Schröter zu Wort kommen,
hier in einem Interview, dass sie der Allgemeinen Zeitung in Mainz gab:

Quelle:
http://www.allgemeine-zeitung.de/vermischtes/vermischtes/forscherin-zu-susanna-das-ist-jetzt-kein-einzelfall-mehr_18831228.htm

Zitat:
Forscherin zu Susanna: «Das ist jetzt kein Einzelfall mehr»

«Das ist jetzt kein Einzelfall mehr», sagte die Ethnologin und Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität, Susanne Schröter, mit Blick auf andere Fälle wie die Kölner Silvesternacht oder Kandel. «Es ist eine neue Situation und die hat etwas mit den vielen jungen Männern aus patriarchalischen Strukturen und Kulturen zu tun.»
(...)
Im Islam wie auch in anderen Religionen gebe es patriarchalisch geprägte Normen, die Gewalt und sexuelle Übergriffe legitimierten, so die Forscherin. Im Fall Susanna könne dies der Hintergrund sein: «Dieser junge Mann hatte ganz offensichtlich überhaupt keinen Respekt.» Weder vor der deutschen Gesellschaft, noch vor Frauen oder Polizisten, so die Forscherin. Er habe das Mädchen als reines Sexualobjekt gesehen.
(...)
Durch die Flüchtlingskrise seien viele Männer aus muslimisch geprägten Ländern nach Deutschland gekommen, deren Frauenbild ein völlig anderes sei. Sie unterschieden zwischen «ehrbaren», früh verheirateten Frauen im Haus und anderen, die sich Rechte und Freiheiten herausnehmen. «Nach diesen Normen sind wir alle Schlampen - weil wir uns nicht verschleiern, weil wir im Sommer Haut zeigen, weil unsere Kleidung figurbetont ist, weil wir Alkohol trinken, rauchen etc.»

(...)

Verschärfend zur kulturellen Prägung komme hinzu, dass es mehr junge Männer als Frauen in Deutschland gebe. «Wir haben mindestens eine Million junger Männer aufgenommen, für die es hier keine jungen Frauen gibt.» Junge Männer zwischen 16 und 30 Jahren wünschten sich eine Partnerin und neigten zu Aggressionen, wenn das nicht klappe.
(...)
Aufgabe der Politik und der Verantwortlichen in staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen sei nun, zwischen Integrierwilligen und Aggressoren genau zu differenzieren.
(...)
fett von mir

Forderungen könnten beispielsweise sein:

- dass Besuche in Flüchtlingsunterkünften nur nach Absprache mit der Unterkunftsleitung möglich sind - und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre verboten bleiben.

- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen.

#158: Re: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 12.06.2018, 21:08
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Leider haben hier wahrscheinlich nur die wenigsten ...
[...]

fett von mir

Ist das jetzt eine Annahme/Vermutung/Befürchtung/sonstirgendwas? Cool


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...Und nun lassen wir dann doch noch einmal die Ethnologin Prof. Schröter zu Wort kommen,
hier in einem Interview, dass sie der Allgemeinen Zeitung in Mainz gab: [...]

Alles bekannt, niemand negiert das. Redundanz pur.


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...Forderungen könnten beispielsweise sein:

- dass Besuche in Flüchtlingsunterkünften nur nach Absprache mit der Unterkunftsleitung möglich sind - und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre verboten bleiben.

Hast du Belege dafür, dass das mit der Absprache nicht praktiziert wird?
Und welche sicherheitsrelevanten Aspekte siehst du, Kindern und Jugendlichen Besuche zu verbieten?
Pädagogisch gesehen ist dieser Vorschlag nämlich völlig destruktiv. Isolation führt eben gerade zu Aggressivität, Rückzug in "eigene Welten" und Integrationsverweigerung.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen.

Quark. Gerade die Teilnahme am Leben in der neuen Umgebung bietet die Chance, sich zu integrieren/assimilieren, auch wenn die Sprachkenntnisse noch nicht so dolle sind.
Auf den Willen des/der Einzelnen kommt es an - nicht auf einen Test, der dumpfen Bürokratiehirnen entwachsen ist.

LID

#159: Re: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.06.2018, 21:47
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Leider haben hier wahrscheinlich nur die wenigsten ...
[...]

fett von mir

Ist das jetzt eine Annahme/Vermutung/Befürchtung/sonstirgendwas? Cool


ich schließe das aus dem Verlauf der Diskussion,
zwinkern

schtonk hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...Und nun lassen wir dann doch noch einmal die Ethnologin Prof. Schröter zu Wort kommen,
hier in einem Interview, dass sie der Allgemeinen Zeitung in Mainz gab: [...]

Alles bekannt, niemand negiert das. Redundanz pur.

wirklich,
einigen tut das nochmalige lesen von wissenschaftlicher Meinung zu diesem Thema vielleicht gut.
schtonk hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...Forderungen könnten beispielsweise sein:

- dass Besuche in Flüchtlingsunterkünften nur nach Absprache mit der Unterkunftsleitung möglich sind - und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre verboten bleiben.

Hast du Belege dafür, dass das mit der Absprache nicht praktiziert wird?


ich weiß von 3 Unterkünften bei uns in der Stadt, wo sehr genau hingeschaut wird - von Erbenheim habe ich allerdings keine Infos.
Diese genaue Hinschauen betrifft übrigens auch Erwachsene - schließlich gab es auch schon Übergriffe aus der Pädoszene an Geflüchteten Kindern.

Es ist also ein zwei Seiten Schutz.

schtonk hat folgendes geschrieben:

Und welche sicherheitsrelevanten Aspekte siehst du, Kindern und Jugendlichen Besuche zu verbieten?

Den Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Übergriffen. Sie treffen dort überwiegend auf eine Männerwelt, die aus Kulturkreisen kommt, in denen minderjährige verheiratet werden - also eben nicht sexuell tabu sind,
und unverschleierte Frauen als ehrlos gelten - diese Kombination macht diesen Ort erst einmal für nicht so geeignet für Kinder und Jugendliche.

schtonk hat folgendes geschrieben:

Pädagogisch gesehen ist dieser Vorschlag nämlich völlig destruktiv. Isolation führt eben gerade zu Aggressivität, Rückzug in "eigene Welten" und Integrationsverweigerung.

Nö,
das klingt zwar immer gut, diesen Vorwand auf sein humanistisches Schild zu schreiben, aber liefere doch dafür einmal Belege. Gibt es da etwa Studien zu Frage

Schließlich verhänge ich ja keine Kontaktsperre, sondern die Menschen können einander an anderen Orten und Plätzen begegnen. Ich nehme lediglich die Flüchtlingsunterkunft heraus.

schtonk hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen.

Quark. Gerade die Teilnahme am Leben in der neuen Umgebung bietet die Chance, sich zu integrieren/assimilieren, auch wenn die Sprachkenntnisse noch nicht so dolle sind.
Auf den Willen des/der Einzelnen kommt es an - nicht auf einen Test, der dumpfen Bürokratiehirnen entwachsen ist.

LID

Ach was,
eine Hürde und ein Anreiz muss schon sein.
Und ja, der LID ist schrottig - aber zuvor ist ja eben ein Integrationskurs in der Sprachvermittlung geschaltet - und erst wenn diese Menschen wissen, was man bei uns beachten muss,
und vor allem,
dass viele in ihrer Heimat eingeübten Verhaltensweisen hier nicht nur keinen Wert haben,
sondern strafrechtlich verfolgt und gesellschaftlich geächtet sind,
macht es Sinn,
diese in vollem Umfang an der Gesellschaft teilhaben zu lassen.

Man sieht es auch im Gewaltverständnis vieler Neuankömmlinge. Der Hang, Konflikte mit dem Messer zu lösen ist nun mal in anderen Kulturkreisen deutlich höher als bei uns - dies muss erst erlernt und geübt werden.

Ansonsten,
es gibt die Möglichkeit sich in Vereinen bei uns zu integrieren - die wenigsten der Geflüchteten tun dies - und dies, obwohl die Vereine meist sehr offen sind.

Wenn Du hier also die Gefahr der Parallelgesellschaft aufmachst, weil man nun nicht mehr als Kind oder Jugendlicher die Unterkünfte besuchen kann,
machst Du hier die Mücke zum Elefanten,
während der eigentliche Elefant von dir nicht angesprochen wird - nämlich die Tatsache, das nun einmal die Hauptintegration außerhalb der Unterkünfte stattfindet - und die Unterkunftsbewohner bisher in weiten Teilen nicht sonderlich am Leben da draußen interessiert scheinen. Ja klar,
es gibt die kickenden Geflüchteten, und hier da ein paar woanders - aber viele bewegen sich halt immer noch nur in ihren Kreisen.

#160: Re: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 12.06.2018, 22:50
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...
ich schließe das aus dem Verlauf der Diskussion,
zwinkern

Hübsche Umschreibung für Spekulation.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...Forderungen könnten beispielsweise sein:

- dass Besuche in Flüchtlingsunterkünften nur nach Absprache mit der Unterkunftsleitung möglich sind - und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre verboten bleiben.

Hast du Belege dafür, dass das mit der Absprache nicht praktiziert wird?


ich weiß von 3 Unterkünften bei uns in der Stadt, wo sehr genau hingeschaut wird - von Erbenheim habe ich allerdings keine Infos.
Diese genaue Hinschauen betrifft übrigens auch Erwachsene - schließlich gab es auch schon Übergriffe aus der Pädoszene an Geflüchteten Kindern.

Dass "sehr genau hingeschaut wird" ist kein Beleg, er fehlt auch bei den von dir behaupteten "Übergriffen aus der Pädoszene ".


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Pädagogisch gesehen ist dieser Vorschlag nämlich völlig destruktiv. Isolation führt eben gerade zu Aggressivität, Rückzug in "eigene Welten" und Integrationsverweigerung.

Nö,
das klingt zwar immer gut, diesen Vorwand auf sein humanistisches Schild zu schreiben, aber liefere doch dafür einmal Belege. Gibt es da etwa Studien zu Frage

Das zu erkennen benötigt nur ein wenig Intelligenz, mit einem human. Schild hat das nichts zu tun.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...Schließlich verhänge ich ja keine Kontaktsperre, sondern die Menschen können einander an anderen Orten und Plätzen begegnen. Ich nehme lediglich die Flüchtlingsunterkunft heraus.

Das hätte CSU-Herrmann nicht besser versalbadern können.


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...Wenn Du hier also die Gefahr der Parallelgesellschaft aufmachst, ...

Das ist nicht nur Mist, sondern ein projektiver Misthaufen. Von uns beiden bist du das, der das tut.
Bitte bei der Wahrheit bleiben.

#161: Das ist doch nur eine Frau Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 00:10
    —
Ein weiterer Beitrag von Susanne Schröter in der FAZ:

Zitat:
Das ist doch nur eine Frau
Gewalt gegen Frauen lässt sich nicht entschuldigen und auch nicht beschwichtigen. Warum ist die Diskussion aber so merkwürdig verdruckst, sobald dabei muslimische Männer im Spiel sind?

(...)

Ein solches Nichternstnehmen von Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren mussten, erwartet man gewöhnlich von Verfechtern einer patriarchalischen Weltauffassung; diejenigen, die diese Einwände damals vorbrachten, bezeichneten sich allerdings als Feministinnen. Dass sie sich solchermaßen gegen die Opfer stellten, war offenbar dem Bemühen geschuldet, weder die Herkunft noch die Religion der Täter zum Thema zu machen. Es galt, die „Diskursfigur des fremden, schwarzen Mannes, der die weiße Frau vergewaltigt“, zurückzuweisen, wie die Sozialwissenschaftlerinnen Helma Lutz und Meltem Kucalatan im Duktus der postkolonialen Theorie schrieben. Eine Benennung der Herkunft der Täter, eine Bezugnahme auf eventuelle Gewalt legitimierende kulturelle oder religiöse Normen sollten mit aller Macht verhindert werden. Das bedeutete auch, diejenigen, die dies trotzdem taten, auf die schärfste Art zu denunzieren und des Rassismus, des Orientalismus oder der Islamophobie zu bezichtigen.


(...)

Durch Migration und Flucht gelangen (...) patriarchalischen Normen auch nach Deutschland. Feministinnen wie Necla Kelek, Seyran Ateş, Güner Yasemin Balci und Sineb El Masrar, um nur einige zu nennen, kritisieren ein fragwürdige Islamverständnis und die „Kultur der Ehre“ inklusive ihrer inhärenten Doppelmoral seit vielen Jahren. Dafür werden sie, ebenso wie Kamel Daoud, Bassam Tibi oder Hamed Abdel-Samad, beschimpft, beleidigt und sogar bedroht.

(...)

Andere sind weniger couragiert. Der Rassismusvorwurf funktioniert als ultimative Einschüchterungswaffe bei vielen, die keine Rassisten sind und nicht für solche gehalten werden wollen. Das führt zu Denk- und Sprechtabus.
(...)



Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/zunahme-von-kulturell-motivierten-gewalttaten-15634471.html

#162: Re: Das ist doch nur eine Frau Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 00:43
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein weiterer Beitrag von Susanne Schröter in der FAZ:

Zitat:
Das ist doch nur eine Frau
Gewalt gegen Frauen lässt sich nicht entschuldigen und auch nicht beschwichtigen. Warum ist die Diskussion aber so merkwürdig verdruckst, sobald dabei muslimische Männer im Spiel sind?

(...)

Ein solches Nichternstnehmen von Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren mussten, erwartet man gewöhnlich von Verfechtern einer patriarchalischen Weltauffassung; diejenigen, die diese Einwände damals vorbrachten, bezeichneten sich allerdings als Feministinnen. Dass sie sich solchermaßen gegen die Opfer stellten, war offenbar dem Bemühen geschuldet, weder die Herkunft noch die Religion der Täter zum Thema zu machen. Es galt, die „Diskursfigur des fremden, schwarzen Mannes, der die weiße Frau vergewaltigt“, zurückzuweisen, wie die Sozialwissenschaftlerinnen Helma Lutz und Meltem Kucalatan im Duktus der postkolonialen Theorie schrieben. Eine Benennung der Herkunft der Täter, eine Bezugnahme auf eventuelle Gewalt legitimierende kulturelle oder religiöse Normen sollten mit aller Macht verhindert werden. Das bedeutete auch, diejenigen, die dies trotzdem taten, auf die schärfste Art zu denunzieren und des Rassismus, des Orientalismus oder der Islamophobie zu bezichtigen.


(...)

Durch Migration und Flucht gelangen (...) patriarchalischen Normen auch nach Deutschland. Feministinnen wie Necla Kelek, Seyran Ateş, Güner Yasemin Balci und Sineb El Masrar, um nur einige zu nennen, kritisieren ein fragwürdige Islamverständnis und die „Kultur der Ehre“ inklusive ihrer inhärenten Doppelmoral seit vielen Jahren. Dafür werden sie, ebenso wie Kamel Daoud, Bassam Tibi oder Hamed Abdel-Samad, beschimpft, beleidigt und sogar bedroht.

(...)

Andere sind weniger couragiert. Der Rassismusvorwurf funktioniert als ultimative Einschüchterungswaffe bei vielen, die keine Rassisten sind und nicht für solche gehalten werden wollen. Das führt zu Denk- und Sprechtabus.
(...)



Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/zunahme-von-kulturell-motivierten-gewalttaten-15634471.html


Es gibt auch viele muslimische Männer, die sich vor deutschen Frauen fürchten, frag Bernie.

#163:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 00:45
    —
Das ist dummes Zeug, übrigens.

#164:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 02:08
    —
Oh je! Habe ich schon wieder was gepostet, was nicht in Dein sexistisches Weltbild passt?


Das tut mir wirklich leid. Smilie

#165: Re: Das ist doch nur eine Frau Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 02:10
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein weiterer Beitrag von Susanne Schröter in der FAZ:

Zitat:
Das ist doch nur eine Frau
Gewalt gegen Frauen lässt sich nicht entschuldigen und auch nicht beschwichtigen. Warum ist die Diskussion aber so merkwürdig verdruckst, sobald dabei muslimische Männer im Spiel sind?

(...)

Ein solches Nichternstnehmen von Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren mussten, erwartet man gewöhnlich von Verfechtern einer patriarchalischen Weltauffassung; diejenigen, die diese Einwände damals vorbrachten, bezeichneten sich allerdings als Feministinnen. Dass sie sich solchermaßen gegen die Opfer stellten, war offenbar dem Bemühen geschuldet, weder die Herkunft noch die Religion der Täter zum Thema zu machen. Es galt, die „Diskursfigur des fremden, schwarzen Mannes, der die weiße Frau vergewaltigt“, zurückzuweisen, wie die Sozialwissenschaftlerinnen Helma Lutz und Meltem Kucalatan im Duktus der postkolonialen Theorie schrieben. Eine Benennung der Herkunft der Täter, eine Bezugnahme auf eventuelle Gewalt legitimierende kulturelle oder religiöse Normen sollten mit aller Macht verhindert werden. Das bedeutete auch, diejenigen, die dies trotzdem taten, auf die schärfste Art zu denunzieren und des Rassismus, des Orientalismus oder der Islamophobie zu bezichtigen.


(...)

Durch Migration und Flucht gelangen (...) patriarchalischen Normen auch nach Deutschland. Feministinnen wie Necla Kelek, Seyran Ateş, Güner Yasemin Balci und Sineb El Masrar, um nur einige zu nennen, kritisieren ein fragwürdige Islamverständnis und die „Kultur der Ehre“ inklusive ihrer inhärenten Doppelmoral seit vielen Jahren. Dafür werden sie, ebenso wie Kamel Daoud, Bassam Tibi oder Hamed Abdel-Samad, beschimpft, beleidigt und sogar bedroht.

(...)

Andere sind weniger couragiert. Der Rassismusvorwurf funktioniert als ultimative Einschüchterungswaffe bei vielen, die keine Rassisten sind und nicht für solche gehalten werden wollen. Das führt zu Denk- und Sprechtabus.
(...)



Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/zunahme-von-kulturell-motivierten-gewalttaten-15634471.html



Ich vermisse im velinkten Artikel eine Auflistung der von Deutschen ohne Migrationshintergrund verübten "kulturell motivierten Gewalttaten".

#166:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 02:51
    —
In einem Gespräch habe ich neulich mal einen Gedanken gehört, wonach es ja so Psychologen gebe, die immer erklären könnten, warum jemand z.B. alkoholkrank sei oder dieses oder jenes Verbrechen verübt habe: Da habe derjenige eine schwere Kindheit gehabt und pipapo. Wieviele, die der Vater vermöbelt habe, würden aber nicht losgehen und die Erstbeste vergewaltigen. Oder auch, wenn man so höre, warum die Leute saufen, dann müsse man sich fragen, warum man nicht selbst auch damit anfange. Und am Ende sei derjenige nie selbst dafür verantwortlich.

Das hat sich für mich natürlich irgendwo poltrig angehört. Aber einen Gedanken hat das doch:

Die Autorin des Artikels verweist im übrigen selbst auf diese Gratwanderung: Es gibt durchaus Belastungsfaktoren aus der Umgebung, die auch auf eine Person negativ einwirken können. Aber wo liegen diese?

Und wenn man Mutmaßungen über die Kultur anstellt, aus der Täter oder Tatverdächtige kommen, stellt man letztlich alle Mitglieder dieser Kultur erst einmal als Kollektiv dar, und wenn nunmehr z.B. ein Moslem, ein Iraker, ein Nordafrikaner o.ä. eine Straftat begeht, fühlen sich dann wieder alle unter Rechtfertigungsdruck, sie werden dazu aufgefordert, sich ausdrücklich zu distanzieren. Wenn man "frei von der Leber weg" über Leute redet, dann ist das sehr oft falsch. (Auf einer weniger schlimmen Ebene: Habe ich auch schon erlebt, daß ich Gespräche hatte wie "Wie siehst denn Du als Türke..." - "Ich bin Kurde." ... "...als Moslem..." - "Da brauchst Du mich nicht zu fragen, ich bin auch kein Moslem Lachen." Da hatte ich innerhalb einer Minute aufgrund des Namens gleich zweimal eine Annahme über eine Person angestellt und mich gleich zweimal geirrt. Und/oder ein Label muß ja nicht dem Selbstbild einer Person entsprechen, sie muß sich ja nicht dadurch irgendwie bestimmt fühlen.)

Und daß irgendetwas speziell bei der Person des mutmaßlichen Täters falsch gelaufen sein könnte, wird bei dieser Ent-Individualisierung ja gerne auch wieder ausgeblendet Am Kopf kratzen.


(Edit: Fehlenden Halbsatz ergänzt.)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 13.06.2018, 20:40, insgesamt einmal bearbeitet

#167:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 07:48
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Oh je! Habe ich schon wieder was gepostet, was nicht in Dein sexistisches Weltbild passt?


Das tut mir wirklich leid. Smilie


Nein, du hattest nur was gepostet, was in dein begrenztes Weltbild passt. zwinkern

#168:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 08:10
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Oh je! Habe ich schon wieder was gepostet, was nicht in Dein sexistisches Weltbild passt?


Das tut mir wirklich leid. Smilie


Nein, du hattest nur was gepostet, was in dein begrenztes Weltbild passt. zwinkern


Hältst Du es wirklich für eine gute Idee, ausgerechnet bei diesem Thema den Stalker zu geben?

#169:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 09:21
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Oh je! Habe ich schon wieder was gepostet, was nicht in Dein sexistisches Weltbild passt?


Das tut mir wirklich leid. Smilie


Nein, du hattest nur was gepostet, was in dein begrenztes Weltbild passt. zwinkern


Hältst Du es wirklich für eine gute Idee, ausgerechnet bei diesem Thema den Stalker zu geben?


Sagt ausgerechnet derjenige, der im selben Thread seine Sperenzchen mit Samson und Gödelchen treibt.

#170: Re: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: wolle BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 21:44
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen.

Ich habe jetzt mal den LID Vorbereitungs-Test angefangen.
http://oet.bamf.de/pls/oetut/f?p=534:1:2516092881347
Beispiel-Test: http://oet.bamf.de/
Immerhin beschreibst Du den Test selbst als schrottig.
Ich habe etwa 120 von 310 Fragen beantwortet.
Für eine Prüfung zum angehenden Verwaltungsfachwirt mögen die Fragen angemessen sein.
Ich schätze jedoch, dass von 100 Deutschen, die mir auf der Straße begegnen, 90 den Test nicht fehlerfrei bestehen.
Insofern finde ich den Test nicht angemessen für Flüchtlinge, selbst wenn diese einen Sprachkurs absolviert haben.
Beispielsweise ist es unerheblich zu wissen, wer den Bundespräsidenten wählt.
Insofern ist der Test eine Zumutung für Leute, die in erster Linie einem Bürgerkrieg entfliehen wollten.
Und Deine Forderung nach Ausgangs-Beschränkungen ist einfach nur populistisch und entbehrt jeder Grundlage.

#171: Re: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 22:39
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen.

Ich habe jetzt mal den LID Vorbereitungs-Test angefangen.
http://oet.bamf.de/pls/oetut/f?p=534:1:2516092881347
Beispiel-Test: http://oet.bamf.de/
Immerhin beschreibst Du den Test selbst als schrottig.
Ich habe etwa 120 von 310 Fragen beantwortet.
Für eine Prüfung zum angehenden Verwaltungsfachwirt mögen die Fragen angemessen sein.
Ich schätze jedoch, dass von 100 Deutschen, die mir auf der Straße begegnen, 90 den Test nicht fehlerfrei bestehen.
Insofern finde ich den Test nicht angemessen für Flüchtlinge, selbst wenn diese einen Sprachkurs absolviert haben.
Beispielsweise ist es unerheblich zu wissen, wer den Bundespräsidenten wählt.
Insofern ist der Test eine Zumutung für Leute, die in erster Linie einem Bürgerkrieg entfliehen wollten.
Und Deine Forderung nach Ausgangs-Beschränkungen ist einfach nur populistisch und entbehrt jeder Grundlage.


Ich habe den Test schon mal gemacht. (Bei meine Einbürgerung).


Zitat:
Musterfragebogen Anzahl Aufgaben richtig beantwortet (absolut) richtig beantwortet (prozentual)
Ergebnis 33 33 100 %
Mit diesem Ergebnis hätten Sie den Einbürgerungstest bestanden.


Wer den als Deutscher nicht besteht, sollte im Keller gehen, und sich schämen.

#172: Re: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 22:43
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen.

Ich habe jetzt mal den LID Vorbereitungs-Test angefangen.
http://oet.bamf.de/pls/oetut/f?p=534:1:2516092881347
Beispiel-Test: http://oet.bamf.de/
Immerhin beschreibst Du den Test selbst als schrottig.
Ich habe etwa 120 von 310 Fragen beantwortet.
Für eine Prüfung zum angehenden Verwaltungsfachwirt mögen die Fragen angemessen sein.
Ich schätze jedoch, dass von 100 Deutschen, die mir auf der Straße begegnen, 90 den Test nicht fehlerfrei bestehen.
Insofern finde ich den Test nicht angemessen für Flüchtlinge, selbst wenn diese einen Sprachkurs absolviert haben.
Beispielsweise ist es unerheblich zu wissen, wer den Bundespräsidenten wählt.
Insofern ist der Test eine Zumutung für Leute, die in erster Linie einem Bürgerkrieg entfliehen wollten.
Und Deine Forderung nach Ausgangs-Beschränkungen ist einfach nur populistisch und entbehrt jeder Grundlage.


Ich habe den Test schon mal gemacht. (Bei meine Einbürgerung).


Zitat:
Musterfragebogen Anzahl Aufgaben richtig beantwortet (absolut) richtig beantwortet (prozentual)
Ergebnis 33 33 100 %
Mit diesem Ergebnis hätten Sie den Einbürgerungstest bestanden.


Wer den als Deutscher nicht besteht, sollte im Keller gehen, und sich schämen.



Ich habe das Gefühl, dass gerade die Allerdeutschesten der Deutschen bei so 'nem Test Probleme bekämen, wenn ich so in den einschlägigen Kommentarspalten blättere. Sehr glücklich

#173: Re: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 23:03
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen.

Ich habe jetzt mal den LID Vorbereitungs-Test angefangen.
http://oet.bamf.de/pls/oetut/f?p=534:1:2516092881347
Beispiel-Test: http://oet.bamf.de/
Immerhin beschreibst Du den Test selbst als schrottig.
Ich habe etwa 120 von 310 Fragen beantwortet.
Für eine Prüfung zum angehenden Verwaltungsfachwirt mögen die Fragen angemessen sein.
Ich schätze jedoch, dass von 100 Deutschen, die mir auf der Straße begegnen, 90 den Test nicht fehlerfrei bestehen.
Insofern finde ich den Test nicht angemessen für Flüchtlinge, selbst wenn diese einen Sprachkurs absolviert haben.
Beispielsweise ist es unerheblich zu wissen, wer den Bundespräsidenten wählt.
Insofern ist der Test eine Zumutung für Leute, die in erster Linie einem Bürgerkrieg entfliehen wollten.
Und Deine Forderung nach Ausgangs-Beschränkungen ist einfach nur populistisch und entbehrt jeder Grundlage.


Ich habe den Test schon mal gemacht. (Bei meine Einbürgerung).


Zitat:
Musterfragebogen Anzahl Aufgaben richtig beantwortet (absolut) richtig beantwortet (prozentual)
Ergebnis 33 33 100 %
Mit diesem Ergebnis hätten Sie den Einbürgerungstest bestanden.


Wer den als Deutscher nicht besteht, sollte im Keller gehen, und sich schämen.



Ich habe das Gefühl, dass gerade die Allerdeutschesten der Deutschen bei so 'nem Test Probleme bekämen, wenn ich so in den einschlägigen Kommentarspalten blättere. Sehr glücklich


Ich hatte den deutschen Test vorhin auch gemacht und bin 100% eingebürgert.
Beim US Immigration Test hatte ich 17 von 20 Fragen richtig.

Dann wurde ich neugierig: https://www.canada.ca/content/dam/ircc/migration/ircc/english/pdf/pub/discover.pdf - werde ich bei Gelegenheit mal reinschnuppern zwinkern

#174:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 23:13
    —
Zitat:
What are three responsibilities of citizenship?
a)
Being loyal to Canada, recycling newspapers, serving in the navy, army or air force.
b)
Obeying the law, taking responsibility for oneself and one’s family, serving on a jury.
c)
Learning both official languages, voting in elections, belonging to a union.
d)
Buying Canadian products, owning your own business, using less water


Welche Honks arbeiten eigentlich Multiple Choice Tests aus?

#175:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 00:24
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
What are three responsibilities of citizenship?
a)
Being loyal to Canada, recycling newspapers, serving in the navy, army or air force.
b)
Obeying the law, taking responsibility for oneself and one’s family, serving on a jury.
c)
Learning both official languages, voting in elections, belonging to a union.
d)
Buying Canadian products, owning your own business, using less water


Welche Honks arbeiten eigentlich Multiple Choice Tests aus?



So schlecht finde ich die Frage gar nicht mal, weil hier zum Ausdruck kommt, dass so manche Dinge, die manche Leute gerne von Neubürgern verlangen wuerden, gar nicht zu den tatsaechlichen Bürgerpflichten dazugehören.

Die richtige Antwort ist jedenfalls fuer jeden, der vernünftig denken kann, sonnenklar.


Diese Art Frage jedenfalls dürfte dem durchschnittlichen AfD-Anhaenger so Einiges an Kopfzerbrechen bereiten, weil er sich, selbst wenn er die richtige Antwort kennt, verbiegen müsste um nur diese eine anzukreuzen und die anderen nicht.

#176:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 02:19
    —
Es gibt hier jetzt wieder mindestens drei Threads (dieser, "AfD" oder "Flüchtlinge"), in die dieser Beitrag passen könnte:

Hier wird eine Gegenthese zu dem populistischen Tenor "Die werden uns mit ihrem Islamismus und ihrer Intoleranz plattwalzen" präsentiert. (Zumindest frage ich mich auch, mit was für Haltungen denn in der Nicht-Flüchtlings-Gesellschaft zu rechnen wäre.) Mit Qualifikationen - denn wenn man sich z.B. an die Normalverteilung erinnert, dürften die meisten Menschen sich wohl eher als "so mittel" verorten als zu den Extremen hin. Und es gebe auch eine gewisse Wahrnehmung "sozialer Erwünschtheit", je nach dem Gegenüber würden Interviewte sich etwas anders darstellen:

Studie: Flüchtlinge sind ähnlich religiös wie Österreicher

Wiener Zeitung hat folgendes geschrieben:
Forscher der ÖAW und WU Wien befragten Menschen, die 2015 nach Österreich kamen, zu (ihrer) Religiosität.

Die Menschen, die im Zuge der Flüchtlingswelle vor allem im Herbst 2015 kamen, sind laut einer Studie von Wiener Demografen im Durchschnitt ähnlich religiös wie die Österreicher. Als "sehr religiös" bezeichneten sich in Befragungen insgesamt elf Prozent der Flüchtlinge, unter den Österreichern tun das rund zehn Prozent, berichten die Wissenschafter im Fachjournal "Religions". (...)

Im mittleren Bereich (zwischen drei und acht) verorteten sich 69 Prozent (Zahlen gerundet) der Flüchtlinge. Zum Vergleich: Im letzten "Generations und Gender Survey" (2008) sahen sich 66 Prozent der Österreicher in diesem Bereich. (...) Wenig Religiosität (Levels eins oder zwei) attestierten sich 20 Prozent der Asylsuchenden und 23 Prozent der Einheimischen. "Es zeigt sich also, dass die Geflüchteten aus dem Herbst 2015 überraschend ähnliche religiöse Level wie die Österreicher mitbringen. Wenn auch in einer anderen Weltreligion", sagte (Judith) Kohlenberger (, eine der Autoren).

(...)

Außerdem finde man auch den bekannten Effekt, dass selbsteingeschätzte Religiosität mit steigender Bildung abnimmt, so die Wissenschafterin, die mit Kollegen bereits 2016 zeigte, dass vor allem Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak relativ gut gebildet sind.

Ein interessanter Effekt zeige sich auch beim Vergleich mit Lebensqualitätsumfragen aus Wien: Während sich hier Katholiken im Schnitt ein Religiositäts-Level von 4,8 attestieren, war dies bei "Wiener Muslimen" mit 6,5 deutlich höher. Unter den kürzlich Geflüchteten lag der Wert in der Untersuchung der Demografen hingegen bei 4,8. "Man sieht eigentlich, dass neu Ankommende oft weniger religiös sind als andere muslimische Communities, die schon länger in Österreich sind", so Kohlenberger.

Um in Österreich sozusagen anzukommen, werden religiöse Netzwerke überdies offenbar weniger genutzt, als beispielsweise Sportvereine.


Und schließlich das Paper selbst: "Multi-Layered Roles of Religion among Refugees Arriving in Austria around 2015"

Weiterhin falle auch auf, daß Jüngere - wie auch hierzulande ansonsten - weniger religiös seien als Ältere:

Buber-Enser et al. hat folgendes geschrieben:
Furthermore an interesting information of the study by Potančoková and Berghammer (2014) is that religiosity declines over cohorts in the city of Vienna for all religious affiliations. It is steeper for Roman Catholics and Protestants but it is also present among the younger Muslims compared to older age-groups. The weaker religiosity of young people across all religious groups is likely to result in weaker religious socialization of future generations which could lead to further secularization.

#177:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 04:28
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Es gibt hier jetzt wieder mindestens drei Threads (dieser, "AfD" oder "Flüchtlinge"), in die dieser Beitrag passen könnte:

Hier wird eine Gegenthese zu dem populistischen Tenor "Die werden uns mit ihrem Islamismus und ihrer Intoleranz plattwalzen" präsentiert. (Zumindest frage ich mich auch, mit was für Haltungen denn in der Nicht-Flüchtlings-Gesellschaft zu rechnen wäre.) Mit Qualifikationen - denn wenn man sich z.B. an die Normalverteilung erinnert, dürften die meisten Menschen sich wohl eher als "so mittel" verorten als zu den Extremen hin. Und es gebe auch eine gewisse Wahrnehmung "sozialer Erwünschtheit", je nach dem Gegenüber würden Interviewte sich etwas anders darstellen:

Studie: Flüchtlinge sind ähnlich religiös wie Österreicher

Wiener Zeitung hat folgendes geschrieben:
Forscher der ÖAW und WU Wien befragten Menschen, die 2015 nach Österreich kamen, zu (ihrer) Religiosität.

Die Menschen, die im Zuge der Flüchtlingswelle vor allem im Herbst 2015 kamen, sind laut einer Studie von Wiener Demografen im Durchschnitt ähnlich religiös wie die Österreicher. Als "sehr religiös" bezeichneten sich in Befragungen insgesamt elf Prozent der Flüchtlinge, unter den Österreichern tun das rund zehn Prozent, berichten die Wissenschafter im Fachjournal "Religions". (...)

Im mittleren Bereich (zwischen drei und acht) verorteten sich 69 Prozent (Zahlen gerundet) der Flüchtlinge. Zum Vergleich: Im letzten "Generations und Gender Survey" (2008) sahen sich 66 Prozent der Österreicher in diesem Bereich. (...) Wenig Religiosität (Levels eins oder zwei) attestierten sich 20 Prozent der Asylsuchenden und 23 Prozent der Einheimischen. "Es zeigt sich also, dass die Geflüchteten aus dem Herbst 2015 überraschend ähnliche religiöse Level wie die Österreicher mitbringen. Wenn auch in einer anderen Weltreligion", sagte (Judith) Kohlenberger (, eine der Autoren).

(...)

Außerdem finde man auch den bekannten Effekt, dass selbsteingeschätzte Religiosität mit steigender Bildung abnimmt, so die Wissenschafterin, die mit Kollegen bereits 2016 zeigte, dass vor allem Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak relativ gut gebildet sind.

Ein interessanter Effekt zeige sich auch beim Vergleich mit Lebensqualitätsumfragen aus Wien: Während sich hier Katholiken im Schnitt ein Religiositäts-Level von 4,8 attestieren, war dies bei "Wiener Muslimen" mit 6,5 deutlich höher. Unter den kürzlich Geflüchteten lag der Wert in der Untersuchung der Demografen hingegen bei 4,8. "Man sieht eigentlich, dass neu Ankommende oft weniger religiös sind als andere muslimische Communities, die schon länger in Österreich sind", so Kohlenberger.

Um in Österreich sozusagen anzukommen, werden religiöse Netzwerke überdies offenbar weniger genutzt, als beispielsweise Sportvereine.


Und schließlich das Paper selbst: "Multi-Layered Roles of Religion among Refugees Arriving in Austria around 2015"

Weiterhin falle auch auf, daß Jüngere - wie auch hierzulande ansonsten - weniger religiös seien als Ältere:

Buber-Enser et al. hat folgendes geschrieben:
Furthermore an interesting information of the study by Potančoková and Berghammer (2014) is that religiosity declines over cohorts in the city of Vienna for all religious affiliations. It is steeper for Roman Catholics and Protestants but it is also present among the younger Muslims compared to older age-groups. The weaker religiosity of young people across all religious groups is likely to result in weaker religious socialization of future generations which could lead to further secularization.

Entweder sie hatten vor, dieses Ergebnis zu publizieren, oder sie sind schrecklich naiv.

Indem sie die Leute gebeten haben, ihre eigene Religiosität in einem Level von 0 bis 10 anzugeben, haben sie danach gefragt, wie sie ihre eigene Religiosität nach dem gesellschaftlichen Soll ihrer Heimat einschätzen. Die benutzte Skalierung ist also sowohl was die Höhe als auch was die Streuung angeht spezifisch für die gemessene Gesellschaft.

Jeder Vergleich mit den entsprechenden Ergebnissen anderer Gesellschaften kann sich deshalb höchstens auf innergesellschaftliche Unterschiede beziehen, wie z.B. dass sich in beiden Gesellschaften die Frauen als religiöser bezeichnen als die Männer oder die alten als religiöser als die jungen. Das ist auch in Saudi Arabien so erwartbar. Trotzdem finden sich in Saudiarabien nicht nur die Leute, die z.B. die Apostaten anzeigen, es finden sich auch die, die die "Verbrecher" dann steinigen.

Wer das Ergebnis dieser Umfrage dann nimmt, um die Religiosität zweier Gesellschaften dann miteinander zu vergleichen, ist entweder bekloppt, oder er hat eine politische Agenda.

Das, was die Leute von PEW oder vom WZB machen, ist so angelegt, dass die Untersuchten z.B. direkt zur Wichtigkeit der Aussagen ihrer Religion in Relation zur Wichtigkeit staatlicher Vorschriften befragt werden. Da gibt es einen ziemlich genau ausgearbeiteten Fragenkatalog, mit dem es z.B. möglich ist den Anteil des Fundamentalismus nach religions- und gesellschaftsübergreifenden Maßstäben zu erfassen.

Diese Wiener Untersuchung ist z.B. mit der eines Ruud Koopmans nicht zu vergleichen, und ich bin gespannt auf die fachinterne Diskussion.

#178:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 07:46
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
What are three responsibilities of citizenship?
a)
Being loyal to Canada, recycling newspapers, serving in the navy, army or air force.
b)
Obeying the law, taking responsibility for oneself and one’s family, serving on a jury.
c)
Learning both official languages, voting in elections, belonging to a union.
d)
Buying Canadian products, owning your own business, using less water


Welche Honks arbeiten eigentlich Multiple Choice Tests aus?



So schlecht finde ich die Frage gar nicht mal, weil hier zum Ausdruck kommt, dass so manche Dinge, die manche Leute gerne von Neubürgern verlangen wuerden, gar nicht zu den tatsaechlichen Bürgerpflichten dazugehören.

Die richtige Antwort ist jedenfalls fuer jeden, der vernünftig denken kann, sonnenklar.


Diese Art Frage jedenfalls dürfte dem durchschnittlichen AfD-Anhaenger so Einiges an Kopfzerbrechen bereiten, weil er sich, selbst wenn er die richtige Antwort kennt, verbiegen müsste um nur diese eine anzukreuzen und die anderen nicht.


Bitte? Ein Einbürgerungstest soll die „durchschnittlichen Afd-Anhänger“ aussieben, weil die aus Wut offensichtlichen Schwachsinn ankreuzen? Lachen

Willst du mich
a) veräppeln
b) verbürnen
c) verpfläumen
d) verkürschen?

#179:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 17:00
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Entweder sie hatten vor, dieses Ergebnis zu publizieren, oder sie sind schrecklich naiv.

Genau, weil man ansonsten Studien bekanntlich nur durchführt, um sie in der Schublade zu vergraben, und nicht etwa, um sie zu publizieren. Argh

Ich werd' mal sehen, ob ich am Wochenende genug Zeit habe, mir die Studie mal etwas genauer anzusehen. Kann ja sein, dass an deiner Methodenkritik was dran ist, aber angesichts dieser Einleitung ist der erste Eindruck kein guter, fwo.

#180:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 17:30
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Entweder sie hatten vor, dieses Ergebnis zu publizieren, oder sie sind schrecklich naiv.

Genau, weil man ansonsten Studien bekanntlich nur durchführt, um sie in der Schublade zu vergraben, und nicht etwa, um sie zu publizieren. Argh

Ich werd' mal sehen, ob ich am Wochenende genug Zeit habe, mir die Studie mal etwas genauer anzusehen. Kann ja sein, dass an deiner Methodenkritik was dran ist, aber angesichts dieser Einleitung ist der erste Eindruck kein guter, fwo.

Du bist doch wissenschaftliche Veröffentlichungen gewöhnt - da steht die Summery auch an Anfang.
sie hatten vor, dieses Ergebnis zu publizieren damit meinte ich, dass dieses Ergebnis vorgegeben war - nichts so seltenes in den Sozialwissenschaften. Dass man Ergebnisse normalerweise veröffentlicht, ist mir schon klar.

Aber ich habe diese Einleitung auch begründet. Für Dich mache ich es aber gerne noch mal, da braucht man nämlich kein Wochenende dazu:

Der wesentliche Methodenteil der wiss, Veröffentlichung ist der hier:
Zitat:
Measuring religious intensity is never an easy task (Hill and Hood 1999). Questions on religious service attendance are not appropriate for all religions and can even become irrelevant for a displaced population who may not have had access to a place of worship for some time. Therefore, self-assessed religiosity was evaluated by asking the respondents to rate their religiosity on a scale from 1 (not religious at all) to 10 (very religious)9. Many respondents found it problematic to quantify their religiosity and some even explicitly said that it is difficult to answer to this question, regardless of their religious affiliation.


Meine ganz spontane Frage beim Lesen war, ob es nicht einfacher gewesen wäre, sie auf einer Skala von 1 bis 10 angeben zu lassen, wie lieb sie sind.

Zum Verständnis: Wenn ich jemanden frage, wie religiös er ist, wird er dies mit den Maßstäben der Gesellschaft bemessen, in der er aufgewachsen ist, sowohl vom "Soll" her als auch von seiner persönlichen Abweichung, die er natürlich innerhalb des Rahmens der in seiner Gesellschaft geduldeten Abweichung skalieren wird - er kann gar nicht anders, und diese Skalierungen arbeiten nicht linear. Man kann als Wissenschaftler natürlich so fragen, aber es ist vorherzusehen, dass dabei alle Gesellschaften relativ ähnlich abschneiden, obwohl in der einen Gesellschaft ein offen auftretender Atheist vielleicht gelyncht wird, während er in einer anderen nicht mal ein Achselzucken auslöst.

Es gibt einen Maßstab, um größenordnungsmäßig vorherzusagen, wieviel "Ärger" von einer religiösen Gruppe innerhalb eines laizistischen Staates zu erwarten ist: das ist die Rate an Fundamentalisten, und es gibt seit den 90ern einen internationalen Standard, wie Fundamentalismus gesellschafts- und religionsübergreifend zu erfragen ist, der auch benutzt wird, ob man bei Altemeyer und Hunsberger nachsieht oder bei Koopmans. Es ist ein Werkzeug, das ausreicht, um die Bayern von den Norddeutschen zu unterscheiden, genauso wie die Katholiken von den Evangelikalen oder den "normalen" Protestanten, oder die Sunniten von den Aleviten.

Warum wird dieser Standard hier nicht benutzt? Warum stattdessen ein Werkzeug, bei dem absehbar ist, dass man damit die Syrer (Wenn ich mich recht erinnere, beim letzten PEW-Report 90% Fundamentalisten) nicht von den Österreichern (ca 5% Fundamentalisten?) unterscheiden kann?

Es könnte ja mal ein Soziologe was dazu sagen : AD, bitte melden.

#181:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 17:39
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Du bist doch wissenschaftliche Veröffentlichungen gewöhnt - da steht die Summery auch an Anfang.

Ist das ein Eingeständnis, dass du nur die Summary gelesen hast? Oder eine Empfehlung an mich, nur die Summary zu lesen? Oder wie ist das zu verstehen?

fwo hat folgendes geschrieben:
sie hatten vor, dieses Ergebnis zu publizieren damit meinte ich, dass dieses Ergebnis vorgegeben war - nichts so seltenes in den Sozialwissenschaften.

Pillepalle

fwo hat folgendes geschrieben:
Der wesentliche Methodenteil der wiss, Veröffentlichung ist der hier:

Welche Teile ich für wesentlich halte und welche nicht, entscheide ich immer noch selbst.

fwo hat folgendes geschrieben:
Meine ganz spontane Frage beim Lesen war

Was interessiert mich denn, was dir beim Lesen so für Zeug durch den Kopf schießt?

fwo hat folgendes geschrieben:
Es gibt einen Maßstab, um größenordnungsmäßig vorherzusagen, wieviel "Ärger" von einer religiösen Gruppe innerhalb eines laizistischen Staates zu erwarten ist: das ist die Rate an Fundamentalisten, und es gibt seit den 90ern einen internationalen Standard, wie Fundamentalismus gesellschafts- und religionsübergreifend zu erfragen ist, der auch benutzt wird, ob man bei Altemeyer und Hunsberger nachsieht oder bei Koopmans. Es ist ein Werkzeug, das ausreicht, um die Bayern von den Norddeutschen zu unterscheiden, genauso wie die Katholiken von den Evangelikalen oder den "normalen" Protestanten, oder die Sunniten von den Aleviten.

Endlich mal was Handfestes von dir! Gib mal Quellen.

Übrigens finde ich es bezeichnend, wie aggressiv du reagierst, wenn jemand dir sagt, dass er sich für die Studie Zeit nehmen wird, um sich eine eigene Meinung zu bilden, aber deine Einleitung zu deinem eigenen Beitrag bisher keinen guten Eindruck hinterlassen hat. Überleg' dir vielleicht einfach mal, wie das rüberkommt, wenn du versuchst, jemandem, der die Studie erst noch lesen will und von deiner gegenwärtigen Art der Diskussionsführung ohnehin nicht viel hält, schon im Voraus vorzuschreiben, wie er die Studie gefälligst zu lesen habe. So als ginge es dir nicht darum, dass sich die Leute ihre eigenen Meinungen bilden, sondern darum, dass sie sich deine bilden.

#182:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 17:56
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Du bist doch wissenschaftliche Veröffentlichungen gewöhnt - da steht die Summery auch an Anfang.

Ist das ein Eingeständnis, dass du nur die Summary gelesen hast? Oder eine Empfehlung an mich, nur die Summary zu lesen? Oder wie ist das zu verstehen?....

Lachen Es ist eine Aufforderung an Dich, bewusster zu lesen. Der Satz, über den DU Dich so mokiert hast, war die Summary. Und wenn Du den Rest des Posts in Ruhe gelesen hättest, hättest Du das auch verstanden.

Stattdessen Argh

Und Du wunderst Dich über eine leicht härtere Tonart?

Vergleich sie mal mit der hier:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn Du meine letzten Beiträge gelesen hast, dann drehten die sich um das Thema "Was ist Empathie und was kann sie leisten?" Und genau zu dem Thema habe ich hier die "Aufgabe" gestellt, den Flüchtling, den man sich empathisch herbeiphantasiert hat [...]

...Man kommt sich vor, als würde man einem Blinden bei einem Vortrag über Farbwahrnehmung im Alltag zuhören. Mit den Augen rollen

Übersetzt: Der ist dich sowieso empathielos - ob der dazu was sagt oder peng.

Du schreibst überhaupt nicht zum Thema, sondern verächtlich über den Autor.

Und Du wunderst Dich über eine leicht härtere Tonart?

#183:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 18:00
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Der Satz, über den DU Dich so mokiert hast, war die Summary.

Ja sicher. Na und? Was ändert das denn?

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn Du meine letzten Beiträge gelesen hast, dann drehten die sich um das Thema "Was ist Empathie und was kann sie leisten?" Und genau zu dem Thema habe ich hier die "Aufgabe" gestellt, den Flüchtling, den man sich empathisch herbeiphantasiert hat [...]

...Man kommt sich vor, als würde man einem Blinden bei einem Vortrag über Farbwahrnehmung im Alltag zuhören. Mit den Augen rollen

Übersetzt: Der ist dich sowieso empathielos [...]

Nein, sondern man kommt sich vor, als höre man jemandem zu, der empathielos ist. Kleiner Unterschied.

Ich kann dir auch gerne erklären, worin dieser besteht. Wer sagt, dass Empathie darin bestehe, dass man sich irgendwas herbeiphantasiert, hat entweder überhaupt keine Ahnung, wovon er redet, oder er baut wissentlich und absichtlich solche blödsinnigen Konstruktionen zum Zweck reiner Polemik. Ich weiß natürlich schon, dass bei dir Letzteres der Fall ist. Auf Ersteres abzuzielen stellt aber deutlicher heraus, was für einen himmelschreienden Blödsinn du da geschrieben hast. Polemik als Antwort auf Polemik ist fair play.

Derjenige, der hier die Stimmung eskaliert, bist du. Du machst es nur so, dass es es nicht jeder sofort merkt, und damit du dafür andere ankacken kannst, wenn sie darauf reagieren. Nur leider wird das nichts.

#184:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 18:08
    —
@Tarvoc:

Hör doch einfach auf, nur zu bewerten, sondern sag, warum das falsch sein soll, was ich geschrieben habe und wie es nach Deiner Meinung richtig beschrieben werden muss.

Dann werde ich meine Schreibweise noch mal begründen und dann werden wir sehen, wo die Polemik sitzt.

#185:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 18:13
    —
Warum lieferst du deine Begründung du nicht einfach sofort, wenn du eine hast?

Für solche Spielchen kannst du dir jemand anderen suchen. Ich bin kein zahmer Tiger, den du durch deine Reifen springen lassen kannst. Ich bin auch nicht verpflichtet, zu raten, was du mit deinen merkwürdigen Konstruktionen wohl meinen könntest. "Erst erklärst du, wie du das besser gesagt hättest, was ich wohl gemeint haben könnte, und dann erkläre ich, was ich wirklich gemeint habe." Hast du wirklich gemeint, ich würde mich auf sowas einlassen? Solche Ratespielchen zeigen selbst bereits überdeutlich, wo die Polemik sitzt.

Wenn du eine Begründung für das, was du geschrieben hast, anzubieten hast, dann liefere sie, und zwar in dem entsprechenden Thread und nicht hier. Ansonsten lass' es.

#186: Wir müssen nicht alle integrieren Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 18:34
    —
Ein Beitrag der beiden OBs aus BaWü - Palmer und Arnold:


Zitat:

Wir müssen nicht alle integrieren
Wie soll Deutschland mit kriminellen Flüchtlingen umgehen? Straftaten wie der Fall Susanna zeigen, dass der Staat eingreifen muss. Das ist kein Rassismus – sondern schlichtweg notwendig.
(...)


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kriminalitaet-und-fluechtlinge-wir-muessen-nicht-alle-integrieren-15636465.html

#187:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 19:03
    —
Finde ich interessant wie man bei Philosophens diskutiert. Da macht man eine nicht begründetete Abwertung und erklärt es dann zur Bringeschuld des anderen, sein Argument zu begründen.

Sehr glücklich Aber Du bekommst Dein Stöckchen heute abend.

#188:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 19:06
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Da macht man eine nicht begründetete Abwertung und erklärt es dann zur Bringeschuld des anderen, sein Argument zu begründen.

Es war auch vor meiner Abwertung bereits deine Bringschuld, deine Behauptungen zu begründen (bzw. noch vorher sie überhaupt erstmal verständlich zu formulieren).

(Randbemerkung: "ein Argument begründen" ist eigentlich auch Quatsch - ein Argument ist eine Art von Begründung, aber das, was du da geschrieben hattest, war kein Argument.)

#189: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 20:22
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen.

Ich habe jetzt mal den LID Vorbereitungs-Test angefangen.
http://oet.bamf.de/pls/oetut/f?p=534:1:2516092881347
Beispiel-Test: http://oet.bamf.de/
Immerhin beschreibst Du den Test selbst als schrottig.

aber aus anderen Gründen,
als Du, wetten - Smilie
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich habe etwa 120 von 310 Fragen beantwortet.
Für eine Prüfung zum angehenden Verwaltungsfachwirt mögen die Fragen angemessen sein.
Ich schätze jedoch, dass von 100 Deutschen, die mir auf der Straße begegnen, 90 den Test nicht fehlerfrei bestehen.
Insofern finde ich den Test nicht angemessen für Flüchtlinge, selbst wenn diese einen Sprachkurs absolviert haben.

Der Test erfolgt für die Teilnehmenden Geflüchteten erst im Anschluss an einen B1 Sprachkurs - und umfasst aktuell 100 Stunden Unterricht, die nicht dazu dienen, dass die TN Ankreuzfragen auswendig lernen,
sondern dass die TN etwas von Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur in unserem Land verstehen.

Ich finde es schrottig - dass simples auswendig lernen von Ankreuzfragen etwas über das Verständnis von LID aussagt.
Ich finde, da sollte mindestens eine mündliche Prüfung vor einer neutralen Kommission dazu gehören,
und vielleicht die Aussage der Lehrkraft über den TN mitberücksichtigt werden.

Es geht auch nicht darum, den Test als Primus fehlerfrei zu bestehen,
sondern eben nur um das Bestehen.

wolle hat folgendes geschrieben:

Beispielsweise ist es unerheblich zu wissen, wer den Bundespräsidenten wählt.
Insofern ist der Test eine Zumutung für Leute, die in erster Linie einem Bürgerkrieg entfliehen wollten.

Nein, ist es nicht. Aus den Erfahrungen der letzten Massenmigration durch Krieg (Jugoslawienkriege) wissen wir,
Kriege können lange dauern - und den Menschen muss eine Integrationshilfe durch Integrationskurse gegeben werden.
Denn die meisten wollen dann nach 8 bis 10 Jahren nun einmal hier bleiben - was ja verständlich ist. Und wer hier bleiben möchte, sollte Sprache und Kultur seines Gastlandes kennen. Aber selbstverständlich auch die Politik.

Schließlich können wir an den älteren Flüchtlingsgenerationen beobachten, hier vor allem an den Kosovoalbanern, dass die Kinder schulisch gut integriert wurden, aber die Eltern unbeschult in ihrer Flüchtlingsblase dahin dämmerten. Dann werden die Abschiebebescheide vollzogen - großes Unverständnis in der Kommune, in der Schule, weil das Flüchtlingskind beliebt und guter Schüler war, die Eltern aber eben nach 8 oder 10 Jahren noch immer nicht selbstständig für sich sorgen können.

Insofern finde ich die jetzige Bildungsoffensive sehr richtig,
auch wenn zum Beispiel auch hier noch Gruppen wie die Afghanen diskriminiert werden, da diese nicht aus den Primärländern der Integration kommen.
Daher sollte von Anfang an Sprach- und Werteunterricht stattfinden - sozusagen auch als Lakmustest für Integrationsverweigerung. Und der überwiegende Rest erhält durch die Kurse eine echte Chance.

wolle hat folgendes geschrieben:

Und Deine Forderung nach Ausgangs-Beschränkungen ist einfach nur populistisch und entbehrt jeder Grundlage.

Nö,
hier im FGH ist diese Aussage bestimmt nicht populistisch - hier erfreut sich doch die bedingungslose Forderung nach offenen Grenzen für alle einer größeren Popularität.

Und nein,
es entbehrt nicht einer Grundlage,
weil es ja schon Kommunen gab, die Ausgangsbeschränkungen für Flüchtlinge in ihren Unterkünften verhängten:

Ausgangssperre für junge Flüchtlinge in Bautzen

http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Ausgangssperre-fuer-junge-Fluechtlinge-in-Bautzen

#190: Re: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: unquest BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 21:01
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

wolle hat folgendes geschrieben:

Und Deine Forderung nach Ausgangs-Beschränkungen ist einfach nur populistisch und entbehrt jeder Grundlage.

Nö,
hier im FGH ist diese Aussage bestimmt nicht populistisch - hier erfreut sich doch die bedingungslose Forderung nach offenen Grenzen für alle einer größeren Popularität.

Wir leben mit der Praxis, in der dir die Einreise mit Ausweis verweigert werden kann; ohne Ausweis muss dir die Einreise aber gestattet werden. Ich gebe diesem Staat mit solch einer Praxis nur noch wenige Jahre.

#191:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 23:21
    —
(1) Es erscheint vielleicht sogar möglich, daß die Skalierung je nach Land etwas unterschiedlich ist - daß also ein bestimmter Wert in einem Kontext eines Landes was Anderes bedeutet als in einem anderen Land. (Wobei, wie ist das mit der "Nicht-Religiösität"? Man hatte ja erst einmal angenommen, daß es für einen Moslem (Edit: bzw. jemanden, der in dem Kontext aufgewachsen ist,) kaum denkbar sei, nicht-religiös zu sein.)

Man könnte das eher herausarbeiten, indem man Fragen stellt, oder auch Vignetten mit Situationen präsentiert, wie sie hierzulande schonmal vorkommen können, etwa: "Ihre Tochter erzählt Ihnen, sie hätte sich in einen Deutschen verliebt. Was tun Sie?" oder auch mit Allgemeinerem, wo eine "soziale Erwünschtheit" sich weniger erschließt, aber die Rückschlüsse zulassen, wie man etwa mit Situationen umgeht, wie sie nicht die Mehrheit der Bevölkerung erlebt.

Und die Autoren haben demnach ja festgestellt, daß hiesige Muslime sich eher als religiöser verorteten als der Durchschnitt der Bevölkerung. Allerdings seien religiöse Gruppen für die Flüchtlinge gar nicht so attraktiv - mitnichten "90%", sondern eher so 17% (wenn ich mich noch richtig an gestern nacht erinnere) seien dort involviert -, als viel mehr z.B. Sportvereine.


(2) Man könnte natürlich auch fragen, woher das denn kommen kann, daß die hiesigen Muslime sich als religiöser betrachten: Man hatte ja immer von den "Gastarbeitern" gesprochen, die um 1960 angeworben wurden, und das waren ja - unabhängig vom Herkunftsland, ob Italien, Spanien, Portugal oder die Türkei - Leute aus ländlichen, eher strukturschwachen Regionen, in denen es wenig Arbeit gab, und die brachten häufig auch eher rustikal-traditionelle Auffassungen mit.

(Zum anderen wurde meiner Erinnerung nach auch festgestellt, daß Religion - nachdem deren Kinder zunächst liberaler waren - für nachfolgende Generationen wieder zu einer Identitätsquelle wurde.)

Jetzt ist natürlich die Frage: Welcher Teil der syrischen Bevölkerung kam denn? Wo heute so einige Städte so aussehen wie deutsche Großstädte im und nach dem zweiten Weltkrieg, ist ja durchaus denkbar, daß auch ein Teil der dortigen Bevölkerung heute hier ist. Ist die Stadtbevölkerung nicht eigentlich liberaler als im Schnitt?

Und dann habe ich natürlich noch einen Gedanken: "90% Fundamentalisten?" Die Leute sind ja nicht dageblieben, als beispielsweise der IS das Land stürmte, und haben sich gefreut, daß jetzt endlich der "wahre Islam" gelebt werde, haben ihre Handies verbrannt und dann fleißig beim Auspeitschen und Steinigen geholfen, sondern sind geflohen...


Zuletzt bearbeitet von Critic am 15.06.2018, 01:25, insgesamt einmal bearbeitet

#192:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 00:19
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
....

Und dann habe ich natürlich noch einen Gedanken: "90% Fundamentalisten?" Die Leute sind ja nicht dageblieben, als beispielsweise der IS das Land stürmte, und haben sich gefreut, daß jetzt endlich der "wahre Islam" gelebt werde, haben ihre Handies verbrannt und dann fleißig beim Auspeitschen und Steinigen geholfen, sondern sind geflohen...

Du scheinst Fundamentalismus für das äußerste Ende zu halten, das nicht mehr steigerungsfähig ist.
Es gibt da ein Bündel Grundaussagen (Das heilige Buch ist das direkte Wort Gottes, es gibt nur eine richtige Art, dieses Wort zu verstehen ...), und wer einen bestimmten Anteil davon vertritt, gilt als Fundamentalist, wobei das steigerungsfähig ist - Fundamentalismus ist also nicht identisch mit Terrorismus, sympathisiert alber mit ihm, bzw. hat Schwierigkeiten mit der Distanzierung.

Unsere Evangelikalen sind z.B. Fundamentalisten, ohne gleich mit Bomben zu werfen.

Auf der anderen Seite gehe ich davon aus, dass mehr Leute aus dem Kriegsgebiet geflohen sind,weil es ein Kriegsgebiet ist, als Leute vor dem IS geflohen sind, mit dem sie sich relativ gut arrangieren können. Aus Afghanistan fliehen auch nur wenige, der Rest verträgt / vertrug sich ganz gut mit den Mudschaheddin, die auch nicht viel anders sind / waren als der IS. Wir haben hier auch nicht so schrecklich viel Saudis, die um Asyl bitten, obwohl die sich, was den Religionsterror betrifft, nicht so großartig unterscheiden.

Die Iraner, die wir hier haben, sind, wenn es sich nicht um ältere Familien handelt, die vor der Geheimpolizei des Schahs geflohen sind, wegen des religiösen Terrors durch die zurückgekehrten Ajatollahs geflohen, das waren aber gar nicht so viele, der Rest kommt ganz gut klar mit der revolutionären Garde - alles andere wäre auch ungesund.

#193:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 00:27
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Evangelikalen sind z.B. Fundamentalisten, ohne gleich mit Bomben zu werfen.

Pfeifen

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-11/usa-mehrere-verletzte-colorado-planned-parenthood

#194: Was nicht passt, wird passend gepostet Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 01:33
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Evangelikalen sind z.B. Fundamentalisten, ohne gleich mit Bomben zu werfen.

Pfeifen

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-11/usa-mehrere-verletzte-colorado-planned-parenthood

Mit den Augen rollen

Die Betonklötze und Sicherheitsbarrieren vor Straßenfesten,
das verstärkte Polizeiaufgebot auf Weihnachtsmärkten,
die 'Frauenzonen' bei Faschingsumzügen,
haben wir sicherlich wegen den brutalen Evangelikalen in den letzten Jahren bei uns in D bekommen.
Ist klar, Tarvoc,
trollig.

#195:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 01:50
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Evangelikalen sind z.B. Fundamentalisten, ohne gleich mit Bomben zu werfen.

Pfeifen

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-11/usa-mehrere-verletzte-colorado-planned-parenthood

Wenn ich schreibe "unsere Evangelikalen" dann meine ich ganz bestimmt nicht die amerikanischen - vorher war von Bayern und Norddeutschen die Rede- , weshalb ich bei der Charakterisierung des Christentums normalerweise auch speziell vom europäischen Christentum rede. Das die Amis religiös 3. Welt sind, ist eigentlich Allgemeingut. Ich singe hier auch niergends einLoblied auf Christentum, sondern spreche von unterschiedlicher Abneigung.

Aber wenn Du diesen Vergleich schon bringst, solltest Du auch die Zahl der amerikanischen Evangelikalen ins Verhältnis zu den von ihnen Getöteten setzen und das selbe noch mal mit den Muslimen im nahen Osten. Ich bin gespannt.

Ansonsten sieh Dir mal genau an, was ich da geschrieben habe:
Zitat:
Fundamentalismus ist also nicht identisch mit Terrorismus, sympathisiert aber mit ihm, bzw. hat Schwierigkeiten mit der Distanzierung.

Passt doch. Auf allen Seiten. Warum versuchst Du da etwas selektiv zu zitieren?

#196:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 01:56
    —
Ad Beitrag:

fwo hat folgendes geschrieben:
Auf der anderen Seite gehe ich davon aus, dass mehr Leute aus dem Kriegsgebiet geflohen sind,weil es ein Kriegsgebiet ist, als Leute vor dem IS geflohen sind, mit dem sie sich relativ gut arrangieren können. Aus Afghanistan fliehen auch nur wenige, der Rest verträgt / vertrug sich ganz gut mit den Mudschaheddin, die auch nicht viel anders sind / waren als der IS. Wir haben hier auch nicht so schrecklich viel Saudis, die um Asyl bitten, obwohl die sich, was den Religionsterror betrifft, nicht so großartig unterscheiden.


Aber noch so ein Godwin: Man hätte ja bei so einigen Diktaturen fragen können, warum sind die Leute nicht abgehauen? Die DDR war natürlich (insbesondere von 1961 bis 1989) eingezäunt und eingemauert, so sind nur relativ wenige abgehauen, aber das heißt ja auch nicht, daß alle, die geblieben sind, mit dem Regime zufrieden waren.

Um NS-Deutschland hat es andererseits keine Mauer gegeben, man hätte vor Kriegsausbruch noch ausreisen können. Und dennoch sind nicht x% der Bevölkerung abgehauen, die die Nazis nicht gewählt hatten. Ergo: Viele haben auch nicht die Möglichkeit zu fliehen, sie können das Geld nirgendwoher beschaffen, oder fühlen sich aus irgendwelchen Gründen (die alten Eltern können nicht mehr reisen; eigene Scholle; man fühlt sich zu alt, irgendwo neu anzufangen; man hofft, es "aussitzen" zu können, wenn man nur die Klappe hält und sich schön duckt; ...) gebunden - oder sie wissen einfach nicht, wo sie hinsollen. Ich frage mich auch - um in einem Schlauchboot übers Mittelmeer zu fahren, muß man da nicht schon ein gewisses Maß an Verzweiflung in sich haben?

In Saudi-Arabien hat man auch den Umstand, daß das Regime die Leute a. mit Jobs, massiven Sozialleistungen, niedrigen Steuern etc. "kauft", b. es für sie immer noch die Möglichkeit gibt, z.B. in Nachbarländer oder nach Europa zu reisen, wo es weniger restriktiv zugeht, und sich so gewisse Freiräume zu schaffen - und wo sie, im Unterschied zu den relativ armen Schluckern, natürlich gern gesehen sind Am Kopf kratzen.

#197:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 02:40
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Evangelikalen sind z.B. Fundamentalisten, ohne gleich mit Bomben zu werfen.

Pfeifen

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-11/usa-mehrere-verletzte-colorado-planned-parenthood


fwo verklärt halt mal das Christentum. Da kannste nix machen... Schulterzucken

#198:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 11:01
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Evangelikalen sind z.B. Fundamentalisten, ohne gleich mit Bomben zu werfen.

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https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-11/usa-mehrere-verletzte-colorado-planned-parenthood


fwo verklärt halt mal das Christentum. Da kannste nix machen... Schulterzucken

zwinkern Schließt Du gerade von Dir auf andere? Ich neige überhaupt nicht zu Verklärungen, schon gar nicht bei Religionen.

#199:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 11:09
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Evangelikalen sind z.B. Fundamentalisten, ohne gleich mit Bomben zu werfen.

Pfeifen

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-11/usa-mehrere-verletzte-colorado-planned-parenthood


fwo verklärt halt mal das Christentum. Da kannste nix machen... Schulterzucken

zwinkern Schließt Du gerade von Dir auf andere? Ich neige überhaupt nicht zu Verklärungen, schon gar nicht bei Religionen.


Die Provokationsabsicht hier ist doch nu unübersehbar...

#200:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 12:00
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Evangelikalen sind z.B. Fundamentalisten, ohne gleich mit Bomben zu werfen.

Pfeifen

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-11/usa-mehrere-verletzte-colorado-planned-parenthood


fwo verklärt halt mal das Christentum. Da kannste nix machen... Schulterzucken

zwinkern Schließt Du gerade von Dir auf andere? Ich neige überhaupt nicht zu Verklärungen, schon gar nicht bei Religionen.



Nein. Ich verwende nur die Vokabel "verklären" genauso wie Du sie verwendest.

#201:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 12:11
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Ad Beitrag:

fwo hat folgendes geschrieben:
Auf der anderen Seite gehe ich davon aus, dass mehr Leute aus dem Kriegsgebiet geflohen sind,weil es ein Kriegsgebiet ist, als Leute vor dem IS geflohen sind, mit dem sie sich relativ gut arrangieren können. Aus Afghanistan fliehen auch nur wenige, der Rest verträgt / vertrug sich ganz gut mit den Mudschaheddin, die auch nicht viel anders sind / waren als der IS. Wir haben hier auch nicht so schrecklich viel Saudis, die um Asyl bitten, obwohl die sich, was den Religionsterror betrifft, nicht so großartig unterscheiden.


Aber noch so ein Godwin: Man hätte ja bei so einigen Diktaturen fragen können, warum sind die Leute nicht abgehauen? Die DDR war natürlich (insbesondere von 1961 bis 1989) eingezäunt und eingemauert, so sind nur relativ wenige abgehauen, aber das heißt ja auch nicht, daß alle, die geblieben sind, mit dem Regime zufrieden waren.

Um NS-Deutschland hat es andererseits keine Mauer gegeben, man hätte vor Kriegsausbruch noch ausreisen können. Und dennoch sind nicht x% der Bevölkerung abgehauen, die die Nazis nicht gewählt hatten. Ergo: Viele haben auch nicht die Möglichkeit zu fliehen, sie können das Geld nirgendwoher beschaffen, oder fühlen sich aus irgendwelchen Gründen (die alten Eltern können nicht mehr reisen; eigene Scholle; man fühlt sich zu alt, irgendwo neu anzufangen; man hofft, es "aussitzen" zu können, wenn man nur die Klappe hält und sich schön duckt; ...) gebunden - oder sie wissen einfach nicht, wo sie hinsollen. Ich frage mich auch - um in einem Schlauchboot übers Mittelmeer zu fahren, muß man da nicht schon ein gewisses Maß an Verzweiflung in sich haben?

In Saudi-Arabien hat man auch den Umstand, daß das Regime die Leute a. mit Jobs, massiven Sozialleistungen, niedrigen Steuern etc. "kauft", b. es für sie immer noch die Möglichkeit gibt, z.B. in Nachbarländer oder nach Europa zu reisen, wo es weniger restriktiv zugeht, und sich so gewisse Freiräume zu schaffen - und wo sie, im Unterschied zu den relativ armen Schluckern, natürlich gern gesehen sind Am Kopf kratzen.


Du könntest dir deine Schlauchboot-Frage auch im Zeitalter der Smartphones, Facebook und youtube auch anders stellen ?

Wobei du berücksichtigen könntest, dass sich die Wege zum Schlauchboot gut erkaufen lassen und Rettung nahe ist.

Es sind halt noch ganz viele Fragen offen.

Auch zieht dein NS Deutschland Vergleich nicht, weil die Menschen damals das Regime unterstützten..warum sollten sie emigrieren.

#202:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 12:19
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:


Auch zieht dein NS Deutschland Vergleich auch hinkt, weil die Menschen damals das Regime unterstützten..warum sollten sie emigrieren.


Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Es ist so erfrischend ehrlich, anstatt immer einen Herrn Hitler alle Schweinereien in die Schuhe zu schieben.

#203:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 12:22
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Evangelikalen sind z.B. Fundamentalisten, ohne gleich mit Bomben zu werfen.

Pfeifen

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-11/usa-mehrere-verletzte-colorado-planned-parenthood


Na gut, machen wir doch mal einen bodycount, oder was wolltest jetzt mit dem Unikat sagen?

#204:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 14:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:


Auch zieht dein NS Deutschland Vergleich auch hinkt, weil die Menschen damals das Regime unterstützten..warum sollten sie emigrieren.


Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Es ist so erfrischend ehrlich, anstatt immer einen Herrn Hitler alle Schweinereien in die Schuhe zu schieben.

Critic sprach von den Menschen, die Hitler nicht gewählt hatten. Mit den Augen rollen

Aber schön zu sehen, dass du auf seine platten Vereinfachungen hereinfällst, wenn es gegen 'die Deutschen' geht. Da kann sich 'der Türke' ja freuen. Sehr glücklich

#205:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 15:15
    —
worse hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:


Auch zieht dein NS Deutschland Vergleich auch hinkt, weil die Menschen damals das Regime unterstützten..warum sollten sie emigrieren.


Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Es ist so erfrischend ehrlich, anstatt immer einen Herrn Hitler alle Schweinereien in die Schuhe zu schieben.

Critic sprach von den Menschen, die Hitler nicht gewählt hatten. Mit den Augen rollen

Aber schön zu sehen, dass du auf seine platten Vereinfachungen hereinfällst, wenn es gegen 'die Deutschen' geht. Da kann sich 'der Türke' ja freuen. Sehr glücklich


Ich möchte mich bei Dir für dieses Mißverständniss entschuldigen.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, wohin man gehen kann, wenn man ganze Bevölkerungsgruppen pauschalisiert.

#206:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 19:10
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:


Auch zieht dein NS Deutschland Vergleich auch hinkt, weil die Menschen damals das Regime unterstützten..warum sollten sie emigrieren.


Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Es ist so erfrischend ehrlich, anstatt immer einen Herrn Hitler alle Schweinereien in die Schuhe zu schieben.

Critic sprach von den Menschen, die Hitler nicht gewählt hatten. Mit den Augen rollen

Aber schön zu sehen, dass du auf seine platten Vereinfachungen hereinfällst, wenn es gegen 'die Deutschen' geht. Da kann sich 'der Türke' ja freuen. Sehr glücklich


Ich möchte mich bei Dir für dieses Mißverständniss entschuldigen.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, wohin man gehen kann, wenn man ganze Bevölkerungsgruppen pauschalisiert.


Es ist natürlich klar, daß ein Absatz nicht die ganze Problematik erfassen kann: Viele, die die Nazis nicht gewählt hatten, sind nicht aus Deutschland emigiriert, aus welchen Gründen auch immer. Nur kann man eben auch nicht schließen, daß alle, die dageblieben sind, jetzt glühende Verehrer der Nazis/des IS waren etc.. (Ein Historiker erklärte mal dazu, daß man, wenn man nicht gerade das Maul zu weit aufriß oder einer der Minderheiten angehörte, die die Nazis auf dem Kieker hatten, das Terrorsystem des NS nicht unbedingt wahrnahm, sondern für die meisten das Leben wie gewohnt weiterging. Ob jetzt nichts gegen das Regime zu tun direkt mit einer Unterstützung gleichzusetzen ist...

(Ja, aus der heutigen Situation heraus wäre natürlich erstmal leicht zu sagen, man hätte doch etwas gegen das NS-Regime unternehmen müssen, aber wenn man sich vor Augen führt, welchen Horror diejenigen erleben mußten, die versucht haben, etwas zu tun, denkt man auch eher, man hätte selbst wahrscheinlich die Schnauze gehalten. Das war aber wie gesagt auch deswegen relativ "leicht", weil wer sich nicht aus dem Fenster gelehnt habe, auch keine Repressalien erlebt hätte.)

Während andererseits ein System auch so massiv sein kann, daß man kaum dort raus- und wegkann. Nicht zuletzt, wenn es sich in einer Region im Belagerungszustand abspielt, wo es dann auch lebensgefährlich sein kann, abzuhauen. Was weiß ich, ob z.B. als Einzelperson mein Leidensdruck irgendwann so groß gewesen wäre, daß ich das nicht mehr hätte ertragen können. Aber hätte ich ein Kind, würde ich dann auch wieder nicht riskieren wollen, daß dem was passiert, wenn ich es an der Front zwischen IS und irgendeiner der anderen Konfliktparteien herumtrage?!)

Oder auch, "von hinten durch die Brust ins Auge gesagt", daß jetzt konstruiert wurde, daß dann wieder behauptet wurde, der Großteil der Leute, die da kämen, seien IS-Sympathisanten oder Vergewaltiger oder "Messermänner" oder so etwas. Es ist natürlich klar und bewußt, daß ein Einzelner reicht, um schon eine ganze Menge Schaden anzurichten.

Punktum: Es ist den Menschen gegenüber nicht fair, wenn man sie als Kollektiv betrachtet. Man sollte sich vor Augen führen, daß auch über Deutsche viele negative Vorstellungen auf der Welt gibt: Die würden immer nörgeln und lärmen, seien auch nach Jahren nicht bereit, auch nur ein paar Brocken der Landessprache zu lernen, seien völlig humorbefreit, oder es gibt negative Erinnerungen aus der Nazizeit et cetera. Also ich möchte ja nicht für andere Lumpen geradestehen müssen.

#207:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 19:25
    —
Critic hat folgendes geschrieben:


Punktum: Es ist den Menschen gegenüber nicht fair, wenn man sie als Kollektiv betrachtet. Man sollte sich vor Augen führen, daß auch über Deutsche viele negative Vorstellungen auf der Welt gibt: Die würden immer nörgeln und lärmen, seien auch nach Jahren nicht bereit, auch nur ein paar Brocken der Landessprache zu lernen, seien völlig humorbefreit, oder es gibt negative Erinnerungen aus der Nazizeit et cetera. Also ich möchte ja nicht für andere Lumpen geradestehen müssen.


So ist es. Es gibt aber einige Figuren hier im Forum, die es nicht lassen können.

#208:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 19:38
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Punktum: Es ist den Menschen gegenüber nicht fair, wenn man sie als Kollektiv betrachtet. Man sollte sich vor Augen führen, daß auch über Deutsche viele negative Vorstellungen auf der Welt gibt: Die würden immer nörgeln und lärmen, seien auch nach Jahren nicht bereit, auch nur ein paar Brocken der Landessprache zu lernen, seien völlig humorbefreit, oder es gibt negative Erinnerungen aus der Nazizeit et cetera. Also ich möchte ja nicht für andere Lumpen geradestehen müssen.


So ist es. Es gibt aber einige Figuren hier im Forum, die es nicht lassen können.
ich finde es auch unsäglich wie hier immer wieder über Burschenschaftler und afdler geschrieben wird

#209:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 19:46
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Punktum: Es ist den Menschen gegenüber nicht fair, wenn man sie als Kollektiv betrachtet. (...)


So ist es. Es gibt aber einige Figuren hier im Forum, die es nicht lassen können.


So ist es für Dich und Critic.
Andere sehen es etwas anders und das gefällt Dir halt nicht.
Und darum reagiert ihr ja auch so absolut von Oben, so absolut moralisch.
Schulterzucken

Willst Du etwa wirklich leugnen, dass es eine kulturelle Prägung bei Menschen gibt, die Entscheidungen in die eine oder andere Richtung anders beeinflussen, als dies etwa bei anderen Menschen aus anderer kultureller Prägung der Fall ist?

Liest Du eigentlich die verlinkten Texte oder ignorierst Du sie? Hast Du nun die Texte von Frau Schröter gelesen?

#210:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 20:33
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Punktum: Es ist den Menschen gegenüber nicht fair, wenn man sie als Kollektiv betrachtet. (...)


So ist es. Es gibt aber einige Figuren hier im Forum, die es nicht lassen können.


So ist es für Dich und Critic.
Andere sehen es etwas anders und das gefällt Dir halt nicht.
Und darum reagiert ihr ja auch so absolut von Oben, so absolut moralisch.
Schulterzucken

Willst Du etwa wirklich leugnen, dass es eine kulturelle Prägung bei Menschen gibt, die Entscheidungen in die eine oder andere Richtung anders beeinflussen, als dies etwa bei anderen Menschen aus anderer kultureller Prägung der Fall ist?

Liest Du eigentlich die verlinkten Texte oder ignorierst Du sie? Hast Du nun die Texte von Frau Schröter gelesen?

Die "kulturelle Prägung" ist eher zu vergleichen mit eine dünne Firnis-Schicht.
Was soll ich da lesen. Das Vorurteile immer bestätigt werden?
Ich weiß auch so, dass die Deutschen nicht alle: "immer nörgeln und lärmen, auch nach Jahren nicht bereit wären, auch nur ein paar Brocken der Landessprache zu lernen, völlig humorbefreit sind".
Wenn man das denkt. Sieht man immer wieder welche die so sind.

#211:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 21:05
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Na gut, machen wir doch mal einen bodycount, oder was wolltest jetzt mit dem Unikat sagen?

Pillepalle

#212:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 21:35
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Punktum: Es ist den Menschen gegenüber nicht fair, wenn man sie als Kollektiv betrachtet. Man sollte sich vor Augen führen, daß auch über Deutsche viele negative Vorstellungen auf der Welt gibt: Die würden immer nörgeln und lärmen, seien auch nach Jahren nicht bereit, auch nur ein paar Brocken der Landessprache zu lernen, seien völlig humorbefreit, oder es gibt negative Erinnerungen aus der Nazizeit et cetera. Also ich möchte ja nicht für andere Lumpen geradestehen müssen.


So ist es. Es gibt aber einige Figuren hier im Forum, die es nicht lassen können.
ich finde es auch unsäglich wie hier immer wieder über Burschenschaftler und afdler geschrieben wird



Ganz schlimm ist auch wie Dschihadisten hier immer wieder pauschal in die Tonne getreten werden. Komplett von der Rolle

#213:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 23:53
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Punktum: Es ist den Menschen gegenüber nicht fair, wenn man sie als Kollektiv betrachtet. Man sollte sich vor Augen führen, daß auch über Deutsche viele negative Vorstellungen auf der Welt gibt: Die würden immer nörgeln und lärmen, seien auch nach Jahren nicht bereit, auch nur ein paar Brocken der Landessprache zu lernen, seien völlig humorbefreit, oder es gibt negative Erinnerungen aus der Nazizeit et cetera. Also ich möchte ja nicht für andere Lumpen geradestehen müssen.


So ist es. Es gibt aber einige Figuren hier im Forum, die es nicht lassen können.
ich finde es auch unsäglich wie hier immer wieder über Burschenschaftler und afdler geschrieben wird



Ganz schlimm ist auch wie Dschihadisten hier immer wieder pauschal in die Tonne getreten werden. Komplett von der Rolle
Dir ist natürlich schon klar, daß es dabei um den vermeintlichen Schluß Herkunft -> "potentielle Belastung für das Volk(TM)" geht, der dabei gezogen wird.

Ich habe da wieder so einen "stream of conciousness":

(1) Eine "Kultur" hat natürlich diverse Schichten, nach einem Beschreibungsversuch anfangen von dem offensichtlichen Handeln über sozusagen einen "gemeinsamen" Katalog von Zeichen und Symbolen bis hinunter zu den "Grundannahmen über das menschliche Sein". Und ich behaupte, letzten Endes seien doch gewisse "Grundannahmen" kompatibel, weil gewisse Dinge doch nicht anders gelebt werden:


(2) Mag sein oder nicht sein, daß von den Menschen, die da kommen, "90% fundamentalistisches Gedankengut" mitbringen. Aber sie sprengen sich ja auch nicht massenweise in die Luft(*), sondern die meisten folgen ja den "Grundannahmen über das menschliche Sein" insofern, daß sie z.B. wissen, daß man Ware im Geschäft auch bezahlen muß und daß man nicht einfach so eine Scheibe einschmeißt, wenn einem langweilig ist - das ist nämlich auch in Syrien nicht anders und gäbe da auch Ärger. Also müßte es doch eigentlich möglich sein, Grundannahmen zu formulieren, die wie vrolijke hier schon angeregt hat - eigentlich den Menschen weitgehend gemein sind. (Ich finde es natürlich so süffisant, daß z.B. Jugendliche mit Migrationshintergrund Lehrerinnen nicht respektieren oder beleidigen: Wenn sie das nämlich in der Türkei oder in Syrien nicht tun, werden sie wahrscheinlich von der dortigen Lehrerin oder einem zuständigen Faktotum windelweich geprügelt.)

(* = Es gibt ja, um da wieder einzuhaken, auch die Frage, was genau "fundamentalistisch" bedeutet: Jimmy Carter wird ja auch als religiöser Fundamentalist gesehen, hat allerdings völlig andere Vorstellungen als wieder andere Fundamentalisten (Link1, Link2, Link3).)


(3) Zumindest ist es doch problematisch, die Leute jetzt hier schon anhand ihres Denkens in "Erwünschte" oder "Unerwünschte" zu sortieren - denn ich weiß zumindest auch nicht, welche Antworten ich von "Biodeutschen(TM)" kriegen würde, wenn ich sie mit solchen exemplarischen Fragen konfrontiere: "Ihre Tochter hat sich in einen Mann mit Migrationshintergrund verliebt. Was sagen Sie?" Oder "Stimmen Sie dieser Aussage zu: Der Mann sollte in einer Beziehung die wichtigen Entscheidungen treffen" (Wenn er eine Frau findet, die das mit sich machen läßt...)

Süffisanterweise habe ich, als vor Jahren erstmalig von einem "Einbürgerungstest" gesprochen wurde, alternativ gedacht: Wie gut, daß ich das qua Geburt schon alles weiß. Das sind natürlich Fragen, die man beantworten können müßte, wenn man über die Jahre die Augen und Ohren offengehalten hat, oder in der Schule wird ja auch viel davon erzählt. Allerdings weiß ich auch nicht, in wieweit mich das z.B. qualifiziert, ein "guter Deutscher" zu sein, wenn ich weiß, wieviele Bundesländer es gibt.


(4) Und wie ginge es besser? Ich sehe auch nicht unbedingt, ob so ein "Vignettentest" allein geeignet wäre, die Eignung einer Person festzustellen, in Deutschland zu leben: Erstmal müßte mal jemand festlegen, was "ein typischer Deutscher" so denkt. Und es gehört beispielsweise auch zur Religionsfreiheit, Salafist zu sein und so leben zu wollen wie man glaubt, daß man es vor 1200 Jahren in Arabien so getan habe - die Gesetze verbieten aber, seine Frau zu verprügeln oder in der Kaffeemühle Biowaffen herzustellen. Konkrete Handlungen kann man reglementieren - aber wie soll man das Denken reglementieren? Wie sähe es z.B. aus, wenn man Menschen die Einreise bereits aufgrund ihres Denkens verweigern würde - wobei das gleiche Denken bei einem Inländer zwar vielleicht kritisiert würde (oder in bestimmten Stammtischkreisen vielleicht auch nicht), aber als Ausdruck der Meinungs- oder Religionsfreiheit akzeptiert würde?

Mindestens aber ist es falsch, allein aufgrund der Herkunft darauf zu schließen, daß dieser oder derjenige Mensch nicht fähig sei, in Deutschland zu leben, oder sogar davon auszugehen, daß er im Land Straftaten begehen würde.

#214:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 09:34
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Punktum: Es ist den Menschen gegenüber nicht fair, wenn man sie als Kollektiv betrachtet. Man sollte sich vor Augen führen, daß auch über Deutsche viele negative Vorstellungen auf der Welt gibt: Die würden immer nörgeln und lärmen, seien auch nach Jahren nicht bereit, auch nur ein paar Brocken der Landessprache zu lernen, seien völlig humorbefreit, oder es gibt negative Erinnerungen aus der Nazizeit et cetera. Also ich möchte ja nicht für andere Lumpen geradestehen müssen.


So ist es. Es gibt aber einige Figuren hier im Forum, die es nicht lassen können.
ich finde es auch unsäglich wie hier immer wieder über Burschenschaftler und afdler geschrieben wird



Ganz schlimm ist auch wie Dschihadisten hier immer wieder pauschal in die Tonne getreten werden. Komplett von der Rolle
Dir ist natürlich schon klar, daß es dabei um den vermeintlichen Schluß Herkunft -> "potentielle Belastung für das Volk(TM)" geht, der dabei gezogen wird.

Ich habe da wieder so einen "stream of conciousness":

(1) Eine "Kultur" hat natürlich diverse Schichten, nach einem Beschreibungsversuch anfangen von dem offensichtlichen Handeln über sozusagen einen "gemeinsamen" Katalog von Zeichen und Symbolen bis hinunter zu den "Grundannahmen über das menschliche Sein". Und ich behaupte, letzten Endes seien doch gewisse "Grundannahmen" kompatibel, weil gewisse Dinge doch nicht anders gelebt werden:


(2) Mag sein oder nicht sein, daß von den Menschen, die da kommen, "90% fundamentalistisches Gedankengut" mitbringen. Aber sie sprengen sich ja auch nicht massenweise in die Luft(*), sondern die meisten folgen ja den "Grundannahmen über das menschliche Sein" insofern, daß sie z.B. wissen, daß man Ware im Geschäft auch bezahlen muß und daß man nicht einfach so eine Scheibe einschmeißt, wenn einem langweilig ist - das ist nämlich auch in Syrien nicht anders und gäbe da auch Ärger. Also müßte es doch eigentlich möglich sein, Grundannahmen zu formulieren, die wie vrolijke hier schon angeregt hat - eigentlich den Menschen weitgehend gemein sind. (Ich finde es natürlich so süffisant, daß z.B. Jugendliche mit Migrationshintergrund Lehrerinnen nicht respektieren oder beleidigen: Wenn sie das nämlich in der Türkei oder in Syrien nicht tun, werden sie wahrscheinlich von der dortigen Lehrerin oder einem zuständigen Faktotum windelweich geprügelt.)

(* = Es gibt ja, um da wieder einzuhaken, auch die Frage, was genau "fundamentalistisch" bedeutet: Jimmy Carter wird ja auch als religiöser Fundamentalist gesehen, hat allerdings völlig andere Vorstellungen als wieder andere Fundamentalisten (Link1, Link2, Link3).)


(3) Zumindest ist es doch problematisch, die Leute jetzt hier schon anhand ihres Denkens in "Erwünschte" oder "Unerwünschte" zu sortieren - denn ich weiß zumindest auch nicht, welche Antworten ich von "Biodeutschen(TM)" kriegen würde, wenn ich sie mit solchen exemplarischen Fragen konfrontiere: "Ihre Tochter hat sich in einen Mann mit Migrationshintergrund verliebt. Was sagen Sie?" Oder "Stimmen Sie dieser Aussage zu: Der Mann sollte in einer Beziehung die wichtigen Entscheidungen treffen" (Wenn er eine Frau findet, die das mit sich machen läßt...)

Süffisanterweise habe ich, als vor Jahren erstmalig von einem "Einbürgerungstest" gesprochen wurde, alternativ gedacht: Wie gut, daß ich das qua Geburt schon alles weiß. Das sind natürlich Fragen, die man beantworten können müßte, wenn man über die Jahre die Augen und Ohren offengehalten hat, oder in der Schule wird ja auch viel davon erzählt. Allerdings weiß ich auch nicht, in wieweit mich das z.B. qualifiziert, ein "guter Deutscher" zu sein, wenn ich weiß, wieviele Bundesländer es gibt.


(4) Und wie ginge es besser? Ich sehe auch nicht unbedingt, ob so ein "Vignettentest" allein geeignet wäre, die Eignung einer Person festzustellen, in Deutschland zu leben: Erstmal müßte mal jemand festlegen, was "ein typischer Deutscher" so denkt. Und es gehört beispielsweise auch zur Religionsfreiheit, Salafist zu sein und so leben zu wollen wie man glaubt, daß man es vor 1200 Jahren in Arabien so getan habe - die Gesetze verbieten aber, seine Frau zu verprügeln oder in der Kaffeemühle Biowaffen herzustellen. Konkrete Handlungen kann man reglementieren - aber wie soll man das Denken reglementieren? Wie sähe es z.B. aus, wenn man Menschen die Einreise bereits aufgrund ihres Denkens verweigern würde - wobei das gleiche Denken bei einem Inländer zwar vielleicht kritisiert würde (oder in bestimmten Stammtischkreisen vielleicht auch nicht), aber als Ausdruck der Meinungs- oder Religionsfreiheit akzeptiert würde?

Mindestens aber ist es falsch, allein aufgrund der Herkunft darauf zu schließen, daß dieser oder derjenige Mensch nicht fähig sei, in Deutschland zu leben, oder sogar davon auszugehen, daß er im Land Straftaten begehen würde.


Den letzter Absatz ist voll zu unterschreiben.

Hinzufügen zu deinen Ausführungen, die eine Selbstverständlichkeit beinhalten, möchte ich nur noch folgende Selbstverständlichkeit. Die Menschen kommen woll(t)en !! nach Deutschland. In ein Land, das Menschen so wie es heute ist geschaffen haben. Die hier gearbeitet haben , die hier nach den Werten in deren speziellen Interpretation sozialisiert wurden, die Grundlagen geschaffen haben, die den Hinzukommenden erstrebenswert waren. Das ist Fakt.

Diesem Fakt sollten sich die jetzt hier hinzukommen stellen. Das verlangt keine Aufgabe ihrer Identität nur die Prüfung , ob ihr Auftreten in ihrem neuen Umfeld angemessen, respektvoll und angepasst ist. Wäre zumindest ein Akt der Höflichkeit.

Daran hapert es von Tag zu Tag mehr. Das ist die persönliche Erfahrung von tausenden Menschen in Deutschland.

Das Geschwätz von Buntheit, Vielfalt etc geht deshalb nur noch auf den Geist und die Erscheinungsfornen der Päsentation der mitgebrachten kulturellen und sozialen Pägungen nervt.......ist nicht alles berauschend was da geboten wird. Zudem haben wir mit den Erscheinungsformen deutscher Provinienz schon genug Kopfschüttel- Effekte.

#215:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 12:36
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Die Menschen kommen woll(t)en !! nach Deutschland. In ein Land, das Menschen so wie es heute ist geschaffen haben.


Ja, aber dieses Land, so wie es heute geschaffen ist oder bis vor kurzem war, ist nur ohne die Refugees denkbar. Die Menschen fliehen in gewisser Weise vor sich selbst. Ein Sozialstaat setzt die Existenz von genügend Menschen voraus, die entsprechend fleißig, vertrauensvoll, ordnungsliebend, gutherzig und gebildet sind, so dass die Nation reich und willig ist, den anderen großzügig zu helfen. Mit den hunderttausenden Refugees sind diese demographischen Voraussetzungen nicht mehr gegeben. Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen. Wenn es so einfach wäre, sich auf "gemeinsame Grundannahmen" zu berufen, bestünde die Welt nicht primär aus shitholes, Länder wie die alte BRD wären keine historische und geographische Ausnahme, sondern die Regel.

Die Menschen kommen nur hier her, weil sie hier reich beschenkt werden. Mit solchen Geschenken ist aber bald Schluss, die Tage des dt. Sozialstaates sind angezählt. Eine entsprechende Selektion der Migranten, um den Zusammenbruch zu verhindern, wäre im Prinzip denkbar, wird aber am moralischen Wahn der Deutschen scheitern (wäre nämlich voll Nazi, "problematisch", usw.). Der gleiche Wahn ist vermutlich auch dafür verantwortlich, dass der Sozialstaat überhaupt so üppig ist. Bestimmte Überzeugungen und Systeme zerstören sich unter den aktuellen Bedingungen selbst Lachen

#216:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 12:50
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Die Menschen kommen woll(t)en !! nach Deutschland. In ein Land, das Menschen so wie es heute ist geschaffen haben.


Ja, aber dieses Land, so wie es heute geschaffen ist oder bis vor kurzem war, ist nur ohne die Refugees denkbar. Die Menschen fliehen in gewisser Weise vor sich selbst. Ein Sozialstaat setzt die Existenz von genügend Menschen voraus, die entsprechend fleißig, vertrauensvoll, ordnungsliebend, gutherzig und gebildet sind, so dass die Nation reich und willig ist, den anderen großzügig zu helfen. Mit den hunderttausenden Refugees sind diese demographischen Voraussetzungen nicht mehr gegeben. Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen. Wenn es so einfach wäre, sich auf "gemeinsame Grundannahmen" zu berufen, bestünde die Welt nicht primär aus shitholes, Länder wie die alte BRD wären keine historische und geographische Ausnahme, sondern die Regel.

Die Menschen kommen nur hier her, weil sie hier reich beschenkt werden. Mit solchen Geschenken ist aber bald Schluss, die Tage des dt. Sozialstaates sind angezählt. Eine entsprechende Selektion der Migranten, um den Zusammenbruch zu verhindern, wäre im Prinzip denkbar, wird aber am moralischen Wahn der Deutschen scheitern (wäre nämlich voll Nazi, "problematisch", usw.). Der gleiche Wahn ist vermutlich auch dafür verantwortlich, dass der Sozialstaat überhaupt so üppig ist. Bestimmte Überzeugungen und Systeme zerstören sich unter den aktuellen Bedingungen selbst Lachen


Hoert sich so an, wie Modern Talkin Musik machen. Schlicht. Sehr glücklich

#217:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 13:17
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Die Menschen kommen nur hier her, weil sie hier reich beschenkt werden.
[...]
Lachen


In Frieden leben zu dürfen, ist tatsächlich ein riesiges Geschenk. Für lügende Zyniker mag das schwer verständlich sein.

Zitat:
Die Zahl der Menschen, die vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen, war noch nie so hoch wie heute. Ende 2016 waren 65,6 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Im Vergleich dazu waren es ein Jahr zuvor 65,3 Millionen Menschen, vor zehn Jahren 37,5 Millionen Menschen. Im vergangenen Jahr hat sich der Anstieg von Flucht und Vertreibung demnach verlangsamt. In jedem der letzten fünf Jahre stieg die globale Gesamtzahl jeweils in Millionenhöhe.


https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/zahlen-fakten.html


Wenn man nicht so oft ins FGH reinschaut, kann man sich nur wundern, welche Standards sich unwidersprochen etabliert haben. Inhaltlich und formal. Die Statuten zählen wohl nicht mehr.

#218:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 13:48
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
In Frieden leben zu dürfen, ist tatsächlich ein riesiges Geschenk.


Dann schau mal auf eine Landkarte, wo diese Länder liegen Mit den Augen rollen
Die Menschen sind nicht in Syrien in ihre Boote gestiegen und sind dann nach Deutschland losgesphippert. Die saßen vorher meist über Monate im Libanon, Jordanien und vor allem der Türkei. Dort herrscht Frieden und das sind alles keine Nachbarstaaten von Deutschland. Sie waren für dortige Verhältnisse auch nicht mal sonderlich arm, die hatten alle noch ein paar Notgroschen unter der Matratze aus besseren Zeiten. Wer wirklich arm ist, konnte doch gar keine Schlepper bezahlen. Nur ein paar Reichere und Mutigere machten sie auf nach Deutschland, weil nur hier Milch und Honig fließen. Deshalb sind sie durch -zig Länder gefahren oder marschiert, in denen allesamt Frieden herrscht, bis sie endlich im gelobten Land angekommen sind.

Und warum herrschen in ihren Ländern überhaupt Bürgerkrieg? Eben, weil dort Menschen wie sie wohnen. Assad ist nicht grundlos ein brutaler Schächter, er ist kein Sadist, der Gefallen daran findet, andere zu quälen. Seine Sekte weiß einfach aus bitterer, jahrhunderterlanger Erfahrung, was es heißt, im nahen Osten als Ungläubige unter sunnitischer Vorherrschaft zu leben. Daher sind sie motiviert, zu unvorstellbar grausamen Methoden zu greifen, um dieses Schicksal abzuwenden. Die Schwätzer (westlicher) NGOs, die unsere Regierungen beraten und unsere Medien briefen, wissen das nicht und müssen auch nicht mit den Konsequenzen leben.

#219:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 14:04
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn man nicht so oft ins FGH reinschaut, kann man sich nur wundern, welche Standards sich unwidersprochen etabliert haben.


Der braune Sumpf sickert langsam aber sicher hier rein. Der totale Untergang ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.

#220:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 15:25
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Der totale Untergang ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.

Schamane in Aktion

#221:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 15:45
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn man nicht so oft ins FGH reinschaut, kann man sich nur wundern, welche Standards sich unwidersprochen etabliert haben.


Der braune Sumpf sickert langsam aber sicher hier rein. Der totale Untergang ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.
dann fang doch mal an zu argumentieren anstatt dumpf zu moralisieren anstatt die Leute nur dumm anzupöbeln.

Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.

#222:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 15:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn man nicht so oft ins FGH reinschaut, kann man sich nur wundern, welche Standards sich unwidersprochen etabliert haben.


Der braune Sumpf sickert langsam aber sicher hier rein. Der totale Untergang ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.
dann fang doch mal an zu argumentieren anstatt dumpf zu moralisieren anstatt die Leute nur dumm anzupöbeln.

Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.


Das sagt er nicht. Er sagt:
Zitat:
Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen.

Wer das nicht als brauner Sumpf erkennt, ist blind.
Aber wir sind schon dabei.

#223:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 15:59
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Und warum herrschen in ihren Ländern überhaupt Bürgerkrieg?


Ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Grund, ist die militärische Intervention des Westens. Im Andenken an Schröder, der sich am Irak-Krieg nicht beteiligt hat. Wieso müssen diese Fakten immer wieder neu erzählt werden?

#224:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:00
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.


Und es ist nicht nur der Sozialstaat, der demnächst in Deutschland Geschichte ist. Auch der Rechtsstaat, wie wir ihn kennen, hat die besten Tage hinter sich. Einen Rechtsstaat kann es nur dort geben, wo die überwiegende Mehrheit der Menschen sich freiwillig daran hält; wo die meisten Menschen überzeugt davon sind, dass es sinnvoll ist, sich abstrakten, säkularen Regeln unterzuordnen und auch entsprechenden Druck auf seine Mitmenschen auszuüben, das gleiche zu tun.
Jetzt haben wir hunderttausende Menschen geschenkt bekommen, die sich primär ihrer eigenen Sippe und deren Moral verpflichtet fühlen, und die sich von irgendwelchen Kuffar schon einmal gar nicht belehren lassen. Der Fall mit Susanna und seiner Familie, die flieht, und den Bekannten, die erst einmal dichthalten, zeigt doch sehr deutlich, wie die zu unserem Rechtsverständnis stehen.

#225:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:04
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.


Das ist doch überhaupt nicht das Thema vom Einhorn. Er hetzt und setzt Lügen in die Welt. Sein Thema ist, wie man durch beständiges Verdrehen der Tatsachen eine Stimmung erzeugt, die die Menschlichkeit in den den Hintergrund stellt, und den verhetzten Reflex gegen den Fremden in den Vordergrund.


Zuletzt bearbeitet von zelig am 16.06.2018, 16:05, insgesamt einmal bearbeitet

#226:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:05
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.


Und es ist nicht nur der Sozialstaat, der demnächst in Deutschland Geschichte ist. Auch der Rechtsstaat, wie wir ihn kennen, hat die besten Tage hinter sich. Einen Rechtsstaat kann es nur dort geben, wo die überwiegende Mehrheit der Menschen sich freiwillig daran hält; wo die meisten Menschen überzeugt davon sind, dass es sinnvoll ist, sich abstrakten, säkularen Regeln unterzuordnen und auch entsprechenden Druck auf seine Mitmenschen auszuüben, das gleiche zu tun.
Jetzt haben wir hunderttausende Menschen geschenkt bekommen, die sich primär ihrer eigenen Sippe und deren Moral verpflichtet fühlen, und die sich von irgendwelchen Kuffar schon einmal gar nicht belehren lassen. Der Fall mit Susanna und seiner Familie, die flieht, und den Bekannten, die erst einmal dichthalten, zeigt doch sehr deutlich, wie die zu unserem Rechtsverständnis stehen.


Aha; ein Fall zeigt wie "die" so drauf sind.
Wurde er nicht aufgrund Hilfe von einem Mitbewohner schnell gefunden? "Der" war nicht "so" drauf.

#227:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:07
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.


Das ist doch überhaupt nicht das Thema vom Einhorn. Er hetzt und setzt Lügen in die Welt. Sein Thema ist, wie man durch beständiges Verdrehen der Tatsachen eine Stimmung erzeugt, die die Menschlichkeit in den den Hintergrund stellt, und den verhetzten Reflex gegen den Fremden in den Vordergrund.


Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Und es ist nicht nur der Sozialstaat, der demnächst in Deutschland Geschichte ist. Auch der Rechtsstaat, wie wir ihn kennen, hat die besten Tage hinter sich. Einen Rechtsstaat kann es nur dort geben, wo die überwiegende Mehrheit der Menschen sich freiwillig daran hält; wo die meisten Menschen überzeugt davon sind, dass es sinnvoll ist, sich abstrakten, säkularen Regeln unterzuordnen und auch entsprechenden Druck auf seine Mitmenschen auszuüben, das gleiche zu tun.
Jetzt haben wir hunderttausende Menschen geschenkt bekommen, die sich primär ihrer eigenen Sippe und deren Moral verpflichtet fühlen, und die sich von irgendwelchen Kuffar schon einmal gar nicht belehren lassen. Der Fall mit Susanna und seiner Familie, die flieht, und den Bekannten, die erst einmal dichthalten, zeigt doch sehr deutlich, wie die zu unserem Rechtsverständnis stehen.


QED

#228:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:09
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das sagt er nicht. Er sagt:
Zitat:
Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen.

Wer das nicht als brauner Sumpf erkennt, ist blind.


Diese dysfunktionale Strukturen überfallen diese Menschen wie eine Seuche. Es kommt einfach über sie. Es könnte alle treffen, ganz unabhängig von Religion, Familienstrukturen, Kultur usw. Denn letztlich sind alle Menschen, Religionen und Kulturen gleich

#229:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:12
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das sagt er nicht. Er sagt:
Zitat:
Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen.

Wer das nicht als brauner Sumpf erkennt, ist blind.


Diese dysfunktionale Strukturen überfallen diese Menschen wie eine Seuche. Es kommt einfach über sie. Es könnte alle treffen, ganz unabhängig von Religion, Familienstrukturen, Kultur usw. Denn letztlich sind alle Menschen, Religionen und Kulturen gleich

Sagt einer, der ein Volk angehört, die schon zweimal die Welt in Brand gesetzt haben. Böse

#230:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:15
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Jetzt haben wir hunderttausende Menschen geschenkt bekommen, die sich primär ihrer eigenen Sippe und deren Moral verpflichtet fühlen, und die sich von irgendwelchen Kuffar schon einmal gar nicht belehren lassen. Der Fall mit Susanna und seiner Familie, die flieht, und den Bekannten, die erst einmal dichthalten, zeigt doch sehr deutlich, wie die zu unserem Rechtsverständnis stehen.


Zitat:
Das Freigeisterhaus steht für Wahrung der Menschenwürde, Aufklärung und Toleranz. Damit nicht vereinbar sind Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und jede Form des politischen und religiösen Extremismus sowie Versuche, durch solche Weltanschauungen verursachte Verbrechen zu verharmlosen oder zu relativieren.


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1168965#1168965

#231:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:22
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1168965#1168965


Und, was soll der Verweis? Meine Aussage ist eine empirische Behauptung über das Moral- und Rechtsverständnis der meisten Flüchtlinge.
Sie ist entweder falsch oder richtig. Deine Empörung ändert nichts an ihrem Wahrheitsgehalt.

#232:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:35
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1168965#1168965


Und, was soll der Verweis? Meine Aussage ist eine empirische Behauptung über das Moral- und Rechtsverständnis der meisten Flüchtlinge.
Sie ist entweder falsch oder richtig. Deine Empörung ändert nichts an ihrem Wahrheitsgehalt.


Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Jetzt haben wir hunderttausende Menschen geschenkt bekommen, die sich primär ihrer eigenen Sippe und deren Moral verpflichtet fühlen, und die sich von irgendwelchen Kuffar schon einmal gar nicht belehren lassen. Der Fall mit Susanna und seiner Familie, die flieht, und den Bekannten, die erst einmal dichthalten, zeigt doch sehr deutlich, wie die zu unserem Rechtsverständnis stehen.


Du identifizierst die
"hunderttausende Menschen"
mit
"Der Fall mit Susanna und seiner Familie, die flieht, und den Bekannten, die erst einmal dichthalten"

Das ist klassische Hetze. Und hat mit Empirie mitnichten etwas zu tun. Und dreist dazu der Versuch, den Eindruck zu erwecken, es wäre ganz harmlos.

#233:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:41
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
dann fang doch mal an zu argumentieren anstatt dumpf zu moralisieren anstatt die Leute nur dumm anzupöbeln.


Nein. Warum sollte man Euch kostenlos ein Trainingscamp für Eure braune Propaganda liefern?

#234:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:42
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.


Das ist doch überhaupt nicht das Thema vom Einhorn. Er hetzt und setzt Lügen in die Welt. Sein Thema ist, wie man durch beständiges Verdrehen der Tatsachen eine Stimmung erzeugt, die die Menschlichkeit in den den Hintergrund stellt, und den verhetzten Reflex gegen den Fremden in den Vordergrund.
Das mit der „Menschlichkeit@ wird langsam entnervend. Darum geht es doch letztlich nicht. Es geht um die Frage welche Sachverhaltsalternatuven das Europarecht bietet. Ob die innere Sicherheit gelitten hat oder nicht. Ob unser Staatliches Sanktions- und Prävention der gegenwärtigen Lage gerecht wird. Dem Verhältnis zwischen populus und Regierung. Sowohl rechtspopulistisches Geplärre wie Menschlichkeitsgesäusel decken derlei völlig zu.

Und kaum etwas könnte uninteressanter sein als worum es lila Einhorn geht.

#235:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 16:57
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
dann fang doch mal an zu argumentieren anstatt dumpf zu moralisieren anstatt die Leute nur dumm anzupöbeln.


Nein. Warum sollte man Euch kostenlos ein Trainingscamp für Eure braune Propaganda liefern?
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, kein Wohlfühlstammtisch mit zwingender Einheitsmeinung und Einheitswerten.

Ich habe über unseren letzten Dissens noch einmal nachgedacht. Du hast behauptet eine Diskussion mit Leuten ohne gemeinsame weltanschauliche Basis könne nicht funktionieren. Das würde nur stimmen, wenn es darum ginge den anderen zu überzeugen oder sich zu einigen. Darum geht es m.E. aber nicht; sondern um die abstrakte Frage, welche Argumentation ein objektiver neutraler Dritter für überlegen hält.

Bei Gericht ist das der Vorsitzende, in Unidiskussionen der Seminarleiter, bei Bundestagsdebatten das Volk. Forendiskussionen verlaufen vor allem deswegen im Sand oder drehen sich irgendwann endlos im Kreis weil es diesen Dritten nicht gibt

Und glaubst du ernsthaft man bräuchte ein Forum als Bühne wo man jetzt den Bundestag hat?

#236:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:01
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, kein Wohlfühlstammtisch mit zwingender Einheitsmeinung und Einheitswerten.


Weil das hier ein Diskussionsforum ist, besinne ich mich auf den altbewährten Grundsatz: "Keine Diskussion mit Nazis!"

#237:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:06
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Du identifizierst die
"hunderttausende Menschen"
mit
"Der Fall mit Susanna und seiner Familie, die flieht, und den Bekannten, die erst einmal dichthalten"

Das ist klassische Hetze. Und hat mit Empirie mitnichten etwas zu tun.


Es geht nicht nur um diesen Einzelfall, auch wenn man an der Reaktion der Familie einiges verdeutlichen kann. Schau, ihr Empathie-Linken hier im Forum hängt einer universalistischen One-World-Moral an: alle Menschen sind gleich, usw. Das ist eine säkularisierte Version einer Moral, die auf gewisse christlichen Strömungen zurückzuführen ist.

Und ich sehe einfach nicht, dass diese Moral im nahen Osten sonderlich verbreitet ist. Man muss sich einfach mal die Schulbücher in Syrien anschauen, gerade die für den islamischen Religionsunterricht, in denen Moral gelehrt wird. Die teilen die Menschen in verschiedene Klassen ein: Juden (Religion 1.0), Christen (Religion 2.0), Islam (Religion 3.0, als finale, endgültige Version). Atheisten wie ich und Heiden werden als Abschaum dargestellt. Das ist in meinen Augen nicht sonderlich "universalistisch". Und der Bürgerkrieg verdeutlich weiter, wie es um deren Moralverständnis steht: Splittung entlang ethnischer Sippen und religiöser Hass überall: "Christen in den Libanon, Alawiten in den Sarg", Kurden gegen Araber, usw.
Und jetzt soll ich glauben, dass die, die es hierher geschafft haben, großartig anders ticken und dann auch noch im Sinne eurer One-World-Moral? Lachen
Ich halte das Gegenteil für wahrscheinlich. Die Mehrheit von denen sind in ihrer Sippen- und Islam-Moral gefangen. Aber natürlich werden sie alles abnicken, was ihr ihnen vorsetzt, solange das mit materiellen Vorteilen verbunden ist.

#238:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:10
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, kein Wohlfühlstammtisch mit zwingender Einheitsmeinung und Einheitswerten.


Weil das hier ein Diskussionsforum ist, besinne ich mich auf den altbewährten Grundsatz: "Keine Diskussion mit Nazis!"
Ersten ist das nicht bewährt. Ich hatte mit Nazis- und Evangelikalen, einmal sogar mit einem Reichsbürger schon interessante Gespräche. Mit linken hingegen eher selten. Zweitens: Die Definitionshoheit wer ein Nazi ist liegt nicht bei dir. Selbst der NPD steht staatliche Parteienfinanzierung und damit ein Recht auf teilnahme am demokratischen Diskurs.

#239:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:12
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Definitionshoheit wer ein Nazi ist liegt nicht bei dir.


Ich werde doch wohl noch selbst bestimmen dürfen, wen ich für einen Nazi halte.

#240:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:26
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Definitionshoheit wer ein Nazi ist liegt nicht bei dir.


Ich werde doch wohl noch selbst bestimmen dürfen, wen ich für einen Nazi halte.
“Nazi“ ist für dich doch keine politisch-historische Kategorie sondern ein bloßes Geschmacksurteil.

#241:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:30
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Definitionshoheit wer ein Nazi ist liegt nicht bei dir.


Ich werde doch wohl noch selbst bestimmen dürfen, wen ich für einen Nazi halte.
“Nazi“ ist für dich doch keine politisch-historische Kategorie sondern ein bloßes Geschmacksurteil.


Mit Bitte zur Kenntnisnahme: Das werde ich mit Dir nicht diskutieren.

#242:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:37
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Definitionshoheit wer ein Nazi ist liegt nicht bei dir.


Ich werde doch wohl noch selbst bestimmen dürfen, wen ich für einen Nazi halte.
“Nazi“ ist für dich doch keine politisch-historische Kategorie sondern ein bloßes Geschmacksurteil.


Mit Bitte zur Kenntnisnahme: Das werde ich mit Dir nicht diskutieren.
ich nehme deine Kapitulation huldvoll entgegen.

#243:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:44
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, kein Wohlfühlstammtisch mit zwingender Einheitsmeinung und Einheitswerten.


Weil das hier ein Diskussionsforum ist, besinne ich mich auf den altbewährten Grundsatz: "Keine Diskussion mit Nazis!"

Ja, das kann ich gut verstehen. Keine Diskussion mit Nazis, keine Diskussion mit Kommunisten, keine mit Islamisten, oder mit sonst jemandem, der mörderische Regimes ideologisch rechtfertigt.

#244:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:49
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, kein Wohlfühlstammtisch mit zwingender Einheitsmeinung und Einheitswerten.


Weil das hier ein Diskussionsforum ist, besinne ich mich auf den altbewährten Grundsatz: "Keine Diskussion mit Nazis!"

Ja, das kann ich gut verstehen. Keine Diskussion mit Nazis, keine Diskussion mit Kommunisten, keine mit Islamisten, oder mit sonst jemandem, der mörderische Regimes ideologisch rechtfertigt.
Langweilig.

#245:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 17:54
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, kein Wohlfühlstammtisch mit zwingender Einheitsmeinung und Einheitswerten.


Weil das hier ein Diskussionsforum ist, besinne ich mich auf den altbewährten Grundsatz: "Keine Diskussion mit Nazis!"

Ja, das kann ich gut verstehen. Keine Diskussion mit Nazis, keine Diskussion mit Kommunisten, keine mit Islamisten, oder mit sonst jemandem, der mörderische Regimes ideologisch rechtfertigt.
Langweilig.

Nur wenn man Diskussionen für eine Art von Entertainment hält.

#246:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:02
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
...keine Diskussion mit Kommunisten...

Doch, mit denen schon.

#247:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:05
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, kein Wohlfühlstammtisch mit zwingender Einheitsmeinung und Einheitswerten.


Weil das hier ein Diskussionsforum ist, besinne ich mich auf den altbewährten Grundsatz: "Keine Diskussion mit Nazis!"

Ja, das kann ich gut verstehen. Keine Diskussion mit Nazis, keine Diskussion mit Kommunisten, keine mit Islamisten, oder mit sonst jemandem, der mörderische Regimes ideologisch rechtfertigt.
Langweilig.

Nur wenn man Diskussionen für eine Art von Entertainment hält.
Sport trifft es eher.

#248:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:10
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.

Das mit der „Menschlichkeit@ wird langsam entnervend.


Warum? Wegen des Begriffs? Der ist mir egal. Such dir einen anderen.

Oder wegen der Bedeutung? Wenn "Menschlichkeit" dafür steht, daß man bestimmte Grundrechte für universal hält, hast Du dagegen was einzuwenden? Weißt Du nicht, daß dieser Anspruch an oberster Stelle des GG eingehängt ist?




Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es geht um die Frage welche Sachverhaltsalternatuven das Europarecht bietet. Ob die innere Sicherheit gelitten hat oder nicht. Ob unser Staatliches Sanktions- und Prävention der gegenwärtigen Lage gerecht wird. Dem Verhältnis zwischen populus und Regierung. Sowohl rechtspopulistisches Geplärre wie Menschlichkeitsgesäusel decken derlei völlig zu.

Und kaum etwas könnte uninteressanter sein als worum es lila Einhorn geht.


Das ist doch wirklich ein Schmu. Dein Thema, das Du hier ansprichst, ist selbstverständlich berechtigt. Aber ich habe nunmal die Hetze und die Lüge vom Einhorn kritisiert. Du kannst mich also dafür kritisieren, daß ich das als Hetze bezeichne, aber Du kannst mich nicht dafür kritisieren, daß eine eine falsche Diskussion führe.

Das ist übrigens dein Standardhabitus. Du steigst in eine Diskussion ein, und verbreitest den Eindruck, als wären alle blöd, weil sie die falsche Diskussion führen. Anstatt dann einfach mal die richtige Diskussion selber zu starten, ohne diese Überlegenheitsgeste, die einfach nur lächerlich wirkt.

Sorry, aber das muss man dir mal deutlich sagen.

#249:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:13
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Es geht nicht nur um diesen Einzelfall


Blabla. Du hast explizit den Versuch unternommen, alle Flüchtlinge mit dem Verbrechen zu identifizieren. Steh wenigstens zu dem Scheiß.

#250:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:13
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.

Das mit der „Menschlichkeit@ wird langsam entnervend.


Warum? Wegen des Begriffs? Der ist mir egal. Such dir einen anderen.

Oder wegen der Bedeutung? Wenn "Menschlichkeit" dafür steht, daß man bestimmte Grundrechte für universal hält, hast Du dagegen was einzuwenden? Weißt Du nicht, daß dieser Anspruch an oberster Stelle des GG eingehängt ist?




Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es geht um die Frage welche Sachverhaltsalternatuven das Europarecht bietet. Ob die innere Sicherheit gelitten hat oder nicht. Ob unser Staatliches Sanktions- und Prävention der gegenwärtigen Lage gerecht wird. Dem Verhältnis zwischen populus und Regierung. Sowohl rechtspopulistisches Geplärre wie Menschlichkeitsgesäusel decken derlei völlig zu.

Und kaum etwas könnte uninteressanter sein als worum es lila Einhorn geht.


Das ist doch wirklich ein Schmu. Dein Thema, das Du hier ansprichst, ist selbstverständlich berechtigt. Aber ich habe nunmal die Hetze und die Lüge vom Einhorn kritisiert. Du kannst mich also dafür kritisieren, daß ich das als Hetze bezeichne, aber Du kannst mich nicht dafür kritisieren, daß eine eine falsche Diskussion führe.

Das ist übrigens dein Standardhabitus. Du steigst in eine Diskussion ein, und verbreitest den Eindruck, als wären alle blöd, weil sie die falsche Diskussion führen. Anstatt dann einfach mal die richtige Diskussion selber zu starten, ohne diese Überlegenheitsgeste, die einfach nur lächerlich wirkt.

Sorry, aber das muss man dir mal deutlich sagen.


Von Menschlichkeit steht im GG nirgends was.........ist nur deinem Sentiment geschuldet, dass du du es so meinen musst.

#251:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:14
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
...keine Diskussion mit Kommunisten...

Doch, mit denen schon.

Begründung?

#252:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:14
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Von Menschlichkeit steht im GG nirgends was.........ist nur deinem Sentiment geschuldet, dass du du es so meinen musst.


Bitte lern lesen, bevor Du Dich hier reinhängst.

#253:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:17
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
...keine Diskussion mit Kommunisten...

Doch, mit denen schon.

Begründung?

Gewohnheitsrecht. zwinkern

#254: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:19
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, kein Wohlfühlstammtisch mit zwingender Einheitsmeinung und Einheitswerten.


Weil das hier ein Diskussionsforum ist, besinne ich mich auf den altbewährten Grundsatz: "Keine Diskussion mit Nazis!"

Ja, das kann ich gut verstehen. Keine Diskussion mit Nazis, keine Diskussion mit Kommunisten, keine mit Islamisten, oder mit sonst jemandem, der mörderische Regimes ideologisch rechtfertigt.


Keine Diskussion mit............ganz großes Kino. Zeigt den politischen Gestaltungswillen der stets sich gut Fühlenden mit dem moralischen Bischofs-Mäntelchen.

Hat schon fast was Stalinistisches an sich. Die Gedankenwelt führte auch keine Diskusionen........

Smilie

#255:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:19
    —
@Zelig: Ich halte das Konstrukt Menschenwürde für eine Schwachstelle unserer Verfassung und bin der Ansicht dass mein Standpunkt durchdacht und begründet ist. Ich habe aber gerade keine Musse ihn auszuführen. Ich habe den ganzen Tag Bier getrunken und Schlager gehört und das geht gleich weiter.

2. Deine Kritik ist nicht unberechtigt. Ich habe aber in der Tat den Eindruck dass kaum noch jemand gleich welchen Lagers noch wirklich weiß wie man gut argumentiert. Aber ja- es ist erheblich leichter und vor allem Zeitsparender dies zu konstatieren als es selbst zu tun.

Eine Diskussion lebt von klaren Definitionen, sauberen Subsumtionen und schlüssigen Syllogismen.

Nicht von aggressiver Hetze einerseits und nicht minder aggressivem Moralismus andererseits.

#256:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:22
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
...keine Diskussion mit Kommunisten...

Doch, mit denen schon.

Begründung?

Gewohnheitsrecht. zwinkern

OK! Ich wünsche noch einen schönen Abend!

#257:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:22
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Von Menschlichkeit steht im GG nirgends was.........ist nur deinem Sentiment geschuldet, dass du du es so meinen musst.


Bitte lern lesen, bevor Du Dich hier reinhängst.


Bitte lern endlich mal was mit Hand und Fuß nebst was mit Mehrwert von dir zu geben. Danke !

#258:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:23
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich habe den ganzen Tag Bier getrunken und Schlager gehört und das geht gleich weiter.


Schau mal, Du hast mich zum Lachen gebracht. Trink weiter und amüsier Dich gut ; )

#259:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:23
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Von Menschlichkeit steht im GG nirgends was.........ist nur deinem Sentiment geschuldet, dass du du es so meinen musst.


Bitte lern lesen, bevor Du Dich hier reinhängst.


Bitte lern endlich mal was mit Hand und Fuß nebst was mit Mehrwert von dir zu geben. Danke !


Ach ja, und bitte lern auch schreiben. Danke.

#260:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 18:28
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Eine Diskussion lebt von klaren Definitionen, sauberen Subsumtionen und schlüssigen Syllogismen.

Das setzt allerdings voraus, daß man sich auf solche Definition, Normen und logischen Schlüsse einigen kann. Und dann ist man wieder bei @Kramer und seiner Erkenntnis, daß Diskussionen eine gemeinsame Grundlange brauchen.

#261:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 19:10
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das sagt er nicht. Er sagt:
Zitat:
Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen.

Wer das nicht als brauner Sumpf erkennt, ist blind.


Diese dysfunktionale Strukturen überfallen diese Menschen wie eine Seuche. Es kommt einfach über sie. Es könnte alle treffen, ganz unabhängig von Religion, Familienstrukturen, Kultur usw. Denn letztlich sind alle Menschen, Religionen und Kulturen gleich

Sagt einer, der ein Volk angehört, die schon zweimal die Welt in Brand gesetzt haben. Böse



Anderthalb mal. Aber prinzipiell gebe ich Dir recht.

#262:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 19:11
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
....Ich hatte mit Nazis- und Evangelikalen, einmal sogar mit einem Reichsbürger schon interessante Gespräche. ....



Das glaube ich Dir sogar,

#263:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 19:12
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Definitionshoheit wer ein Nazi ist liegt nicht bei dir.


Ich werde doch wohl noch selbst bestimmen dürfen, wen ich für einen Nazi halte.
“Nazi“ ist für dich doch keine politisch-historische Kategorie sondern ein bloßes Geschmacksurteil.



....und fuer Dich 'ne reine Stilfrage.

#264:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 19:17
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:


Von Menschlichkeit steht im GG nirgends was.........ist nur deinem Sentiment geschuldet, dass du du es so meinen musst.



Uns sowas wirft anderen Menschen vor sie wuerden unsere Werte nicht teilen. Mit den Augen rollen

#265:  Autor: MobienneWohnort: Allgäu BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 19:26
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Ja, aber dieses Land, so wie es heute geschaffen ist oder bis vor kurzem war, ist nur ohne die Refugees denkbar. Die Menschen fliehen in gewisser Weise vor sich selbst. Ein Sozialstaat setzt die Existenz von genügend Menschen voraus, die entsprechend fleißig, vertrauensvoll, ordnungsliebend, gutherzig und gebildet sind, so dass die Nation reich und willig ist, den anderen großzügig zu helfen. Mit den hunderttausenden Refugees sind diese demographischen Voraussetzungen nicht mehr gegeben. Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen. Wenn es so einfach wäre, sich auf "gemeinsame Grundannahmen" zu berufen, bestünde die Welt nicht primär aus shitholes, Länder wie die alte BRD wären keine historische und geographische Ausnahme, sondern die Regel.

Die Menschen kommen nur hier her, weil sie hier reich beschenkt werden. Mit solchen Geschenken ist aber bald Schluss, die Tage des dt. Sozialstaates sind angezählt. Eine entsprechende Selektion der Migranten, um den Zusammenbruch zu verhindern, wäre im Prinzip denkbar, wird aber am moralischen Wahn der Deutschen scheitern (wäre nämlich voll Nazi, "problematisch", usw.). Der gleiche Wahn ist vermutlich auch dafür verantwortlich, dass der Sozialstaat überhaupt so üppig ist. Bestimmte Überzeugungen und Systeme zerstören sich unter den aktuellen Bedingungen selbst Lachen


Die Äußerung, daß Länder, aus denen Flüchtlinge kommen, "shithole-Staaten" sind, weil sie aus ihnen bestehen, ist als pauschale Hetze gegen Menschengruppen einzustufen. Diese menschenverachtende Aussage ist ein grober Verstoß gegen Forumsregel 2.3.
Forumsregeln 2.3 hat folgendes geschrieben:
... hohle Schimpf- und Hasstiraden, diskriminierende, rassistische oder sonstige menschenverachtende Beiträge sind verboten. Dies gilt bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht eindeutig bestimmbar ist. ...
Du wirst scharf verwarnt.

#266:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 19:36
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das sagt er nicht. Er sagt:
Zitat:
Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen.

Wer das nicht als brauner Sumpf erkennt, ist blind.


Diese dysfunktionale Strukturen überfallen diese Menschen wie eine Seuche. Es kommt einfach über sie. Es könnte alle treffen, ganz unabhängig von Religion, Familienstrukturen, Kultur usw. Denn letztlich sind alle Menschen, Religionen und Kulturen gleich

Sagt einer, der ein Volk angehört, die schon zweimal die Welt in Brand gesetzt haben. Böse


Anderthalb mal. Aber prinzipiell gebe ich Dir recht.


Quatsch , jedes Menschen Argument ! Ist gleich gelagert. Sippenhaft in punkto Argumentation gibt es nicht. Nur Verantwortungsbewusstsein im Benutzen von Argumenten.

#267:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 20:05
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Von Menschlichkeit steht im GG nirgends was.........ist nur deinem Sentiment geschuldet, dass du du es so meinen musst.


Bitte lern lesen, bevor Du Dich hier reinhängst.


Bitte lern endlich mal was mit Hand und Fuß nebst was mit Mehrwert von dir zu geben. Danke !


Ach ja, und bitte lern auch schreiben. Danke.


und du weißt doch gar nicht, was du schreibst in deinem daunenweichen Gemurmel .-) über alles

Du schriebst dies :

zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.

Das mit der „Menschlichkeit@ wird langsam entnervend.


Warum? Wegen des Begriffs? Der ist mir egal. Such dir einen anderen.

Oder wegen der Bedeutung? Wenn "Menschlichkeit" dafür steht, daß man bestimmte Grundrechte für universal hält, hast Du dagegen was einzuwenden? Weißt Du nicht, daß dieser Anspruch an oberster Stelle des GG eingehängt ist?

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es geht um die Frage welche Sachverhaltsalternatuven das Europarecht bietet. Ob die innere Sicherheit gelitten hat oder nicht. Ob unser Staatliches Sanktions- und Prävention der gegenwärtigen Lage gerecht wird. Dem Verhältnis zwischen populus und Regierung. Sowohl rechtspopulistisches Geplärre wie Menschlichkeitsgesäusel decken derlei völlig zu.

Und kaum etwas könnte uninteressanter sein als worum es lila Einhorn geht.


Das ist doch wirklich ein Schmu. Dein Thema, das Du hier ansprichst, ist selbstverständlich berechtigt. Aber ich habe nunmal die Hetze und die Lüge vom Einhorn kritisiert. Du kannst mich also dafür kritisieren, daß ich das als Hetze bezeichne, aber Du kannst mich nicht dafür kritisieren, daß eine eine falsche Diskussion führe.

Das ist übrigens dein Standardhabitus. Du steigst in eine Diskussion ein, und verbreitest den Eindruck, als wären alle blöd, weil sie die falsche Diskussion führen. Anstatt dann einfach mal die richtige Diskussion selber zu starten, ohne diese Überlegenheitsgeste, die einfach nur lächerlich wirkt.

Sorry, aber das muss man dir mal deutlich sagen.


Da steht es.. du hängst Menschlichkeit als Subjekt ins GG !. ( für dich Rumeierer -> Anspruch = Verpflichtung = maßgeblich ! ) den Rest deiner Auslassung zu kommentieren, spar ich mir.....würde zu satirisch Smilie

#268:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 20:23
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das sagt er nicht. Er sagt:
Zitat:
Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen.

Wer das nicht als brauner Sumpf erkennt, ist blind.


Diese dysfunktionale Strukturen überfallen diese Menschen wie eine Seuche. Es kommt einfach über sie. Es könnte alle treffen, ganz unabhängig von Religion, Familienstrukturen, Kultur usw. Denn letztlich sind alle Menschen, Religionen und Kulturen gleich

Sagt einer, der ein Volk angehört, die schon zweimal die Welt in Brand gesetzt haben. Böse


Anderthalb mal. Aber prinzipiell gebe ich Dir recht.


Quatsch , jedes Menschen Argument ! Ist gleich gelagert. Sippenhaft in punkto Argumentation gibt es nicht. Nur Verantwortungsbewusstsein im Benutzen von Argumenten.



Hä? Am Kopf kratzen

#269:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 20:40
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das sagt er nicht. Er sagt:
Zitat:
Es hat ja schon seinen Grund, dass die Länder der refugees solche shitholes sind. So organisieren sich nun einmal Länder, die aus lauter Menschen wie ihnen bestehen.

Wer das nicht als brauner Sumpf erkennt, ist blind.


Diese dysfunktionale Strukturen überfallen diese Menschen wie eine Seuche. Es kommt einfach über sie. Es könnte alle treffen, ganz unabhängig von Religion, Familienstrukturen, Kultur usw. Denn letztlich sind alle Menschen, Religionen und Kulturen gleich

Sagt einer, der ein Volk angehört, die schon zweimal die Welt in Brand gesetzt haben. Böse


Anderthalb mal. Aber prinzipiell gebe ich Dir recht.


Quatsch , jedes Menschen Argument ! Ist gleich gelagert. Sippenhaft in punkto Argumentation gibt es nicht. Nur Verantwortungsbewusstsein im Benutzen von Argumenten.



Hä? Am Kopf kratzen


Das du dies nicht verstehst , ist mir klar....im Thema schreib mal was Schönes out of the view of an outsider..

:_)

#270:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 21:05
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Mobienne hat folgendes geschrieben:
Die Äußerung, daß Länder, aus denen Flüchtlinge kommen, "shithole-Staaten" sind, weil sie aus ihnen bestehen, ist als pauschale Hetze gegen Menschengruppen einzustufen.


Eine Gesellschaft setzt sich nun einmal aus Individuen zusammen. Deren Moral, Gewohnheiten, Kultur, usw. bestimmen das, was die Gesellschaft ausmacht.

Scheitert aber die Gesellschaft, soll das nichts mit den Individuen zu tun haben, die die Gesellschaft ausmachen.
Die Leute bekriegen sich, aber das hat nichts mit den Menschen zu tun, die sich bekriegen.
Ein Land scheitert in der Bildung, aber das hat nichts mit den Menschen zu tun, die bei der Bildung scheitern.
Ein Land scheitert einen Sozial- und Rechtsstaat aufzubauen, aber das hat nichts mit den Menschen zu tun, die in diesem Staat leben und Institutionen erschaffen.
Nein, das passiert alles ganz zufällig, hat nichts mit den Menschen, deren Religion, Moral, Gewohnheiten, usw. zu tun.

Moralismus und Wunschdenken. Jede Benennung und Diskussion von Ursachen ist so zum Scheitern verurteilt.


Vielleicht bist Du im falschem Forum:
In den Forumsziele steht sogar:

Forumsregeln 1.2 hat folgendes geschrieben:
Das Freigeisterhaus steht für Wahrung der Menschenwürde, Aufklärung und Toleranz. Damit nicht vereinbar sind Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und jede Form des politischen und religiösen Extremismus sowie Versuche, durch solche Weltanschauungen verursachte Verbrechen zu verharmlosen oder zu relativieren.

Ein Mensch nur aufgrund seiner Herkunft, irgend eine Schuldzuweisung unter zu jubeln, ist wohl eindeutig Rassismus.


Die Menschen der "3. Welt" bekommen auch die Schuld für die herrschende Weltordnung. Sie werden doppelt gedemütigt:

1. durch ihre Existenz in unterindustrialisierten, kapitalistischen Staaten und

2. durch die Ideologie, sie seien nicht nur ökonomisch, sondern kulturell unterentwickelt.

Das nennt man Kulturalismus, der sich aber mit Rassismus oft vermischt.

#271:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 23:12
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker
Danach hätte man jetzt die Uhr stellen können! Sehr glücklich

Das kannst du ja mal den Millionen Opfer von Lenin, Stalin, Mao usw. erzählen. Die sind bestimmt beeindruckt. Der Kommunismus ist nicht Teil der Aufklärung, sondern nur eine ihrer unangenehmen Folgen. Das ist etwas anderes. Ähnlich wie die Schreckensherrschaft der Jakobiner, nur in einem gigantischen Maßstab.


Dir fehlen doch jegliche Kenntnisse zum Thema Marxismus & Kommunismus.

Das war leider nicht möglich. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, Marxisten und Kommunisten über Jahrzehnte zu erleben.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Deswegen bitte ich dich, dich dazu auch nicht mehr zu äußern, zumal du auch in keiner Weise bereit bist, etwas hinzu zu lernen.

Wenn du aufhörst, kriminell Regimes nachträglich zu rechtfertigen, und zur Kenntnis nimmst, welchen Zusammenhang es zwischen marxistischer Theorie und kommunistischer Praxis gibt, gern, denn eigentlich ist es ein Thema von gestern. (Das mit dem „hinzulernen“ von dir ist ein besonderer Witz).

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Im Namen der aufklärungsinteressierten user/-innen dieses Forums - dein Skeptiker

Hast du sie gefragt, oder meinst du nur dich selbst? Sehr glücklich


also ich bin selbstverständlich interessiert.

#272:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 23:45
    —
Wie sagte Ekel Alfred so schön: Der Sozi ist nicht grundsätzlich dumm, er hat nur sehr viel Pech beim Nachdenken. Lachen

#273:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 23:48
    —
Ad Beitrag von Einhorn:

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
In Frieden leben zu dürfen, ist tatsächlich ein riesiges Geschenk.


Dann schau mal auf eine Landkarte, wo diese Länder liegen Mit den Augen rollen
Die Menschen sind nicht in Syrien in ihre Boote gestiegen und sind dann nach Deutschland losgesphippert. Die saßen vorher meist über Monate im Libanon, Jordanien und vor allem der Türkei. Dort herrscht Frieden und das sind alles keine Nachbarstaaten von Deutschland. Sie waren für dortige Verhältnisse auch nicht mal sonderlich arm, die hatten alle noch ein paar Notgroschen unter der Matratze aus besseren Zeiten. Wer wirklich arm ist, konnte doch gar keine Schlepper bezahlen. Nur ein paar Reichere und Mutigere machten sie auf nach Deutschland, weil nur hier Milch und Honig fließen. Deshalb sind sie durch -zig Länder gefahren oder marschiert, in denen allesamt Frieden herrscht, bis sie endlich im gelobten Land angekommen sind.


Mal ganz abgesehen von Deiner Beurteilung des Assad:

Die (Rechts-)Populisten in Europa wollen die Probleme ja gar nicht lösen, sondern die Hauptsache ist, sie betreffen sie selbst und ihre Länder nicht: Da wird behauptet, wenn die Leute erst einmal im Land seien, dann ginge erst die Kultur kaputt und bald danach die Lichter aus, weil die Leute ja schon durch ihre bloße Anwesenheit diese Länder zugrunde richten würden (diese Auffassung hast Du ja transportiert). Orban tönt, er wolle das nicht, aber letztlich ist ihm egal, wenn das Behauptete in der Türkei oder im Libanon passieren würde.

Im übrigen mal bemerkt, das ist nicht passiert, obwohl diese Länder noch eine ganz andere Hausnummer an Menschen aufgenommen haben. Auch denen kann man das aber nicht allein aufbürden - das wäre nämlich ein völlig unsolidarisches Verhalten.

Es mag ja sein, daß in den Dublin-Regeln genau das drinsteht: Die Deutschen seien nur für Flüchtlinge verantwortlich, die per Flugzeug aus dem Heimatland einreisen, während sich Italien und Griechenland um die restliche Million kümmern müssen. Aber das sind ja völlig dysfunktionale und übervorteilende Regeln, mit denen sich andere Staaten, die an keiner Außengrenze der EU liegen, davor schützen wollten, das Asylverfahren für Flüchtlinge zu besorgen. Diese Länder sind nämlich damit alleine überfordert.

Wenn man z.B. in der EU steckt oder auch an guten Beziehungen zu diesen Ländern interessiert ist, versteht es sich eigentlich, daß man nicht nur die Vorteile aus diesen Beziehungen mitnimmt, sondern auch einen Teil der Lasten trägt, die daraus erwachsen, also auch bei der Bewältigung hilft. Es ist ein völlig unterirdisches Verhalten, wenn man z.B. zwar das Geld aus Brüssel nimmt, aber ansonsten auf die böse, böse EU und die bösen, bösen Deutschen schimpft, die dafür auch eine Beteiligung an den Lasten einfordern.

Die deutsche Situation, wie Du sie jetzt behauptest, und hat sich nicht zuletzt aus dieser ganzen Wegschieberitis ergeben: Wenn fast alle Flüchtlinge in der EU in sechs (anstelle von 28 ) Ländern landen, dann haben diejenigen, die aufnehmen, schon rein arithmetisch eine höhere Last zu tragen als sie ansonsten zu tragen gehabt hätten.

---

Wobei ich aber wie gesagt nicht das Gefühl habe, daß hierzulande z.B. die Nahrungsmittel knapp würden. Wir haben das Glück, in einer Region der Welt zu leben, in der uns nicht die Lebensgrundlagen schwinden, wenn ein paar hunderttausend Flüchtlinge dazukommen. Kein Vergleich zum Tschad o.ä. - und auch nicht zum Libanon, wo der Anteil der Flüchtlinge an der Bevölkerung ja weit höher ist. Die Libanesen sind auch daran interessiert, daß der Bürgerkrieg in Syrien endet, aber sie haben nicht so gemault wie die Pegidisten oder wie Orban, der die "barbarischen Horden" schon in seinem Vorgarten hat sitzen sehen, hätte Ungarn auch nur ein paar tausend Menschen aufgenommen.

#274: Libanon: Syrische Flüchtlinge als Wahlkampfthema Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 00:13
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
(...)Die Libanesen sind auch daran interessiert, daß der Bürgerkrieg in Syrien endet, aber sie haben nicht so gemault wie die Pegidisten oder wie Orban (...)


Aktuell ist das Blödsinn, was Du da schreibst:

http://www.deutschlandfunkkultur.de/syrer-im-libanon-ungebetene-gaeste.2165.de.html?dram:article_id=409448

Zitat:
Viele Syrer sind in den Libanon geflohen. Und obwohl sie hier keine Perspektive haben, wollen sie vorerst bleiben. Doch der Unmut bei den Einheimischen über die vielen Flüchtlinge wächst.


und

Zitat:

Bente Scheller, die Leiterin des Regionalbüros der Heinrich-Böll-Stiftung hat alle diese Argumente schon gehört. Sie weiß auch, dass die Stimmung schon lange angespannt ist und es in manchen Ortschaften abendliche Ausgangssperren für Syrer gibt.

"Aber ich habe den Eindruck, dass sich da seit letztem Jahr das Klima sehr verschärft hat. Einerseits gibt es viel mehr Fernsehsendungen, in denen offener Rassismus zur Schau gestellt wird, andererseits ist es natürlich auch im politischen Diskurs viel prominenter geworden. Ich glaube, da sind sich alle Parteien einig: Es muss Bewegung geben, die Syrer sollen zurückgehen. Und im Angesicht der kommenden Wahlen ist das natürlich auch hier ein populistisches Thema."

fett von mir



Zitat:
Libanon: Syrische Flüchtlinge als WahlkampfthemaDie Situation syrischer Flüchtlinge im Libanon ist ohnehin schwierig. Jetzt spielen sie auch im Wahlkampf des Landes eine Rolle. Einige Politiker nutzen die Anti-Syrer-Stimmung im Lande aus. Die Folgen sind ungewiss.


Zitat:
Seit Monaten drängen mehrere libanesische Regierungsmitglieder auf die Rückkehr der Flüchtlinge, ungeachtet der Sicherheitslage im Nachbarland. Längst zirkulieren Vorbehalte auch in weiten Kreisen der Bevölkerung. "Die Libanesen finden wegen der Syrer keine Arbeit mehr", lautet eine oft zu hörende Einschätzung. Andere fordern, die von Syrern betriebenen Geschäfte zu schließen. In einigen Städten hängen Plakate, auf denen die Syrer für die schlechte wirtschaftliche Lage des Landes verantwortlich gemacht werden.


Die FAZ hat auch schon breit darüber berichtet. Also Critic,
bitte informier Dich vorher über die Situation,
bevor Du hier wieder mit Behauptungen um Dich schmeißt,
die einfach nicht stimmen.

#275:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 01:14
    —
Erstmal aber gesagt:

Erstens:

Allerdings ist auch der Anteil der Flüchtlinge an der Gesellschaft wesentlich größer. Es war ja die Rede von einem Viertel der Gesamtbevölkerung. (Was meinst Du, was dann in Deutschland los wäre, wenn - entsprechend bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung - Millionen Menschen kämen...)

Für die Gegenwart finde ich natürlich auch die Frage relevant, ob das stimmt, ob denn die Flüchtlinge "die Ursache"(TM) der Probleme sind. Und der Einzelne ist ja sowieso zu 95% nicht das Problem: Wenn man dem eine Ausweisung schickt, ist es dem gegenüber ja nicht fair, wenn man ihm da vorrechnet, er belaste die Allgemeinheit mit meinetwegen 300 Euro und sei daher für die "Zerstörung der Lebensgrundlagen des Volkes" verantwortlich. Und wenn der syrische Flüchtling eben halt auf dem Bau für weniger Geld arbeitet als der Einheimische, ist er ja nicht dafür verantwortlich, daß es ein ruinöses System gibt. Oder auch, daß es Geschäftemacher gibt, die Syrern noch für einen Verschlag mit Matratze soviel abnehmen wie ansonsten die Miete für eine komplette Wohnung kostet.


Es ist aber eben einfach, Gruppen für negative Entwicklungen verantwortlich zu machen, die keine große Lobby haben: Es wird ja häufig eine Minderheit für Probleme in einem Land verantwortlich gemacht, wo das häufig nicht die Ursache, sondern einfach ein willkommener Anlaß ist, Konflikte zu gestalten. Es gibt ja im Libanon genauso antagonistische Kräfte, modernistische und pro-westliche genauso wie auch solche, die Beziehungen zum Iran oder zum Assad-Regime pflegen wollen. Und z.B. die Hisbollah ist ja zu beiden Seiten der Grenze aktiv - denkbar, daß auch sie Konflikte innerhalb des Landes intensivieren will, um ihre eigene Machtbasis zu vergrößern:


In dem verlinkten Zeit-Artikel geht es nicht nicht darum, daß die Flüchtlinge natürlich auch für die Libanesen eine Belastung darstellen und man froh wäre, wenn die Syrer wieder in ihre Heimat zurückkehren könnten. Man wisse allerdings auch, daß das auf die Schnelle nicht möglich sei. Sondern auch darum, daß die Krise Probleme des Staates, die schon lange am Köcheln sind, habe zu Tage treten lassen:

Zeit-Artikel hat folgendes geschrieben:
"Im Zentrum einer verrückten Welt"

Nabil de Freige, Staatsminister für Verwaltungsreformen und Parteimitglied der sunnitisch dominierten Zukunftsbewegung von Saad al-Hariri, kommt beim Mittagessen in Beirut direkt auf die Terrorgefahr zu sprechen: "Warum werden die Menschen zu Extremisten? Weil sie verzweifelt sind und sich erniedrigt fühlen." Zugleich sei es das Einfachste der Welt, in der Region Waffen zu beschaffen – "wir sind hier im Zentrum einer verrückten Welt" –, und die Grenze zwischen Syrien und dem Libanon könne man nicht vollständig kontrollieren, zumal wenn sich die libanesische Hisbollah am Krieg beteilige. Deshalb müsse es schnell eine politische Lösung geben, um den Krieg zu beenden. Nur eines werde noch dringender gebraucht, sagt de Freige: Schulen.

... Der Libanon selbst ist dazu immer weniger in der Lage: Der Krieg nebenan hat die Wirtschaft schwer getroffen, die vielen Flüchtlinge bringen weitere Probleme mit, und währenddessen blockiert sich die Politik im Land selbst. Seit dem Frühjahr 2014 sind alle Versuche gescheitert, einen neuen Staatspräsidenten zu wählen, mehr als zehn Jahre ist es her, dass ein regulärer Haushalt verabschiedet wurde.


(Und die oben geforderten Maßnahmen fände ich auch widersprüchlich: Da wird behauptet, die Syrer lägen den Libanesen auf der Tasche oder nähmen den Libanesen die Arbeitsplätze weg - deswegen sollen dann z.B. Unternehmen geschlossen werden, die Syrer aufgebaut haben...)


Zweitens:

Aber nehmen wir das for-the-sake-of-argument einmal so als gesagt hin, und nehmen nochmal das Argument mit der Aufteilung her: Der Populist behauptet ja, daß die Länder, die Flüchtlinge aufnehmen, dadurch Probleme bekommen, und im Prinzip versucht er ja dadurch, daß er Flüchtlinge nicht aufnehmen will, dem Vorschub zu leisten, weil er das als erwiesen hinnimmt. Das ist wie gesagt unsolidarisch gegenüber den Staaten wie auch gegenüber den Menschen, den Aufnehmenden genauso wie gegenüber denen, die untergebracht werden müssen. Es zielt ja darauf ab, solchen Entwicklungen, die man behauptet, Vorschub zu leisten.

Und nein, soweit ich weiß, hat sich noch nie ein Diktator oder "ethnischer Säuberer" davon abhalten lassen, Menschen zu vertreiben, bloß weil es niemanden gäbe, der die Vertriebenen aufnähme. Es ist also kein Argument zu behaupten, wenn alle so verführen wie die Populisten, also Grenzen schließen, Mauern hochziehen und niemanden reinlassen, daß dadurch eine friedlichere Welt entstünde.

#276:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 01:17
    —
Es gibt keine Dritte Welt.
Aber in Afrika gibt es in der Tat viele Scheiß-Staaten was wiederum nichts, aber auch gar nichts über die Menschen aussagt. Auch Venezuela ist zur Zeit ein Scheiß-Staat - da würden sicherlich auch viele Einwohner Venezuelas zustimmen.

#277: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 01:45
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Erstmal aber gesagt:

Erstens:

Allerdings ist auch der Anteil der Flüchtlinge an der Gesellschaft wesentlich größer. Es war ja die Rede von einem Viertel der Gesamtbevölkerung. (Was meinst Du, was dann in Deutschland los wäre, wenn - entsprechend bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung - Millionen Menschen kämen...)
(...)


es wäre dann so,
wie vielerorts nach dem 2WK,
als Menschen gleicher oder sehr ähnlicher Kultur nach Deutschland gekommen sind. Die Flüchtlinge und Vertriebenen - bis zu 13 Millionen.
Die aber alle die gleiche Sprache (Dialekte mal unbetrachtet gelassen) sprechen,
und zudem mindestens auf einem vergleichbaren Ausbildungsstand wie die im Westen heimische Bevölkerung waren.
- man brauchte für diese keine Extrasprachkurse oder gar Integrationskurse.

Und ja,
die heimische Bevölkerung diskriminierte diese sehr lange - weil man ja nach dem Krieg nicht gerne noch mit mehreren deutschen Fremden teilen mochte.

Aber Vorteilhaft für beide Seiten war - das eben sowohl die Aufnahmeregion als auch die Aufzunehmenden der gleichen Kultur (Konfessionelle Unterschiede lasse ich jetzt mal außen vor) angehörten.

Dies hat man auch in Jordanien und dem Libanon. Und wenn Kurden aus dem Norden Syriens in die Türkei fliehen - landen sie auch bei Kurden.

Aber wenn nun einmal Kultur- und Sprachfremde einwandern,
die häufig Berufe haben, die hier nicht mehr gefragt sind. Dann hat das Aufnahmeland nun einmal mehr Schwierigkeiten zu integrieren - im Vergleich zu Ländern auf der selben Stufe, wie hier Jordanien und der Libanon.

Um beim Threadthema zu bleiben.
Es kommt hinzu das große Missverhältnis von überwiegend migrierenden Männern nach D. In Jordanien und dem Libanon dürfte dies anders sein.


Und klar,
Dich und viele andere stört die einwandernde Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt erst mal nicht, weil Du einen Job hast, den die Flüchtlinge nicht mitbringen, und wenn, sie nicht die entsprechende Sprache können.
Du kannst ja dann Friseuren erklären, wenn sie von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben sind, dass sie ja einfach mal ein bisschen toleranter sein sollen.
Den zu Mikrolöhnen arbeitenden Wanderarbeitern aus Rumänien und Bulgarien auf der Baustelle, das sie sich der neuen Konkurrenz stellen sollen und noch niedriger ihre Arbeit anbieten sollen - weil ja der Mindestlohn wieder mal nicht kontrolliert wird.
Auf dem Arbeitsmarkt entsteht die Konkurrenzsituation durch Flüchtlinge zuerst in den niederen Lohngruppen. Denen erklär dass dann bitte.

#278: Die Stimmung kippt Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 02:06
    —
Beispiele aus Hessen,
wie derzeit die Lage kippt:

Einmal werden Flüchtlinge einer Vergewaltigung bezichtigt,
die sie nach bisherigen Stand nicht getan haben, sondern eben ein 12 Jähriger in Deutschland geborener Junge wird von dem Mädchen beschuldigt:

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_83938448/lauterbach-polizei-ermittelt-gegen-zwoelfjaehrigen-wegen-vergewaltigung.html

Zitat:
In Hessen ermittelt die Polizei gegen einen Zwölfjährigen. Ihm wird vorgeworfen, eine Schulkameradin vergewaltigt zu haben. Flugblätter hingegen bezichtigen Flüchtlinge der Tat.
(...)
Unterdessen sind laut Polizei in Lauterbach Flugblätter aufgetaucht, in denen behauptet wird, dass vier Flüchtlinge die Tat begangen hätten. "Diese Unterstellung deckt sich in keiner Weise mit den Erkenntnissen der Polizei", sagte ein Polizeisprecher. "Der Mitschüler, dem die Tat vorgeworfen wird, ist in Deutschland geboren und hat die deutsche Staatsangehörigkeit."


dann haben wir einen anderen Fall aus dem hessischen Ottrau,
wo die Hessenschau meint,
nicht die Herkunft des Täters zu nennen,
bzw. es nicht notwendig fand, diese nachzureichen.

https://www.hessenschau.de/panorama/haftbefehl-nach-vergewaltigung-in-ottrau,kurz-haftbefehl-nach-vergewaltigung-100.html

während alle anderen Nachrichtendienste nicht verschweigen,
das es sich um einen Asylbewerber handelt, so zum Beispiel die HNA:

https://www.hna.de/lokales/schwalmstadt/ottrau-ort141742/frau-ottrau-vergewaltigt-9954337.html

Zitat:
Ottrau. In Ottrau im Schwalm-Eder-Kreis ist am Donnerstag eine 39-jährige Frau vergewaltigt worden. Wie die Polizei am Freitagnachmittag mitteilt, ist ein 25-jähriger Mann festgenommen worden.

Dieser Artikel wurde zuletzt um 18.03 Uhr aktualisiert - Der mutmaßliche Täter ist ein wohl 25-jähriger Asylsuchender und stammt laut Polizei aus Ostafrika. Seine Herkunft war am Freitagnachmittag noch nicht abschließend geklärt.

Die Frau soll den Mann am Donnerstagmorgen in ihrem Auto mitgenommen haben. Schon im Wagen sei es zu ersten sexuellen Übergriffen gekommen. Der Mann soll die Frau nicht nur vergewaltigt, sondern auch geschlagen haben. In der Feldgemarkung von Ottrau geschah dann die brutale Tat: Der Angreifer zog die Frau aus und vergewaltigte die 39-Jährige unter "massiver Gewaltanwendung".

Gefunden wurde der Tatverdächtige durch Hinweise aus der Bevölkerung. Bereits am Donnerstagnachmittag nahm die Polizei den Mann in der Nähe des Tatorts fest. Nach Angaben der Polizei wurde ein Haftbefehl erlassen - wegen Verdachts der besonders schweren Vergewaltigung. Der mutmaßliche Täter befindet sich aktuell in Untersuchungshaft.


(...)

Dass eine solche Tat möglicherweise am helllichten Tag passierte, sei schon sehr verstörend, meint eine Frau im örtlichen Metzgerladen: „Da macht man sich schon so seine Gedanken.“ Sie habe das Gefühl, solche Vorfälle nehmen auch auf dem Land zu, sagt eine Ottrauerin: „Das erste was ich gestern Abend zu meiner Tochter gesagt habe: Geh nicht mit dem Hund raus.“ Und eine andere Frau berichtet, dass sie zumindest am Donnerstagabend nur mit sehr mulmigen Gefühl im Bauch zum Gartenhaus gegangen sei: „Ich hatte Angst.“



Dies zum Stimmungsbild aus zwei hessischen Regionen.

#279:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 03:45
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Von Menschlichkeit steht im GG nirgends was.........ist nur deinem Sentiment geschuldet, dass du du es so meinen musst.


Bitte lern lesen, bevor Du Dich hier reinhängst.


Bitte lern endlich mal was mit Hand und Fuß nebst was mit Mehrwert von dir zu geben. Danke !


Ach ja, und bitte lern auch schreiben. Danke.


und du weißt doch gar nicht, was du schreibst in deinem daunenweichen Gemurmel .-) über alles

Du schriebst dies :

zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.

Das mit der „Menschlichkeit@ wird langsam entnervend.


Warum? Wegen des Begriffs? Der ist mir egal. Such dir einen anderen.

Oder wegen der Bedeutung? Wenn "Menschlichkeit" dafür steht, daß man bestimmte Grundrechte für universal hält, hast Du dagegen was einzuwenden? Weißt Du nicht, daß dieser Anspruch an oberster Stelle des GG eingehängt ist?

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es geht um die Frage welche Sachverhaltsalternatuven das Europarecht bietet. Ob die innere Sicherheit gelitten hat oder nicht. Ob unser Staatliches Sanktions- und Prävention der gegenwärtigen Lage gerecht wird. Dem Verhältnis zwischen populus und Regierung. Sowohl rechtspopulistisches Geplärre wie Menschlichkeitsgesäusel decken derlei völlig zu.

Und kaum etwas könnte uninteressanter sein als worum es lila Einhorn geht.


Das ist doch wirklich ein Schmu. Dein Thema, das Du hier ansprichst, ist selbstverständlich berechtigt. Aber ich habe nunmal die Hetze und die Lüge vom Einhorn kritisiert. Du kannst mich also dafür kritisieren, daß ich das als Hetze bezeichne, aber Du kannst mich nicht dafür kritisieren, daß eine eine falsche Diskussion führe.

Das ist übrigens dein Standardhabitus. Du steigst in eine Diskussion ein, und verbreitest den Eindruck, als wären alle blöd, weil sie die falsche Diskussion führen. Anstatt dann einfach mal die richtige Diskussion selber zu starten, ohne diese Überlegenheitsgeste, die einfach nur lächerlich wirkt.

Sorry, aber das muss man dir mal deutlich sagen.


Da steht es.. du hängst Menschlichkeit als Subjekt ins GG !. ( für dich Rumeierer -> Anspruch = Verpflichtung = maßgeblich ! ) den Rest deiner Auslassung zu kommentieren, spar ich mir.....würde zu satirisch Smilie


Pillepalle

#280:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 03:46
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Von Menschlichkeit steht im GG nirgends was.........ist nur deinem Sentiment geschuldet, dass du du es so meinen musst.


Bitte lern lesen, bevor Du Dich hier reinhängst.


Bitte lern endlich mal was mit Hand und Fuß nebst was mit Mehrwert von dir zu geben. Danke !


Ach ja, und bitte lern auch schreiben. Danke.


und du weißt doch gar nicht, was du schreibst in deinem daunenweichen Gemurmel .-) über alles

Du schriebst dies :

zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat recht; und es ist trivial: masseneinwanderung und Sozialstaat gehen auf Dauer einfach nicht.

Das mit der „Menschlichkeit@ wird langsam entnervend.


Warum? Wegen des Begriffs? Der ist mir egal. Such dir einen anderen.

Oder wegen der Bedeutung? Wenn "Menschlichkeit" dafür steht, daß man bestimmte Grundrechte für universal hält, hast Du dagegen was einzuwenden? Weißt Du nicht, daß dieser Anspruch an oberster Stelle des GG eingehängt ist?

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es geht um die Frage welche Sachverhaltsalternatuven das Europarecht bietet. Ob die innere Sicherheit gelitten hat oder nicht. Ob unser Staatliches Sanktions- und Prävention der gegenwärtigen Lage gerecht wird. Dem Verhältnis zwischen populus und Regierung. Sowohl rechtspopulistisches Geplärre wie Menschlichkeitsgesäusel decken derlei völlig zu.

Und kaum etwas könnte uninteressanter sein als worum es lila Einhorn geht.


Das ist doch wirklich ein Schmu. Dein Thema, das Du hier ansprichst, ist selbstverständlich berechtigt. Aber ich habe nunmal die Hetze und die Lüge vom Einhorn kritisiert. Du kannst mich also dafür kritisieren, daß ich das als Hetze bezeichne, aber Du kannst mich nicht dafür kritisieren, daß eine eine falsche Diskussion führe.

Das ist übrigens dein Standardhabitus. Du steigst in eine Diskussion ein, und verbreitest den Eindruck, als wären alle blöd, weil sie die falsche Diskussion führen. Anstatt dann einfach mal die richtige Diskussion selber zu starten, ohne diese Überlegenheitsgeste, die einfach nur lächerlich wirkt.

Sorry, aber das muss man dir mal deutlich sagen.


Da steht es.. du hängst Menschlichkeit als Subjekt ins GG !. ( für dich Rumeierer -> Anspruch = Verpflichtung = maßgeblich ! ) den Rest deiner Auslassung zu kommentieren, spar ich mir.....würde zu satirisch Smilie


Pillepalle

#281:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 08:43
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn "Menschlichkeit" dafür steht, daß man bestimmte Grundrechte für universal hält, hast Du dagegen was einzuwenden? Weißt Du nicht, daß dieser Anspruch an oberster Stelle des GG eingehängt ist?


Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Da steht es.. du hängst Menschlichkeit als Subjekt ins GG !. ( für dich Rumeierer -> Anspruch = Verpflichtung = maßgeblich ! ) den Rest deiner Auslassung zu kommentieren, spar ich mir.....würde zu satirisch :-)



Zitat:
I. Die Grundrechte
A r t i k e l  1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
A r t i k e l  2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.


http://www.documentarchiv.de/brd/1949/grundgesetz.html


Lern lesen, lern verstehen. Danke.

#282:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 09:49
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn "Menschlichkeit" dafür steht, daß man bestimmte Grundrechte für universal hält, hast Du dagegen was einzuwenden? Weißt Du nicht, daß dieser Anspruch an oberster Stelle des GG eingehängt ist?


Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Da steht es.. du hängst Menschlichkeit als Subjekt ins GG !. ( für dich Rumeierer -> Anspruch = Verpflichtung = maßgeblich ! ) den Rest deiner Auslassung zu kommentieren, spar ich mir.....würde zu satirisch Smilie



Zitat:
I. Die Grundrechte
A r t i k e l  1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
A r t i k e l  2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.


http://www.documentarchiv.de/brd/1949/grundgesetz.html


Lern lesen, lern verstehen. Danke.


Nun , das ist falsch.

A 1 und A 2 sind Grundlagen für Menschlichkeit. Sie kann sich daraus entfalten. Menschlichkeit ist subjektiv. A 1 A 2 sind als objektive Kriterien zu begreifen.

Lern versteh, dann schreiben..dann könnte es mit Interesse gelesen werden. Danke schön.

#283:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 10:25
    —
Hopfen und Malz verloren.

#284:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 11:24
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Aber in Afrika gibt es in der Tat viele Scheiß-Staaten was wiederum nichts, aber auch gar nichts über die Menschen aussagt.


Südafrika ist berüchtigt für seine vielen Vergewaltigungen. Ein Scheiß-Staat. Aber das sagt nichts über die Menschen aus? Lachen
Das ist doch albern. Natürlich sagt das was über die Menschen dort aus. Es gibt dort eine Menge Vergewaltiger und eine Menge Menschen, die sie decken, dem keine Priorität beimessen, oder zu schwach sind, dagegen vorzugehen.
Genauso kann man die Pathologien nahöstlicher Gesellschaften nicht von den Pathologien ihrer Mitglieder trennen: Dysfunktionale, atavistische Clanstrukturen, religiöser Wahn, und und und. Der kaputte Zustand einer Gesellschaft ist nicht von den Handlungsweisen ihrer Mitglieder zu trennen. Sie können ihrer Verantwortung nicht entkommen.

#285:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 12:23
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Es geht hier um Ideologie - und um Ideologen.


Laut Überschrift geht es um das Mädchen und den Flüchtling.

#286:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 12:56
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Es geht hier um Ideologie - und um Ideologen.


Laut Überschrift geht es um das Mädchen und den Flüchtling.


Keine Angst, ich wollte das auch nicht weiter debattieren.

#287:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 19:59
    —
nee

Über "das Mädchen und der Flüchtling" scheint ihr wohl ausdiskutiert zu sein.
Ich komme jetzt nicht zum Verschieben.
Ich hab das hier mal zu gemacht.
Es gibt genügend "Kommunistenthreads", wo ihr weiterdiskutieren könnt.
Ihr kennt das ja. mit Kopie-Paste, oder so.
Wenn es dort weitergeht, schieb ich den Rest auch dahin.

Einige Beiträge nach Kommunismus / Antikommunismus verschoben.

#288:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 10:31
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Aber in Afrika gibt es in der Tat viele Scheiß-Staaten was wiederum nichts, aber auch gar nichts über die Menschen aussagt.


Südafrika ist berüchtigt für seine vielen Vergewaltigungen. Ein Scheiß-Staat. Aber das sagt nichts über die Menschen aus? Lachen
Das ist doch albern. Natürlich sagt das was über die Menschen dort aus. Es gibt dort eine Menge Vergewaltiger und eine Menge Menschen, die sie decken, dem keine Priorität beimessen, oder zu schwach sind, dagegen vorzugehen.
Genauso kann man die Pathologien nahöstlicher Gesellschaften nicht von den Pathologien ihrer Mitglieder trennen: Dysfunktionale, atavistische Clanstrukturen, religiöser Wahn, und und und. Der kaputte Zustand einer Gesellschaft ist nicht von den Handlungsweisen ihrer Mitglieder zu trennen. Sie können ihrer Verantwortung nicht entkommen.


Es sagt trotzdem weniger über die Menschen aus, als über die Strukturen.
Unrecht geschieht am häufigsten dort, wo es keine Gewaltenteilung gibt. Wo es keine Kontrollinstanzen gibt. Wo Gewohnheitsrecht über das Gesetz steht.
Dabei spielt das keine rolle, ob das einen Clan, eine Sekte, eine Religion oder einen Staat ist.

#289:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 11:13
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Es sagt trotzdem weniger über die Menschen aus, als über die Strukturen.
Unrecht geschieht am häufigsten dort, wo es keine Gewaltenteilung gibt. Wo es keine Kontrollinstanzen gibt. Wo Gewohnheitsrecht über das Gesetz steht.
Dabei spielt das keine rolle, ob das einen Clan, eine Sekte, eine Religion oder einen Staat ist.

Und woraus bestehen diese "Strukturen"? Aus was sonst als aus Menschen und ihren Beziehungen zu- oder gegeneinander? Was ist "Gewaltenteilung" anderes als die Aufteilung von Gewalt auf unterschiedliche Menschen? Was sind "Kontrollinstanzen" anderes als Menschen, die andere Menschen kontrollieren? Was sind Gesetze wert, wenn sie nicht von Menschen durchgesetzt werden? Was ist Gewohnheitsrecht anderes als die Gewohnheiten von Menschen, die das für ihr "gutes Recht" halten? Nimm aus allem, was du aufzählst, die Menschen gedanklich weg, und nichts, aber auch gar nichts bleibt über.

Und natürlich gibt es Unterschiede in den Verhaltensstandards zwischen Clans, Sekten, Religionen oder Staaten, einfach, weil die Beziehungsmuster zwischen den Menschen in diese Integrationseinheiten andere sind. Weil diese Beziehungsmuster aber nichts anderes sind als die Muster der Beziehungen zwischen Menschen, haben sie etwas zu tun mit der Art, wie diese Menschen Beziehungen zu anderen bilden, und damit mit der Art, wie diese Menschen sind. Die Art, wie Menschen Beziehungen zueinander und miteinander bilden, sind durchaus unterschiedlich, und sie nehmen sie mit, wohin immer sie gehen.

#290:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 11:35
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Ein Scheiß-Staat. Aber das sagt nichts über die Menschen aus? :lol:


Du hast damit sicher auch die Zustände in Deutschland im Kopf, wo jährlich eine 4-stellige Zahl von kriminellen Angriffen auf Flüchtlinge stattfindet. Das sagt nach Deiner Logik also pauschal etwas über die Menschen in Deutschland aus.

#291:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 12:06
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Ein Scheiß-Staat. Aber das sagt nichts über die Menschen aus? Lachen


Du hast damit sicher auch die Zustände in Deutschland im Kopf, wo jährlich eine 4-stellige Zahl von kriminellen Angriffen auf Flüchtlinge stattfindet. Das sagt nach Deiner Logik also pauschal etwas über die Menschen in Deutschland aus.

Ja, natürlich! Das tut es! Es ist ein langsames aber sicheres Abbröckeln des staatlichen Gewaltmonopols, und gleichzeitig mit dem Schwinden von Fremdzwängen zur Gewaltlosigkeit ein kontinuierliches Nachlassen des Selbstzwangs. Weil man sich immer weniger darauf verlassen kann, daß andere ihre Aggressionen im Zaume halten, fühlen sich immer mehr berechtigt, ihnen gleich zu tun.

Wer wie ich etwas älter ist, hat das zweifelhafte Vergnügen, diesen Prozeß seit vielen Jahrzehnten zu beobachten. In immer mehr Situationen fühlen sich offenbar Menschen berechtigt, ihren negativen Impulsen freien Lauf zu lassen, egal, ob das Fußballspiele sind, oder Stadtteilfeste, linke oder rechte Aufmärsche. Überall wo Menschen in großer Zahl zusammenkommen, und gerne noch dekoriert mit Alkoholmißbrauch, geraten die Dinge mit zunehmender Wahrscheinlichkeit aus dem Ruder.

Es beginnt schon in den Kindergärten, setzt sich fort in den Schulen, und hört auch danach natürlich nicht auf. Und leider haben die beiden letzten Einwanderungswellen, die im Zuge des Jugoslawienkrieges wie die jetzige, die Sache nicht besser gemacht, weil sie Leute zu uns gebracht haben aus Gesellschaften, in denen das Niveau persönlicher und direkter Gewaltanwendung weit höher ist als es bei uns bis dato war.

Das trifft auf eine Situation, in der auch bei uns die Verhaltensstandard zunehmend ins Rutschen geraten, einer Situation, in der man die Entwicklung rechter wie linker gewaltätiger Milieus mehr oder weniger unbeeinträchtigt hat laufen lassen, und dann wundert man sich über das unfreundliche Ergebnis. Natürlich sagt das etwas aus über die deutsche Gesellschaft und damit über die Menschen, die diese Gesellschaft bilden, und damit über eine immer größere Zahl dieser Menschen.

Und ob wir uns nun konkret an solchen Aktionen beteiligen oder nicht, wir alle hängen nah genug zusammen, daß es keinen von uns unbeeindruckt läßt. Das allgemeine Anwachsen von verbalen Aggressionen gegenüber anderen, das wir seit einigen Jahren in allen gesellschaftlichen Lagern beobachten können, und das durchaus dem Bild widersprechen dürfte, das sich viele von uns von sich selbst gemacht haben, spricht aus meiner Sicht eine deutliche Sprache.

#292:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 12:11
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Ein Scheiß-Staat. Aber das sagt nichts über die Menschen aus? :lol:


Du hast damit sicher auch die Zustände in Deutschland im Kopf, wo jährlich eine 4-stellige Zahl von kriminellen Angriffen auf Flüchtlinge stattfindet. Das sagt nach Deiner Logik also pauschal etwas über die Menschen in Deutschland aus.

Ja, natürlich! Das tut es! Es ist ein langsames aber sicheres Abbröckeln des staatlichen Gewaltmonopols, und gleichzeitig mit dem Schwinden von Fremdzwängen zur Gewaltlosigkeit ein kontinuierliches Nachlassen des Selbstzwangs. Weil man sich immer weniger darauf verlassen kann, daß andere ihre Aggressionen im Zaume halten, fühlen sich immer mehr berechtigt, ihnen gleich zu tun.

Wer wie ich etwas älter ist, hat das zweifelhafte Vergnügen, diesen Prozeß seit vielen Jahrzehnten zu beobachten. In immer mehr Situationen fühlen sich offenbar Menschen berechtigt, ihren negativen Impulsen freien Lauf zu lassen, egal, ob das Fußballspiele sind, oder Stadtteilfeste, linke oder rechte Aufmärsche. Überall wo Menschen in großer Zahl zusammenkommen, und gerne noch dekoriert mit Alkoholmißbrauch, geraten die Dinge mit zunehmender Wahrscheinlichkeit aus dem Ruder.

Es beginnt schon in den Kindergärten, setzt sich fort in den Schulen, und hört auch danach natürlich nicht auf. Und leider haben die beiden letzten Einwanderungswellen, die im Zuge des Jugoslawienkrieges wie die jetzige, die Sache nicht besser gemacht, weil sie Leute zu uns gebracht haben aus Gesellschaften, in denen das Niveau persönlicher und direkter Gewaltanwendung weit höher ist als es bei uns bis dato war.

Das trifft auf eine Situation, in der auch bei uns die Verhaltensstandard zunehmend ins Rutschen geraten, einer Situation, in der man die Entwicklung rechter wie linker gewaltätiger Milieus mehr oder weniger unbeeinträchtigt hat laufen lassen, und dann wundert man sich über das unfreundliche Ergebnis. Natürlich sagt das etwas aus über die deutsche Gesellschaft und damit über die Menschen, die diese Gesellschaft bilden, und damit über eine immer größere Zahl dieser Menschen.

Und ob wir uns nun konkret an solchen Aktionen beteiligen oder nicht, wir alle hängen nah genug zusammen, daß es keinen von uns unbeeindruckt läßt. Das allgemeine Anwachsen von verbalen Aggressionen gegenüber anderen, das wir seit einigen Jahren in allen gesellschaftlichen Lagern beobachten können, und das durchaus dem Bild widersprechen dürfte, das sich viele von uns von sich selbst gemacht haben, spricht aus meiner Sicht eine deutliche Sprache.


3 Anmerkungen

- Das Lamento würde ich vielfach in dem Ton auch in Dokumenten aus den 60ern finden.
- Du wechselst das Thema. Ich prüfe, ob das Einhorn gewillt ist, seine Hetzlogik auch auf das Land anzuwenden, dessen Staatsbürger er vermutlich ist.
- Ja, ich habe deinen Text gelesen. ; )

#293:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 12:19
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

3 Anmerkungen

- Das Lamento würde ich vielfach in dem Ton auch in Dokumenten aus den 60ern finden.
- Du wechselst das Thema. Ich prüfe, ob das Einhorn gewillt ist, seine Hetzlogik auch auf das Land anzuwenden, dessen Staatsbürger er vermutlich ist.
- Ja, ich habe deinen Text gelesen. ; )


Ja, es ist ein Prozeß, der sicherlich spätestens mit den Verwüstungen des 2. Weltkriegs begonnen hat, Verwüstungen auch und vor allem in den Köpfen der Menschen.

Was du mit Lila Einhorn hast, ist nicht mein Problem, dein Verbalradikalismus (ob als Reaktion auf seine Posts oder auch nicht) bestätigt aber meine Beobachtungen.

Und auch dir (wie uns allen) empfehle ich, mal zu überprüfen, ob deine Wortwahl noch dem Bild entspricht, daß du von dir hast. In Zeiten wie diesen muß man gelegentlich tief durchatmen, um nicht vollkommen durchzudrehen. Wir alle befinden uns in Beziehungen zueinander, und geraten leichter in eine Eskalationsspirale, an der wir selbst mitdrehen, als uns bewußt und lieb ist.

Kurzum: wir sind selbst Teil der Verhältnisse, die wir beklagen.

#294:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 12:21
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Du wechselst das Thema. Ich prüfe, ob das Einhorn gewillt ist, seine Hetzlogik auch auf das Land anzuwenden, dessen Staatsbürger er vermutlich ist.


Das ist kein Hetzlogik, sondern banal und logisch. Der Verweis auf "Strukturen" dient dem Ausweichen, Vernebeln, dem Sich-Drücken vor der logischen Konsequenz. Woraus bestehen denn diese omniösen "Strukuren"? Aus realen Menschen aus Fleisch und Blut, ihren Handlungen, Nichthandlungen, Überzeugungen, und so weiter. Wenn man die betrachtet und abstrahiert, kommt man auf "Strukturen". Aber diese "Strukturen" haben kein Eigenleben, das die Menschen zu irgendetwas zwingt. Es ist nur eine abstrakte Beschreibung ihrer Handlungsweisen, mehr nicht.

Der Verweis auf "Strukturen" ist ein Taschenspielertrick, um die Verantwortlichkeit weg von realen Personen hin ins Abstrake zu verlagern, so dass am Ende niemand mehr konkret verantwortlich ist. Interessant ist es natürlich, um auf deinen Punkt zurückzukommen, dass diejenigen, die den Trick beim edlen Wilden aus Afrika oder dem Nahen Osten akzeptieren, meist die gleichen sind, die aufschreien, wenn etwa Deutsche auf die gleiche Weise ihre Vorfahren im drittes Reich verteidigen. Wenn es ins Weltbild passt, durschauen sie es durchaus. Dann ist es kein "Hetzlogik", sondern eine inbrünstig vorgetragene Selbstverständlichkeit zwinkern

#295:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 12:27
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

3 Anmerkungen

- Das Lamento würde ich vielfach in dem Ton auch in Dokumenten aus den 60ern finden.
- Du wechselst das Thema. Ich prüfe, ob das Einhorn gewillt ist, seine Hetzlogik auch auf das Land anzuwenden, dessen Staatsbürger er vermutlich ist.
- Ja, ich habe deinen Text gelesen. ; )


Ja, es ist ein Prozeß, der sicherlich spätestens mit den Verwüstungen des 2. Weltkriegs begonnen hat, Verwüstungen auch und vor allem in den Köpfen der Menschen.

Was du mit Lila Einhorn hast, ist nicht mein Problem, dein Verbalradikalismus (ob als Reaktion auf seine Posts oder auch nicht) bestätigt aber meine Beobachtungen.

Und auch dir (wie uns allen) empfehle ich, mal zu überprüfen, ob deine Wortwahl noch dem Bild entspricht, daß du von dir hast. In Zeiten wie diesen muß man gelegentlich tief durchatmen, um nicht vollkommen durchzudrehen. Wir alle befinden uns in Beziehungen zueinander, und geraten leichter in eine Eskalationsspirale, an der wir selbst mitdrehen, als uns bewußt und lieb ist.

Kurzum: wir sind selbst Teil der Verhältnisse, die wir beklagen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Zahl an Kirmes- Wirtshaus- und Fußballprügeleien insgesamt bei Einheimischen eher gesunken ist; hast du irgendwelche validen Daten für deine Beobachtung?

#296:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 12:27
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
dein Verbalradikalismus (ob als Reaktion auf seine Posts oder auch nicht) bestätigt aber meine Beobachtungen.

Und auch dir (wie uns allen) empfehle ich, mal zu überprüfen, ob deine Wortwahl noch dem Bild entspricht, daß du von dir hast.


Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich finde in der Sache sollte man hart diskutieren, ohne persönlich zu werden. Gelingt mir nicht immer. Klar.

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
deine Wortwahl

?
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kurzum: wir sind selbst Teil der Verhältnisse, die wir beklagen.


Klar, immer.

#297:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 12:36
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du wechselst das Thema. Ich prüfe, ob das Einhorn gewillt ist, seine Hetzlogik auch auf das Land anzuwenden, dessen Staatsbürger er vermutlich ist.


Das ist kein Hetzlogik, sondern banal und logisch. Der Verweis auf "Strukturen" dient dem Ausweichen, Vernebeln, dem Sich-Drücken vor der logischen Konsequenz. Woraus bestehen denn diese omniösen "Strukuren"? Aus realen Menschen aus Fleisch und Blut, ihren Handlungen, Nichthandlungen, Überzeugungen, und so weiter. Wenn man die betrachtet und abstrahiert, kommt man auf "Strukturen". Aber diese "Strukturen" haben kein Eigenleben, das die Menschen zu irgendetwas zwingt. Es ist nur eine abstrakte Beschreibung ihrer Handlungsweisen, mehr nicht.

Der Verweis auf "Strukturen" ist ein Taschenspielertrick, um die Verantwortlichkeit weg von realen Personen hin ins Abstrake zu verlagern, so dass am Ende niemand mehr konkret verantwortlich ist. Interessant ist es natürlich, um auf deinen Punkt zurückzukommen, dass diejenigen, die den Trick beim edlen Wilden aus Afrika oder dem Nahen Osten akzeptieren, meist die gleichen sind, die aufschreien, wenn etwa Deutsche auf die gleiche Weise ihre Vorfahren im drittes Reich verteidigen. Wenn es ins Weltbild passt, durschauen sie es durchaus. Dann ist es kein "Hetzlogik", sondern eine inbrünstig vorgetragene Selbstverständlichkeit :wink:


Nein. Sowohl die Betrachtung von Strukturen als auch die Betrachtung von Individuen ergeben erst ein vollständiges Bild. Aber wovon? Die Strukturen sind zum großen Teil überhaupt nicht Objekte der Änderungen von Individuen. Je Autoritärer der Staat, desto weniger. Andererseits sind Individuen aber nun mal expressis Verbis einzelne Menschen. Es führt kein Weg von der Beurteilung eines Individuums, zur Beurteilung aller Individuen. Und die Botschaft willst Du unter die Leute bringen.
Du weichst übrigens aus. Deutsche sind nach deiner Logik alles kriminelle Rassisten. Da bist du anscheinend milder im Urteil.

Du weichst aus

#298:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 13:25
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du wechselst das Thema. Ich prüfe, ob das Einhorn gewillt ist, seine Hetzlogik auch auf das Land anzuwenden, dessen Staatsbürger er vermutlich ist.


Das ist kein Hetzlogik, sondern banal und logisch. Der Verweis auf "Strukturen" dient dem Ausweichen, Vernebeln, dem Sich-Drücken vor der logischen Konsequenz. Woraus bestehen denn diese omniösen "Strukuren"? Aus realen Menschen aus Fleisch und Blut, ihren Handlungen, Nichthandlungen, Überzeugungen, und so weiter. Wenn man die betrachtet und abstrahiert, kommt man auf "Strukturen". Aber diese "Strukturen" haben kein Eigenleben, das die Menschen zu irgendetwas zwingt. Es ist nur eine abstrakte Beschreibung ihrer Handlungsweisen, mehr nicht.

Der Verweis auf "Strukturen" ist ein Taschenspielertrick, um die Verantwortlichkeit weg von realen Personen hin ins Abstrake zu verlagern, so dass am Ende niemand mehr konkret verantwortlich ist. Interessant ist es natürlich, um auf deinen Punkt zurückzukommen, dass diejenigen, die den Trick beim edlen Wilden aus Afrika oder dem Nahen Osten akzeptieren, meist die gleichen sind, die aufschreien, wenn etwa Deutsche auf die gleiche Weise ihre Vorfahren im drittes Reich verteidigen. Wenn es ins Weltbild passt, durschauen sie es durchaus. Dann ist es kein "Hetzlogik", sondern eine inbrünstig vorgetragene Selbstverständlichkeit zwinkern


Nein. Sowohl die Betrachtung von Strukturen als auch die Betrachtung von Individuen ergeben erst ein vollständiges Bild. Aber wovon? Die Strukturen sind zum großen Teil überhaupt nicht Objekte der Änderungen von Individuen. Je Autoritärer der Staat, desto weniger. Andererseits sind Individuen aber nun mal expressis Verbis einzelne Menschen. Es führt kein Weg von der Beurteilung eines Individuums, zur Beurteilung aller Individuen. Und die Botschaft willst Du unter die Leute bringen.
Du weichst übrigens aus. Deutsche sind nach deiner Logik alles kriminelle Rassisten. Da bist du anscheinend milder im Urteil.

Du weichst aus


Falsch....

Nur der Mensch und die Natur schaffen Strukturen. Also reicht die Betrachtung des menschlichen Handelns, seine Beweggründe und wie der Wind weht, das Gras wächst und der Regen fällt.

Der einzig der ausweicht bist stest du mit srets schwammigem...

#299:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 13:40
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Nur der Mensch und die Natur schaffen Strukturen.


Nur? Was bleibt denn da noch übrig?

#300:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 13:53
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus


Und er blendet aus, dass die Strukturen in einer Gesellschaft nicht allein von den Menschen, aus denen sie besteht, geschaffen sein müssen, sondern auch durch äussere Einflüsse geprägt werden. Wenn z.B. ausländische Firmen die wirtschaftlichen Zustände in einem Land ruinieren, hat das immense Auswirkungen auf die sozialen Strukturen.

#301:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 13:57
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Zahl an Kirmes- Wirtshaus- und Fußballprügeleien insgesamt bei Einheimischen eher gesunken ist; hast du irgendwelche validen Daten für deine Beobachtung?

Weil es kaum noch Wirtshäuser gibt, und Kirmes kaum noch Teil des Freizeitverhaltens der Zielgruppe ist. Fußballrandale dagegen wird eher schlimmer, verlagert sich aber wegen der meistens massiven Polizeipräsens (warum ist die wohl da?) zunehmend auf Zweit- und Drittliga.

#302:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 14:26
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus


Und er blendet aus, dass die Strukturen in einer Gesellschaft nicht allein von den Menschen, aus denen sie besteht, geschaffen sein müssen, sondern auch durch äussere Einflüsse geprägt werden. Wenn z.B. ausländische Firmen die wirtschaftlichen Zustände in einem Land ruinieren, hat das immense Auswirkungen auf die sozialen Strukturen.


So ist es.
Die selben Menschen verhalten sich anders, wenn Strukturen sich ändern.

Ein ehemalige Kollege "verrohte" zusehends, nachdem seine Frau verstarb. Die Strukturen worin er lebte änderten sich drastisch.
Jean-Claude Duvalier, der äußerst brutaler ex-Diktator von Haiti, stellte sich immer artig in der Schlange beim Skilift, wenn er in der Schweiz zum Skifahren war. Dort herrschten andere Strukturen als bei ihm daheim.

Menschen wirken mitunter mit, bei der Veränderung der Strukturen. Meistens haben sie aber nicht viel Einfluss darauf.

#303:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 14:29
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus


Und er blendet aus, dass die Strukturen in einer Gesellschaft nicht allein von den Menschen, aus denen sie besteht, geschaffen sein müssen, sondern auch durch äussere Einflüsse geprägt werden. Wenn z.B. ausländische Firmen die wirtschaftlichen Zustände in einem Land ruinieren, hat das immense Auswirkungen auf die sozialen Strukturen.


Genau.

#304:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 14:37
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Nur der Mensch und die Natur schaffen Strukturen.


Nur? Was bleibt denn da noch übrig?


Na hoffentlich was Gutes.

#305:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 14:40
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus


Und er blendet aus, dass die Strukturen in einer Gesellschaft nicht allein von den Menschen, aus denen sie besteht, geschaffen sein müssen, sondern auch durch äussere Einflüsse geprägt werden. Wenn z.B. ausländische Firmen die wirtschaftlichen Zustände in einem Land ruinieren, hat das immense Auswirkungen auf die sozialen Strukturen.


Nicht konsistent. Den Einflusser sind auch nur Mensvhen. Konzerne und Firmen sind Menschen Smilie . Deshalb werden Strukturen von denen geschaffen, die wirken und die wirken zulassen. Anderes wurde nicht ausgeführt.

#306:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 14:44
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus


Und er blendet aus, dass die Strukturen in einer Gesellschaft nicht allein von den Menschen, aus denen sie besteht, geschaffen sein müssen, sondern auch durch äussere Einflüsse geprägt werden. Wenn z.B. ausländische Firmen die wirtschaftlichen Zustände in einem Land ruinieren, hat das immense Auswirkungen auf die sozialen Strukturen.


Nicht konsistent. Den Einflusser sind auch nur Mensvhen. Konzerne und Firmen sind Menschen Smilie .
Menschen die nicht immer voraussehen, was ihr Handeln für Auswirkungen hat.
Kein Mensch kann "das Gesamte" vorausschauen.

#307:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 14:49
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus


Und er blendet aus, dass die Strukturen in einer Gesellschaft nicht allein von den Menschen, aus denen sie besteht, geschaffen sein müssen, sondern auch durch äussere Einflüsse geprägt werden. Wenn z.B. ausländische Firmen die wirtschaftlichen Zustände in einem Land ruinieren, hat das immense Auswirkungen auf die sozialen Strukturen.


Nicht konsistent. Den Einflusser sind auch nur Mensvhen. Konzerne und Firmen sind Menschen Smilie .
Menschen die nicht immer voraussehen, was ihr Handeln für Auswirkungen hat.
Kein Mensch kann "das Gesamte" vorausschauen.


Das spielt keine Rolle. Das Handeln nach den menschlichen Idee ist das Entscheidende,. Das schafft Strukturen. Die sollen ja den Ideen zum Durchbruch verhelfen. Auf dem Weg zum Durchbruch geschehen Anpassungen an das stets Neue.

#308:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 14:57
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Konzerne und Firmen sind Menschen Smilie .


Ja, aber das sind andere Menschen, als die, über die Du urteilst.

#309:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 15:01
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus


Und er blendet aus, dass die Strukturen in einer Gesellschaft nicht allein von den Menschen, aus denen sie besteht, geschaffen sein müssen, sondern auch durch äussere Einflüsse geprägt werden. Wenn z.B. ausländische Firmen die wirtschaftlichen Zustände in einem Land ruinieren, hat das immense Auswirkungen auf die sozialen Strukturen.


Nicht konsistent. Den Einflusser sind auch nur Mensvhen. Konzerne und Firmen sind Menschen Smilie .
Menschen die nicht immer voraussehen, was ihr Handeln für Auswirkungen hat.
Kein Mensch kann "das Gesamte" vorausschauen.


Das spielt keine Rolle. Das Handeln nach den menschlichen Idee ist das Entscheidende,. Das schafft Strukturen. Die sollen ja den Ideen zum Durchbruch verhelfen. Auf dem Weg zum Durchbruch geschehen Anpassungen an das stets Neue.


Anderes Beispiel:

Die meisten KZ-Wächter waren zuhause nicht selten fürsorgliche Väter. Dort herrschten halt andere Strukturen.
Jeder Mensch passt sich die ihn gebotenen Strukturen an.
Die meisten hatten die Strukturen nicht ausgesucht. Dennoch wirkten sie mit.

#310:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 15:12
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Anderes Beispiel:

Die meisten KZ-Wächter waren zuhause nicht selten fürsorgliche Väter. Dort herrschten halt andere Strukturen.


Ich halte das nicht für ein geeignetes Beispiel, um die Auswirkungen von Strukturen auf menschliches Verhalten und ganze Gesellschaften zu belegen. Das gilt auch für Beispiel mit dem Diktator am Skilift. Das sind ja keine Prozesse, die sich spontan bemerkbar machen, das dauert oft Jahre oder Jahrzehnte.

Wenn ein sadistischer oder psychopathischer Killer in bestimmten Situationen als harmloser Zeitgenosse auftritt, dann liegt das nicht daran, dass irgendwelche Strukturen sein grundlegendes Wesen verändern, sondern weil er sich von der Rolle Vorteile verspricht.

#311:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 15:12
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus


Und er blendet aus, dass die Strukturen in einer Gesellschaft nicht allein von den Menschen, aus denen sie besteht, geschaffen sein müssen, sondern auch durch äussere Einflüsse geprägt werden. Wenn z.B. ausländische Firmen die wirtschaftlichen Zustände in einem Land ruinieren, hat das immense Auswirkungen auf die sozialen Strukturen.


Nicht konsistent. Den Einflusser sind auch nur Mensvhen. Konzerne und Firmen sind Menschen :-) . Deshalb werden Strukturen von denen geschaffen, die wirken und die wirken zulassen. Anderes wurde nicht ausgeführt.


Mal ne Frage. Dann bist Du also auch der Meinung, daß Deutsche generell rassistische Kriminelle sind? Oder wie siehst Du das? Oder was willst Du in diesem Zusammenhang rüberbringen?

#312:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 17:08
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du wechselst das Thema. Ich prüfe, ob das Einhorn gewillt ist, seine Hetzlogik auch auf das Land anzuwenden, dessen Staatsbürger er vermutlich ist.


Das ist kein Hetzlogik, sondern banal und logisch. Der Verweis auf "Strukturen" dient dem Ausweichen, Vernebeln, dem Sich-Drücken vor der logischen Konsequenz. Woraus bestehen denn diese omniösen "Strukuren"? Aus realen Menschen aus Fleisch und Blut, ihren Handlungen, Nichthandlungen, Überzeugungen, und so weiter. Wenn man die betrachtet und abstrahiert, kommt man auf "Strukturen". Aber diese "Strukturen" haben kein Eigenleben, das die Menschen zu irgendetwas zwingt. Es ist nur eine abstrakte Beschreibung ihrer Handlungsweisen, mehr nicht.

Der Verweis auf "Strukturen" ist ein Taschenspielertrick, um die Verantwortlichkeit weg von realen Personen hin ins Abstrake zu verlagern, so dass am Ende niemand mehr konkret verantwortlich ist. Interessant ist es natürlich, um auf deinen Punkt zurückzukommen, dass diejenigen, die den Trick beim edlen Wilden aus Afrika oder dem Nahen Osten akzeptieren, meist die gleichen sind, die aufschreien, wenn etwa Deutsche auf die gleiche Weise ihre Vorfahren im drittes Reich verteidigen. Wenn es ins Weltbild passt, durschauen sie es durchaus. Dann ist es kein "Hetzlogik", sondern eine inbrünstig vorgetragene Selbstverständlichkeit zwinkern


Nein. Sowohl die Betrachtung von Strukturen als auch die Betrachtung von Individuen ergeben erst ein vollständiges Bild. Aber wovon? Die Strukturen sind zum großen Teil überhaupt nicht Objekte der Änderungen von Individuen. Je Autoritärer der Staat, desto weniger. Andererseits sind Individuen aber nun mal expressis Verbis einzelne Menschen. Es führt kein Weg von der Beurteilung eines Individuums, zur Beurteilung aller Individuen. Und die Botschaft willst Du unter die Leute bringen.
Du weichst übrigens aus. Deutsche sind nach deiner Logik alles kriminelle Rassisten. Da bist du anscheinend milder im Urteil.

Du weichst aus


Falsch....

Nur der Mensch und die Natur schaffen Strukturen. Also reicht die Betrachtung des menschlichen Handelns, seine Beweggründe und wie der Wind weht, das Gras wächst und der Regen fällt.

Der einzig der ausweicht bist stest du mit srets schwammigem...


Falsch.

In Wirklichkeit gibt's noch nicht mal Menschen, sondern nur die Atome und chemischen Verbindungen, aus denen ihre Körper bestehen. Also können wir uns auch das ganze schwammige Gerede über "menschliches Handeln" und "Beweggründe" sparen. Die Betrachtung der Bewegung der einzelnen Atome und Verbindungen in menschlichen Körpern und menschlichen Körperzellen reicht völlig aus.

...Schon mal was von Emergenz gehört? Mit den Augen rollen

#313:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 17:32
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du wechselst das Thema. Ich prüfe, ob das Einhorn gewillt ist, seine Hetzlogik auch auf das Land anzuwenden, dessen Staatsbürger er vermutlich ist.


Das ist kein Hetzlogik, sondern banal und logisch. Der Verweis auf "Strukturen" dient dem Ausweichen, Vernebeln, dem Sich-Drücken vor der logischen Konsequenz. Woraus bestehen denn diese omniösen "Strukuren"? Aus realen Menschen aus Fleisch und Blut, ihren Handlungen, Nichthandlungen, Überzeugungen, und so weiter. Wenn man die betrachtet und abstrahiert, kommt man auf "Strukturen". Aber diese "Strukturen" haben kein Eigenleben, das die Menschen zu irgendetwas zwingt. Es ist nur eine abstrakte Beschreibung ihrer Handlungsweisen, mehr nicht.

Der Verweis auf "Strukturen" ist ein Taschenspielertrick, um die Verantwortlichkeit weg von realen Personen hin ins Abstrake zu verlagern, so dass am Ende niemand mehr konkret verantwortlich ist. Interessant ist es natürlich, um auf deinen Punkt zurückzukommen, dass diejenigen, die den Trick beim edlen Wilden aus Afrika oder dem Nahen Osten akzeptieren, meist die gleichen sind, die aufschreien, wenn etwa Deutsche auf die gleiche Weise ihre Vorfahren im drittes Reich verteidigen. Wenn es ins Weltbild passt, durschauen sie es durchaus. Dann ist es kein "Hetzlogik", sondern eine inbrünstig vorgetragene Selbstverständlichkeit zwinkern


Nein. Sowohl die Betrachtung von Strukturen als auch die Betrachtung von Individuen ergeben erst ein vollständiges Bild. Aber wovon? Die Strukturen sind zum großen Teil überhaupt nicht Objekte der Änderungen von Individuen. Je Autoritärer der Staat, desto weniger. Andererseits sind Individuen aber nun mal expressis Verbis einzelne Menschen. Es führt kein Weg von der Beurteilung eines Individuums, zur Beurteilung aller Individuen. Und die Botschaft willst Du unter die Leute bringen.
Du weichst übrigens aus. Deutsche sind nach deiner Logik alles kriminelle Rassisten. Da bist du anscheinend milder im Urteil.

Du weichst aus


Falsch....

Nur der Mensch und die Natur schaffen Strukturen. Also reicht die Betrachtung des menschlichen Handelns, seine Beweggründe und wie der Wind weht, das Gras wächst und der Regen fällt.

Der einzig der ausweicht bist stest du mit srets schwammigem...


Falsch.

In Wirklichkeit gibt's noch nicht mal Menschen, sondern nur die Atome und chemischen Verbindungen, aus denen ihre Körper bestehen. Also können wir uns auch das ganze schwammige Gerede über "menschliches Handeln" und "Beweggründe" sparen. Die Betrachtung der Bewegung der einzelnen Atome und Verbindungen in menschlichen Körpern und menschlichen Körperzellen reicht völlig aus.

...Schon mal was von Emergenz gehört? Mit den Augen rollen


"-)

Jetzt wird's metaphysisch Smilie Emergenz ist was? So richtig suchen wir das noch. Stark oder schwach oder ob überhaupt.

Egal, es ist, wenn ..dann sicher nicht unnatürlich, macht meine Auffassung also nicht falsch. Und der Zellhaufen Mensch, auf den Strukturen wirken und der wirken lässt, dem ist das egal welche Emergenz ihn beeinflusst.


Zuletzt bearbeitet von Gödelchen am 18.06.2018, 17:52, insgesamt einmal bearbeitet

#314:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 17:48
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Anderes Beispiel:

Die meisten KZ-Wächter waren zuhause nicht selten fürsorgliche Väter. Dort herrschten halt andere Strukturen.


Ich halte das nicht für ein geeignetes Beispiel, um die Auswirkungen von Strukturen auf menschliches Verhalten und ganze Gesellschaften zu belegen. Das gilt auch für Beispiel mit dem Diktator am Skilift. Das sind ja keine Prozesse, die sich spontan bemerkbar machen, das dauert oft Jahre oder Jahrzehnte.

Wenn ein sadistischer oder psychopathischer Killer in bestimmten Situationen als harmloser Zeitgenosse auftritt, dann liegt das nicht daran, dass irgendwelche Strukturen sein grundlegendes Wesen verändern, sondern weil er sich von der Rolle Vorteile verspricht.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die überwiegende Anzahl der Täter in totalitären oder archaischen stukturen sadistisch oder psychopathisch sind. Meines Wissens nach haben die Nazis wirklich sadistische Persönlichkeiten in KZs sogar ziemlich akribisch aussortiert, bzw. Himmler hat dies zumindest anfangs durchzusetzen versucht. Ich denke eher, dass es sich um Personen handelte, die einem strengen moralischen Kodex zu gerecht werden versuchten, und individuell verursachtes Leid diesem Kodex unterordneten. Dieser Kodex gebot eben in anderen Zusammenhängen Tierliebe oder familiäre Fürsorge.

(Ich fand hierzu Longerichs Himmlerbiographie sowie das Buch "der Orden unter dem Totenkopf" dessen Autor mir nicht mehr präsent ist, ziemlich erhellend.

Irgendwo (ich weiß nicht mehr wo) las ich von einer Typologie von Verbrechern in autoritären Strukturen:
- Typ A begeht die Verbrechen aus Freude am Verbrechen selbst (Idi Amin könnte ein solcher Typ sein).
- Typ B hält die Verbrechen für eine bittere Notwendigkeit, um seine Ideologie durchzusetzen (Lenin, die klassischen Inquisitoren, auch zahlreiche radikale Muslime könnten hierunter fallen).
- Typ C geht es primär um persönlichen Nutzen, Macht und Erfolg; und die Verbrechen als vertretbares Mittel zu diesem Zweck (m.E. fallen z.B. Cäsar und Napoleon in diese Kategorie).

Der typische Intensivkriminelle mit Migrationshintergrund passt aber nicht in diese Struktur, weil er nicht zur Verwirklichung eines Kollektivideals, sondern aus eigensüchtigen Motiven handelt. Dessenungeachtet würde er sich in seinen heimeitlichen Strukturen aufgrund der dortigen patriarchalischen Zwänge wie auch der dortigen archaischen Justiz nicht äquivalent verhalten.

#315:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 18:31
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:

... sowie das Buch "der Orden unter dem Totenkopf" dessen Autor mir nicht mehr präsent ist, ...


Heinz Höhne?

#316:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 18:35
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

... sowie das Buch "der Orden unter dem Totenkopf" dessen Autor mir nicht mehr präsent ist, ...


Heinz Höhne?
genau

#317:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 19:07
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die selben Menschen verhalten sich anders, wenn Strukturen sich ändern.


Die patriarchalen Strukturen haben insofern natürlich auch einen Vorteil: Wenn die Clanführer so sehr geachtet werden, daß der Großteil der Clanmitglieder ihrem Urteil folgt, wie etwa Geschlechterrollen aussehen sollen, sie sich nach außen verhalten sollen oder auch im Hinblick, wen sie wählen sollten etc., müßte man ja "nur" diese überzeugen Am Kopf kratzen.

#318:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 19:39
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die selben Menschen verhalten sich anders, wenn Strukturen sich ändern.


Die patriarchalen Strukturen haben insofern natürlich auch einen Vorteil: Wenn die Clanführer so sehr geachtet werden, daß der Großteil der Clanmitglieder ihrem Urteil folgt, wie etwa Geschlechterrollen aussehen sollen, sie sich nach außen verhalten sollen oder auch im Hinblick, wen sie wählen sollten etc., müßte man ja "nur" diese überzeugen Am Kopf kratzen.

Nur daß kein Clan so funktionoert. Niemand dort denkt sich einfach so „Rollen“ aus, weder Geschlechterrollen, noch die eines Clanchefs. Selbst der Begriff „Rolle“ ist falsch, suggeriert er doch, daß Menschen da eine Art Schauspiel aufführen, das morgen nach einem anderen „Drehbuch“ auch anders aussehen könnte. Aber es sind meistens jahrhundertealte Traditionen, Teil jeder einzelnen Persönlichkeit, die ihrem Leben Sinn und Bedeutung verleihen.

#319:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.06.2018, 20:43
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus


Und er blendet aus, dass die Strukturen in einer Gesellschaft nicht allein von den Menschen, aus denen sie besteht, geschaffen sein müssen, sondern auch durch äussere Einflüsse geprägt werden. Wenn z.B. ausländische Firmen die wirtschaftlichen Zustände in einem Land ruinieren, hat das immense Auswirkungen auf die sozialen Strukturen.


So ist es.
Die selben Menschen verhalten sich anders, wenn Strukturen sich ändern.

Ein ehemalige Kollege "verrohte" zusehends, nachdem seine Frau verstarb. Die Strukturen worin er lebte änderten sich drastisch.
Jean-Claude Duvalier, der äußerst brutaler ex-Diktator von Haiti, stellte sich immer artig in der Schlange beim Skilift, wenn er in der Schweiz zum Skifahren war. Dort herrschten andere Strukturen als bei ihm daheim.

Menschen wirken mitunter mit, bei der Veränderung der Strukturen. Meistens haben sie aber nicht viel Einfluss darauf.



Yup!

Jeder mittelmäßige Sektenführer weiss welche Strukturen er in seiner Sekte schaffen muss damit seine Jünger ihr Verhalten in seinem Sinne ändern.

Im Militär passiert im Prinzip das Gleiche. Fuer viele Soldaten waere es undenkbar ausserhalb dieser Struktur Mitmenschen umzubringen. Einmal in Uniform laufen dann manche zu Höchstform auf, was das Morden angeht.

#320: Klanstrukturen in Berlin Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 19.06.2018, 00:07
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die selben Menschen verhalten sich anders, wenn Strukturen sich ändern.


Die patriarchalen Strukturen haben insofern natürlich auch einen Vorteil: Wenn die Clanführer so sehr geachtet werden, daß der Großteil der Clanmitglieder ihrem Urteil folgt, wie etwa Geschlechterrollen aussehen sollen, sie sich nach außen verhalten sollen oder auch im Hinblick, wen sie wählen sollten etc., müßte man ja "nur" diese überzeugen Am Kopf kratzen.


träum schön weiter,

weder auf politischer Ebene ist dies gelungen,

Stichwort: Afghanistankonferenz (Petersberg I und II.)

noch auf privater Ebene.

Beispiel: Kriminelle zugewanderte Klans, hier das wohl den interessierten bekannte Beispiel aus Berlin:

https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/kriminelle-clans-in-neukoelln-knast-macht-maenner-auf-der-spur-der-muenzdiebe/20054838-all.html

und genau diese patriachalen Klan-Strukturen verfestigen sich durch Zuwanderung aus ihren Ländern noch mehr. Schulterzucken

#321:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 19.06.2018, 00:27
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die selben Menschen verhalten sich anders, wenn Strukturen sich ändern.


Die patriarchalen Strukturen haben insofern natürlich auch einen Vorteil: Wenn die Clanführer so sehr geachtet werden, daß der Großteil der Clanmitglieder ihrem Urteil folgt, wie etwa Geschlechterrollen aussehen sollen, sie sich nach außen verhalten sollen oder auch im Hinblick, wen sie wählen sollten etc., müßte man ja "nur" diese überzeugen Am Kopf kratzen.

Nur daß kein Clan so funktionoert. Niemand dort denkt sich einfach so „Rollen“ aus, weder Geschlechterrollen, noch die eines Clanchefs. Selbst der Begriff „Rolle“ ist falsch, suggeriert er doch, daß Menschen da eine Art Schauspiel aufführen, das morgen nach einem anderen „Drehbuch“ auch anders aussehen könnte. Aber es sind meistens jahrhundertealte Traditionen, Teil jeder einzelnen Persönlichkeit, die ihrem Leben Sinn und Bedeutung verleihen.


Deswegen war das wohl auch eine "Utopie", daß die Menschen morgen aufstehen und einfach beschließen könnten, daß die alten Konflikte begraben seien und daß jetzt sofort was Neues komme. Man sieht ja auch im Kosovo und in Afghanistan, wie lange das dauert und was für Kämpfe es gibt, diese Konflikte zu überwinden und einen Staat zu organisieren Am Kopf kratzen.

Allerdings ist das eben kein Problem der "genetischen Ausstattung". Und hatte nicht ein anderer Nutzer bereits mal beobachtet, daß es durchaus auch in Afghanistan oder Syrien Menschen gibt, die an einer gesellschaftlichen Entwicklung interessiert sind?

#322: Re: Klanstrukturen in Berlin Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.06.2018, 00:47
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die selben Menschen verhalten sich anders, wenn Strukturen sich ändern.


Die patriarchalen Strukturen haben insofern natürlich auch einen Vorteil: Wenn die Clanführer so sehr geachtet werden, daß der Großteil der Clanmitglieder ihrem Urteil folgt, wie etwa Geschlechterrollen aussehen sollen, sie sich nach außen verhalten sollen oder auch im Hinblick, wen sie wählen sollten etc., müßte man ja "nur" diese überzeugen Am Kopf kratzen.


träum schön weiter,

weder auf politischer Ebene ist dies gelungen,

Stichwort: Afghanistankonferenz (Petersberg I und II.)

noch auf privater Ebene.

Beispiel: Kriminelle zugewanderte Klans, hier das wohl den interessierten bekannte Beispiel aus Berlin:

https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/kriminelle-clans-in-neukoelln-knast-macht-maenner-auf-der-spur-der-muenzdiebe/20054838-all.html

und genau diese patriachalen Klan-Strukturen verfestigen sich durch Zuwanderung aus ihren Ländern noch mehr. Schulterzucken



Solche kriminellen Klanstrukturen gibt es auch voellig unabhängig von Migration. Schau Dir nur mal die Trumps im Amiland an.

#323:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 19.06.2018, 09:51
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die selben Menschen verhalten sich anders, wenn Strukturen sich ändern.


Die patriarchalen Strukturen haben insofern natürlich auch einen Vorteil: Wenn die Clanführer so sehr geachtet werden, daß der Großteil der Clanmitglieder ihrem Urteil folgt, wie etwa Geschlechterrollen aussehen sollen, sie sich nach außen verhalten sollen oder auch im Hinblick, wen sie wählen sollten etc., müßte man ja "nur" diese überzeugen Am Kopf kratzen.

Nur daß kein Clan so funktionoert. Niemand dort denkt sich einfach so „Rollen“ aus, weder Geschlechterrollen, noch die eines Clanchefs. Selbst der Begriff „Rolle“ ist falsch, suggeriert er doch, daß Menschen da eine Art Schauspiel aufführen, das morgen nach einem anderen „Drehbuch“ auch anders aussehen könnte. Aber es sind meistens jahrhundertealte Traditionen, Teil jeder einzelnen Persönlichkeit, die ihrem Leben Sinn und Bedeutung verleihen.


Deswegen war das wohl auch eine "Utopie", daß die Menschen morgen aufstehen und einfach beschließen könnten, daß die alten Konflikte begraben seien und daß jetzt sofort was Neues komme. Man sieht ja auch im Kosovo und in Afghanistan, wie lange das dauert und was für Kämpfe es gibt, diese Konflikte zu überwinden und einen Staat zu organisieren Am Kopf kratzen.

Genau so ist es.

Critic hat folgendes geschrieben:

Allerdings ist das eben kein Problem der "genetischen Ausstattung". Und hatte nicht ein anderer Nutzer bereits mal beobachtet, daß es durchaus auch in Afghanistan oder Syrien Menschen gibt, die an einer gesellschaftlichen Entwicklung interessiert sind?

Nein, mit „genetischer Ausstattung“ hat das nichts zu tun, abgesehen vielleicht von der „Ausstattung“, die alle Menschen gemeinsam haben.

Es hat etwas mit unserer „sozialen Ausstattung“ zu tun, die Teil unserer sozialen Beziehungen ist. Die entwickelt sich (vor oder zurück, je nachdem), aber eben nicht von jetzt auf gleich. Als Faustformel kann man sagen, daß es ungefähr drei Generationen braucht, bis sich neue Verhaltensstandards etabliert haben, günstige Bedingungen vorausgesetzt.

Wobei Syrien und Afghanistan noch einmal ganz unterschiedliche Fälle sind. In Syrien gab es vor dem Bürgerkrieg eine Menge Leute, die relativ engen Kontakt zum Westen hatten, zB in Deutschland studiert hatten. Einen solchen hat eine Verwandte von mir geheiratet. Aber das ist schon viele Jahrzehnte her und es war auch ein anderes Syrien und insgesamt ein anderer Naher Osten. Das alles betraf nur eine kleine Schicht innerhalb der nahöstlichen Gesellschaften und ist durch die Bevölkerungsentwicklung und in den Bürgerkriegen der letzten Jahrzehnte zerstört worden.

Afghanistan hatte eine ganz andere (Nicht-)Entwicklung. Unter dem Einfluß der UdSSR hätte es vielleicht eine Chance gehabt, aber das hat aus unterschiedlichen Gründen nicht geklappt. Nun ist das Land, wie auf eine andere Art auch Syrien, zu einem Spielball äußerer Mächte geworden, und die werden erst abziehen, wenn sich eine Seite durchgesetzt hat, oder, was wahrscheinlicher ist, in dem Land endgültig nichts mehr zu holen ist. In beiden Fällen keine guten Aussichten.

#324:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.06.2018, 13:13
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:


Nein, mit „genetischer Ausstattung“ hat das nichts zu tun, abgesehen vielleicht von der „Ausstattung“, die alle Menschen gemeinsam haben.

Es hat etwas mit unserer „sozialen Ausstattung“ zu tun, die Teil unserer sozialen Beziehungen ist. Die entwickelt sich (vor oder zurück, je nachdem), aber eben nicht von jetzt auf gleich. Als Faustformel kann man sagen, daß es ungefähr drei Generationen braucht, bis sich neue Verhaltensstandards etabliert haben, günstige Bedingungen vorausgesetzt.


Wie kommst Du darauf?
Wenn ich mir überlege, wie bereits eine Generation so unterschiedlich sein kann gegenüber die vorhergehende. Sogar wenn die umgehende Bedingungen sich nicht ändern. Am Kopf kratzen

Gibt es dazu irgendwo eine Studie, oder ist es von Dir so "gefühlt"?

#325:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.06.2018, 17:21
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:


Nein, mit „genetischer Ausstattung“ hat das nichts zu tun, abgesehen vielleicht von der „Ausstattung“, die alle Menschen gemeinsam haben.

Es hat etwas mit unserer „sozialen Ausstattung“ zu tun, die Teil unserer sozialen Beziehungen ist. Die entwickelt sich (vor oder zurück, je nachdem), aber eben nicht von jetzt auf gleich. Als Faustformel kann man sagen, daß es ungefähr drei Generationen braucht, bis sich neue Verhaltensstandards etabliert haben, günstige Bedingungen vorausgesetzt.


Wie kommst Du darauf?
Wenn ich mir überlege, wie bereits eine Generation so unterschiedlich sein kann gegenüber die vorhergehende. Sogar wenn die umgehende Bedingungen sich nicht ändern. Am Kopf kratzen

Gibt es dazu irgendwo eine Studie, oder ist es von Dir so "gefühlt"?


Schieb.

#326:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.06.2018, 10:10
    —
Diskussionen über Strafrecht allgemein, hier abgetrennt, und an Modernes Strafrecht angehangen.

#327:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 21.06.2018, 17:23
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Jetzt wird's metaphysisch Smilie

Nicht die Bohne.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Emergenz ist was?

Genau was das Wort sagt.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Egal, es ist, wenn ..dann sicher nicht unnatürlich,

Was ist nicht unnatürlich? Am Kopf kratzen Falls du Emergenz meinst: Stimmt, die ist nicht unnatürlich. So what?

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
macht meine Auffassung also nicht falsch.

Non sequitur. Was ich gesagt habe, macht übrigens deine Auffassung nicht einfach nur "falsch", sondern regelrecht absurd.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Und der Zellhaufen Mensch, auf den Strukturen wirken und der wirken lässt, dem ist das egal welche Emergenz ihn beeinflusst.

Argh Der Mensch ist die Emergenz, du Dumpfnuss! Im Übrigen ist ein funktionierender Organismus kein Haufen.

#328:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 21.06.2018, 17:58
    —
Emergenz ist WAS?

#329:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 21.06.2018, 23:20
    —
Wikipedia ist dein Freund.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emergenz

#330:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 21.06.2018, 23:32
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wikipedia ist dein Freund.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emergenz
wa? Wer Begriffe verwendet, die der Durchschnittsbürger ohne Hochschulreife nach 3 Bier nicht versteht zeigt dass er sich von der allgemeinen Lebensrealität völlig entfernt hat.

#331:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 21.06.2018, 23:51
    —
Pillepalle

#332:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 00:06
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wikipedia ist dein Freund.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emergenz
wa? Wer Begriffe verwendet, die der Durchschnittsbürger ohne Hochschulreife nach 3 Bier nicht versteht zeigt dass er sich von der allgemeinen Lebensrealität völlig entfernt hat.



Vielleicht sollte er auch lediglich in Zukunft vermeiden gegenueber Leuten, die auch nach der Hochschule nicht die nötige Reife haben um Alkohol zu vertragen, Fremdwörter zu verwenden.

#333:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 00:09
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollte er auch lediglich in Zukunft vermeiden gegenueber Leuten, die auch nach der Hochschule nicht die nötige Reife haben um Alkohol zu vertragen, Fremdwörter zu verwenden.

Nö, wieso? Cool

#334:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 07:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wikipedia ist dein Freund.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emergenz
wa? Wer Begriffe verwendet, die der Durchschnittsbürger ohne Hochschulreife nach 3 Bier nicht versteht zeigt dass er sich von der allgemeinen Lebensrealität völlig entfernt hat.


Ich verstehe dich nicht: du erweckst hier oft den Anschein eines Superintellektuellen mit Büchern und Lieblingsautoren, kritisierst aber dann Tarvoc wegen Fremdwortbenutzung?

#335:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 08:17
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wikipedia ist dein Freund.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emergenz
wa? Wer Begriffe verwendet, die der Durchschnittsbürger ohne Hochschulreife nach 3 Bier nicht versteht zeigt dass er sich von der allgemeinen Lebensrealität völlig entfernt hat.


Ich verstehe dich nicht: du erweckst hier oft den Anschein eines Superintellektuellen mit Büchern und Lieblingsautoren, kritisierst aber dann Tarvoc wegen Fremdwortbenutzung?
Ich finde man benützt Worte wie "Emergenz" einfach nicht außerhalb von Fachgesprächen; und jedenfalls verweigert man nicht grobianistisch eine Erläuterung, wenn man gefragt wird. Das ist unhöflich.

#336:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 08:35
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich finde man benützt Worte wie "Emergenz" einfach nicht außerhalb von Fachgesprächen

Juristische Fachworte wie "Lutscher" auch nicht. Cool

#337:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 15:31
    —
Ich hab mich auch gefragt was 'Emergenz' heißt, dann dacht ich lateinisch 'submergere' heißt untertauchen, dann heißt 'emergere' bestimmt 'auftauchen' und Emergenz ist dann wenn Wie in dem Zusammenhang oben kleinere Teile zu einem größeren zusammen spielen und dabei neue Eigenschaften 'auftauchen'.

noseman

#338:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 15:33
    —
Hey Moment, das stimmt tatsächlich! Gröhl...

#339:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 15:40
    —
In der Tat. Daumen hoch! Mr. Green

#340:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 15:40
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
wa? Wer Begriffe verwendet, die der Durchschnittsbürger ohne Hochschulreife nach 3 Bier nicht versteht


Danke. Jetzt weiß endlich jeder, dass du deinen Jurastudienplatz im Lotto gewonnen hast.

#341: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 15:45
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
In der Tat. Daumen hoch! Mr. Green


Bringt aber nicht weiter. Lokus kommt auch aus dem Lateinischen..ist aber in gesicherten Positionen. Emergenz ist was für Philosophen und die Quantensucher suchen auch.

Ein Lokus ist auch für Philosophen nützlich. Smilie

Emergenz nicht für den Gebrauch zur Erklärung von wirkendem Recht

#342: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:00
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
In der Tat. Daumen hoch! Mr. Green


Bringt aber nicht weiter. Lokus kommt auch aus dem Lateinischen..ist aber in gesicherten Positionen. Emergenz ist was für Philosophen und die Quantensucher suchen auch.

Ein Lokus ist auch für Philosophen nützlich. Smilie

Emergenz nicht für den Gebrauch zur Erklärung von wirkendem Recht


Bei dem Wortsalat fragt man sich: Emergenz oder Emergency?

#343: Re: :-) Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:03
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Emergenz ist was für Philosophen

Genau, der Begriff spielt zum Beispiel in der Biologie bekanntlich überhaupt keine Rolle. Deswegen war ja auch das von mir verwendete Beispiel kein biologisches. Mit den Augen rollen

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Emergenz nicht für den Gebrauch zur Erklärung von wirkendem Recht

Nehmen wir mal wohlwollend an, was du gerade gesagt hast, sei nicht ohnehin bloß willkürlicher Wortsalat... darum ging es in dem Zusammenhang auch überhaupt nicht. Deprimiert


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 22.06.2018, 16:05, insgesamt einmal bearbeitet

#344: Re: :-) Autor: swifty BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:05
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
In der Tat. Daumen hoch! Mr. Green


Bringt aber nicht weiter. Lokus kommt auch aus dem Lateinischen..ist aber in gesicherten Positionen. Emergenz ist was für Philosophen und die Quantensucher suchen auch.

Ein Lokus ist auch für Philosophen nützlich. Smilie

Emergenz nicht für den Gebrauch zur Erklärung von wirkendem Recht


Bei dem Wortsalat fragt man sich: Emergenz oder Emergency?

Das ist Emergenz praktisch angewandt: er ordnet viele kleine Worte beliebig an und hofft dann, dass aus dem großen ganzen ein tieferer Sinn entsteht. zwinkern

#345: Re: :-) Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:06
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Das ist Emergenz praktisch angewandt: er ordnet viele kleine Worte beliebig an und hofft dann, dass aus dem großen ganzen ein tieferer Sinn entsteht. zwinkern

Damit tatsächlich was Sinnvolles daraus wird, braucht es mit der Methode allerdings erst noch ein paar Millionen Jahre Mutation und Selektion. Cool

#346:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:07
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
wa? Wer Begriffe verwendet, die der Durchschnittsbürger ohne Hochschulreife nach 3 Bier nicht versteht


Danke. Jetzt weiß endlich jeder, dass du deinen Jurastudienplatz im Lotto gewonnen hast.
Wa?

#347:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:07
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wikipedia ist dein Freund.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emergenz
wa? Wer Begriffe verwendet, die der Durchschnittsbürger ohne Hochschulreife nach 3 Bier nicht versteht zeigt dass er sich von der allgemeinen Lebensrealität völlig entfernt hat.

Das ist was Wahres dran. Und wer Fremdwörter und Fachbegriffe dort gebraucht, wo gängiges Deutsch möglich wäre ist entweder ein Idiot oder er will dich für dumm verkaufen (was auch sowas wie idiotisch ist).

#348: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:08
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Das ist Emergenz praktisch angewandt: er ordnet viele kleine Worte beliebig an und hofft dann, dass aus dem großen ganzen ein tieferer Sinn entsteht. zwinkern

Damit tatsächlich was Sinnvolles daraus wird, braucht es mit der Methode allerdings erst noch ein paar Millionen Jahre Mutation und Selektion. Cool


Dann geben wir ihm mal so viel Zeit, vielleicht schafft er es dann, einen Satz unfallfrei ins Forum zu kippen.

#349:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:08
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und wer Fremdwörter und Fachbegriffe dort gebraucht, wo gängiges Deutsch möglich wäre ist entweder ein Idiot oder er will dich für dumm verkaufen (was auch sowas wie idiotisch ist).

Welches gängige deutsche Wort würdest du in genau diesem Kontext anstelle von Emergenz vorschlagen?

#350: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:09
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Emergenz ist was für Philosophen

Genau, der Begriff spielt zum Beispiel in der Biologie bekanntlich überhaupt keine Rolle. Deswegen war ja auch das von mir verwendete Beispiel kein biologisches. Mit den Augen rollen

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Emergenz nicht für den Gebrauch zur Erklärung von wirkendem Recht

Nehmen wir mal wohlwollend an, was du gerade gesagt hast, sei nicht ohnehin bloß willkürlicher Wortsalat... darum ging es in dem Zusammenhang auch überhaupt nicht. Deprimiert


Doch schon.......für dich ist der Mensch doch die Emergenz.... Recht ist vom und für den Menschen. Also gibt es da doch eine Verknüfung nach deiner These.

#351: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:11
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
In der Tat. Daumen hoch! Mr. Green


Bringt aber nicht weiter. Lokus kommt auch aus dem Lateinischen..ist aber in gesicherten Positionen. Emergenz ist was für Philosophen und die Quantensucher suchen auch.

Ein Lokus ist auch für Philosophen nützlich. Smilie

Emergenz nicht für den Gebrauch zur Erklärung von wirkendem Recht


Bei dem Wortsalat fragt man sich: Emergenz oder Emergency?


Das ist Emergenz praktisch angewandt: er ordnet viele kleine Worte beliebig an und hofft dann, dass aus dem großen ganzen ein tieferer Sinn entsteht. zwinkern


Du das ist gar nicht mal schlecht Smilie Müsste nur auf das kleinste Teilchen im Chaos runter gebrochen werden. Dann wäre das die Chose der noch fehlende Beweis für Emergenz Smilie


Zuletzt bearbeitet von Gödelchen am 22.06.2018, 16:48, insgesamt 2-mal bearbeitet

#352: Re: :-) Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:11
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
für dich ist der Mensch doch die Emergenz....

In meinem Beispiel ist das menschliche Individuum das emergent entstehende Phänomen. In der Diskussion zwischen dir und zelig war die gesellschaftliche Struktur das emergent entstehende Phänomen.

Hier nochmal die ganze Diskussion im Kontext:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Du wechselst das Thema. Ich prüfe, ob das Einhorn gewillt ist, seine Hetzlogik auch auf das Land anzuwenden, dessen Staatsbürger er vermutlich ist.


Das ist kein Hetzlogik, sondern banal und logisch. Der Verweis auf "Strukturen" dient dem Ausweichen, Vernebeln, dem Sich-Drücken vor der logischen Konsequenz. Woraus bestehen denn diese omniösen "Strukuren"? Aus realen Menschen aus Fleisch und Blut, ihren Handlungen, Nichthandlungen, Überzeugungen, und so weiter. Wenn man die betrachtet und abstrahiert, kommt man auf "Strukturen". Aber diese "Strukturen" haben kein Eigenleben, das die Menschen zu irgendetwas zwingt. Es ist nur eine abstrakte Beschreibung ihrer Handlungsweisen, mehr nicht.

Der Verweis auf "Strukturen" ist ein Taschenspielertrick, um die Verantwortlichkeit weg von realen Personen hin ins Abstrake zu verlagern, so dass am Ende niemand mehr konkret verantwortlich ist. Interessant ist es natürlich, um auf deinen Punkt zurückzukommen, dass diejenigen, die den Trick beim edlen Wilden aus Afrika oder dem Nahen Osten akzeptieren, meist die gleichen sind, die aufschreien, wenn etwa Deutsche auf die gleiche Weise ihre Vorfahren im drittes Reich verteidigen. Wenn es ins Weltbild passt, durschauen sie es durchaus. Dann ist es kein "Hetzlogik", sondern eine inbrünstig vorgetragene Selbstverständlichkeit zwinkern


Nein. Sowohl die Betrachtung von Strukturen als auch die Betrachtung von Individuen ergeben erst ein vollständiges Bild. Aber wovon? Die Strukturen sind zum großen Teil überhaupt nicht Objekte der Änderungen von Individuen. Je Autoritärer der Staat, desto weniger. Andererseits sind Individuen aber nun mal expressis Verbis einzelne Menschen. Es führt kein Weg von der Beurteilung eines Individuums, zur Beurteilung aller Individuen. Und die Botschaft willst Du unter die Leute bringen.
Du weichst übrigens aus. Deutsche sind nach deiner Logik alles kriminelle Rassisten. Da bist du anscheinend milder im Urteil.

Du weichst aus


Falsch....

Nur der Mensch und die Natur schaffen Strukturen. Also reicht die Betrachtung des menschlichen Handelns, seine Beweggründe und wie der Wind weht, das Gras wächst und der Regen fällt.

Der einzig der ausweicht bist stest du mit srets schwammigem...


Falsch.

In Wirklichkeit gibt's noch nicht mal Menschen, sondern nur die Atome und chemischen Verbindungen, aus denen ihre Körper bestehen. Also können wir uns auch das ganze schwammige Gerede über "menschliches Handeln" und "Beweggründe" sparen. Die Betrachtung der Bewegung der einzelnen Atome und Verbindungen in menschlichen Körpern und menschlichen Körperzellen reicht völlig aus.

...Schon mal was von Emergenz gehört? Mit den Augen rollen


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 22.06.2018, 16:12, insgesamt einmal bearbeitet

#353:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:12
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und wer Fremdwörter und Fachbegriffe dort gebraucht, wo gängiges Deutsch möglich wäre ist entweder ein Idiot oder er will dich für dumm verkaufen (was auch sowas wie idiotisch ist).

Welches gängige deutsche Wort würdest du in genau diesem Kontext anstelle von Emergenz vorschlagen?


Dgimadsst.

(Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile)

#354: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:12
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
für dich ist der Mensch doch die Emergenz....

In meinem Beispiel ist das menschliche Individuum das emergent entstehende Phänomen. In der Diskussion zwischen dir und zelig war die gesellschaftliche Struktur das emergent entstehende Phänomen.


Beides ist nucht bewiesen und nur philosophisch eine nützliche These.

#355: Re: :-) Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:18
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Beides ist nucht bewiesen und nur philosophisch eine nützliche These.

Es ist nicht bewiesen, dass ein Mensch etwas anderes ist als ein Haufen herumliegender Organe? Aber sonst ist alles in Ordnung bei dir, ja? Pillepalle


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 22.06.2018, 16:20, insgesamt 2-mal bearbeitet

#356:  Autor: moroni BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:19
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und wer Fremdwörter und Fachbegriffe dort gebraucht, wo gängiges Deutsch möglich wäre ist entweder ein Idiot oder er will dich für dumm verkaufen (was auch sowas wie idiotisch ist).

Welches gängige deutsche Wort würdest du in genau diesem Kontext anstelle von Emergenz vorschlagen?

"Struktur"?

#357:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:20
    —
moroni hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und wer Fremdwörter und Fachbegriffe dort gebraucht, wo gängiges Deutsch möglich wäre ist entweder ein Idiot oder er will dich für dumm verkaufen (was auch sowas wie idiotisch ist).

Welches gängige deutsche Wort würdest du in genau diesem Kontext anstelle von Emergenz vorschlagen?

"Struktur"?

Nein. Lies dir nochmal den Diskussionsverlauf durch. Es ging hier ja gerade darum, zu erklären, was Strukturen überhaupt sind und wie sie zustandekommen.

#358: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:24
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Beides ist nucht bewiesen und nur philosophisch eine nützliche These.

Es ist nicht bewiesen, dass ein Mensch etwas anderes ist als ein Haufen herumliegender Organe? Aber sonst ist alles in Ordnung bei dir, ja? Pillepalle


Der Mensch ist ein Haufen von mehr oder weniger gut miteinander funktionierenden Zellen. Das ist bewiesen und immer nachprüfbar. Weiteres harrt noch auf den Letztbeweis.

#359:  Autor: moroni BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:41
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
moroni hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und wer Fremdwörter und Fachbegriffe dort gebraucht, wo gängiges Deutsch möglich wäre ist entweder ein Idiot oder er will dich für dumm verkaufen (was auch sowas wie idiotisch ist).

Welches gängige deutsche Wort würdest du in genau diesem Kontext anstelle von Emergenz vorschlagen?

"Struktur"?

Nein. Lies dir nochmal den Diskussionsverlauf durch. Es ging hier ja gerade darum, zu erklären, was Strukturen überhaupt sind und wie sie zustandekommen.

Falsch. Dass es "Emergenz" gibt, ist der philosophische Fachausdruck für Zeligs Position, dass eine Stuktur mehr ist als das Individuum (oder der Mensch als Struktur mehr als der Zellhaufen) und dass die Struktur auf das Individuum zurückwirken kann, ohne dass dieses das will oder vielleicht sogar merkt. Man nennt diese Position auch "Holismus". Ich bin geneigt, Zelig hier zuzustimmen, aber das Einwerfen des eindrucksvollen Wortes "Emergenz" ist kein Argument für seine Position, nur der Versuch, den Gegner durch großkotzige Wortwahl einzuschüchtern. Die vergleichbar großkotzige Antwort von Gödelchen auf den Einwurf "schon mal was von Emergenz gehört", wäre "wohl noch nix von Reduktionismus gehört". Dann hättet ihr beide mit euren Fremdsprachenkenntnissen angegeben, ihr wärt damit quitt, aber die Diskussion wäre keinen Schritt weiter.

#360:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:44
    —
Einzelkomponentenübertreffungsgesamtheit. Cool

#361:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 16:48
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Einzelkomponentenübertreffungsgesamtheit. Cool


"Komponente" ist immer noch ein Fremdwort. freakteach

#362:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 17:03
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Einzelkomponentenübertreffungsgesamtheit. Cool


"Komponente" ist immer noch ein Fremdwort. freakteach

Wie wärs mit einem Anglizismus? Zusammensetzungsoverflow. Cool

#363:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 17:26
    —
moroni hat folgendes geschrieben:
aber das Einwerfen des eindrucksvollen Wortes "Emergenz" ist kein Argument für seine Position, nur der Versuch, den Gegner durch großkotzige Wortwahl einzuschüchtern.


Nachdem ich den Begriff nachgeschlagen habe, finde ich ihn weder besonders eindrucksvoll, noch großkotzig.

#364:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 17:27
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:


Nein, mit „genetischer Ausstattung“ hat das nichts zu tun, abgesehen vielleicht von der „Ausstattung“, die alle Menschen gemeinsam haben.

Es hat etwas mit unserer „sozialen Ausstattung“ zu tun, die Teil unserer sozialen Beziehungen ist. Die entwickelt sich (vor oder zurück, je nachdem), aber eben nicht von jetzt auf gleich. Als Faustformel kann man sagen, daß es ungefähr drei Generationen braucht, bis sich neue Verhaltensstandards etabliert haben, günstige Bedingungen vorausgesetzt.


Wie kommst Du darauf?
Wenn ich mir überlege, wie bereits eine Generation so unterschiedlich sein kann gegenüber die vorhergehende. Sogar wenn die umgehende Bedingungen sich nicht ändern. Am Kopf kratzen

Gibt es dazu irgendwo eine Studie, oder ist es von Dir so "gefühlt"?


Schieb.


Hier kommt wohl nichts mehr.

#365:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 17:34
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
moroni hat folgendes geschrieben:
aber das Einwerfen des eindrucksvollen Wortes "Emergenz" ist kein Argument für seine Position, nur der Versuch, den Gegner durch großkotzige Wortwahl einzuschüchtern.


Nachdem ich den Begriff nachgeschlagen habe, finde ich ihn weder besonders eindrucksvoll, noch großkotzig.


Ich lerne beim lesen "stinknormaler" Belletristik immer mal wieder Wörter kennen, die ich zuvor nicht kannte. Dann schlage ich eben nach und habe was dazugelernt. Na Und!

#366:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.06.2018, 23:18
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Einzelkomponentenübertreffungsgesamtheit. Cool

"Komponente" ist immer noch ein Fremdwort. freakteach

Wie wärs mit einem Anglizismus? Zusammensetzungsoverflow. Cool

Wenn schon, dann aber bitte richtig: compositional overflow. Cool

#367: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: smallie BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 07:13
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
(Was meinst Du, was dann in Deutschland los wäre, wenn - entsprechend bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung - Millionen Menschen kämen...)
(...)


es wäre dann so,
wie vielerorts nach dem 2WK,
als Menschen gleicher oder sehr ähnlicher Kultur nach Deutschland gekommen sind. Die Flüchtlinge und Vertriebenen - bis zu 13 Millionen.
Die aber alle die gleiche Sprache (Dialekte mal unbetrachtet gelassen) sprechen,
und zudem mindestens auf einem vergleichbaren Ausbildungsstand wie die im Westen heimische Bevölkerung waren.
- man brauchte für diese keine Extrasprachkurse oder gar Integrationskurse.

Und ja,
die heimische Bevölkerung diskriminierte diese sehr lange - weil man ja nach dem Krieg nicht gerne noch mit mehreren deutschen Fremden teilen mochte.

Von diesen Spannungen hörte ich vor gerade mal zwei Wochen zum aller ersten Mal.

Ich muß das erst noch verdauen und Andreas Kossert, Kalte Heimat, zu Ende lesen, dann schreib ich vielleicht noch was dazu. Ich wundere mich jetzt schon, warum die Sache so lange an mir vorbeigegangen ist, und denke mir, das sich daraus das eine oder andere lernen läßt.

#368: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 10:40
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
(Was meinst Du, was dann in Deutschland los wäre, wenn - entsprechend bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung - Millionen Menschen kämen...)
(...)


es wäre dann so,
wie vielerorts nach dem 2WK,
als Menschen gleicher oder sehr ähnlicher Kultur nach Deutschland gekommen sind. Die Flüchtlinge und Vertriebenen - bis zu 13 Millionen.
Die aber alle die gleiche Sprache (Dialekte mal unbetrachtet gelassen) sprechen,
und zudem mindestens auf einem vergleichbaren Ausbildungsstand wie die im Westen heimische Bevölkerung waren.
- man brauchte für diese keine Extrasprachkurse oder gar Integrationskurse.

Und ja,
die heimische Bevölkerung diskriminierte diese sehr lange - weil man ja nach dem Krieg nicht gerne noch mit mehreren deutschen Fremden teilen mochte.

Von diesen Spannungen hörte ich vor gerade mal zwei Wochen zum aller ersten Mal.

Ich muß das erst noch verdauen und Andreas Kossert, Kalte Heimat, zu Ende lesen, dann schreib ich vielleicht noch was dazu. Ich wundere mich jetzt schon, warum die Sache so lange an mir vorbeigegangen ist, und denke mir, das sich daraus das eine oder andere lernen läßt.

Siehst du, das ist der Vorteil, wenn man älter ist. Dann hat man manches noch erlebt, bzw. aus den Schilderungen der Eltern erfahren. Die Probleme damals bestanden vor allem in der Zwangsbewirtschaftung von Wohnraum, also dem zwangsweisen Einquartieren von Flüchtlingen in den eigenen Wohnungen, am Anfang sogar noch unter Kriegsrecht der Alliierten, und, man mag es kaum glauben, den konfessionellen Unterschieden.

#369: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 11:30
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
(Was meinst Du, was dann in Deutschland los wäre, wenn - entsprechend bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung - Millionen Menschen kämen...)
(...)


es wäre dann so,
wie vielerorts nach dem 2WK,
als Menschen gleicher oder sehr ähnlicher Kultur nach Deutschland gekommen sind. Die Flüchtlinge und Vertriebenen - bis zu 13 Millionen.
Die aber alle die gleiche Sprache (Dialekte mal unbetrachtet gelassen) sprechen,
und zudem mindestens auf einem vergleichbaren Ausbildungsstand wie die im Westen heimische Bevölkerung waren.
- man brauchte für diese keine Extrasprachkurse oder gar Integrationskurse.

Und ja,
die heimische Bevölkerung diskriminierte diese sehr lange - weil man ja nach dem Krieg nicht gerne noch mit mehreren deutschen Fremden teilen mochte.

Von diesen Spannungen hörte ich vor gerade mal zwei Wochen zum aller ersten Mal.

Ich muß das erst noch verdauen und Andreas Kossert, Kalte Heimat, zu Ende lesen, dann schreib ich vielleicht noch was dazu. Ich wundere mich jetzt schon, warum die Sache so lange an mir vorbeigegangen ist, und denke mir, das sich daraus das eine oder andere lernen läßt.

Siehst du, das ist der Vorteil, wenn man älter ist. Dann hat man manches noch erlebt, bzw. aus den Schilderungen der Eltern erfahren. Die Probleme damals bestanden vor allem in der Zwangsbewirtschaftung von Wohnraum, also dem zwangsweisen Einquartieren von Flüchtlingen in den eigenen Wohnungen, am Anfang sogar noch unter Kriegsrecht der Alliierten, und, man mag es kaum glauben, den konfessionellen Unterschieden.


Ja, da gab es Aufgeregtheiten, wurden in kurzer Zeit aber glatt gebügelt, weil alle was schaffen mussten, keine Zeit für Zirkus hatten. Heute werden die damaligen Aufreger hochstilisiert um eine andere Sachlage schön zu reden.

#370: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 11:35
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
(Was meinst Du, was dann in Deutschland los wäre, wenn - entsprechend bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung - Millionen Menschen kämen...)
(...)


es wäre dann so,
wie vielerorts nach dem 2WK,
als Menschen gleicher oder sehr ähnlicher Kultur nach Deutschland gekommen sind. Die Flüchtlinge und Vertriebenen - bis zu 13 Millionen.
Die aber alle die gleiche Sprache (Dialekte mal unbetrachtet gelassen) sprechen,
und zudem mindestens auf einem vergleichbaren Ausbildungsstand wie die im Westen heimische Bevölkerung waren.
- man brauchte für diese keine Extrasprachkurse oder gar Integrationskurse.

Und ja,
die heimische Bevölkerung diskriminierte diese sehr lange - weil man ja nach dem Krieg nicht gerne noch mit mehreren deutschen Fremden teilen mochte.

Von diesen Spannungen hörte ich vor gerade mal zwei Wochen zum aller ersten Mal.

Ich muß das erst noch verdauen und Andreas Kossert, Kalte Heimat, zu Ende lesen, dann schreib ich vielleicht noch was dazu. Ich wundere mich jetzt schon, warum die Sache so lange an mir vorbeigegangen ist, und denke mir, das sich daraus das eine oder andere lernen läßt.

Siehst du, das ist der Vorteil, wenn man älter ist. Dann hat man manches noch erlebt, bzw. aus den Schilderungen der Eltern erfahren. Die Probleme damals bestanden vor allem in der Zwangsbewirtschaftung von Wohnraum, also dem zwangsweisen Einquartieren von Flüchtlingen in den eigenen Wohnungen, am Anfang sogar noch unter Kriegsrecht der Alliierten, und, man mag es kaum glauben, den konfessionellen Unterschieden.


Ja, da gab es Aufgeregtheiten, wurden in kurzer Zeit aber glatt gebügelt, weil alle was schaffen mussten, keine Zeit für Zirkus hatten. Heute werden die damaligen Aufreger hochstilisiert um eine andere Sachlage schön zu reden.

Das hört sich nicht so an, alsob Du persönlich von den damalige Zustände was mitbekommen hast.

#371: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 11:42
    —
Edit..interessiert eigentlich nicht

#372:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 12:23
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und wer Fremdwörter und Fachbegriffe dort gebraucht, wo gängiges Deutsch möglich wäre ist entweder ein Idiot oder er will dich für dumm verkaufen (was auch sowas wie idiotisch ist).

Welches gängige deutsche Wort würdest du in genau diesem Kontext anstelle von Emergenz vorschlagen?

Wiki hat folgendes geschrieben:
Das Wort Emergenz ist abgeleitet vom lateinischen Verb emergere; dieses bedeutet transitiv „auftauchen lassen“, intransitiv „auftauchen, entstehen“.


Das Wort "Emergenz" gehört nicht zu meinem Sprachschatz.

#373: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 12:42
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Edit..interessiert eigentlich nicht

Gilt eigentlich für alle deine Beiträge.

#374:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 12:46
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Das Wort "Emergenz" gehört nicht zu meinem Sprachschatz.

Das ist ja auch völlig okay. Ich habe dich bisher allerdings auch nur selten in Diskussionen über das Zustandekommen und die Wirksamkeit gesellschaftlicher Strukturen gesehen.

#375: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 13:21
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Edit..interessiert eigentlich nicht

Gilt eigentlich für alle deine Beiträge.


"-) was meinst, wen deine Schmalspur- Thekenphilosophie interessiert? Aber ehrenwert dein Versuch den Precht für Arme zu machen.....Smilie

#376: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 13:28
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Edit..interessiert eigentlich nicht

Gilt eigentlich für alle deine Beiträge.


"-) was meinst, wen deine Schmalspur- Thekenphilosophie interessiert? Aber ehrenwert dein Versuch den Precht für Arme zu machen.....Smilie


Ein Precht für Arme ist immerhin mehr als nichts. Wenn das hier ein Strassenfest wäre, dann wäre Tarvoc laut Deinem Bild eine mittelmässige Coverband und Du der besoffene Typ, der vor der Bühne steht und wirres Zeugs gröhlt. Mag ja sein, dass die Coverband nicht jeden begeistert, aber den besoffenen Gröhler will keiner sehen.

#377: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 13:34
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Edit..interessiert eigentlich nicht

Gilt eigentlich für alle deine Beiträge.


"-) was meinst, wen deine Schmalspur- Thekenphilosophie interessiert? Aber ehrenwert dein Versuch den Precht für Arme zu machen.....Smilie


Ein Precht für Arme ist immerhin mehr als nichts. Wenn das hier ein Strassenfest wäre, dann wäre Tarvoc laut Deinem Bild eine mittelmässige Coverband und Du der besoffene Typ, der vor der Bühne steht und wirres Zeugs gröhlt. Mag ja sein, dass die Coverband nicht jeden begeistert, aber den besoffenen Gröhler will keiner sehen.


Du solltest lieber der Frage nachgehen, wer Krämer ist. Ist doch ein substantielles Anliegen deinerseits Smilie

So unne jäz wird zurük zum Spocht Smilie

#378: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 13:38
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Du solltest lieber der Frage nachgehen, wer Krämer ist. Ist doch ein substantielles Anliegen deinerseits Smilie


In der Tat. Die Frage bringt uns Deinem Abgang jedes Mal ein Stückchen näher.

#379: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 13:51
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:

Du solltest lieber der Frage nachgehen, wer Krämer ist. Ist doch ein substantielles Anliegen deinerseits Smilie


In der Tat. Die Frage bringt uns Deinem Abgang jedes Mal ein Stückchen näher.


So ist das, wenn das Leben der anderen einem wichtiger ist, als geschmeidiges Palavern. Dann kramt man in Banalitäten um anzupissen.

Hat was......Smilie

#380: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 15:12
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Dann kramt man in Banalitäten um anzupissen.


Wenn Du es mir so einfach machst, warum sollte ich mir da Mühe geben?

#381: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 18:53
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Dann kramt man in Banalitäten um anzupissen.


Wenn Du es mir so einfach machst, warum sollte ich mir da Mühe geben?


Smilie Mein Freund Theodor meinte zu mir mal bzgl. deines Gehabes , du müsstest ein falsches Leben im richtigen haben. Kurze Frage zu Schluss des off-topic deshalb noch : bist zu kurz gekommen im richtigen ?

Unne wi waah dat mit dem Spocht ? Also zurück zur Moral und dem Flüchlingsthema Smilie

#382:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.06.2018, 00:03
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Das Wort "Emergenz" gehört nicht zu meinem Sprachschatz.

Das ist ja auch völlig okay. Ich habe dich bisher allerdings auch nur selten in Diskussionen über das Zustandekommen und die Wirksamkeit gesellschaftlicher Strukturen gesehen.

Davon verstehe ich auch nichts, und das dazulernen fällt immer schwerer. Offenbar kann man tatsächlich einem alten Hund so leicht keine neuen Kunststücke beibringen.
Trotzdem möchte ich anmahnen: Seit vorsichtig mit den Fremdwörtern. Man hat der Studentenbewegung der 68er vorgeworfen, daß niemand vom "Proletariat" sie verstanden hat, weil sie "akademisch" schwafelten. Mir ist das Wort "immanent" und "systemimmanent" hängen geblieben, eine Lieblingsvokabel jener Zeit. Da werdet ihr nicht viel Leute auf der Straße finden, die wissen was das bedeutet.
Und wenn ich bei Wiki die Definition von Emergenz lese, kreist mir der Hut. Kann man das verdammt nochmal nicht verständlicher sagen? Deshalb auch geht mir die ganze Philosophie so am Arsch vorbei...

#383:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 24.06.2018, 10:51
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Das Wort "Emergenz" gehört nicht zu meinem Sprachschatz.

Das ist ja auch völlig okay. Ich habe dich bisher allerdings auch nur selten in Diskussionen über das Zustandekommen und die Wirksamkeit gesellschaftlicher Strukturen gesehen.

Davon verstehe ich auch nichts, und das dazulernen fällt immer schwerer. Offenbar kann man tatsächlich einem alten Hund so leicht keine neuen Kunststücke beibringen.
Trotzdem möchte ich anmahnen: Seit vorsichtig mit den Fremdwörtern. Man hat der Studentenbewegung der 68er vorgeworfen, daß niemand vom "Proletariat" sie verstanden hat, weil sie "akademisch" schwafelten. Mir ist das Wort "immanent" und "systemimmanent" hängen geblieben, eine Lieblingsvokabel jener Zeit. Da werdet ihr nicht viel Leute auf der Straße finden, die wissen was das bedeutet.
Und wenn ich bei Wiki die Definition von Emergenz lese, kreist mir der Hut. Kann man das verdammt nochmal nicht verständlicher sagen? Deshalb auch geht mir die ganze Philosophie so am Arsch vorbei...

Enfach ausgedrückt bedeutet es, daß Objekte, die aus einer Anordnung von Bestandteilen bestehen, Eigenschaften haben können, die keines seiner Bestandteile hat, sondern die sich aus eben der Anordnung und dem Zusammenwirken dieser Bestandteile ergeben.

#384:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 24.06.2018, 11:17
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich bei Wiki die Definition von Emergenz lese, kreist mir der Hut. Kann man das verdammt nochmal nicht verständlicher sagen? Deshalb auch geht mir die ganze Philosophie so am Arsch vorbei...

Das kann man am Besten bei ein paar Bier erklären. Mr. Green

Der Körper besteht aus Zellen. Keine dieser Zellen kennt eine Lust am Rausch. Der Gesamtkörper schon. Das ist Emergenz.

#385:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.06.2018, 11:29
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich bei Wiki die Definition von Emergenz lese, kreist mir der Hut. Kann man das verdammt nochmal nicht verständlicher sagen? Deshalb auch geht mir die ganze Philosophie so am Arsch vorbei...

Das kann man am Besten bei ein paar Bier erklären. Mr. Green


Oder nach ein paar Folgen MacGyver.

#386:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.06.2018, 11:35
    —
Es ist tägliche Lebenserfahrung, daß ein aus Teilen zusammengesetzes Ding etwas macht, was kein Teil allein kann. Für Philosophen ein abendfüllendes Programm?

Zwar ist's mit der Gedankenfabrik
Wie mit einem Weber-Meisterstück,
Wo ein Tritt tausend Fäden regt,
Die Schifflein herüber hinüber schießen,
Die Fäden ungesehen fließen,
Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt.
Der Philosoph, der tritt herein
Und beweist Euch, es müßt so sein:
Das Erst wär so, das Zweite so,
Und drum das Dritt und Vierte so;
Und wenn das Erst und Zweit nicht wär,
Das Dritt und Viert wär nimmermehr.
Das preisen die Schüler allerorten,
Sind aber keine Weber geworden.
Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben,
Sucht erst den Geist heraus zu treiben,
Dann hat er die Teile in seiner Hand,
Fehlt, leider! nur das geistige Band.
(Goethe)

#387:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 25.06.2018, 01:03
    —
Vielleicht durchaus ja.

Denn es gibt ja auch Systeme, bei denen das nicht funktioniert (wo dann sogar die Frage ist, ob es reicht, einzelne Teile reinzuschmeißen, damit das schon ein System ist). Deswegen ist es ja wichtig zu erforschen, wie diese Zusammenwirkungen überhaupt entstehen bzw. wie man Einzelteile zu einem System zusammenführen und Systeme gestalten kann, damit sie - in der Regel ist so etwas gewünscht - möglichst leistungsfähig werden. Das ist für technische Systeme genauso relevant wie für soziale Systeme.

#388: keine Beziehungstat, sondern ein Kulturmord Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 26.06.2018, 00:51
    —
Mal was zum Thema: der Flüchtling und das Mädchen

Zitat:
Gastkommentar von Necla Kelek zum Fall Mia in Kandel: Das tödliche Unverständnis
(...)
Frauen sind in diesem Verständnis nur das „ergänzende Gegenstück“ zum Mann, und „die Männer stehen über den Frauen, weil Allah die einen über die anderen erhob und weil (die Männer für sie Mittel) aus ihrem Vermögen aufwenden“, so der Koran Sure 2, Vers 228. Unter anderem deshalb betrachten in archaisch-orthodox-islamischen Gesellschaften oftmals Männer Frauen als ihren Besitz. Mit der Begründung von über 80 Koranversen werden Frauen in der orthodoxen Lesart des Islam aus der Öffentlichkeit verbannt, gibt es das Kopftuch und versuchen auch bei uns, Männer über Frauen zu herrschen.
(...)
Als sie ihn abwies, meinte er wohl, seine Ehre zu verlieren. Das wollte er mit Gewalt verhindern. Es war keine Beziehungstat, sondern ein Kulturmord. Abdul, dessen Verhalten vor und bei der Tat nahelegt, dass er die Kodizes seiner Herkunftskultur kannte,
(...)
Mit der Vielzahl von Flüchtlingen ist nicht nur Vielfalt ins Land gekommen, sondern auch vollständig andere Weltanschauungen wie Auffassungen von Ehre, Schande, Toleranz und Respekt. Das macht kein Problem, solange die Gültigkeit der Grundrechte oder die Universalität der Menschenrechte akzeptiert und gelebt werden. Aber die meisten der Flüchtlinge aus islamischen oder afrikanischen Ländern kennen weder die Werte und Prinzipien, noch die Sitten und Traditionen in unserem Land.
(...)

fett von mir

http://www.wiesbadener-kurier.de/vermischtes/vermischtes/gastkommentar-von-necla-kelek-zum-fall-mia-in-kandel-das-toedliche-unverstaendnis_18871994.htm

#389:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:45
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Das Wort "Emergenz" gehört nicht zu meinem Sprachschatz.

Das ist ja auch völlig okay. Ich habe dich bisher allerdings auch nur selten in Diskussionen über das Zustandekommen und die Wirksamkeit gesellschaftlicher Strukturen gesehen.

Davon verstehe ich auch nichts, und das dazulernen fällt immer schwerer. Offenbar kann man tatsächlich einem alten Hund so leicht keine neuen Kunststücke beibringen.
Trotzdem möchte ich anmahnen: Seit vorsichtig mit den Fremdwörtern. Man hat der Studentenbewegung der 68er vorgeworfen, daß niemand vom "Proletariat" sie verstanden hat, weil sie "akademisch" schwafelten. Mir ist das Wort "immanent" und "systemimmanent" hängen geblieben, eine Lieblingsvokabel jener Zeit. Da werdet ihr nicht viel Leute auf der Straße finden, die wissen was das bedeutet.
Und wenn ich bei Wiki die Definition von Emergenz lese, kreist mir der Hut. Kann man das verdammt nochmal nicht verständlicher sagen? Deshalb auch geht mir die ganze Philosophie so am Arsch vorbei...


Der bedeutende Philosoph Aristoteles sagte einmal:

"Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile."

Man kann diesen Hinweis auf die Emergenz - also die Entstehung emergenter (nicht vorhersehbar auftauchender) Eigenschaften - an einem aktuellen Beispiel ganz gut veranschaulichen:

Die aus der WM 2018 ausgeschiedene deutsche Fußballnationalmannschaft gehört von den durchschnittlichen Qualitäten ihrer einzelnen Spieler ganz sicher zu den 4-5 besten Mannschaften des Turniers, vielleicht sogar zu den 3 besten.

Aber als Mannschaft - als Gesamtheit ihrer Teile - gehört sie noch nicht einmal zu den 20 besten Teams.

Das zeigt uns, dass das Ganze mehr ist als nur die Summe der Einzelteile.

Zitat:
Fußball-Nationalspieler Mario Gomez ist vom Vorrunden-Aus bei der WM in Russland noch immer geschockt.

"Ich hatte es nicht für möglich gehalten, dass das diesem tollen Team passieren kann", erklärte der Routinier vom VfB Stuttgart bei Instagram: "Auch am zweiten Tag danach fühlt es sich noch beschissen an."

Die Mannschaft habe aber nicht mehr als die Vorrunde verdient. "So hart es klingt. Wir waren zu keiner Zeit eine homogene Mannschaft auf dem Feld.


http://www.weltfussball.de/news/_n3274221_/gomez-waren-zu-keiner-zeit-eine-homogene-mannschaft/


Mit dem "tollen Team" meint Gomez eben die zahlreichen deutschen Weltklasse-Spieler, die jedoch auf dem Platz kein Team waren.

#390:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 30.06.2018, 01:37
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die aus der WM 2018 ausgeschiedene deutsche Fußballnationalmannschaft gehört von den durchschnittlichen Qualitäten ihrer einzelnen Spieler ganz sicher zu den 4-5 besten Mannschaften des Turniers, vielleicht sogar zu den 3 besten.

Aber als Mannschaft - als Gesamtheit ihrer Teile - gehört sie noch nicht einmal zu den 20 besten Teams.

Das zeigt uns, dass das Ganze mehr ist als nur die Summe der Einzelteile.

Oder in diesem Falle weniger. Lachen

#391:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.06.2018, 10:09
    —
Am Kopf kratzen Mit den Augen rollen

#392: Re: Das Mädchen und der Flüchtling - Wiederaufnahme Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 01.07.2018, 23:27
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(...)

Forderungen könnten beispielsweise sein:

- dass Besuche in Flüchtlingsunterkünften nur nach Absprache mit der Unterkunftsleitung möglich sind - und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre verboten bleiben.

(...)


wird aktuell besprochen - auch wenn sich die lokalen SPDler noch sträuben,

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/sicherheit-oder-freizuegigkeit-eingaenge-an-wiesbadener-fluechtlingsunterkuenften-kontrollieren_18857998.htm

obgleich es ja das schon bewährte System der vom Land verwalteten Flüchtlingsunterkunft im American Arms Hotel gibt,
dort gelten sehr scharfe Einlassbedingungen - zu recht.

Man muss also das Rad nicht neu erfinden - es gibt schon längst Modelle,
die die Stadt kopieren kann - wenn sie will.

Der verantwortliche Sozialdemokrat setzt aber lieber darauf:

Zitat:
Es bräuchte also mehr Personal. Sicherheitsdienste wären denkbar ebenso wie ein Pförtnerdienst. Damit ließen sich aber nur die Haupteingänge im Blick behalten. Verbote allein würden ohnehin wenig bewirken, glaubt Sozialdezernent Manjura. Minderjährige und Jugendliche würden sich davon nicht abhalten lassen. „Als Stadt werden wir das auch nicht alleine schaffen“. Manjura hat andere mit im Blick: „Wir müssen auf jeden Fall die Erziehungsberechtigten sensibilisieren.“

#393: Re: von Barber Shops mit Dumpingpreisen umgeben Autor: Grey BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 12:54
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Edit..interessiert eigentlich nicht

Gilt eigentlich für alle deine Beiträge.


Sehr glücklich

#394: Das Mädchen und der Flüchtling - Auch Vergewaltigung der 11 Jährigen? Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.07.2018, 19:49
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(...)

Forderungen könnten beispielsweise sein:

- dass Besuche in Flüchtlingsunterkünften nur nach Absprache mit der Unterkunftsleitung möglich sind - und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre verboten bleiben.

(...)


wird aktuell besprochen - auch wenn sich die lokalen SPDler noch sträuben,

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/sicherheit-oder-freizuegigkeit-eingaenge-an-wiesbadener-fluechtlingsunterkuenften-kontrollieren_18857998.htm

obgleich es ja das schon bewährte System der vom Land verwalteten Flüchtlingsunterkunft im American Arms Hotel gibt,
dort gelten sehr scharfe Einlassbedingungen - zu recht.

(...)


Nachträge zum Fall Bashra:

Zitat:
Ali Bashar soll Elfjährige vergewaltigt haben
(...)
Wie die Staatsanwaltschaft Wiesbaden gestern mitteilte, haben die Ermittlungen der vergangenen Wochen den Verdacht bestätigt, dass der Iraker ein elf Jahre alte Mädchen zwei Mal sexuell missbraucht hat. Einmal im März dieses Jahres, damals handelte er offenbar allein. Ein weiteres Mal dann im Mai, gemeinsam mit dem 14 Jahre alten Freund, der sich nach dem Tod Susannas als Zeuge gemeldet hat und die Polizei auf die Spur des irakischen Flüchtlings brachte.
(...)
Gegen den 14 Jahren alten Mittäter, der afghanischer Staatsangehörigkeit ist und ebenfalls in der Flüchtlingsunterkunft in Wiesbaden-Erbenheim wohnte, hat das Amtsgericht Wiesbaden am Montag Haftbefehl wegen dieses Tatvorwurfs und eines weiteren Falles der Vergewaltigung zum Nachteil der Elfjährigen erlassen und die Untersuchungshaft angeordnet.
(...)
Die Elfjährige stammt nicht aus einer Flüchtlingsfamilie. Sie ist deutscher Herkunft.

fett von mir

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ali-bashar-soll-elfjaehrige-vergewaltigt-haben-15672482.html

sowie der etwas anders geschriebener Artikel dazu im Wiesbadener - Kurier:

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/ali-bashar-soll-auch-elfjaehrige-vergewaltigt-haben-opfer-konkretisiert-tat_18895198.htm

#395: Zweiter Haftbefehl gegen Ali Bashar wegen Vergewaltigung Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.07.2018, 21:42
    —
Zitat:
Zweiter Haftbefehl gegen Ali Bashar wegen Vergewaltigung
(...)
Im Zuge der Ermittlungen kam heraus, dass Ali Bashar auch noch ein elfjähriges Mädchen vergewaltigt haben soll. Wegen dieses dringenden Tatverdachts sei der weitere Haftbefehl ausgestellt worden, sagte eine Sprecherin des Amtsgerichts am Donnerstag.
(...)

Mit der Entscheidung des Ermittlungsrichters soll sichergestellt werden, dass Ali Bashar auch dann in Untersuchungshaft bleibt, wenn der Haftbefehl wegen Mordes und Vergewaltigung von Susanna aufgehoben werden sollte.


http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/zweiter-haftbefehl-gegen-ali-bashar-wegen-vergewaltigung-15687973.html



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