zelig hat folgendes geschrieben: |
@Malone
Chinasky |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: |
verschieb den Thread doch mal.. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
An alle die es noch nicht wissen, und dort noch nicht drinnen sind: Es gibt hier im FGH ein Unterforum "Kunst", da kann über solche Themen wie dieses hier hervorragend neu - bzw. weiterdiskutiert werden. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Hä? |
Zitat: |
Do., 04.10.2007
Wie wird eine ausgestopfte Giraffe zum Kunstwerk? Hanno Rauterberg und seine Qualitätsprüfung der Gegenwartskunst Gesprächsleitung: Susanne Kaufmann Es diskutieren: Dr. Hanno Rauterberg, Kunstkritiker der "ZEIT" und Autor, Hamburg; Prof. Dr. Wolfgang Ullrich, Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe; Petra von Olschowski, Geschäftsführerin der Kunststiftung Baden-Württemberg Hanno Rauterberg, Kunstkritiker der Wochenzeitung "Die Zeit", bezeichnet 90 Prozent der heute ausgestellten Werke als "Schrott". Und fängt an zu prüfen: die Kunstwerke selbst, die Kriterien, nach denen sie beurteilt werden, das Machtgeflecht des Kunstmarktes, das den einen Geld, Erfolg und Einfluss verschafft und andere ins Vergessen stürzt. Auch die Irrtümer in der Gegenwartskunst prüft und benennt er. Letztlich geht es um ein immer wieder neues Problem: Was ist heute Kunst? Wie sehr hängt die Antwort von Moden ab? Gibt es konstante Kriterien für künstlerische Qualität? Wie sehr bestimmt der Preis eines Werkes über den Wert dieser Kunst? Wie viel Macht haben Kritiker und Kuratoren? Welche Rolle spielt das Publikum, wenn es mit den Füßen abstimmt und Ausstellungen besucht oder meidet? Mit einem Satz: Wie wird eine ausgestopfte Giraffe zum Kunstwerk? Buch-Tipps: Hanno Rauterberg: Und das ist Kunst?! Eine Qualitätsprüfung. S. Fischer Verlag (2007), 16,90 Euro Wolfgang Ullrich: Was war Kunst? Biographien eines Begriffs. Fischer Taschenbuch Verlag (2005) 13,90 Euro |
Rasul hat folgendes geschrieben: |
Eines der der besten Bilder v. Banksy.
http://www.banksy.co.uk/indoors/napalm.html Wenn die Kunst interessiert schaut Euch dochmal seine komplette web-page an! |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
nun vordergründig ein wenig Staats, Konsum und Millitarismuskritik. Alles in diesem Millieu bereits mehr als vertreten. Noch dazu rennt der Künstler damit bei seinem vordergründig progressiven Publikum offene Türen ein. Sollte sich dahinter noch eine weitere tiefere Botschaft verbergen(was ich fast schon anzweifle) wird sie durch das vordergründige verdeckt und erreicht dadurch niemanden.Meiner Meinung regt dies dort nicht wirklich zu neuen Gedanken an denen nicht schon vorher(um nicht zu sagen massiv) ausdruck in anderen Kunstwerken verliehen wurde.
erinnert mich an den Volker Pispers Spruch:"die linke Seele in den Himmel springt wenn das Geld in der Kleinkunstkasse klinkt" |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Meinst du nur das eine Bild (Napalm) oder das gesamte Werk? |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Hast du das gemacht? |
BBC News, 2010 hat folgendes geschrieben: |
A life-size sculpture of former Israeli Prime Minister Ariel Sharon is due to be unveiled at a gallery in Tel Aviv. The installation, by Israeli artist Noam Braslavsky, portrays Mr Sharon lying in a hospital bed in the coma he has been in since 2006. Curators said the installation, which appears to breathe, was an allegory for the "inertia of Israeli politics". |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
jedenfalls ist j. beuys einfach großartig...und witzig |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Er hat ja auch eine witzige Geschichte erfunden |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
ja, kannte ich. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das auch? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
... e-dit: "Herrlich wie Beuys hier die Popkultur parodiert und wie viele das ernst nehmen " zitat von fremdlesen ebenda |
Zitat: |
art: Wie kommt es denn, dass überall kursiert, BAP hätte mit Joseph Beuys das Lied "Sonne statt Reagan" eingespielt?
Wolfgang Niedecken: Dass man nirgendwo detaillierte Informationen dazu findet, kommt sicher nicht von ungefähr. Ich glaube, dass die ganze Sache den Nachlassverwaltern von Beuys nicht sehr angenehm ist. Die finden die Aktion peinlich? Ja. Selbst im Beuys-Archiv auf Schloss Moyland findet man nichts darüber. http://www.art-magazin.de/szene/4928.html |
Zitat: |
...und sehe da unseren Gitarristen, unseren Bassisten, unseren damaligen Percussion-Spieler, der plötzlich am Schlagzeug saß, zwei Chordamen, von denen eine Ina Deter war
und die andere die Ex-Freundin unseres Gitarristen. Das war eine Frau, die im Chlodwig-Eck, unserer Stammkneipe, bediente und bei der Band Nyloneuter sang. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Herrlich wie man Peinlichkeiten schönreden kann
Ach nee!
Der Keyborder dieser Band wohnte damals in einer befreundeten WG |
Zitat: |
Von guten Werken
Wer versteigerte das teuerste Bild? Wer machte am meisten Umsatz? Ein Rückblick zeigt die Spitzen an. |
Zitat: |
Günther Uecker, „Hommage à Paul Scheerbart (Scheerbartwesen)“, späte sechziger Jahre, Nägel und weiße Farbe auf Rupfen, auf Holz, 175 mal 176 Zentimeter: Zuschlag bei 1,5 Millionen Euro (Taxe 300.000/400.000), am 13. Juni bei Ketterer in München |
Zitat: |
Lucio Fontana, „Concetto spaziale, Attesa“, 1960, Wasserfarbe auf Leinwand, teils mit schwarzer Gaze hinterlegt, 81 mal 65 Zentimeter: Zuschlag bei 1,2 Millionen Euro (Taxe 800.000/1,2 Millionen), am 13. Juni bei Ketterer in München |
Zitat: |
Im Juli 1940 verwirklicht Schlemmer im Geheimen mit Wachsfarben, Sand und Bronzen auf kreidegrundiertem Nessel innerhalb von fünf Tagen seinen Entwurf auf einer Wand im Haus Keller, Knappenweg 31. Als 1943 ein Luftangriff die Straße in Schutt und Asche legt, bleibt einzig Nummer 31 unversehrt. Zerstörung droht der "Familie" auch in Friedenszeiten, während sie hinter einem Vorhang langsam in Vergessenheit gerät. |
Zitat: |
Neue Hausbesitzer überstreichen sie mit Dispersionsfarbe. Die nächste Besitzerin plant den Abriss des Hauses samt Wandbild, beantragt dann den Ausbau. Die Staatsgalerie reagiert, die Denkmalbehörden schalten sich ein, die Erben protestieren. Hier kommt der Galerist Freerk Valentien ins Spiel. 1995 will er das Bild im Auftrag der Hausbesitzerin verkaufen, lässt es fachgerecht vom Restaurator von der Wand fräsen und zeigt es in seiner Galerie. Die Schlemmer-Erben untersagen dies. 1997 ist das Bild in Berlin zu sehen, dann bringt die Besitzerin es in die Schweiz, wo es für zwei Jahrzehnte unter Verschluss bleibt.
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Kann man sowas mit Dispersionsfarbe überstreichen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Klar, wenn die Farbe gut ist. Ansonsten sollte man es vorher wegschleifen. (Mein Fall ist das Bild auch nicht.) |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Klar, wenn die Farbe gut ist. Ansonsten sollte man es vorher wegschleifen. (Mein Fall ist das Bild auch nicht.) |
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