Nationalismus plötzlich erlaubt
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#31:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 10.02.2022, 22:09
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
... Die Gesellschaft mag noch so zerissen sein, auf die Nationalmannschaft kann sich die Mehrheit immer einigen Lachen


*DAGEGEN* Lachen Die bessere Mannschaft soll gewinnen, hat sie nicht gewonnen, dann sollte sie zum Sieger erklärt werden.... oder so.

#32:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 11.02.2022, 02:51
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"Wir haben in China eine Goldmedaille gewonnen."

Jedenfalls habe ich dann eine Erklärung dafür, weshalb ich vor ein paar Tagen so geschlaucht war: Ich mußte ja schließlich zuerst nach jwd auf die Sprungschanze, dann einmal quer durch die Wildnis zur Bobbahn am anderen Ende der Olympiaregion, dann ein halbes Dutzend Snowboard-Abfahrten, zum Abschluß noch für eine Stunde Biathlon. (Und dafür kann man, wo man schon einmal in Peking ist, sich nicht einmal irgendwelche historischen Sehenswürdigkeiten ansehen...)

Sprich: Ist doch merkwürdig, daß man auf etwas stolz sein soll, das man nicht selbst geleistet hat Ist dann so die Frage, ob das so ein archaisches Verständnis ist, worin das Individuum zugunsten der Gesamtnation aufgelöst wird(*), oder ob das eher neuzeitlich ist, "schau mal, meine Steuergelder bei der Arbeit - also habe ich auch daran meinen Anteil" oder so etwas...

__________
(*) Bereits in der Antike gab es ja das Verständnis, daß das Wohlwollen der Götter gegenüber dem Staatswesen letztlich von dem Verhalten jedes Einzelnen abhängig sei. Wenn beispielsweise ein römisches Heer eine Niederlage erlitten hatte, hat man recht schnell die Vestalinnen als Schuldige erklärt, die dafür dann auf dem Marktplatz öffentlich gegeißelt wurden, daß sie angeblich Pflichten ihres Amtes oder ihres Gelübdes verletzt hätten.

Und späterhin gab es Slogans wie "Du bist nichts, die Nation ist alles" - du hast das also letztlich für die Nation getan.

#33:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.02.2022, 11:24
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Critic hat folgendes geschrieben:
"Wir haben in China eine Goldmedaille gewonnen."

Jedenfalls habe ich dann eine Erklärung dafür, weshalb ich vor ein paar Tagen so geschlaucht war: Ich mußte ja schließlich zuerst nach jwd auf die Sprungschanze, dann einmal quer durch die Wildnis zur Bobbahn am anderen Ende der Olympiaregion, dann ein halbes Dutzend Snowboard-Abfahrten, zum Abschluß noch für eine Stunde Biathlon. (Und dafür kann man, wo man schon einmal in Peking ist, sich nicht einmal irgendwelche historischen Sehenswürdigkeiten ansehen...)

Sprich: Ist doch merkwürdig, daß man auf etwas stolz sein soll, das man nicht selbst geleistet hat Ist dann so die Frage, ob das so ein archaisches Verständnis ist, worin das Individuum zugunsten der Gesamtnation aufgelöst wird(*), oder ob das eher neuzeitlich ist, "schau mal, meine Steuergelder bei der Arbeit - also habe ich auch daran meinen Anteil" oder so etwas...

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(*) Bereits in der Antike gab es ja das Verständnis, daß das Wohlwollen der Götter gegenüber dem Staatswesen letztlich von dem Verhalten jedes Einzelnen abhängig sei. Wenn beispielsweise ein römisches Heer eine Niederlage erlitten hatte, hat man recht schnell die Vestalinnen als Schuldige erklärt, die dafür dann auf dem Marktplatz öffentlich gegeißelt wurden, daß sie angeblich Pflichten ihres Amtes oder ihres Gelübdes verletzt hätten.

Und späterhin gab es Slogans wie "Du bist nichts, die Nation ist alles" - du hast das also letztlich für die Nation getan.


Komischerweise gabs das bei mir noch nie. Weder in Belgien noch in Deutschland.
Bei der EM oder WM schaue ich auch schon mal Fußball. Ich sympathisiere immer für die Mannschaft, die am schönsten spielt.

#34:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.02.2022, 12:26
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Critic hat folgendes geschrieben:
"Wir haben in China eine Goldmedaille gewonnen."

Wir sind Papst! Lachen

#35:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.02.2022, 13:15
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
"Wir haben in China eine Goldmedaille gewonnen."

Wir sind Papst! Lachen


Bitte nicht!

Aber... das haben sie nun davon. zynisches Grinsen noc

#36:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.02.2022, 16:49
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lol

#37: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 16.02.2022, 09:04
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Eine Sensationsmeldung wäre: Nationalismus plötzlich verboten!.

Aber der Normalfall in der bürgerlichen Welt - auch im bürgerlichen Sport - ist die ständige Präsenz von Nationalismus.

Also im Westen nichts Neues! zwinkern

Schönes Beispiel dafür, wie man sich gelegentlich die Realität zurechtbiegen muss.

Der vaterländische Krieg und die Militäraufmärsche auf dem Roten Platz haben also gar keinen nationalistischen Touch?
Und die DDR hat sich ihre nationalen Weihestunden noch nicht mal durch Gedenken an den Holocaust verhageln lassen. Damit hatte man nämlich nichts zu tun und konnte so mit seinem "Antizionismus" direkt an den Antisemitismus der Nazis anknüpfen.

#38: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 16.02.2022, 15:44
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Eine Sensationsmeldung wäre: Nationalismus plötzlich verboten!.

Aber der Normalfall in der bürgerlichen Welt - auch im bürgerlichen Sport - ist die ständige Präsenz von Nationalismus.

Also im Westen nichts Neues! zwinkern

Schönes Beispiel dafür, wie man sich gelegentlich die Realität zurechtbiegen muss.

Der vaterländische Krieg und die Militäraufmärsche auf dem Roten Platz haben also gar keinen nationalistischen Touch?
Und die DDR hat sich ihre nationalen Weihestunden noch nicht mal durch Gedenken an den Holocaust verhageln lassen. Damit hatte man nämlich nichts zu tun und konnte so mit seinem "Antizionismus" direkt an den Antisemitismus der Nazis anknüpfen.

Was hat das denn bitte mit Skeptikers Beitrag zu tun? Am Kopf kratzen

#39: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 17.02.2022, 01:23
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Eine Sensationsmeldung wäre: Nationalismus plötzlich verboten!.

Aber der Normalfall in der bürgerlichen Welt - auch im bürgerlichen Sport - ist die ständige Präsenz von Nationalismus.

Also im Westen nichts Neues! zwinkern

Schönes Beispiel dafür, wie man sich gelegentlich die Realität zurechtbiegen muss.

Der vaterländische Krieg und die Militäraufmärsche auf dem Roten Platz haben also gar keinen nationalistischen Touch?
Und die DDR hat sich ihre nationalen Weihestunden noch nicht mal durch Gedenken an den Holocaust verhageln lassen. Damit hatte man nämlich nichts zu tun und konnte so mit seinem "Antizionismus" direkt an den Antisemitismus der Nazis anknüpfen.

Was hat das denn bitte mit Skeptikers Beitrag zu tun? Am Kopf kratzen

Naja. Skeptiker hat das "bürgerlich" schon sehr betont und mit dem "Westen" sicher nicht nur den Buchtitel zitiert, so als wäre der Nationalismus dafür jeweils spezifisch. Da kann man schon mal nach dem realsozialistischen Osten fragen.

Damit entwertet Skeptiker auch seinen Punkt; denn natürlich natürlich hat er schon recht damit, dass es völliger Bullshit ist, so wie VanHanegem so zu tun, als wäre Nationalismus normalerweise "nicht erlaubt".

#40: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 17.02.2022, 01:36
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Eine Sensationsmeldung wäre: Nationalismus plötzlich verboten!.

Aber der Normalfall in der bürgerlichen Welt - auch im bürgerlichen Sport - ist die ständige Präsenz von Nationalismus.

Also im Westen nichts Neues! zwinkern

Schönes Beispiel dafür, wie man sich gelegentlich die Realität zurechtbiegen muss.

Der vaterländische Krieg und die Militäraufmärsche auf dem Roten Platz haben also gar keinen nationalistischen Touch?
Und die DDR hat sich ihre nationalen Weihestunden noch nicht mal durch Gedenken an den Holocaust verhageln lassen. Damit hatte man nämlich nichts zu tun und konnte so mit seinem "Antizionismus" direkt an den Antisemitismus der Nazis anknüpfen.


also davon hab ich als ossi aber nix mitbekommen. selbstverständlich war die shoa thema, z.b. in der schule.
theorie zu gründen /ursachen /zusammenhängen wurde dargelegt und konnte diskutiert werden.


nackt unter wölfen war z.b. ein film zum thema, der "populär" war.

das aufsuchen von buchenwald war pflichtprogramm, wurde thematisiert also theoretisch begleitet.

antizionismus? antisemitismus?
nein, kapitalismus und imperialismus galt es eine absage zu erteilen. überall.

#41: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 17.02.2022, 01:48
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Eine Sensationsmeldung wäre: Nationalismus plötzlich verboten!.

Aber der Normalfall in der bürgerlichen Welt - auch im bürgerlichen Sport - ist die ständige Präsenz von Nationalismus.

Also im Westen nichts Neues! zwinkern

Schönes Beispiel dafür, wie man sich gelegentlich die Realität zurechtbiegen muss.

Der vaterländische Krieg und die Militäraufmärsche auf dem Roten Platz haben also gar keinen nationalistischen Touch?
Und die DDR hat sich ihre nationalen Weihestunden noch nicht mal durch Gedenken an den Holocaust verhageln lassen. Damit hatte man nämlich nichts zu tun und konnte so mit seinem "Antizionismus" direkt an den Antisemitismus der Nazis anknüpfen.

Was hat das denn bitte mit Skeptikers Beitrag zu tun? Am Kopf kratzen

Naja. Skeptiker hat das "bürgerlich" schon sehr betont und mit dem "Westen" sicher nicht nur den Buchtitel zitiert, so als wäre der Nationalismus dafür jeweils spezifisch. Da kann man schon mal nach dem realsozialistischen Osten fragen.

Damit entwertet Skeptiker auch seinen Punkt; denn natürlich natürlich hat er schon recht damit, dass es völliger Bullshit ist, so wie VanHanegem so zu tun, als wäre Nationalismus normalerweise "nicht erlaubt".

Also mir riecht das halt schon sehr nach einem Whataboutism bzw. Tu quoque.

#42: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 17.02.2022, 02:06
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Eine Sensationsmeldung wäre: Nationalismus plötzlich verboten!.

Aber der Normalfall in der bürgerlichen Welt - auch im bürgerlichen Sport - ist die ständige Präsenz von Nationalismus.

Also im Westen nichts Neues! zwinkern

Schönes Beispiel dafür, wie man sich gelegentlich die Realität zurechtbiegen muss.

Der vaterländische Krieg und die Militäraufmärsche auf dem Roten Platz haben also gar keinen nationalistischen Touch?
Und die DDR hat sich ihre nationalen Weihestunden noch nicht mal durch Gedenken an den Holocaust verhageln lassen. Damit hatte man nämlich nichts zu tun und konnte so mit seinem "Antizionismus" direkt an den Antisemitismus der Nazis anknüpfen.

Was hat das denn bitte mit Skeptikers Beitrag zu tun? Am Kopf kratzen

Naja. Skeptiker hat das "bürgerlich" schon sehr betont und mit dem "Westen" sicher nicht nur den Buchtitel zitiert, so als wäre der Nationalismus dafür jeweils spezifisch. Da kann man schon mal nach dem realsozialistischen Osten fragen.

Damit entwertet Skeptiker auch seinen Punkt; denn natürlich natürlich hat er schon recht damit, dass es völliger Bullshit ist, so wie VanHanegem so zu tun, als wäre Nationalismus normalerweise "nicht erlaubt".

Also mir riecht das halt schon sehr nach einem Whataboutism bzw. Tu quoque.

Natürlich. Aber auf freundliche Einladung hin

#43: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 17.02.2022, 02:33
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Natürlich. Aber auf freundliche Einladung hin

https://www.youtube.com/watch?v=no0qB8CVspY zwinkern

#44: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 17.02.2022, 17:35
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Wilson hat folgendes geschrieben:
antizionismus? antisemitismus?
nein, kapitalismus und imperialismus galt es eine absage zu erteilen. überall.

... eben, und dem Zionismus als angebliche Form des Imperialismus wurde seitens der DDR (z.B. als Motto Weltfestspiele 1973) eine klare Absage erteilt. Keine Frage, was eine Bevölkerung, damals noch mit erheblichen Anteilen von Überlebenden aus dem 3. Reich daraus macht.

#45:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 17.02.2022, 17:39
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Critic hat folgendes geschrieben:

Und späterhin gab es Slogans wie "Du bist nichts, die Nation ist alles" - du hast das also letztlich für die Nation getan.

Und die Slogans gab es nicht nur im NS Staat. Man denke an:
„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“

#46: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 17.02.2022, 17:41
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
... natürlich hat er schon recht damit, dass es völliger Bullshit ist, so wie VanHanegem so zu tun, als wäre Nationalismus normalerweise "nicht erlaubt".

o.k. Meine Wortwahl war eine gewollte Zuspitzung, so wie etwa Bidens Behauptung Russland würde in ein paar Tagen angreifen.

#47: Re: Nationalismus plötzlich erlaubt Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.02.2022, 00:49
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Meine Wortwahl war eine gewollte Zuspitzung

Was für eine nette Umschreibung für "wissentliche und absichtliche absurde Falschbehauptung".

#48:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 18.02.2022, 08:59
    —
Falsch eher nicht und absurd schon garnicht. Nationalismus ist in D klar verpöhnt.

z.B. hier:
https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-04/nationalismus-schule-rechtsradikalismus-antisemitismus-extremismus-graue-woelfe
wird Nationalismus in eine Kiste mir Rechtsradikalismus geworfen.

#49:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 18.02.2022, 09:59
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Falsch eher nicht und absurd schon garnicht. Nationalismus ist in D klar verpöhnt.

z.B. hier:
https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-04/nationalismus-schule-rechtsradikalismus-antisemitismus-extremismus-graue-woelfe
wird Nationalismus in eine Kiste mir Rechtsradikalismus geworfen.

Und das ist nicht so, weil's stimmt?

Außerdem frag ich mich, was an Nationalismus positiv sein könnte. Am Kopf kratzen

Edit: Tippveeler


Zuletzt bearbeitet von narr am 18.02.2022, 10:10, insgesamt einmal bearbeitet

#50:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.02.2022, 10:07
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Außerdem frag ich mich, was an Nationalismus positiv sein könnte. Am Kopf kratzen


gar nichts!

#51:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.02.2022, 19:42
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Falsch eher nicht und absurd schon garnicht. Nationalismus ist in D klar verpöhnt.

z.B. hier:
https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-04/nationalismus-schule-rechtsradikalismus-antisemitismus-extremismus-graue-woelfe
wird Nationalismus in eine Kiste mir Rechtsradikalismus geworfen.


Ach so. Also eine Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung zum Zweck einer Kritik von Nationalismus ist für dich gleichbedeutend mit einem Verbot bzw. Nichterlaubtsein von Nationalismus.

...So eine Gleichsetzung ist natürlich auch wieder eine absurde und sogar infame Falschbehauptung, aber es passt zu dir, dass du das so auffasst.

#52:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 20.02.2022, 10:20
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Hier:
https://www.spiegel.de/sport/olympia-2022-bilanz-der-winterspiele-das-ende-der-olympischen-idee-wie-wir-sie-kennen-a-cb987bcd-97b9-4550-b732-537b38c6cac6
eine Kritik des Spiegel an Sportereignissen als Spielwiese der Selbstdarstellung von Diktatoren und Nationalisten. Schon aus dem Abstract ersichtlich, Artikel leider hinter Bezahlschranke. Ich frage mich nur, was daran neu sein sollte, das alles ist spätestens seit 1936 ein alter Hut. Wer bezahlt hat erfährt vielleicht, warum die Olympische Idee erst jetzt am Ende sein soll und nicht schon damals.


Haarspaltereinen mit Umkehrschlüssen (die der autor im übrigen nicht zu beherrschen scheint) bringen uns hier nicht weiter.

#53:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 20.02.2022, 11:34
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
...Wer bezahlt hat erfährt vielleicht, warum die Olympische Idee erst jetzt am Ende sein soll und nicht schon damals. ...


Hab auch keinen Zugang zu dem Artikel, aber meine Ad-hoc-Vermutung: Ein seit fast 90 Jahren weithin bekanntes Phänomen ist kein sonderlich guter Aufmacher für einen jounalistischen Artikel.

#54:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 20.02.2022, 12:28
    —
na ja, das ist ja gerade mein Thread Thema, dass das Phänomen (obwohl 90+ Jahre bekannt) öffentlich nicht wahrgenommen, schöngeredet und/oder verdrängt wird.

#55:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 20.02.2022, 14:28
    —
"das Phänomen (obwohl 90+ Jahre bekannt) öffentlich nicht wahrgenommen, schöngeredet und/oder verdrängt wird"

Es wird nicht weniger wirr.

#56:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 10.03.2022, 09:08
    —
Gasparov hat den Zusammenhang zwischen Sport und Nationalismus nochmal schön auf den Punkt gebracht:

"Ich bin kein Fan von Herrn Bach oder anderen Funktionären, sei es des IOC oder der FIFA, weil sie alle direkt oder indirekt Verbindungen mit den Putins dieser Welt pflegen", sagte Kasparow im Interview mit der ARD-"Sportschau".

hier zitiert aus
https://www.kleinezeitung.at/sport/sommersport/6108353/UkraineKonflikt_Grossmeister-kritisiert-Sportverbaende-und-Thomas



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