Vom Wortsinn der Bibel
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#121: Re: Mit anderem Wortsinn Religion erfassen Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 26.06.2023, 12:23
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Die Bibel ist ein Religionswerk, aber du siehst sie als Erziehungsratgeber und orientierst dich dabei an jene, die Missbrauch damit betreiben.

"Die Bibel" ist eine Zusammenstellung sehr verschiedener Texte mit sehr verschiedenen Funktionen. Die Weisheitsliteratur (wie man sie größtenteils Im Sprüchebuch findet) ist erkennbar eine Anleitung zum - nach damaliger Vorstellung - gelingenden Leben und insofern tatsächlich (u.a.) Ratgeberliteratur, und an der diskutierten Stelle tatsächlich Erziehungsratgeber.

Da solche Dinge in der damaligen Zeit, und auf jeden Fall für die Autoren der Texte, mit Religion in Verbindung standen, und die Zusammenstellung der Bibel insgesamt unter religiösen Aspekten geschah, ist sie natürlich auch und insgesamt ein religiöses Werk. Das ändert aber am Charakter dieser Stelle, die ganz klar einen Ratschlag für die Erziehung gibt, rein gar nichts.

In einer vernünftigen Diskussion müsstest du Argumente aus dem Text bringen, warum das nicht so sein sollte. Stattdessen stellst du dich hin und behauptest einfach, dieses Textverständnis wäre falsch - und die einzige Begründung, die du lieferst, ist, dass der Text so gar nicht verständlich wäre. Das ist aber offenkundig falsch, denn alle anderen hier aber ersichtlich überhaupt keine Probleme damit, den Text zu verstehen.

Du trägst also ausschließlich deine eigenen Wünsche an den Bibeltext heran, statt ernst zu nehmen, was da steht, auch wenn es vielleicht nicht gefällt. Das ist, mit Verlaub, ein außerordentlich respektloses Verhalten gegenüber dem Bibeltext.


"ernst zu nehmen" Lachen

Im Sinne von: Akzeptieren, dass da steht, was da steht, und das zum Ausgangspunkt einer Interpretation machen. Empfiehlt sich, wenn man Texte lesen und verstehen und nicht frei herumphantasieren will.

Ob du den Text dann inhaltlich plausibel finden und für dein Leben als bedeutsam ansehen willst, ist eine ganz andere Frage, um die es hier überhaupt nicht ging. Und die mich auch wenig interessiert.

#122: Religiöses von Profanem unterscheiden Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 26.06.2023, 14:08
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Das Alte Testament beschreibt, dass Moses einen Ägypter erschlägt:
Zitat:
Zu der Zeit, als Mose groß geworden war, ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten und nahm wahr, dass ein Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug. Da schaute er sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande. Exodus 2, 11f



Würde es sich um einen physischen Vorgang handeln, wäre das wie ein Polizeibericht.

Warum sollte die Bibel denn keinen "Polizeibericht" enthalten, schließlich enthält sie auch extensiv Gesetzestexte.
Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, aber mit Werken aus der Zeit (Ilias etc.) durchaus in einer Liga spielt.

Die Bibel gilt als Religionswerk und deshalb wollen ihre Inhalte auch religiös verstanden werden, worauf man sich einzulassen bereit sein muss, um hinter dem physischen Bild den Hintersinn zu suchen, was für den "erschlagenen" Ägypter wie für die "Gesetzestexte" gilt, die aus der spirituellen Welt kommen und nicht aus der profanen.




VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, ...

Darüber bin ich aber froh! Eben deshalb sollte Profanes vom Religiösen unterschieden werden.

#123: Re: Religiöses von Profanem unterscheiden Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 26.06.2023, 18:32
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Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Das Alte Testament beschreibt, dass Moses einen Ägypter erschlägt:
Zitat:
Zu der Zeit, als Mose groß geworden war, ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten und nahm wahr, dass ein Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug. Da schaute er sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande. Exodus 2, 11f


Würde es sich um einen physischen Vorgang handeln, wäre das wie ein Polizeibericht.

Warum sollte die Bibel denn keinen "Polizeibericht" enthalten, schließlich enthält sie auch extensiv Gesetzestexte.
Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, aber mit Werken aus der Zeit (Ilias etc.) durchaus in einer Liga spielt.

Die Bibel gilt als Religionswerk und deshalb wollen ihre Inhalte auch religiös verstanden werden, worauf man sich einzulassen bereit sein muss, um hinter dem physischen Bild den Hintersinn zu suchen, was für den "erschlagenen" Ägypter wie für die "Gesetzestexte" gilt, die aus der spirituellen Welt kommen und nicht aus der profanen.

Mit anderen Worten: Du trägst ein bestimmtes Verständnis dessen, was die Bibel bedeuten soll und wie man sie verstehen müsse, an die Bibel heran. Und das treibst du dann soweit, dass du mit diesem "Argument" (was die Bibel nach deinem Vorverständnis sein müsse) schlichtweg als Inhalt leugnest, was nun einmal klipp und klar da steht.

#124:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 26.06.2023, 20:06
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Dein Zirkelschluss gilt hier nicht als sinnvolle Antwort ...


Ich habe einen Hinweis gegeben, der einen anderen Gedankengang anbietet.

Du hast also nichts anzubieten. Folglich gehst auch du davon aus, dass Bock sich seinen Mist bloß ausgedacht hat... Naja, damit wäre er ja nicht der erste und er wird auch nicht der letzte sein. Schulterzucken

#125:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.06.2023, 20:46
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
....
Du hast also nichts anzubieten. Folglich gehst auch du davon aus, dass Bock sich seinen Mist bloß ausgedacht hat... Naja, damit wäre er ja nicht der erste und er wird auch nicht der letzte sein. Schulterzucken

Der Volksmund redet wahrscheinlich nicht grundlos von Bockmist.

#126: Re: Moses erschlägt Ägypter Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 26.06.2023, 20:51
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, ...

Darüber bin ich aber froh! Eben deshalb sollte Profanes vom Religiösen unterschieden werden.

Du hast meinen Beitrag beim Zitieren verstümmelt, also hier nochmal mit Hervorhebung des Deinerseits unterschlagenen Teils:

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, aber mit Werken aus der Zeit (Ilias etc.) durchaus in einer Liga spielt.


Also mache den Unterschied klar!

#127: Re: Religiöses von Profanem unterscheiden Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 27.06.2023, 00:26
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, ...

Darüber bin ich aber froh! Eben deshalb sollte Profanes vom Religiösen unterschieden werden.

Was hier zu unterscheiden ist, ist Wissenschaft und seriöse Geschichtsschreibung von Belletristik bzw. Mythopoiesis. Dass es außerhalb menschlicher Einbildungen überhaupt irgendwas Religiöses zu "erkennen" gäbe, hättest du erst noch zu demonstrieren.

#128: Re: Religiöses von Profanem unterscheiden Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 27.06.2023, 11:12
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, ...

Darüber bin ich aber froh! Eben deshalb sollte Profanes vom Religiösen unterschieden werden.

Was hier zu unterscheiden ist, ist Wissenschaft und seriöse Geschichtsschreibung von Belletristik bzw. Mythopoiesis. Dass es außerhalb menschlicher Einbildungen überhaupt irgendwas Religiöses zu "erkennen" gäbe, hättest du erst noch zu demonstrieren.


Was verstehst du denn unter "Religiöses"?

#129: Re: Religiöses von Profanem unterscheiden Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 27.06.2023, 12:35
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, ...

Darüber bin ich aber froh! Eben deshalb sollte Profanes vom Religiösen unterschieden werden.

Was hier zu unterscheiden ist, ist Wissenschaft und seriöse Geschichtsschreibung von Belletristik bzw. Mythopoiesis. Dass es außerhalb menschlicher Einbildungen überhaupt irgendwas Religiöses zu "erkennen" gäbe, hättest du erst noch zu demonstrieren.

Was verstehst du denn unter "Religiöses"?

Im normalen Sprachgebrauch ist das Wort gut verständlich.
Mit deiner völlig überflüssigen Gegenfrage gehst du also wieder mal einer Antwort aus dem Weg.
Zumal du ja in deiner Antwort selbst beschreiben könntest, was du damit meinst.

#130: Wie erleuchtete Geister nachvollziehen? Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 27.06.2023, 15:55
    —
jdf hat folgendes geschrieben:

Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?


Weder noch.

#131: Re: Religiöses von Profanem unterscheiden Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 27.06.2023, 16:03
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, ...

Darüber bin ich aber froh! Eben deshalb sollte Profanes vom Religiösen unterschieden werden.

Was hier zu unterscheiden ist, ist Wissenschaft und seriöse Geschichtsschreibung von Belletristik bzw. Mythopoiesis. Dass es außerhalb menschlicher Einbildungen überhaupt irgendwas Religiöses zu "erkennen" gäbe, hättest du erst noch zu demonstrieren.

Was verstehst du denn unter "Religiöses"?

Das muss ich dir überhaupt nicht beantworten. Du bist derjenige, der den Begriff hier eingeworfen hat, und zwar in Opposition zu einer wortgetreuen Lesart der Bibel (die dir aus irgendeinem Grund als "profan" gilt - was übrigens selbst wieder zu begründen wäre).

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?

Weder noch.

Dummerweise ist das kategorisch ein Fall von tertium non datur.

#132: Re: Religiöses von Profanem unterscheiden Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 28.06.2023, 00:40
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?

Weder noch.

Dummerweise ist das kategorisch ein Fall von tertium non datur.

Nun, innerreligiös kann man natürlich noch von Offenbarung (oder etwas Äquivalentem) sprechen ... was freilich das Problem mit sich bringt, dass das für Nicht-Gläubige exakt dieselbe Überzeugungskraft hat (und man das auch genauso gut als Artgument in einer Diskussion verwenden kann) wie "selbst ausgedacht".

#133: Re: Religiöses von Profanem unterscheiden Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 28.06.2023, 07:30
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?

Weder noch.

Dummerweise ist das kategorisch ein Fall von tertium non datur.

Nun, innerreligiös kann man natürlich noch von Offenbarung (oder etwas Äquivalentem) sprechen ... was freilich das Problem mit sich bringt, dass das für Nicht-Gläubige exakt dieselbe Überzeugungskraft hat (und man das auch genauso gut als Artgument in einer Diskussion verwenden kann) wie "selbst ausgedacht".

Nein, "ich hatte eine Offenbarung!" ist ja auch immer noch ein Versuch der Begründung (bzw. der Angabe des Erkenntnisgrundes) - nur eben ein schlechter Versuch. Der Unterschied liegt ja hier letztendlich bloß in der Einschätzung der Qualität der Begründung. Streng formal betrachtet sind die zwei Seiten tatsächlich alternativlos. Es sieht nur so aus, als gäbe es ein tertium, weil sowas wie "ich hatte eine Offenbarung" oder "ich hab das halt so im Gefühl" gewissermaßen auf der Schwelle zwischen begründet und unbegründet liegen. Es sind gewissermaßen gescheiterte Versuche der Begründung. Wobei wir von Schneegestürm ja noch nicht mal das kriegen. Deprimiert

#134:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 28.06.2023, 11:41
    —
Vllt bist du unter falschen Annahmen in dieses Forum gekommen, denn:

PSA: In diesem Forum werden vernünftige Argumente und Bullshit unterschiedlich behandelt, sowohl von vielen User_Innen* also auch von den Forumsregeln (Siehe Regel 2.4).

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?


Weder noch.

Die Überzeugungskraft deines "Weder noch" ist 0, in Worten: NULL. Und wie von Tarvoc gezeigt, ist dein "Weder noch" auch logisch insuffizient, somit scheidet es als vernünftige Antwort auf meine Frage aus. Meine Frage bleibt daher weiter unbeantwortet.

Du hast immer noch nichts weiter anzubieten als Müll, das sollte dir klar sein.

#135: Weder noch Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 28.06.2023, 11:57
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
... wie "selbst ausgedacht".

Steht dort aber nicht.




Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Nein, "ich hatte eine Offenbarung!" ist ja auch immer noch ein Versuch der Begründung (bzw. der Angabe des Erkenntnisgrundes) - nur eben ein schlechter Versuch.

Finde ich auch, steht dort aber nicht.




jdf hat folgendes geschrieben:

Die Überzeugungskraft deines "Weder noch" ist 0

Weil weder das eine noch das andere dort steht, ist deren Überzeugungskraft gleich null.

#136:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 28.06.2023, 12:45
    —
Entweder es ist irgendwie begründet (d. h. auf etwas gegründet) oder es ist der reinen Einbildungskraft entsprungen. Es gibt da einfach kein "Weder noch". Gar nichts dazu zu sagen und sich Anfragen zu verweigern ist einfach äquivalent dazu, einzugestehen, dass Letzteres zutrifft.

#137:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 28.06.2023, 12:48
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Die Überzeugungskraft deines "Weder noch" ist 0

Weil weder das eine noch das andere dort steht, ist deren Überzeugungskraft gleich null.

Ein Kaiser ohne Kleider. Schulterzucken


Zuletzt bearbeitet von jdf am 28.06.2023, 15:06, insgesamt einmal bearbeitet

#138: Re: Weder noch Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 28.06.2023, 13:23
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
[...]
Steht dort aber nicht.
[...]
steht dort aber nicht.
[...]
Weil weder das eine noch das andere dort steht,

Naja, du kannst natürlich auf alle Aussagen anderer, wie man eine Aussage wie die zitierte theoretisch begründen oder nicht begründen könnte, krähen: "Das steht dort aber nicht!"

Denn dort steht einfach gar nichts.

Da du das Zitat gebracht hast, läge es an dir, das zu ändern. Solange du das nicht tust, fällt jedes neue "Steht da nicht, steht da nicht, steht da nicht!" nur auf dich zurück. Vor allem, da du mit deinem immer wiederholten "Steht da nicht, steht da nicht, steht da nicht!" inzwischen jede Möglichkeit ausgeschlossen hast, wie tarvoc gezeigt hat.

Das wirkt inziwschen wie ein Kind, das sich beim Personenraten gar keine Person ausgesucht hat und dann auf "Lebendig? Tot? Frau? Mann? Non-binär? Vor 1980 geboren? Nach 1980 geboren? 1980 geboren?" triumphierend immer "Nein!" antwortet und sich dabei noch für besonders schlau hält.

#139: Re: Weder noch Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 28.06.2023, 14:13
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Da du das Zitat gebracht hast, läge es an dir, das zu ändern. Solange du das nicht tust, fällt jedes neue "Steht da nicht, steht da nicht, steht da nicht!" nur auf dich zurück. Vor allem, da du mit deinem immer wiederholten "Steht da nicht, steht da nicht, steht da nicht!" inzwischen jede Möglichkeit ausgeschlossen hast, wie tarvoc gezeigt hat.

Also auf den Punkt gebracht: Dass das in Schneegestürms Beiträgen nicht drinsteht, ist ein Problem für besagte Beiträge und nicht für diejenigen, die auf sie antworten.

#140: Genau lesen Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 30.06.2023, 11:19
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Entweder es ist irgendwie begründet (d. h. auf etwas gegründet) ...

"Auf etwas gegründet" ist ja schon eine vorsichtigere Herangehensweise, die aber nicht nötig gewesen wäre, denn lese einfach nur genau, was dort steht!

#141: Re: Genau lesen Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 30.06.2023, 13:37
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Entweder es ist irgendwie begründet (d. h. auf etwas gegründet) ...

"Auf etwas gegründet" ist ja schon eine vorsichtigere Herangehensweise, die aber nicht nötig gewesen wäre, denn lese einfach nur genau, was dort steht!

Also, ich hab keine Lust, bei unauflösbaren Rätselspielen über deine Stöckchen zu hüpfen.
Sag halt einfach, was du meinst. Der Verdacht ist groß, dass du das nicht kannst.

#142: Re: Genau lesen Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 30.06.2023, 16:36
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
"Auf etwas gegründet" ist ja schon eine vorsichtigere Herangehensweise

Nein.

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
die aber nicht nötig gewesen wäre

Doch.

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
denn lese einfach nur genau, was dort steht!

Gaslighting funktioniert bei mir nicht.

#143:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 11.03.2024, 12:28
    —
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/2/#17 schrieb:
Zitat:
16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten;
17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben. (Römer 5.12) (1. Korinther 15.21)

Gott verbietet also dem Menschen unter Todesstrafe, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
Welchen Sinn macht das?
Keinen!

#144:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 11.03.2024, 12:31
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/2/#17 schrieb:
Zitat:
16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten;
17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben. (Römer 5.12) (1. Korinther 15.21)

Gott verbietet also dem Menschen unter Todesstrafe, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
Welchen Sinn macht das?
Keinen!
das kapierst du nicht, kapiert?
Tillich als Christ schon. Kann man an der Uni lernen.

#145:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.03.2024, 14:44
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/2/#17 schrieb:
Zitat:
16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten;
17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben. (Römer 5.12) (1. Korinther 15.21)

Gott verbietet also dem Menschen unter Todesstrafe, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
Welchen Sinn macht das?
Keinen!
das kapierst du nicht, kapiert?
Tillich als Christ schon. Kann man an der Uni lernen.


Beim Brudermord ist er nicht so streng. Kain schickt er nur in der Verbannung.
Aber wer Kain totschlagen würde, sollte "siebenfältig gerächt" werden.

#146:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 11.03.2024, 14:50
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Kann man an der Uni lernen.

Richtig, das Interpretieren von Texten (auch religiösen) kann man an der Uni lernen. (Oft auch schon vorher.) Christ muss man dafür nicht notwendigerweise sein.

#147:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 11.03.2024, 18:16
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Kann man an der Uni lernen.

Richtig, das Interpretieren von Texten (auch religiösen) kann man an der Uni lernen. (Oft auch schon vorher.) Christ muss man dafür nicht notwendigerweise sein.

Stimmt, hab mich dabei köstlich amüsiert.
Ernsthaft.

#148:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.03.2024, 22:43
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Kann man an der Uni lernen.

Richtig, das Interpretieren von Texten (auch religiösen) kann man an der Uni lernen. (Oft auch schon vorher.) Christ muss man dafür nicht notwendigerweise sein.


Interpretieren denn alle die Texten gleich?

#149:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 12.03.2024, 23:24
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Kann man an der Uni lernen.

Richtig, das Interpretieren von Texten (auch religiösen) kann man an der Uni lernen. (Oft auch schon vorher.) Christ muss man dafür nicht notwendigerweise sein.

Interpretieren denn alle die Texten gleich?

Natürlich nicht.

#150:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.03.2024, 12:36
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Kann man an der Uni lernen.

Richtig, das Interpretieren von Texten (auch religiösen) kann man an der Uni lernen. (Oft auch schon vorher.) Christ muss man dafür nicht notwendigerweise sein.

Interpretieren denn alle die Texten gleich?

Natürlich nicht.


Und jeder denkt dann, seiner wäre die einzige richtige.



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