Hinter dem 2. Vatik. Konzil steckten die Freimaurer
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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#1: Hinter dem 2. Vatik. Konzil steckten die Freimaurer Autor: Nav BeitragVerfasst am: 09.08.2003, 20:23
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Die Traditionalisten in der KK werden immer dreister in ihrem Wahn:

(Achtung - k***.n**, es zahlt sich aber echt aus! Cool )

http://66.246.34.238/wbboard/thread.php?threadid=465&boardid=2&page=4#69

#2:  Autor: Gast BeitragVerfasst am: 09.08.2003, 20:50
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Darf ich ein wenig zur Unterhaltung beitragen?

Es wird oft gesagt, daß Kardinal Bugnini, der für die Erneuerung der Liturgie maßgeblich mitbeteiligt war, Freimaurer gewesen sei. Dazu gibt es eine kleine Geschichte:

http://www.fatima.ch/Seite46.htm schreibt
Zitat:
Die Schwester eines pensionierten Pfarrers, der in einer Seitenstrasse zur Via della Conciliatione wohnte und ihm den Haushalt besorgte, war zugleich Bedienstete im Vatikan. Allabendlich, wenn die Büros sich leerten, entsorgte sie den angefallenen Papierabfall. Eines Tages fand sie im Papierkorb des Erzbischofs ein Blaupapier (damals gab es noch keine Kopiergeräte - man schrieb auf der Schreibmaschine mit Kohlepapier). Da es mehrere, wohl Entwurfs-Exemplare, davon gab, nahm sie eines mit nach Hause und zeigte es ihrem Bruder. Dieser staunte nicht schlecht und wurde erst recht neugierig, als er in der Ansprache die Worte las: <Erzbischof Bugnini, Sekretär, Seiner Ehrwürden, dem ehrwürdigen Bruder Grossmeister der Grossloge von Rom. Ehrwürdiger Grossmeister, hiermit übermittle ich Ihnen den Text des neugeordneten Messritus mit vier Kanones. Sehen Sie es bitte durch. Mehr war nicht zu machen. Ihr ergebener [drei Punkte] Bruder Bugnini>. Das Papier gelang innert zwei Tagen zu Papst Paul VI., der blitzartig handelte. Er bestellte den Erzbischof zu sich und eröffnete ihm, dass er <sofort seines Amtes an der Kurie enthoben> sei. <Über Ihre weitere Verwendung warten Sie, bis ich darüber entscheide.> Man behauptet, was dann folgte, es sei eine Strafe gewesen. Jedenfalls wurde er in den diplomatischen Dienst des Vatikans versetzt und zum apostolischen Nuntius in Teheran ernannt. Es war dort die Anfangszeit der Machtübernahme von Ayatollah Khomeini. Bugnini selbst ist kurz darauf an einem furchtbaren Krebsleiden daselbst gestorben."

#3:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 09.08.2003, 20:55
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Anonymous hat folgendes geschrieben:
Darf ich ein wenig zur Unterhaltung beitragen?

Es wird oft gesagt, daß Kardinal Bugnini, der für die Erneuerung der Liturgie maßgeblich mitbeteiligt war, Freimaurer gewesen sei. Dazu gibt es eine kleine Geschichte:

http://www.fatima.ch/Seite46.htm schreibt


Du hälst diese Quelle für seriös? zynisches Grinsen

#4:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 09.08.2003, 21:00
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Heike N.:

Wenn ich die Quelle für seriös hielte, hätte ich die "Anekdote" bestimmt nicht hier im Bereich "Unterhaltung" gepostet.

Ich persönlich würde nicht so weit gehen, Bugnini als FM zu bezeichnen, obwohl es sicherlich Einflüsse gegeben haben mag.

ces

#5:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 14:47
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Wenn ich die Quelle für seriös hielte, hätte ich die "Anekdote" bestimmt nicht hier im Bereich "Unterhaltung" gepostet.


Tja, das kann man halt nicht so genau wissen. Denn hinsichtlich (Aber-)glauben unterscheidet sich dieser Link durch nichts von anderen (aber-)gläubigen Pages. Wie z. B. diese hier.

#6:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 18:39
    —
Heike N.

Jetzt bin ich aber verwundert. Du hälst die Aussage, die in diesem Artikel genannt woren ist (Bugnini = Freimaurer), für wahr?

Überrascht
ces

#7:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 18:41
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Jetzt bin ich aber verwundert. Du hälst die Aussage, die in diesem Artikel genannt woren ist (Bugnini = Freimaurer), für wahr?


Ich nicht. Aber weiß ich denn, was in den Köpfen von Gläubigen so vor sich geht? Siehe auch den von mir geposteten Link. Geschockt

#8:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 19:00
    —
Heike N.

Zwischen den beiden Links bestehen aber große Unterschiede hinsichtlich Glaubwürdigkeit bzw. Authentizität.

ces

#9:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 19:01
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Zwischen den beiden Links bestehen aber große Unterschiede hinsichtlich Glaubwürdigkeit bzw. Authentizität.


Inwiefern?

#10:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:10
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Heike N.

Jetzt mögen wieder viele von euch über meine Anmerkung lachen, aber macht nichts:

Alle Quellen, die mit dem Namen oder dem Etikett "katholisch" auftreten, sind nicht immer in einen Topf zu werfen. Ob ihr es glaubt oder nicht: Auch in den Weiten der katholischen Medien gibt es "seriöse" und "weniger seriöse" Quellen.

Zu den seriösen Quellen rechne ich nun einmal die offiziellen Seiten des Vatikans. Tendenziöses (innerhalb der katholischen Kirche) gibt es dort nicht. Diese Seiten sind in aller erster Linie Informationsseiten. Freigeister mögen das anders sehen.

Die Seiten von fatima.ch ist eine sehr stark marianisch geprägte Seite, wobei ich damit nicht sage, diese Seiten sind unseriös. Es handelt sich dabei um eine mehr "private" Initiative.

Bei den Offenbarungen wie sie in Fatima oder auch anderenorts geschehen sind, handelt es sich um sogenannte "Privatoffenbarungen", die der Offenbarung durch Jesus Christus nichts neues mehr hinzufügen. Sie sind deshalb nicht für den katholischen Glauben verbindlich.

ces

#11:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:17
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Zu den seriösen Quellen rechne ich nun einmal die offiziellen Seiten des Vatikans. Tendenziöses (innerhalb der katholischen Kirche) gibt es dort nicht. Diese Seiten sind in aller erster Linie Informationsseiten.


Mir ging es um die vermittelten Inhalte. Und da mag der Vatikan mit seiner Page noch so "seriös" und informativ rüber kommen, es ändert nichts an der Tatsache, dass die Inhalte genauso "glaubwürdig" sind wie jede x-beliebige Page über das Lila Einhorn.

Zitat:
Freigeister mögen das anders sehen.


Atheisten/Agnostiker sehen das in der Tat anders: sie belächeln Gehirnverdrehungen, die lediglich dazu dienen, von Wissenschaft unbelastet zu bleiben.

#12:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:47
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Heike N.

Ok, damit muß ich leben, daß Freigeister das anders sehen als Katholiken.

Das Folgende gehört zwar nicht ganz in diesen Kontext, aber das darf vielleicht mal angemerkt werden.

Zufällig las ich heute die Aussage: "Wann endlich lernt das Christentum, daß Atheisten zunächst mal Mitmenschen sind und als solche unter menschlichen Aspekten betrachtet werden müssen, statt immer gleich die Moralkeule des christlichen Glaubens bzw. der Religion herauszuholen??"

(Ich vermute mal stark, daß diese Aussage von einem Freigeist stammt).

Sinngemäß schreibe ich jetzt mal als Christ:

Wann endlich lernen die Freigeister und Humanisten, daß Christen zunächst mal Mitmenschen sind und als solche unter menschlichen Aspekten betrachtet werden sollten, statt immer gleich mit der Keule des Christenhasses und der Intoleranz der Kirche gegenüber auf Christen einzuschlagen?

Grüße
ces

#13:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:56
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Ok, damit muß ich leben, daß Freigeister das anders sehen als Katholiken.

Das Folgende gehört zwar nicht ganz in diesen Kontext, aber das darf vielleicht mal angemerkt werden.

Zufällig las ich heute die Aussage: "Wann endlich lernt das Christentum, daß Atheisten zunächst mal Mitmenschen sind und als solche unter menschlichen Aspekten betrachtet werden müssen, statt immer gleich die Moralkeule des christlichen Glaubens bzw. der Religion herauszuholen??"

(Ich vermute mal stark, daß diese Aussage von einem Freigeist stammt).

Sinngemäß schreibe ich jetzt mal als Christ:

Wann endlich lernen die Freigeister und Humanisten, daß Christen zunächst mal Mitmenschen sind und als solche unter menschlichen Aspekten betrachtet werden sollten, statt immer gleich mit der Keule des Christenhasses und der Intoleranz der Kirche gegenüber auf Christen einzuschlagen?


Und wann hören Fundamentalisten auf, ihrem krankhaften Bedürfnis nachzugehen und jeden in eine Gruppe stecken zu müssen? Ich sehe schon ein, dass es schwerfällt, dermaßen indoktriniert Individuen als Individuen ansehen zu können. Man lernt allerdings bis ins hohe Alter.

Denn:

a) Ich lasse jedem seinen Glauben an das Lila Einhorn. Von mir aus können Christen die Tampons ihrer Frauen verehren stellvertretend für den Zyklus der Jungfrau Maria. Das ist mir absolut hulle. Lasst mich nur in Ruhe damit, dann klappts auch mit der Gottlosen.

b) Ich hasse auch die Kirche nicht. (OK, Sonntags morgens ein bisschen, wenn ihre Gebäude mich mit ihrem penetranten Gebimmel wecken). Ich habe mit meinem Geld nur etwas besseres zu tun, als diesen Vögeln ihre Institutionen zu finanzieren.

a) Ich schlage auch nicht drauf, das überlasse ich Fundamentalisten.

#14:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 21:09
    —
Heike N.


Sicher ist nur eines: Ich bin ein Fundamentalist, wenn es um das Fundament Jesus Christus und die von ihm gegründete Kirche geht.
Jeder Christ wäre demnach ein Fundamentalist.

Was man so langläufig als "Fundamentalist" oder "fundamentalistisch" bezeichnet ist aber imho etwas anderes, das wären nämlich die wirklichen "fanatischen" Anhänger irgendeiner bestimmten, klar umgrenzten Gruppe, die sich an den Rand (links und rechts). So würde ich z.B. die Sedisvakantisten als Fundamentalisten ansehen. Und ich persönlich halte mich in diesem letzteren Sinne eigentlich für keinen Fundamentalisten, auch wenn ich ab und an kath.de oder kath.net lese.


Gruß
ces

#15:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 21:19
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Sicher ist nur eines: Ich bin ein Fundamentalist, wenn es um das Fundament Jesus Christus und die von ihm gegründete Kirche geht.
Jeder Christ wäre demnach ein Fundamentalist.

Was man so langläufig als "Fundamentalist" oder "fundamentalistisch" bezeichnet ist aber imho etwas anderes, das wären nämlich die wirklichen "fanatischen" Anhänger irgendeiner bestimmten, klar umgrenzten Gruppe, die sich an den Rand (links und rechts). So würde ich z.B. die Sedisvakantisten als Fundamentalisten ansehen. Und ich persönlich halte mich in diesem letzteren Sinne eigentlich für keinen Fundamentalisten, auch wenn ich ab und an kath.de oder kath.net lese.


Mit Verlaub: definitiv fanatisch bist du hier aufgeschlagen.

#16:  Autor: Kurt BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 23:13
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@ ces

"Falls der Mensch Gott nicht erkennt und nicht begreift, so hat er noch kein Recht daraus zu schließen, es gäbe keinen Gott. Die gesetzmäßige Folgerung daraus ist nur die, dass er noch nicht fähig ist, Gott zu erkennen und zu begreifen. (Leo Tolstoi)"

Wie wäre es damit:

Falls der Mensch Gott erkennt und begreift, so hat er noch kein Recht, daraus zu schließen, es gäbe einen Gott für ALLE Menschen. Die gesetzmäßige Folgerung daraus ist die, dass er nicht fähig ist, Gott UND der demokratischen Idee zu folgen. (kah)

V.G.
Kurt

#17:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 10:25
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Heike N. hat folgendes geschrieben:
Anonymous hat folgendes geschrieben:
Darf ich ein wenig zur Unterhaltung beitragen?

Es wird oft gesagt, daß Kardinal Bugnini, der für die Erneuerung der Liturgie maßgeblich mitbeteiligt war, Freimaurer gewesen sei. Dazu gibt es eine kleine Geschichte:

http://www.fatima.ch/Seite46.htm schreibt


Du hälst diese Quelle für seriös? zynisches Grinsen
Mein ehemaliger Relilehrer hielt die Story von Fatima auch mal für seriös, bis ich ihm die Gechichte von des Kaisers neuen KLeidern erzählt habe Lachen



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