notkerbakker hat folgendes geschrieben: | ||
Ärzte entdecken das Beschneidungs-Geschäft
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Zitat: |
In Kamerun werden die Brüste junger Mädchen mit heißen Werkzeugen "gebügelt", damit sie für Männer möglichst lange unattraktiv bleiben. |
Zitat: |
Das "Brustbügeln" ist eine weitgehend unbekannte Form der Genitalverstümmelung, obwohl laut der "Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit" (GIZ) jedes zehnte Mädchen in Kamerun diese Prozedur erleiden muss. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.brigitte.de/frauen/gesellschaft/brustbuegeln-1254270/ schrieb:
Und das noch von der eigenen Mutter!
(Fettung von mir) |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es macht hier ja auch nicht wirklich einen Unterschied ob man Brueste zu den Genitialien zaehlt oder nicht.
Die beschriebene Praxis ist extrem barbarisch und steht einer Genitalienverstuemmelung im engeren Sinne an Grausamkeit kaum nach. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
yepp |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
yepp |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Beschneidungspraxis bei Jungen durch Moslems und Juden zaehle ich demgegenueber nicht zu den "Genitalienverstuemmelungen", weil dieser Eingriff vergleichsweise harmlos ist. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube, zu dieser Behauptung wurde hier anlässlich entsprechenden BT-Beratung ausführlich Stellung genommen, mit abweichendem Ergebnis. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gab kein "Ergebnis". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Beschneidungspraxis bei Jungen durch Moslems und Juden zaehle ich demgegenueber nicht zu den "Genitalienverstuemmelungen", weil dieser Eingriff vergleichsweise harmlos ist. |
Zitat: |
Und nun das: Im „Journal of Medical Ethics“ schlagen die Gynäkologin Kavita Shah Arora aus Cleveland in Ohio und ihr New Yorker Kollege Allan Jacobs vor, liberale Gesellschaften sollten „kultursensibler“ werden und zumindest kleine, eher symbolische Eingriffe tolerieren. Und sie sollten die Sprache überdenken, in der sie darüber reden. Werde etwa die Vorhaut der Klitoris nur teilweise beschnitten, so solle das nicht als Verstümmelung, sondern als „Veränderung“ (Alteration) bezeichnet werden: FGA statt FGM. Dafür brauche man eine neue Kategorisierung der Eingriffe, die sich an den Ergebnissen für die Frauen orientiere. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.tagesspiegel.de/wissen/debatte-um-genitalverstuemmelung-ein-symbolischer-schnitt/13006444.html
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Hebart hat folgendes geschrieben: | ||||
Kompromisse einzugehen, um irgendwie einen besseren Zustand zu erreichen ist oftmals keine schlechte Handlungsweise. In dieser Thematik bin ich nicht kompromissfähig |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.tagesspiegel.de/wissen/debatte-um-genitalverstuemmelung-ein-symbolischer-schnitt/13006444.html
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Zitat: |
„Absolutisten, die einen solchen Kompromiss ablehnen, könnten Kindern dagegen weiteren Schaden zufügen.“ |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gab kein "Ergebnis". |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Auf der medizinischen Seite ist das Thema schon lange eindeutig entschieden, und zwar gegen die Beschneidung. ... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Und die Risiken des Eingriffes dürften bei Mädchen vergleichbar sein. Für mich sind Bescheidung von Klitorisvorhaut sowie von Penisvorhaut (ohne medizinische Indikation), unnötige, chirurgische Eingriffe in gesundes Gewebe. Und und wegen des Risikos, der Schmerzhaftigkeit und der möglichen negativen Folgen, als nicht dem Kindeswohl dienlich, abzulehnen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Und die Risiken des Eingriffes dürften bei Mädchen vergleichbar sein. Für mich sind Bescheidung von Klitorisvorhaut sowie von Penisvorhaut (ohne medizinische Indikation), unnötige, chirurgische Eingriffe in gesundes Gewebe. Und und wegen des Risikos, der Schmerzhaftigkeit und der möglichen negativen Folgen, als nicht dem Kindeswohl dienlich, abzulehnen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. Ich finde daher die Einforderung von größerer "Kultursensibilität" unglücklich. Die Sensibilität sollte den Beschnittenen gelten. Auch ist es unglücklich von "symbolischen Eingriffen" zu sprechen, da man diese Formulierung so verstehen könnte, als sei damit gemeint, daß rein symbolische Handlungen, und keine Eingriffe vorgenommen würden. Als wäre der Eingriff gleichzusetzen mit reiner Symolik. Das stimmt nicht. Die Handlung ist zwar symbolisch aufgeladen, aber sie hat zugleich massive Auswirkungen auf das Leben der Beschnittenen. Auch den Appell an "liberale Gesellschaften" ruft bei mir Ablehnung hervor. Warum sollen liberale Gesellschaften größeren Abstand zu ihren eigenen Standards nehmen, als illiberale Gesellschaften. .... |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Yepp
Unbegreiflich, dass SO WAS überhaupt zur Disskusion steht. Wollen die sich profilieren, oder was sollte das... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Habt Ihr so ein schlechtes Gedächtnis? http://www.focus.de/politik/deutschland/religionsfreiheit-gruenen-politiker-beck-fordert-akzeptanz-fuer-religioeses-schaechten-und-beschneidung_id_5155816.html |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
K.A., wer was vergessen hat, aber von Politikern jeglichen Couleures ist mensch einges gewöht, doch von Gynäkologen... |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
K.A., wer was vergessen hat, aber von Politikern jeglichen Couleures ist mensch einges gewöht, doch von Gynäkologen... |
Zitat: |
In Deutschland leben schätzungsweise 47.000 Opfer weiblicher Genitalverstümmelung. Das geht aus der ersten Studie zur nationalen Verbreitung der Beschneidung von Frauen hervor, die das Bundesfamilienministerium am Montag vorgestellt hat. |
Zitat: |
In Deutschland leben angeblich viele Tausend Mädchen und Frauen, deren Genitalien verstümmelt wurden - oder die in Gefahr schweben, dass ihnen diese Gewalt angetan wird. Die Zahlen sind schrecklich hoch - und dramatisch verzerrt. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/genitalverstuemmelungen-ueber-verstuemmelungen-von-koerpern-und-wahrheiten-a-1225357.html
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