2.Könige 2:22-24 hat folgendes geschrieben: |
22 Und das Wasser wurde gesund bis auf diesen Tag nach dem Wort, das Elisa geredet hatte. 23 Und er ging von dort hinauf nach Bethel. Wie er nun den Weg hinaufging, kamen kleine Jungen aus der Stadt heraus und verspotteten ihn und sagten zu ihm: Komm herauf, Kahlkopf! Komm herauf, Kahlkopf! 24 Er aber wandte sich um, sah sie an und verfluchte sie im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bärinnen aus dem Wald und zerrissen von ihnen 42 Kinder. |
Zitat: |
Es handelte sich offensichtlich um eine gewalttätige Gruppe. Wenn 42 Männer zerrissen wurden, wie viele waren es dann insgesamt? Das Leben des Propheten war in Gefahr, weil er einer Straßengang gegenüberstand, die ihm zahlenmäßig überlegen war und die ihn anpöbelte – die Vorstufe zum Einsatz körperlicher Gewalt.
Hinzu kommt, dass die verächtliche Bemerkung über Elias Kahlköpfigkeit möglicherweise eine Anspielung auf die Tatsache war, dass sich Leprakranke damals den Kopf kahl scheren lassen mussten. Der Prophet Gottes wurde als ein verabscheuungswürdiger ausgestoßener Mensch dargestellt; eine Methode, mit der damals wie heute körperlichen Angriffen und Misshandlungen Vorschub geleistet wurde. Es lag also Gewalt in der Luft. Der Angriff der Bären auf die pöbelnden Männer ist als ein Präventivschlag gegen Misshandlung und Tötung eines Propheten Gottes anzusehen. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Der Angriff der Bären auf die pöbelnden Männer ist als ein Präventivschlag |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Jo, auf Präventivschläge scheinen die Christen ja zu stehen, siehe Bush... |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Nun unterschätze mal bitte nicht Bären?Aber 2 Bärinnen töten 42 (!) Mann,die hatten bestimmt göttliche Hilfe... |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Also es gibt viele Bärinnen, die schon weit mehr als 42 Männer erlegt haben. Das ist zwar nur im übertragenen Sinne, verdient nichtsdestotrotz erheblichen Respekt. : 5 Euro in die Kalauerphrasenkasse: |
Raphael hat folgendes geschrieben: |
Für Christen, die sich selbst in ihrem Glauben bestätigen wollen, so ist es. Paradebeispiel Paulus. Da wird geschrieben, Paulus habe berichtet, rd. 500 Zeugen haben Jesus nach seiner Auferstehung (z.T. gleichzeitig an verschiedenen Orten) gesehen und gesprochen. In der kurzen Zeit zwischen der Auferstehung und der Abfassung dieses Berichts haben sich Legenden nicht bilden gekonnt, also entsprechen die Zeugenaussagen der Wahrheit. Das ist Gläubigenlogik. Der Autor lässt zwei Möglichkeiten einfach außer jeder Betrachtung: Erstens könnte zwischen dem Ereignis und dem Text eine längere Zeit liegen. Zweitens (und wesentlich wichtiger) könnte Paulus ganz einfach seine anonymen Zeugen erfunden haben. Dass die Frage, wieso sich in kurzer Zeit keine Legenden bilden konnten, auch unbeantwortet bleibt, kommt noch dazu. Auf dem Niveau dieses Bibelapologeten werden Beweise nur durch Ignoranz geführt. |
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