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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#91:  Autor: Schmerzlos BeitragVerfasst am: 16.08.2003, 23:55
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- Welche Menschen ? Gott ist bekanntlich tod.


Ziemlich tödlich sowieso, und tot auch! Aber Momentchen. Sehr glücklich

Nietzsche müßte dann eigentlich Deist gewesen sein. Denn jemand, der sagt, Gott sei tot, macht damit auch implizit die Aussage, daß sie, er oder es irgendwann mal gelebt haben müsse.


- Leider verstehen die meisten "doofen" Menschen schwerlich Nietzsche.
Dazu bedarf es natürlich einiger Vorkenntnis. Und ehrlich gesagt schrieb Nietzsche von sich aus schon(absichtlich) nur für die wenigsten. Sein Stil konnten nur die nachvollziehen, die sich eben damit schon länger herumschlagen. Und ich spreche hier nicht von Interpretation.
(Es ist ohnehin alles Interpretation...)

Bei Nietzsche ist der Tod nicht dem Leben entgegengesetzt.
Er war auch kein Anhänger des Dualismus.
Allerdings hat er seine Erkenntnis (auch)
nur eklektisch zusammengeklaut.

Sein phil. Ziehvater war Schopenhauer.
Der hat weniger geklaut, kam
dennoch zu ähnlichen Einsichten wie der
Buddhismus. (Schopi - Neobuddhismus)

Gibt da trotzdem einige Unterschiede...

Wenn alles der Tod dem Leben nicht entgegengesetzt ist... Lachen

http://www.mauthner-gesellschaft.de/mauthner/hist/niet.html


Zuletzt bearbeitet von Schmerzlos am 16.08.2003, 23:59, insgesamt einmal bearbeitet

#92:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 16.08.2003, 23:58
    —
@Schmerzlos: Das war seit langem das erste Posting von Dir, daß ich wirklich richtig verstanden habe. zwinkern

#93:  Autor: Schmerzlos BeitragVerfasst am: 16.08.2003, 23:59
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
@Schmerzlos: Das war seit langem das erste Posting von Dir, daß ich wirklich richtig verstanden habe. zwinkern


- Was denn verstehen ? Lachen

#94:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 00:01
    —
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
@Schmerzlos: Das war seit langem das erste Posting von Dir, daß ich wirklich richtig verstanden habe. zwinkern


- Was denn verstehen ? Lachen


Naja, seit langem hast Du Dich mal so klar in Bezug auf Nietzsche ausgedrückt, das es selbst mir nachvollziehbar war. Und das will was heissen... zwinkern Lachen

#95:  Autor: Schmerzlos BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 00:05
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
@Schmerzlos: Das war seit langem das erste Posting von Dir, daß ich wirklich richtig verstanden habe. zwinkern


- Was denn verstehen ? Lachen


Naja, seit langem hast Du Dich mal so klar in Bezug auf Nietzsche ausgedrückt, das es selbst mir nachvollziehbar war. Und das will was heissen... zwinkern Lachen


- Nietzsche hatte ein paar arge Problemchen mit seiner Gefühlswelt.
Abgesehen davon, spielt N. mir zu sehr den "Apostel".

#96:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 00:07
    —
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- Nietzsche hatte ein paar arge Problemchen mit seiner Gefühlswelt.
Abgesehen davon, spielt N. mir zu sehr den "Apostel".


Literatur zu Nietzsche

#97:  Autor: Schmerzlos BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 00:48
    —
Sermon hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- Nietzsche hatte ein paar arge Problemchen mit seiner Gefühlswelt.
Abgesehen davon, spielt N. mir zu sehr den "Apostel".


Literatur zu Nietzsche


- Na, und alle gelesen ? Lachen

http://socio.ch/sim/schon06.htm

Die grausame Wiederkehr des Dionysos

#98:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 12:03
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:

(...Im Übrigen ist Nordseekrabbe Christ und ein mir sehr lieber Freund. Seine Art (auch zu seinem Glauben zu stehen) ist angenehm, weil er nicht missioniert. Deine Art ist nichts weiter als penetrant und aufdringlich.)


@Ces, CSD oder wie auch immer Du gennant werden willst:
Dann will ich Dir mal ein paar persönliche Sätze zu meiner Art des Glaubens erzählen. Ich glaube, daß es so etwas wie einen persönlichen Gott gibt und auch einen Jesus von Nazareth gegeben hat. Ich glaube - bzw. verschiedene wissenschaftliche Studien haben das ja auch deutlich widerlegen können - das die Bibel kein Historienbuch ist, und nicht alles so gewesen ist, wie es in der Bibel geschildert wird. Es ist ja schon alleine umstritten, ob Jesus, wenn er gelebt hat, überhaupt in Bethlehem geboren ist - man hat die Geburt wahrscheinlich auf diesen Ort gelegt, um die Prophezeiung zu erfüllen - auch Nazareth als Geburtsort scheint relativ unsicher. Das ist für mich auch überhaupt nicht wichtig - wichtig ist für mich, das er gelebt hat - und ich denke, das er gelebt hat.
Ich glaube nicht, daß die Wunder so wie beschrieben wirklich geschehen sind, denn wie kann jemand von etwas schreiben, wenn es mehrere Jahrzehnte bereits zurückliegt - denn die Evangelien sind nach Jesu Tod bekanntermassen geschrieben worden - sondern, daß sie im übertragenen Sinne zu verstehen sind. Ebenso wie auch die gesamte Bibel, denn sonst ist sie in vielen Teilen des Alten und auch des Neuen Testamentes über weite Strecken ein richtig grausames Buch. Ich glaube und denke, sie muss gelesen werden wie ein Märchenbuch, wie eine Legende, wie eine Sagenbuch...
Soweit zu der Bibel, und jetzt zum kirchlichen System. Denn was die Kirche daraus gemacht hat, kritisiere ich in der Tat immer wieder.
Wo in Jesu Botschaft eigentlich mal so etwas wie die Freude des Glaubens gemeint war (am besten verstehen dies die Schwarzen Südamerikas und Amerikas, und es wird am deutlichsten im Gospel deutlich), hat die Kirche ein System aus Dogmen und Unterwürfigkeitsgeboten unter ihre Machtregide geschaffen. Ich sehe das ausgerechnet dort wo Menschen sich eigentlich freuen sollten, sie voller Angst besetzt sind.
Vor allem: Da dieses Kirchliche System - mit allen Konsequenzen - geflissentlich mit der Berufung auf die Bibel als Historienbuch die Sozialisation und Individuen von Menschen ausser Acht lässt, und auch diejenigen christlich missioniert, die dies nicht wollen, ja, sie gar nicht gefragt werden, ist dieses zu kritisieren. Ich wünschte mir ein System indem es wirklich jeden frei gestellt wäre, ob er/sie sich zum christlichen Glauben zugehörig fühlt, und wenn nicht, daß er/sie dann nicht misstrauisch beäugt wird, sondern einfach als Mensch gesehen wird, und man als Mensch zueinander steht - der Glaube ist da zunächst einmal rudimentär, vor allem wenn man bedenkt, wieviel Leid durch diesen "Glauben" schon geschaffen wurde - angefangen von den Kreuzzügen, der heiligen Inquisition, über die sexuellen Vorschriften der Kirche bis hin zu der Tatsache, daß Frauen die aus Notlagen heraus abtreiben müssen, von der Kirche als Mörderinnen betituliert werden. Ich waigere mich einfach Menschen über die Tatsache zu definieren, ob sie nun gläubig sind oder nicht, und bin auch nicht bereit dazu. Mir sind sie als Menschen wichtig - schlicht und einfach - und ob sie nun einen Glauben haben oder nicht, ist mir dabei völlig nebensächlich und unwichtig, zumal ich als Christ selber vieles was von Atheisten mM nach zurecht vorgehalten wird in Bezug auf Kirche etc... leider völlig unterschreiben könnte und kann. Alleine wenn man sich z. B. das Finanzgebaren der Kirchen anschaut - sie geben vor, etwas für die armen Leute zu tun - dabei sind sie selbst die reichsten Unternehmen der Republik. Kannst Du mir mal klarmachen, was das alles noch mit einem Mann zu tun hat, der die Händler wegen des schnöden Mammons aus dem Tempel vertrieben hat? Mit den Augen rollen Frage

#99:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 12:41
    —
Birger hat folgendes geschrieben:
Wo in Jesu Botschaft eigentlich mal so etwas wie die Freude des Glaubens gemeint war


*schüttelt mal wieder fassungslos den Kopf*

#100:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 13:15
    —
Nordseekrabbe:

Du bist ein „Kind“ der Aufklärung und des Modernismus. Der Modernismus zu Beginn des letzten Jahrhunderts galt als eine Sammlung verhängnisvoller Häresien, die du teilweise in deinem Posting übernimmst.. Sie stammen aus der modernen Philosophie und der historisch-kritischen Erforschung der Heiligen Schrift im 18. und 19. Jahrhundert. Der Vater dieser Richtung war Schleiermacher mit seiner „Erlebnistheologie“. Der Modernismus wurde zwar in seinen materiellen Aussagen verurteilt – mit Recht. Das Anliegen jedoch, das den Modernismus bewegte, wurde aber nicht erkannt oder gelöst.

Nach dem Modernismus ist jeder religiöse Glaube Ausdrucksgestalt der inneren religiösen Bewegung im Menschen. Der christliche Glaube wird zum Ausdruck jener religiösen Gefühle, Vorstellungen und Bilder, von denen Jesus beherrscht war. Die Christusgläubigen nehmen nach dieser Meinung am religiösen Leben Christi teil. Weil sich jedoch die inneren Erkenntnisse mit dem Fortgang der Zeit ständig ändern, unterliegen auch deren Ausdrucksgestalten, die Dogmen, einem immerwährenden Wechsel.

So verhängnisvoll diese Ansichten in ihrer Inhaltlichkeit sind, so drückt sich doch in ihnen ein echtes Problem aus, die Frage nämlich, ob die christliche Offenbarung für den Menschen, etwas rein Äußerliches bedeute, das ihn seinem eigenen Wesen entfremdet, oder ob es einen korrespondierenden Grund in seinem Inneren hat. Diese Frage ergibt sich für die Modernisten zwangsläufig angesichts der autoritativen kirchlichen Vermittlung der Offenbarung. Wenn man diese nur von außen her zum Menschen gelangen lässt, scheint sie dem menschlichen Wesen äußerlich bleiben zu müssen und seelische Gewalt anzutun. Wenn man jedoch das Christentum eine dem Menschen innerlich eigene Realität nennt, scheint sie aus den Tiefen des menschlichen Selbst hervorkommen zu müssen und sich ohne objektive Geltung im Subjektiven zu verlieren, insofern ihre Ausdrucksgestalten Objektivierungen menschlicher Erlebnisse sind. Damit werden sowohl die göttliche Herkunft als auch die kirchliche Vermittlung gefährdet, ja bisweilen sogar geleugnet. Es handelt sich also um das Verhältnis von Immanenz (= Enthaltensein, Zugehörigkeit oder im pantheistischen Sinne Wirken Gottes in der Natur) und Transzendenz (= Überschreitung der Grenzen der Erfahrung und der sinnlichen Wahrnehmung).

Kann das Transzendente dem Menschen so immanent werden, dass es seinen Transzendenzcharakter nicht verliert? Kann umgekehrt die Immanenz so auf Transzendenz hingeordnet sein, dass sie ihren Immanenzcharakter nicht einbüßt? Kann das eine in dem anderen leben? Kann die Transzendenz Immanenz, kann sie religiöse Innerlichkeit stiften? Kann diese von Transzendenz geboren und genährt werden?

Verwandte, wenn auch anders strukturierte Probleme begegnen uns heute in den Theologien von Bultmann, Tillich, Bonhoeffer, Robinson, Buri und letztendlich auch Hasenhüttl (der allerdings schon fast als ein „atheistischer Theologe“ erscheint). Bei aller Verschiedenheiten sehen diese Theologen das Religiöse nur in der Begegnung des Menschen mit dem Menschen bzw. in der Nächstenliebe, also in einer rein horizontalen Richtung. Für sie ist Theologie reine Anthropologie, nicht in jener massiven Weise, in der Feuerbach seinerseits erklärte, Theologie sei Physiologie, aber doch ohne formale Bewegung des Menschen auf Gott zu. Während Feuerbach unter förmlicher Ablehnung Gottes betonte, der Mensch sei Gott für den Menschen, lässt sich nach den angegebenen Theologen Gott nur im Menschen finden. Er werde auch dann im Menschen verehrt, wenn er nicht ausdrücklich in das Bewusstsein gegenständlich eintrete.

Ein Glaube in dieser Richtung des Modernismus ist kein christlicher Glaube mehr.

ces

#101:  Autor: AlziWohnort: Oberfranken BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 15:24
    —
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe:

Du bist ein „Kind“ der Aufklärung und des Modernismus.


Ob sich die Nordseekrabbe in dieser Schublade auch wohl fühlt? zwinkern


Es stimmt schon, Aufklärung ist besser als Nebelkerzen zu zünden und das Wissen der Menschheit gewaltsam auf ein einziges Buch hebräischer Grausamkeiten beschränken zu wollen.


Zitat:
Ein Glaube in dieser Richtung des Modernismus ist kein christlicher Glaube mehr.



Jede Religion ist menschengemacht.

#102:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 15:42
    —
nordseekrabbe:

Da alzi wohl auf eine rhetorische Unklarheit aufmerksam gemacht hat, möchte ich den Satz

Zitat:
Du bist ein „Kind“ der Aufklärung und des Modernismus.


anders ausdrücken.

Du unterliegst in deinen Vorstellungen vom Christentum den Irrtümern des Modernismus und der Aufklärung. Das schließe ich aus deinen Äußerungen

Zitat:
Ich glaube, daß es so etwas wie einen persönlichen Gott gibt und auch einen Jesus von Nazareth gegeben hat. Ich glaube - bzw. verschiedene wissenschaftliche Studien haben das ja auch deutlich widerlegen können - das die Bibel kein Historienbuch ist, und nicht alles so gewesen ist, wie es in der Bibel geschildert wird. Es ist ja schon alleine umstritten, ob Jesus, wenn er gelebt hat, überhaupt in Bethlehem geboren ist - man hat die Geburt wahrscheinlich auf diesen Ort gelegt, um die Prophezeiung zu erfüllen - auch Nazareth als Geburtsort scheint relativ unsicher. Das ist für mich auch überhaupt nicht wichtig - wichtig ist für mich, das er gelebt hat - und ich denke, das er gelebt hat.


Zitat:
Ich wünschte mir ein System indem es wirklich jeden frei gestellt wäre, ob er/sie sich zum christlichen Glauben zugehörig fühlt, und wenn nicht, daß er/sie dann nicht misstrauisch beäugt wird, sondern einfach als Mensch gesehen wird, und man als Mensch zueinander steht - der Glaube ist da zunächst einmal rudimentär, vor allem wenn man bedenkt, wieviel Leid durch diesen "Glauben" schon geschaffen wurde ...


Auf diese Aussagen habe ich meine Antwort bezogen.

ces

#103:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 15:44
    —
Alzi schrieb:

Zitat:
Jede Religion ist menschengemacht.


Das ist deine Meinung, ich erlaube mir, eine andere Meinung dazu zu haben.

#104:  Autor: BinchenWohnort: auch Schwobeländle BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 15:59
    —
Alzi hat folgendes geschrieben:

...das Wissen der Menschheit gewaltsam auf ein einziges Buch hebräischer Grausamkeiten beschränken zu wollen.


hallo c.e.s.
ich finde die bibel nun nicht gerade grausam, wie alzi, sondern nur schlecht interpretiert!

und von der kirche sowieso!
so habe ich erst gehört, daß sogar teile der bibel vernichtet wurden, um die "anhänger" besser unter kontrolle zu halten?

klaro vieles davon ist auch quatsch, aber das ist ja auch logisch!
überall wo der mensch seine finger drin hat werden sachen "verfälscht"
denn den vollkommenen "OBJAKTIVEN MENSCHEN/WELT" gibt es nicht.



APOKRYTHEN

#105:  Autor: AlziWohnort: Oberfranken BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 16:19
    —
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Alzi schrieb:

Zitat:
Jede Religion ist menschengemacht.


Das ist deine Meinung, ich erlaube mir, eine andere Meinung dazu zu haben.


Und die ist wie?

#106:  Autor: Schmerzlos BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 16:37
    —
@Cogito_ergo_sum

Ich finde es spannend wie Du Begriffe, wie Modernismus,
Aufklärung, Philosophie und Christentum in einem Atemzug nennst.
(Könnte es sein das sich das ganze schön hübsch widerspricht)

Ich meine dabei die "Verhältnisse" zwischen einem "Ideal" bzw. einer Ideologie/Dogma und dem Wunsch der persönl. "Weiterentwicklung"(Aufklärung).

Insbesondere die Geschichte mit der Transzendenz hat
nicht viel mit der Lehre der traditionellen Kirchen gemein.
(Nicht das ich einen Meister Eckhart nicht schätzen würde)

Aber - ich bekomme immer ein fieses Gefühl in der Magengegend,
wenn Theologie und Philosophie zusammen "verwurstet" wird...
...und dann plötzlich Theosophie dabei rauskommt. *brrrr*

#107:  Autor: Rebecca E. BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 16:39
    —
@CSD.

Hihihi
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:

Das ist deine Meinung, ich erlaube mir, eine andere Meinung dazu zu haben.

Nun sind es aber Tatsachen das Religionen vom Menschen gemacht sind. Mr. Green

Oder kannst Du mir auf andere Art und Weise erklären, warum wir Deinem Gott noch nicht begegnet sind? Suspekt

Zustimmung

#108:  Autor: AlziWohnort: Oberfranken BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 16:41
    —
Binchen hat folgendes geschrieben:
Alzi hat folgendes geschrieben:

...das Wissen der Menschheit gewaltsam auf ein einziges Buch hebräischer Grausamkeiten beschränken zu wollen.


hallo c.e.s.
ich finde die bibel nun nicht gerade grausam, wie alzi, sondern nur schlecht interpretiert!

und von der kirche sowieso!


Die Genesis schon vergessen, Binchen?

Wie einer der hebräischen Götter die Menschen erst belügt, um ihnen anschließend die Unsterblichkeit vorzuenthalten und sie unter bösartigen Verwünschungen aus dem Garten Eden zu verbannen?

Oder die Sintflut, in der einer der wütenden hebräischen Götter aufgrund schlechter Laune die gesamte Schöpfung ersäuft, bis auf eine Hand voll Überlebender?

Ganze Städte soll einer von ihnen ausgelöscht haben, weil ihm der dort praktizierte Sex angeblich nicht gefallen hat, dessen Anlagen einer von ihnen selbst im Menschen geschaffen haben soll.

Die Liste der Grausamkeiten wäre noch beliebig zu ergänzen - sie gipfelt schließlich im NT in der biblischen Behauptung, daß einer der hebräischen Götter angeblich seinen eigenen Sohn (sich selbst???) leiden und ans Kreuz schlagen ließ, um sich mit sich selbst zu versöhnen (!!!).


So wird durch Feuer und Schwert schließlich die Krönung der Perversität zum (christlich) verklärten Volksglauben.

#109:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 16:52
    —
Criticus von K***.net hat folgendes geschrieben:
Christus selbst hat uns aufgetragen sein Wort, das Wort Gottes zu verkünden.

Der einzig richtige Ausdruck christlicher Nächstenliebe ist die MISSION! Denn nichts ist schlimmer als eine unsterbliche Seele in die Verdammnis laufen zu lassen.
Gröhl... Gröhl...

#110:  Autor: BinchenWohnort: auch Schwobeländle BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 16:55
    —
ähh alzi

Verlegen *reusper*

ok ok
stimmt da hab ich was verdrängt Lachen

pokerspiel mit dem "teufel" = HIOB

aber....
...vielleicht ja doch nur falsch ausgelegt?? Mit den Augen rollen - Lachen

#111:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 17:41
    —
@ces:

Der heutige christliche (auch katholische) Glaube ist in Teilen zu früheren Zeiten selbst Modernismus gewesen. Jesus, die Evangelisten, Paulus, die ersten Kirchenkonzile usw. haben zu den jeweils zuvor gültigen heiligen Büchern und/oder Lehren wesentliche Teile neu hinzugefügt, reformiert, gestrichen, verändert usw.

Und die eine oder andere der heute von Dir als modernistisch kritisierten theologischen Tendenzen werden - so es die KK dann noch gibt - in einigen Jahren oder Jahrhunderten von der Kirche autorisiert werden und damit plötzlich zum "wahren Glauben" gehören. Reliquien und Jungfrauengeburt wären etwa solche Kandidaten ...

#112:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 19:44
    —
Schmerzlos schrieb:

Zitat:
Ich finde es spannend wie Du Begriffe, wie Modernismus,
Aufklärung, Philosophie und Christentum in einem Atemzug nennst.
(Könnte es sein das sich das ganze schön hübsch widerspricht)


Natürlich widersprechen sie die von dir genannten Begriffe. Das Christentum ist keine Philosophie, ebenso kann die Philosophie nicht zur Religion werden (kann man überhaupt von "einer" Philosophie sprechen?).

Auch die von dir angesprochene Theosophie hat mit dem Christentum (resp. Katholizismus) überhaupt nichts zu tun.


Sicher ist jedoch allen: Der Möglichkeitsgrund für die Leugnung Gottes und für den Skeptizismus ist der Verborgenheitscharakter Gottes in seiner Selbsterschliessung. Die in der Heiligen Schrift bezeugten Formen des Atheismus stellen die wichtigsten Gestalten der atheistischen Geisteshaltung überhaupt dar. Diese hat im Laufe der menschlichen Geschichte zwar viele Varianten hervorgebracht, aber im Kerne bis in unsere Tage immer die gleichen Motive und Anlässe gehabt. Heute stellt der Atheismus allerdings ein weitverbreitetes Phänomen dar.

Häufiger als der reine Atheismus findet sich bei Philosophen und auch bei manchen Theologen sowie in der Lebenswelt der säkularisierten Gesellschaft der aporetische Agnostizismus, der, falls er nicht einfach der Uninteressiertheit der Bequemen oder auch der Überlastung der Überbeanspruchten entspringt, aus der scharf betonten Erkenntnis der menschlich-rationalen Begrenztheit oder auch aus der menschlichen Mündigkeit und Freiheit resultieren kann. Er ist von der Überzeugung getragen, dass sich die für die metaphysischen Haupt- und Grundfragen, Existenz Gottes, Freiheit, Unsterblichkeit der Seele, keine wissenschaftlichen Beweise entwickeln lassen. Er überlässt jedoch weithin die nach ihm von der Vernunft nicht zu klärenden Fragen der freien Entscheidung oder dem Glauben. Er folgt dabei dem Zerstörer der Metaphysik, l. Kant, unterscheidet sich aber von diesem Philosophen dadurch, dass Kant die genannten drei Elemente als Postulate der praktischen Vernunft erklärt, während der Skeptizismus unserer Tage ihre Geltung und Realität überhaupt offen lässt.

ces

#113:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 20:06
    —
ces hat folgendes geschrieben:
Der Möglichkeitsgrund für die Leugnung Gottes und für den Skeptizismus ist der Verborgenheitscharakter Gottes in seiner Selbsterschliessung.

Herrlich! Also Hut ab für sein gutes Versteck! Andererseits, das rosa Einhorn ist ebenso gut in seiner Selbsterschließung verborgen ...

#114:  Autor: Schmerzlos BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 20:46
    —
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos schrieb:

Zitat:
Ich finde es spannend wie Du Begriffe, wie Modernismus,
Aufklärung, Philosophie und Christentum in einem Atemzug nennst.
(Könnte es sein das sich das ganze schön hübsch widerspricht)


Natürlich widersprechen sie die von dir genannten Begriffe.


- Nein, sie wurden zuerst von Dir genannt. Lachen

Zitat:
Das Christentum ist keine Philosophie,


- Gut erkannt. zwinkern

Zitat:
ebenso kann die Philosophie nicht zur Religion werden (kann man überhaupt von "einer" Philosophie sprechen?).


- Darum geht es bei der Philosophie auch nicht.
Verallgemeinern lässt sich immer. Es kommt nur auf
den Kontext an und ob es dann noch nachvollziehbar ist.

Zitat:
Auch die von dir angesprochene Theosophie hat mit dem Christentum (resp. Katholizismus) überhaupt nichts zu tun.


- Na da bin ich doch ganz Deiner Meinung.
Allerdings finde ich es witzig, das Du Philosophen zitierst...
(Die nicht unbedingt für christl. Lehrmeinungen stehen... zwinkern )

Zitat:
Sicher ist jedoch allen: Der Möglichkeitsgrund für die Leugnung Gottes und für den Skeptizismus ist der Verborgenheitscharakter Gottes in seiner Selbsterschliessung.


- Aha, Pantheismus...

Zitat:
Die in der Heiligen Schrift bezeugten Formen des Atheismus stellen die wichtigsten Gestalten der atheistischen Geisteshaltung überhaupt dar.


- Heilige Schrift ? Die Bhagavadgita ? Lachen

Zitat:
Diese hat im Laufe der menschlichen Geschichte zwar viele Varianten hervorgebracht, aber im Kerne bis in unsere Tage immer die gleichen Motive und Anlässe gehabt.


- Ebenso viele Varianten des christl. Glaubens...

Zitat:
Heute stellt der Atheismus allerdings ein weitverbreitetes Phänomen dar.


- Ebenso wie Christentum...

Zitat:
Häufiger als der reine Atheismus findet sich bei Philosophen und auch bei manchen Theologen sowie in der Lebenswelt der säkularisierten Gesellschaft der aporetische Agnostizismus, der, falls er nicht einfach der Uninteressiertheit der Bequemen oder auch der Überlastung der Überbeanspruchten entspringt,


- Zwischen Behauptung und Argumentation mache ich zumindest sprachlich noch einen Unterschied. Die dualistische Weltsicht könnte ich ebenso als Kinderglauben bezeichen. Allerdings lohnt sich das nicht sonderlich. Mit "Gläubigen" zu diskutieren gestaltet sich witzlos.
(Erstens hab ich nix zu verkaufen und zweitens lässt sich Gehirnwäsche nicht so ohne weiteres -Therapien z.B.- rückgängig machen.)

Zitat:
aus der scharf betonten Erkenntnis der menschlich-rationalen Begrenztheit oder auch aus der menschlichen Mündigkeit und Freiheit resultieren kann.


- Reine Logik ist zwangsläufig paradox, bzw. unlogisch. Lachen

Zitat:
Er ist von der Überzeugung getragen, dass sich die für die metaphysischen Haupt- und Grundfragen, Existenz Gottes, Freiheit, Unsterblichkeit der Seele, keine wissenschaftlichen Beweise entwickeln lassen.


- Überzeugungen werden schnell zu Feinden der Wahrheit.

Zitat:
Er überlässt jedoch weithin die nach ihm von der Vernunft nicht zu klärenden Fragen der freien Entscheidung oder dem Glauben.


- Eine Verallgemeinerung.

Zitat:
Er folgt dabei dem Zerstörer der Metaphysik,


- ??? Welche Person ist gemeint ? Nietzsche ? Lachen

Zitat:
l. Kant, unterscheidet sich aber von diesem Philosophen dadurch, dass Kant die genannten drei Elemente als Postulate der praktischen Vernunft erklärt, während der Skeptizismus unserer Tage ihre Geltung und Realität überhaupt offen lässt.


- Du solltest Kant mal lesen und mal schauen was danach vom Christentum übrig ist...

Zitat:
ces


zwinkern

#115:  Autor: Anatoly BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 21:00
    —
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos schrieb:

Zitat:
Ich finde es spannend wie Du Begriffe, wie Modernismus,
Aufklärung, Philosophie und Christentum in einem Atemzug nennst.
(Könnte es sein das sich das ganze schön hübsch widerspricht)


Natürlich widersprechen sie die von dir genannten Begriffe. Das Christentum ist keine Philosophie, ebenso kann die Philosophie nicht zur Religion werden (kann man überhaupt von "einer" Philosophie sprechen?).

Auch die von dir angesprochene Theosophie hat mit dem Christentum (resp. Katholizismus) überhaupt nichts zu tun.


Sicher ist jedoch allen: Der Möglichkeitsgrund für die Leugnung Gottes und für den Skeptizismus ist der Verborgenheitscharakter Gottes in seiner Selbsterschliessung. Die in der Heiligen Schrift bezeugten Formen des Atheismus stellen die wichtigsten Gestalten der atheistischen Geisteshaltung überhaupt dar. Diese hat im Laufe der menschlichen Geschichte zwar viele Varianten hervorgebracht, aber im Kerne bis in unsere Tage immer die gleichen Motive und Anlässe gehabt. Heute stellt der Atheismus allerdings ein weitverbreitetes Phänomen dar.

Häufiger als der reine Atheismus findet sich bei Philosophen und auch bei manchen Theologen sowie in der Lebenswelt der säkularisierten Gesellschaft der aporetische Agnostizismus, der, falls er nicht einfach der Uninteressiertheit der Bequemen oder auch der Überlastung der Überbeanspruchten entspringt, aus der scharf betonten Erkenntnis der menschlich-rationalen Begrenztheit oder auch aus der menschlichen Mündigkeit und Freiheit resultieren kann. Er ist von der Überzeugung getragen, dass sich die für die metaphysischen Haupt- und Grundfragen, Existenz Gottes, Freiheit, Unsterblichkeit der Seele, keine wissenschaftlichen Beweise entwickeln lassen. Er überlässt jedoch weithin die nach ihm von der Vernunft nicht zu klärenden Fragen der freien Entscheidung oder dem Glauben. Er folgt dabei dem Zerstörer der Metaphysik, l. Kant, unterscheidet sich aber von diesem Philosophen dadurch, dass Kant die genannten drei Elemente als Postulate der praktischen Vernunft erklärt, während der Skeptizismus unserer Tage ihre Geltung und Realität überhaupt offen lässt.

ces


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schwafel schwafel schwafel schwafel schwafel schwafel schwafel
schwafel schwafel schwafel

Ich weiß, kein wirklich "konstruktiver" Beitrag, aber was erwartest Du als Antwort auf Deine schwachsinnigen Meldungen.

Diffamierst hier jedes Denken, dass von katholischen Dogmen abweicht, bloß weil Dein eigenes Luftschlößchen in Gefahr ist. Sag mal, lebst Du von dem Irrsinn?
Der einzige, der hier eindeutig Angst zeigt, bist Du.
Ich empfehle Dir dringend die Konsultation eines Psychiaters.

Du bist ein Betonschädel (Adolf Holl hat vor mehreren Jahren diese Bezeichnung in einer ZIB2 (österreichische Nachrichtensendung) für Bischof Kurt Krenn und Konsorten verwendet).

In diesem Forum bist eigentlich Du der einzige, der ein Problem mit dem Denken hat, denn das sture Festhalten an Dogmen und uralten Märchengeschichten zeugt eindeutig von NICHT-DENKEN.

Und ein paar extra groß gesetzte Zitate helfen Dir auch nicht weiter, denn auch Du reißt Zitate aus dem Zusammenhang, wie Du es anderen hier schon vorgeworfen hast.

Zitate gibt es zuhauf für etwas oder gegen etwas, sie beweisen noch lange nicht wirklich irgendetwas.

Argh Argh Argh Argh Argh

#116:  Autor: Schmerzlos BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 21:53
    —
Anatoly hat folgendes geschrieben:
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Schmerlos schrieb:

blablablablablablablaBlablablablablablablablaBlablablablablabla
blablaBlablablablablablablablaBlablablablablablablablaBlablabla
blablablablablaBlablablablablablablablaBlablablablablablablabla
blablablablablaBlablablablablablablablaBlablablablablablablabla

lalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalala
lalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalala
lalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalala
lalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalala




Must be getting early, clocks are running late. Paint my love a morning sky, it's all cold. Dawn is breaking everywhere, light a candle, curse the glare Draw the curtains I don't care, but it's alright I will get by, I will get by, I will get by, I will survive. I see you've got your list out, say your piece and kiss off. Guess I get the gist of it, but it's alright Oh well anyway, sorry that you feel that way. Every silver linings got a touch of grey I will get by, I will get by, I will get by, I will survive. It's a lesson to me, the ablers and the beggars and the thieves The abc's we all think of, try to win a little love. I know the rent is in arrears, the dog has not been fed in years It's even worse than it appears, but it's alright Cow is giving kerosene, kid can't read at seventeen The words he knows are all obscene, but it's alright I will get by, I will get by, I will get by, I will survive. Shoe is on the hand that fits, that's all there really is to it Whistle through your teeth and spit, but it's alright Oh well a touch of grey, kinda suits you anyway, That's all I had to say, but it's alright I will get by, I will get by, I will get by, I will survive. It's a lesson to me, the devils and the East and the free The abc's we all must face, try to save a little grace.

Grateful Dead
Touch Of Grey

#117:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 18.08.2003, 00:03
    —
(1)
Spock hat folgendes geschrieben:
Criticus von K***.net hat folgendes geschrieben:
Christus selbst hat uns aufgetragen sein Wort, das Wort Gottes zu verkünden.

Der einzig richtige Ausdruck christlicher Nächstenliebe ist die MISSION! Denn nichts ist schlimmer als eine unsterbliche Seele in die Verdammnis laufen zu lassen.
Gröhl... Gröhl...


(Ich muß mich nicht rechtfertigen - oder muß ich? Aus meinen hiesigen Kommentaren dürfte bekannt sein, daß ich mit dem jungen Mann nichts zu tun habe. Nach dem Rausschmiß meines Nicks "Critic22" [man beachte den feinen Unterschied!] habe ich dort nichts hinterlassen...)

Womit, da das im Toleranz-Thread stand, in dem die These "Wenn die Christen mit dem Missionieren aufhören würden, wäre es friedlicher" diskutiert wurde, klar sein dürfte, daß es bei Criticus um einen Advokaten der Intoleranz handelt: Das Christentum muß, damit es überhaupt einen Satan geben kann, notwendigerweise intolerant sein, weil es etwas als "vom Teufel" bezeichnen können muß.

(2) Aber noch eine andere Frage: ces, Du sprachst von der "Selbsterschließung Gottes". Ich frage mich, ob ich den Begriff selbst absichtlich mißverstehe, wenn ich frage, ob ein unendlicher Gott sich selbst erschließen kann? Jemand, der über unendliche Informationen verfügt, bräuchte, um diese zu sichten, unendliche Zeit. Gott könnte sich also gar nicht selbst erschließen, wenn er unendlich wäre. Mit den Augen rollen

#118:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 18.08.2003, 11:02
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Natürlich widersprechen sie die von dir genannten Begriffe. Das Christentum ist keine Philosophie, ebenso kann die Philosophie nicht zur Religion werden (kann man überhaupt von "einer" Philosophie sprechen?).
Du denkst wirklich nicht nach, kann das sein?

#119:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 18.08.2003, 11:13
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Spock hat folgendes geschrieben:
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Natürlich widersprechen sie die von dir genannten Begriffe. Das Christentum ist keine Philosophie, ebenso kann die Philosophie nicht zur Religion werden (kann man überhaupt von "einer" Philosophie sprechen?).
Du denkst wirklich nicht nach, kann das sein?


das war jetzt eine rethorische Frage, oder? Geschockt Cool

#120:  Autor: Rebecca E. BeitragVerfasst am: 18.08.2003, 11:15
    —
@Woici.
Woici hat folgendes geschrieben:

das war jetzt eine rethorische Frage, oder? Geschockt Cool

Das glaube ich nicht Woici. Cool



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