Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Der erste Weltkrieg hat auch einen Twitter,
da erfährt man immer auf dem schnellsten und aktuellstem Weg, was vor 100 Jahren passierte. https://twitter.com/RealTimeWW1 na, da bin ich aber ganz hibbelig, wer da wohl gewinnt, wer da wohl verliert? Die Spannung wächst. - Was noch fehlt, eine kleine 4 Jährige Kicktipprunde entlang der Frontlininen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ach,
belgische Hunde und ihre Freunde, noch ebbes früher twitterte 1WK dieses feine Kinoplakat aus der noch nicht Kriegspartei USA: Ansonsten erschienen in den USA traurig gestimmte Artikel über den Untergang ihrer Kur- und Wellnesstädte im alten Europa, den Artikel dazu habe ich nicht verlinkt, der erwähnt nämlich nur Baden-Baden, Nauheim, Karlsbad und Co, aber nicht Wiesbaden Ansonsten, auffallend selten twittert der 1WK auf russisch Dort weinte man bestimmt um meine Stadt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Waren Russen früher also häufig in Wiesbaden? Vor dem ersten Weltkrieg war Europa schon weiter als heute... dieser Kriegswahnsinn... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
jiip, eigentlich auch noch vor der Fürstenhochzeit, als die angeheiratete russische Prinzessin früh verstarb, wurde die Mitgift in diese russich orthodoxe Kirche investiert, die über der Stadt am Neroberg gelegen ist: Ansonsten kamen Zar und Zarin, allerlei russischer Adel und der eine oder andere Schriftsteller und Maler nach Wiesbaden. Der ukrainische Nationalist und Interimsdiktator 1918 im von Deutschland eingerichteten ukrainischen Staat - Hetman Skoropadskyj, wurde in Wiesbaden geboren!, Zum Glück kam noch niemand auf die Idee, nach dem eine Straße oder einen Platz zu benennen. Der Maler Jawlenski ist zutiefst mit meiner Stadt verbunden - und mit der Deinen ja auch. Bei uns verbrachte er seine Jahre nach dem 1WK bis zu seinem Tode. Begraben liegt er auf dem russischen Friedhof unserer Stadt. Dostojewskis Spieler spielt wahrscheinlich bei uns - kurz - Roulettenburg, aber es gibt auch andere hessische Städte, die dies behaupten - mit einer ähnlichen russischen Infrastruktur (Bad Homburg). Der 1WK ruinierte unsere Stadt, Wiesbaden wurde kurz nach Kriegsbeginn von einer Weltkurstadt zur Lazarettstadt. 2007 fand der Petersburger Dialog in Wiesbaden statt! (mit zuviel Juristen und Wirtschaftlern) und natürlich findet bei uns das Festivall zum Osteuropäischen Film - GoEast statt. Vor dem 1WK ließen allerdings die Einwohner etliche Chancen auf Attentate auf den europäischen Hochadel verstreichen. |
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Das Frauendienstjahr
(...) |
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Titel Die Grenzboten, Band 77,Teil 1
Verlag F.L. Herbig, 1918 |
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Doch nicht alle sind mit der Verbrüderung einverstanden. So etwas dürfe nicht zugelassen werden, protestiert ein österreichischer Gefreiter. Er heißt Adolf Hitler. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Wie gut, dass die Hauptkriegsparteien im 1 WK alles christliche Staaten waren (wenn man mal bei England ignoriert - dass sie über weit mehr Menschen anderen Glaubens regieren, auch die Franzosen schneiden hier nicht so gut ab - aber das ändert sich ja dann später )
Quelle: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19141215&seite=25&zoom=31 Tja, auch interessant - wer da nicht mitfeiern möchte. Der dann irgendwie doch zu Stande gekommene Weihnachtsfrieden von 1914 fand vor allem zwischen Deutschen und Briten statt. Einer jedoch aus den unteren Chargen schießt mal wieder quer, gönnt seinen Kameraden nicht mal einen schussfreien Tag.
Quelle: http://www.stern.de/politik/geschichte/erster-weltkrieg-als-die-soldaten-frieden-schlossen-533766.html Das Hitler schon damals nicht auf seinen katholischen Führer hört, sollte einem zu denken geben - |
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Des Kaisers schmutzige Wäsche
Wilhelm II., Deutschlands letzter Kaiser, steht bis heute für die konservative, militarisierte und patriarchalisch-preußische Gesellschaft der Jahre vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Was jedoch kaum bekannt ist: Er führte ein schwärmerisches Doppelleben in einer homosexuellen Männerrunde um seinen Freund und Berater Philipp Fürst zu Eulenburg-Hertefeld. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Noch bis Dienstag - 23 Uhr X gibt es diese Doku bei Arte+7 in der Mediathek,
die ich Euch mal empfehle - zwar gibt es was zu nörgeln, aber verglichen mit vielem anderen ist sie durchaus sehenswert. http://www.arte.tv/guide/de/044052-000/des-kaisers-schmutzige-waesche
Wer noch keine Lust hat - sie Heute oder Morgen zu sehen - kann sie hier noch bis morgen herunterladen (wie eigentlich alles in der Mediathek ) http://artestras.vo.llnwd.net/v2/am/HBBTV/044052-000-A_SQ_1_VOA-STA_01746465_MP4-2200_AMM-HBBTV.mp4 Wie schon oben gesagt - insgesamt sehr sehenswert - auch wenn die Autoren die Doku durch Montagen in die länge streckten und die Historiker - ja tatsächlich werden hier Historiker im Gegensatz zu ZDF - Altherrengeschichtssendungen und Bombast-TV-Montagen - nicht nur als Stichwortgeber von Laienspielgruppen nachgestellten Historienszenen benutzt - sondern eben tatsächlich als 'Historiker'. Gut einiges ist redundant erzählt - aber ansonsten recht schön - und wie schon oben gesagt - durchaus wohltuend langsam - man hätte auch das ganz in 30min abfrühstücken können. Nun ja - kritisch muss man natürlich schon sehen - das hier der Junker Eulenburg ebbes zu gut wegkommt - aber dass der Vorwärts seine Breitseite abbekommt - ist schon fein. Ich hätte diese Doku auch im Homophobiethread posten können - aber zur Not können ja historische Debatten im Vorfeld von 1WK auch hier dann geführt werden - schließlich explodiert dieser Thread ja nicht gerade. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Noch bis Dienstag - 23 Uhr X gibt es diese Doku bei Arte+7 in der Mediathek,
die ich Euch mal empfehle - zwar gibt es was zu nörgeln, aber verglichen mit vielem anderen ist sie durchaus sehenswert. http://www.arte.tv/guide/de/044052-000/des-kaisers-schmutzige-waesche |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Hierzu empfehle ich den erstaunlich historisch präzisen Nazipropagandafilm "Die Entlassung"; den man durch googeln voll im Netz findet; der Kaiser und Eulenburg (wie auch Bismarck) sollen dort historisch ziemlich akkurat dargestellt sein. (wenn man mal von Sprüchen wie "Der Sozialismus kann nur national funktionieren" absieht). |
Zitat: |
Frankfurter Zeitung
25.04.1915 Die Offensive in Flandern Seit dem 22. April tobt die zweite Ypernschlacht. Deutschland bringt dabei eine neue, besonders heimtückische, Waffe zum Einsatz. Die Frankfurter Zeitung berichtet am 25. April 1915 über die neue Entwicklung. |
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Eine Fahrt nach Brügge
Runzelige Felsschichten, enge Taleinschnitte hin zu flachem, lehmigem Land – von Herbestal nach Brügge. Die Frankfurter Zeitung publiziert am 30. April 1915 einen Bericht über eine Fahrt nach Brügge. |
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Die Weiblein werfen die Klöppel durcheinander, als dringe kein irdisches Ereignis mehr in das gottselige Verdämmern ihres Lebens. Seltsame Muster entstehen unter den klappernden Stäben, sein wie der Ausdruck von Blutdruckmessungen; es lohnt sich, eine halbe Stunde daneben zu stehen, um den blassen Fäden zuzuschauen.
(...) das tote Flandern mit seinen schweigsamen Kulturüberlieferungen, das Belgien vor dem Krieg mit seiner sozialen Gewissenlosigkeit und seiner Unfähigkeit, für alle Landesbewohner ein Stückchen 20. Jahrhundert wohnlich zu machen, - dann muß man zwei Worte über die flandrische Spitze sagen. Sie entsteht nur in den Beginenhöfen von Gent, Brügge, Mecheln, Alost, den alten flandrischen und bravantischen Städten, oder in den Spitzenschulen, die den Beginenhöfen angegliedert sind, von Nonnen geleitet werden, die Mädchen im Alter von sechs bis sieben Jahren aufnehmen, ihre völlige Erziehung übernehmen und sie bis mindestens zum 18. Jahr unterrichten. Worin? Man kann sich das Restchen Zeit vorstellen, das Spitze und Religion übrig lassen, wenn man weiß, die Mädchen brauchen 5 bis 6 Jahre, um die Valenciennes, 6 bis 8 Jahre, um die Mechelner Spitzen zu erlernen. Also ein Studium, wie unsere Gymnasialzeit. Und was haben sie dann erreicht? Daß sie ungefähr 80 bis 100 Zentimeter gewöhnlicher Spitze täglich (in zehn bis zwölf Stunden) herstellen können, die ihnen mit ungefähr 90 Centimes bezahlt werden! eine ganze Jugend, vom sechsten Jahre ab, keine Schulbildung, sondern religiös verbrämte Dressur auf eine Fertigkeit, zwölfstündige Arbeitszeit bis zum Armenhaus oder Beginenhof; Gewinn: ein knapper Frank täglich, wenn nicht gar, wie in Ypern und Dixmuiden, Naturalbezahlung! Dies das Schicksal von rund 20 000 Frauen und Kindern in vlamischen Landen, während es vor 30 Jahren noch das Schicksal von 150 000 war. Die alte Kunst der Spitze geht verloren; mag sie´s, wenn sie seit Jahrhunderten ihre Muster nur aus armseligen, bleichen, freudlosen Lebensfäden klöppelte! |
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Der Russe war ein sehr anstelliger Kerl
50 Kriegsgefangene kamen im Ersten Weltkrieg als Zwangsarbeiter ins Dorf Eschborn. Sie ersetzten Bauern und Bäcker, die an der Front dienten. Einige Häftlinge waren sehr froh im Dorf zu sein. (...) Über die Namen der zumeist aus der Ukraine stammenden Männer und deren Verbleib ist nichts bekannt; leider sei das Preußische Heeresarchiv in Berlin 1945 ausgebrannt, alle detaillierten Akten früherer Jahre seien verlorengegangen. Nachweislich seien sie aber alle in ihre Heimat zurückgekehrt, weder auf Todesfälle noch auf Hinrichtungen wiesen die Eschborner Dokumente, berichtet Raiss. (...) Raiss stützte sich für seine Recherche auch auf spärliche Berichte von Zeitzeugen: (...) |
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Spaltung der Sozialdemokraten
Die Spaltung der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion scheint unumgänglich. Über den Bruderkampf der Partei berichtet die Frankfurter Zeitung am 27. März 1916. (...) Der Verleger des „Lübecker Volksboten“, Th. Schwarz, der zu den radikalen 18 gehört, sieht bereits die Spaltung der Partei als vollzogen an, denn er schreibt: „Nunmehr ist die Spaltung der Partei endgültig vollzogen, da es ja völlig ausgeschlossen ist, daß eine Partei zwei Fraktionen besitzen kann. Der Bruderkampf ist damit in die Partei hineingetragen, die bisher mit Recht so stolz sein konnte auf ihre Einigkeit und Geschlossenheit. Schwere innere Kämpfe werden uns bevorstehen; aber sie müssen durchgefochten werden.“ |
Zitat: |
'WOMEN WINNING THE WAR: Women and boys working in munition factories replace men who are able to join the colours. Working on capstan lathes and large vertical drilling machines'. A brief scene of a boy working on a capstan lathe (as there is no footage of women, the item is presumably incomplete). |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||
die deutschen waren in beiden weltkriegen russlandangreifer? im 1.weltkrieg schlugen die deutschen einen russischen angriff zurück und schlossen danach frieden mit russland. |
Zitat: |
Die Frage eines Krieges gegen Russland spielte in den Kalkulationen der zivilen Reichsleitung aus außen- und innenpolitischen Gründen eine weit größere Rolle als in den Überlegungen der auf Frankreich fixierten Militärs, die zuletzt sogar von einer Kriegserklärung an Russland abrieten.
Abgesehen von dem Umstand, dass der Kreis um Bethmann Hollweg ohnehin Russland für die größere Bedrohung der deutschen Machtstellung in Europa hielt, kam es dem Reichskanzler in der Julikrise vor allem auf eine diplomatisch tragfähige Absicherung des offensiven deutschen Vorgehens im Westen und die Erschwerung, günstigstenfalls die Verhinderung eines britischen Kriegseintritts an. Dazu aber musste Russland in die Position des Angreifers manövriert werden, der Krieg also „aus dem Osten“ kommen, wie der Kanzler schon am 8. Juli gegenüber Kurt Riezler anmerkte. Gottlieb von Jagow umriss die Logik, die am 1. August 1914 – nachdem die russische Regierung zwar mobilisiert, der deutschen aber „nicht den Gefallen getan hatte, den Krieg zu beginnen“ – zur deutschen Kriegserklärung an Russland führte, 1926 in einem Schreiben an einen Mitarbeiter des Reichsarchivs folgendermaßen: „Die Aufgabe der Politischen Leitung bestand demnach darin, dieses kriegerische Vorgehen einzuleiten und zu rechtfertigen, und zwar in einer Form, die uns als die 'Angegriffenen' erscheinen lassen konnte, der Angreifer war Russland. Mit Frankreich hatten wir keinen Streit. (...) Mit Belgien lag aber gar kein Konflikt vor, die beabsichtigte Neutralitätsverletzung dieses Landes ließ sich nur durch den Krieg mit Frankreich, und dieser wiederum nur durch den Krieg mit Russland motivieren. Das Vorgehen Russlands war also die Basis, auf der allein das Vorgehen – auch nach Westen – zu begründen war. (...) Der Einmarsch in Belgien ließ sich nur durch den Krieg mit Frankreich, dieser nur durch den Krieg mit Russland rechtfertigen. War kein Krieg mit Russland, so bestand überhaupt kein Anlass für uns zum Kriege im Westen.“ https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ostfront_(Erster_Weltkrieg)&oldid=154029261 |
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Einflussreiche Wirtschaftsorganisationen und nationale Verbände sowie hoch stehende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens forderten umfangreiche Gebietsabtretungen der Feindmächte zugunsten des Reichs. So sollte im Westen Frankreich ein wichtiges Industriegebiet in der Grenzregion Lothringen abgeben. Gegenüber Russland wurden Kriegsziele ins Auge gefasst, die auf die Errichtung einer deutschen Vormachtstellung hinausliefen. Dabei wurde an großräumige Umsiedlungen von Bevölkerungsteilen gedacht.
http://geschichtsverein-koengen.de/Weltkrieg1.htm |
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Bereits am 10. Dezember 1887 hatte ein junger Diplomat, kein anderer als der damals in St. Petersburg als Botschaftsrat amtierende spätere Staatssekretär und Reichskanzler Bernhard von Bülow, in einem Bericht an das Auswärtige Amt folgende Gedanken formuliert:
»Wir müssen eventuell dem Russen so viel Blut abzapfen, daß derselbe sich nicht erleichtert fühlt, sondern 25 Jahre außerstande ist, auf den Beinen zu stehen. Wir müssen die wirtschaftlichen Hilfsquellen Rußlands für lange hinaus durch Verwüstung seiner Schwarzerd-Gouvernements, Bombardierung seiner Küstenstädte, möglichste Zerstörung seiner Industrie und seines Handels zuschütten. Wir müßten endlich Rußland von jenen beiden Meeren, der Ostsee und dem Schwarzen Meer, abdrängen, auf denen seine Weltstellung beruht.« Und 1897 schrieb Paul Rohrbach, einer der führenden außenpolitischen Publizisten seiner Zeit, in seinem Artikel »Durch die Ukraine« leitmotivisch: »Wenn der Tag kommt, wo Rußland das Schicksal herausfordert, dann, ja dann könnte Rußland zertrümmert werden. Wer Kiew hat, kann Rußland zwingen!« http://www.ag-friedensforschung.de/themen/1wk/ukraine.html |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
im 2.weltkrieg waren stalin und hitler verbündete und nach 45 beherrschte russland alle nachbaren bis hin zur hälfte deutschlands und in den besetzten gebieten gabs progrome unter anderem auch gegen juden. |
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Deutsche Truppen erobern Bukarest
Ende August hatte Rumänien dem Deutschen Reich den Krieg erklärt. Drei Monate später nehmen deutsche Truppen Bukarest. „Ein historischer Tag“, meint die Frankfurter Zeitung - in ihrer Ausgabe vom 7. Dezember 1916. (...) |
Zitat: |
Uneingeschränkter U-Boot-Krieg geht weiter
Deutschland verschärft erneut den Seekrieg. Eine Note informiert Amerikas Präsidenten Wilson. Auch die Frankfurter Zeitung vom 1. Februar 1917 druckt die Note ab. |
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Großbritannien hatte nach Kriegsbeginn 1914 ein Handelsembargo gegen Deutschland erlassen und eine zunehmend wirksame Handelsblockade zur See errichtet, die erst 1919 aufgehoben wurde. (...) Im Januar 1917 stoppten schließlich auch die USA den heimlichen Handel mit Deutschland über neutrale Staaten.
(...) Im Winter 1916/1917 kam es zu einem unerwarteten Kälteeinbruch. Zudem wurden die Wohnungen mangels Kohle kaum mehr beheizt. Die Bevölkerung wurde teilweise durch Suppenküchen notdürftig versorgt. Im Frühjahr 1917 sank die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln auf ihren Tiefpunkt. Die Ernte im Herbst brachte eine leichte Verbesserung.[18] Allerdings war sie auf die Hälfte eines normalen Ertrags gesunken. Gleichzeitig hatten die zugeteilten Lebensmittel durchschnittlich 1.000 kcal.[4] Die katastrophale Ernährungslage trug zu der Streikwelle bei, die, ausgehend von Berlin und Leipzig, die deutsche Rüstungsindustrie seit April 1917 empfindlich traf. |
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China erklärt Deutschland den Krieg
Willkommen im Klub: Mit China sind jetzt 26 Länder im Krieg mit Deutschland und seinen Verbündeten. Die Frankfurter Zeitung vom 12. August 1917 kommentiert die chinesische Kriegserklärung. (...) Aber wir bedauern, daß das chinesische Volk, dessen breite Massen einen Streit mit Deutschland wirklich nicht wünschen, und das uns trotz der Rassenverschiedenheit in mancher Beziehung so wesensähnlich ist, daß es einstmals zum aufrichtigen Freunde des deutschen Volkes werden kann, nunmehr auch in den Feldzug der Lügen hineingezogen wird. |
Zitat: |
Kiew in deutscher Hand Aktualisiert am 02.03.2018-10:07 Bei der Verfolgung des bei Jetschiza geschlagenen Feindes haben wir Homel genommen. Kiew, die Hauptstadt der Ukraine, wurde durch Ukrainer und sächsische Truppen befreit. |
Zitat: |
Hauptmann Ritter v. Tutcheck errang durch Abschuß eines feindlichen Fesselballons seinen 25. Luftsieg. |
Zitat: |
Frankfurter Zeitung 13.05.1918 : Platzkämpfe in der Frankfurter Straßenbahn
Aktualisiert am 13.05.2018-08:46 (...) im Verkehr auf der Straßenbahn hat sich gestern, Sonntag, eine Besserung gezeigt. Eine Besserung im Sinne einer Verkehrszunahme! Das ist gar nicht der Zweck des Appells an die Bürgerschaft. Im Gegenteil, der Verkehr war nicht so stark wie sonst an Sonntagen, weil eben viele Leute die überflüssigen Spazier- und Ausflugsfahrten unterließen. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Der britische Künstler - Sir William Orpen - zeigt das unheroische Sterben im Krieg,
das Bild wurde noch im Mai 2018 in London ausgestellt, und sorgte für breite Resonanz: ... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Morgen vor 100 Jahren endete den ersten Weltkrieg. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Morgen vor 100 Jahren endete den ersten Weltkrieg. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Man stelle sich das nur mal vor: Da ist man froh, dass der verdammte Krieg endlich vorbei ist und am selben Tag beginnt der Kölner Karneval. |
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