Sexuelle Orientierung von Politikern
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: Sexuelle Orientierung von Politikern Autor: Jeze BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 10:16
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Es gibt ein Staatsamt in Deutschland, in dem auch unter liberalsten gesellschaftlichen Bedingungen ein Homosexueller schwer vorstellbar wäre: das des Bundespräsidenten. Denn auch in einem säkularisierten Verfassungsstaat kann die oberste Spitze ihren monarchischen Ursprung immer noch nicht verleugnen. Die Monarchie, das dynastische Nachfolgemodell aber setzt ein Paar voraus, das Kinder hat. Wo ein König ist, braucht es eine Königin und – nach Möglichkeit – auch Prinzen und Prinzessinnen. Prinzen heiraten und verknüpfen ihre Familie mit anderen Herrscherhäusern. Ein Netz von Blutsverwandtschaften überzog einst den Verbund der Monarchien.

mehr..

#2: Ein Paar, das Kinder hat.. Autor: Jeze BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 10:49
    —
Auch auf die Gefahr hin, dass dieser Strang geteilt werden könnte, aber nachfolgender Artikel passt da ebenfalls hinein:

<blockquote>Wer hat das Recht, ein Paar am privaten Glück zu hindern? Niemand – ausser vielleicht das Kind, der Glücksbringer.

Da dieses Kind noch keine Stimme hat – die meisten Rechtsordnungen lassen es nicht zu –, muss sich die Diskussion auf spärliche, methodisch wie theoretisch heftig umstrittene Untersuchungen stützen. Und auf Experten, die sich seit Jahrzehnten damit befassen, zum Beispiel Gerhard Amendt vom Institut für Geschlechter- und Generationenforschung an der Universität Bremen. Amendt kritisiert Homo-Paare mit Kinderwunsch als «Parodie der Papa-Mama-Familie». Er sieht prekäre Folgen für die Entwicklung des Kindes.

Fehlende Ambivalenz

Er illustriert das am Beispiel eines lesbischen Paares. Die eine Frau hat sich besamen lassen, ein Sohn kommt zur Welt. Wie entwickelt er sich – ganz abgesehen von individuellen Merkmalen, Liebe, Zuneigung usw? «Er wird mit zwei Frauen aufwachsen, deren Weiblichkeit von der Abwendung vom Männlichen, dem Körper, dem Penis und seinen Symbolisierungen bestimmt wird. Der Sohn wird in ihnen zwangsläufig all das auslösen, was sie am Männlichen schwer ertragen. Je älter er wird, desto mehr verkörpert der Sohn all das, was die Mutter mit der Besamung umgehen wollte. Ganz zu schweigen davon, dass der Samen als der Repräsentant des Vaters verleugnet wird...»

Spricht daraus die Fixierung eines heterosexuellen Mannes? Für Gerhard Amendt sieht die Prognose nicht besser aus, würde statt des Sohnes ein Mädchen geboren. Auch es dürfte den Wunsch nach dem Vater nicht kennen lernen. Statt die geschlechtliche Ambivalenz des Menschen zu erfahren, müsste es «die Frau» als autark erleben. Eine Adoption würde an der Situation der Heranwachsenden nichts ändern. Und im Falle eines männlichen Homo-Paares wären bloss die Geschlechtsvorzeichen umgekehrt.

Bemerkenswert an dieser Sicht ist, dass sie «die Natur» der Geschlechter als Bedingung der Elternschaft ernst nimmt. Sie fragt nicht, welche Eltern ihr Kind inniger lieben, welche mit ihm schöner spielen oder erfolgreicher Hausaufgaben machen. Dies und mehr leisten homosexuelle Frauen und Männer zweifellos auch. Nur geht es gar nicht um Leistung, sondern ums geschlechtlich bestimmte Sein: um die verkörperte Gegenwart einer «natürlichen» Ambivalenz, an der sich Kinder in ihrem eigenen Triebhaushalt zurechtfinden – und ihre diffusen libidinösen Fantasien allmählich klären.

mehr..
</blockquote>

#3: Re: Ein Paar, das Kinder hat.. Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 10:56
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Fachmann hat folgendes geschrieben:
Spricht daraus die Fixierung eines heterosexuellen Mannes? Für Gerhard Amendt sieht die Prognose nicht besser aus, würde statt des Sohnes ein Mädchen geboren.


Was für ein selten dämlicher Schwachsinn.

Ich habe eine fast 7jährige Beziehung zu einer Frau gehabt, die meine Tochter (die keine andere Situation kannte) mit erzogen hat. Meine Tochter hat allem Anschein nach sehr zufriedenstellende heterosexuelle Beziehungen. Ich kenne eine Reihe homosexueller Beziehungen mit Kindern, die sich völlig vernünftig und ohne irgendwelche Probleme entwickelt haben (im Gegenteil: sie sind sehr tolerant und vorurteilsfreier, was "Andersartigkeit" angeht).


Zuletzt bearbeitet von Heike N. am 21.08.2003, 11:11, insgesamt einmal bearbeitet

#4:  Autor: Jeze BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:10
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Hey, <i>ich</i> hab' das nicht geschrieben!-]

"Diffus libidinös" finde ich ebenfalls "niedlich". zwinkern

Ansonsten kann ich Deine Erfahrungen im eigenen empirischen Bereich (remember..) nur bestätigen, über Jahrzehnte, habe aber keine Metasonstwasstudien zur Hand.

#5:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:12
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Jeze hat folgendes geschrieben:
Hey, <i>ich</i> hab' das nicht geschrieben!-]


Habs geändert. Verlegen

Zitat:
Ansonsten kann ich Deine Erfahrungen im eigenen empirischen Bereich (remember..) nur bestätigen, über Jahrzehnte, habe aber keine Metasonstwasstudien zur Hand.


Es gab in den USA zu diesem Thema eine Studie, die zu gleichem Ergebnis kam. Ich schau mal, ob ich sie finde.

#6:  Autor: MarkusWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:16
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Ich kann Heike da nur zustimmen.
Im engeren und weiteren Bekanntenkreis kenne ich einige homosexuelle Paare, männlich wie weiblich, wo teilweise auch Kinder vorhanden sind.
Solange man offen ist und nicht versucht, schamhaft etwas zu verbergen, bekommen Kinder auch keinen 'Knacks' in dieser Richtung.
Ganz im Gegenteil, sie wachsen mit Toleranz auf und sind durchaus in der Lage, ihre eigene sexuelle Orientierung selbst zu finden.
Und auf jeden Fall besser, als Kinder heterosexueller Paare, wo Homosexualität als 'pervers', 'abartig', usw. abgetan wird.
Was tut denn ein solches Kind, wenn es selber merkt, dass es homosexuell ist? Die dadurch entstehenden Komplexe und Schuldgefühle dürften gräßlich und nur schwer zu überwinden sein.

#7:  Autor: PeterWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:23
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Markus hat folgendes geschrieben:
Ich kann Heike da nur zustimmen.
Im engeren und weiteren Bekanntenkreis kenne ich einige homosexuelle Paare, männlich wie weiblich, wo teilweise auch Kinder vorhanden sind.
Solange man offen ist und nicht versucht, schamhaft etwas zu verbergen, bekommen Kinder auch keinen 'Knacks' in dieser Richtung.


Da ich persönlich keine entsprechenden Erfahrungen habe, will ich Euch das gerne glauben.
Mich wundert es aber ein bisschen, dass ein Kind, das in seinen ersten Lebensjahren entweder keinen Mann oder keine Frau "hautnah" erlebt, ein völlig unbefangenes Verhältnis zu beiden Geschlechtern aufbauen kann (ich meine nicht primär Sexualität).

#8:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:26
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Peter hat folgendes geschrieben:
Mich wundert es aber ein bisschen, dass ein Kind, das in seinen ersten Lebensjahren entweder keinen Mann oder keine Frau "hautnah" erlebt, ein völlig unbefangenes Verhältnis zu beiden Geschlechtern aufbauen kann (ich meine nicht primär Sexualität).


Die Kontakte sind ja da. Du hälst dein Kind ja nicht im Vakuum. Es gibt Freunde, Verwandte, Bekannte, Lehrer und Erzieher beiderlei Geschlechts.

Dein Einwand umgekehrt: wie soll ein Kind in einer heterosexuellen Beziehung ein normales und unbefangenes Verhältnis zu Männern aufbauen, wenn Väter durch Abwesenheit glänzen (sei es, weil sie sich für die Erziehung nicht zuständig fühlen, sei es, weil die Mutter alleinerziehend ist)?

#9:  Autor: MarkusWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:29
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@Peter:
Nun, erstmal sieht das Kind im Freundes- und Bekanntenkreis ja auch genügend heterosexuelle Paare, es wächst ja nicht abgeschottet auf.
Und zum anderen sieht ein Kind den Menschen, nicht das Geschlecht. Diese Orientierung entwickelt sich erst später.

#10:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:36
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Kinder homosexueller Eltern

#11:  Autor: PeterWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:38
    —
Demnach wäre die weit verbreitete Überzeugung, dass die Dualität von Vater und Mutter für die Erziehung so entscheidend ist, kulturell geprägtes Wunschdenken. Leider ist es sehr schwierig, so etwas empirisch zu entscheiden, da die individuellen Faktoren wohl immer einen größeren Einfluss haben werden als das Merkmal homo/hetero.

#12:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:41
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Peter hat folgendes geschrieben:
Demnach wäre die weit verbreitete Überzeugung, dass die Dualität von Vater und Mutter für die Erziehung so entscheidend ist, kulturell geprägtes Wunschdenken. Leider ist es sehr schwierig, so etwas empirisch zu entscheiden, da die individuellen Faktoren wohl immer einen größeren Einfluss haben werden als das Merkmal homo/hetero.


Der von mir gepostete Link gibt einiges her.

Sicherlich ist es erforderlich, dass sich ein Kind orientieren kann (und seine Identität finden muss) in einer Gesellschaft, die nun mal aus männlichen und weiblichen Mitgliedern besteht. Eine völlige Isolierung dürfte IMHO demnach sicherlich negative Auswirkungen haben.

#13:  Autor: Jeze BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 11:57
    —
Zitat:
Erstens sind die allermeisten homosexuellen Menschen in ganz normalen heterosexuellen Familien aufgewachsen, was vor allem Theorien des Umwelteinflusses entkräftet. Zweitens ist der Anteil der homosexuellen Kinder mit homosexuellen Elternteile nicht signifikant grösser als in der Allgemeinbevölkerung, was als ein zentrales Resultat dieser Übersicht festgehalten werden kann.
Selbstverständlich bleibt die Frage nach der Entstehung der sexuellen Orientierung trotzdem spannend. Vielleicht müsste sie aber in Zukunft weniger defizitorientiert behandelt werden, haben doch die meisten Entstehungstheorien immer noch ätiologischen Charakter (Homosexualität als Krankheit).


Wie gesagt, empirisch..

#14:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 12:47
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Jeze hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt, empirisch..


Jupp. Meines Erachtens geht das auch gar nicht anders, da nicht entgültig geklärt ist, wie sexuelle Preferenz entsteht.

#15:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 13:32
    —
Jeze hat folgendes geschrieben:
"Diffus libidinös" finde ich ebenfalls "niedlich". zwinkern


Hör ich da einen verspäteten Verfechter des Ödipus-Komplexes??? Geschockt

#16:  Autor: Jeze BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 13:33
    —
Den kannste Dir in meinem Fall sonstwohin schmieren. Grunz!

#17:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 13:34
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caballito hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
"Diffus libidinös" finde ich ebenfalls "niedlich". zwinkern
Hör ich da einen verspäteten Verfechter des Ödipus-Komplexes??? Geschockt
Irgendwie sterben die nicht aus Mit den Augen rollen

#18:  Autor: AlziWohnort: Oberfranken BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 15:04
    —
Zitat:
Sexuelle Orientierung von Politikern



Ich überlege gerade, ob wir zuerst einen vorher geouteten männlichen Schwulen oder eine Frau als BundespräsidentIn bekommen ....

#19:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 15:33
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ric hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
"Diffus libidinös" finde ich ebenfalls "niedlich". zwinkern
Hör ich da einen verspäteten Verfechter des Ödipus-Komplexes??? Geschockt
Irgendwie sterben die nicht aus Mit den Augen rollen

Den eindruck hab ich allerdings auch ... *seufz*

#20:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 15:34
    —
Jeze hat folgendes geschrieben:
Den kannste Dir in meinem Fall sonstwohin schmieren. Grunz!


Dass du einen solchen hättest oder aber verföchtest hab ich auch zu keiner Zeit angenommen.

#21:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 15:45
    —
Alzi hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sexuelle Orientierung von Politikern



Ich überlege gerade, ob wir zuerst einen vorher geouteten männlichen Schwulen oder eine Frau als BundespräsidentIn bekommen ....


ich glaube zur Zeit haben die Frauen bessere Chancen.

#22:  Autor: PeterWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 16:29
    —
Alzi hat folgendes geschrieben:
Ich überlege gerade, ob wir zuerst einen vorher geouteten männlichen Schwulen oder eine Frau als BundespräsidentIn bekommen ....


Wowereit oder von Boyst will ich auf jeden Fall nicht. Aber unabhängig von ihrer sexuellen Vorliebe!

#23:  Autor: Andrea BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 18:53
    —
Ich wünsche mir eine lesbische Frau mit attraktiver first lady for president.

#24:  Autor: ClaudiaWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 19:59
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Andrea hat folgendes geschrieben:
Ich wünsche mir eine lesbische Frau mit attraktiver first lady for president.


Ich wünsche mir, dass dieses Amt, dass viel kostet und nichts bringt, gestrichen wird. Zum Durchschneiden der bei Eröffnungen üblichen rot-weiß-roten Bändchen soll halt irgendein Nationalratsabgeordneter abkommandiert werden. Oder der NR-Präsident erledigt die Sache einfach mit, so ähnlich wie in der Schweiz.

Obwohl, wenn ich mir Khol als meinen Repräsentanten im Ausland vorstelle.... Ohnmacht

#25:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 20:01
    —
Claudia hat folgendes geschrieben:
Obwohl, wenn ich mir Khol als meinen Repräsentanten im Ausland vorstelle....


Der Khol? Khol Kajal? Geschockt

#26:  Autor: ClaudiaWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 20:12
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Heike N. hat folgendes geschrieben:
Claudia hat folgendes geschrieben:
Obwohl, wenn ich mir Khol als meinen Repräsentanten im Ausland vorstelle....


Der Khol? Khol Kajal? Geschockt


Nix da. Andreas Khol, 1. Präsident des österreichischen Nationalrats und deklarierter Bewunderer von Bundeskanzler Dollfuß, der im März 1933 per Staatsstreich die Demokratie wegputschte! Unter anderem.... Motzen

#27:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 21.08.2003, 20:30
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Claudia hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Claudia hat folgendes geschrieben:
Obwohl, wenn ich mir Khol als meinen Repräsentanten im Ausland vorstelle....


Der Khol? Khol Kajal? Geschockt


Nix da. Andreas Khol, 1. Präsident des österreichischen Nationalrats und deklarierter Bewunderer von Bundeskanzler Dollfuß, der im März 1933 per Staatsstreich die Demokratie wegputschte! Unter anderem.... Motzen


Ach so. Ich hatte vergessen, dass du aus Ösiland kommst. Cool

#28:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 25.08.2003, 22:37
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Kann ein Mann, der Männer liebt, Kanzler werden?

Einige Stellungnahmen.

http://bz.berlin1.de/aktuell/news/030824/schwul.html

#29:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 25.08.2003, 22:44
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Kann ein Mann, der Männer liebt, Kanzler werden?


Ich wünschte mir, wir wären eine solche Gesellschaft, in der dies möglich wäre. Leider sind wir nach meiner Einschätzung in Deutschland zu diesem Ziel noch sehr weit entfernt - und Berlin (denn der in Hamburg steht ja derzeit noch nicht einmal zu seiner sexuellen Orientierung - womöglich, weil er dann Schwierigkeiten mit seiner eigenen Partei bekommt...) ist weit weg. Vor allem in konservativ geprägten ländlichen Gegenden, in denen das offizielle Christentum stark verwurzelt ist.
Solche aussergewöhnlichen Leute wie Corny Littmann (obwohl der kein Politiker ist, und er ist ja auch bereits Geschäftsmann und St.Pauli-Präsident) fehlen mir einfach in der deutschen Politikerlandschaft.

Also, wenns nach mir ginge, könnte ich sagen: Eindeutig Ja. Warum denn auch nicht? Frage

#30: Re: Ein Paar, das Kinder hat.. Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 26.08.2003, 02:01
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Heike N. hat folgendes geschrieben:
Fachmann hat folgendes geschrieben:
Spricht daraus die Fixierung eines heterosexuellen Mannes? Für Gerhard Amendt sieht die Prognose nicht besser aus, würde statt des Sohnes ein Mädchen geboren.


Was für ein selten dämlicher Schwachsinn.

Ich habe eine fast 7jährige Beziehung zu einer Frau gehabt, die meine Tochter (die keine andere Situation kannte) mit erzogen hat. Meine Tochter hat allem Anschein nach sehr zufriedenstellende heterosexuelle Beziehungen. Ich kenne eine Reihe homosexueller Beziehungen mit Kindern, die sich völlig vernünftig und ohne irgendwelche Probleme entwickelt haben (im Gegenteil: sie sind sehr tolerant und vorurteilsfreier, was "Andersartigkeit" angeht).


(Hallo Mod, kannst Du das in den "Bisexualität"-Thread schieben?)

Nur mal so interessehalber: ist das so "phasenweise", oder irgendwie gleichzeitig, oder...? (Auch ich... habe mich allen Ernstes schon mal gefragt - da hatte mich eines dieser düsteren, verruchten Weiber wohl hin verhext, daß ich hinterher drei Tage lang heiße und kalte Wallungen hatte - ob ich selbst bisexuell sein könnte...)



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