zelig hat folgendes geschrieben: |
Nicht nur Kinderliteratur ist ein Produkt. Auch andere kulturelle Erzeugnisse sind den Marktregeln unterworfen. Man könnte die Anpassung an den Zeitgeist auch als Beweis für die Qualität des Produkts verstehen. Es hat kulturelle Moden überlebt. Vermutlich auf mehr als 90% der Produktion trifft das nicht zu. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Anachronismen müssen nicht zwingend irritierend oder verstörend auf Kinder wirken. Ich finde, sie können auch diesen gewissen Zauber ausmachen, dieses Gefühl für zeitliche Tiefe - man blickt durch einen Text zurück in eine Zeit, in der man selber noch nicht gelebt hat und alles war ganz anders, die Menschen haben anders gesprochen, hatten andere Regeln und Bräuche usw. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Mein liebster Frauendiskriminierer lernt endlich dazu. Wuff! Das gibt 4 von 5 möglichen LilaPudel-Punkten. |
Zitat: |
Der Graph für frauenfeindliche Begriffe (Pussy, Bitsch, Schlampe, Hure, Nutte, Fotze, Ho, Futt, Kurwa, Flittchen, Miststück) ist ähnlich dynamisch. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Es ist eine Sache, ob man ein Kunstwerk zensiert, eine zweite, ob man Kunstwerke oder Künstler ehrt. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich mir das eigentlich hochkarätig besetzte Gremium für den Echo anschaue, hätte die Entscheidung zur Ehrung der Rapper, obwohl bereits als "grenzwertig" erkannt, anders ausfallen müssen. https://www.stern.de/kultur/musik/wer-sitzt-im-echo-beirat---und-was-sind-seine-aufgaben--7945390.html schrieb:
Fett von mir Gerade die Vertreter der Kirchen als moralische Instanzen haben hier versagt. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Westernhagen laut https://www.stern.de/kultur/musik/marius-mueller-westernhagen-gibt-alle-seine-echos-zurueck-7945908.html:
Dem kann ich mich nur anschließen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
[...] |
Zitat: |
Na und? Kann nicht jeder sagen und rappen, was er will? Was soll das heißen: Grenzen des Sagbaren? Soll hier etwa für „Sprechverbote“ geworben werden, gegen die sich vor allem rechte Kreise so hingebungsvoll wehren?
Nein, die Rede von Verboten ist eine Erfindung derjenigen, die ständig das angeblich Verbotene reden, wenn sie nicht gerade von Verboten reden. Die „Grenzen des Sagbaren“ ergeben sich aus einer Art Vereinbarung der Gesellschaft darüber, welchen (sprachlichen) Umgang miteinander, speziell mit Minderheiten, Verfolgten und Opfern, sie sich und besonders denjenigen zumuten will, die sich gegen Beleidigungen und Schmähungen am wenigsten wehren können. ... Der Tabubruch von Kollegah und Farid Bang kann als Teil dieses Kampfes verstanden werden. Und die Zeile mit den Auschwitz-Insassen ist, was Kollegah betrifft, noch gar nicht der gefährlichste Beitrag zur Enttabuisierung des „Unsagbaren“: Längst haben Kenner seiner Texte nachgewiesen, dass er nicht nur mit dem Holocaust zynisch umgeht, sondern auch Anleihen bei aktuellen rechten Verschwörungstheorien nimmt, wenn es etwa um „satanische“, mehr oder weniger deutlich als jüdisch gekennzeichnete Mächte geht. http://www.fr.de/politik/meinung/leitartikel/farid-bang-und-kollegah-brechen-von-tabus-ist-die-strategie-a-1488607 |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
(...) Westernhagen in einem PC-Thread als Pro zu lesen, entbehrt natürlich nicht einer gewissen Ironie,
vor allem wenn man weiß, welche Diskussionen sein Lied Dicke dereinst auslöste: [...] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Na, wieder zu tief ins Kukidentglas geschaut? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Blödsinn. Der Rapper, den ihr hier verteidigt, hat üble Wort"spielereien" über Auschwitzinsassen betrieben. Eine künstliche Trennung zwischen dem sog. Kunstwerk und dem sog. Künstler dient nur einem Ziel: Das Unsagbare endlich wieder sagbar zu machen. Herzlichen Glückwunsch, ihr beiden. Ihr baggert unter dem Mäntelchen falsch verstandener künstlerischer Freiheit alle Grenzen zw. historisch gewonnenen Erkenntnissen und dämlichen profitorientierten Provokationen, die einen Scheiß auf die Gefühle Betroffener und ihrer nachfolgenden Generationen geben, eben mal so beiseite. |
Zitat: |
Na und? Kann nicht jeder sagen und rappen, was er will? Was soll das heißen: Grenzen des Sagbaren? Soll hier etwa für „Sprechverbote“ geworben werden, gegen die sich vor allem rechte Kreise so hingebungsvoll wehren?
Nein, die Rede von Verboten ist eine Erfindung derjenigen, die ständig das angeblich Verbotene reden, wenn sie nicht gerade von Verboten reden. Die „Grenzen des Sagbaren“ ergeben sich aus einer Art Vereinbarung der Gesellschaft darüber, welchen (sprachlichen) Umgang miteinander, speziell mit Minderheiten, Verfolgten und Opfern, sie sich und besonders denjenigen zumuten will, die sich gegen Beleidigungen und Schmähungen am wenigsten wehren können. ... Der Tabubruch von Kollegah und Farid Bang kann als Teil dieses Kampfes verstanden werden. Und die Zeile mit den Auschwitz-Insassen ist, was Kollegah betrifft, noch gar nicht der gefährlichste Beitrag zur Enttabuisierung des „Unsagbaren“: Längst haben Kenner seiner Texte nachgewiesen, dass er nicht nur mit dem Holocaust zynisch umgeht, sondern auch Anleihen bei aktuellen rechten Verschwörungstheorien nimmt, wenn es etwa um „satanische“, mehr oder weniger deutlich als jüdisch gekennzeichnete Mächte geht. http://www.fr.de/politik/meinung/leitartikel/farid-bang-und-kollegah-brechen-von-tabus-ist-die-strategie-a-1488607 |
Zitat: |
funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). |
Zitat: |
Schon alleine deswegen sollten seine CDs in jedem ordentlichen Soziologenhaushalt geführt und seine Texte im Deutschunterricht analysiert werden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
(...) Westernhagen in einem PC-Thread als Pro zu lesen, entbehrt natürlich nicht einer gewissen Ironie,
vor allem wenn man weiß, welche Diskussionen sein Lied Dicke dereinst auslöste: [...] |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja schön wie du mit deinem selbstgerechten Finger auf einen anderen zeigst. Es würde dir natürlich niemals einfallen, ältere FGH-User zu stigmatisieren, nicht wahr?
|
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
(...)
Also "jede Woche oder jeden Monat"? Lächerlich: Jeden Tag eins! Oh ja, mich hat man natürlich nie auf irgendeinem Sportplatz gesehen. Entweder kannst du die Muskeln trainieren oder das Hirn. Beides gleichzeitig geht wohl nur auf einem Zimmerfahrrad. Heute mit eigenem Fernseher und Smartphone wachsen da nur noch Bildungskümmerlinge heran. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Der Rapper, den ihr hier verteidigt, ... |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist schon nicht mehr nur hirnverbrannt, die Opfer des Nationalsozialismus zu verhöhnen.
Wer textet:
der betreibt schon Volksverhetzung. Aber was will man schon von Jury-Mitgliedern erwarten, die einen Gott anbeten, der sich brüstet, fast die gesamte Menschheit in einer Sintflut ertränkt zu haben. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
[...]
Du wirst auch von mir kein einziges Hip-Hop Lied verlinkt finden, das von diesem Künstler Solo ist. Andere User haben hier schon kritiklos einiges davon abgelassen, ist aber Dir wohl egal. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Kunstfreiheit gilt universell und unterscheidet uns eben von diktatorischen Regimen.
Diese Kunstfreiheit erfährt dann aber eine Einschränkung durch das GG. Und das ist eben auch gut so. Aber man soll ruhig dem GG zuwider gehende Kunst machen können - und dann kassiert man halt die Strafe dafür. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
(...)aber er und seine Muselfreunde sollen auch Plattformen haben,
wo wir uns über ihre Einstellungen informieren können, um sie dann eben anzugreifen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Der muslimische VT-ler und Antisemit Haftbefehl aus Offenbach wuchs im Schatten der Frankfurter Rundschau auf.(...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...da kann man diesem selbstgerechten Alten durchaus mal in die Parade fahren. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
[...]
Ahriman giftet ständig gegen die Jugend, da kann man diesem selbstgerechten Alten durchaus mal in die Parade fahren. Von euch Mods macht das ja keiner, ... |
Zitat: |
BMG-Vorstandschef Masuch nahm die beiden Musiker gegen den Vorwurf des Antisemitismus in Schutz. "Meine Mitarbeiter und ich stehen mit den Künstlern in Kontakt, und die distanzieren sich klar von jeder Form von Antisemitismus. Das tun wir auch", sagte er laut dem Zeitungsbericht. |
Code: |
https://genius.com/albums/Kollegah-and-farid-bang/Jung-brutal-gutaussehend-3 |
Zitat: |
Sturmmaske auf
Nur noch Biter, nur noch Fotzen, nur noch Krüppel im Business... |
Zitat: |
Ave Maria
Dein Chick ist 'ne Broke-Ass-Bitch, denn ich fick' sie, bis ihr Steißbein bricht... |
Zitat: |
Wir komm'n und dann heißt es Attentat, Massengrab... |
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Umwickel' den Basey mit Stacheldraht... |
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Massaker, mach Platz für die zwei... |
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Keiner darf Laas dissen? Okay, dann ramm' ich ihm Butterflys rein |
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Bitch, ich fülle sein'n Kopf mit Blei per Kalash wie im Columbine-Massaker |
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Lass' mit fourty-five im Anschlag Schüsse regnen wie in Schützengräben... |
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Renn weg, bevor sich Bullets in dein'n Schädel bohr'n... |
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Sprich dein Ave Maria, Ave Maria
Letztes Gebet, bevor dich die Kalash massakriert... |
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Wenn ich auf Bodyguards schieß' (schieß')... |
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Das hier fickt Mütter, du gehst drauf, Ehrenwort |
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0815
Diese Syrer vergewaltigen dein Mädel, Bitch... |
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Mach' dein Bahnhofsghetto zu Charlie Hebdo... |
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Ich tick' Rauschgift in Massen,... |
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Wenn Farid bei dir einläuft mit Pumpgun... |
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Fuck mich ab und ich ficke deine schwangere Frau (ah) |
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Danach fick' ich deine Ma, die Flüchtlingsschlampe... |
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Fuck mich ab und ich stopfe dir 'ne Pumpgun ins Maul.. |
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Sieh, wie der Boss-Cock deine Tochter zur Frau macht |
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Und Jennifer Rostock schwingt nach 'ner Schelle den Kochtopf |
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Bringt dann die Säcke zum Kompost und blowt den prächtigen Boss-Cock... |
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Die katholische Kirche habe die Preisverleihung an die Rapper als unmöglich erachtet. Auf dem Album „Jung, brutal, gutaussehend 3“ würden neben der viel diskutierten Verhöhnung von Holocaustopfern auch die Attentate auf den Pariser Nachtclub Bataclan und den Berliner Weihnachtsmarkt sowie der Fall des „Treppenschubsers“ in Berlin verharmlost und somit die Opfer verhöhnt. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, es ging fast ausschließlich um Provokation. So ist halt Rap. (Früher hatte das mal der Punk gemacht.) |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Aber vielleicht gehört das auch zum Rap dazu, daß man möglichst heftig provoziert ? (Wenn die präsentierten Zeilen aus Titeln dieser Rapper stammen: Die Skala der Aufreger scheint durchaus nach oben erweiterbar zu sein.) Wenn jemand wirklich so durch seine Welt gehen würde, gäbe es ansonsten ganz schnell Probleme. Dann wäre aber zumindest diese "Aufmerksamkeitsökonomie" zu kritisieren, die zu erfordern scheint, daß man immer noch eins draufsetzt: Man kann mit "isch f.ck deine Tochter, isch f.ck deine Mutter" offenbar nicht mehr so richtig aufregen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, es ging fast ausschließlich um Provokation. So ist halt Rap. (Früher hatte das mal der Punk gemacht.)
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Critic hat folgendes geschrieben: |
Aber es ist auch niemand dazu gezwungen, sich Rap anzuhören. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die chromatische Tonleiter hat zwölf Töne. Der Rapper braucht nur einen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
(...)Oh doch. Ich zum Beispiel. Und ich wette, viele viele Menschen in den wimmelnden Ameisenhaufen, die wir Großstadt nennen, werden dazu gezwungen.
Du hast wohl nie in einem Mehrfamilienhaus gewohnt? Ein weiteres kaum erwähntes Merkmal jener Menschen, die diese "Kunstform" lieben, ist Ignoranz und Rücksichtslosigkeit. Durch die Wand hindurch hört Rap sich an wie eine Stampfmaschine, die Morsezeichen sendet. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Dabei hilft gerade Hip-Hop den in den
Menschenfabriken isoliert lebenden Alten, aber wer nicht hören Antilopen Gang - Enkeltrick https://www.youtube.com/watch?v=rkSWWWQMZBg will, der landet halt arm, im Heim. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde jetzt mal sagen, das war in den Großstädten in den Kaninchenbauten schon immer so. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Zumindest in soweit: Ich habe noch nie anders gewohnt. Insofern weiß ich, daß man auch mit anderen Genres das Haus beschallen kann. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Übrigens gibt es für Smartphones auch eine kostenlose App für die Dezibel-Messung. Die kann Anhaltspunkte dafür liefern, ob ein Gutachten sich lohnt. |
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