Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Hab´ ich nicht, brauch´ ich nicht, will ich nicht. Bin auch ohne Phone smart. Bei Ruhestörung wird die Polizei gerufen, wenn der Nachbar nicht einsichtig ist. So geht das. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich habe nichts gegen Political Correctness. Ich habe nichts gegen Correctness überhaupt. Man kann Probleme erörtern, ohne rassistisch, homophob, frauenfeindlich zu sein. Um was geht es eigentlich? Dass man die Sau auf Kosten anderer rauslassen darf? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Hier geht's nicht um "political correctness". sondern um "das Rennen zum Mittelpunkt der Erde", der Wettbewerb wer am unterirdischsten daherpöbeln kann. Das laesst sich mit der Provoziererei von Spassguerilla, Punk etc. nicht vergleichen. Das ist einfach nur bescheuert. Die Reaktion darauf ist auch weniger Aufregung als vielmehr der beruehmte Facepalm, verbunden mit Fremdschaemen. |
Zitat: |
Michael Muhammad Knight (34) steht zwischen Punk und Islam. Und hat diese Welten in einem Roman zusammengekocht, der als „Fänger im Roggen“ für Muslime gilt. „Taqwacore“, (Rogner & Bernhard, 19,95 Euro) schildert das Leben einer wilden Muslim-Punk-WG zwischen Beten, Kiffen, Sex und Pogo. In der verrücktesten Party-Szene gibt ein Burka-Girl einem besoffenen Moslem einen Blowjob. |
Zitat: |
Vote Hezbollah |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Ohne die Antilopen Gang hätte wohl nie ein Senior vom Enkeltrick erfahren. |
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Nach Skandal um Kollegah und Farid Bang
Musikpreis Echo wird komplett abgeschafft |
Zitat: |
Ein kurzer Tweet, eine Berufsbezeichnung oder die „hübsche Tochter“ - heutzutage kann man auf viele Weise Gegenwind von selbsternannten Sprachaufsehern und Gender-Aktivist*innen ernten. Doch diese Mischung aus politischer Korrektheit, Gendergerechtigkeit und einem reflexhaften Antirassismus atmet die stickige Luft einer Überwachungs- und Verwaltungsbehörde. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Reflexhaften Antirassismus finde eigentlich ich erstmal gut. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
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step hat folgendes geschrieben: | ||||||
Letzteres wird oft ja nicht mal nach Kriegsende geklärt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ach, Meinhard Rohr.
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zelig hat folgendes geschrieben: |
Reflexhaften Antirassismus finde eigentlich ich erstmal gut. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.focus.de/politik/experten/gastbeitrag-von-reinhard-mohr-vielfalts-verfechter-die-eigentlich-gleichmacher_id_10991276.html
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Reflexhafter dümmster Antiamerikanismus ist ja das Metier eines speziellen Users hier. Aber der war noch nie besonders produktiv. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Deine Reflexe funktionieren ganz wunderbar. Ganze 2 Minuten hat's gedauert bis sich das lila-Pudel-Beinchen hob. Respekt. Ganz so schnell geht's bei mir auf der Toilette nicht mehr.! |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Nennt man ihn so in euren Kreisen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ein "reflexhafter Antirassismus" bzw. reflexhafter Anti[irgendwas] bewirkt, dass selbst der dümmste Nazi einen triggern kann sich in aller Oeffentlichkeit zum Affen zu machen und sich als angeblicher diskussionsunfaehiger "Gutmensch" vorfuerhren zu lassen, spätestens dann wird die Sache kontraproduktiv. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gibt zu viele unterschiedliche Szenarien, die sich nicht über einen Kamm scheren lassen. Was ich meine ist der Impuls, der vor der Ratio einsetzt. Als Gegenstück zu dem sich ausbreitenden rassistischen Reflex gegen Farbige und alles was anders aussieht. War der eigentlich nur durch soziale Kontrolle unterdrückt? Bewirkt die schamlose AfD im Wesentlichen nur die Überwindung der Scham, und somit das Zeigen der rassistischen Reflexe auf der Straße? Ich bin geprägt von einer Erfahrung, vor einigen Jahren in München, als ich dort mitten in der Stadt gearbeitet habe. Als eine Kollegin mich auf eine Hatz auf einen Farbigen quer über den Viktualienmarkt aufmerksam gemacht hatte. Wirklich viele Männer hinter dem Farbigen her. Und etwas in mir wollte es einfach nicht glauben, daß es wirklich eine Hatz auf einen Mensch war. Weil ich zu blöd war. Und sie war schon lange draußen und wollte helfen, Zeuge sein. Also diesen Impuls meine ich, den sie hatte, aber ich nicht. Ich hoffe das passiert mir nicht mehr. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wer beim "Neger" sagen erwischt wird, der wird als genauso schlimm wahrgenommen wie der Neonazi, der dunkelhäutige Menschen mit dem Baseballschläger zusammenhaut. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und selbst wenn die selbsternannte "Sprachpolizei" [...] |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
[...] einmal am Ziel ihrer merkwürdigen Träume von einer klinisch rassismusreinen Sprache angekommen sein koennte, dann werden dem Rassismus zwar die Worte fehlen, aber der drückt sich dann halt anders aus, wortlos, im Zweifel in Taten, auch in furchtbaren. Dieses diffuse Gefühl der Angst vor dem Anderen braucht naemlich keine besonderen Woerter. Da reicht auch "Den und seinesgleichen will ich nicht in meinem Laden haben!" |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Waehrend sich viele Linke zunehmen der Sprachhygiene hingeben und meinen damit etwas gegen die Missstände ihrer Zeit zu tun, schreiten viele Rechte einfach wortlos zur Tat und das übt auf gewisse Menschen eine ganz besondere Anziehungskraft aus.
Ein grosser Teil der Anziehungskraft eines Donald Trump beruht darauf, dass er linke Sprechverbote nicht nur ignoriert, sondern völlig bewusst bricht und damit den mainstream seiner linken Kritiker als zahnlose Worttiger vorführt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Bullshit. Natürlich ist eine schwere körperliche rassistische Gewalttat schlimmer als ein rassistisches Wort. Zeig mir bitte die Person, die das nicht so sieht. Das ändert aber nichtds daran, dass ein rassistisches Wort ein rassistisches Wort ist und auch als solches kritisiert werden darf und sollte. Oder willst du da etwa ein Sprechverbot aufstellen ...?
Ich fragte oben schon nach der Adresse. Könntest du sie mir bitte geben? Gern auch per PN.
Äh ... "diffuses Gefühl der Angst vor dem anderen"? Ernsthaft? So massiv verharmlosend siehst du Rassismus? Das, was man tatsächlich gemeinhin als Rassismus zu bezeichnen pflegt, nämlich eine überindividuelle, gesellschaftlich verankerte, ungerechtfertigte Abwertung und Diskriminierung bestimmter Gruppen, braucht natürlich sehr wohl Sprache und damit auch edafür geeignete Wörter. Wobei es bei angemessenem, diskriminierungsfreiem Sprachhandeln natürlich nicht nur um die Beseitigung bestimmter Wörter geht, sondern allgemein um die Bekämpfung rassistischen Sprachhandelns. Auch da verzerrst du natürlich.
Aha. Donald Trump schreitet wortlos zur Tat, indem er Sprechverbote bricht. Das beeindruckt jetzt sogar mich irgendwie. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich fragte oben schon nach der Adresse. Könntest du sie mir bitte geben? Gern auch per PN. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das, was man tatsächlich gemeinhin als Rassismus zu bezeichnen pflegt, nämlich eine überindividuelle, gesellschaftlich verankerte, ungerechtfertigte Abwertung und Diskriminierung bestimmter Gruppen, braucht natürlich sehr wohl Sprache und damit auch edafür geeignete Wörter. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Wobei es bei angemessenem, diskriminierungsfreiem Sprachhandeln natürlich nicht nur um die Beseitigung bestimmter Wörter geht, sondern allgemein um die Bekämpfung rassistischen Sprachhandelns. Auch da verzerrst du natürlich. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Lasse es mich Dir mal anhand eines von mir selbst erlebten Beispiels erklären: Vor ueber 30 Jahren traf ich in Orillia, Ontario einen Deutschen, der direkt nach dem Krieg nach Kanada eingewandert war. Wir trafen uns zufällig als wir uns beide unter dem Vordach eines Supermarktes unterstellten um einem kurzen, heftigen Gewitterschauer zu entgehen. Als er bemerkte, dass er es mit einem anderen Deutschen zu tun hatte, ging es los: "Das Geschäft da drueben gehoert einem Juden!" "Das daneben auch!" "Die Ladenzeile auf der anderen Seite gehoert Juden!" Dazu machte er einen bedeutungsschweren "wissenden" Gesichtsausdruck. Der Mann hat kein einziges Wort benutzt, dass auch nur im entferntesten als rassistisch einzustufen gewesen waere. Dennoch war ich schon nach kürzester Zeit davon überzeugt, dass es sich um einen waschechten Rassisten, genauer um einen Antisemiten, handelte und ich war froh als der Regen nachliess und ich den braunen Schwätzer endlich einfach stehen lassen konnte. Um seine "message" zu kommunizieren brauchte der naemlich kein spezielles rassistisches Vokabular. Die kam auch so sehr klar und deutlich rüber! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da ist mal wieder dieses lustige Wort, dessen einziger Zweck zu sein scheint den Unterschied zwischen blossem Geschwätz und Taten zu verwischen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Tolle Geschichte. Und man bleibt erstaunt zurück und fragt sich:"Na und?" Es gibt also Rassisten, die benutzen keine offensichtlich rassitischen Begriffe und man erkennt sie trotzdem. Und dennoch gibt es auch offensichtlich rassistische Begriffe. |
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