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Meine Nominierung für den Darwinaward

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Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes

#151: Autor: AdvocatusDiaboli, Wohnort: München

Verfasst am: 02.07.2017, 13:09
—

jdf hat folgendes geschrieben:

Der Vorfall selbst gehört hier auch nicht hin. Sie hatten sich schon fortgepflanzt:

Zitat:

Perez is pregnant with the couple's second child

Wir verleihen einfach den Zappenduster-Award in der Kategorie "Dümmste Fortpflanzer"

#152: Autor: Lila Einhorn,

Verfasst am: 02.07.2018, 21:35
—
Mein neuer Favorit: LGBTQ-Professor stirbt bei "recreational mummification bondage" Cool

http://www.dailymail.co.uk/news/article-5902857/UCLA-Professor-47-suffers-sudden-death-recreational-mummication-bondage-LA-home.html

Foxnews berücksichtigt dessen Wunsch und benutzt keine "gendered pronouns", wodurch das alles gleich noch alberner klingt:
http://www.foxnews.com/us/2018/07/01/ucla-professor-dies-in-mummification-ritual-at-hollywood-executives-home.html

RIP

#153: Autor: unquest,

Verfasst am: 03.07.2018, 01:13
—

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

Mein neuer Favorit: LGBTQ-Professor stirbt bei "recreational mummification bondage" Cool

Dieser Tod verdient eine stilvolle Andacht.

She's just like a Penguin in Bondage, boy
Oh yeah, Oh yeah, Oh…
Rennenhenninnahenninneninahenn

#154: Autor: vrolijke, Wohnort: Stuttgart

Verfasst am: 09.07.2018, 15:04
—
In unsere Straße stand vorhin jemand auf der Leiter um den Efeu-Wildwuchs zu entfernen.
In kurzen Hosen. In einer Hand eine laufende Motorsäge; mit der andere, den losen Efeu abrupfend.

#155: Autor: schtonk,

Verfasst am: 09.07.2018, 21:39
—

vrolijke hat folgendes geschrieben:

In unsere Straße stand vorhin jemand auf der Leiter um den Efeu-Wildwuchs zu entfernen.
In kurzen Hosen. In einer Hand eine laufende Motorsäge; mit der andere, den losen Efeu abrupfend.

Auch dicke Hauptstränge des Efeu kann man händisch herausbrechen, wenn man sie vorher mit einem Handbeil durchtrennt.
Eine M-Säge ist da völlig unnötig. Hoffentlich hat sich der Typ nicht wehgetan Smilie

#156: Autor: vrolijke, Wohnort: Stuttgart

Verfasst am: 09.07.2018, 21:51
—

schtonk hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:

In unsere Straße stand vorhin jemand auf der Leiter um den Efeu-Wildwuchs zu entfernen.
In kurzen Hosen. In einer Hand eine laufende Motorsäge; mit der andere, den losen Efeu abrupfend.

Wir waren unterwegs. Der Efeu ist mittlerweile komplett entfernt.

#157: Autor: Lila Einhorn,

Verfasst am: 13.03.2019, 19:32
—
Lichtnahrung ist fast schon ein Klassiker. Soll man derartige Fälle noch nominieren?
https://www.focus.de/gesundheit/news/lichtnahrung-22-jaehriger-deutscher-stirbt-wegen-esoterischer-lebensweise_id_10446534.html

Zitat:

Deutscher wollte sich offenbar von Licht ernähren – jetzt ist er tot

Zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren ist ein deutscher Staatsbürger mutmaßlich in Zusammenhang mit der sogenannten "Lichtnahrung" gestorben. Dabei handelt es sich um ein esoterisches Konzept, das davon ausgeht, dass Menschen ohne Nahrung und Wasser leben können.
[...]

#158: Autor: vrolijke, Wohnort: Stuttgart

Verfasst am: 22.03.2019, 12:52
—
Der gehört wohl eher hierher:

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Der aufstrebende US-Country-Sänger Justin Carter ist tot. Während des Drehs zu seinem neuesten Musik-Video wurde er aus Versehen von einer Kugel aus seiner eigenen Waffe getroffen.Wie seine Mutter Cindy McClellan "Fox News" bestätigte, löste sich aus seiner eigenen Waffe, die er in seiner Tasche trug, ein Schuss. "Die Kugel traf ihn genau an der Ecke seines Auges", berichtet seine Mutter.

Und ich wundere mich, wie er das gemacht hat: Eine durchgeladene entsicherte Waffe so in der Tasche zu tragen, daß der Lauf nach oben gerichtet ist - so dämlich war kein Cowboy.

#159: Autor: Lebensnebel,

Verfasst am: 22.03.2019, 14:28
—

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Der gehört wohl eher hierher:

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Und ich wundere mich, wie er das gemacht hat: Eine durchgeladene entsicherte Waffe so in der Tasche zu tragen, daß der Lauf nach oben gerichtet ist - so dämlich war kein Cowboy.

Nö.

https://www.n-tv.de/leute/Country-Saenger-bei-Video-Dreh-erschossen-article20922549.html

Zitat:

Carter hinterlässt seine beiden noch jungen Töchter Dixie und Kaylee.

#160: Autor: DonMartin,

Verfasst am: 22.03.2019, 14:41
—

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:

Nö.

https://www.n-tv.de/leute/Country-Saenger-bei-Video-Dreh-erschossen-article20922549.html

Zitat:

Carter hinterlässt seine beiden noch jungen Töchter Dixie und Kaylee.

Naja, wenn das "Ich-erschiesse-mich-aus-Doofheit-selbst"-Gen sich durchsetzt bevor die Maedels sich vermehrt haben?
Sind ja noch jung.

#161: Autor: Eklatant,

Verfasst am: 22.03.2019, 19:08
—
Die SPD...denn die treibt immer weiter Selbstmord...
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/atheisten-duerfen-keinen-arbeitskreis-in-der-spd-gruenden-16096047.html

#162: Den Tod gesucht und gefunden. Autor: Religionskritik-Wiesbaden, Wohnort: Wiesbaden

Verfasst am: 21.04.2019, 11:43
—

wolle hat folgendes geschrieben:

David Lama, Hansjörg Auer, Jess Roskelley
rose

Es ist zwar nicht offiziell, aber man kann nach menschlichem Ermessen davon ausgehen, dass unter diesen Bedingungen keine Überlebens-Chance für die Spitzen-Bergsteiger besteht.
https://www.tz.de/welt/david-lama-hansjoerg-auer-jess-roskelley-lawinenabgang-kaum-noch-hoffnung-reinhold-messner-hat-verdacht-zum-unglueck-zr-12204317.html

Die drei passen wohl eher in diesen Thread rein,
auch wenn das zugegeben etwas gemein ist,
aber ähnlich wie die selbstverliebten und sich selbst im Extremen verwirklichenden RedBull-Prostituierten (Prostituierenden, zwinkern

),
sind auch diese drei unterwegs gewesen.

Das RM sich dazu äußert, ist lustig.
Er selbst hat vor mehreren Jahren angefangen,
den Himalayatourismus kritisiert,
Ok,
das sind jetzt ja professionelle Bergsteiger,
die aber die Bilder produzieren,
die Otto-Normalalpinisten dazu antreibt,
es auch mal auf Bergen jenseits von 5000m zu probieren.

Insofern könnten die ja mal auf Ausrüstung und Bekleidung von North Face, Fjällräven und Co. ein paar der zermatschten Leiber aufbringen,
ein paar offene Brüche,
etc.

Macht man ja bei Rauchern und ihren Drogen auch,
zynisches Grinsen

#163: Red Bull verleiht den Darwinaward Autor: Religionskritik-Wiesbaden, Wohnort: Wiesbaden

Verfasst am: 21.04.2019, 18:06
—
und wenn man ein bisschen sucht,

Code:

https://www.redbull.com/de-de/trauer-um-david-lama

Zitat:

Wir sind zutiefst betroffen, dass unser guter Freund David Lama ...

David war seit 2006 ein geschätztes Mitglied der Red Bull Familie. Wir sind stolz, dass wir ihn auf seinen außergewöhnlichen Wegen begleiten konnten, und wir werden seine Aufrichtigkeit, seinen Hang zur Perfektion und seinen unermüdlichen Mut schmerzlich vermissen

und ersetzen durch einen anderen Spinner,
der sich auf seinen spektakulären Abenteuern für die Brausemarke ebenfalls
in den Hängen und Felswänden der Welt,
zerschürft,
und dann schließlich
zermatscht.

Hier der noch immer auf YouTube zu findende kritische RedBull - Bericht:

https://www.youtube.com/watch?v=5I2mrD-PEFE

Also den Darwinaward hat sich dieser Davidlama schon mal verdient - vielleicht gibt ja Red Bull eine Verleihungsparty.

#164: Autor: jdf, Wohnort: Nekropole E|B

Verfasst am: 23.09.2019, 10:32
—

Zitat:

Mann ertrinkt bei Heiratsantrag unter Wasser

In Tansania machte ein junger US-Amerikaner seiner Freundin einen ganz besonderen Heiratsantrag. Doch der Tauchgang zu dem Unterwasser-Hotelzimmer kostete den Mann das Leben.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/tansania-mann-ertrinkt-bei-heiratsantrag-unter-wasser-a-1288083.html

Was ich mich bei der Sache frage: Wieso ist der ganze Mist auf facebook öffentlich?

#165: Autor: Ahriman, Wohnort: 89250 Senden

Verfasst am: 23.09.2019, 11:19
—

jdf hat folgendes geschrieben:

Zitat:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/tansania-mann-ertrinkt-bei-heiratsantrag-unter-wasser-a-1288083.html

Was ich mich bei der Sache frage: Wieso ist der ganze Mist auf facebook öffentlich?

Warum nicht? Die Leute mögen solche Geschichten. Schon Wilhelm Busch hat es gewußt:
Dummheit, die man bei anderen sieht
wirkt meist erhebend aufs Gemüt.

#166: Autor: Alchemist, Wohnort: Hamburg

Verfasst am: 23.02.2020, 13:12
—
Flat earther stirbt in selbst gebauter Rakete:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mad-mike-stirbt-in-kalifornien-bei-flug-mit-selbst-gebauter-rakete-a-a636f79c-ab22-4ffe-9a3a-22ac5aaa1b02

Mit den Augen rollen

#167: Darwin-Award Autor: wolle,

Verfasst am: 15.04.2023, 00:24
—
Den Thread "Darwin Award" hier angehangen. vrolijke

https://de.wikipedia.org/wiki/Darwin_Award schrieb:

Zitat:

Der Darwin Award, deutsch Darwinpreis, ist ein sarkastischer Negativpreis, der von Biologiestudenten der Stanford University initiiert wurde. Er wird seit 1994 dazu verwendet, um über Menschen zu berichten, die sich selbstverschuldet töten, tödlich verunfallen oder selbst unfruchtbar machen und dabei ein besonderes Maß an Dummheit zeigen.

Die meisten Beispiele betreffen anonyme Preisträger.
Ich finde jedoch, dass es auch viele Prominente gibt, die den Preis verdient haben.
Beispiele folgen.

#168: Autor: wolle,

Verfasst am: 15.04.2023, 00:28
—
https://de.wikipedia.org/wiki/Aaliyah#Tod schrieb zum Absturz der Cessna:

Zitat:

Alle Insassen kamen dabei ums Leben. Wie man später feststellte, war das Flugzeug um etwa 320 kg überladen, da die Passagiere trotz der Warnungen des Piloten auf der Mitnahme aller Gepäckstücke bestanden hatten.[7] Eine spätere Autopsie deckte zudem auf, dass der Pilot unter Einfluss von Kokain und Alkohol gestanden hatte.

#169: Autor: wolle,

Verfasst am: 15.04.2023, 00:44
—
https://de.wikipedia.org/wiki/Elvis_Presley#Tod_und_Todesursache schrieb:

Zitat:

Während eines Prozesses im Jahr 1981 gegen Presleys Hauptarzt George Nichopoulos, in dem man ihn von der strafrechtlichen Verantwortlichkeit für seinen Tod entlastete, wurde bekannt, dass er „Allein in den ersten acht Monaten des Jahres 1977 […] mehr als 10.000 Dosen von Beruhigungsmitteln, Amphetaminen, und Narkotika: alles in Elvis’ Namen“ verschrieben hatte.

#170: Autor: wolle,

Verfasst am: 15.04.2023, 01:05
—
https://de.wikipedia.org/wiki/Diana,_Princess_of_Wales#Unfalltod_(1997) schrieb:

Zitat:

Es stellte sich heraus, dass der Fahrer Henri Paul vor der Fahrt einen Cocktail von fünf Medikamenten[90], darunter ein Beruhigungsmittel, das Antidepressivum Prozac und ein Mittel zur Behandlung von Alkoholismus (Tiapridal) zu sich genommen hatte und mit 1,8 Promille Alkohol mehr als das Dreifache des gesetzlich erlaubten Promillewerts aufwies.[91]

#171: Autor: wolle,

Verfasst am: 15.04.2023, 01:25
—
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Walker schrieb:

Zitat:

Rodas verlor bei ca. 160 km/h die Kontrolle über seinen Porsche Carrera GT, der daraufhin zunächst gegen einen Laternenmast, dann gegen einen Baum prallte und danach in Flammen aufging.[3][13][14] Beide Insassen des Fahrzeugs starben am Unfallort, Paul Walker saß auf dem Beifahrersitz.[15][16]

#172: Autor: wolle,

Verfasst am: 15.04.2023, 01:45
—
https://de.wikipedia.org/wiki/Jon-Erik_Hexum#Tod schrieb:

Zitat:

Er stellte fest, dass die Drehpause erneut verlängert worden war und richtete die Waffe an seine rechte Schläfe, wobei sich ein Schuss löste und ihn schwer verletzte.

#173: Autor: MeineGitarreBrauchtStrom, Wohnort: Aldi-Nord

Verfasst am: 15.04.2023, 12:47
—
Naja, deine Beispiele passen aber teils nicht zu den Bedingungen für den Darwin-Award. So gehören Drogenmißbrauch an sich und Fahren unter Drogeneinfluß zur "üblichen" Dummheit, und sind nicht außergewöhnlich dämlich, obendrein schränkt der Einfluß von Drogen die Urteilskraft des Kandidaten eindeutig ein. Und bei Diana kamen auch Unbeteiligte ums Leben. Fortgepflanzt hatten sich zumindest einige auch schon, wie Elvis.

Ist ja vielleicht ganz nett, innerlich eine derart große Distanz zu Drogen aufzubauen, daß man selbst über den Tod von Drogenabhängigen lachen kann. Das ist ja letztlich auch das Prinzip, das die Geschichten des Darwin-Awards so interessant macht. Man selber möchte ja immer rational und verantwortungsvoll handeln. Ich finde die alltägliche Misere und das Schicksal von Drogenabhängigen aber eher tragisch und mitleidserregend.

#174: Autor: wolle,

Verfasst am: 15.04.2023, 17:44
—

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:

Naja, deine Beispiele passen aber teils nicht zu den Bedingungen für den Darwin-Award. So gehören Drogenmißbrauch an sich und Fahren unter Drogeneinfluß zur "üblichen" Dummheit, und sind nicht außergewöhnlich dämlich, obendrein schränkt der Einfluß von Drogen die Urteilskraft des Kandidaten eindeutig ein. Und bei Diana kamen auch Unbeteiligte ums Leben. Fortgepflanzt hatten sich zumindest einige auch schon, wie Elvis.

Ist ja vielleicht ganz nett, innerlich eine derart große Distanz zu Drogen aufzubauen, daß man selbst über den Tod von Drogenabhängigen lachen kann. Das ist ja letztlich auch das Prinzip, das die Geschichten des Darwin-Awards so interessant macht. Man selber möchte ja immer rational und verantwortungsvoll handeln. Ich finde die alltägliche Misere und das Schicksal von Drogenabhängigen aber eher tragisch und mitleidserregend.

Meine Nominierungen bedeuten nicht, dass ich über die Betroffenen Opfer lache.
Es sind für mich lehrreiche Beispiele für Fehler, die man leicht hätte vermeiden können.

Elvis Presley hätte ich gerne noch weiter als Sänger bewundert.
Jedoch sollte man als Erwachsener schon selbst merken, dass die 10'000 Dosen von Medikamenten keine Verbesserung der Gesundheit bewirkt haben.
Hier haben sowohl der Arzt als auch der Patient versagt.

Dianas Unfall in der Alma-Unterführung ist für mich ein Beispiel, wo wirklich alle Opfer versagt haben:
Dodi Al-Fayed musste klar sein, dass er mit Diana die meist fotografierte Frau der Welt an seiner Seite hat.
In dieser Situation in Paris von der Verfolgung durch Reporter überrascht zu sein, zeugt von grenzenloser Naivität oder Dummheit.

Diana musste ebenso klar sein, dass sie diejenige Person war, ohne die keine Yellow-press Zeitschrift auskommt, und dass Paris nach London die zweitschlechteste Wahl war, wenn es darum ging, eine Romanze vor der Welt zu verbergen.

Beide - Dodi und Diana - hätten darauf achten müssen, dass
- ihr Fahrer keine 1,8 Promille hat
- nicht 200 km/h durch die Stadt fährt
- man sich anschnallt, wenn man Auto fährt

Die Leibwächter im Hotel haben nicht darauf geachtet, wer wie viel Alkohol konsumiert, und auch den Fahrer nicht davon abgehalten, das Auto zu fahren.
Auch hat der Leibwächter Trevor Rees-Jones im Fahrzeug nicht darauf geachtet, dass die Passagiere und er selbst angeschnallt sind, was nämlich keiner der Insassen war, und die eklatante Überschreitung der Geschwindigkeit hat er auch nicht verhindert.

Der leitende Sicherheits-Chef und Fahrer Henri Paul hat zwei Gläser Schnaps getrunken und hatte ein Beruhigungsmittel und ein Antidepressivum eingenommen.
In diesem Zustand (1,8 Promille Blut-Alkohol und ermüdende Medikamente) hätte er niemals Auto fahren dürfen, schon gar nicht mit 200 km/h nicht angeschnallt durch die Innenstadt von Paris.

Insgesamt ergibt sich durchaus ein Verhalten von außergewöhnlicher Dummheit, das nicht nur für die Opfer, sondern auch für Unbeteiligte fatal hätte ausgehen können.

Somit ein klarer Fall für den Darwin-Award, klarer als z.B. bei dem Preisträger von 1997.

#175: Autor: MeineGitarreBrauchtStrom, Wohnort: Aldi-Nord

Verfasst am: 16.04.2023, 16:13
—
Das ist ja schön, wie du 26 Jahre später in deinem warmen Wohnzimmer die Verfehlungen in der damaligen Situation analysierst bzw. abschreibst, aber Diana und die anderen waren halt plötzlich mit der Situation konfrontiert und konnten nicht mit dem Wissen aus der Zukunft im Hinterkopf handeln. Weder ist ein Besuch von Prominenten in Paris eine außergewöhnliche Dummheit, noch daß ein Milliardär mit Sicherheitspersonal nicht persönlich seinen Fahrer kontrolliert. Und was Diana im Wagen von dem hohen Tempo hielt, wissen wir auch nicht. Das ganze war eine einzige Verkettung unglücklicher Umstände und einzelner Verfehlungen, aber eine außergewöhnlich dumme Fehleinschätzung i.S.d. Darwin-Awards liegt hier genausowenig vor wie bei einem medikamentenabhängigen Elvis, der sicherlich sogar genau wußte, wie schädlich sein Verhalten ist, dem aber eben aufgrund seiner Sucht die Möglichkeit zum Ausstieg fehlte. So wie bei allen Drogenabhängigen halt.

Es gibt so viele Idioten da draußen, vor allem die, die nicht mal hinterm Lenkrad ihr scheiß banales Getippe auf dem Smartphone sein lassen können, bei denen ich so gar kein Mitleid empfinde, wenn die sich totfahren. Aber die Begründungen deiner Beispiele hier sind so dermaßen zurechtgebogen, daß ich darin -wie bei Diana- schon eine Täter-Opfer-Umkehr erkenne. Selber schuld, die arrogante Kuh, was?

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