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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#121:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 03.12.2004, 07:55
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Würdest Du Deine Kinder dazu erziehen, mit Handschuhen zu essen, wenn sich eines Tages herausstellt, daß sie sonst beim Essen irgendne Krankheit sich einhandeln könnten?



Würdest du es nicht tun, und statt dessen jahrelange krankheitsbedingte Leiden bei deinen Kindern mitansehen wollen? Am Kopf kratzen

#122:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 03.12.2004, 13:44
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Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

ad 1. Ich beachte die Abtreibung als Tötung von unschuldigem und ungeborenem menschlichen Leben. - Und vgl. nun die Aussage von noseman.

Was mich mal interessieren würde: wie erklärt sich eigentlich die in diesem Zusammenhang außerordentliche Beliebtheit der Vokabel "unschuldig"?

Zumal das nicht paßt: Das Ungeborene ist doch schon mit der Erbsünde belastet. Pillepalle


Sehr richtig. Und deshalb kommt es ja auch nicht in den Himmel, sondern macht dauerhaft Zwischenstation im Limbus.

#123:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 03.12.2004, 18:07
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Ja? Ist das so einfach?
Ist es nicht pervers, den kids kurz vor der Geschlechtsreife erklären zu sollen, daß sie die natürlichste Sache der Welt mit irgendwelchen Schutzmaßnahmen verbinden müssen?


Ich finde das ganz normal.

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Würdest Du Deine Kinder dazu erziehen, mit Handschuhen zu essen, wenn sich eines Tages herausstellt, daß sie sonst beim Essen irgendne Krankheit sich einhandeln könnten?


Wenn es sich um eine tödliche und unheilbare Krankheit mit nennenswerter Verbreitung handelte und man das Infektionsrisiko durch den Gebrauch von Esshandschuhen wirksam minimieren könnte, dann würde ich kleine Kinder zum Gebrauch von Esshandschuhen anhalten, und größere Kinder über die Risiken des Essens mit bloßen Händen aufklären.

#124:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 03:34
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Heike N. hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht pervers, den kids kurz vor der Geschlechtsreife erklären zu sollen, daß sie die natürlichste Sache der Welt mit irgendwelchen Schutzmaßnahmen verbinden müssen?


Nein.


-Smilie))))))))))))

bin raben Anbetung des lila Einhorns krähe

#125:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 03:38
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Würdest Du Deine Kinder dazu erziehen, mit Handschuhen zu essen, wenn sich eines Tages herausstellt, daß sie sonst beim Essen irgendne Krankheit sich einhandeln könnten?



Würdest du es nicht tun, und statt dessen jahrelange krankheitsbedingte Leiden bei deinen Kindern mitansehen wollen? Am Kopf kratzen


Natürlich tue ich es, es bleibt doch nichts anderes.
Nur bleibt die Frage nach den Zusammenhängen, daß heute der Genuß von Wasser aus einem Gebirgsbach gerne langwierige Erkrankungen nach sich zieht, das Pflücken von Wildbeeren auch nicht ganz ungefährlich ist, Pilze noch immer von Tschernobyl kontaminiert sind,
.....und zum Leben intimer Nähe eine Gebrauchsanweisung an Schutzmaßnahmen angezeigt ist.....

bin raben Anbetung des lila Einhorns :wippe:krähe

#126:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 03:42
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Poldi hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Die sauteuren Medikamente wären gar nicht nötig, wenn Mann sich einfach einen Gummi drüberstülpen würde über die Nudel.

Aber das wirst du eh nie kapieren.

Ja? Ist das so einfach?
Ist es nicht pervers, den kids kurz vor der Geschlechtsreife erklären zu sollen, daß sie die natürlichste Sache der Welt mit irgendwelchen Schutzmaßnahmen verbinden müssen?
Würdest Du Deine Kinder dazu erziehen, mit Handschuhen zu essen, wenn sich eines Tages herausstellt, daß sie sonst beim Essen irgendne Krankheit sich einhandeln könnten?

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns


Na, du könntest natürlich in dem Fall auch den katholischen Weg gehen :
Verbiete ihnen das Essen ganz ... is das dann sinnvoller ??


Wie Du sicher gesehen hast, habe ich einfach eine Frage gestellt, und keine Behauptung aufgestellt.
Das tue ich jetzt, indem ich schreibe, daß viel kirchlicher Quark äußerst sinnvoll war und ist, weil er einfach in Lebenserfahrungen verankert war. Abzulesen beispielsweise an diversen Festen, die keineswegs nur religiösen, sondern ganz lebenspraktischen HIntergrund hatten und haben.
Das Kirchenfürsten ihren Mist draus gemacht haben, spricht in keinster Weise gegen die Lebenserfahrungen, die hinter solchen Maßgaben stehen.

bin raben Anbetung des lila Einhorns krähe

#127:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 04:08
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Das tue ich jetzt, indem ich schreibe, daß viel kirchlicher Quark äußerst sinnvoll war und ist, weil er einfach in Lebenserfahrungen verankert war.


Nenn mal bitte ein Beispiel. Ich grübel da jetzt schon seit ca. 20 Jahren dran rum, welcher "kirchlicher Quark" sinnvoll sein soll (und es vor allem immer noch ist! Für ein nomadisierendes Hirtenvolk, dass am Rande des Existenzminimums lebt mag ja ein Sexverbot ganz sinnig gewesen sein). Mir fällt aber irgendwie nix ein.

#128:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 04:18
    —
Ach, da gibt es aus meiner Sicht sehr viel, nur mal einige Beispiele: Alle größeren Feste haben ganz lebensrealistische Hintergründe: Ostern als Vorbereitung auf den Frühling und als Freudenfest über die ersten Blüten, Weihnachten als Fest, mit dem ein letztes Mal vor dürren Zeiten nochmal zugelangt werden kann und alles eingebracht ist, um sich vor dunklen und kalten Nächten zu schützen, meinetwegen die Segnung von Brot als Demutsgeste, zu essen zu haben, gerade im Christentum der Gedanke an die Gemeinschaft ala "Liebe den Nächsten wie Dich selbst", der Gedanke, zu teilen, durchaus auch Werte und Tugenden, die ein gesellschaftliches Zusammenleben erst ermöglichten, ich persönlich bin zwar ein Ehegegner, aber das familiäre Zusammenleben kann ja durchaus Sinn machen, Kirchenbauten, die keineswegs nur religiöse Kultstätten waren, sondern Stätten der Kunst und des Schutzes, wo die Menschen sich bei Unwettern und anderen Gefahren sammelten, ja selbst die Beichte finde ich sehr sinnvoll, nicht im religiösen UnSinn, sondern im Erlernen zu sich und seinen Handlungen zu stehen, undundund.

Die Bibel ist ja, viel mehr als ein religiöses Pamphlet, ein Geschichtsbuch, und sie mal so zu lesen, also den Religionskram beiseiteschiebend, ist die so unterinteressant nun wahrlich nicht.

bin raben Anbetung des lila Einhorns :wippe:krähe

#129:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 04:32
    —
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Ach, da gibt es aus meiner Sicht sehr viel, nur mal einige Beispiele: Alle größeren Feste haben ganz lebensrealistische Hintergründe: Ostern als Vorbereitung auf den Frühling und als Freudenfest über die ersten Blüten, Weihnachten als Fest, mit dem ein letztes Mal vor dürren Zeiten nochmal zugelangt werden kann und alles eingebracht ist, um sich vor dunklen und kalten Nächten zu schützen, meinetwegen die Segnung von Brot als Demutsgeste, zu essen zu haben, gerade im Christentum der Gedanke an die Gemeinschaft ala "Liebe den Nächsten wie Dich selbst", der Gedanke, zu teilen, durchaus auch Werte und Tugenden, die ein gesellschaftliches Zusammenleben erst ermöglichten, ich persönlich bin zwar ein Ehegegner, aber das familiäre Zusammenleben kann ja durchaus Sinn machen, Kirchenbauten, die keineswegs nur religiöse Kultstätten waren, sondern Stätten der Kunst und des Schutzes, wo die Menschen sich bei Unwettern und anderen Gefahren sammelten, ja selbst die Beichte finde ich sehr sinnvoll, nicht im religiösen UnSinn, sondern im Erlernen zu sich und seinen Handlungen zu stehen, undundund.

Die Bibel ist ja, viel mehr als ein religiöses Pamphlet, ein Geschichtsbuch, und sie mal so zu lesen, also den Religionskram beiseiteschiebend, ist die so unterinteressant nun wahrlich nicht.

Die Beispiele die Du bringst haben allesamt nix mit dem Christentum zu tun. Seinen Nächsten lieben tut man sowieso; wenn es was erwähnenswertes in der Bibel gäbe, dann wäre es die Idee der Feindesliebe.

Aber gerade das ist ja eben nicht christliche und schon gar nicht kirchliche Praxis.

Und zu den Festen: Weisste, auch die Glatzen pflegen ihre Geselligkeit zu haben, wenn sie zum Todestag von Heß oder wannimer sich treffen oder aufmarschieren.

Und wie arm ist das, dass ich ein Fest brauchen soll um mich zu freuen, dass es wieder blüht? Wenns wieder einigermassen warm und trocken wird geh ich mit meiner Tochter Fussballspielen. Den Sinn eines Festes, mich daran zu erinnern kann ich nicht nachvollziehen, ich glaub das schaff ich auch so. Zumal der Blick aus dem Fenster diesbezüglich eine realistischere Interpretaion der Wetterverhältnisse geben wird als der Blick auf ein Kalenderblatt, um darin ein bewegliches Fest wie Ostern zu finden.

Und ganz, ganz wichtig: Die Bibel ist kein Geschichtsbuch. Sie hat eher den Charakter eines Abenteuerromans.

Das ist natürlich ein Wert, aber mehr Wert als die Bücher von Karl May hat sie damit auch nicht, und ich fände es ziemlich absurd, wenn jemand aus Wnnetou eine Religion machen und das gar noch als Fundament einer Kultur bezeichnen würde.

#130:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 04:39
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Aber Nosemann, vergiß doch nicht, daß die Leute, gerade auf dem Land, früher bis zu 16 Stunden am Tag, und zwar an jedem Tag gearbeitet haben.
Da waren die Feste nun mal besondere Unterbrechungen, und schon der eine SonnTach ("Tag des Herrn"), wurde halt zelebriert.

Nein, für mich sind das auch keine christlichen Werte, sondern sehr menschliche, aber das Christentum hat viel davon übernommen, wie auch viel von heidnischen Gläubigkeiten und Bräuchen übernommen wurde.
Eben deswegen doch: Geschichtsbuch.

Selbst in der Gläubigkeit gibt es ja eine Entwicklung, mal jetzt ganz grob von den Götzen über heidnische Riten, die sich organisierenden Glaubensgemeinschaften bis zum Glauben an den technischen Fortschritt, das Geld und Ideologien heute.
Vielleicht bringt die Zukunft ja etwas, daß uns wieder gerechter wird?

Für mich ist die Bibel die BILD-Zeitung für Gläubige, aber dennoch steht in ihr viel vom Leben der Menschen. Sie ist auch erstaunlich geschickt geschrieben, denn auf fast jeder Seite findet sich was, was jeder, irgendwie, für sich verwerten und verwenden kann.

bin raben Anbetung des lila Einhorns krähe

#131:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 04:55
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Aber Nosemann, vergiß doch nicht, daß die Leute, gerade auf dem Land, früher bis zu 16 Stunden am Tag, und zwar an jedem Tag gearbeitet haben.
Da waren die Feste nun mal besondere Unterbrechungen, und schon der eine SonnTach ("Tag des Herrn"), wurde halt zelebriert.


Und das "früher" die Leute auf dem Land für ihren von Gott eingesetzten Herrscher samt seinen Pfaffen soviel Frondienste leisten mussten, dass sie nur einenTag frei hatten und den auch noch betend verbrachten soll ich anders bewerten als: "religiöser Quark" ? Böse

Zitat:
Selbst in der Gläubigkeit gibt es ja eine Entwicklung, mal jetzt ganz grob von den Götzen über heidnische Riten, die sich organisierenden Glaubensgemeinschaften bis zum Glauben an den technischen Fortschritt, das Geld und Ideologien heute.
Und dass die Religonsgemeinschaften sich entwickelt haben und heute mit verfeinerten Techniken (siehe unten) das Volk verdummen soll ich anders bewerten als: "religiöser Quark" ? Böse


Zitat:
Für mich ist die Bibel die BILD-Zeitung für Gläubige, aber dennoch steht in ihr viel vom Leben der Menschen. Sie ist auch erstaunlich geschickt geschrieben, denn auf fast jeder Seite findet sich was, was jeder, irgendwie, für sich verwerten und verwenden kann.


Und dass manche Leute die BILD, die keine Zeitung ist lesen und dann meinen, sich informiert zu haben, oder dass manche Leute die Bibel lesen und dann meinen sie hätten was übers Leben gelernt anstatt dass sie vernünftige Dinge tun/ vernünftige Sachen lesen soll ich anders bewerten als: "religiöser Quark" ? Böse

#132:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 05:08
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defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Gibt es keine UNO, die sich dafür kümmern müßte/sollte?


Nun, wenn es um solche Sachen geht, dann kommen immer so Einwände von religiösen Gemeinschaften, etwa von den fundamental-islamischen Staaten oder von der katholischen Kirche. Cool / Mit den Augen rollen

#133:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 05:49
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Noseman hat folgendes geschrieben:
Es gibt junge Leute, die meinen das andere Geschlecht hasse sie derart stark, dass es jeglichen Kontakt meide. Ein einmaliger Sexualakt könnte sie zumindest in dieser Hinsicht etwas weniger paranoid machen.


:narziss: Aber bei dem Jungen hat es auch nicht geholfen.

#134:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 05:58
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defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Nö - man braucht nur durch den eigenen Schleim hineinrutschen oder Vitamin B haben - und schon ist man drin.

Und da die Diskussion immer weiter vom eigentlichen Thema abdriftet, ziehe ich mich (Achtung: Zahl pass auf) zurück.


Das Vorgehen bin ich außerdem auch schon gewöhnt. Wenn Du merkst, daß Deine "Argumente" (sind meiner Ansicht fast nur Zitate von irgendwelchen Leuten, und wie ich an Deiner bottom-line sehe, Schwarz-Weiß-Emotionalisierungen ["Babycaust"]) hier nicht angenommen werden, beleidigst Du die Leute. Wenn Dir konkrete Fragen gestellt werden, verweigerst Du die Diskussion und verschwindest.

#135:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.12.2004, 12:53
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Natürlich tue ich es, es bleibt doch nichts anderes.
Nur bleibt die Frage nach den Zusammenhängen, daß heute der Genuß von Wasser aus einem Gebirgsbach gerne langwierige Erkrankungen nach sich zieht, das Pflücken von Wildbeeren auch nicht ganz ungefährlich ist, Pilze noch immer von Tschernobyl kontaminiert sind,
.....und zum Leben intimer Nähe eine Gebrauchsanweisung an Schutzmaßnahmen angezeigt ist.....


Ach so war das gemeint. Ich fürchte, du hast da eine sehr romantisierende Sicht von der guten alten Zeit. Was Frauen für Vorstellungen von intimer Nähe hatten, spielte in den letzten Jahrhunderten keine große Rolle. Wenn der Mann Lust auf Sex hatte, musste die Frau sich fügen. Und wer der eigene Mann wurde, da wurde auch nicht unbedingt gefragt. Sexualkontakte waren früher mit anderen Risiken behaftet: Entehrung, gesellschaftliche Ausgrenzung, Verelendung, Kriminalisierung. Geschlechtskrankheiten gab es damals auch, und wesentlich weniger Heilmittel. Außerdem gab es unheimlich viele Kinder, die bei ihrer Geburt zu Waisen wurden, weil die Mutter es nicht überlebt hat.

Zum Pflücken von Wildbeeren: Früher musste man ja schon Angst haben, sich eine mittlere Wunde zuzuziehen, weil man nicht gegen Wundstarrkrampf geimpft war. Ich glaube, dass wir im großen und ganzen noch nie so sicher gelebt haben wie heute. Nur sind unsere Ansprüche an Sicherheit, Lebenszeit und Lebensqualität immens gestiegen, so dass wir nun schon darüber jammern, dass wir beim Sex ein Kondom benutzen sollen.

#136:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 04:01
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Aber Nosemann, vergiß doch nicht, daß die Leute, gerade auf dem Land, früher bis zu 16 Stunden am Tag, und zwar an jedem Tag gearbeitet haben.
Da waren die Feste nun mal besondere Unterbrechungen, und schon der eine SonnTach ("Tag des Herrn"), wurde halt zelebriert.


Und das "früher" die Leute auf dem Land für ihren von Gott eingesetzten Herrscher samt seinen Pfaffen soviel Frondienste leisten mussten, dass sie nur einenTag frei hatten und den auch noch betend verbrachten soll ich anders bewerten als: "religiöser Quark" ? Böse

Zitat:
Selbst in der Gläubigkeit gibt es ja eine Entwicklung, mal jetzt ganz grob von den Götzen über heidnische Riten, die sich organisierenden Glaubensgemeinschaften bis zum Glauben an den technischen Fortschritt, das Geld und Ideologien heute.
Und dass die Religonsgemeinschaften sich entwickelt haben und heute mit verfeinerten Techniken (siehe unten) das Volk verdummen soll ich anders bewerten als: "religiöser Quark" ? Böse


Zitat:
Für mich ist die Bibel die BILD-Zeitung für Gläubige, aber dennoch steht in ihr viel vom Leben der Menschen. Sie ist auch erstaunlich geschickt geschrieben, denn auf fast jeder Seite findet sich was, was jeder, irgendwie, für sich verwerten und verwenden kann.


Und dass manche Leute die BILD, die keine Zeitung ist lesen und dann meinen, sich informiert zu haben, oder dass manche Leute die Bibel lesen und dann meinen sie hätten was übers Leben gelernt anstatt dass sie vernünftige Dinge tun/ vernünftige Sachen lesen soll ich anders bewerten als: "religiöser Quark" ? Böse


Aber Nosemann, Du sollst doch gar nichts. Ich gebe Dir sogar rundum recht, nur hat der gebildete, kritische Mensch doch die Möglichkeit zu differenzieren?
Was ist schlecht an der Nächstenliebe?
Nix!
Was ist schlecht daran, daß sie zu religiösem Quark umfunktioniert wurde?
Alles!
Was ist schlecht daran, demütig gegenüber Lebensmitteln und Ernteerträgen zu sein?
Nix.
Was ist schlecht daran, daß diese Demut und Dankbarkeit zu religiösen Quark mißbrauch wurde?
Alles.

Ist doch nur ne Frage der Differenzierung. Gute Inhalte werden nicht dadurch schlecht, daß sie von Christen, Baptisten, Mohammedanern, YXoehovanern, Kommunisten, Hinduisten, Querulanten übernommen wurden!

bin raben Anbetung des lila Einhorns krähe

#137:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 04:06
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Natürlich tue ich es, es bleibt doch nichts anderes.
Nur bleibt die Frage nach den Zusammenhängen, daß heute der Genuß von Wasser aus einem Gebirgsbach gerne langwierige Erkrankungen nach sich zieht, das Pflücken von Wildbeeren auch nicht ganz ungefährlich ist, Pilze noch immer von Tschernobyl kontaminiert sind,
.....und zum Leben intimer Nähe eine Gebrauchsanweisung an Schutzmaßnahmen angezeigt ist.....


Ach so war das gemeint. Ich fürchte, du hast da eine sehr romantisierende Sicht von der guten alten Zeit. Was Frauen für Vorstellungen von intimer Nähe hatten, spielte in den letzten Jahrhunderten keine große Rolle. Wenn der Mann Lust auf Sex hatte, musste die Frau sich fügen. Und wer der eigene Mann wurde, da wurde auch nicht unbedingt gefragt. Sexualkontakte waren früher mit anderen Risiken behaftet: Entehrung, gesellschaftliche Ausgrenzung, Verelendung, Kriminalisierung. Geschlechtskrankheiten gab es damals auch, und wesentlich weniger Heilmittel. Außerdem gab es unheimlich viele Kinder, die bei ihrer Geburt zu Waisen wurden, weil die Mutter es nicht überlebt hat.

Zum Pflücken von Wildbeeren: Früher musste man ja schon Angst haben, sich eine mittlere Wunde zuzuziehen, weil man nicht gegen Wundstarrkrampf geimpft war. Ich glaube, dass wir im großen und ganzen noch nie so sicher gelebt haben wie heute. Nur sind unsere Ansprüche an Sicherheit, Lebenszeit und Lebensqualität immens gestiegen, so dass wir nun schon darüber jammern, dass wir beim Sex ein Kondom benutzen sollen.


Es gibt ganz sicher vorteilhafte und es gibt negative Entwicklungen, und die alte Zeit zu beweihräuchern, liegt mir fern. Einiges aus ihr ist bewahrenswert, das meiste überkommen, insbesondere was den Umgang der Geschlechter miteinander angeht, und was die Freiheitseinschränkung von Menschen betrifft.

Kindern, Frühpubertierenden, jungen Erwachsenen indes vermitteln zu müssen: Ihr müßt Kondome benutzen, um nicht krank zu werden, finde ich einfach krank.

bin raben Anbetung des lila Einhorns krähe

#138:  Autor: Graf ZahlWohnort: Universum BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 04:12
    —
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Kindern, Frühpubertierenden, jungen Erwachsenen indes vermitteln zu müssen: Ihr müßt Kondome benutzen, um nicht krank zu werden, finde ich einfach krank.

Ja, irgendwie schon, aber willst Du ihnen lieber sagen, daß sie gänzlich auf Sex verzichten sollen?

#139:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 04:31
    —
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Kindern, Frühpubertierenden, jungen Erwachsenen indes vermitteln zu müssen: Ihr müßt Kondome benutzen, um nicht krank zu werden, finde ich einfach krank.

Ja, irgendwie schon, aber willst Du ihnen lieber sagen, daß sie gänzlich auf Sex verzichten sollen?


Ne, das ganz bestimmt nicht, ich schrieb ja schon, daß es einfach nicht anders geht, nur sollte mann sich nicht mal nen Kopf drum machen, wie es zu derart kranker Erforderlichkeit kommen kann, ... und was getan werden müßte, damit irgendwann in ein paar Generationen späten Kindern dieser Mist nicht mehr erzählt werden muß?

bin raben Anbetung des lila Einhorns krähe

#140:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 11:03
    —
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Kindern, Frühpubertierenden, jungen Erwachsenen indes vermitteln zu müssen: Ihr müßt Kondome benutzen, um nicht krank zu werden, finde ich einfach krank.


Na, dann findste das halt so und andere finden das halt anders. Schulterzucken

#141:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 11:27
    —
Zebra hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich mag ja spießig sein, aber als mir ein mir bekannter Student nach einem Indien-Trip erzählte, er wolle einen Aids-Test machen, weil "ohne mache es einfach mehr Spaß", habe ich mich schon gefragt, ob der noch alle Tassen im Schrank hat.

Was ist daran so verwunderlich? Und wenn er sauber ist und dann ggf andernfalls verhütet, was ist daran nu so schlimm?

Ich verstehe nicht, dass er in einem Land mit derart hoher HIV-Durchseuchung ungeschützten Sex mit Prostituierten hatte. Ich verstehe nicht, wie man derart sorglos mit der eigenen Gesundheit umgehen kann.


Ersteres okay, seh ich genauso. Zu dem anderen: Ich bin weiß mensch der letzte, der für ungeschützten GV eintreten würde, aber das "Argument", ohne Gummi mache es einfach mehr Spaß, ist für mich durchaus nachvollziehbar. Und wenn man nicht gerade quer durch alle Betten poppt in kürzester Zeit sondern zB in einer Beziehung lebt und weiß, dass der/die Partner gesund ist/sind... wieso nüch? Schulterzucken


kurz meine und die einstellung meiner teilzeitpartnerin. wir machens Ohne, und sind übereingekommen, wenn wirs "ausserhalb" unserer partnerschaft machen, schützen wir uns.

und zum thema ausgrenzung. Unsere wohlstands und leistungsgesellschaft grenz jeden aus der nicht ins schema passt... sprich einmal z.b. mit einem krebskranken. oder mit einem menschen der ein handikap hat.

#142:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 11:39
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Kindern, Frühpubertierenden, jungen Erwachsenen indes vermitteln zu müssen: Ihr müßt Kondome benutzen, um nicht krank zu werden, finde ich einfach krank.


Na, dann findste das halt so und andere finden das halt anders. Schulterzucken


Lachen

#143:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 12:10
    —
DerManfred hat folgendes geschrieben:
und zum thema ausgrenzung. Unsere wohlstands und leistungsgesellschaft grenz jeden aus der nicht ins schema passt... sprich einmal z.b. mit einem krebskranken. oder mit einem menschen der ein handikap hat.


Ich halte es nicht für fair, das ausschließlich auf unsere Wohlstands- und Leistungsgesellschaft zu münzen. Fahr mal nach Osteuropa und schau dir an, wie dort mit Kranken und Behinderten umgegangen wird. Ist man dort freundlicher zu Kranken und Behinderten, weil man ihnen ab und zu ein Almosen hinwirft? Ist man dort netter zu alten Frauen, weil man sie als Billigprostituierte für sich arbeiten lässt? Ich glaube nicht, dass Behinderte und Kranke in anderen Gesellschaften allgemein höhere Chancen auf gesellschaftliche Beteiligung, Anerkennung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit haben.

#144:  Autor: saschaWohnort: Bremen BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 12:36
    —
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Ne, das ganz bestimmt nicht, ich schrieb ja schon, daß es einfach nicht anders geht, nur sollte mann sich nicht mal nen Kopf drum machen, wie es zu derart kranker Erforderlichkeit kommen kann, ... und was getan werden müßte, damit irgendwann in ein paar Generationen späten Kindern dieser Mist nicht mehr erzählt werden muß?
Angenommen, die Syphillis (die es ja schon im antiken Rom gab) und AIDS wären ausgerottet (oder würden gar nicht existieren - rein hypothetisch also): Wäre es dann verwerflich, wenn Jugendliche Kondome nur deshalb benutzen würden, weil sie einfach noch nicht bereit sind, Kinder zu haben? Und ist es verwerflich, wenn ein Ehepaar, das bereits 5 Kinder hat, Kondome benutzt, weil es sich finanziell nicht auch noch ein 6. oder 7. Kind leisten kann und aber auf Sex nicht verzichten möchte?

#145:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 15:07
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
und zum thema ausgrenzung. Unsere wohlstands und leistungsgesellschaft grenz jeden aus der nicht ins schema passt... sprich einmal z.b. mit einem krebskranken. oder mit einem menschen der ein handikap hat.


Ich halte es nicht für fair, das ausschließlich auf unsere Wohlstands- und Leistungsgesellschaft zu münzen. Fahr mal nach Osteuropa und schau dir an, wie dort mit Kranken und Behinderten umgegangen wird. Ist man dort freundlicher zu Kranken und Behinderten, weil man ihnen ab und zu ein Almosen hinwirft? Ist man dort netter zu alten Frauen, weil man sie als Billigprostituierte für sich arbeiten lässt? Ich glaube nicht, dass Behinderte und Kranke in anderen Gesellschaften allgemein höhere Chancen auf gesellschaftliche Beteiligung, Anerkennung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit haben.


für wygotsky: Ich brauch nicht hinfahren, ich war lange genug dort, (Tschernobyl, Moskau, etc.) und durch die arbeit und erfahrung die ich dort gemacht habe, läuft aufs gleiche hinaus. Ob du jetzt den "realen sozialismus" gehabt hast, oder den frühkapitalismus der ersten 50 jahre nach dem zusammenbruch des "realen sozialismus" es war und ist eine wohlstandsgesellschaft und leistungsgesellschaft. Im "realen sozialismus" wurde alles dem plan und der leistung im plan untergeordnet. Und der wohlstand lag darin, dass laut plan genug arbeit vorhanden war. und im frühkapitalismus nach der dem niedergang des "realen sozialismus" sind diese werte genau so gültig wie bei uns. sogar noch mehr, wie jeder der sich damit beschäftigt sehen kann. Es gilt einfach nur leistung und die besteht zum grossteil darin, den anderen runterzumachen, sich selbst in den vordergrund zu stellen, und andere über den tisch zu ziehen, besonders die, die sich nicht wehren können.

#146:  Autor: Nuthouse BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 16:59
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich finde es müßig darüber zu spekulieren, was wäre, wenn man dieses oder jenes Medikament hätte. In vielen Teilen der Welt sterben die Leute an einfachsten Erkrankungen, weil sie kein sauberes Wasser bekommen können. In der gegenwärtigen Situation halte ich es für sinnvoll und verantwortungsbewusst, Risikoverhalten zu vermeiden. Nicht nur im Hinblick auf Aids.


So sehe ich das auch. Ich wollte kürzlich einen Urlaub für nächstes Jahr buchen (Thailand) - Aufgrund der SARS-Geschichte mit dem Hintergedanken an Pandemie werde ich mich zurückhalten ...

#147:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 05.12.2004, 22:13
    —
DerManfred hat folgendes geschrieben:
für wygotsky: Ich brauch nicht hinfahren, ich war lange genug dort, (Tschernobyl, Moskau, etc.) und durch die arbeit und erfahrung die ich dort gemacht habe, läuft aufs gleiche hinaus. Ob du jetzt den "realen sozialismus" gehabt hast, oder den frühkapitalismus der ersten 50 jahre nach dem zusammenbruch des "realen sozialismus" es war und ist eine wohlstandsgesellschaft und leistungsgesellschaft. Im "realen sozialismus" wurde alles dem plan und der leistung im plan untergeordnet. Und der wohlstand lag darin, dass laut plan genug arbeit vorhanden war. und im frühkapitalismus nach der dem niedergang des "realen sozialismus" sind diese werte genau so gültig wie bei uns. sogar noch mehr, wie jeder der sich damit beschäftigt sehen kann. Es gilt einfach nur leistung und die besteht zum grossteil darin, den anderen runterzumachen, sich selbst in den vordergrund zu stellen, und andere über den tisch zu ziehen, besonders die, die sich nicht wehren können.


OK, dann weißt du ja gut, was ich meine. Dann brauche ich dir wohl auch nicht raten, einen Trip nach Nordafrika zu machen. Leistungsgesellschaft und gegenseitiges Ausgrenzen finden leider fast überall statt. Ich hatte es so aufgefasst, dass du meintest, Ausgrenzung von Schwachen gäbe es nur oder vor allem im Deutschland. Wahrscheinlich gehen wir in unseren Ansichten gar nicht so weit auseinander. Ich hoffe, dass wir eines Tages eine Alternative zur Anerkennungsverweigerung der Leistungsgesellschaft leben. Und ich hoffe, dass das dann nicht auf wenige europäische Länder beschränkt bleibt, sondern global stattfindet.

#148:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 06.12.2004, 04:52
    —
sascha hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Ne, das ganz bestimmt nicht, ich schrieb ja schon, daß es einfach nicht anders geht, nur sollte mann sich nicht mal nen Kopf drum machen, wie es zu derart kranker Erforderlichkeit kommen kann, ... und was getan werden müßte, damit irgendwann in ein paar Generationen späten Kindern dieser Mist nicht mehr erzählt werden muß?
Angenommen, die Syphillis (die es ja schon im antiken Rom gab) und AIDS wären ausgerottet (oder würden gar nicht existieren - rein hypothetisch also): Wäre es dann verwerflich, wenn Jugendliche Kondome nur deshalb benutzen würden, weil sie einfach noch nicht bereit sind, Kinder zu haben? Und ist es verwerflich, wenn ein Ehepaar, das bereits 5 Kinder hat, Kondome benutzt, weil es sich finanziell nicht auch noch ein 6. oder 7. Kind leisten kann und aber auf Sex nicht verzichten möchte?


Es ging hier um Krankheiten und nicht um Empfängnisverhütung, das ist ein ganz anderes Stück Gummi.

bin rabenkrähe

#149:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 09.12.2004, 13:59
    —
Kampala/Nairobi - Der ugandische Kardinal Emmanuel Wamala will katholische Jungfrauen registrieren lassen, die es bis zur Ehe bleiben wollen. Er habe an Schulen tätige Priester aufgefordert, entsprechende Listen anzulegen, berichtete die ugandische Zeitung "The New Vision" am Dienstag.

#150:  Autor: Zebra BeitragVerfasst am: 09.12.2004, 14:16
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Kampala/Nairobi - Der ugandische Kardinal Emmanuel Wamala will katholische Jungfrauen registrieren lassen, die es bis zur Ehe bleiben wollen. Er habe an Schulen tätige Priester aufgefordert, entsprechende Listen anzulegen, berichtete die ugandische Zeitung "The New Vision" am Dienstag.


Ich halte diese Idee für absolut schwachsinnig, kein Frage.

kurier.at hat folgendes geschrieben:
Er lobte außerdem den Einsatz des ugandischen Präsidenten Yoweri Museveni, der im Kampf gegen Aids nicht nur den Gebrauch von Kondomen sondern auch Enthaltsamkeit empfiehlt.


Ganz pragmatisch gesehn finde ich es aber nicht verwerflich, auch Enthaltsamkeit zu empfehlen. Das ist zwar keine wirklich befriedigende Lösung, aber wenn die Jugendlichen zuweilen keine oder kaum Kondome zur Verfügung haben, ist es imho durchaus legitim, zur Abstinenz zu raten Schulterzucken

Nichtsdestotrotz könnte man für das Geld, welches die Einführung eines solchen Registers (zu welchem Zweck eigentlich?) kostet, bestimmt tonnenweise Präservative beschaffen...



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