Anekdoten über berühmte Personen
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#1: Anekdoten über berühmte Personen Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 18:46
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Albert Einstein (1879 - 1955) sagte einmal, die folgende Anekdote sei höchst charakteristisch für ihn.

Einstein und ein Assistent hatten gerade einen wichtigen Artikel beendet und suchten das ganze Büro nach einer Büroklammer ab. Als sie schließlich eine fanden, war sie so verbogen, daß sie nicht zu verwenden war. Einstein suchte nach einem Gegenstand, mit dem er sie gerade biegen konnte, und stieß, nachdem er eine Reihe von Schubladen geöffnet hatte, auf die Schachtel mit den Büroklammern. Sogleich bog sich Einstein eine Büroklammer so zurecht, daß er damit die ursprüngliche Klammer in eine brauchbare Form bringen konnte. Sein verblüffter Assistent fragte ihn, warum er sich die Mühe mache, wo er doch eine ganze Schachtel voll einwandfreier Klammern hab. "Sobald ich mir ein Ziel gesetzt habe, bin ich nur schwer davon abzubringen", antwortete Einstein.

#2:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 18:53
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Konrad Zuse, der ja als Erfinder des Comupters gelten kann, wurde in hohem Alter mal von einem Reporter gefragt, was für einen PC er denn zuhause habe. "Na, keinen", antwortete er sichtlich verblüfft, "wozu denn bloß auch?"

#3:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 18:55
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Archimedes rechnete grad irgendwie rum, alw ihn ein Römer niederstach, und darüber beschwerte er sich: "Stör nicht meine Kreise!"

#4:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 18:57
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Noseman hat folgendes geschrieben:
Archimedes rechnete grad irgendwie rum, alw ihn ein Römer niederstach, und darüber beschwerte er sich: "Stör nicht meine Kreise!"
Da hast du wohl die Reihenfolge n bisschen verdreht.

Hitler erschoss erst sich, dann seine Frau.

#5:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 18:58
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Noseman hat folgendes geschrieben:
Archimedes rechnete grad irgendwie rum, alw ihn ein Römer niederstach, und darüber beschwerte er sich: "Stör nicht meine Kreise!"
Nachdem er niedergestochen wurde?
Ich hörte stets folgende Version: Ein betrunkener Römer fragte Archimedes was er mache und dieser antworte: "Stör meine Kreise nicht" darauf stach ihn der Römer nieder.

#6:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 19:00
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modorok hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Archimedes rechnete grad irgendwie rum, alw ihn ein Römer niederstach, und darüber beschwerte er sich: "Stör nicht meine Kreise!"
Nachdem er niedergestochen wurde?
Ich hörte stets folgende Version: Ein betrunkener Römer fragte Archimedes was er mache und dieser antworte: "Stör meine Kreise nicht" darauf stach ihn der Römer nieder.


Stimmt. Verlegen

#7:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 19:07
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Gröhl...

#8:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 20:23
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modorok hat folgendes geschrieben:
Ein betrunkener Römer fragte Archimedes was er mache und dieser antworte: "Stör meine Kreise nicht" darauf stach ihn der Römer nieder.

was ja wohl hinreichend verdeutlicht, in welchen kreisen das banausentum immer schon haust.

#9:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 20:38
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frajo hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Ein betrunkener Römer fragte Archimedes was er mache und dieser antworte: "Stör meine Kreise nicht" darauf stach ihn der Römer nieder.

was ja wohl hinreichend verdeutlicht, in welchen kreisen das banausentum immer schon haust.
Gröhl...

#10:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 20:51
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Der Soldatenkönig ging durch seine Residenzstadt und wunderte sich, dass alle Untertanen vor ihm Reißaus nahmen. Schließlich verfolgte er einen Mann, der ebenfalls dabei war, sich dünne zu machen, holte ihn ein und packte ihn am Kragen. "Weshalb rennt Er vor mir davon?" herrschte er ihn an. "Weil ich mich vor Eurer Majestät fürchte", war die Antwort. Darauf nahm der König seinen Stock und prügelte auf den Mann ein, laut schreiend: "Lieben soll Er mich, nicht fürchten!"

#11:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 23:21
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Oder wie Caligula sagte, "Oderint dum metuant": "Mögen sie mich hassen, solange sie mich nur fürchten."

Von Feynman erzählt man sich, er sei beim Tee gefragt worden, ob er lieber Zitrone oder Sahne hinein haben wolle. Ganz in Gedanken, antwortete er: "Beides". Berühmte Antwort: "Sie belieben wohl zu scherzen, Mister Feynman." Geschockt

(Gut, ich weiß zwar nicht, was daran so ungewöhnlich oder perplex machend ist, aber ich trinke meinen Tee ja auch mit Zucker und nicht mit Zitrone [außer Zitronentee] oder Milch [außer einmal bei unseren ostfriesischen Gastgebern, wo mir der Tee aber nicht schmeckte].)

#12:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 23:37
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Critic hat folgendes geschrieben:
(Gut, ich weiß zwar nicht, was daran so ungewöhnlich oder perplex machend ist, aber ich trinke meinen Tee ja auch mit Zucker und nicht mit Zitrone [außer Zitronentee] oder Milch [außer einmal bei unseren ostfriesischen Gastgebern, wo mir der Tee aber nicht schmeckte].)


Vermutlich würde die Milch gerinnen.

#13:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 30.12.2004, 02:36
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Critic hat folgendes geschrieben:
Oder wie Caligula sagte, "Oderint dum metuant": "Mögen sie mich hassen, solange sie mich nur fürchten."


Die Anekdote kenne ich von seinem Vorgänger Tiberius. Zu Beginn seiner Regierung soll er über seine Untertanen gesagt haben: "Sollen sie mich fürchten, so lange sie mir nur gehorchen." Gegen Ende seiner Regierung soll daraus geworden sein: "Sollen sie mich hassen, so lange sie mich nur fürchten."

#14:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 30.12.2004, 02:43
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Noch eine ganz finstere Anekdote über einen römischen Kaiser. Als der entthronte und auf die Krim verbannte Justinian II. im Jahre 705 nach Konstantinopel zurückkehrte, um sich wieder an die Macht zu putschen, geriet sein Schiff in einen so schweren Sturm, dass seine Begleiter um ihr Leben fürchteten. Einer von ihnen bat Justinian, er möge Gott versprechen, seine Feinde zu schonen, wenn er wieder auf dem Thron sitze, wenn Gott sie dafür aus der Seenot errette. Der allerchristlichste Kaiser gelobte daraufhin: "Wenn ich auch nur einen verschone, will ich auf der Stelle ersaufen!" - und errichtete wenig später ein sechsjähriges Terrorregime.

#15:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 30.12.2004, 09:08
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Von Stalin wird berichtet, daß er von seinem Vater mal auf eine Mauer gestellt wurde und dieser ihm sagte: "Spring runter, ich fange dich auf!". Er sprang, sein Vater trat zur Seite und Klein-Stalin flog derbe auf die Schnauze. "Siehst du nun", sagte der Vater, "daß du niemandem vertrauen kannst?"

#16: Mathematiker Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.10.2015, 17:52
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Als G. H. Hardy (war zweimal Präsident der London Mathematical Society) von Paul Erdős einmal gefragt wurde, worin sein größter Beitrag zur Mathematik bestehe, antwortete er ohne zu zögern, es handele sich um die Entdeckung Ramanujans; er nannte sie „den einzigen romantischen Vorfall in meinem Leben“.

Ausgerechnet Hardy, der als Verächter aller angewandten Mathematik bekannt war, wurde zum Begründer eines Zweigs der angewandten Mathematik, der Populations-Genetik.

Eines Tages saß er einem Schuljungen im Zug gegenüber, der ein elementares Algebra Schulbuch las.
Aus Höflichkeit fragte er ihn nach seiner Lektüre, worauf er die herablassende Antwort erhielt:
Es ist höhere Mathematik, sie würden das sowieso nicht verstehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Godfrey_Harold_Hardy

Auch von Ramanujan sind einige sehr nette Anekdoten überliefert:

https://de.wikipedia.org/wiki/S._Ramanujan#Anekdoten

Übrigens ist auch das gesamte Leben Ramanujans geradezu anekdotisch, im positiven und tragischen Sinn.

Edit: Was macht Ramanujans Leben so Anekdoten-Reich und quasi zum König der Herzen?

- Dass er, obwohl genial, dennoch teils in bitterer Armut lebte und hungerte

- Dass er, obwohl genial, dennoch keine abgeschlossene Ausbildung vorweisen konnte

- Dass ihm als tief Gläubigen von einem Atheisten zum Durchbruch verholfen wurde und die Beiden sich prächtig einander ergänzten

- Dass ihm als genialen Mathematiker das Kunststück gelang, dass seine Sätze zwar von unübertroffener Schönheit, jedoch nie praktisch anwendbar waren

- Dass er zwar einer der genialsten, doch zugleich einer der bescheidensten Mathematiker war

- Dass er, während er ein Essen zubereitete, quasi im vorübergehen eine schwierige Aufgaben lösen konnte

- Dass er selbst einer unscheinbaren Zahl auf einem Nummernschild noch eine faszinierende Bedeutung abringen konnte

- Dass er, welcher so oft dem Tod von der Schippe sprang, am Ende doch viel zu früh starb

- Dass eine seiner wichtigsten Formel-Sammlungen erst in seinem Nachlass entdeckt wurde


Zuletzt bearbeitet von wolle am 06.10.2015, 05:53, insgesamt 2-mal bearbeitet

#17: Abbie Hoffman Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.10.2015, 22:22
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Abbie Hoffman (Abbott Hoffman) (* 1936 † 1989) war ein Polit- und Sozial-Aktivist in den Vereinigten Staaten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Abbie_Hoffman schrieb:

Zitat:
Abbie Hoffmans Gerichtspossen machten regelmäßig Schlagzeilen.
Einmal erschienen die Angeklagten Hoffman und Rubin im Gerichtssaal in richterlichen Roben.
Ein anderes Mal leistete er seinen Eid als Zeuge und formte seine Hand währenddessen zu einem Stinkefinger.
Bei der Verkündigung der Urteile, welche letztendlich alle wieder aufgehoben wurden, empfahl Hoffman dem Richter, es mit LSD zu versuchen, und bot ihm an, ihn mit einem Dealer bekannt zu machen.

#18: Alan Turing Autor: wolle BeitragVerfasst am: 06.10.2015, 12:31
    —
http://www.derwesten.de/zeusmedienwelten/zeus/best-of/alan-turing-das-verfolgte-genie-id10394031.html schrieb:

Zitat:
Alan Turing, der 1912 in London geboren wurde, war ein Genie seiner Zeit.
Er war Logiker, Mathematiker, Kryptoanalytiker und Informatiker.
Um während des Zweiten Weltkriegs den „Enigma“-Code zu knacken, entwickelte er eine Maschine, die den Grundlagen des heutigen Computers entspricht.
Im Jahr 1952 wurde Turing aufgrund seiner Homosexualität angeklagt.
Denn schwul zu sein, war zu dieser Zeit in Großbritannien eine Straftat.
Das Gericht stellte den Mathematiker vor die Wahl entweder ins Gefängnis zu gehen oder sich einer medizinischen Behandlung zu unterziehen.
In den 1950er-Jahren ging man davon aus, dass Homosexualität eine Krankheit sei, die geheilt werden könne.
Um dem Gefängnis zu entkommen, ließ sich Turing auf die Behandlung ein.
Die Ärzte verabreichten Turing Hormone, die bei ihm Depressionen auslösten.
Am 7. Juni 1954 verstarb Turing im Alter von nur 41 Jahren.
Die Ermittler gehen davon aus, dass er mit den Folgen der Behandlung nicht klar kam und sich deshalb vergiftete.


Zum 24. Dezember 2013 sprach Königin Elisabeth II. posthum ein „Royal Pardon“ (Königliche Begnadigung) aus.

#19: Albert Camus Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 18:32
    —
Albert Camus besuchte 1953 die Bayreuther Festspiele.
Im Zeitungs-Interview gefragt, was ihm in Bayreuth am meisten gefallen habe, meinte er nur:
"Salzburg!"

#20: Abraham Kovoor Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 18:52
    —
Abraham Thomas Kovoor (* 1898 † 1978) war ein sri-lankischer Botanikprofessor und Rationalist.
Sathya Sai Baba war zu Abraham Kovoors Zeit einer der bekanntesten indischen Gurus und wurde daher ein Hauptgegenstand von Kovoors Aufklärungsarbeit gegen angebliche Wundertäter.
Sai Baba nahm seinerzeit für sich in Anspruch, Vibhuti, heilige Asche, materialisieren zu können.
Kovoor war überzeugt, dass dies durch einen Taschenspielertrick geschehe.
Um Sai Baba und ähnliche zu entlarven, brachte Dr. Kovoor heilige Asche scheinbar aus dem Nichts hervor und verteilte sie unter seinen Zuschauern.
Er erklärte dem Publikum anschließend das Kunststück und stellte fest, dass nach etwas Übung jeder diesen Trick ausführen kann.

#21: Albert Ellis Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 18:57
    —
Code:
http://willberg-karlsruhe.de/wp-content/uploads/2011/11/2011beziehungs-los.pdf
schrieb:

Albert Ellis [1913 – 2007], einer der erfolgreichsten Psychotherapeuten des 20. Jahrhunderts, erzählt, wie er als junger Mensch seine Schüchternheit überwand.
Jeden Tag führte sein Weg zur Arbeit durch einen Park.
Er beschloss, jedes Mal in diesem Park eine Frau anzusprechen.
Er gewöhnte sich daran.
Zu Verabredungen kam es nicht, aber er wurde auch weder ausgeschimpft, verhauen noch schickte ihm jemand die Polizei auf den Hals.
Denn er tat etwas völlig Harmloses und Erlaubtes.
Man darf in der amerikanischen Kultur - und in der deutschen übrigens ebenso - Menschen des anderen Geschlechts in der Öffentlichkeit ansprechen.
Nur die Angst behauptet, dass es unmöglich sei und dass da etwas Furchtbares passieren wird.
Warum eigentlich? fragte Ellis und verweigerte der Angst den Gehorsam.
Seine Frau lernte er woanders kennen.
Aber den Erfolg kassierte er trotzdem ein: Seine soziale Angst konnte nicht mehr über ihn herrschen.
Nach demselben Prinzip überwand er seine Hemmung, Reden zu halten.
Später entwickelte er genau nach diesem Prinzip eine Methodik, die heute weltweit als eine der effektivsten Psychotherapie-Richtungen angewendet und anerkannt ist.

#22: Alfred Adler Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 21:31
    —
Alfred Adler (1870–1937) Österreicherischer Psychologe, soll einen schwer erziehbaren, straffällig gewordenen Jugendlichen vor Gericht beurteilen.
Die Schulhefte des Jugendlichen liegen zur Beurteilung vor, die Schrift ist unleserlich und lässt mangelndes Bemühen erkennen.
Adler schaut sich die Hefte lange an und meint dann:
Dieses E ist doch gut geschrieben, nicht?

#23:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 26.10.2015, 13:22
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Raphael hat folgendes geschrieben:
Der Soldatenkönig ging durch seine Residenzstadt und wunderte sich, dass alle Untertanen vor ihm Reißaus nahmen. Schließlich verfolgte er einen Mann, der ebenfalls dabei war, sich dünne zu machen, holte ihn ein und packte ihn am Kragen. "Weshalb rennt Er vor mir davon?" herrschte er ihn an. "Weil ich mich vor Eurer Majestät fürchte", war die Antwort. Darauf nahm der König seinen Stock und prügelte auf den Mann ein, laut schreiend: "Lieben soll Er mich, nicht fürchten!"

Siehe da, er war wirklich gottähnlich.

Albert Einstein zum Schaffner: "Hält Basel an diesem Zug?"

#24:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 26.10.2015, 19:09
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Ahriman hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Der Soldatenkönig ging durch seine Residenzstadt und wunderte sich, dass alle Untertanen vor ihm Reißaus nahmen. Schließlich verfolgte er einen Mann, der ebenfalls dabei war, sich dünne zu machen, holte ihn ein und packte ihn am Kragen. "Weshalb rennt Er vor mir davon?" herrschte er ihn an. "Weil ich mich vor Eurer Majestät fürchte", war die Antwort. Darauf nahm der König seinen Stock und prügelte auf den Mann ein, laut schreiend: "Lieben soll Er mich, nicht fürchten!"

Da denke ich an dieses Bild



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#25: Friedrich Gulda Autor: zelig BeitragVerfasst am: 31.10.2015, 10:30
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In der SZ war heute zu lesen, der Pianist Friedrich Gulda habe jungen Menschen, die sich die teuren Konzertkarten nicht leisten konnten, angeboten, sich auf der Bühne hinter das Piano setzen zu können. Ohne Bezahlung. Bei jedem Applaus habe sich Gulda nur in Richtung dieses Publikums verbeugt, und somit den ersten Reihen mit den teuren Karten seinen Allerwertesten entgegengestreckt. Das reichte denen irgendwann, und haben mitten im Konzert die Aufführung geschlossen verlassen.

Herrlich! Hat der beleidigte und beleidigt reagierende, teure Teil des Publikums mit seiner Reaktion dem Pianisten nicht nachträglich jeden Grund für seine spöttische Geste gegeben? Wäre es nicht ein Vergnügen gewesen, dem Meister noch erst recht zu applaudieren, auch aus der ersten Reihe? Ich glaube, mir schon. : )

#26:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 24.09.2016, 17:47
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hab ein buch bei hugendubel gesehen:

Der seltsamste Mensch: Das verborgene Leben des Quantengenies Paul Dirac

zimlich umfangreich.

er stand auf cher, soweit ich weiß. und tatsächlich wird sie im personenverzeichnis aufgeführt.


https://www.amazon.de/seltsamste-Mensch-verborgene-Leben-Quantengenies/dp/3662499495/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1474731994&sr=8-1&keywords=der+seltsamste+mensch



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