sigi hat folgendes geschrieben: | ||
Sanne schrieb:
Eben, fragt so ein Rechter ist es Gewalt und geistige Brandstifterei!! Noch einaml: Stell dir vor ein NPDler fragt im Landtag, ob "pysische oder verbale Gewalt angemessen sei". Merkst du was?? |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hasse es, in Scheiße zu waten, aber hier muss es wohl sein.
Mal ein Beispiel von Kossuths "gemässigten Nationalisten, die mit den Neonazis Nichts zu tun haben":
Dann folgen noch diverse Ausführungen des Autors über Horst Mahler, der sei zwar "sympathisch", seine Ausführungen seien "gut gemeint" aber "unrealistisch" (er will sagen, dass Horst Mahler ein netter Kerl ist, aber leider etwas zu liberal...). |
die.kommenden hat folgendes geschrieben: |
Um die Jahreswende 1925/1926 wurde im thüringischen Mühlhausen die Zeitschrift „Die Kommenden. Großdeutsche Zeitung und Nachrichtenblatt der deutschen Jugendbewegung“ etabliert. Maßgeblich beteiligt waren die zur Bündischen Jugend gehörenden „Adler und Falken“ unter ihrem Bundesführer Wilhelm Kotzde sowie der Bund der Geusen. Um die Zeitung formierte sich nach und nach ein Kreis nationalsozialistischer und nationalrevolutionärer Jugendgruppen, die sich nicht in die entstehende Hitler-Jugend eingliedern wollten. |
die kommenden hat folgendes geschrieben: |
Im Herbst 1929 schaltete sich in den „Kommenden“ kein Geringerer als Ernst Jünger in die Debatte ein, die sich nicht zuletzt um den Legalitätskurs Adolf Hitlers drehte. Jünger übte scharfe Kritik an der ablehnenden Haltung der NSDAP zur rechtsterroristischen Landvolkbewegung und machte sich gar über Antisemitismus und Antikommunismus lustig. Der Antisemitismus war in seinen Augen keine wesentliche Fragestellung für einen revolutionären Nationalisten. |
die kommenden hat folgendes geschrieben: |
Nach der Machtergreifung Hitlers gingen die Wege der Protagonisten in unterschiedlichste Richtungen. „Die Kommenden“ stellten im August 1933 ihr Erscheinen ein. Ernst Jünger zog sich in die Innere Emigration zurück, während die Freischar Schill und die Eidgenossen als terroristische Organisationen verboten wurden. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Mir langt das erst mal. Ich geh' mir mal kurz die Scheiße abwaschen. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich will jetzt auf keinen Fall das NS-Regime verteidigen. Aber wenn man es aus der Sicht eines Nationalisten einer Prägung "der Kommenden" betrachtet, dann ist Landesverrat nun einmal Landesverrat und das unabhängig davon, unter welchem Regime dieses Land auch immer stand. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: | ||
Wie sigi es schon sagte: Du hättest nicht in die Hose machen müssen. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Du bist wirklich rechter als Horst Mahler? Hätte ich jetzt nicht gedacht. Das ist nämlich gar nicht so einfach. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Ihr seid lustig, Du und Dein Freund sigi. Vielleicht könnt Ihr noch ein paar lustige Judenwitze erzählen. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Noch mehr? |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: |
Nicht nötig. Bei der Durchsicht erschließt sich ziemlich schnell der Grundtenor: nämlich, daß Nationlasozialismus minus Auschwitz eine geile Sache gewesen wäre. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||
Nee, leider ist es noch schlimmer. Die KZ's gab's nämlich angeblich gar nicht: sie seien Gräuelpropaganda der Alliierten gewesen, wird behauptet. Findest Du, wenn Du auf "Artikel" gehst, dann auf "Großdeutschland am Galgen" und dann auf "Gräuelpropaganda". |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||||
Jaja, Dachau wurde auch nur eingerichtet, um der Überfüllung der Haftanstalten abzuhelfen. Reinste Menschenfreundlichkeit also! |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht nötig. Bei der Durchsicht erschließt sich ziemlich schnell der Grundtenor: nämlich, daß Nationlasozialismus minus Auschwitz eine geile Sache gewesen wäre. |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: |
Jaja, Dachau wurde auch nur eingerichtet, um der Überfüllung der Haftanstalten abzuhelfen. Reinste Menschenfreundlichkeit also! |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Schade. Es gibt Menschen, die können lesen, schreiben und denken. Und sie lesen Horst Mahler, schreiben von "überzogener Verfolgung der Rechten im Vergleich zu den Linksextremisten, denen man Tür und Tor öffnet" und denken sie würden gehasst, weil Vorurteile gegen Hitler eine Rolle spielen. Ich finde Link-Rechts-Klassifizierungen und -Etikettierungen nicht gut. Aber ich hab genau 2 Möglichkeiten auf Menschen zu reagieren, die gegen mich sind: Angst oder Aggression. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Aggression ist gesünder. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Ich bin durchaus bereit mit mir sprechen zu lassen, wenn es um Fragen der Machbarkeit von innovativen Ideen geht. Politische Kuleur sollte da keine Rolle spielen. Wenn es um die Frage geht, wie lösen wir die Arbeitslosigkeitsfrage zB. Und da habe ich festgestellt, dass es die PDS ist, die diesbezüglich meine Meinung vertritt; Arbeitsverteilungsgerechtigkeit. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Wenn es um die Frage geht, wie gehen wir um mit Menschen, die in Deutschland leben, aber nicht aussehen und sprechen wie Deutsche, dann habe ich als jemand der im Ausland aufgewachsen ist, meine eigenen Erfahrungen, die sich in mehr als Toleranz äußern, nämlich in Anerkennung. Wenn Fremde Freunde werden gibt es keine Überfremdung. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
So gesehen auch etwas, dass sich mit dem alten kommunistischen Gedanken der Internationalität deckt. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Man muß sich aber vorher klar werden, dass andere Kulturen andere Sitten haben. Die Art mit Frauen umzugehen, die Art wie man den Alltag gestaltet, wie intensiv man sich um seinen Rasen kümmert, wie kritisch man ist, wie gewissenhaft, wie lässig, wie ausschweifend,... |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Kein Volk ist besser oder schlechter als das andere. Keins ist perfekt. Es ist somit weit mehr als man von vorneherein denkt eine Frage der Wahrnehmung, ob man gegenüber Fremden positive oder negative Gefühle entwickelt. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Um auf den eingehenden Gedanken zurückzugreifen, "Wut ist besser als Angst" (Zitat der Terroristin Ulrike Meinhof, die sich sehr eingehend mit eben dieser Frage beschäftigt hat): Pazifismus ist womöglich der bessere Weg, um eine friedlichere Welt zugestalten. Aber waren die Bomben der Attentäter gegen Hitler denn nicht begrüßenswert obschon nicht pazifistisch? Der Tyrannenmord ist nicht nur legitim. Ich finde er ist Pflicht. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Und Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Wenn jemand den Holokaust relativiert, dann ist das nicht mehr Basis für ein Gespräch, sondern nur noch für Widerstand, und da ziehe ich selbstverständlich Gewalt mit ein. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Christen, sofern sie die Idee leben, halten die andere Wange hin. Das ist respektabel. Für Agnostiker gilt das nicht. Ich finde gegenüber Nazis sollte man sich wie ein Jude fühlen. Wie einer, der gelernt hat, keine Angst mehr zu haben. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich indentifiziere mich auch nicht mit diesen Kommenden. Aber mir liegt es fern gleich alle verdächtigen Gruppen in einen Topf zu stecken. Das ist es auch schon. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
[...] Dann gibt es aber auch gemässigte Nationalisten, die mit den Neonazis Nichts zu tun haben, wie diese hier: www.die-kommenden.de [...] |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du bist unglaublich. Ich möchte mal kurz daran erinnern, dass Du folgendes geschrieben hast:
Du hast diesen Link hier gepostet und nach einer kritischen Distanzierung hört sich das für mich nicht an. Du "identifizierst" Dich plötzlich nicht mehr, aber sympathisieren tust Du schon noch, oder hast Du das "aus Versehen" hier gepostet? Vielleicht ein kleiner "Blackout"? |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Aber nachdem ich mir "die-kommenden" mal angeschaut habe, tut mir echt leid, aber da schließe ich mich der Meinug meines Vorreders an. Das ist ein eckelhaftes Mileu. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Ok. So kommen wir nicht weiter. Wir müssen sachlich bleiben. Und beleidigen ist nicht, genausowenig wie das Bemühen von Klischees. Ein aufrechter Deutscher, der aus Liebe zu Deutschland handelt und spricht ist nicht Antisemit und Hitlerfan. Aber alle, die letzteres sind, halten sich für aufrechte Deutsche. Es ist falsch den Umkehrschluß zu ziehen. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Es gibt Patrioten, die sich Sorgen machen, weil in deutschen Großstädten viele Sprachen gesprochen werden.
Es ist mein Anliegen gewesen aufzuzeigen, dass diese Angst nicht automatisch Konsequenz einer realen Gefahr ist, sondern auf vielen Faktoren gründet; Identitätskrise, Unbehagen gegenüber Fremden, Unverständnis gegenüber unbekannten Verhaltensweisen, Unkenntnis gegenüber dem, was hinter diesen Verhaltensweisen steckt. Bevor ich jetzt endlich schlafen gehe, möchte ich nur noch das eine loswerden: es leben mehr Deutsche im Ausland als in Deutschland. Gott sei Dank sind die EInheimischen dort nicht so empfindlich wie manch ein "Patriot" hier. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Warum nicht das Geschenk annehmen? Von den Arabern was über Gastfreundschaft und Familiensinn lernen? |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Warum nicht den Lateinamerikanern etwas von ihrer Natürlichkeit abschauen? Den Russen etwas von ihrem Gemeinschaftssinn?
Kebab essen reicht da nicht. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich seitenlang mit einem sog. "revolutionären Konservativen" diskutiere, ohne dass es gelingt diesen von der Wahrheit in Form meiner Meinung zu überzeugen, darf ihm dann wehtun? Ich meine, aus psychohygienischer Sicht ist das eine ungemein befriedigende Angelegenheit... vor allem wenn dieser unbandig nervt mit seinem Blödsinn, dass es einfach fast schon Notwehr ist, wenn man ihn zum Schweigen bringt... |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Warum nicht das Geschenk annehmen? Von den Arabern was über Gastfreundschaft und Familiensinn lernen? Warum nicht den Lateinamerikanern etwas von ihrer Natürlichkeit abschauen? Den Russen etwas von ihrem Gemeinschaftssinn?
Kebab essen reicht da nicht. Und dulden heisst beleidigen. Es muss zu Anerkennung führen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Wir brauchen nicht in ein Stadium nationaler Kindheit zurückzufallen, nur wiel das geistige Kondtrukt "Volk/Nation" in anderen gegenden noch soviel stärker existiert. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Wir müssen da gar nichts tun. Ich bin der Überzeugung, dass staatenlosigkeit sich weltweit durchsetzen wird. Vielleicht gehen wir dabei unter bevor es sich ausreichend durchgesetzt hat. Pech gehabt. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe diesen Link als Beispiel für eine Gruppe von gemässigten Nationalisten gepostet. Das bedeutet nicht, dass ich von ihrem Lager stamme. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Aber wenn du überall nur Nazis siehst, dann wirst du bald nur noch von solchen umgeben sein. Stimmts? |
Hans-Peter hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe viele Deutsche und lese auch hier von welchen, die sagen: ich habe keine Identität, außer der eines Menschen. Oder: ich bin Weltbürger. Und kommen sich dabei auch in keiner Weise lächerlich vor. |
Zitat: |
Das alles vor dem Hintergrund, daß die meisten in Deutschland niedergelassenen Ausländer sehr wohl ein hohes kulturelles Identitäts-Bewußtsein bzgl ihrer eigenen Kultur und der Unterschiede zur deutschen Kultur haben.
Und was ist deutsche Kultur? BILD und Ballermann würde ich nicht dazu zählen - das ist die spezielle BRD-Kultur, welche sich in der Teilungszeit unter westlicher Hegemonie entwickelt hat. Was haben wir? Wenn ich die Türken z.Bsp. bei uns sehe und auch im türkischen Fernsehen mitbekomme, wie junge Leute mit der Kultur ihres Volkes umgehen, dann erfüllt mich schon Wehmut.... |
Zitat: |
Letztlich werden wir mit einer Einstellung wie: ich habe keine Identität, außer der eines Menschen/Ich bin Weltbürger, nicht bestehen. Also schon mal türkisch lernen? |
MarIna hat folgendes geschrieben: |
völkischer Identitäten |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Wie macht sich denn eine völkische Identität bemerkbar? |
MarIna hat folgendes geschrieben: | ||
Hoffentlich kommt für einige das Pech noch rechtzeitig... Staatenlosigkeit läßt sich vielleicht noch im politschen Bereich durchsetzen, obwohl das auch nur auf höchst undemokratischem Wege. Aber so eine Praxis gefällt ja den Linken. Das weltweite Zerstören von kultureller- und völkischer Identitäten dürfte aber nur durch massive Unterdrückung und Massenmord gelingen. Aber ok, für die Linken ja auch nicht unbedingt befremdlich. |
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