Zitat: |
Eine Türkin, die sich von ihrer Familie losgesagt hatte, wurde in Berlin auf offener Straße erschossen. Die Ermittler befürchten einen so genannten Ehrenmord. An einer Schule fand das Verbrechen bei einigen muslimischen Schülern Beifall. Die Diskussion um gefährliche Parallelgesellschaften bekommt neue Nahrung. |
Zitat: |
"Eine Bewußtseinsänderung bei den Jugendlichen ist von Schule allein nicht zu schaffen", betont auch der Schulleiter einer anderen Kreuzberger Hauptschule. "Gerade bei Jungen ist der Anteil jener, die finden, daß junge Frauen wie Hatun Sürücü zumindest bestraft werden müssen, erschreckend hoch", sagt er. An seiner Schule würde deshalb sehr viel über solche Vorfälle gesprochen, Sozialpädagogen versuchten, diese mit den Schülern aufzuarbeiten. "Leider haben Eltern und Moscheen den größeren Einfluß auf die Jugendlichen. Schule kann da nur wenig ausrichten." Unverständlich sei in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß an Berliner Schulen seit zwei Jahren Islamunterricht möglich ist. "Wir wissen nicht, was da gelehrt wird, das ist blauäugig." Ein verbindlicher Werteunterricht sei deshalb dringend erforderlich. |
Spiegel hat folgendes geschrieben: |
Unklar bleibt, ob die Bemerkungen der drei Achtklässler nur pubertäre Provokationen waren - oder weit verbreitetes Denken unter türkischen und arabischen Erwachsenen. Die Schüler jedenfalls können die ganze Aufregung und den Medienrummel nicht verstehen. "Der Rektor hat das alles viel zu Ernst genommen", sagt Schulsprecherin Damla Y. Vielleicht sei es ja nur ein Spaß gewesen: "Das sind doch kleine Kinder, die wollten nur den Lehrer nerven." Den Mord an Hatin Sürücü verurteilt die 18-jährige Türkin. Sie selbst lehnt ein Kopftuch ab und trägt ihr Haar offen: "Ich bin frei. Ich kann machen, was ich will." |
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Eine Türkin, die sich von ihrer Familie losgesagt hatte, wurde in Berlin auf offener Straße erschossen. Die Ermittler befürchten einen so genannten Ehrenmord. An einer Schule fand das Verbrechen bei einigen muslimischen Schülern Beifall. Die Diskussion um gefährliche Parallelgesellschaften bekommt neue Nahrung. |
fornit hat folgendes geschrieben: |
ich würde ja gerne mitdiskutieren, aber ich glaube, mir fehlt einfach das nötige fachwissen.
sigi, kannst du mir und anderen vielleicht anwesenden religiösen laien kurz erklären, was der unterschied zwischen einem islamisten und einem moslem ist? im übrigen denke ich, daß, solange wir einen gotteslästerungsparagraphen haben, wir uns über das frühmittelalter nicht allzusehr lustig machen sollten |
sigi hat folgendes geschrieben: | ||
Heike Jackler schrieb:
Wie ich schon sagte, wer A sagt zur islamistischen Einwanderung muß auch B sagen und das heißt, für diesen Ehrenmord und andere frühmittelalterlichen importierten Zustände, im Sinne der selbstgesteckten Ziele wie Weltoffenheit und hemmungsloser Toleranz, zumindest Verständnis zeigen, wenn nicht sogar in abgeschwächter Form akzeptieren, schließlich ist der Anhänger einer frühmittelalterlichen Religion auch ein Mitbürger. Eine Anpassung der Islamisten an abendländische Gepflogenheiten zu fordern hieße ja die Islamisten umzuerziehen - Zwangsmissionierung -. Die Beibehaltung tatsächlicher islamistischer Kultur mit all ihren Ausfallerscheinungen, selbst in der 2. und 3. Generation, beweist doch glasklar, dass nicht zusammengehört was nicht zusammen passt. ich glaube, wir stehen erst am Anfang der Probleme der Multikultur, wenn in 20-30 Jahren sich die Islamisten bei uns mehr als vervierfacht haben, dann ist schluß mit lustig, aber dann ist es zu spät. -- -- |
sigi hat folgendes geschrieben: |
Wie ich schon sagte, wer A sagt zur islamistischen Einwanderung muß auch B sagen und das heißt, für diesen Ehrenmord und andere frühmittelalterlichen importierten Zustände, im Sinne der selbstgesteckten Ziele wie Weltoffenheit und hemmungsloser Toleranz, zumindest Verständnis zeigen, wenn nicht sogar in abgeschwächter Form akzeptieren, schließlich ist der Anhänger einer frühmittelalterlichen Religion auch ein Mitbürger. |
Zitat: |
Eine Anpassung der Islamisten an abendländische Gepflogenheiten zu fordern hieße ja die Islamisten umzuerziehen - Zwangsmissionierung -. Die Beibehaltung tatsächlicher islamistischer Kultur mit all ihren Ausfallerscheinungen, selbst in der 2. und 3. Generation, beweist doch glasklar, dass nicht zusammengehört was nicht zusammen passt. ich glaube, wir stehen erst am Anfang der Probleme der Multikultur, wenn in 20-30 Jahren sich die Islamisten bei uns mehr als vervierfacht haben, dann ist schluß mit lustig, aber dann ist es zu spät. |
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ich würde ja gerne mitdiskutieren, aber ich glaube, mir fehlt einfach das nötige fachwissen.
sigi, kannst du mir und anderen vielleicht anwesenden religiösen laien kurz erklären, was der unterschied zwischen einem islamisten und einem moslem ist? |
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das wird sigi dir sicher nicht erklären können.
aber vielleicht kann er nen unterschied zwischen führerkult und demokratie herleiten |
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Eine Anpassung der Nationalsozialisten an abendländische Gepflogenheiten zu fordern hieße ja die Nationalsozialisten umzuerziehen - Zwangsmissionierung -. Die Beibehaltung tatsächlicher nazistischer Kultur mit all ihren Ausfallerscheinungen, selbst in der 2. und 3. Generation, beweist doch glasklar, dass nicht zusammengehört was nicht zusammen passt. ich glaube, wir stehen erst am Anfang der Probleme der Unkultur, wenn in 20-30 Jahren sich die Nationalsozialisten bei uns mehr als vervierfacht haben, dann ist schluß mit lustig, aber dann ist es zu spät. |
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Warum, sigi, meinst Du das in unserer Gesellschaft Mord "toleriert" werden muesste? |
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Mord ist unter gar keinen Umständen zu tolerieren |
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[ironiemodus an]
Und sollte jemand (in diesem Fall ein Moslem) auf das Recht seiner "freien Ausübung der Religion" aufmerksam machen wollen, so könnte man ihn sanft darauf hinweisen, dass er sich hier in einem Land befindet, in dem einer Bibel gehuldigt wird, und diese zufällig einen Teil enthält, welches man AT nennt. Auch das AT lässt, so wie der Koran auch, keinerlei Zweifel daran aufkommen, was den "Ungläubigen" blüht. Getreu nach dem Motto der "freien Religionsausübung" könnte man also durchaus die eine oder andere Stunde am Wochenende für Steinigungen von "Ungläubigen" seiner Art erübrigen. [/ironiemodus aus] |
sigi hat folgendes geschrieben: | ||
fornit schrieb:
Was soll die dämliche Frage? |
sigi hat folgendes geschrieben: | ||
fornit schrieb:
Was soll die dämliche Frage? |
sigi hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso "müßte"? Wir müßen irgendwann, wenn die Entwicklung so weiter geht wie bisher. Das Schächten ist ja auch schon erlaubt. Und in Gerichtsurteilen wird schon lange die orientalische Herkunft strafmildernd berücksichtigt. |
Zitat: |
Und ihren religiösen Schwachsinn dürfen sie demnächst sogar in Deutsch an unseren Schulen lehren. |
Zitat: |
In den Multikultgettos leben die "Mitbürger" doch schon nach eigenen, mitgebrachten Gesetzen. Die Deutschen werden doch nur noch benötigt um für das finanzielle Ambiente (nur deshalb sind die hier) zu sorgen. In Berlin gibt es Viertel, dort traut sich kein deutscher Polizist mehr hin, geduldet werden dort nur noch Polizisten türkischer Herkunft, die sich ebenfalls anpassen müßen. Was nach "draußen" dringt ist nur die Spitze des gescheiterten Multikulturellen Eisbergs. |
Zitat: |
Tatsache ist, dass sich die Koranabhängigen nicht dem Gastland sondern wir diesem Schwachsinn anpassen müßen. |
Zitat: |
Die tatsächlich erfolgte Anbiederung an diese Religion - aus Gründen einer falsch verstandenen Menschenfreundlichkeit und Toleranz, gewachsen aus dem 3.Reich-Komplex - führt die Aufklärung in Europa ad absurdum. -- |
Delirium hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Frage war nicht, ist nicht, und wird auch nie dämlich sein. Wohingegen man sich über die "Antwort" in Form einer Gegenfrage durchaus solche Gedanken machen könnte. |
sigi hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso "müßte"? Wir müßen irgendwann, wenn die Entwicklung so weiter geht wie bisher. Das Schächten ist ja auch schon erlaubt. Und in Gerichtsurteilen wird schon lange die orientalische Herkunft strafmildernd berücksichtigt. |
Zitat: |
Und ihren religiösen Schwachsinn dürfen sie demnächst sogar in Deutsch an unseren Schulen lehren.
In den Multikultgettos leben die "Mitbürger" doch schon nach eigenen, mitgebrachten Gesetzen. Die Deutschen werden doch nur noch benötigt um für das finanzielle Ambiente (nur deshalb sind die hier) zu sorgen. |
Zitat: |
In Berlin gibt es Viertel, dort traut sich kein deutscher Polizist mehr hin, geduldet werden dort nur noch Polizisten türkischer Herkunft, die sich ebenfalls anpassen müßen. Was nach "draußen" dringt ist nur die Spitze des gescheiterten Multikulturellen Eisbergs. |
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Tatsache ist, dass sich die Koranabhängigen nicht dem Gastland sondern wir diesem Schwachsinn anpassen müßen. |
Reschi hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zustimmung. Kennst du nun den Unterschied zwischen einem Moslem und einem Islamisten, Sigi, oder nicht ? |
hacketaler hat folgendes geschrieben: | ||||||||
wenn er und seinesgleichen einen erwischt haben ist, gibt es keinen unterschied mehr befürchte ich |
Reschi hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bekomme an meiner Schule auch oft genug religiösen Schwachsinn gelehrt. Aber natürlich handelt es sich dabei immer nur um sozusagen "Kuschelchristentum". Inwiefern die Inhalte des Islamsunterichts islamistisch sind, weiß ich nicht. Weißt du es ? |
Zitat: |
Eigentlich geht es gar nicht um die individuelle Schuld der betreffenden Frau, die finstere Logik der Ehre ehrt weder Frau noch Individuum, es geht darum, den Fleck, den Schmutz aus der Familie zu entfernen. Hauptsächlich geht es um den Umgang mit Sexualität. |
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In Schweden haben sich acht junge Muslime im Alter zwischen siebzehn und zwanzig Jahren zu der Organisation Sharaf Hjältar zusammengeschlossen unter dem Motto: "Mut ist es, für die Freiheit meiner Schwester zu kämpfen". Sie wollen Gleichaltrige zur Abkehr von der "Kultur der Ehre" bewegen, damit nicht noch mehr Cousinen und Schwestern ihr Leben für eine Idee lassen müssen, die so gar nicht in ihre längst von Modernität geprägte Lebenswirklichkeit passen will. |
Zitat: |
Rahel Volz, Politologin und Referentin von Terre des Femmes hat beobachtet, dass ein großer Teil der jungen Türkischstämmigen in Deutschland gegen die Ehrvorstellungen ihrer Eltern aufbegehrt: "Wir haben es mit einem riesigen Generationenkonflikt zu tun, der im Gegensatz zur bereits fortschrittlicheren, laizistischen Türkei in der deutschen Diaspora unter verschärften Bedingungen stattfindet." |
sigi hat folgendes geschrieben: | ||
AdvocatusDiaboli schrieb:
Du entblödest dich!! Was soll das gestellte Foto mit dem alkoholisierten Fußballanhänger? Auf dein Niveau herabzusteigen hieße, dir mit dem Foto eines deutschen Drogentoten in einem Türkengetto zu antworten. |
sigi hat folgendes geschrieben: | ||
fornit schrieb:
Was soll die dämliche Frage? |
annox hat folgendes geschrieben: | ||||
Du luegst oder kannst Du die entsprechenden Urteile benennen? |
Zitat: |
Häufig finden Täter, die im Namen der Ehre und „anderer kultureller Wertvorstellungen“ morden, allerdings tolerante Richter. Es sind dieselben, die auch in Prozessen gegen deutsche Männer immer wieder absurd niedrige Strafen verhängen, wenn er wegen Fremdgehen oder Trennung so sehr „in seiner Ehre gekränkt“ war, dass er sie eben leider umbringen musste. So hatte das Landgericht Frankfurt einen jungen türkischen Mann, der seine Frau erstochen hatte, als sie sich von ihm scheiden lassen wollte, nur wegen Totschlags verurteilt. Auch das Landgericht Bremen erkannte auf Totschlag, als drei Kurden ein junges kurdisches Paar auf Befehl eines PKK-Chefs ermordeten, weil „den Angeklagten aufgrund ihrer stark verinnerlichten heimatlichen Wertvorstellungen nicht bewusst war, dass ihre Beweggründe objektiv als besonders verwerflich und sozial rücksichtslos anzusehen waren.“ Beide Urteile wurden allerdings vom Bundesgerichtshof kassiert. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Hier lügt sigi nicht! Er hat Recht, dass es in Deutschland auch Richter gibt, die mit falschen Ehrbegriffen hantieren. Und da gehe ich mit ihm konform, dass es solche Urteile nicht mehr geben darf. |
sigi hat folgendes geschrieben: |
Und in Gerichtsurteilen wird schon lange die orientalische Herkunft strafmildernd berücksichtigt. |
Zitat: |
Ach @sigi: Kannst du jetzt den Unterschied zwischen einem Moslem oder einem Islamisten darlegen, ja oder nein? |
sigi hat folgendes geschrieben: | ||
Heike N. schrieb:
Selbst nach durchsicht der Seite www.islam.de kann ich Dir nicht folgen. |
Zitat: |
Worauf willst du raus?? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Es reicht, wenn diese Inhalte islamisch sind. Sie sind es jedenfalls in Österreich, wo es diesen Unterricht schon seit langem gibt.
Ehrenmorde resultieren aus dem Patriarchat und das ist Teil des Islam und wird vermutlich in einem Islamunterricht gelehrt werden. |
Zitat: |
gerne den Unterschied zwischen Islamisten und Moslems gewusst. Schließlich benutzt du ersteren Begriff ja doch etwas inflationär. |
sigi hat folgendes geschrieben: | ||
Heike N. schrieb:
Endlich, jetzt weiß ich was dich so aggressiv macht. Ob es Dir nun passt oder nicht, Heike, die Bezeichnungen sind nicht inflationär- sondern goldrichtig gewählt. Das Dir und deiner Klientel dieses nicht passt ist bezeichnend. -- |
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