Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich finde interessant was du hier beschreibst. Darf ich fragen wo du das gelesen hast? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es geht bei dem Begriff aber nicht um (individuelle) "toxische Frauen" oder "toxische Männer", sondern um "toxische Männlichkeit", dh um einen sozialen Begriff davon, was ein Mann ist, sein soll oder sein darf, der schädlich ist. Und solche sozial schädlichen Vorstellungen von Männlichkeit gibt es nun mal, nach denen Männer sich nehmen können/dürfen, was sie wollen, "weil sie nun mal Männer sind", dass Interessen der Frauen nachrangig sind usw. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Darf ich fragen wo du das gelesen hast? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Wärest du von Angesicht zu Angesicht auch so taktlos und gehässig? Oder bist du auch toxisch? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
https://bpdfamily.com/ http://hare.org/ http://aftermath-surviving-psychopathy.org/ http://drjoecarver.com/3/miscellaneous2.htm http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/inhalt.html http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/index.html http://www.narzissmus.org/ https://newrepublic.com/article/111087/wisdom-of-psychopaths-kevin-dutton |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Bei manchen radikalen Feministinnen mag es tatsächlich um "die Männer" allgemein gehen. Das ist aber definitiv eine kleine Minderheit und nicht das, worum es hier gerade geht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Einfach mal einen "Ich hab den längsten"- oder "Deine Mudda schluckt gleich"- oder "That's what she said"-Spruch abzulassen ist doch immer wieder erfrischend und lösend. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Weiss nicht. So jung war ich nicht nie. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Das waren jetzt ja auch nur extra provokant dämliche Beispiele. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eben. Da ist ja auch noch ein Unterschied zwischen dem erotischen Witz und einer Zote. Interessant ist, daß Männer auch solche Sexwitze erzählen, in denen sie selber die Zielscheibe sind. Beispiel: Am Morgen nach der Hochzeitsnacht sagt die junge Frau: "Steh auf und koch Kaffee. Oder kannst du das auch nicht?" |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Schlechtes Beispiel: Es wird Nacht, Señorita |
Zitat: |
Sie zu ihm nach der Hochzeitsnacht:
Schatz, koch schon mal Kaffee oder kannst du das auch nicht? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Warum? Nur weil Otto das mit anderer Rollenverteilung zum Besten gegeben hat? Ich habe mal gegoogelt wie der Witz auf verschiedenen Seiten widergegeben wird, und die häufigste Variante ist diese hier: http://kaffeeseite.com/kaffee-witze/
Und ich glaube schon, dass auch Männer diese Variante erzählen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was Otto da verbrach sollte eine Parodie sein, wenn ich mich recht erinnere kam das Vorbild von Udo Jürgens. (...) |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
..."Manspreading"...Das ist, natürlich, völliger Bullshit. Kein Schwein tut das aus diesem Grund.... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ja, machen wir das hier weiter, hier passt's besser.
Also: Ich halte diese pseudobiologischen Erklärungen für Unsinn. Mann kann wunderbar ungespreizt sitzen, ohne sich die Eier zu klemmen. Mann muss, um kein Manspreading zu betreiben, die Beinen ja auch nicht zusammenklemmen oder gar überkreuzen, sondern es reicht, die Außenseiten so halbwegs parallel zu lassen. Das kann jedermann völlig ohne Schmerzen oder auch nur Unbequemlichkeit. DIe Beine werden nun mal von der Hüfte zu den Knien schmaler, also muss man sie auch nicht spreizen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ebenso Unsinn ist das Gleichgewichtsargument. Erstens sollen auch Frauen im Oberkörperbereich schon mal gegenüber Männern anders angeordnetes Gewicht haben,... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
... und zweitens ist dieses Verhalten ja auch keineswegs auf bewegliche Sitzplätze beschränkt. Dagegen sind manche Sitzhaltungen, die man gar nicht so selten sieht, wirklich reine Machtdemonstrationen... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
... - wenn ein Mann die Beine so spreizt, dass er daneben sitzende Personen tatsächlich einengt. Und dieses Verhalten sieht man eben praktisch ausschließlich von Männern (was wieder nicht heißt: von allen Männern) und hauptsächlich gegenüber Frauen. Das ist also ein geschlechtlich und sozial bestimmtes Verhalten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Was du auch noch hattest, das Unterbrechen, ist ein anderes gutes Beispiel. Das ist als sprachliche Handlung tatsächlich linguistisch untersucht worden und dabei auch geschlechtlich bestimmt. Andere soziale Faktoren, wie zB ein Vorgesetzten-Untergebenen- oder Arzt-Patient-Verhältnis, spielen zwar auch eine Rolle, lassen die Geschlechterverhältnisse aber nicht verschwinden. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt so leider nicht, ich habe mich in der U- oder S-Bahn selbst schon über Kerle geärgert, die es nicht für nötig hielten, ihre Grätschen beiseite zu nehmen als ich mich neben sie setzte. Allerdings, und da bin ich völlig bei dir, glaube ich auch nicht, dass das speziell etwas mit irgendwelchen angenommenen männlichen Privilegien oder dgl. zu tun hat. Es ist einfach nur Teil einer leider recht weit verbreiteten Unhöflich- und Rücksichtslosigkeit, die hier bloß eine spezifisch männliche Erscheinungsform annimmt. Spezifisch männlich, weil breitbeinig sitzen nun mal kein weibliches Verhalten ist. Den Nachbarsitz mit Taschen blockieren können Frauen hingegen mindestens genauso gut. Diese Woche erst nahm ich in einer ziemlich überfüllten Bahn auf der einen Hälfte eines Sitzes Platz, den die Dame daneben zur anderen Hälfte zur Ablage ihrer Handtasche nutze. Die Tasche wegzunehmen hielt sie während der weiteren Fahrt offenbar keine Sekunde lang für notwendig. Als sie dann schließlich ausstieg, nahm ich (quasi als Retourkutsche) meine Grätschen nur sehr halbherzig beiseite, so dass sie sich blöd glotzend, aber ohne ein Wort zu verlieren, an mir vorbeizwängen musste. Ich kann nur hoffen, dass dieser Moment nicht von einer Feministin festgehalten wurde und ich jetzt in irgendeinem Blog als Manspreading-Sünder am Pranger stehe. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass, was arschiges Benehmen betrifft, Männer summa summarum die Nase zwar noch etwas vorne haben, die Frauen hier aber mit großen Schritten aufholen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Hmmm... Gegen Rücksichtslosigkeit kann ich nicht argumentieren. Die gibt es sehr oft. Erst gestern war ich selber rücksichtslos, als ich aus der überfüllten Straßenbahn eine Haltestelle vor allen anderen Aussteigen musste und dass dann auch durchgezogen hab. Hatte halt keine Lust vom Hauptbahnhof aus wieder zurückzulatschen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Da mir diese tollen linguistischen Untersuchungen nicht vorliegen, gehe ich mal von meiner Erfahrung aus und die sagt mir, dass Frauen genauso oft unterbrechen, wie Männer. Je nachdem, wie sehr sie sich dazu berechtigt sehen aufgrund dessen, was sie zu sagen haben und ob sie sich für eine Führungspersönlichkeit halten, die der Gruppe meint besser dienen zu können, als andere, wenn sie andere unterbricht. Zu meinen, man müsste andere nicht ausreden lassen, ist bei beiden Geschlechtern eine weit verbreitete Unsitte. Wäre mir auch nicht aufgefallen, wenn mich Männer öfter unterbrochen hätten als Frauen. Und ich bin an sich keiner, der sowas leicht verzeiht. Bei Frauen wird es vermutlich aber derzeit und in naher Zukunft allein schon deshalb zunehmen, weil man ihnen erzählt, sie seien dazu berechtigt, weil Männer dazu eben nicht berechtigt sind, wegen "manterupting". |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt so leider nicht, ich habe mich in der U- oder S-Bahn selbst schon über Kerle geärgert, die es nicht für nötig hielten, ihre Grätschen beiseite zu nehmen als ich mich neben sie setzte. Allerdings, und da bin ich völlig bei dir, glaube ich auch nicht, dass das speziell etwas mit irgendwelchen angenommenen männlichen Privilegien oder dgl. zu tun hat. Es ist einfach nur Teil einer leider recht weit verbreiteten Unhöflich- und Rücksichtslosigkeit, die hier bloß eine spezifisch männliche Erscheinungsform annimmt. Spezifisch männlich, weil breitbeinig sitzen nun mal kein weibliches Verhalten ist. Den Nachbarsitz mit Taschen blockieren können Frauen hingegen mindestens genauso gut. Diese Woche erst nahm ich in einer ziemlich überfüllten Bahn auf der einen Hälfte eines Sitzes Platz, den die Dame daneben zur anderen Hälfte zur Ablage ihrer Handtasche nutze. Die Tasche wegzunehmen hielt sie während der weiteren Fahrt offenbar keine Sekunde lang für notwendig. Als sie dann schließlich ausstieg, nahm ich (quasi als Retourkutsche) meine Grätschen nur sehr halbherzig beiseite, so dass sie sich blöd glotzend, aber ohne ein Wort zu verlieren, an mir vorbeizwängen musste. Ich kann nur hoffen, dass dieser Moment nicht von einer Feministin festgehalten wurde und ich jetzt in irgendeinem Blog als Manspreading-Sünder am Pranger stehe. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass, was arschiges Benehmen betrifft, Männer summa summarum die Nase zwar noch etwas vorne haben, die Frauen hier aber mit großen Schritten aufholen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Reden muß man miteinander!
In eine volle Bahn, wo die einzigen noch verbliebene Sitzplätze von Taschen belegt sind, bleibe ich nicht stehen. Ich stelle mich daneben, und sage höflich aber bestimmt: "ich möchte mich da hinsetzen". Ich hab noch nie erlebt, dass jemand seine Tasche/Koffer nicht entfernt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das kommt übrigens nicht selten vor. 2 Bahnen, die bei uns richtung Stadt fahren, kommen via der Haltestelle Flughafen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das steht dir ja auch frei. Aber sollte das Tascherunternehmen in einer überfüllten Bahn nicht eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, worum nicht erst gebeten werden muss? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Na eben, es kommt ständig vor, bei Männern wie Frauen. Ich kann da, was den Grad der Unhöflichkeit betrifft, keinen großen Unterschied zum "Manspreading" erkennen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Du fährst mit einem öffentlichen Verkehrsmittel und willst an einer bestimmten Haltesteller aussteigen, was du dann auch tatsächlich durchziehst. Das ist ja wirklich allerhand! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Reden muß man miteinander! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Beim Danebensitzen beanspruchen Männer schon mehr Platz. Die nehmen in der Regel weniger Rücksicht. |
Zitat: |
Das stimmt so leider nicht, ich habe mich in der U- oder S-Bahn selbst schon über Kerle geärgert, die es nicht für nötig hielten, ihre Grätschen beiseite zu nehmen als ich mich neben sie setzte. Allerdings, und da bin ich völlig bei dir, glaube ich auch nicht, dass das speziell etwas mit irgendwelchen angenommenen männlichen Privilegien oder dgl. zu tun hat. Es ist einfach nur Teil einer leider recht weit verbreiteten Unhöflich- und Rücksichtslosigkeit, die hier bloß eine spezifisch männliche Erscheinungsform annimmt. Spezifisch männlich, weil breitbeinig sitzen nun mal kein weibliches Verhalten ist. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Wo ich gerade dabei bin: Die Sitze, die in Fahrtrichtung angeordnet, hintereinander stehen, sind übrigens für Männer noch unbequemer... |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Belege?
Also richtige. Keine aus sog. "Gender Studies". Denn die sind befangen wie Hulle und außerdem unwissenschaftlich. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Da mir diese tollen linguistischen Untersuchungen nicht vorliegen, gehe ich mal von meiner Erfahrung aus und die sagt mir, dass Frauen genauso oft unterbrechen, wie Männer. Je nachdem, wie sehr sie sich dazu berechtigt sehen aufgrund dessen, was sie zu sagen haben und ob sie sich für eine Führungspersönlichkeit halten, die der Gruppe meint besser dienen zu können, als andere, wenn sie andere unterbricht. Zu meinen, man müsste andere nicht ausreden lassen, ist bei beiden Geschlechtern eine weit verbreitete Unsitte. Wäre mir auch nicht aufgefallen, wenn mich Männer öfter unterbrochen hätten als Frauen. Und ich bin an sich keiner, der sowas leicht verzeiht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Bei Frauen wird es vermutlich aber derzeit und in naher Zukunft allein schon deshalb zunehmen, weil man ihnen erzählt, sie seien dazu berechtigt, weil Männer dazu eben nicht berechtigt sind, wegen "manterupting". |
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