Feminismus
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#451:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.11.2016, 17:59
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BusySloth hat folgendes geschrieben:
Das Wage-Gap ist also ein Resultat gesellschaftlich-kultureller Traditionen, für die sich jede Frau, welche in einer Industrienation aufgewachsen ist, selbst entscheiden kann, oder auch nicht.

Das Problem dabei ist doch, dass es sich bei Haushalt und Kindererziehung um gesellschaftlich notwendige Arbeiten handelt wie bei kaum einer anderen Art von Arbeit, sie aber trotzdem nicht bezahlt werden. Ich bin kein Feminist, aber man muss schon extrem betriebsblind sein, um nicht zu sehen, dass das ein Problem ist. Insbesondere weil die selben Leute, die dieses Argument bringen, um die Einkommensdifferenz zu erklären und zu rechtfertigen, erfahrungsgemäß meistens an anderer Stelle darüber heulen, dass heute im Westen nur noch so wenige Kinder geboren werden.

#452:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.11.2016, 18:59
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
BusySloth hat folgendes geschrieben:
Das Wage-Gap ist also ein Resultat gesellschaftlich-kultureller Traditionen, für die sich jede Frau, welche in einer Industrienation aufgewachsen ist, selbst entscheiden kann, oder auch nicht.

Das Problem dabei ist doch, dass es sich bei Haushalt und Kindererziehung um gesellschaftlich notwendige Arbeiten handelt wie bei kaum einer anderen Art von Arbeit, sie aber trotzdem nicht bezahlt werden. Ich bin kein Feminist, aber man muss schon extrem betriebsblind sein, um nicht zu sehen, dass das ein Problem ist. Insbesondere weil die selben Leute, die dieses Argument bringen, um die Einkommensdifferenz zu erklären und zu rechtfertigen, erfahrungsgemäß meistens an anderer Stelle darüber heulen, dass heute im Westen nur noch so wenige Kinder geboren werden.


Yup! Genau so ist es!

#453:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.11.2016, 19:35
    —
BusySloth hat folgendes geschrieben:
Das Wage-Gap ist also ein Resultat gesellschaftlich-kultureller Traditionen, für die sich jede Frau, welche in einer Industrienation aufgewachsen ist, selbst entscheiden kann, oder auch nicht.

Lachen

#454:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.11.2016, 20:36
    —
Lachen Den Faux-Pas von Busy hatte ich ganz übersehen.

#455:  Autor: BusySloth BeitragVerfasst am: 19.11.2016, 01:48
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Den Faux-Pas von Busy hatte ich ganz übersehen.


Ups, ich meinte natürlich oder sich auch nicht dafür, sondern dagegen entscheiden kann. Menschen sollten sich durchaus frei dafür oder dagegen entscheiden können ob, wie, wo und wann sie ihre Kinder aufziehen.

#456:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.11.2016, 01:55
    —
BusySloth hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Den Faux-Pas von Busy hatte ich ganz übersehen.


Ups, ich meinte natürlich oder sich auch nicht dafür, sondern dagegen entscheiden kann. Menschen sollten sich durchaus frei dafür oder dagegen entscheiden können ob, wie, wo und wann sie ihre Kinder aufziehen.


Ja, das sollte dann aber für alle Menschen gelten, also Männer und Frauen.

#457:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.11.2016, 02:51
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BusySloth hat folgendes geschrieben:
Menschen sollten sich durchaus frei dafür oder dagegen entscheiden können ob, wie, wo und wann sie ihre Kinder aufziehen.


Kurz OT: Gibt es einen Unterschied zw. "sich frei dafür oder dagegen entscheiden" und "sich frei entscheiden"?

#458:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.11.2016, 02:52
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Kramer hat folgendes geschrieben:
BusySloth hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Den Faux-Pas von Busy hatte ich ganz übersehen.


Ups, ich meinte natürlich oder sich auch nicht dafür, sondern dagegen entscheiden kann. Menschen sollten sich durchaus frei dafür oder dagegen entscheiden können ob, wie, wo und wann sie ihre Kinder aufziehen.


Ja, das sollte dann aber für alle Menschen gelten, also Männer und Frauen.

Einen Teil dieser Entscheidung übernimmt sowieso die Biologie, ob wir das wollen oder nicht. Wir werden nicht ändern könne, dass die Frauen die Kinder austragen, gebären und stillen, und wir werden auch nicht ändern, dass die Mütter schon aufgrund dieser gemeinsamen Geschichte, aber auch aufgrund einer anderen hormonellen Einstellung, die teilweise von dieser Geschichte herrührt, im Schnitt ein etwas anderes Verhältnis zum Kind haben als die Väter.

#459:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.11.2016, 03:08
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
BusySloth hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Den Faux-Pas von Busy hatte ich ganz übersehen.


Ups, ich meinte natürlich oder sich auch nicht dafür, sondern dagegen entscheiden kann. Menschen sollten sich durchaus frei dafür oder dagegen entscheiden können ob, wie, wo und wann sie ihre Kinder aufziehen.


Ja, das sollte dann aber für alle Menschen gelten, also Männer und Frauen.

Einen Teil dieser Entscheidung übernimmt sowieso die Biologie, ob wir das wollen oder nicht. Wir werden nicht ändern könne, dass die Frauen die Kinder austragen, gebären und stillen, und wir werden auch nicht ändern, dass die Mütter schon aufgrund dieser gemeinsamen Geschichte, aber auch aufgrund einer anderen hormonellen Einstellung, die teilweise von dieser Geschichte herrührt, im Schnitt ein etwas anderes Verhältnis zum Kind haben als die Väter.


Was Du schreibst, mag ja im Grossen und Ganzen richtig sein, aber Deine Einleitung stimmt nicht. Die Biologie übernimmt nicht die Entscheidung, sie steuert nur die Folgen der Entscheidung. Im besten Fall entscheiden eine Frau und ein Mann, ob sie ein Kind haben wollen und da gibt es keinen wirklichen Grund, warum nur die Frau alle Nachteile dieser Entscheidung auf sich nehmen sollte. In allen anderen Fällen ist es sogar noch schlimmer (für die Frau), also wenn das Kind nicht geplant ist, wenn der Vater sich aus dem Staub macht usw. Die Frau bleibt mit allen Folgen der Schwangerschaft alleine zurück.

#460:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.11.2016, 03:38
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
BusySloth hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Den Faux-Pas von Busy hatte ich ganz übersehen.


Ups, ich meinte natürlich oder sich auch nicht dafür, sondern dagegen entscheiden kann. Menschen sollten sich durchaus frei dafür oder dagegen entscheiden können ob, wie, wo und wann sie ihre Kinder aufziehen.


Ja, das sollte dann aber für alle Menschen gelten, also Männer und Frauen.

Einen Teil dieser Entscheidung übernimmt sowieso die Biologie, ob wir das wollen oder nicht. Wir werden nicht ändern könne, dass die Frauen die Kinder austragen, gebären und stillen, und wir werden auch nicht ändern, dass die Mütter schon aufgrund dieser gemeinsamen Geschichte, aber auch aufgrund einer anderen hormonellen Einstellung, die teilweise von dieser Geschichte herrührt, im Schnitt ein etwas anderes Verhältnis zum Kind haben als die Väter.


Was Du schreibst, mag ja im Grossen und Ganzen richtig sein, aber Deine Einleitung stimmt nicht. Die Biologie übernimmt nicht die Entscheidung, sie steuert nur die Folgen der Entscheidung. Im besten Fall entscheiden eine Frau und ein Mann, ob sie ein Kind haben wollen und da gibt es keinen wirklichen Grund, warum nur die Frau alle Nachteile dieser Entscheidung auf sich nehmen sollte. In allen anderen Fällen ist es sogar noch schlimmer (für die Frau), also wenn das Kind nicht geplant ist, wenn der Vater sich aus dem Staub macht usw. Die Frau bleibt mit allen Folgen der Schwangerschaft alleine zurück.

Du hast im wesentlichen Recht, und fwo auch.

#461:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.11.2016, 14:27
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
BusySloth hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Den Faux-Pas von Busy hatte ich ganz übersehen.


Ups, ich meinte natürlich oder sich auch nicht dafür, sondern dagegen entscheiden kann. Menschen sollten sich durchaus frei dafür oder dagegen entscheiden können ob, wie, wo und wann sie ihre Kinder aufziehen.


Ja, das sollte dann aber für alle Menschen gelten, also Männer und Frauen.

Einen Teil dieser Entscheidung übernimmt sowieso die Biologie, ob wir das wollen oder nicht. Wir werden nicht ändern könne, dass die Frauen die Kinder austragen, gebären und stillen, und wir werden auch nicht ändern, dass die Mütter schon aufgrund dieser gemeinsamen Geschichte, aber auch aufgrund einer anderen hormonellen Einstellung, die teilweise von dieser Geschichte herrührt, im Schnitt ein etwas anderes Verhältnis zum Kind haben als die Väter.


Was Du schreibst, mag ja im Grossen und Ganzen richtig sein, aber Deine Einleitung stimmt nicht. Die Biologie übernimmt nicht die Entscheidung, sie steuert nur die Folgen der Entscheidung. Im besten Fall entscheiden eine Frau und ein Mann, ob sie ein Kind haben wollen und da gibt es keinen wirklichen Grund, warum nur die Frau alle Nachteile dieser Entscheidung auf sich nehmen sollte. In allen anderen Fällen ist es sogar noch schlimmer (für die Frau), also wenn das Kind nicht geplant ist, wenn der Vater sich aus dem Staub macht usw. Die Frau bleibt mit allen Folgen der Schwangerschaft alleine zurück.

@ Kramer
Was ich geschrieben habe, bezieht sich weder auf unabsichtlich gezeugte Kinder, noch auf asoziale Väter. Da hier offensichtlich teilweise ein Missverständnis zwischen uns entstanden ist, werde ich mal etwas konkreter, und hier schreibt nicht nur der Biologe, der mit anderen Hintergrundinformationen natürlich auch anders wahrnimmt, hier schreibt auch der Vater, der in dieser Rolle zwangsläufig auch einen rollenspezifischen Kontakt zu vielen anderen Vätern hatte:

Ich bin von einer freien zweiseitig gefällten Entscheidung zum Kind ausgegangen. Da liegt die Entscheidung der Biologie aber bereits vor, wer das Kind austrägt und zur Welt bringt, genauso wie die, wer die engere Bindung zu diesem Kind haben wird - zumindest während der ersten Jahre.

Nur als Beispiel: Unterhalte Dich mal mit Vätern, wer nachts zuerst aufwacht, wenn das Kind weint. Und nimm ruhig gefühlvollere Väter als mich, ich bin relativ entfernt von meinen Gefühlen. Vielleicht triffst Du auch Paare, bei denen das anders ist, nach meinen Erfahrungen gehe aber nicht davon aus, dass es die Mehrzahl sein wird. Spezielle Untersuchungen dazu kenne ich allerdings nicht.

Vielleicht gibt es ja ein paar Väter hier, die sich äußern, und vielleicht ist auch schtonks Äußerung in dieser Hinsicht zu verstehen.

Die Aufteilung der Kinderfürsorge ist mit Sicherheit auch kulturell zu überformen, die kulturellen Möglichkeiten beim Menschen sind gewaltig, und wenn sich unsere Kultur in dieser Richtung ändert, ist das in Ordnung. Auf der anderen Seite kennen wir die Grenzen und Folgen einer derartigen Änderung nicht, insofern würde ich es für sehr unvorsichtig halten, hier irgendwelche Vorgaben setzen zu wollen. Nur als Beispiel: Es sieht so aus, als sei die Frau auch das sprachmächtigere Geschlecht. Welchen Einfluss hat das auf die Entwicklung der Kinder, wenn die Frau regelmäßig als erste Kontaktperson wegfällt?

Das erinnert mich gerade an eine Diskussion mit einer Mutter (Beruf Grundschullehrerin, den sie nicht ausübte, obwohl ganz viele vormachen, dass das geht, und den sie auch nicht wieder aufnahm, als die Kinder groß waren), die darüber jammerte, auf was sie alles für die Kinder verzichten würde. Ich habe nicht ganz verstanden, wieso sie das überhaupt so wahrnahm, weil sie die Wahl gehabt hatte und sich für etwas entschieden hatte. Ich werde den Eindruck nicht los, dass wir einen sehr eigenartigen Schwerpunkt innerhalb dessen setzen, was wir als individuelle Freiheiten betrachten. Die sind in meinen Augen innerhalb des persönlichen und familiären Bereiches als Maßstab überbewertet. Um nicht den Versuch zu machen, zu quantifizieren: Es gibt auch Mütter, die in Teilen dessen, was Du als Nachteil der Kinder siehst, deren eigentlichen "Vorteil" sehen. Die "" habe ich gesetzt, weil diese Mütter nicht so rechnen.

#462:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 19.11.2016, 15:49
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Den Faux-Pas von Busy hatte ich ganz übersehen.

Um ehrlich zu sein: Ich auch.

Mich hätte einfach die Aussage, man bzw. frau könne sich so schlicht und einfach dafür oder dagegen entscheiden, ob "gesellschaftlich-kulturelle Traditionen" (wie die Zuordnung von Frauen zu unbezahlter Haus- und Fürsorgearbeit, die schlechtere Bezahlung von typischen Frauenberufen usw.) Einfluss auf das eigene Leben haben sollen, in ihrer Naivität amüsiert.

Dass er sich dabei in der Formulierung auch ins eigene Knie geschossen hat, ist mir erst jetzt durch deine Antwort aufgefallen.

#463:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 25.11.2016, 09:45
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Heute ist Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen.

Da ich selbst am eigenen Leib erfahren musste, dass auch Frauen zu Tätern häuslicher Gewalt werden können, die weit über eine harmlose Ohrfeige hinausgeht, finde ich, hätte es ein "Internationaler Tag gegen Gewalt an Menschen" auch getan. Doch weder diesen, noch einen, der auf die Gewalt an Männern hinweist, gibt es derzeit. Patriachat halt.












noseman ba-dum-ts.

Hamwa gelacht. -.-

#464:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.11.2016, 10:04
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Heute ist Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen.

Da ich selbst am eigenen Leib erfahren musste, dass auch Frauen zu Tätern häuslicher Gewalt werden können, die weit über eine harmlose Ohrfeige hinausgeht, finde ich, hätte es ein "Internationaler Tag gegen Gewalt an Menschen" auch getan. Doch weder diesen, noch einen, der auf die Gewalt an Männern hinweist, gibt es derzeit. Patriachat halt.












noseman ba-dum-ts.

Hamwa gelacht. -.-


http://www.un.org/en/events/nonviolenceday/index.shtml

#465:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 25.11.2016, 10:21
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zelig hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Heute ist Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen.

Da ich selbst am eigenen Leib erfahren musste, dass auch Frauen zu Tätern häuslicher Gewalt werden können, die weit über eine harmlose Ohrfeige hinausgeht, finde ich, hätte es ein "Internationaler Tag gegen Gewalt an Menschen" auch getan. Doch weder diesen, noch einen, der auf die Gewalt an Männern hinweist, gibt es derzeit. Patriachat halt.












noseman ba-dum-ts.

Hamwa gelacht. -.-


http://www.un.org/en/events/nonviolenceday/index.shtml


Es gibt da einen Unterschied zwischen Gewaltlosigkeit (Non-Violence) und gegen Gewalt zu sein (was dann wohl anti-violence wäre). Was du da verlinkst ist auf jeden Fall ein Gedanktag für Gandhis Bewegung des gewaltlosien Widerstands. Selbst keine Gewalt anzuwenden ist was anderes als sich gegen Gewalt gegen Menschen auszusprechen.

#466:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 25.11.2016, 19:43
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Es gibt wahrscheinlich auch keinen Internationalen Tag gegen antiweißen Rassismus. Und keinen gegen Heterophobie. Das sind natürlich alles gravierende Missstände.

(Und ja, ich weiß, dass es schwarze Mörder und schwule Gewalttäter gibt.)

#467:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 25.11.2016, 20:01
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Es gibt wahrscheinlich auch keinen Internationalen Tag gegen antiweißen Rassismus. Und keinen gegen Heterophobie. Das sind natürlich alles gravierende Missstände.

(Und ja, ich weiß, dass es schwarze Mörder und schwule Gewalttäter gibt.)


Es gibt einen Welttag gegen Rassismus. Da ist der antiweiße schon mit drin. Schulterzucken

Was immer diese Fraktionierung soll bleibt mir ein Rätsel.

#468:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.11.2016, 20:42
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Es gibt wahrscheinlich auch keinen Internationalen Tag gegen antiweißen Rassismus. Und keinen gegen Heterophobie. Das sind natürlich alles gravierende Missstände.

(Und ja, ich weiß, dass es schwarze Mörder und schwule Gewalttäter gibt.)


Es gibt einen Welttag gegen Rassismus. Da ist der antiweiße schon mit drin. Schulterzucken

Was immer diese Fraktionierung soll bleibt mir ein Rätsel.


Jeder Tag sollte ein "Internationaler Tag für alles" sein. zwinkern

#469:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.11.2016, 23:39
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Es gibt einen Welttag gegen Rassismus. Da ist der antiweiße schon mit drin. Schulterzucken

Rassismus gegen Weiße gibt's doch überhaupt nicht! Racism = Prejudice + Power. Da Nichtweiße keine Macht über Weiße haben, können sie auch nicht rassistisch gegen Weiße sein. Weisst du das etwa nicht, du Shitlord? Pfeifen

#470:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 26.11.2016, 06:39
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Es gibt einen Welttag gegen Rassismus. Da ist der antiweiße schon mit drin. Schulterzucken

Rassismus gegen Weiße gibt's doch überhaupt nicht! Racism = Prejudice + Power. Da Nichtweiße keine Macht über Weiße haben, können sie auch nicht rassistisch gegen Weiße sein. Weisst du das etwa nicht, du Shitlord? Pfeifen


Doch. Deprimiert Ich hab die zwei Wochen Umerziehungslager noch in lebhafter Erinnerung. *an peitschennarbe pul* Traurig /trollmode

#471:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 26.11.2016, 12:36
    —
Lachen

#472:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 10.04.2017, 13:00
    —
Als "Zitat der Woche" bei der juedischen Allegemeinen gefunden:


Mirna Funk hat folgendes geschrieben:
Wir müssen eine feministische Terror-Gruppe gründen
und die alten weißen Männer aus dem Weg schaffen.






Kann man diese feministische Hasspredigerin eigentlich nicht anzeigen? Am Kopf kratzen

#473:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 10.04.2017, 13:09
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Kann man diese feministische Hasspredigerin eigentlich nicht anzeigen? Am Kopf kratzen

Wie sieht sie denn aus? Kannst Du mal ihre Maße posten?

#474: Statt Schwanz ab - Kopf ab - wie der Radikalfeminismus sich im Blutbad wäscht. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 10.04.2017, 13:33
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Urspruenglich als "Zitat der Woche" bei der juedischen Allegemeinen gefunden:


Mirna Funk hat folgendes geschrieben:
Wir müssen eine feministische Terror-Gruppe gründen
und die alten weißen Männer aus dem Weg schaffen.



https://auschfrei.wordpress.com/2017/04/04/mirna-funk-auf-editionf_com-schaffen-wir-die-whms-aus-dem-weg/


Kann man diese feministische Hasspredigerin eigentlich nicht anzeigen?


Ihr vorgehen ist ja zudem rassistisch,
asiatische Businessmänner aus Korea, Japan und China haben da halt Glück.

Bei 'dieser' Sorte von Feministinnen steht auch die Attentäterin
Valeria Solanas
hoch im Kurs.

Warhols Leben wurde dadurch radikal umgekrempelt - und sein Leben lang litt er daran.

Bezüglich der 'Jüdischen Allgemeine' frag ich mich,
welche reisserische Kampagne die Fahren,
wenn die ein solches Menschengruppenverachtendes Zitat zum Zitat der Woche machen.



mmh,
für mich brodert die Redaktion in diesem Fall,
getreu dem Motto - krass kommt gut,
polarisiert, schafft Interesse
und schließlich Auflage.

Man sollte mal Zapp drauf ansetzen,
vielleicht steckt ja bei der JA mehr dahinter.
Wäre dann ja was für den Thread Journalismussterben.

#475:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 10.04.2017, 13:50
    —
@ Religionskritik-Wiesbaden

Hier moechte ich mal die juedische Allgemeine etwas in Schutz nehmen. Um sich als "Zitat der Woche" zu qualifizeren muss eine Aeusserung nicht zustimmungsfaehig sein. Oft werden auch nur Zitate aufgespiesst, die einfach nur schraeg sind oder schlicht empoerend. Dass das an dieser Stelle gebracht wird, ist keinesfalls als Zustimmung durch die juedische Allgemeine zu werten. Kommentiert wird das "Zitat der Woche" grundsaetzlich nicht.

#476:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 10.04.2017, 13:52
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Kann man diese feministische Hasspredigerin eigentlich nicht anzeigen? Am Kopf kratzen

Wie sieht sie denn aus? Kannst Du mal ihre Maße posten?



Das ist jetzt aber voll sexistisch und wird moeglicherweise bei einigen hier fuer mehr Empoerung sorgen als das unterirdische Zitat der Frau. Sehr glücklich

#477:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 10.04.2017, 14:05
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Kann man diese feministische Hasspredigerin eigentlich nicht anzeigen? Am Kopf kratzen

Wie sieht sie denn aus? Kannst Du mal ihre Maße posten?



Das ist jetzt aber voll sexistisch und wird moeglicherweise bei einigen hier fuer mehr Empoerung sorgen als das unterirdische Zitat der Frau. Sehr glücklich

So what. Ich mach hier eh mittlerweile den Broder.
Ich mein halt nur, evtl wäre ein Date zielführender als eine Anzeige.
Bei manchen Hasspredigern, insbesondere weiblichen, beschleicht mich nämlich das unbestimmte Gefühl,
dass der "Axxxxloch"-Song der Ärzte zutrifft: "Weil Du Schiss vor'm Schmusen hast ..."

#478: Zitieren - aber wie - Mirna abgetrocknet - JA im Blutbad stehend Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 10.04.2017, 14:16
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
@ Religionskritik-Wiesbaden

Hier moechte ich mal die juedische Allgemeine etwas in Schutz nehmen. Um sich als "Zitat der Woche" zu qualifizeren muss eine Aeusserung nicht zustimmungsfaehig sein. Oft werden auch nur Zitate aufgespiesst, die einfach nur schraeg sind oder schlicht empoerend. Dass das an dieser Stelle gebracht wird, ist keinesfalls als Zustimmung durch die juedische Allgemeine zu werten. Kommentiert wird das "Zitat der Woche" grundsaetzlich nicht.


ja,
stimmt
- ist wie dann bei anderen Redaktionen auch.

Der Verdacht kam mir,
weil ja Mirna Funk eine 'deutsch-jüdische' [der Begriff ist natürlich schräg - passt aber bei ihr glaube ich ganz gut] Autorin ist.
Insofern wurde die Dame nicht zufällig in der JA erwähnt.

Äußerungen von der Storch, dem Höcke, der Le Pen erreichen ja in den Zeitungen auch immer weite Verbreitung,
je extremer, desto geiler für die Redaktion.

Unabhängig davon,
ich habe zwischenzeitlich etwas nachrecherchiert.

Das Zitat ist eigentlich falsch wiedergegeben - und das wirft auf die JA kein gutes Licht.
Mirna Funk hat dies wohl (ich bin da vorsichtig) in diesem Interview von sich gegeben,
nämlich am 04.04.2017:

https://editionf.com/Female-Future-Force-Interview-Mirna-Funk



und das Lachen fehlt bei der JA,
und natürlich auch der Kontext, in dem dieses Lachen zustande kam,
hier jetzt ein weiterer Ausschnitt aus dem Interview.



und für mich wird hier deutlich,
dass die Frau dies nicht hetzerisch meint,
aber die Präsentation des Zitates so,
wie es die JA es macht,

ist hetzerisch, reißerisch und
damit eigentlich das Problem.

Also nicht Mirna Funk,
sondern eben die JA, die das so in den Raum stellt - als ob es ein Aufruf sei, dies tatsächlich zu tun.

Insofern entschuldige ich mich mal bei der Mirna für den Galopp zuvor,
und keile gegen die JA.

#479: Re: Zitieren - aber wie - Mirna abgetrocknet - JA im Blutbad stehend Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 10.04.2017, 14:23
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Also nicht Mirna Funk,
sondern eben die JA, die das so in den Raum stellt - als ob es ein Aufruf sei, dies tatsächlich zu tun.

OK, sie will nur spielen, na dann ist ja alles gut.

#480:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.04.2017, 15:17
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Kann man diese feministische Hasspredigerin eigentlich nicht anzeigen? Am Kopf kratzen

Wie sieht sie denn aus? Kannst Du mal ihre Maße posten?


Du bist doch sonst nicht so zimperlich mit Verallgemeinerungen.



Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft


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