Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Wie realistisch schätzt du eine auch nur halbwegs zeitnahe Realisierung dieser schönen idee ein? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Sollte der Feminismus, gewiss. Nur müssen die Frauen nicht darauf warten, bis die Herren Marxisten und Philosophen das Lohnsystem zu Fall gebracht haben. So im Jahr 2150. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Und Religion des Friedens. Sie hat Religion des Friedens vergessen, das Fäulein Butler. So wird sie aber nie eine wahre Schottin. Feminismus ist keine Philosophie. Es ist Sophisterei. Der Versuch dem Plebs zu verkaufen, dass die Kaiserin ihre neuen Kleider trägt, während ihre freischwingenden Glocken schon die Marseillaise klingeln. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn der Feminismus nur die Symptome des Kapitalismus kuriert, |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
ist das allemal besser als eine stets blutende Wunde. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Schon per definitionem lassen sich Symptome überhaupt nicht kurieren. Aber dein Statement passt gut zu deinem Avatar. Roll' du nur weiter deine Steine. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wäre mir neu, dass der Feminismus der Gegenwart irgendwelche Wunden des Kapitalismus erfolgreich geschlossen hätte. Welche denn so? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Nur weil dich philosophische Gedanken und politische Theorien überfordern, musst du nicht gleich ausfallend werden. Dir kann doch linkes "Gelaber" egal sein. Vertrau du schön deinem Liberalen Markt, der das Paradies auf Erden bringt für alle Menschen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ernsthaft. Wenn das aktueller Stand der marxistischen Praxis ist, verwundert es nicht, warum sie so wirkungslos verpufft. Bernie würde Tarvocs Forderungen glatt "idiotisches Gelaber" nennen Selbst wenn der Feminismus nur die Symptome des Kapitalismus kuriert, ist das allemal besser als eine stets blutende Wunde. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Schon per definitionem lassen sich Symptome überhaupt nicht kurieren. Aber dein Statement passt gut zu deinem Avatar. Roll' du nur weiter deine Steine.
Wäre mir neu, dass der Feminismus der Gegenwart irgendwelche Wunden des Kapitalismus erfolgreich geschlossen hätte. Welche denn so? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der heutige Feminismus kuriert gar nix. Das ist ja sein Problem. Er behauptet bloss er haette 'ne Kur, liefert aber in der Praxis nix. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Definiere "heutige Feminismus". Ich verstehe Dich manchmal nicht. Du bist doch sonst so für Differenzierung. Sobald es aber irgend etwas mit Feminismus zu tun hat, bist Du in der vorderste Reihe dabei, alles in einen Topf zu werfen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Mit "heutigem Feminismus" grenze ich den von mir kritisierten Feminismus von der historischen Frauenbewegung ab, der wir solche echten Errungenschaften wie Frauenwahlrecht, Oeffnung der Universitaeten fuer Frauen etc. zu verdanken haben. Ich werfe das eben gerade nicht alles in einen Topf. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Mit "heutigem Feminismus" grenze ich den von mir kritisierten Feminismus von der historischen Frauenbewegung ab, der wir solche echten Errungenschaften wie Frauenwahlrecht, Oeffnung der Universitaeten fuer Frauen etc. zu verdanken haben. Ich werfe das eben gerade nicht alles in einen Topf. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Doch doch; Du definierst "heutige Feminismus" als ein monolitischer Block. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Und wo genau findet der heutige Feminismus konkret statt, gegen den Du zu Felde ziehst? Allenfalls Kachelmann hätte gute Gründe, ein Hühnchen mit zB der Schwarzer zu rupfen. Ausser in exotischen Uni-Zirkeln dürfte Otto-Normal-Mann aber lange suchen, bevor ihm eine "Kampfemanze" übern Weg läuft. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Wo? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Eben. Das ist einer meiner Hauptkritikpunkte. Dieser "heutige Feminismus" ist im Grunde genommen eine exotische, rein universitaere Veranstaltung, ohne grosse Relevanz fuer das Leben der Menschen "draussen" und oft wird versucht diese Irrelevanz durch boesartige shitstorms in den neuen sozialen Medien zu kompensieren. Z.B. gegen Leute wie den Kachelmann, obwohl bei dem der Hauptangriff ueber ein Medium der aelteren Sorte erfolgte. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Die Reichweite solcher Shitstorms ist doch äusserst begrenzt. Wen interessiert schon ausserhalb einer Uni, was solche Trullas von sich geben. Auf jeden Kachelmann kommen 1 Mio Normalmänner, denen das am Brsch vorbeigehen kann. Den Kachelmann haben auch nicht die Feministinnen auf dem Gewissen, sondern eine unreife eifersüchtige Trulla zusammen mit einer voreingenommenen Justiz. Solche Fälle gibt's leider immer mal wieder, hat aber mit Feminismus nix zu tun. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Dass die Unterschicht davon nur wenig profitiert, ist aber nicht allein dem Feminismus anzukreiden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Machomarxismus |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
..... Im schlimmsten Falle werden bereits gemachte Errungenschaften wieder verloren werden. ..... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Da bin ich optimistisch. Die wichtigen Errungenschaften der Emanzipationsbewegung der Frauen sind nicht mehr umkehrbar, egal wieviel Unsinn heutige Feministinnen anstellen. Z.B. sind noch nicht einmal die islamistischen Fundis im Iran in der Lage den iranischen Frauen das aktive und passive Wahlrecht wieder wegzunehmen. Diese Uhr laesst sich nur sehr sehr schwer wieder zurueckdrehen und das ist gut so! |
Zitat: |
In iranischen Gefängnissen sind Frauen häufig Opfer sexueller Belästigungen bis hin zu Vergewaltigungen. In einigen Fällen schlossen iranische Geistliche auch gegen den Willen der Frauen „Zeitehen“ zwischen Pasdaran und weiblichen Gefangenen, sodass Vergewaltigungen vor einer Hinrichtung „legal“ wurden. In einem Bericht über die Menschenrechtssituation in der Islamischen Republik stellte der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen 1990 fest, dass zum Tode verurteilte Jungfrauen vor der Hinrichtung zwangsverheiratet und vergewaltigt werden,[14] weil Jungfrauen nach islamischem Gesetz nicht hingerichtet werden dürfen.[15][16] Trotz der Bestätigung durch einige hohe iranische Politiker, bestreiten die Behörden solche Vergewaltigungen während der Haft.[2] |
Zitat: |
Trotz der jüngsten Justizreform erlaube es das iranische Recht, Mädchen ab dem Alter von neun und Jungen ab 15 Jahren zum Tode zu verurteilen. Sie werden ab diesem Alter als strafmündig angesehen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist nicht Dein Ernst, oder? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Oh doch. Ich finde keinen Beitrag von bb, wo er den "heutigen Feminismus" als monolithischen Block o. ä. definiert. Ich finde nur einen, wo er dem "heutigen Feminismus" abspricht irgendetwas zu kurieren und ihm unterstellt lediglich zu behaupten, er habe eine Kur. Das es dennoch darin unterschiedliche Strömungen mit unterschiedlichen Interessen gibt, sehe ich ihn nirgends bestreiten. Ergo: Strohmann. Ablenkungsmanöver. Mehr habt ihr Feministen auch einfach nicht drauf. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Einmal noch. dann lass ich es bleiben. Was ist "der Feminismus", "das Christentum", "der Moslem", "der Jude", anders als Pauschalisieren? |
Don Martin hat folgendes geschrieben: |
Und wo genau findet der heutige Feminismus konkret statt |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
.....
Was ist "der Feminismus", "das Christentum", "der Moslem", "der Jude", anders als Pauschalisieren? |
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