vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Was soll an Miesmuscheln "Bio" sein?
So viel ich weiß, werden Miesmuscheln in Netze im Meer gehalten. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Auch Bio-Rindfleisch kommt von Rindern, die haben einen Stall wie Nicht-Bio-Rinder, etc Allerdings gibt es mehr Kriterien die Bio ausmachen, zum Beispiel Bestandsdichte, andere Grenzwerte, Nachhaltigkeit, usw |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das alles sehe ich bei Muscheln nicht so. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Deswegen brachte ich Kriterien die ich mir da vorstellen könnte: "Bestandsdichte, andere Grenzwerte, Nachhaltigkeit" |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Bei einer Stelle, die "Bio-Muscheln" anbietet, den Kielern habe ich eben im Überfliegen gesehen, womit die das Bio begründen: Die Wasserqualität ihrer Zuchtgebiete. Was allerdings an dieser Wasserqualität nun das Bio ausmachte, haben sie nicht dazugeschrieben. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht ist das Wasser ja "rechtsdrehend"? Und die Muscheln werden bei Vollmond geerntet? |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Ganz andere Frage: Wie viele Schweine nahm Noah auf die Arche, und wenn ja: warum? |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Ganz andere Frage: Wie viele Schweine nahm Noah auf die Arche, und wenn ja: warum? |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Die hohe Kunst der Muschelfischerei ist natürlich, sie so einzusammeln, dass der Rest des Meeresbodens unbehelligt bleibt.
Ganz andere Frage: Wie viele Schweine nahm Noah auf die Arche, und wenn ja: warum? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Die Zahl ist unstrittig: 2. Der Grund differiert je nachdem, wo man nachschaut: Entweder weil das bei allen Tieren so war, oder weil sie unrein sind. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn sie "unrein" sind, warum nimmt man sie dann mit? Mal ganz abgesehen davon, dass es keine "unreinen" Tiere gibt. Das ist eine blödsinnige Vorstellung einiger archaischer Religionen. Die Zahl 2 ergibt sich daraus, dass man auf weitere Fortpflanzung hofft, dafür brauchte man ein heterosexuelles Pärchen. Wir reden hier über eine Zeit, in der das Geschlecht ausschliesslich biologisch konstruiert war. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
...es gab weder Noah, noch eine Arche... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
gibts eigentlich so was wie ein navi für den supermarkt?
ok, meistens kennt man "seinen". aber wenn man mal unterwegs ist oder senil wird oder sich nicht treiben lassen will... man würde auf dem schnellsten wege durch die halle geführt und je nach wunsch (on oder off) ohne werbeausflüge auf effizientestem wege zu den gewünschten produkten geführt. man könnte noch so funktionen wie: nimm den weg, wo die meisten singleprodukte stehen. nimm jenen wo die sonderangebote lagern. lass dich mal auf die gourmetstrecke mitnehmen. nimm den weg, um "asiatisch" kochen zu können usw. installieren. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn sie "unrein" sind, warum nimmt man sie dann mit? Mal ganz abgesehen davon, dass es keine "unreinen" Tiere gibt. Das ist eine blödsinnige Vorstellung einiger archaischer Religionen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Die Zahl 2 ergibt sich daraus, dass man auf weitere Fortpflanzung hofft, dafür brauchte man ein heterosexuelles Pärchen. Wir reden hier über eine Zeit, in der das Geschlecht ausschliesslich biologisch konstruiert war. |
Easy Flamingo hat folgendes geschrieben: |
Warum gibt es im Theater kaum noch vernünftige Bühnenbilder? Auf schwarzem Boden werden vor schwarzen Gardinen klassische Stücke aufgeführt, die so unbedingt ins "Moderne" übersetzt werden sollen. Ist ja auch nicht immer schlecht, aber ein schönes Bühnenbild darf es schon sein. Warum ist man da so minimalistisch bis geizig? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Wir verarmen und veröden auf allen Gebieten der Kunst. Nicht nur Malerei und Bildhauerei sind primitiv geworden, auch die Musik ist es. Wenigstens hat man in der klassischen Oper bisher die Musik unberührt gelassen - bis jetzt. Ich wette aber, da wird bald ein Synthesizer im Orchestergraben stehen und man wird dort auch E-Gitarren schnarren lassen. Und das tollste: Das Publikum wird begeistert applaudieren. Ist ja so einfach: Wer pfeift ist ein Banause. Also schön in die Hände klatschen, dann ist man ein Kenner. Des Kaisers neue Kleider |
Easy Flamingo hat folgendes geschrieben: |
Musik ist Geschmackssache. So manches rockige oder popige Lied wurde schon in Klassik übersetzt. Umgekehrt kann das reizvoll sein, muss es aber nicht. Wie auch immer aber ein Bühnenstück geartet sein mag, eine entsprechende Hintergrunddeko darf meiner Meinung nach nicht fehlen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin der Meinung, daß man die klassischen Theaterstücke so inszenieren müßte, wie sie sich ihre Autoren gedacht und vorgestellt haben. Alles andere ist eine Verfälschung des Werkes. ... |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich bin der Meinung, daß man die klassischen Theaterstücke so inszenieren müßte, wie sie sich ihre Autoren gedacht und vorgestellt haben. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Bei Theaterstücken gilt natürlich sinngemäß dasselbe: Eine "historisierende" Auffassung kann genauso ihren Reiz haben wie eine "heutige", aber beides kann auch furchtbar in die Hose gehen, weil die Verantwortlichen für die Inszenierung auch nicht verstanden haben, was der Autor vor 200 Jahren überhaupt sagen wollte oder inwiefern das Stück einem heute noch was sagen kann . |
fwo hat folgendes geschrieben: |
NSCNR |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kenn nur scnr. Was bedeutet das n? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich bin der Meinung, daß man die klassischen Theaterstücke so inszenieren müßte, wie sie sich ihre Autoren gedacht und vorgestellt haben. Alles andere ist eine Verfälschung des Werkes. Um psychologischen Tiefenquark zu zelebrieren kann man sich von lebenden Autoren was Zeitgemäßes schreiben lassen. Immerhin, wenn man in Schillers Tell den Landvogt Geßler im Jeep auf die Bühne fahren läßt, dann ist der ein bißchen sicherer zu beherrschen als ein lebendiges Pferd. Autofahren kann jeder Schauspieler, aber reiten...? Es sieht aber saublöd aus, wenn die Schergen des Landvogts Militärgewehre tragen, der Tell aber immer noch mit der Armbrust daherkommt. Hab ich mal gesehen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Mit sogenannter "Neuer Musik" kann ich meistens auch nicht viel anfangen. Das geht mir allerdings auch bei älteren Stücken manchmal so: Ein Stück, ja sogar eine bestimmte Interpretation kann furchtbar langweilig oder ungeheuer begeisternd sein. Da gibt es Einspielungen, bei denen ich sage, ja, da haben die Interpreten genau das richtige Tempo getroffen, genau die richtige Sängerin ausgewählt, die das auch in dem Moment richtig rüberbringt, das Ganze hört sich stimmig an etc. - oder da gibt es etwas, das mich rausbringt. Ich weiß aber nicht einmal, ob die Haltung, die mir gefällt, notwendigerweise die Haltung ist, die vom Komponisten gewünscht war.
Insofern habe ich natürlich zwei Aspekte: Z.B. Mendelssohn hatte ja, als er Bach der Vergessenheit entriß, bestimmte Erkenntnisse noch nicht, die heute unser Bild von der barocken Spielpraxis betreffen, sondern er hat das aus seinem Horizont heraus aufgeführt. Einerseits wüßte ich schon gerne, wie sich meinetwegen Monteverdi oder Bach das gedacht haben (und auch das ist eben ein offenes Forschungsthema), andererseits sucht sich wohl jede Zeit ihre Interpretation und ihren Umgang mit dem Material, und sie muß es wohl auch tun, weil man ja auch versuchen muß, damit heute etwas anzufangen. Wenn man mal den Vergleich eingeht, dann hört man innerhalb weniger Jahrzehnte gewaltige Unterschiede zwischen meinetwegen verschiedenen Einspielungen von Monteverdi-Opern (etwa: haben die Interpreten die Musik eher als Anfangspunkt einer langen Entwicklung begriffen, oder betrachten sie sie von der Warte der damaligen Zeit aus, also wie jemand darauf reagiert hätte, der ihr wirklich zum ersten Mal begegnet?), oder von Bach-Konzerten (wenn Furtwängler Bach dirigiert oder auch selbst spielt, schläft er nahezu ein - während man 60, 70 Jahre später der Auffassung ist, in barocken Zeiten habe man ein viel "zackigeres" Tempo angesetzt). Neubearbeitungen können ein Gewinn, aber auch furchtbar verstümmelnd sein. Bei Theaterstücken gilt natürlich sinngemäß dasselbe: Eine "historisierende" Auffassung kann genauso ihren Reiz haben wie eine "heutige", aber beides kann auch furchtbar in die Hose gehen, weil die Verantwortlichen für die Inszenierung auch nicht verstanden haben, was der Autor vor 200 Jahren überhaupt sagen wollte oder inwiefern das Stück einem heute noch was sagen kann . |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Wenn hier User sind, die beim Bund an der Knarre ausgebildet wurden, kann mir das wohl einer sagen:
Wie weit etwa schießt man mit einem durchschnittlichen Gewehr ohne Zielfernrohr? Wenn Wiki mir sagt, daß so eine Kugel 50 km weit und noch weiter fliegen kann (im Flachland wär das ein gutes Stück hinter dem Horizont) nützt mir das nichts. Meine Frage könnte auch lauten: Bis zu welcher Entfernung kann man das Ziel über Kimme und Korn noch erkennen? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Wenn hier User sind, die beim Bund an der Knarre ausgebildet wurden, kann mir das wohl einer sagen:
Wie weit etwa schießt man mit einem durchschnittlichen Gewehr ohne Zielfernrohr? Wenn Wiki mir sagt, daß so eine Kugel 50 km weit und noch weiter fliegen kann (im Flachland wär das ein gutes Stück hinter dem Horizont) nützt mir das nichts. Meine Frage könnte auch lauten: Bis zu welcher Entfernung kann man das Ziel über Kimme und Korn noch erkennen? |
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