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Jens Mayer ich nicht
Anmeldungsdatum: 13.11.2007 Beiträge: 7
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(#861607) Verfasst am: 16.11.2007, 02:00 Titel: |
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So schlecht fand ich die Sendung gar nicht. Sie zeigte, wie Huber Dawkins frech ins Gesicht lügt (im NT wäre Jesus nur lieb) und ihn noch mit anderen Worten des Antisemitismus bezichtigt. Die Hölle in ihrer Lehre wurde von allen dreien auch noch fast verleugnet.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#861611) Verfasst am: 16.11.2007, 02:04 Titel: |
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Jens Mayer hat folgendes geschrieben: | So schlecht fand ich die Sendung gar nicht. Sie zeigte, wie Huber Dawkins frech ins Gesicht lügt (im NT wäre Jesus nur lieb) und ihn noch mit anderen Worten des Antisemitismus bezichtigt. Die Hölle in ihrer Lehre wurde von allen dreien auch noch fast verleugnet. |
Irrelevant. Wichtig ist, wie sie auf den Ottonormalzuschauer wirkt. Da siehts etwas schlechter aus, denke ich.
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Lord Snow I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006 Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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(#861614) Verfasst am: 16.11.2007, 02:06 Titel: |
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Myron hat folgendes geschrieben: | göttertod hat folgendes geschrieben: |
morgen schreibe ich mein Kommentar zur Sendung... vorerst nur "Doofnase Kerner" hat Dawkins nie richtig antworten und reagieren lassen.. das war richtig scheiße |
Ich finde nicht, dass Kerner Dawkins gegenüber den anderen drei benachteiligt hat. |
Naja also er durfte oft nicht ausreden, ihm wurde oft ins Wort gefallen, hingegen hatten die Bischofe Kerner mehrmals unterbrochen weil sie noch etwas zu sagen hatten! Und überhaupt 3 gegen 1!
Ich finde MSS hat gefehlt, der hätte besonders bspw. bei den Menschenrechten eingegriffen, wie er es auch schon in vorherigen Sendungen tat, ich erinnere da, weiß nicht mehr bei wem das war, an die eine Sendung mit dem Agnostiker, dem Kardinal Lehmann und der Buddhistin, da machte er das auch ausführlich!
Oder wenn Deschner dabei gewesen wäre?
_________________ Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#861615) Verfasst am: 16.11.2007, 02:07 Titel: |
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Jens Mayer hat folgendes geschrieben: | So schlecht fand ich die Sendung gar nicht. Sie zeigte, wie Huber Dawkins frech ins Gesicht lügt (im NT wäre Jesus nur lieb) und ihn noch mit anderen Worten des Antisemitismus bezichtigt. Die Hölle in ihrer Lehre wurde von allen dreien auch noch fast verleugnet. |
Du kannst nicht voraussetzen, dass der durchschnittliche Zuschauer das neue Testament kennt; wahrscheinlicher ist es, dass er die gängigen Halbwahrheiten der Kirchen kennt, die ja beinahe jeder fast zwangsläufig einmal aufschnappt und die genau das besagen: Jesus, der liebe.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Jens Mayer ich nicht
Anmeldungsdatum: 13.11.2007 Beiträge: 7
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(#861617) Verfasst am: 16.11.2007, 02:08 Titel: |
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Stefan hat folgendes geschrieben: | Jens Mayer hat folgendes geschrieben: | So schlecht fand ich die Sendung gar nicht. |
Irrelevant. Wichtig ist, wie sie auf den Ottonormalzuschauer wirkt. Da siehts etwas schlechter aus, denke ich. |
Das habe ich vergessen dazuzuschreiben. Das stimmt natürlich. Ich kenne niemanden im RL, der Dawkins kennt (wenn ich gefragt habe).
Hornochse hat folgendes geschrieben: | Du kannst nicht voraussetzen, dass der durchschnittliche Zuschauer das neue Testament kennt; wahrscheinlicher ist es, dass er die gängigen Halbwahrheiten der Kirchen kennt, die ja beinahe jeder fast zwangsläufig einmal aufschnappt und die genau das besagen: Jesus, der liebe. |
Ja das stimmt natürlich. Die negativen Stellen kennen selbst viele Christen nicht.
Zuletzt bearbeitet von Jens Mayer am 16.11.2007, 02:11, insgesamt einmal bearbeitet |
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HFRudolph Bright
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 1229
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(#861623) Verfasst am: 16.11.2007, 02:10 Titel: |
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Man kann gar nicht alles sagen, was man möchte, eine sehr ergiebige Sendung:
Die Diskussion war in mancherlei Hinsicht wieder einmal entwaffnend:
Keiner konnte ein plausibles Argument für die reale Existenz der Christengottheit anführen. Die Theologen meinten auf diese Frage, dass es sich um eine Frage des Herzens oder der Empfindung handle. Selbst auf die Antwort von Dawkins, dass das INTELLEKTUELLER ANARCHISMUS sei, konnte keiner ein plausibles Argument bringen.
Zum Schluss fragt Kerner, was Dawkins vermute, was mit ihm nach dem Tod passiere, woraufhin Dawkins sagt, dass er dann unter der Erde verwese. Auf den Vorhalt, ob man sich nichts schöneres vorstellen könne: Ja schon, aber dadurch wird es nicht wahr!
Geisler meinte, man brauche Gott im Sinne des Kantschen "Gottesbeweises", weil man die Menschenwürde nur damit dauerhaft geltend durchsetzen könne:
Kant setzt die Christengottheit allerdings als nicht existierend voraus und sagt nur, dass eine gute Moral herauskomme, wenn man sich so verhalte, als gäbe es einen Gott (Kant formuliert im Konjunktiv, Irrealis). Es muss hierbei angemerkt werden, dass Kant meinte, jede über die bloße Moral hinausgehende Gottesverehrung sei nichts anderes, als bloßer Afterdienst Gottes (heute würde man sagen: Arschlecken).
Erkenntnistheoretisch lehnt Kant ebenso ab wie Dawkins: Die Gottheit sei bloße Spekulation!
Geisler zäumt das Pferd vom Schwanze auf: Er behauptet, dass es die Gottheit gäbe, weil er sie für das Gebot der Menschenwürde brauche - das bedeutet allerdings, dass es die Gottheit gibt. Nach rationaler Überlegung kann man so handeln, als ob es einen Gott gäbe, dadurch gibt es ihn aber nicht real. Rational betrachtet ist die Begründung der Menschenwürde mit einer Gottheit eine fehlende Begründung: Erschreckend, dass er nicht die Notwendigkeit der Menschenwürde für ein friedliches Zusammenleben der Menschen in den Sinn kommt, dass er also meint, den Menschen würde dieses Ziel nicht ausreichen.
Der dort anwesende Katholik entlarvte sich selbst, indem er meint, es sei eine Willensentscheidung des Menschen, an seinen Gott zu glauben, man halte die Gottheit also willkürlich für real existierend.
Huber und der Katholik sagen, die Höllenandrohung werde nicht mehr unterrichtet. Der Katholik verleugnet damit seinen Chef Herrn Dr. Ratzinger, der selbst mit der Hölle droht, Huber verleugnet Bischöfin Margrit Käßmann, die ebenfalls auf die Hölle setzt... Gleichzeitig hält Huber aber an dem Gottesgericht fest, also an einer jenseitigen Furcht und Belohnungsvorstellung: Beide wollen dem Vorwurf des psychischen Kindesmissbrauchs entgehen und versuchen diesen Vorwurf so von der Kirche abzuwenden: Ob das glaubwürdig ist? Immerhin kann dann Kindern überhaupt nur eine zensierte Bibel angeboten werden, muss den Leuten ansich von der Bibellektüre abgeraten werden, denn die Höllendrohung und die zahllosen Mordaufrufe durch Steinigung stehen doch in der Bibel!
Die Christen scheinen sich einig, dass die Moral aus der Bibel kommt, obwohl Dawkins das denklogisch widerlegt: Man kann nur sagen, dass sie das anscheinend nicht kapiert haben.
Wenn in der Bibel Mordaufrufe stehen, man diese aber dennoch nicht umsetzt, muss man mit einer Moral an die Bibel herangehen. Man wertet selbst, welche Moral der Bibel gut und welche böse ist. Ohne diese vorherige Wertung könnte man diese Differenzierung nicht vornehmen.
Huber und der Katholik argumentieren dann, die Bibel habe uns die heutigen Werte gebracht, die Menschenwürde pp: Wenn man diese aber nur mit einer vorherigen Wertung aus der Bibel herauslesen kann, dann haben die wertenden Menschen diese Werte gebracht, nicht das Buch. Selbst wenn dieses Buch der Anlass gewesen sein sollte, kann man das nicht als Argument für dieses Buch und für den Glauben im kantschen Sinne an diese Gottheit annehmen, denn die Bibel hat auch eben den Mord und Totschlag gebracht, der darin verankert ist: Inquisition und Kreuzzüge. Das Argument entwertet sich damit (abgesehen davon ist es ohnehin schlicht falsch, dass diese Werte von der Kirche ausgegangen wären.)
Geradezu abstoßend werden dann die Bischöfe in ihrer Anmaßung der Beurteilung von Gut und Böse, die sie als absolut ansehen und als absolut für sich in Anspruch nehmen: Sie beabsichtigen damit ihre eigene Wertung durchzusetzen, der Katholik meint damit auch die Sex-Vorschriften der katholischen Kirche, Kondomverbot für die dritte Welt pp.
Huber meint noch: Kein Mensch sei gut, alle machen Fehler. Selbstkritik in allen Ehren, aber bezüglich dieser eingeredeten Schuldvorstellungen kann ich mir auch einen schöneren Glauben vorstellen.
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Paschulke Voller Durchblick
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 416
Wohnort: Baden
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(#861626) Verfasst am: 16.11.2007, 02:12 Titel: |
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Haldir hat folgendes geschrieben: | Und überhaupt 3 gegen 1! |
Wer zählen kann ist klar im Vorteil: 4 : 1 !!!!!
_________________ "Don't pray in my schools and I won't think in your church."
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#861627) Verfasst am: 16.11.2007, 02:13 Titel: |
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Sei's drum. Wir können ja schon froh sein, daß Atheisten manchmal überhaupt zu Wort kommen. Im ÖR.
Mehr ist wohl zur Zeit nicht drin...
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HFRudolph Bright
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 1229
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(#861628) Verfasst am: 16.11.2007, 02:13 Titel: |
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Die Bischöfe benehmen sich wie kleine Jungen denen man das Spielzeug wegnimmt, versuchen die Leute noch allen ernstes von ihrer Verneblungsreligion zu überzeugen, anstatt mal zuzugeben, dass alles eine kantsche Hypothese ist, weil sie irrtümlich meinen, man könne nur so "gut" sein.
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Lord Snow I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006 Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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(#861631) Verfasst am: 16.11.2007, 02:18 Titel: |
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Paschulke hat folgendes geschrieben: | Haldir hat folgendes geschrieben: | Und überhaupt 3 gegen 1! |
Wer zählen kann ist klar im Vorteil: 4 : 1 !!!!! |
Ja ok habe mich da selbstwidersprochen, wenn ich schon schreibe, dass Kerner Dawkins benachteiligt hat und objektiv gesehen eindeutig auf Seiten der 2 Priester und dem anderen Typen war.
Natürlich es sind 4 gegen 1!
_________________ Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Tapuak registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.02.2006 Beiträge: 1264
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(#861633) Verfasst am: 16.11.2007, 02:19 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Die stotternde und interjektionsgetränkte Simultanübersetzung, die nichts von Dawkins bekannter Rhetorik und seinem Humor hinübergerettet hat, war ein weiterer Nachteil. Dawkins wirkte auf viele, die ihn noch nicht kannten, wahrscheinlich humorlos und angestrengt. |
Wahrscheinlich. Ich wüsste aber auch nicht, wie er es in einer solchen Situation ("Alle gegen einen") hätte besser machen sollen. Seine Gegenspieler hatten zudem den Vorteil, mit allen typisch deutschen rhetorischen Wässerchen gewaschen zu sein. Sie wussten sehr genau, mit welchen Stichwörtern sie Dawkins in die Extremistenecke stellen können ("Antijudaismus" o.ä., "Kindesmissbrauch") und mit welchen sie im Gegenzug punkten können ("Liebe", "Menschenwürde", "Dialog" etc pp). Am negativsten hat sich hier m.E. Huber hervorgetan. Lange nicht mehr einen derart unsympathischen Menschen gesehen.
Wenn man genau zugehört hat, sollte man als Zuschauer aber zumindest mitbekommen haben, dass das göttliche Trio auch nicht mehr zu bieten hatte als den Fehlschluss vom Wollen aufs Sein (zu Deutsch: Wunschdenken), sobald es um die Frage der Existenz Gottes ging.
Ich finde, angesichts dieser mehr als misslichen Umstände hat Dawkins sich beachtlich geschlagen.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#861634) Verfasst am: 16.11.2007, 02:20 Titel: |
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Tapuak hat folgendes geschrieben: |
Ich finde, angesichts dieser mehr als misslichen Umstände hat Dawkins sich beachtlich geschlagen. |
Denke ich auch. Obwohl er mich zum Schluß hin einmal an Loriot erinnerte...
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Myron Pansomatist
Anmeldungsdatum: 01.07.2007 Beiträge: 3625
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(#861642) Verfasst am: 16.11.2007, 02:29 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | e
Was hier aber vor allem deutlich wurde: Man hat gegen Kirchenvertreter keine Chance in einer Talkshow, wenn man gute, aber komplexere Argumente als sie hat. |
In einer TV-Talkshow ist grundsätzlich nicht der Platz für komplexe Argumente, weder vonseiten eines Atheisten noch vonseiten eines Theisten.
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Tapuak registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.02.2006 Beiträge: 1264
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(#861643) Verfasst am: 16.11.2007, 02:30 Titel: |
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HFRudolph hat folgendes geschrieben: | Huber und der Katholik sagen, die Höllenandrohung werde nicht mehr unterrichtet. Der Katholik verleugnet damit seinen Chef Herrn Dr. Ratzinger, der selbst mit der Hölle droht |
Das habe ich in dem Moment auch vermutet. Weiß da jemand Näheres oder kennt jemand Links zu diesem Thema (Position der kath. Kirche zur "Hölle")?
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Myron Pansomatist
Anmeldungsdatum: 01.07.2007 Beiträge: 3625
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(#861648) Verfasst am: 16.11.2007, 02:33 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | "Wir haben jetzt die Aufgabe, eine Theologie nach Auschwitz zu machen"
Zitat Huber.
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Die einzig wahrhaftige Aufgabe der Theologen wäre es gewesen, ihren ganzen Laden nach Auschwitz endgültig zu schließen.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#861655) Verfasst am: 16.11.2007, 02:38 Titel: |
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Tapuak hat folgendes geschrieben: | HFRudolph hat folgendes geschrieben: | Huber und der Katholik sagen, die Höllenandrohung werde nicht mehr unterrichtet. Der Katholik verleugnet damit seinen Chef Herrn Dr. Ratzinger, der selbst mit der Hölle droht |
Das habe ich in dem Moment auch vermutet. Weiß da jemand Näheres oder kennt jemand Links zu diesem Thema (Position der kath. Kirche zur "Hölle")? |
http://kath.net/detail.php?id=16345
Zitat: | „Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen.“, betont Benedikt XVI. |
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Huckarder registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.10.2007 Beiträge: 323
Wohnort: Ruhrgebiet
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(#861659) Verfasst am: 16.11.2007, 02:41 Titel: Genau |
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Haldir hat folgendes geschrieben: | Paschulke hat folgendes geschrieben: | Haldir hat folgendes geschrieben: | Und überhaupt 3 gegen 1! |
Wer zählen kann ist klar im Vorteil: 4 : 1 !!!!! |
Ja ok habe mich da selbstwidersprochen, wenn ich schon schreibe, dass Kerner Dawkins benachteiligt hat und objektiv gesehen eindeutig auf Seiten der 2 Priester und dem anderen Typen war.
Natürlich es sind 4 gegen 1! | Ja, klar....
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Deacan ...ich bin dein GOTH...
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 376
Wohnort: auf der Destiny, direkt über Io
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(#861660) Verfasst am: 16.11.2007, 02:42 Titel: |
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Meines Erachtens ist in der Sendung ein entscheidener Fehler gemacht worden - leider von Dawkins:
Er wolle nicht über die Vergangenheit der Christen reden, geschweige denn diese bewerten, Kreuzzüge etc...
Ich für meinen Teil kann NUR dann einen Christen ernst nehmen, wenn dieser sagt:
"Ja, das Buch war im 10. Jahrhunbdert dasselbe wie heute, ja, das Buch war im 14. Jahrhundert dasselbe wie heute und ja, das Buch war 1933 dasselbe wie heute. Und ja, wir wissen wie Menschenrechte funktionieren (sollten), immerhin haben wir Jahrhunderte lang darauf herum getreten - bis jemand kam und uns einmal daraufhin gewiesen hat, wie es wirklich geht.
Und dieser jemand war mit Sicherheit nicht Jesus."
Boah, diese Lobhuddelei der heiligen Vier war nicht mehr normal...
Ach ja, eines noch: es wurde ja angesprochen, das Glaube (bzw. Erziehung im Namens des Glaubens) für ein Kind schlimmer wäre als eine Mißhandlung.
Stimmt doch! Kinder können sich nicht wehren, sie müssen blind akzeptieren, was sie von den Eltern lernen und hören.
Kleines Kinderlied:
...morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt...
Schade um die schöne Sendezeit und ich gebe einigen hier völlig Recht: Michael Schmidt-Salomon hat gefehlt!
Deacan
_________________ Ich kenne KAINen Abel...
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tribun registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.09.2007 Beiträge: 495
Wohnort: Bayern
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(#861663) Verfasst am: 16.11.2007, 02:43 Titel: |
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Es lief argumentativ nicht sonderlich gut für Dawkins.
Er hätte an manchen Stellen stichhaltiger argumentieren müssen, um die ungerechte, aber nicht unüberwindbare Minderzahl zu überwinden. (die Anderen brauchen halt 2 Stück und einen Evangeliums-Märchenerzähler, um dagegenzuhalten. )
Beispielsweise bei den Menschenrechten, die sich angeblich aus dem Christentum entwickelt hätten, hätte Dawkins mehr rausholen müssen. Da hätte er einfach deutlich widersprechen müssen, weil das bekanntlich falsch ist.
Oder die Bischof- und Geißler-Theorie, dass sich moralisches Handeln von Gott ableitet. Da hätte er mit der unmündigen Sklavenmoral bei den Religionen kontern müssen, und der Gefahr, dass die "göttlichen Gesetze" dabei der Vernunft widersprechen, und Beispiele dafür bringen sollen, wo das seine Auswirkungen hat. Da hätte er an der Stelle nochmal den Zusammenhang zu Terrorismus und der Vergangenheit herstellen können, wo das klar ersichtlich ist.
Dann hat er den Bischöfen noch recht leichtfertig die Lüge zugestanden, dass es in der Lehre die Hölle nicht mehr in der furchteinflößenden Form gäbe. Da ich selbst im katholischen Umfeld aufgewachsen bin, weiß ich aus eigener Erfahrung, dass das mit der Beschreibung der Hölle immer noch so bei Kindern stattfindet.
Trotz einiger ungenutzter Chancen war das Bild am Ende noch ausgeglichen, finde ich. Er konnte immerhin mit den Argumenten punkten, die er vorbrachte. Die waren klarer als das Gerede seiner Kontrahenten, bei denen zwangsläufig der Eindruck von teils wolkigem Geplapper entstehen musste.
Der Huber ist negativ durch seine Agressivität aufgefallen.
Das Ende der Sendung mit den Witzeleien kam mE Dawkins zugute, wo er sich realistisch und dennoch witzig präsentierte.
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Huckarder registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.10.2007 Beiträge: 323
Wohnort: Ruhrgebiet
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(#861664) Verfasst am: 16.11.2007, 02:45 Titel: |
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HFRudolph hat folgendes geschrieben: | Die Bischöfe benehmen sich wie kleine Jungen denen man das Spielzeug wegnimmt, versuchen die Leute noch allen ernstes von ihrer Verneblungsreligion zu überzeugen, anstatt mal zuzugeben, dass alles eine kantsche Hypothese ist, weil sie irrtümlich meinen, man könne nur so "gut" sein. | Ja, sie konnten Dawkins nicht logisch stringent widerlegen....selbst wenn Religion notwendig sein sollte, um die Moral aufrecht zu erhalten (was schon anzuzweifeln ist!!), bedeutet das ja noch lange nicht, dass die Postulate der Religion richtig sind...
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Huckarder registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.10.2007 Beiträge: 323
Wohnort: Ruhrgebiet
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(#861665) Verfasst am: 16.11.2007, 02:46 Titel: |
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Jens Mayer hat folgendes geschrieben: | Ja das stimmt natürlich. Die negativen Stellen kennen selbst viele Christen nicht. | Und DAS ist das Problem...
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#861669) Verfasst am: 16.11.2007, 02:47 Titel: |
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Der Katechismus über die Hölle:
Zitat: | Als Antwort kann man zunächst darauf verweisen, daß alles Deuteln nicht darüber hinwegtäuschen kann, daß nicht nur das Alte Testament, sondern auch Jesus und das Neue Testament den Bösen, den Gottlosen und den schweren Sündern die Möglichkeit der Verwerfung vor Augen gestellt haben (vgl. Mt 5,29-30; 10,28; 23,15.33 u. a.). Es ist die Rede vom ewigen Feuer (vgl. Mt 3,12; 25,41 u. a.), von der ewigen Pein (vgl. Mt 25,46), von Finsternis (vgl. Mt 8,12 u. a.), von Heulen und Zähneknirschen (vgl. Mt 13,42.50).
Die Lehre der Kirche, welche die Ewigkeit der Höllenstrafen ausdrücklich verteidigt hat, steht also auf einem guten und gesicherten biblischen Fundament. Vor allem hat die Kirche die dem Origenes (3. Jh.) zugeschriebene und später immer wieder vertretene Lehre verurteilt, am Ende der Zeit finde die Wiederherstellung (Apokatastasis) der ganzen Schöpfung statt, einschließlich der Sünder, Verdammten und Dämonen, zu einem Zustand vollkommener Glückseligkeit (vgl. DS 76; 411; 801; 1002, NR 916; 891; 896, 905; LG 48). Doch wäre, wenn Gott am Ende alle Menschen in sein Reich heimholen würde - auch diejenigen, die sich definitiv gegen ihn entschieden haben -, die Freiheit und damit die Würde des Menschen noch gewahrt? |
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Deacan ...ich bin dein GOTH...
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 376
Wohnort: auf der Destiny, direkt über Io
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(#861671) Verfasst am: 16.11.2007, 02:49 Titel: |
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Huckarder hat folgendes geschrieben: | ....selbst wenn Religion notwendig sein sollte, um die Moral aufrecht zu erhalten (was schon anzuzweifeln ist!!), bedeutet das ja noch lange nicht, dass die Postulate der Religion richtig sind... |
*Ironiemodus an*
Seltsam... wenn Religion so wichtig für die Aufrechterhaltung der Moral ist, warum veranstalten einige Herren vom Kreuz so einen Affentanz, wenn es um weitere Moscheen in Deutschland geht?
Oh, ich vergaß: bunte Moral ist nicht gut... eine Farbe recht völlig. Bescheidenheit ist eben alles.
*Ironiemodus aus*
Deacan
_________________ Ich kenne KAINen Abel...
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#861675) Verfasst am: 16.11.2007, 02:54 Titel: |
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Tapuak hat folgendes geschrieben: | HFRudolph hat folgendes geschrieben: | Huber und der Katholik sagen, die Höllenandrohung werde nicht mehr unterrichtet. Der Katholik verleugnet damit seinen Chef Herrn Dr. Ratzinger, der selbst mit der Hölle droht |
Das habe ich in dem Moment auch vermutet. Weiß da jemand Näheres oder kennt jemand Links zu diesem Thema (Position der kath. Kirche zur "Hölle")? |
da reicht sogar ein Wiki link schon Exorzismus
Zitat: | Während einer Generalaudienz auf dem Petersplatz am 15. September 2005 wandte sich Benedikt XVI. an die Teilnehmer des Nationalkongresses der italienischen Exorzisten und ermutigte sie dazu, „mit ihrem wertvollen Dienst an der Kirche fortzufahren“. |
Okay fairerweise ist es wohl so, das gerade die deutschen Kirchen sich einig sind weniger über den Teufel als vielmehr über Jesus zu pallavern.
demgegenüber haben sich in Frankreich die Ausbildungslehrgänge verzehn oder (verhundertfach*)
***
mir fehlt außerdem immer wieder ein, weil das Argument mit dem Grund für das Sein kam
... selbst wen Gott da ist - wozu die Anbetung?
schenken schenken wiederholen ist gestohlen ... lernt man doch schon im Kiga
_________________ ____________________
ertrage die Clowns!
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HFRudolph Bright
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 1229
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(#861679) Verfasst am: 16.11.2007, 02:57 Titel: |
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@Kramer: Ja, genau das Ratzingerzitat meinte ich!
@Robbe: Stimmt eigentlich, die Exorzismus-Nummer könnte man auch mal anführen. Was ist eigentlich mit psychischem Missbrauch an Erwachsen?
Ich sehe das so:
Weder Moral noch nette Empfindungen oder eine gute Vorstellung sind dazu geeignet, die Existenz einer Gottheit zu begründen. Erst recht sind diese Dinge nicht geeignet, anderen diese Vorstellung auch noch aufzunötigen.
Die kantsche Hypothese zur Begründung quasi eines letzten Existenzrechts der Religion überhaupt setzt eigentlich ursprünglich voraus, dass es gerade keine Gottheit gibt. Sonst hätte Kant sich das auch sparen können.
Zuletzt bearbeitet von HFRudolph am 16.11.2007, 02:59, insgesamt einmal bearbeitet |
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PsychPhil registrierter User
Anmeldungsdatum: 06.11.2007 Beiträge: 107
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(#861681) Verfasst am: 16.11.2007, 02:59 Titel: |
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ich muß mich auch wundern, wie wenig der kath. bischof seine eigene lehramtlich vermittelte glaubensgrundlage zur kenntnis genommen hat, sollte vielleicht mal wieder im katechismus nachlesen, da steht ausdrücklich, daß die hölle als physikalisch existierender ort geglaubt werden muß um wahrhaft katholisch zu sein.
wobei ich wirklich kotzen muß, ist immer dieses bescheuerte gelabere von gott als dem "höchsten und heiligsten und was weiß ich noch" - selbst bei dem größten resepkt vor persönlicher religiosität, wie kann man als denkender mensch etwas so diffuses und undefinierbares wie gott mit solchen attributen ausstatten, das ist ja noch weniger als naiver kinderglaube.
was aber leider wieder mal vollkommen unter den tisch gekehrt wurde, so gut wie alle veränderungen innerhalb des christentums und der vatikanischen kirche zu mehr humanität hin wurden erst bitter bekämpft und nur durch starken druck von außen nach und nach übernommen - und prompt wird dann dreist verkündet, wie positiv man sich doch aufgrund eigener erkenntnis entwickelt hat, na wie geil.
ich bin fest davon überzeugt, wenn das geistige klima in der gesellschaft es zulassen würde, die streng gläubigen katholen würden bücher wie das von dawkins nach wie vor öffentlich verbrennen.
und heinrich heine z.B. wußte ganu wo das hinführt: "Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen."
was viele gar nicht wissen, bis zum jahre 1966 gab es den "Index Librorum Prohibitorum", den index der verbotenen bücher der kath. kirche!
und die glaubenskongregation, der ratzinger ja lange vorstand, ist die nachfolgeinstitution der inquisition, und das existiert immer noch munter vor sich hin.
nunja, kerner ist nicht gerade als geistesgröße bekannt, die vorbereitung seiner sendung kann man so eben als "ordentlich" durchgehen lassen, das erledigt eh die redaktion für ihn.
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korf registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.08.2005 Beiträge: 358
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(#861682) Verfasst am: 16.11.2007, 02:59 Titel: |
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Ich denke auch, daß nur wenige in dieser unfairen Situation sich besser als Dawkins behauptet hätten.
Nur: kennt er sich mit der Bibel überhaupt aus? Er hat da einige brillante Chancen verstreichen lassen, Jesus Ansicht zur Hölle und zum Umgang mit Ungläubigen zu zitieren. Das Theologengeschwätz, das neue Testament wäre im Gegensatz zum Alten von Liebe erfüllt, enthielte den ethischen Maßstab nach dem auch das Alte Testament zu beurteilen wäre, wäre ganz schnell aufgeflogen.
Gerade die Höllenvorstellung mit ewiger Bestrafung, mit der ja weder Huber noch der katholische Bischof zu tun haben wollte, ist spezifisch neutestamentlich geprägt.
Auch gerade in der ethisch ach so vortrefflichen Bergpredigt wird zigmal mit ewigen Höllenqualen gedroht.
Da wären die Bischöfe ins Schwimmen gekommen, denn dann hätten sie zugeben müssen Jesus zu relativieren...
Intellektuelle Anarchie eben, damit hat Dawkins es im Grunde ja getroffen, nur hat er diese Karte nicht ganz ausgespielt.
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HFRudolph Bright
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 1229
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(#861688) Verfasst am: 16.11.2007, 03:06 Titel: |
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Zitat: | Huckrader schrieb:
Ja, sie konnten Dawkins nicht logisch stringent widerlegen....selbst wenn Religion notwendig sein sollte, um die Moral aufrecht zu erhalten (was schon anzuzweifeln ist!!), bedeutet das ja noch lange nicht, dass die Postulate der Religion richtig sind... |
Naja, nach konsequenter Anwendung dieser Vorstellung dürfte die Person dann ansich gar nicht zugeben, dass sie ansich Atheist ist, weil ansonsten andere Menschen von dem Glauben und nach ihrer Vorstellung von der Moral abfallen könnten. Im kantschen Sinne wäre das Verhalten der Herrn Bischöfe dann wieder korrekt.
Einen Strick kann man ihnen daraus nur drehen, wenn das kantsche Postulat nicht stimmt. (Das nimmt Dawkins ja an).
Genaugenommen ist das hinargumentieren einer Gottheit zur Begründung von Moral nur erforderlich, wenn es die Gottheit ansich nicht gibt. Kants Argumente waren diejenigen eines Atheisten.
Der Katholik in der Diskussion meinte ja auch, man könne sich willentlich zum Glauben entscheiden.
Religiöser Glaube basiert eben doch auf Willensentscheidung oder Suggestion (Fremd und Eigensuggestion).
Zuletzt bearbeitet von HFRudolph am 16.11.2007, 03:09, insgesamt einmal bearbeitet |
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Huckarder registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.10.2007 Beiträge: 323
Wohnort: Ruhrgebiet
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(#861690) Verfasst am: 16.11.2007, 03:07 Titel: ja |
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HFRudolph hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Huckrader schrieb:
Ja, sie konnten Dawkins nicht logisch stringent widerlegen....selbst wenn Religion notwendig sein sollte, um die Moral aufrecht zu erhalten (was schon anzuzweifeln ist!!), bedeutet das ja noch lange nicht, dass die Postulate der Religion richtig sind... |
Naja, nach konsequenter Anwendung dieser Vorstellung dürfte die Person dann ansich gar nicht zugeben, dass sie ansich Atheist ist, weil ansonsten andere Menschen von dem Glauben und nach ihrer Vorstellung von der Moral abfallen könnten.
Genaugenommen ist das hinargumentieren einer Gottheit zur Begründung von Moral nur erforderlich, wenn es die Gottheit ansich nicht gibt. Kants Argumente waren diejenigen eines Atheisten.
Der Katholik in der Diskussion meinte ja auch, man könne sich willentlich zum Glauben entscheiden.
Religiöser Glaube basiert eben doch auf Willensentscheidung oder Suggestion (Fremd und Eigensuggestion). | Stimmt!! Die 2 haben schon schwach argumentiert..
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#861691) Verfasst am: 16.11.2007, 03:08 Titel: |
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Dawkins hätte sich vorher besser vom IBKA oder von der GBS beraten lassen sollen, um sich auf den Stand der Diskussion in Deutschland und die Argumente deuscher Kirchenvertreter besser vorbereiten zu können. Er ist zum Teil auch deshalb aufgelaufen, weil deutsche Theologen und Kirchenvertreter eigentlich gar nicht mehr an das glauben, was die Bibel oder die Kurie in Rom vorschreibt. Dawkins diskutiert i.d.R. gegen einen dogmatischen Glauben, in Deutschland hat man es aber mit einen Wischi-Waschi-Glauben zu tun, gegen den man ganz anders vorgehen muss.
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