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Lyrisches Symposion
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#5143) Verfasst am: 27.07.2003, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Und am zweiten Abend in der Hölle wärmten wir uns am Feuer, und Du fragtest zum ersten Mal, was mich getrieben hätte, Dich an diesen Ort zu führen, der so fern von aller Freude, daß die Sonne am Tag sich durch die Wolken nur mehr erahnen ließe. Ich aber erhob mich von meiner Statt und bedeutete Dir herumzuschauen, und hob an zu sagen:

"Wisse, daß man von mir glaubt, ich sei von einer Profession, deren Mitgliedern jeglicher Sinn für wie auch immer geartete sinnliche Erkenntnisse fehlt, da sie nur das für wahr begreifen können, das sie sehen oder berechnen können. Wie gesagt, es ist ein Dafürhalten, auch wenn ich, wie ich zugeben muß, entdeckt habe, daß einige Arten von Dingen, die Menschen sagen können, ich nicht genießen kann: sei es, was Frauen von Bewegungen des Gemütes sagen, und sei es, was Christen sagen - beides scheint meinem Verstande nach dünn und erfüllt mich nicht mit Glück. So hatte ich auch nicht den geringsten Willen, vor ihnen meine Geschichte zu erzählen, und behielt sie deshalb für mich.

Denn die Antworten, die sie geben, sind nach wie vor ein wenig dünn und ausgesprochen fadenscheinig: sie sagen nämlich, daß alles Leid nur existiert, weil sich der Mensch dafür entschieden habe.

Es sieht so aus, als gäbe es bald keinen Hunger mehr, wenn sich in Afrika alle Kinder dafür entscheiden, nicht mehr zu hungern, und auch danach, daß alles besser wird, wenn ich morgen aufstehe und mich dafür entscheide, an diesem Tag furchtbar extrovertiert zu sein, und die Welt so zu akzeptieren, wie sie ist, mit allen meinen Schmerzen, all meiner Mühe, die ich verwenden muß, um den Tag zu ertragen, und mit all den zehn Mark, über die mir eingeschärft worden ist, daß ich damit zwei Tage auskommen müsse, und es zu ertragen, daß man mir sagt, ich sei ein faules Schwein, indem ich unter der Woche nur vier Stunden schlafe - schließlich schaffen die Anderen [deren Leichtlebigkeit ja nicht zur Debatte steht,] es doch mit weniger Aufwand. Wo ist der politisch korrekte Leinensack, sie hineinzustecken und draufzuschlagen, sie zu Brei? Nicht einmal sie werfen mir keine Steine in die Bahn. Auch sie sind es, durch die ich noch mehr einsam werde und kälter.

Denn Glück, das ist, das Bestehende anzunehmen und nicht ändern zu wollen. Denn alles, was noch nicht ist, ist von Übel, und das wollen wir doch von uns fernhalten.

Siehe, ich sehe den Himmel von beiden unteren Seiten, und blicke hinauf, und wo mein Blick nicht versperrt ist, erschaue ich die Zukunft, und darinnen nur eine neue Welt der Qual für mich. Deshalb kam es mir zupasse, als ich diese Grube fand. Denn hier ergeht sich jeder in seinem Schmerz, und ist dennoch glücklich, denn er versucht sich einzureden, daß es in Wirklichkeit erstrebenswerter sei, von allem, was da in der Welt ist, frei zu sein, denn alles, womit man sich dort belädt, belastet die Seele und zieht sie hinab, wo immer das auch ist.

Sieh mir ins Gesicht, wenn meine Seele Falten schlägt! Du tust es nicht. Doch bin ich glücklich, wenn ich am frühesten Morgen unterwegs sein darf, während gar liebliche Düfte meine Nase anfüllen mit Träumen ferner exotischer Welten, wo die Menschen, die nach Knoblauch, Zwiebeln und Schweiß riechen, und von denen ich hoffe, daß sie meine Tränen nicht sehen, in ekliger Giftbrühe herumrühren, die die Konsistenz, die Farbe und den Geruch abgestandener schwarzer Blutsuppe hat, und die sie Kaffee nennen, und in Gebäck beißen, das das Aroma alter Bratkartoffeln verbreitet.

Ich sehe daran entlang und messe meinen Schmerz daran, wieviele von ihnen dort klein und süß sind und mit zum Lächeln und Lachen hochgezogenen Lippen glücklich und dankbar dort stehen, wie sie auf Beförderung warten, und nenne die, die sie höher ziehen können als ich es kann, nice submissive chicks, die für immer Kinder der Männer sein werden, zu denen sie aufschauen, weil sie eine Erscheinung sind, und nicht aus dem Grunde, daß sie besondere Menschen sind, mit anderer Denkstruktur als die Anderen, mit Idealen, mit dem Eindruck der Fähigkeit, etwas Neues zu leisten.

Denn die sind sie nicht fähig zu erkennen durch ihre maßlose tierisch anmutende Verblendung, daß der besser sei, der ohne ihn angehört, ohne seine Seele je gesehen zu haben, mächtiger erscheint in seinem Aussehen. Ich verstehe sie nicht, die Art, wie sie denken müssen, um zu derartigen Schlüssen zu kommen, ist mir unbegreiflich - und doch leide ich unter ihr - und an ihr, mit der verbunden ist, daß man das Leid verkennt, das ein Anderer in sich trägt, daß sie nicht wissen wollen, daß er nicht mehr glücklich lächeln kann, daß es nicht einmal einen Ort ohne Namen gibt, der seine Tränen erträgt.

Diese Seele zieht sich wie das kalte Erdpech, auf dem ich wandle, das von meinen Schritten widerhallt, dem es nichts bedeutet, ob ich auf ihm niedergestreckt liegen bleibe, weil dieser Körper sie nicht mehr halten konnte, oder wie kaltes Glas, das zerbricht, wenn man zu viel ihm abverlangt.

Der Tod ist so sehr fordernd, so grausam, so entsetzlich, daß man selbst dann noch Mitleid empfinden möchte, wenn ein Subjekt ihn durchleiden muß, wenn ein Wesen daran leiden muß, das fern ist von allen Maßstäben der Moral.

So denn erst solche, die einfach bloß tun, was sie tun, ohne sich um Moralität zu sorgen, ohne sich zu sorgen, daß sie selbst verletzen.

Wann immer es Tod gibt, ängstigt sie sich deshalb, weil sie sich niemals abfinden könnte, würde er Dich ereilen, hätte Dein Glück Dich umgebracht, wie das Unglück, die Sinnlosigkeit, die Leere, die sie selbst ertragen muß, bloß mit ihr spielt, damit sie das Leid, wonach sie sich sehnt, auch vollauf auskoste; ihren unruhigen Schlaf wühlt sie auf mit trunkenen Alpträumen von Gräbern auf grün begrasten Hügeln, und unter Bäumen, daran zu klagen, zu verzweifeln und zu enden.

Alleine nur, daß Du dann sehen könntest, wie wenig sich Menschen nach ihr umdrehen, wenn sie an ihren stumpfen Gesichtern, hinter denen sich viel zu oft allzu ähnliche Gedanken verstecken, vorbeiverläuft wie eine amorphe Masse und den Schatten an sich zieht.

Alleine nur, daß Du dann sehen könntest, wie bedeutungslos sie ist, wie uninteressant, wenn von einem Moment zum anderen sie fehlen würde, nachdem das, was sie gegen die Kälte dieser Welt nicht schützen kann, das, was ihr noch viel mehr Schmerzen bereitet, weil sie es ruiniert hat oder es schon ruiniert geboren wurde, auf der Straße zersprungen ist? Auch dann kommt kein Glück - dann kommt aber die Wahrheit des Reinen Leidens, dann heißt es, mit Genuß in "Ewigkeit" zu feiern, daß das Leiden dieser Hülle vergangen, daß mit ihm alles gegangen, was verliebt war und nur noch übrig ist, was liebt.

Sie quälen mich mit ihrem Stumpfsinn. Andere sagen mir: dadurch, etwas empfinden zu wollen, macht man es sich nur selbst schwer.

Was aber, wenn dieser labbrige Blutsack sich in unergründlicher Dummheit dazu entschlossen hat, daß der Schmerz, die Beleidigung, der Hirnschlamm um es herum, von diesen Menschen es nicht kümmert, es sich ausgesucht hat, daß es nur berührt werden will von den Schmerzen, die Du ihm zufügst, es sich nur krümmen will unter Deinen Tritten.

Denn Lieben, das ist nichts, was mit Glück verbunden ist - es ist die Essenz, es ist das Leid schlechthin, das man bloß in trügerischer Hoffnung erträgt, daß es eines Tages einen Menschen erweichen möge, es mit einem zu teilen.

Was sollen sie mir geben, die drei Milliarden unterwürfiger Wesen, die alle am liebsten unter Genickstarre leiden und glücklich und dankbar lächelnd schön lieb den ersten Weg nehmen, der sich ihnen bietet? Was sollen sie mir geben, die mir nur noch mehr von meiner Kraft rauben würden, weil ich neben meiner Seele, die so schwer geworden ist, die spätestens unter ihren manischen Schüben schier wahnsinnig wird, auch noch sie tragen müßte, weil sie zu mir aufsehen, sich an mich hängen, weil es so bequem ist, unterwürfig zu sein und ein hilfloses Opfer, das man beschützen muß?

Was sollen sie mir geben, diese Millionen von submissive chicks, die die Stereotypen der Gewalt munter weitergeben, nach denen sie erzogen wurden, die nach Vätern suchen für sich selbst und ihre Kinder, die nach ihren Genen handeln und vorgeben, Menschen zu sein, mit diesem Anspruch auftreten und alles, was dahinter steht, um das Tierischen willen verschenken?

Ja wirklich, ich liebe den Morgen, denn hier erschließt sich ein Universum des Glücks, denn ich weiß, wofür meine Tage, die erst spät nächtens enden, schon zu Sonnenaufgang beginnen: damit Du mich keines Blickes und keines Wortes zu würdigen brauchst - damit es Dich nicht stört, daß es Menschen gibt, die es nicht alles so spielerisch leicht nehmen wie Du es tust - daß es Menschen gibt, denen Du zeigen kannst, wieviel sie Dir bedeuten.

Ich bin glücklich, denn ich bin frei von Dir - und doch unbeschreiblich ist die Qual, die nötig ist zu ertragen, daß ich mich nicht bei Dir finde, daß auch von diesem Ort am nächsten Morgen weit entfernt ich Dich suchen muß, denn Du bist ohne mich fortgegangen - nicht zu benennen sind die Worte, die nötig wären, Dir zu sagen, daß alles Sein nichtig ist, denn von der Zinne des Gletschers, über den kalt der Schneesturm peitscht, führt nicht ein gangbarer Weg hinab in das Tal, von dem es soeben, als der Blick noch von Tränen nicht verhangen, und der Rest der Tage glücklich war, noch schien, daß dort unten ein Fluß grüne Wiesen durchzöge.

Ja wirklich, ich bin nicht der Göttlichen Kind, doch haben mich doch nicht Unirdische geboren, hätte mich sonst bedient der Schwarzen Magie, um Dich zu bewegen, mich Deinen Herrn zu nennen. Warum strebst Du aber nach etwas Solchem? Ist Dir nicht genug, geliebt zu sein in tausend Leben, wenn man Dir nicht sagt: Du gehörst mir?

Selbst in dieser Hölle, wo es außerhalb des Kreises stürmte, den ich in die Erde gezogen mit mitgebrachter Kreide, hieltest Du Dich fern von mir, und so fand ich Dich, als das Feuer dort oben im Vergleich zur Nacht ein wenig lauter glimmte, fernab davon zu Füßen eines Hügels am Ufer eines Sees, in welchen sich ergossen mit dunkler Flut alle Flüsse des zweiten und des dritten Kreises.

Mäßig schiffbar war hier das Gewässer, mit kühnem Nachen, starkem Ruder dem Aeneas gleich von Troja aus in Flutenmeer zu stechen, bot uns an der Fährmann, welcher einst versank mit hundert andern Seelen in flach'rem Wasser als dem diesen, führte uns hinüber.

Zu ruhig war die Fahrt, bis erst zu der Mitten des schwarzen Wassers um den Kiel des Boots herum sich zeigten erste Wellen, und auch die Flossen großer Tiere. Griff ein Ruder mir und nahm mich ihrer an, es mit breiten Armen über Kopf zu halten und zu rufen den bösen Fluten, daß meine Stimme klang als wie ein Mann:

"Fort mit Euch, Ihr falschen Diebe, sucht Euch ein Blut, das Eurem Wert entspricht - muß nieder sein, doch an jenem Ufer dort und an diesem Ufer in der Näh' stehen die, die unglücklich sind, die Seelen, was sie bracht in Plutos Sphär', an Acherons Gestade. Verschlingt die, die unvorsichtig sind, oder mutlos oder nur dumm, und laßt uns in Frieden, die wir auf dem Weg in die Tiefe aller Tiefen!"

Schwankte in diesem Augenblicke doch der Nachen, daß auch ich schwankte, niederfiel, mit einem Bein im Wasser hing, und mit Kraft einer der üblen Fische biß hinein, daß vor Schmerzen ich schrie. Ich rief ihm nach: "Vielleicht sollt' auf dem Weg zurück ich hier vorbei, damit Du noch einmal mich blutig beißt - genieß' ich's doch und verlang' danach mit Vergnügen."

Nun ist's in der Hölle so, daß die Wunden, welche außen sind, schnell heilen, und schlimm ist nicht der Schmerz, sondern das Verlangen nach ihm, ihn gleich aufs Neue und nochmal zu haben... sagte der Fährmann nur: "Mäßig' Dich in Deiner Pein, denn gleich dort drüben jenseits jener Klippen liegt das Land, wo mit Feuerpeitschen, Flammenzungen und Tausendgeißeln schlagen die Dämonen Deiner Sendung."

(Aus einem Liebesbrief von Critic an C., 23.07.2001)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Nav
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Beitrag(#5148) Verfasst am: 27.07.2003, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

@Critic

Geschockt

Weißt Du, wenn Du in einem Liebesbrief Deine Gefühle mal mit auch für IQ < 160 - Leutz verständlichen Worten und Satzkonstrukten schildern würdest, dann würde eine Frau so einen Brief von Dir, selbst wenn er in der selben epischen Breite abgefasst wäre wie das doch recht, um Dein Wort zu verwenden, "enigmatische" Meisterwerk des postmodernen Impressionismus, durchaus von seinem Anfang bis zum Ende lesen. Bei Verkürzung um die Hälfte vielleicht sogar ohne Kaffeepause nach spätestens der ersten Hälfte. zwinkern
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#5152) Verfasst am: 27.07.2003, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Und die tatsächliche Länge des Briefes beträgt sogar noch etwa das Dreifache des hier geposteten Abschnittes... Ich dachte nämlich, diese Frau wurde auf eher tiefgründige Männer stehen. Aber da habe ich mich wohl gründlich geirrt, wohl eher auf Automechaniker oder so. Angehende "kleine süße Grundschullehrerinnen" sind laut Satire mit Lollies und Propellermützen leichter zu beeindrucken als damit, daß man abendfüllende Dramen oder Romane auf Werther'schem Niveau schreibt...
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Zebra
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Beitrag(#5156) Verfasst am: 27.07.2003, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Und die tatsächliche Länge des Briefes beträgt sogar noch etwa das Dreifache des hier geposteten Abschnittes... Ich dachte nämlich, diese Frau wurde auf eher tiefgründige Männer stehen. Aber da habe ich mich wohl gründlich geirrt, wohl eher auf Automechaniker oder so. Angehende "kleine süße Grundschullehrerinnen" sind laut Satire mit Lollies und Propellermützen leichter zu beeindrucken als damit, daß man abendfüllende Dramen oder Romane auf Werther'schem Niveau schreibt...


Ich fürchte, damit ist wirklich keine zu beeindrucken. Da hat man ja die Süddeutsche vom Sonntag schneller durch Lachen
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#5159) Verfasst am: 27.07.2003, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Auf dem Wege meines Lebens ging ich weiter,
tausend Schritte nur auf dem Weg durch meine Tage,
von dem Land der Ahnungslosen durch den Wald des Nichts,
über wilde sturmgepeitschte Höh'n und breite Schluchten,
wo drunten in donnernden Katarakten wilde Flüsse stürmen.

Immer fürchtend, nicht mich selbst zu verlieren
auf der Reise durch die Hölle, schritt ich fort.
Einmal das Gebirg' gequert, sah ich zwischen sanften Hügeln dort
ein tobend Volk, ein mächtiges Gelage, und zwei Weg',
die davonab führten durch die Berge dieses Seins.

Als ich hinabkam in das Tal, grüßte mich ein Alter,
ein Greis von siebzig oder achtzig Jahren, der allein
von seinem Barte her mir erfahren schien mit den Dingen
dieses Lebens, und führte mich durch dieses Lager.
Davon sah ich edle Menschen auf Pferden, reitend sie in Paaren,
und an den Seiten dieser Pfade zerlumpte Gestalten
mit Gesichtern voller Tränen, kauernd müd und schwach im Schlamm.

Der Greis konnt' nicht umhin zu sagen, wer diese waren,
hieb zu großer Rede an, zu singen von den Qualen,
die ausgewählte Menschen dieser Rund' gelitten hatten.
Er, mit seinem langen Bart und zerlumpten Kleidern,
wirkte unter allen diesen Menschen gleicher noch als alle sie,
öffnete die Arme, nicht um zu prahlen, doch um zu Tränen
mich zu rühren, als er begann, mir dies zu sagen;

Wohlan, mein Gast, folge mir, und siehe, was ich Dir nun zeige.
Dies ist das Feld der armen und verlor'nen Seelen,
dies ist das Feld am Anfang beider Wege,
des Weges der Einsamkeit und des Weges von Lieb' und Stärke.
Hier ist's nun, da sich trennen der Menschen Pfade.
Es ist das Los der Schwachen, ihr Leid ungetröst' zu tragen.
Drum sieh Dich um, mein Gast, und lache!

Denn auch manch einen von ihnen kannst Du lachen hören,
übertönt sein Lachen denn sein Weinen. Was hat sie dazu
gebracht, so fern von allem Verstand zu werden, von allem
brüderlichen Sein? Manche sagen, es gibt nur eine Kraft
auf Erden, welche dieses schafft, aus Menschen das zu machen,
ihnen allen Grund zur Freud' zu nehmen und täglich neu
zu schaffen alle Pein.

(Frei nach Dante, Beginn des Prologs zu "Bajazets Nacht", einem meiner steckengebliebenen Projekte)
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
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Beitrag(#5164) Verfasst am: 27.07.2003, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

hm.... unter einem Liebesbrief habe ich mir immer was anderes vorgestellt...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Nav
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Beitrag(#5166) Verfasst am: 27.07.2003, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Soll ich Dir einen Musterbrief schreiben? Für welche Phase - noch Balz, schon mal gevögelt, oder schon in einer Beziehung?
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#5167) Verfasst am: 27.07.2003, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Soll ich Dir einen Musterbrief schreiben? Für welche Phase - noch Balz, schon mal gevögelt, oder schon in einer Beziehung?


Mir?
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Nav
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Beitrag(#5169) Verfasst am: 27.07.2003, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Soll ich Dir einen Musterbrief schreiben? Für welche Phase - noch Balz, schon mal gevögelt, oder schon in einer Beziehung?


Mir?


Nein, Hr. Critic - offenbar besteht da Nachholbedarf.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
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Beitrag(#5172) Verfasst am: 27.07.2003, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, weißt Du, dieses "Ich hab Dich gesehen und kann Dich nicht mehr vergessen" erscheint mir so banal. Und nein, gepimpert hat sie, wenn überhaupt, wohl nur mit ihrem Automechaniker, oder was der ist.
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Nav
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Beitrag(#5176) Verfasst am: 28.07.2003, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Tja, weißt Du, dieses "Ich hab Dich gesehen und kann Dich nicht mehr vergessen" erscheint mir so banal. Und nein, gepimpert hat sie, wenn überhaupt, wohl nur mit ihrem Automechaniker, oder was der ist.


Wenn man das schön (aber auch verständlich!!) umschreibt, dann bringt genau sowas Damenherzen zum schmelzen. Der andere junge Mann hatte eben wohl genau diese Fähigkeit gut gefördert in sich selbst. Somit hatte er die besseren Karten.

Frauen haben auch ein Herz, das umschmeichelt werden will... begegne Ihnen offen und sehe sie nicht nur als möglichen Sexualpartner, den man möglichst effizient in die Kiste bringen will.

Also: laß' den ganzen aufrührerischen Mist (den kannst Du hier loswerden, mache ich auch so) und geh's mal rein aus dem Bauch heraus an... laß' Dich vom Gefühl durchfluten, einem Menschen, den Du magst, Deine Gefühle zu offenbaren, erlebe das Feuer der Nervosität, wenn Du den Brief auch noch von Hand schreibst... Du könntest ja Mist bauen... so wird das Schreiben eines Briefes viel sinnlicher erlebt als hier am PC, wo Du wieder löschen kannst!

Von der Wirkung der Schrift mal abgesehen...

Jedenfalls mußt Du ganzheitlich flirten, nicht nur mit dem Intellekt. Menschen haben Gefühle, und gerade die sind beim Flirten das wichtigste.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
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Beitrag(#5180) Verfasst am: 28.07.2003, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Als wenn ich das schnöde am PC geschrieben hätte... Und ich bin auch nicht nur mit dem Intellekt gekommen, sondern auch mit sowas wie Emotionen. Hat ohnehin nix genützt.


(13./21.01.2000)
Bestimmt bist Du glücklich, beseelt mit Yin's Gaben,
auf der Seite des Morgenlichts.
Ich bin's nicht, sitze im Abendrot des Yang,
das ich in meinem Herzen trage.

An jedem seiner Strahlen leide ich von Peitschenhieben,
von glühenden Dolchen endlosen Schmerz.
Den gestrigen Tag fand ich in Asche,
und so auch das Heute.

Und wie war es heute?
Da war ich für einen Moment lang glücklich,
denn meine Seele hat geträumt von Dir
in nächtlichem Schlafe.

Doch als ich erwacht',
warst Du gegangen, und wieder allein
war ich, und nur die Angst
war mir Freund und inniger Begleiter.

Und die Leere und die Kälte.
Durchschnitten in einem Moment von einem Klang wie von tausend Zungen,
von tausend Zikaden lieblichem Wispern, von tausend hellen Glocken
und Deiner reinen Seele.

Ich habe nur, so lang' ich's konnte,
ihnen gelauscht, doch nicht vernommen, was sie sagte,
noch warum sie's taten.
Vielleicht waren auch sie allein.

Währenddessen zog die Sonne vorbei
und störte sich nicht,
wieviele noch wer in traurigem Streite sich quälten,
wer von ihnen trüge größtes Leid.

Vielleicht aber war's auch der Sonne Stimme,
die widerhallte von allen, die sie erleuchtet hatte?
Ich weiß es nicht, ich bin allein,
und nicht Erleuchtung ist mein, sondern Angst.
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Zebra
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Beitrag(#5182) Verfasst am: 28.07.2003, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Critic, das ist ja alles sehr schön... Aber meinst du nicht, du tust der Dame unrecht, wenn du sie verurteilst, nur weil sie sich sowas nicht in dreifacher Länge antun will? Geschockt
Nicht jeder ist empfänglich für Lyrik oder irgendwelchen Pathos.
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Nav
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Beitrag(#5184) Verfasst am: 28.07.2003, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meine, Lyrik fühlt sich "süß" an... sie kommt sexueller Lust unter allen schönen Künsten am nächsten.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#5187) Verfasst am: 28.07.2003, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Nicht jeder ist empfänglich für Lyrik oder irgendwelchen Pathos.


Irgendwelches! Idee
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#5188) Verfasst am: 28.07.2003, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Ich meine, Lyrik fühlt sich "süß" an... sie kommt sexueller Lust unter allen schönen Künsten am nächsten.


sorry, aber ich kann an Critics Lyric nicht das geringste entdecken, was auch nur ansatzweise etwas mit sexueller Lust zu tun hätte... Geschockt
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Nav
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Beitrag(#5189) Verfasst am: 28.07.2003, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ich meine, Lyrik fühlt sich "süß" an... sie kommt sexueller Lust unter allen schönen Künsten am nächsten.


sorry, aber ich kann an Critics Lyric nicht das geringste entdecken, was auch nur ansatzweise etwas mit sexueller Lust zu tun hätte... Geschockt


Natürlich in solcher nicht... aber denk' mal an die wollüstigen Beschreibungen der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale des Homo Sapiens Sapiens - Weibchens in der Bibel... zwinkern
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#5190) Verfasst am: 28.07.2003, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Critic, das ist ja alles sehr schön... Aber meinst du nicht, du tust der Dame unrecht, wenn du sie verurteilst, nur weil sie sich sowas nicht in dreifacher Länge antun will? Geschockt
Nicht jeder ist empfänglich für Lyrik oder irgendwelchen Pathos.


Einstmals gab es Zeiten, da waren Dichter noch geachtet,
da gab es Frauen, welche schätzten, wer in Worte seine Gefühle kleidet
in der Breite, wie er sie empfindet. Nur weiß ich nicht, welche Zeiten dies seien.

Es hätte vielleicht gereicht, ihr zu sagen, daß es mich vor Schmerzen zerriß. Ein halbes Jahr lang habe ich mich täglich umbringen wollen, und bin jetzt - ein Teil meines Mythos - nur hier, weil ich noch nichtmal kompetent genug bin, das zuendezubringen: der Strick ist gerissen (deutsch-koreanische Kooperation), und hinterher war mein Hinterteil tüchtig lädiert, als ich auf den guten Betonboden knallte.

(Frei nach der Szene aus den "Simpsons", als Homer im Keller an einem Rohr hängt und gegen die Glühbirne schlägt...)
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Zebra
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Beitrag(#5191) Verfasst am: 28.07.2003, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Nicht jeder ist empfänglich für Lyrik oder irgendwelchen Pathos.


Irgendwelches! Idee


Bekenne mich schuldig. Verlegen
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#5193) Verfasst am: 28.07.2003, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ich meine, Lyrik fühlt sich "süß" an... sie kommt sexueller Lust unter allen schönen Künsten am nächsten.


sorry, aber ich kann an Critics Lyric nicht das geringste entdecken, was auch nur ansatzweise etwas mit sexueller Lust zu tun hätte... Geschockt


Du bist ja auch nur ein tumber Primat.

Gröhl...

Ernsthaft: wenn mir ein Mann mit solchen Sachen ankäme, würde ich ihn für bekloppt erklären. Mir würde so ein Knabe halt die Lust zerhauen. Aber das ist rein subjektiv und nicht allgemein gültig. Mit den Augen rollen
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Zebra
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Beitrag(#5195) Verfasst am: 28.07.2003, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Critic, das ist ja alles sehr schön... Aber meinst du nicht, du tust der Dame unrecht, wenn du sie verurteilst, nur weil sie sich sowas nicht in dreifacher Länge antun will? Geschockt
Nicht jeder ist empfänglich für Lyrik oder irgendwelchen Pathos.


Einstmals gab es Zeiten, da waren Dichter noch geachtet,
da gab es Frauen, welche schätzten, wer in Worte seine Gefühle kleidet
in der Breite, wie er sie empfindet.


Kleiner Tip am Rande: Weniger ist (meistens) mehr.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#5196) Verfasst am: 28.07.2003, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ernsthaft: wenn mir ein Mann mit solchen Sachen ankäme, würde ich ihn für bekloppt erklären. Mir würde so ein Knabe halt die Lust zerhauen. Aber das ist rein subjektiv und nicht allgemein gültig. Mit den Augen rollen


Da habe ich ja die Erklärung, warum es mit Frauen nicht klappt. *heul*
(So, ich gehe dann mal wieder runter in die Waschküche.)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Zebra
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Beitrag(#5197) Verfasst am: 28.07.2003, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ernsthaft: wenn mir ein Mann mit solchen Sachen ankäme, würde ich ihn für bekloppt erklären. Mir würde so ein Knabe halt die Lust zerhauen. Aber das ist rein subjektiv und nicht allgemein gültig. Mit den Augen rollen


Da sind wir ja schon zwei Lachen
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Heike N.
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Beitrag(#5200) Verfasst am: 28.07.2003, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ernsthaft: wenn mir ein Mann mit solchen Sachen ankäme, würde ich ihn für bekloppt erklären. Mir würde so ein Knabe halt die Lust zerhauen. Aber das ist rein subjektiv und nicht allgemein gültig. Mit den Augen rollen


Da sind wir ja schon zwei Lachen


Ich wusste schon seit einiger Zeit, dass ich dich mag. Ich liebe es...
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#5201) Verfasst am: 28.07.2003, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ernsthaft: wenn mir ein Mann mit solchen Sachen ankäme, würde ich ihn für bekloppt erklären. Mir würde so ein Knabe halt die Lust zerhauen. Aber das ist rein subjektiv und nicht allgemein gültig. Mit den Augen rollen


Da sind wir ja schon zwei Lachen


Tja: eiskalt und gemein trampeln diese Weiber mit Pfennigabsaetzen auf den edlen Gefuehlen eines Mannes herum. zynisches Grinsen
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Critic
oberflächlich



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Beitrag(#5204) Verfasst am: 28.07.2003, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ernsthaft: wenn mir ein Mann mit solchen Sachen ankäme, würde ich ihn für bekloppt erklären. Mir würde so ein Knabe halt die Lust zerhauen. Aber das ist rein subjektiv und nicht allgemein gültig. Mit den Augen rollen


Da sind wir ja schon zwei Lachen


Ich wusste schon seit einiger Zeit, dass ich dich mag. Ich liebe es...


Wie gemein! Jetzt geht's also auf mich!
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#5205) Verfasst am: 28.07.2003, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ernsthaft: wenn mir ein Mann mit solchen Sachen ankäme, würde ich ihn für bekloppt erklären. Mir würde so ein Knabe halt die Lust zerhauen. Aber das ist rein subjektiv und nicht allgemein gültig. Mit den Augen rollen


Da sind wir ja schon zwei Lachen


Tja: eiskalt und gemein trampeln diese Weiber mit Pfennigabsaetzen auf den edlen Gefuehlen eines Mannes herum. zynisches Grinsen


Minnegehabe ist ein dummes Relikt des Mittelalters. Cool
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Babyface
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Beitrag(#5206) Verfasst am: 28.07.2003, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Und die tatsächliche Länge des Briefes beträgt sogar noch etwa das Dreifache des hier geposteten Abschnittes... Ich dachte nämlich, diese Frau wurde auf eher tiefgründige Männer stehen.

Woher nimmst Du eigentlich die Gewißheit, dass sie das nicht tut?


Zuletzt bearbeitet von Babyface am 28.07.2003, 00:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Zebra
Gast






Beitrag(#5207) Verfasst am: 28.07.2003, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ernsthaft: wenn mir ein Mann mit solchen Sachen ankäme, würde ich ihn für bekloppt erklären. Mir würde so ein Knabe halt die Lust zerhauen. Aber das ist rein subjektiv und nicht allgemein gültig. Mit den Augen rollen


Da sind wir ja schon zwei Lachen


Ich wusste schon seit einiger Zeit, dass ich dich mag. Ich liebe es...


Verlegen Ich liebe es... Sehr glücklich
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Heike N.
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Beitrag(#5208) Verfasst am: 28.07.2003, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ernsthaft: wenn mir ein Mann mit solchen Sachen ankäme, würde ich ihn für bekloppt erklären. Mir würde so ein Knabe halt die Lust zerhauen. Aber das ist rein subjektiv und nicht allgemein gültig. Mit den Augen rollen


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Ich wusste schon seit einiger Zeit, dass ich dich mag. Ich liebe es...


Wie gemein! Jetzt geht's also auf mich!


Wieso? Zebra und ich wollen doch nix von dir. Cool
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