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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5943
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1853206) Verfasst am: 20.07.2013, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
bernard hat folgendes geschrieben:


So was kommt davon, wenn man seinen Bürgern vorwiegend politisch korrekte Märchen über den Islam erzählt. Mit realistischeren Vorstellungen über den Islam und islamische Staaten wäre sie garantiert nicht zur Polizei gerannt.


...oder schon gleich nicht nach Katar.


Die Vergewaltigung fand anlässlich einer Sauftour in Dubai statt, dies ist in den Vereinigten Emiraten.

Qatar ist der (ehemalige) Arbeitsplatz der Frau.
Wobei ich nicht mal sicher bin, dass es in Qatar "strenger" zugeht als in den Emiraten.

Allerdings ist dort der offizielle Arbeitgeber stets ein Qatari (kann eine Person oder eine Verwaltung oder eine Firma sein). Alkoholkonsum ist zwar für Nichtmoslems in bestimmten Lokalitäten erlaubt ("toleriert" wâre der treffendere Ausdruck), aber zwischen einem Glas Bier/Wein/etc und einer Vollsauftour mit entsprechendem Danebenbenehmen in der Öffentlichkeit ist nun mal ein Unterschied: ersteres mag angehen, letzteres nicht.
das kam dann erschwerend noch dazu oder wirkte sich von vornherein negativ auf die Beurteilung des Falls aus.

Wenn man als Expat arbeitet, sollte man sich doch möglichst nach den Landessitten erkundigen und zwar vor bzw allerspätestens bei Ankunft im Land. Und sich dann ein Minimum dran halten.

Ok, nein bedeutet nein, egal wie besoffen die Beteiligten sind und in unseren Breiten ist das auch klar. Dort herrschen andere Bräuche/Gesetze, mit denen man rechnen muss.
In punkto Gesetzen war bei uns minus der Hejira (anno 622) auch nicht alles so "zivilisiert" wie heute: geh mal gut 600 Jahre zurück, so um 1400, da hatte auch hierzulande eine Frau bei einer Vergewaltigung die Arschkarte und anzeigen brachte oft nix oder das Gegenteil des erwarteten. Stichwort Artemisia Gentileschi, unter anderem.


Wäre sie nicht zum arbeiten in Katar gewesen, dann vermutlich auch nicht zum Saufen in den V.E.
Aber egal. Belanglos.
Wie du sagst besoffen oder nicht. Die Frau wurde vergewaltigt und dafür verurteilt.
Andre Länder, andere Sitten ist mir zu einfach und was vor 600 Jahren hier oder sonstwo stattgefunden hat ist völlig irrelevant. Wer meint 'ach gebt ihnen halt noch 600 Jahre, dann wird das schon' liegt falsch. Wir, wir alle, leben im heute, heute wo es "Wohndesign-Geschäfte" gibt, das sind doch keine ungebildeten Barbaren im Zelt! Dennoch finden sie es ok, Frauen zu vergewaltigen und dafür einzusperren.
Wegbleiben, was sonst?


Wegbleiben wär das beste gewesen.

Arbeiten in Qatar wäre kein Problem gewesen, wenn die Gruppe sich an die Landessitten gehalten und mal auf übermässigen Aloholkonsum verzichtet hätte: ab und an mal ein Bier oder ein Glas Wein hätten die auch in Doha problemlos bekommen, in einem der "europäischen" Hotels (Sheraton etc).

Wer das nicht packt, bleibt wirklich am besten weg.
Ok ist es nicht, aber dort gelten andere Gesetze als bei uns. Ob die uns passen oder nicht: wer dorthin geht, muss sich an die dort geltenden Regeln halten bzw mit ihnen rechnen. Oder eben wegbleiben bzw sich ein anderes Land aussuchen.

Klingt zwar hart, aber erstmal sind "wir" nicht der Maßstab aller Zivilisation.
Und was bei uns heute als selbstverständlich gilt, wurde es oft erst vor relativ kurzer Zeit und nach einem sehr langen steinigen Werdegang.
Wenn ich in ein anderes Land gehe, dessen kultureller/juristischer/geschichtlicher Hintergrund von dem meines Herkunftlands verschieden ist, dann ist es an mir (dem von aussen kommenden), mich nach den lokalen Gegebenheiten zu richten. Oder wegzubleiben, wenn mir das nicht passt. Davon ausgehen, dass die sich von jetzt auf sofort nach den Regeln meines Herkunftlandes richten, ist, gelinde gesagt, entweder sehr blauäugig oder aber arrogant. Beides ist fehl am Platz.
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1853247) Verfasst am: 20.07.2013, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
bernard hat folgendes geschrieben:


So was kommt davon, wenn man seinen Bürgern vorwiegend politisch korrekte Märchen über den Islam erzählt. Mit realistischeren Vorstellungen über den Islam und islamische Staaten wäre sie garantiert nicht zur Polizei gerannt.


...oder schon gleich nicht nach Katar.


Die Vergewaltigung fand anlässlich einer Sauftour in Dubai statt, dies ist in den Vereinigten Emiraten.

Qatar ist der (ehemalige) Arbeitsplatz der Frau.
Wobei ich nicht mal sicher bin, dass es in Qatar "strenger" zugeht als in den Emiraten.

Allerdings ist dort der offizielle Arbeitgeber stets ein Qatari (kann eine Person oder eine Verwaltung oder eine Firma sein). Alkoholkonsum ist zwar für Nichtmoslems in bestimmten Lokalitäten erlaubt ("toleriert" wâre der treffendere Ausdruck), aber zwischen einem Glas Bier/Wein/etc und einer Vollsauftour mit entsprechendem Danebenbenehmen in der Öffentlichkeit ist nun mal ein Unterschied: ersteres mag angehen, letzteres nicht.
das kam dann erschwerend noch dazu oder wirkte sich von vornherein negativ auf die Beurteilung des Falls aus.

Wenn man als Expat arbeitet, sollte man sich doch möglichst nach den Landessitten erkundigen und zwar vor bzw allerspätestens bei Ankunft im Land. Und sich dann ein Minimum dran halten.

Ok, nein bedeutet nein, egal wie besoffen die Beteiligten sind und in unseren Breiten ist das auch klar. Dort herrschen andere Bräuche/Gesetze, mit denen man rechnen muss.
In punkto Gesetzen war bei uns minus der Hejira (anno 622) auch nicht alles so "zivilisiert" wie heute: geh mal gut 600 Jahre zurück, so um 1400, da hatte auch hierzulande eine Frau bei einer Vergewaltigung die Arschkarte und anzeigen brachte oft nix oder das Gegenteil des erwarteten. Stichwort Artemisia Gentileschi, unter anderem.


Wäre sie nicht zum arbeiten in Katar gewesen, dann vermutlich auch nicht zum Saufen in den V.E.
Aber egal. Belanglos.
Wie du sagst besoffen oder nicht. Die Frau wurde vergewaltigt und dafür verurteilt.
Andre Länder, andere Sitten ist mir zu einfach und was vor 600 Jahren hier oder sonstwo stattgefunden hat ist völlig irrelevant. Wer meint 'ach gebt ihnen halt noch 600 Jahre, dann wird das schon' liegt falsch. Wir, wir alle, leben im heute, heute wo es "Wohndesign-Geschäfte" gibt, das sind doch keine ungebildeten Barbaren im Zelt! Dennoch finden sie es ok, Frauen zu vergewaltigen und dafür einzusperren.
Wegbleiben, was sonst?


Wegbleiben wär das beste gewesen.

Arbeiten in Qatar wäre kein Problem gewesen, wenn die Gruppe sich an die Landessitten gehalten und mal auf übermässigen Aloholkonsum verzichtet hätte: ab und an mal ein Bier oder ein Glas Wein hätten die auch in Doha problemlos bekommen, in einem der "europäischen" Hotels (Sheraton etc).

Wer das nicht packt, bleibt wirklich am besten weg.
Ok ist es nicht, aber dort gelten andere Gesetze als bei uns. Ob die uns passen oder nicht: wer dorthin geht, muss sich an die dort geltenden Regeln halten bzw mit ihnen rechnen. Oder eben wegbleiben bzw sich ein anderes Land aussuchen.

Klingt zwar hart, aber erstmal sind "wir" nicht der Maßstab aller Zivilisation.
Und was bei uns heute als selbstverständlich gilt, wurde es oft erst vor relativ kurzer Zeit und nach einem sehr langen steinigen Werdegang.
Wenn ich in ein anderes Land gehe, dessen kultureller/juristischer/geschichtlicher Hintergrund von dem meines Herkunftlands verschieden ist, dann ist es an mir (dem von aussen kommenden), mich nach den lokalen Gegebenheiten zu richten. Oder wegzubleiben, wenn mir das nicht passt. Davon ausgehen, dass die sich von jetzt auf sofort nach den Regeln meines Herkunftlandes richten, ist, gelinde gesagt, entweder sehr blauäugig oder aber arrogant. Beides ist fehl am Platz.


Das sehe ich ebenso. Hast du gut ausgedrückt.
"Wir" sind nicht der Maßstab für alle, wenn ich über so einen Fall lese, wende ich jedoch "unseren" Maßstab an, und nicht die Scharia, von der solche Sauereien gefordert werden. Man könnte auch noch froh sein, dass sie nicht gesteinigt wird, was nach der Scharia (bzw. einer seiner Auslegungen) ok wäre, wenn der Mann verheiratet gewesen wäre.
Das ist eine unmenschliche Justiz basierend auf religiöser Idiotie. Eine solche hätten "wir" auch, wenn es kein Zeitalter der Aufklärung gegeben hätte.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1853275) Verfasst am: 20.07.2013, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:

Klingt zwar hart, aber erstmal sind "wir" nicht der Maßstab aller Zivilisation..


"Wir" sind nicht der Maßstab aller Zivilisationen, aber Frauen für eine Vergewaltigung verantwortlich zu machen ist jederzeit und überall unzivilisiert.

Das erinnert mich an eine schöne Diskussion, als ich angesichts der Hammurabi-Gesetze in London (speziell: der Mann muss die vergewaltigte Frau heiraten, wenn sie unverheiratet war) meinen Unmut kundtat, wurde mir von meinem Begleiter gesagt, dass die Frauen damals sicher kein Problem damit hatten, weil sie ja wussten, dass sie nicht als Menschen, sondern als Dinge zählen.

Alles über den Maßstab der eigenen Kultur zu scheren, ist die eine Seite, mit Kulturrelativismus den Menschen anderer Zeiten oder anderer Orte grundsätzliche Menschenrechte nicht nur abzusprechen, sondern auch den Wunsch danach, ist die andere Seite und erinnert eher an die wohlmeinenden Weißen in der USA, die sich ganz ehrlich nicht vorstellen konnten, wie die "kindischen, geistig minderbemittelten" Schwarzen denn ohne die Führung durch einen Besitzer überleben sollten.

Insbesondere gibt es auch aus vergangenen Zeiten und fernen Orten schriftliche Zeugnisse, dass Menschen trotz anderweitiger Indoktrinierung sich und andere als vollwertige Individuen mit Anspruch auf Leben, Unversehrtheit und Freiheit wahrgenommen haben. Warum sind diese Zeugnisse weniger wert als die kulturellen Normen der Besitzer, Machthaber oder schlicht der Mehrheit? Sind Minderheitenrechte Kulturchauvinismus, wenn die Mehrheit in dem Land nun mal traditionell nichts von Minderheitenrechten hält? Das ist doch lächerlich.

Das Zeitverschiebungsargument "Islam ist 600 Jahre jünger" finde ich langsam auch fad. Die Gründer des Islam waren kulturell ja zeitgleich mit dem 600 Jahre altem Christentum, warum sollten sie 600 Jahre hintennach sein? Außerdem würde ich ganz sicher nicht ins Europa zur Zeit der Hexenverbrennungen arbeiten gehen.

Und nein, ich bin nicht so gefährdet, auf einer Sauftour in Dubai zu landen, aber das bedeutet doch nicht, dass andere Frauen nicht vergewaltigt werden, sondern nur, dass Frauen, die vernünftig genug sind, nicht auf der Sauftour zu landen vermutlich auch vernünftig genug sind, nicht mit einer Vergewaltigung zur Polizei zu gehen und somit eben nicht in die Medien zu kommen.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1853277) Verfasst am: 20.07.2013, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab vorhin in den Nachrichten gehört, dass jemand aus NRW 41,5 Mio. im Lotto gewonnen hat.

Und ich denke mir die ganze Zeit: Na super. Der hört jetzt garantiert auf zu arbeiten und die ganze Palette... Das ist der Unterschied zwischen mir und so geschätzten 99 % aller Lottospieler. Alle würden aufhören zu arbeiten. Ich würde dann erst damit anfangen.
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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

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Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5943
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1853283) Verfasst am: 20.07.2013, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

das Hauptproblem war dort die Sauftour:
sobald Alkohol im Spiel ist, liegt die Schuldverteilung völlig anders:
da ist der alkoholisierte Part automatisch schuld, egal um welches Delikt es geht

sei es Autounfall (dir nimmt einer die Vorfahrt und fährt dir mit Vollgas rein, er ist nüchtern, du nicht: Pech für dich, die Schuldzuweisung geht zu deinen Ungunsten) oder in diesem Fall eine Vergewaltigung.

Wäre sie nüchtern gewesen, hätte die Sache anders aussehen können. Noch dazu "erschwerend" ist, dass ihr der Alkohol nicht etwa heimlich untergejubelt wurde, sondern dass sie aus freien Stücken aktiv an dem Besâufnis teilgenommen hat.

Nochmal: wenn man in ein Land mit anderer Kultur fährt, sollte man sich an die vor Ort geltenden Regeln halten und die lauten in dem Fall, sich in islamischen Ländern eben tunlichst nicht zu besaufen.
Wenn dir dann in dem Kontext irgendwas passiert, wirst du dort nicht als armes durch den alkoholisierten Zustand in geschwächtem Zustand befindliches Opfer angesehen (wie das in westlichen Breiten der Fall wäre), sondern als jemand, der erstmal die geltenden Regeln gebrochen hat. Punkt.

Es macht sie niemand für die Vergewaltigung verantwortlich. "Nur" die Anzeige war bei dieser Sachlage und an dieser geographischen Lokalisation unklug.
Davon auszugehen, dass das Delikt in einem islamischen Land genauso geahndet wird, wenn es einer Frau nach einer Sauftour passiert, noch dazu im Zimmer den Mannes... ist doch etwas naiv. Wie gesagt, wâr nur der Mann besoffen gewesen und hätte sie in ihrem Zimmer angegriffen, wâre die Sachlage anders. Oder sie hätte es bei ihrer Botschaft melden sollen und nicht bei der lokalen Polizei.
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Misterfritz
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Beitrag(#1853285) Verfasst am: 20.07.2013, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Ok ist es nicht, aber dort gelten andere Gesetze als bei uns. Ob die uns passen oder nicht: wer dorthin geht, muss sich an die dort geltenden Regeln halten bzw mit ihnen rechnen. Oder eben wegbleiben bzw sich ein anderes Land aussuchen.

Klingt zwar hart, aber erstmal sind "wir" nicht der Maßstab aller Zivilisation.
Und was bei uns heute als selbstverständlich gilt, wurde es oft erst vor relativ kurzer Zeit und nach einem sehr langen steinigen Werdegang.
Wenn ich in ein anderes Land gehe, dessen kultureller/juristischer/geschichtlicher Hintergrund von dem meines Herkunftlands verschieden ist, dann ist es an mir (dem von aussen kommenden), mich nach den lokalen Gegebenheiten zu richten. Oder wegzubleiben, wenn mir das nicht passt. Davon ausgehen, dass die sich von jetzt auf sofort nach den Regeln meines Herkunftlandes richten, ist, gelinde gesagt, entweder sehr blauäugig oder aber arrogant. Beides ist fehl am Platz.


Das sehe ich ebenso. Hast du gut ausgedrückt.
"Wir" sind nicht der Maßstab für alle, wenn ich über so einen Fall lese, wende ich jedoch "unseren" Maßstab an, und nicht die Scharia, von der solche Sauereien gefordert werden. Man könnte auch noch froh sein, dass sie nicht gesteinigt wird, was nach der Scharia (bzw. einer seiner Auslegungen) ok wäre, wenn der Mann verheiratet gewesen wäre.
Das ist eine unmenschliche Justiz basierend auf religiöser Idiotie. Eine solche hätten "wir" auch, wenn es kein Zeitalter der Aufklärung gegeben hätte.

eben, und vor allem, diese leute sind HEUTE ja nicht von der wellt abgeschlossen am ende der welt, sondern wissen, dass es menschlichere gesetzgebungen gibt - und das nicht erst seit heute.

was ich an der forderung, sich an die gegebenheiten des gastlandes zu richten, so nett finde, ist, dass viele hier diese maßstäbe an hier lebende migranten komischerweise nicht anwenden möchten, weil das der toleranz(?) widerspricht? bei uns ist es total unüblich, dass frauen verschleiert rumlaufen, dass männer frauen nicht die hand geben, dass frauen in badeanstalten in ganzkörperbadeanzügen schwimmen gehen, etc.
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pera
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Beiträge: 4256

Beitrag(#1853287) Verfasst am: 20.07.2013, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Ok ist es nicht, aber dort gelten andere Gesetze als bei uns. Ob die uns passen oder nicht: wer dorthin geht, muss sich an die dort geltenden Regeln halten bzw mit ihnen rechnen. Oder eben wegbleiben bzw sich ein anderes Land aussuchen.

Klingt zwar hart, aber erstmal sind "wir" nicht der Maßstab aller Zivilisation.
Und was bei uns heute als selbstverständlich gilt, wurde es oft erst vor relativ kurzer Zeit und nach einem sehr langen steinigen Werdegang.
Wenn ich in ein anderes Land gehe, dessen kultureller/juristischer/geschichtlicher Hintergrund von dem meines Herkunftlands verschieden ist, dann ist es an mir (dem von aussen kommenden), mich nach den lokalen Gegebenheiten zu richten. Oder wegzubleiben, wenn mir das nicht passt. Davon ausgehen, dass die sich von jetzt auf sofort nach den Regeln meines Herkunftlandes richten, ist, gelinde gesagt, entweder sehr blauäugig oder aber arrogant. Beides ist fehl am Platz.


Das sehe ich ebenso. Hast du gut ausgedrückt.
"Wir" sind nicht der Maßstab für alle, wenn ich über so einen Fall lese, wende ich jedoch "unseren" Maßstab an, und nicht die Scharia, von der solche Sauereien gefordert werden. Man könnte auch noch froh sein, dass sie nicht gesteinigt wird, was nach der Scharia (bzw. einer seiner Auslegungen) ok wäre, wenn der Mann verheiratet gewesen wäre.
Das ist eine unmenschliche Justiz basierend auf religiöser Idiotie. Eine solche hätten "wir" auch, wenn es kein Zeitalter der Aufklärung gegeben hätte.

eben, und vor allem, diese leute sind HEUTE ja nicht von der wellt abgeschlossen am ende der welt, sondern wissen, dass es menschlichere gesetzgebungen gibt - und das nicht erst seit heute.

was ich an der forderung, sich an die gegebenheiten des gastlandes zu richten, so nett finde, ist, dass viele hier diese maßstäbe an hier lebende migranten komischerweise nicht anwenden möchten, weil das der toleranz(?) widerspricht? bei uns ist es total unüblich, dass frauen verschleiert rumlaufen, dass männer frauen nicht die hand geben, dass frauen in badeanstalten in ganzkörperbadeanzügen schwimmen gehen, etc.


Ja, das ist ein Widerspruch, den dir aber niemand erklären möchte.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1853291) Verfasst am: 20.07.2013, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Ok ist es nicht, aber dort gelten andere Gesetze als bei uns. Ob die uns passen oder nicht: wer dorthin geht, muss sich an die dort geltenden Regeln halten bzw mit ihnen rechnen. Oder eben wegbleiben bzw sich ein anderes Land aussuchen.

Klingt zwar hart, aber erstmal sind "wir" nicht der Maßstab aller Zivilisation.
Und was bei uns heute als selbstverständlich gilt, wurde es oft erst vor relativ kurzer Zeit und nach einem sehr langen steinigen Werdegang.
Wenn ich in ein anderes Land gehe, dessen kultureller/juristischer/geschichtlicher Hintergrund von dem meines Herkunftlands verschieden ist, dann ist es an mir (dem von aussen kommenden), mich nach den lokalen Gegebenheiten zu richten. Oder wegzubleiben, wenn mir das nicht passt. Davon ausgehen, dass die sich von jetzt auf sofort nach den Regeln meines Herkunftlandes richten, ist, gelinde gesagt, entweder sehr blauäugig oder aber arrogant. Beides ist fehl am Platz.


Das sehe ich ebenso. Hast du gut ausgedrückt.
"Wir" sind nicht der Maßstab für alle, wenn ich über so einen Fall lese, wende ich jedoch "unseren" Maßstab an, und nicht die Scharia, von der solche Sauereien gefordert werden. Man könnte auch noch froh sein, dass sie nicht gesteinigt wird, was nach der Scharia (bzw. einer seiner Auslegungen) ok wäre, wenn der Mann verheiratet gewesen wäre.
Das ist eine unmenschliche Justiz basierend auf religiöser Idiotie. Eine solche hätten "wir" auch, wenn es kein Zeitalter der Aufklärung gegeben hätte.

eben, und vor allem, diese leute sind HEUTE ja nicht von der wellt abgeschlossen am ende der welt, sondern wissen, dass es menschlichere gesetzgebungen gibt - und das nicht erst seit heute.

was ich an der forderung, sich an die gegebenheiten des gastlandes zu richten, so nett finde, ist, dass viele hier diese maßstäbe an hier lebende migranten komischerweise nicht anwenden möchten, weil das der toleranz(?) widerspricht? bei uns ist es total unüblich, dass frauen verschleiert rumlaufen, dass männer frauen nicht die hand geben, dass frauen in badeanstalten in ganzkörperbadeanzügen schwimmen gehen, etc.


Ja, das ist ein Widerspruch, den dir aber niemand erklären möchte.

das hatte ich auch überhaupt nicht erwartet Lachen
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Quéribus
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Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5943
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1853297) Verfasst am: 20.07.2013, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Ok ist es nicht, aber dort gelten andere Gesetze als bei uns. Ob die uns passen oder nicht: wer dorthin geht, muss sich an die dort geltenden Regeln halten bzw mit ihnen rechnen. Oder eben wegbleiben bzw sich ein anderes Land aussuchen.

Klingt zwar hart, aber erstmal sind "wir" nicht der Maßstab aller Zivilisation.
Und was bei uns heute als selbstverständlich gilt, wurde es oft erst vor relativ kurzer Zeit und nach einem sehr langen steinigen Werdegang.
Wenn ich in ein anderes Land gehe, dessen kultureller/juristischer/geschichtlicher Hintergrund von dem meines Herkunftlands verschieden ist, dann ist es an mir (dem von aussen kommenden), mich nach den lokalen Gegebenheiten zu richten. Oder wegzubleiben, wenn mir das nicht passt. Davon ausgehen, dass die sich von jetzt auf sofort nach den Regeln meines Herkunftlandes richten, ist, gelinde gesagt, entweder sehr blauäugig oder aber arrogant. Beides ist fehl am Platz.


Das sehe ich ebenso. Hast du gut ausgedrückt.
"Wir" sind nicht der Maßstab für alle, wenn ich über so einen Fall lese, wende ich jedoch "unseren" Maßstab an, und nicht die Scharia, von der solche Sauereien gefordert werden. Man könnte auch noch froh sein, dass sie nicht gesteinigt wird, was nach der Scharia (bzw. einer seiner Auslegungen) ok wäre, wenn der Mann verheiratet gewesen wäre.
Das ist eine unmenschliche Justiz basierend auf religiöser Idiotie. Eine solche hätten "wir" auch, wenn es kein Zeitalter der Aufklärung gegeben hätte.

eben, und vor allem, diese leute sind HEUTE ja nicht von der wellt abgeschlossen am ende der welt, sondern wissen, dass es menschlichere gesetzgebungen gibt - und das nicht erst seit heute.

was ich an der forderung, sich an die gegebenheiten des gastlandes zu richten, so nett finde, ist, dass viele hier diese maßstäbe an hier lebende migranten komischerweise nicht anwenden möchten, weil das der toleranz(?) widerspricht? bei uns ist es total unüblich, dass frauen verschleiert rumlaufen, dass männer frauen nicht die hand geben, dass frauen in badeanstalten in ganzkörperbadeanzügen schwimmen gehen, etc.


Ja, das ist ein Widerspruch, den dir aber niemand erklären möchte.

das hatte ich auch überhaupt nicht erwartet Lachen


nervig und deplaziert find ich die Schleiereulen auch, vor allem weil es bei einigen demonstratives, fast provokatives Verhalten ist. Da sag ich schon mal halblaut vor mich hin "wusste gar nicht dass grade Fasching ist" oder halloween ist erst im November, da hat sich wohl wer im Datum geirrt" wenn grad Darth Vadors Cousine vorbeischläppelt... Mit den Augen rollen

andererseits könnte ich als Europäerin z.B. in Qatar auch problemlos in westlicher Kleidung rumlaufen, ohne Schleier, in Jeans und T-Shirt. Müssen ja nicht gleich Minirock, superkurze Shorts und dekolleté bis zum Nabel sein (hätte ich auch gar nicht im Sortiment... Verlegen ).

In einigen der arabischen Staaten ist das anders mit der Kleiderordnung, aber da es hier unter anderem um Qatar geht, wollte ich das doch mal erwâhnen.
Einige Frauen der dort regierenden Familie sind in der Öffentlichkeitsarbeit aktiv, unter anderem die Mutter des neuen Emirs, eine seiner Schwestern hat die Direktion der Museen des Landes inne (und zwar nicht nur auf dem Papier).
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esme
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Beitrag(#1853302) Verfasst am: 20.07.2013, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ja klar ist die Frau naiv. Aber wer will denn sonst in so ein Land ziehen, der sich nicht ein bißchen ein rosiges Bild macht?

Ich sehe halt in anderem Kontext auch die Werbung, einen Job in diesen Ländern anzunehmen, insbesondere in den Franchise-Unternehmen der US-Markenuniversitäten. Und da ist ja alles überhaupt kein Problem.

Und nein, ich würde mich dort nicht ansaufen, und ich habe auch kein Problem damit, einigermaßen "anständig" angezogen herumzulaufen. Aber es ist zum Beispiel ein großer Unterschied in der Lebensqualität, ob ich diverse Körperteile einfach bedecke oder ob ich ganz sicher gehen muss, dass sie unter allen Umständen bedeckt bleiben. Es ist für mich auch ein Unterschied, ob ich zum Spaß lange Haare habe oder ob ich weiß, dass ich mit kurzen Haaren mit Problemen von Nichtbedienung bis sexueller Belästigung zu rechnen habe.

Und klar, die Konsequenz ist, dass ich dort nicht leben will. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich es nicht kritisieren darf.

Und die Tatsache, dass es manche dieser Probleme bei uns früher auch gegeben hat, ist doch gerade kein Argument gegen eine Kritik. Ganz im Gegenteil.

(Was anderes ist wieder die Frage, ob man da irgendwie "eingreifen" soll. Aber nur, weil ich ein Land nicht in Schutt und Asche bomben will, heißt das noch lange nicht, dass ich dortige Sitten nicht für menschenverachtend halten kann.)
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quadium
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Beitrag(#1853395) Verfasst am: 21.07.2013, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Ok ist es nicht, aber dort gelten andere Gesetze als bei uns. Ob die uns passen oder nicht: wer dorthin geht, muss sich an die dort geltenden Regeln halten bzw mit ihnen rechnen. Oder eben wegbleiben bzw sich ein anderes Land aussuchen.

Klingt zwar hart, aber erstmal sind "wir" nicht der Maßstab aller Zivilisation.
Und was bei uns heute als selbstverständlich gilt, wurde es oft erst vor relativ kurzer Zeit und nach einem sehr langen steinigen Werdegang.
Wenn ich in ein anderes Land gehe, dessen kultureller/juristischer/geschichtlicher Hintergrund von dem meines Herkunftlands verschieden ist, dann ist es an mir (dem von aussen kommenden), mich nach den lokalen Gegebenheiten zu richten. Oder wegzubleiben, wenn mir das nicht passt. Davon ausgehen, dass die sich von jetzt auf sofort nach den Regeln meines Herkunftlandes richten, ist, gelinde gesagt, entweder sehr blauäugig oder aber arrogant. Beides ist fehl am Platz.


Das sehe ich ebenso. Hast du gut ausgedrückt.
"Wir" sind nicht der Maßstab für alle, wenn ich über so einen Fall lese, wende ich jedoch "unseren" Maßstab an, und nicht die Scharia, von der solche Sauereien gefordert werden. Man könnte auch noch froh sein, dass sie nicht gesteinigt wird, was nach der Scharia (bzw. einer seiner Auslegungen) ok wäre, wenn der Mann verheiratet gewesen wäre.
Das ist eine unmenschliche Justiz basierend auf religiöser Idiotie. Eine solche hätten "wir" auch, wenn es kein Zeitalter der Aufklärung gegeben hätte.

eben, und vor allem, diese leute sind HEUTE ja nicht von der wellt abgeschlossen am ende der welt, sondern wissen, dass es menschlichere gesetzgebungen gibt - und das nicht erst seit heute.

was ich an der forderung, sich an die gegebenheiten des gastlandes zu richten, so nett finde, ist, dass viele hier diese maßstäbe an hier lebende migranten komischerweise nicht anwenden möchten, weil das der toleranz(?) widerspricht? bei uns ist es total unüblich, dass frauen verschleiert rumlaufen, dass männer frauen nicht die hand geben, dass frauen in badeanstalten in ganzkörperbadeanzügen schwimmen gehen, etc.


Ja, das ist ein Widerspruch, den dir aber niemand erklären möchte.

das hatte ich auch überhaupt nicht erwartet Lachen

Ich hätte schon erwartet, daß jemand den Widerspruch aufdeckt, auf fehlende Menschenrechte, Freiheit und Toleranz anderswo nicht müde werdend hinzuweisen manche nicht davon abhält, ebenjene hier über Bord zu werfen in Erwägung zu ziehen, weil sie anderswo nicht eingehalten werden.
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
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Beitrag(#1853398) Verfasst am: 21.07.2013, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Ok ist es nicht, aber dort gelten andere Gesetze als bei uns. Ob die uns passen oder nicht: wer dorthin geht, muss sich an die dort geltenden Regeln halten bzw mit ihnen rechnen. Oder eben wegbleiben bzw sich ein anderes Land aussuchen.

Klingt zwar hart, aber erstmal sind "wir" nicht der Maßstab aller Zivilisation.
Und was bei uns heute als selbstverständlich gilt, wurde es oft erst vor relativ kurzer Zeit und nach einem sehr langen steinigen Werdegang.
Wenn ich in ein anderes Land gehe, dessen kultureller/juristischer/geschichtlicher Hintergrund von dem meines Herkunftlands verschieden ist, dann ist es an mir (dem von aussen kommenden), mich nach den lokalen Gegebenheiten zu richten. Oder wegzubleiben, wenn mir das nicht passt. Davon ausgehen, dass die sich von jetzt auf sofort nach den Regeln meines Herkunftlandes richten, ist, gelinde gesagt, entweder sehr blauäugig oder aber arrogant. Beides ist fehl am Platz.


Das sehe ich ebenso. Hast du gut ausgedrückt.
"Wir" sind nicht der Maßstab für alle, wenn ich über so einen Fall lese, wende ich jedoch "unseren" Maßstab an, und nicht die Scharia, von der solche Sauereien gefordert werden. Man könnte auch noch froh sein, dass sie nicht gesteinigt wird, was nach der Scharia (bzw. einer seiner Auslegungen) ok wäre, wenn der Mann verheiratet gewesen wäre.
Das ist eine unmenschliche Justiz basierend auf religiöser Idiotie. Eine solche hätten "wir" auch, wenn es kein Zeitalter der Aufklärung gegeben hätte.

eben, und vor allem, diese leute sind HEUTE ja nicht von der wellt abgeschlossen am ende der welt, sondern wissen, dass es menschlichere gesetzgebungen gibt - und das nicht erst seit heute.

was ich an der forderung, sich an die gegebenheiten des gastlandes zu richten, so nett finde, ist, dass viele hier diese maßstäbe an hier lebende migranten komischerweise nicht anwenden möchten, weil das der toleranz(?) widerspricht? bei uns ist es total unüblich, dass frauen verschleiert rumlaufen, dass männer frauen nicht die hand geben, dass frauen in badeanstalten in ganzkörperbadeanzügen schwimmen gehen, etc.


Ja, das ist ein Widerspruch, den dir aber niemand erklären möchte.

das hatte ich auch überhaupt nicht erwartet Lachen

Ich hätte schon erwartet, daß jemand den Widerspruch aufdeckt, auf fehlende Menschenrechte, Freiheit und Toleranz anderswo nicht müde werdend hinzuweisen manche nicht davon abhält, ebenjene hier über Bord zu werfen in Erwägung zu ziehen, weil sie anderswo nicht eingehalten werden.


Damit hast du schon recht. "Wir hier" sollten nicht unsere Haltung deshalb aufgeben, weil sie anderswo (Emirate, Saudi-Arabien etc.) nicht praktiziert wird. Allerdings, wer "hier" Toleranz, Verständnis für kulturelle Eigenarten und Familienstrukturen einfordert sollte auch bereit sein diese zu gewähren.
Es ging ja MF's Beitrag nicht um: wir hier- die dort
sondern um: wir hier - die hier.
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Hatiora
sukkulent



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Beitrag(#1853463) Verfasst am: 22.07.2013, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:

Damit hast du schon recht. "Wir hier" sollten nicht unsere Haltung deshalb aufgeben, weil sie anderswo (Emirate, Saudi-Arabien etc.) nicht praktiziert wird. Allerdings, wer "hier" Toleranz, Verständnis für kulturelle Eigenarten und Familienstrukturen einfordert sollte auch bereit sein diese zu gewähren.
Es ging ja MF's Beitrag nicht um: wir hier- die dort
sondern um: wir hier - die hier.


Ich befuerchte, unsere Toleranz wird von einigen nicht als das interpretiert, was sie eigentlich ist. Naemlich ein respektvolles Tolerieren unterschiedlicher Lebensentwuerfe, quasi ein Entgegenkommen.

Ich vermute, viele gehen davon aus, dass ihnen Akzeptanz zustuende, weil sie ja ohnehin recht haetten. Und dass wir uns da nicht einzumischen haetten (so als Unglaeubige, Suender, eh in die Hoelle Kommende), egal wem der betreffende Staat grad gehoert.
Religion steht halt in den Koepfen vieler Leute doch immer ueber dem Staat, es geht ja schliesslich um die unsterbliche Seele..... Traurig

Was ich irgendwie erschreckend finde, ist, dass eine Selbstanzeige des suendigen Treibens (denn das waere ja dann der Gang der Norwegerin zur Polizei) keine Strafmilderung zur Folge hatte.
Da waeren die Katholiken barmherziger gewesen.... -.-
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Alchemist
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Beitrag(#1853492) Verfasst am: 22.07.2013, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Fresse.....die Berichterstattung über Englands berühmteste Schwangere ist ja an Unsinnigkeit nicht zu überbieten!

Argh Argh
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pera
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Beitrag(#1853493) Verfasst am: 22.07.2013, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dubai-begnadigt-vergewaltigte-norwegerin-marte-deborah-dalelv-a-912382.html
Zitat:

Nach Skandalurteil: Dubai begnadigt vergewaltigte Norwegerin


Immerhin.
Wenn auch nur, weil sie eben aus Norwegen kommt und die Sache öffentlich wurde, bzw. die Reaktion des Westens darauf. Glück für sie, welches andere freilich nicht haben.

Zitat:
In den Vereinigten Arabischen Emiraten und einigen anderen Staaten mit islamischem Rechtssystem ist es für Frauen enorm schwer, eine Vergewaltigung vor Gericht nachzuweisen. Nötig ist entweder ein Geständnis des Täters oder die Aussage von mindestens vier männlichen Zeugen.


Absolut lächerliche Forderung, da kann sich jeder Vergewaltiger recht sicher fühlen.

Zitat:
Verurteilt worden war Dalelv laut der Zeitung "Aftenposten" wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs, Meineids und Alkoholkonsums.


Zitat:
Als Dalelv den Übergriff bei der Polizei angezeigt habe, habe man ihr gesagt: "Du weißt, dass dir niemand glauben wird." Dann sei sie festgenommen worden.


Ein elendes Dreckssystem, das durch rein gar nichts zu rechtfertigen ist.

Zitat:
Überraschend deutlich hatte sich Norwegens Außenminister Espen Barth Eide zu Wort gemeldet: "Wir glauben, dass dies ein völlig inakzeptables Urteil ist, das den Menschenrechten und dem grundlegenden Rechtsverständnis widerspricht."


Würde ich mir mehr davon wünschen.
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Quéribus
Eretge



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Beitrag(#1853556) Verfasst am: 22.07.2013, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

wie mein Sohn es soeben ausdrückte:

morgen isses unnötig, die Nachrichten einzuschalten, da werden die euch überall mit demselben Thema auf den Keks gehen.....

le mouflet royal Mit den Augen rollen
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#1853559) Verfasst am: 22.07.2013, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
wie mein Sohn es soeben ausdrückte:

morgen isses unnötig, die Nachrichten einzuschalten, da werden die euch überall mit demselben Thema auf den Keks gehen.....

le mouflet royal Mit den Augen rollen


BBC News Lachen
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MeineGitarreBrauchtStrom
schmutzabweisend



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Beitrag(#1853562) Verfasst am: 22.07.2013, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Frau hat ein Kind bekommen.

Vor dem Krankenhaus warten viele Fotografen, denn ihr Mann arbeitet in der Kostümbranche. Da ist immer ein gutes Bild drin.
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moecks
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Beitrag(#1853565) Verfasst am: 22.07.2013, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Eine Frau hat ein Kind bekommen.

Vor dem Krankenhaus warten viele Fotografen, denn ihr Mann arbeitet in der Kostümbranche. Da ist immer ein gutes Bild drin.


Wenn morgen früh die Idioten im Morgenmagazin da einmal das Wort "wir" benutzen, lauf ich amok.

Ne, mach ich nicht wirklich, bin nur mal gespannt ob aufgrund der Überwachung morgen die Polizei vor der Tür steht.
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Bravopunk
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Beitrag(#1853572) Verfasst am: 23.07.2013, 06:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke auch, dass man die nächsten Tage Fernseher und Radio getrost ausgeschaltet lassen kann. Also ich mach das zumindest. Smilie
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Kanashikute Yarikirenai
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1853574) Verfasst am: 23.07.2013, 07:39    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Ein elendes Dreckssystem, das durch rein gar nichts zu rechtfertigen ist.

Richtig, aber wer als Frau da freiwillig hingeht, muß schon den einen oder anderen Schuß nicht gehört haben.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ahriman
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Beitrag(#1853590) Verfasst am: 23.07.2013, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Nun habt doch ein bißchen Verständnis für die Briten. Die hängen an ihrer Monarchie, und ehrlich gesagt ist das Show-Moment gar nicht so übel. Ich habe die Flottenparade auf der Themse im TV gesehen, war einfach eine Augenweide.
Dagegen so`n popeliger Bundespräsident, was gibt`n der schon her?
Tja, wenn wird sowas wie den Kini noch hätten, den Ludwig zwei auf Neuschwanstein...
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1853592) Verfasst am: 23.07.2013, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nun habt doch ein bißchen Verständnis für die Briten. Die hängen an ihrer Monarchie, und ehrlich gesagt ist das Show-Moment gar nicht so übel. Ich habe die Flottenparade auf der Themse im TV gesehen, war einfach eine Augenweide.
Dagegen so`n popeliger Bundespräsident, was gibt`n der schon her?

Ich vermute, daß es auch genug Briten gibt, die dem Affentheater nichts abgewinnen können.
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vrolijke
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Beitrag(#1853594) Verfasst am: 23.07.2013, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
wie mein Sohn es soeben ausdrückte:

morgen isses unnötig, die Nachrichten einzuschalten, da werden die euch überall mit demselben Thema auf den Keks gehen.....

le mouflet royal Mit den Augen rollen


Ich habe mich echt gewundert.
Es kam in den Radionachrichten; -SWR2- als letzter Punkt.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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moecks
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Beitrag(#1853607) Verfasst am: 23.07.2013, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
wie mein Sohn es soeben ausdrückte:

morgen isses unnötig, die Nachrichten einzuschalten, da werden die euch überall mit demselben Thema auf den Keks gehen.....

le mouflet royal Mit den Augen rollen


Ich habe mich echt gewundert.
Es kam in den Radionachrichten; -SWR2- als letzter Punkt.

Im ARD Morgenmagazin kam es in den Nachrichten als erster Punkt.
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Bravopunk
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Beitrag(#1853609) Verfasst am: 23.07.2013, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
wie mein Sohn es soeben ausdrückte:

morgen isses unnötig, die Nachrichten einzuschalten, da werden die euch überall mit demselben Thema auf den Keks gehen.....

le mouflet royal Mit den Augen rollen


Ich habe mich echt gewundert.
Es kam in den Radionachrichten; -SWR2- als letzter Punkt.

Im ARD Morgenmagazin kam es in den Nachrichten als erster Punkt.


Auf NDR-Info auch. Das war heute früh um halb sieben, als ich ins Auto stieg und vergaß, dass ich heute doch kein Radio hören wollte. -.-
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1853611) Verfasst am: 23.07.2013, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nun habt doch ein bißchen Verständnis für die Briten. Die hängen an ihrer Monarchie, und ehrlich gesagt ist das Show-Moment gar nicht so übel. Ich habe die Flottenparade auf der Themse im TV gesehen, war einfach eine Augenweide.
Dagegen so`n popeliger Bundespräsident, was gibt`n der schon her?
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In Bayern würde unser Wiggerl II. in der Psychiatrie seine Wahnvorstellungen hofieren. zwinkern
Um eine flotte Parade zu organisieren braucht man keinen Adel.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1853686) Verfasst am: 23.07.2013, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
In Bayern würde unser Wiggerl II. in der Psychiatrie seine Wahnvorstellungen hofieren. zwinkern
Um eine flotte Parade zu organisieren braucht man keinen Adel.

Man braucht einen Vorwand. Den liefert so ein Blaublütiger eher als sonst einer. Auch der fabelhafte Festumzug zum Münchener Oktoberfest (Wow!) verdankt seine Existenz einem König.
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beefy
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Beitrag(#1853947) Verfasst am: 24.07.2013, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Der Blag heißt George Alexander Louis

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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Quéribus
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Beitrag(#1853956) Verfasst am: 24.07.2013, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Der Blag heißt George Alexander Louis

King Louis Let's Rock Gröhl...


George ist auch für nen Lacher gut zwinkern zynisches Grinsen

womit hat das arme Kind solche Vornamen verdient? Geschockt Hat wohl Mama einmal zu oft unter die Rippen oder in die Blase getreten... Mit den Augen rollen skeptisch
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