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Es reicht! Alle gemeinsam gegen Sozialkahlschlag!
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#39554) Verfasst am: 12.10.2003, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Dann solltest du dich eher fragen, warum irgend jemand für Löhne knapp über der Sozialhilfe oder sogar darunter arbeiten soll.

Weil die Russen, Polen, Albaner etc das auch müssen. Und teilweise sogar auf deutschen Baustellen und in deutschen landwirtschaftlichen Betrieben.

Zitat:
Neoliberale sind echt lustig. Sie wollen nur arbeiten, wenn sie Spitzenlöhne erhalten, während sie anderen vorwerfen, dass sie nicht für jeden Billiglohn arbeiten. Sorry, so eine Einstellung ist einfach eine Unverschämtheit. Böse


Wieso? Wenn Woici oder Heike arbeitslos werden, müssen sie sich auch vermitteln lassen. Meinst du, die ändern dann ihre Einstellung...?
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#39556) Verfasst am: 12.10.2003, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wieso? Wenn Woici oder Heike arbeitslos werden, müssen sie sich auch vermitteln lassen. Meinst du, die ändern dann ihre Einstellung...?


Jo klar, dann werde ich umgehend zum Kommunisten und werde bei Martin meinen Anteil an der 160 Quadratmeterwohnung einklagen... Mr. Green
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#39559) Verfasst am: 12.10.2003, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die ganze Diskussion ist eigentlich müssig, denn im Kapitalismus schlägt sich jegliche Eigeninitiative, jede besondere Leistung die jemand erbringt in bares Geld um... und trotzdem ist die Masse der Menschen nicht dazu bereit .... wieso sollten sie es dann sein, wenn sich nicht mal mehr ein erkennbarer Vorteil daraus ergibt, mehr oder besonderes zu leisten....
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#39561) Verfasst am: 12.10.2003, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neoliberale sind echt lustig. Sie wollen nur arbeiten, wenn sie Spitzenlöhne erhalten, während sie anderen vorwerfen, dass sie nicht für jeden Billiglohn arbeiten. Sorry, so eine Einstellung ist einfach eine Unverschämtheit. Böse


Wieso? Wenn Woici oder Heike arbeitslos werden, müssen sie sich auch vermitteln lassen. Meinst du, die ändern dann ihre Einstellung...?


Ich war schon mal arbeitslos und habe von Sozialhilfe leben müssen (mit einem Kind). Das Umschulungsgeld anschließend war auch nicht besonders hoch (ich musste private Schulden machen, um das durchzuhalten, die ich noch lange abgezahlt habe). Meinen - sehr gut bezahlten - Job bei einem amerikanischen Softgetränkehersteller habe ich zu Gunsten eines schlechter bezahlten aufgegeben, weil Geld nicht alles in meinem Leben ist, sondern mir auch eine gewisse Lebensqualität am Herzen liegt.

Aber interessant zu sehen, wie schnell man einen Stempel aufgedrückt bekommt. Ist halt - wie gesagt - leicht, die Welt in Schwarz und Weiß aufzuteilen. Lachen
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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ric
Gast






Beitrag(#39566) Verfasst am: 12.10.2003, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Paul Alleine hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zumal es im Kommunismus kein Eigentum geben wird. D. h., mein Haus, was ich mir erarbeite, wird auch enteignet.
Heike! Warum erzählst du nun sowas? Du weißt es besser und schreibst gegen Dein eigenes Wissen?

Nenne mir mal den Fall, das Kommunisten ein selbstbewohntes Einfamilienhaus enteignet haben, was eine angemessene Größe hatte!
Meine Großeltern wohnten in einem Bauernhof mit 5 Zimmern. Zusätzlich mit einer Schwester und ihrem Kind. Im Rahmen irgendeiner Kollektivierung wurden sie in die Stadt in eine 2 Zimmer-Wohnung verlegt, die Schwester kam woanders hin.
Dieses Haus haben sie sich erarbeitet, bevor die Tschechoslovakei die Segnungen des Sozialismus erfahren hat (übrigens waren sie keine Deutschen). Erbrechen
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#39611) Verfasst am: 12.10.2003, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Paul Alleine hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zumal es im Kommunismus kein Eigentum geben wird. D. h., mein Haus, was ich mir erarbeite, wird auch enteignet.
Heike! Warum erzählst du nun sowas? Du weißt es besser und schreibst gegen Dein eigenes Wissen?

Nenne mir mal den Fall, das Kommunisten ein selbstbewohntes Einfamilienhaus enteignet haben, was eine angemessene Größe hatte!
Meine Großeltern wohnten in einem Bauernhof mit 5 Zimmern. Zusätzlich mit einer Schwester und ihrem Kind. Im Rahmen irgendeiner Kollektivierung wurden sie in die Stadt in eine 2 Zimmer-Wohnung verlegt, die Schwester kam woanders hin.
Dieses Haus haben sie sich erarbeitet, bevor die Tschechoslovakei die Segnungen des Sozialismus erfahren hat (übrigens waren sie keine Deutschen). Erbrechen


Unsere Forumskommunisten werden einwenden, dass Sozialismus nicht gleich Kommunismus ist.
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#39612) Verfasst am: 12.10.2003, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Paul Alleine hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zumal es im Kommunismus kein Eigentum geben wird. D. h., mein Haus, was ich mir erarbeite, wird auch enteignet.
Heike! Warum erzählst du nun sowas? Du weißt es besser und schreibst gegen Dein eigenes Wissen?

Nenne mir mal den Fall, das Kommunisten ein selbstbewohntes Einfamilienhaus enteignet haben, was eine angemessene Größe hatte!
Meine Großeltern wohnten in einem Bauernhof mit 5 Zimmern. Zusätzlich mit einer Schwester und ihrem Kind. Im Rahmen irgendeiner Kollektivierung wurden sie in die Stadt in eine 2 Zimmer-Wohnung verlegt, die Schwester kam woanders hin.
Dieses Haus haben sie sich erarbeitet, bevor die Tschechoslovakei die Segnungen des Sozialismus erfahren hat (übrigens waren sie keine Deutschen). Erbrechen


Unsere Forumskommunisten werden einwenden, dass Sozialismus nicht gleich Kommunismus ist.


nein nein... diejenigen bei denen es nicht funktioniert hat waren eben keine echten Kommunisten... die haben nur so getan als ob... Mr. Green
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#39613) Verfasst am: 12.10.2003, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Paul Alleine hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zumal es im Kommunismus kein Eigentum geben wird. D. h., mein Haus, was ich mir erarbeite, wird auch enteignet.
Heike! Warum erzählst du nun sowas? Du weißt es besser und schreibst gegen Dein eigenes Wissen?

Nenne mir mal den Fall, das Kommunisten ein selbstbewohntes Einfamilienhaus enteignet haben, was eine angemessene Größe hatte!
Meine Großeltern wohnten in einem Bauernhof mit 5 Zimmern. Zusätzlich mit einer Schwester und ihrem Kind. Im Rahmen irgendeiner Kollektivierung wurden sie in die Stadt in eine 2 Zimmer-Wohnung verlegt, die Schwester kam woanders hin.
Dieses Haus haben sie sich erarbeitet, bevor die Tschechoslovakei die Segnungen des Sozialismus erfahren hat (übrigens waren sie keine Deutschen). Erbrechen



Unsere Forumskommunisten werden einwenden, dass Sozialismus nicht gleich Kommunismus ist.


Und ich wüsste von denen nach wie vor gerne den signifikanten Unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus... Mit den Augen rollen
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#39648) Verfasst am: 12.10.2003, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

@Woici: das Problem ist nicht die Höhe des Lohnes, die du für dich beanspruchst. Es ist klar, dass es bei einer langen Ausbildung danach das Gehalt höher sein muss um überhaupt vergleichbare Gehälter (also z.B. auch Rentenansprüche) auf lange Sicht zu erhalten.

Das Problem ist, dass du von Arbeitslosen, die genauso eine lange Ausbildung haben können, gefordert hat, dass sie jeden Scheissjob annehmen. Und noch problematischer ist, dass die Regierung diese Position übernommen hat und die "Zumutbarkeitskriterien" erneut verschärfen will. Wieder werden die Arbeitslosen statt der Arbeitslosigkeit bekämpft. Schliesslich sind nicht die Arbeitslosen für die Vernichtung von Millionen gutbezahlten Stellen verantwortlich (im Gegensatz zu ein paar der beteiligten Politiker, die für Stellenvernichtung im Öffentlichen Dienst direkt verantwortlich sind).

@Heike N.: du kannst gerne der Meinung sein, dass es Klassen nicht mehr gibt. Aber es klingt eher so, als würdest du vor lauter Differenzierung die offensichtlichen Gemeinsamkeiten nicht mehr sehen. Im übrigen habe ich dich nicht als neoliberal bezeichnet. Das ging gegen Woici, der alle Massnahmen der Regierung für mehr Armut feiert.

@Nordseekrabbe:
Sozialismus ist nach der marxistischen Theorie eine Übergangsphase zwischen Kapitalismus und Kommunismus, in der noch Klassen existieren, aber die Arbeiterklasse die herrschende Klasse ist. Da diese Klasse die Mehrheit der industriellen Staaten stellt, muss diese Herrschaft demokratisch sein, da anders es nicht möglich ist, dass Millionen eine Gesellschaft kontrollieren. Da wäre es natürlich auch kein Problem, dass alle anderen Klassen demokratisch mitstimmen können. Kapitalisten sind sowieso eine winzige Minderheit. Im Ostblock dagegen haben die Stalinisten im Endeffekt die Rolle der Bourgeoisie eingenommen, was sich nach 1989 bestätigt hat, als diese offiziell als Kapitalisten (Besitzer der Konzerne) aufgetretten sind.

Kommunismus ist dagegen eine klassenlose Gesellschaft.
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#39654) Verfasst am: 13.10.2003, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
@Heike N.: du kannst gerne der Meinung sein, dass es Klassen nicht mehr gibt. Aber es klingt eher so, als würdest du vor lauter Differenzierung die offensichtlichen Gemeinsamkeiten nicht mehr sehen. Im übrigen habe ich dich nicht als neoliberal bezeichnet. Das ging gegen Woici, der alle Massnahmen der Regierung für mehr Armut feiert.


Geschockt Geschockt

Ist das jetzt selektives Denken meinerseits oder selektives Lesen Deinerseits? Ich feiere Massnahmen zur Förderung der Armut?
Kann es (ja, ich weiß, es ist unwahrscheinlich) denn nicht eventuell sein, daß ich das Problem nur nicht durch eine ideologisch gefärbte Brille sehe?
Unser Sozialstaat mit allen gewohnten Annehmlichkeiten ist nicht mehr finanzierbar... ich denke soweit sind wir uns einig, oder? Wenn nicht, dann kann ich sofort aufhören weiter mit dir über dieses Thema zu sprechen...
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Paul Alleine
Gast






Beitrag(#39656) Verfasst am: 13.10.2003, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:


max hat folgendes geschrieben:
Dann solltest du dich eher fragen, warum irgend jemand für Löhne knapp über der Sozialhilfe oder sogar darunter arbeiten soll.

Weil die Russen, Polen, Albaner etc das auch müssen. Und teilweise sogar auf deutschen Baustellen und in deutschen landwirtschaftlichen Betrieben.



Sanne, das ist ja nun nen dollen Argument, wie man im Ruhrpott sagt. Nächstens kommst Du damit, weil in Indien die Arbeiter für noch weniger arbeiten müssen, dann müssen wir das auch tun? Ne, Sanne, mit uns nicht, wir hatten schon mal andere Verhältnisse und seit Bismarck ein Sozialsystem, da lassen wir uns nicht propagandistisch in das Mittelalter locken. Du hast die USA vergessen, die sind doch das große Vorbild? Da hat ein Drittel der Bevölkerung keine Krankenversicherung. Na, das darf doch nicht sein, dass wir die dann noch haben? Also schnell abschaffen unser Gesundheitssystem weil es die Amis ja auch nicht haben. Mit den Augen rollen

Ja bei den Russen, da erfrieren die Obdachlosen nach 1992 auf der Straße und die Kinder dürfen betteln gehen. Warum soll es uns da besser gehen? Also weg mit den Notunterkünften für Obdachlose in Deutschland.

Also Sanne das war ne Luftnummer! Verlegen Weshalb aber Russen, Polen und andere bei uns für Hungerlöhne arbeiten können, habe ich schon mal erklärt, aber scheinbar übertliest Du das oder tust es als kommunistische Propaganda ab.

Soll ich Dir ein Beispiel eines Ukrainers nennen, der hier das Glück hat auf dem Bau zu arbeiten. Ja Glück, weil es schwierig ist eine Arbeitsgenehmigung zu bekommen. Wieso Glück, wenn es doch für Hungerlöhne geschieht? Ist das keine Ausbeutung? Klar ist es Ausbeutung, aber im Gegensatz zu einem Deutschen hat der Ukrainer in seiner Heimat eben keine Miete zu zahlen, weil die ehemals volkseigenen Wohnungen den früheren Mietern kostenlos übereignet wurden nach der Auflösung des Volkseigentums (das DDR-Volkseigentum wurde vom BRD-Staat angeeignet). Der Umtauschkurs inder Ukraine zum Euro ist so verzerrt, dass man mit 50 Euro im Monat dort sehr gut leben kann, alles des Kurses wegen, und hat mit der wirklichen Kaufkraft der ukrainischen Währung überhaupt nix zu tun. Würde man dort Miete bezahlen müssen, würde die 4 Euro im Monat betragen. 10 Brötchen bekäme man für 3 Cent.

Bekommt also der ukrainische Arbeiter hier nur einen deutschen Hungerlohn, kann er aber zurückgekehrt in seiner Heimat das Geld umtauschen und ist dann dort ein reicher Mann. Soll nun der deutsche Arbeiter also hier arbeiten und dann in die Ukraine ziehen um dort von dem Billiglohn von hier dort leben zu können? Hier kann er nicht von dem Billiglohn leben, der knapp über der Sozialhilfe liegt, was Du verlangt, dass er davon leben soll. Soll er unter der Brücke schlafen, weil er die teuren Mieten nicht tragen kann, von Luft und Liebe leben, weil er für Lebensmittel das hundertfache bezahlt wie er in Euro in der Ukraine bezahlen müßte?

Sanne, Arbeit muß dafür dasein um davon leben zu können und nicht das man von Arbeit verrecken darf.

Im Übrigen hat max recht, dem ich in seinen Grundaussagen immer voll zustimmen konnte (außer seiner trotzkistischen WA), daß die immer am meisten schreien, die darauf pochen, dass sie doch ihre "kostbare" und "qualifizierte" Arbeit nicht unter Wert verkaufen, aber dies von anderen verlangen, dass sie sich für Billiglöhne verkaufen sollen.

Besonders dummdreist mal wieder Woici, indem er wie ein alter Stammtischbruder sich hinstellt und meint, dass die Arbeitslosen selber schuld seien weil sie nicht so tüchtig sich weitergebildet hätten wie er.
Das sollte er mal in Arbeitsämtern des Ostens von sich geben, die hätten diesen aufgeblasenen Wessi den Marsch geblasen. Jeder zweite arbeitslose Ossi hat mehr Qualifikationen in der Tasche als diverse Möchtegernkolonialherren aus dem Westen, haben akademische Ausbildungen, Dr.-Titel inklusive und sind trotzdem arbeitslos, weil der Westen den Osten plattgemacht hat, Raubritter wie die Fa. von Woici die ein Betonwerk im Osten kaufen und dann nachdem sie die Subventionen kassiert haben, den Laden dichtmachen. Anschließend kommen dann Halbgebildete aus dem Westen und plustern sich auf, dass sie ihren Job deshalb haben, weil sie so fleißig und qualifizert sind.

Wir beide sind auch aus dem Westen, aber schämen uns solcher Landsleute die solche menschenverachtende Gülle von sich geben wie z.B. Woici - es ist einfach nur unterste Schublade, weiter nichts! skeptisch
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#39659) Verfasst am: 13.10.2003, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Unser Sozialstaat mit allen gewohnten Annehmlichkeiten ist nicht mehr finanzierbar... ich denke soweit sind wir uns einig, oder? Wenn nicht, dann kann ich sofort aufhören weiter mit dir über dieses Thema zu sprechen...

Es sollte aber auch klar sein, dass dieser Sozialstaat das einzige ist, was verhindert, dass es in der BRD Massenarmut gibt. Eine Demontage bedeutet also mehr Armut!

Zu der Finanzierbarkeit? Ist das BSP krass zurück gegangen? Gibt es insgesamt weniger Reichtum? Das Problem ist, dass Schröder eine Umverteilung zu denen betreibt, die schon mehr als genug haben. Das einzige, auf was wir uns einigen könnten, dass eine zusätzliche Belastung der "Arbeitnehmer" mit Sozialabgaben nicht mehr möglich ist. Aber genau dies plant die Bundeseregierung bei der Gesundheitsreform und hat sie bei der Rentenreform durchgeführt (Riesterrente). Private Versicherungen um krasse Reduzierung der Leistungsansprüche auszugleichen verstehe ich unter zusätzliche Belastung.
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#39661) Verfasst am: 13.10.2003, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Besonders dummdreist mal wieder Woici, indem er wie ein alter Stammtischbruder sich hinstellt und meint, dass die Arbeitslosen selber schuld seien weil sie nicht so tüchtig sich weitergebildet hätten wie er.
Das sollte er mal in Arbeitsämtern des Ostens von sich geben, die hätten diesen aufgeblasenen Wessi den Marsch geblasen. Jeder zweite arbeitslose Ossi hat mehr Qualifikationen in der Tasche als diverse Möchtegernkolonialherren aus dem Westen, haben akademische Ausbildungen, Dr.-Titel inklusive und sind trotzdem arbeitslos, weil der Westen den Osten plattgemacht hat, Raubritter wie die Fa. von Woici die ein Betonwerk im Osten kaufen und dann nachdem sie die Subventionen kassiert haben, den Laden dichtmachen. Anschließend kommen dann Halbgebildete aus dem Westen und plustern sich auf, dass sie ihren Job deshalb haben, weil sie so fleißig und qualifizert sind.


So, wisch Dir mal den Geifer aus dem Mundwinkel.... fertig? Gut...

1. Das Betonwerk wurde nicht zugemacht sondern produziert noch immer... ganz im Gegenteil sind dort in der Zwischenzeit mehr Leute beschäftigt als zu Zeiten der DDR... mal abgesehen davon, dass wesentlich mehr und bessere Qualität produziert wird als zu DDR-Zeiten.
Und im Übrigen bin ich schon lange nicht mehr bei dieser Firma...

2. Wenn ich morgen hier in meiner Stadt keinen Job mehr bekomme, dann muss ich eben in eine andere Stadt geben. Ich bin qualifiziert und ich bin felxibel, ich sehe da keine Probleme.
Qualifiziertes Personal wird immer gesucht.
Wenn natürlich jemand Ägyptologe ist, dann kann ich sehr gut nachvollziehen, dass er gewisse Probleme hat, einen Job zu finden... soll ich deswegen mit ihm Mitleid haben?

3. Ist es mein Problem wenn in der DDR die Planwirtschaft nicht funktioniert hat und deswegen die meisten Firmen auf dem Weltmarkt nicht konkurenzfähig sind? Ich habe in meinem Bekanntenkreis genügend Leute die aus den neuen Bundesländern gekommen sind, sich auf ihren Arsch gesetzt haben Bewerbungen geschrieben haben und jetzt hier im Westen arbeiten... auch das sind alles gut ausgebildete Leute und keiner hatte wirklich Probleme einen Job zu finden.

4. Ich wäre dankbar, wenn Du Deine Beleidigungen sein lassen könntest, nicht daß es mich sonderlich berühren würde, aber es macht Dich in Deinem klassenkämpferischen Wahn noch unglaubhafter als Du eh schon bist... ist es Dir nicht peinlich, nicht mehr auf argumentativer Ebene dagegenhalten zu können und musst jetzt in die Beleidigungskiste greifen? Armselig, äusserst armselig... erinnert mich doch sehr an Christenfundis die auch ausfallend werden, wenn ihnen die Argumente ausgehen...

5. Wenn Du lesen kannst, dann hättest Du erkennen können, dass es in meinen Postings nicht um Arbeitslose gegangen ist, sondern um Leute die weniger verdienen als ich... und das fast immer aus gutem Grund... Selbst Du solltest verstehen, dass die kapitalistischen Ausbeuter die mir mein Gehalt bezahlen, das nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit tun, sondern weil ihnen meine Leistung das wert ist... aber ich sehe schon, das ist zu viel verlangt, daß ich erwarte, dass Du über Deinen ziemlich niedrigen Tellerrand hinausschaust...

6. Der Halbgebildete hat sich eine eigene Wohnung erarbeitet, einen Mercedes vor der Türe stehen und einen Arbeitsplatz der ihm Spass macht...oups... und der auch noch gut bezahlt ist, weil es eben nicht so viele Leute gibt, die diesen Job auch gut machen können...
dann bin ich lieber ein Halbgebildeter als ein gefrusteter, übriggebliebener Klassenkämpfer der Arbeit nur vom Hörensagen kennt...

Zitat:
Wir beide sind auch aus dem Westen, aber schämen uns solcher Landsleute die solche menschenverachtende Gülle von sich geben wie z.B. Woici - es ist einfach nur unterste Schublade, weiter nichts!


Ich würde Dir empfehlen, vor Deinem nächsten Posting einfach mal das Hirn einzuschalten... eventuell klappt es dann besser... so war das nix...
Ist der Sabber am Mundwinkel in der Zwischenzeit getrocknet?
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Woici
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Beitrag(#39665) Verfasst am: 13.10.2003, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Unser Sozialstaat mit allen gewohnten Annehmlichkeiten ist nicht mehr finanzierbar... ich denke soweit sind wir uns einig, oder? Wenn nicht, dann kann ich sofort aufhören weiter mit dir über dieses Thema zu sprechen...

Es sollte aber auch klar sein, dass dieser Sozialstaat das einzige ist, was verhindert, dass es in der BRD Massenarmut gibt. Eine Demontage bedeutet also mehr Armut!


Wer spricht vn Demontage? Niemand hier... na ja, niemand ausser den linken Demagogen hier... Aber der Sozialstaat muss angepasst werden... so kann es ja wohl nicht weiter gehen, oder?

Zitat:
Zu der Finanzierbarkeit? Ist das BSP krass zurück gegangen? Gibt es insgesamt weniger Reichtum? Das Problem ist, dass Schröder eine Umverteilung zu denen betreibt, die schon mehr als genug haben. Das einzige, auf was wir uns einigen könnten, dass eine zusätzliche Belastung der "Arbeitnehmer" mit Sozialabgaben nicht mehr möglich ist. Aber genau dies plant die Bundeseregierung bei der Gesundheitsreform und hat sie bei der Rentenreform durchgeführt (Riesterrente). Private Versicherungen um krasse Reduzierung der Leistungsansprüche auszugleichen verstehe ich unter zusätzliche Belastung.


nanana.... schon mal was vom demographischen Faktor gehört? Was uns jetzt das Leben so schwer macht, sind doch die Geschenke die in den letzten Jahrzehnten mit dem Füllhorn über die Bevölkerung verteilt worden sind, ohne sich jemals Gedanken über die Finanzierbarkeit gemacht zu haben...

Rente
Wenn vor 40 Jahren noch (ich hab jetzt die Zahlen nicht da, aber es dürfte keine Probleme machen, sich Statistiken über die Bevölkerungsentwicklung zu besorgen... darum einfach fiktive Zahlen) 8 Arbeitnehmer einen Rentner zu "verhalten" haben, dann sind es jetzt 4 Arbeitnehmer... und in 20 Jahren werden es 2 Arbeitnehmer sein... selbst einem Grundschüler sollte klar sein, dass das nicht funktionieren kann.

Krankenversicherung
Die durchschnittliche Lebenserwartung hat sich in den letzten Jahren gravierend erhöht. Dummerweise jedoch auf Kosten der Krankenversicherung... Fakt ist nun mal, dass ein Großteil der Leistungen dann benötigt werden, wenn man alt ist... und weil wir immer mehr Alte haben, steigen die Beoträge zur Krankenversicherung.

Um sowohl den Alten, als auch den Jungen gerecht zu werden bleibt nicht sanders übrig, als Wege aus diesem Dilemma zu finden.
ich finde es mehr als gerecht, wenn beide Seiten zur "Zahlung" herangezogen werden... die Alten mit niedrigeren Rentensteigerungen und die Jungen wenn sie dazu vergattert werden, auch privat vorzusorgen.
Oder wie wolltest Du das Problem lösen? Nur die Jungen müssen zahlen? oder nur die Alten müssen bluten?
Oder willst Du die Lohnnebenkosten noch weiter nach oben treiben? Dummerweise würde das bedeuten, dass es noch mehr Arbeitslose gibt, denn wir leben nunmal nicht auf einer Insel der Seeligen sondern müssen mit unseren Produkten auf dem Weltmarkt bestehen... und das geht zu einem grossen Teil nun mal über den Preis...
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#39669) Verfasst am: 13.10.2003, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Aber der Sozialstaat muss angepasst werden... so kann es ja wohl nicht weiter gehen, oder?


Das Problem scheint mir ein bisschen paradox zu sein. Jeder weiß, bis auf einige ewig gestrige, die das einfach nicht wahrhaben wollen, daß es so nicht weiter gehen kann.

Seit 20,30 Jahren leisten sich unsere Politiker Debatten darüber im Parlament (nach dem Motto: "Gut, daß wir mal drüber gesprochen haben!") um die Zukunft des Sozialstaates bzw. der sozialen Sicherungssysteme. Ebenso lange wird praktisch nichts oder nur sehr wenig getan - Flickschusterei eben. Das ist gerade bei der derzeitigen Regierung, aber auch ihrer Vorgängerregierung besonders gut zu sehen bzw. zu sehen gewesen.

Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter. Es wird vom Politiker erwartet, daß er bzw. daß die Politiker endlich handeln. Der Politiker aber sieht den nächsten Wahltermin und eine mögliche Abstrafung seiner Partei vor Augen, und sei es durch Landtags- oder Kommunalwahlen, und aus lauter Angst, soziale Grausamkeiten verkünden zu müssen, über die sich aber in der Bevölkerung die meisten bzw. eine Mehrheit längst im Klaren ist, daß sie kommen müssen und die fetten Jahre vorbei sind, wird eben nicht gehandelt.

Dann kommt dazu noch das heilige St.Florians-Prinzip in beiden Lagern, und schon entsteht eine verfahrene Situation, wie wir sie derzeit haben: Die Wirtschaft kommt seit Jahren nicht in Schwung, vom Aufschwung ist schon gar nicht mehr die Rede, die Sozialsysteme ufern aus und sind immer weniger bezahlbar, die EU-Kriterien von Maastricht werden in diesem Jahr wieder (zum 3. Mal, soviel ich richtig gerechnet habe) gerissen werden, deutlich gerissen werden, was wieder Strafzahlungen zur Folge haben wird... Mit den Augen rollen

Manchmal frage ich mich ernsthaft, ob die ewig gestrigen bzw. unsere Politiker im Parlament, so ziemlich egal welcher politischen Couleur, überhaupt noch wissen bzw. eine Ahnung davon haben, was draussen im wahren Leben passiert... Mit den Augen rollen Geschockt
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Woici
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Beitrag(#39671) Verfasst am: 13.10.2003, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter.


Das ist ein grosser Irrtum... die sind natürlich für Streichungen... aber bitte doch nur da, wo es sie selbst nicht betrifft... siehe die Aktionen als es um die Streichung der Entfernungskilometer oder die Eigenheimzulage ging... "Streichen ja klar, aber bitte nicht bei mir..."
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#39672) Verfasst am: 13.10.2003, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter.


Das ist ein grosser Irrtum... die sind natürlich für Streichungen... aber bitte doch nur da, wo es sie selbst nicht betrifft... siehe die Aktionen als es um die Streichung der Entfernungskilometer oder die Eigenheimzulage ging... "Streichen ja klar, aber bitte nicht bei mir..."


...habe ich etwas anderes behauptet? Mit den Augen rollen Frage

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dann kommt dazu noch das heilige St.Florians-Prinzip in beiden Lagern

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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#39674) Verfasst am: 13.10.2003, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter.


Das ist ein grosser Irrtum... die sind natürlich für Streichungen... aber bitte doch nur da, wo es sie selbst nicht betrifft... siehe die Aktionen als es um die Streichung der Entfernungskilometer oder die Eigenheimzulage ging... "Streichen ja klar, aber bitte nicht bei mir..."


...habe ich etwas anderes behauptet? Mit den Augen rollen Frage


Jepp:

nordisches Fischzeugs hat folgendes geschrieben:
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter.


Wenn Du innerhalb eines Thread zwei verschiedene Dinge sagst, dann kann ich mir ja aussuchen was Du nun wirklich meinst... Mr. Green
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#39676) Verfasst am: 13.10.2003, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter.


Das ist ein grosser Irrtum... die sind natürlich für Streichungen... aber bitte doch nur da, wo es sie selbst nicht betrifft... siehe die Aktionen als es um die Streichung der Entfernungskilometer oder die Eigenheimzulage ging... "Streichen ja klar, aber bitte nicht bei mir..."


...habe ich etwas anderes behauptet? Mit den Augen rollen Frage


Jepp:

nordisches Fischzeugs hat folgendes geschrieben:
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter.


Wenn Du innerhalb eines Thread zwei verschiedene Dinge sagst, dann kann ich mir ja aussuchen was Du nun wirklich meinst... Mr. Green


Vielleicht hätte ich schreiben sollen: "Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst weiter, wobei es nach dem heiligen St. Florians-Prinzip denkt."
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#39678) Verfasst am: 13.10.2003, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter.


Das ist ein grosser Irrtum... die sind natürlich für Streichungen... aber bitte doch nur da, wo es sie selbst nicht betrifft... siehe die Aktionen als es um die Streichung der Entfernungskilometer oder die Eigenheimzulage ging... "Streichen ja klar, aber bitte nicht bei mir..."


...habe ich etwas anderes behauptet? Mit den Augen rollen Frage


Jepp:

nordisches Fischzeugs hat folgendes geschrieben:
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter.


Wenn Du innerhalb eines Thread zwei verschiedene Dinge sagst, dann kann ich mir ja aussuchen was Du nun wirklich meinst... Mr. Green


Vielleicht hätte ich schreiben sollen: "Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst weiter, wobei es nach dem heiligen St. Florians-Prinzip denkt."


jepp, dann hätte es die widersprüche nicht innerhalb eines Threads, sondern schon innerhalb eines Satzes gegeben... Smilie
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Paul Alleine
Gast






Beitrag(#39752) Verfasst am: 13.10.2003, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:

4. Ich wäre dankbar, wenn Du Deine Beleidigungen sein lassen könntest, nicht daß es mich sonderlich berühren würde, aber es macht Dich in Deinem klassenkämpferischen Wahn noch unglaubhafter als Du eh schon bist... ist es Dir nicht peinlich, nicht mehr auf argumentativer Ebene dagegenhalten zu können und musst jetzt in die Beleidigungskiste greifen?

dann bin ich lieber ein Halbgebildeter als ein gefrusteter, übriggebliebener Klassenkämpfer der Arbeit nur vom Hörensagen kennt...



Beleidigungen? Was denn für Beleidigungen? Die habe ich doch bisher nur von Deiner Seite gelesen. Im übrigen trete ich doch hier sehr moderat auf. Da war ich in meiner Studentenzeit ganz anders. Da wärest Du vemutlich vom Hocker gefallen, wenn da die KPD/ML oder der SDS dem Bürgertum zeigten was Klassenkampf ist. Also da ist doch der Meinungsaustausch hier wie das Chortreffen des Sängervereins von 1873 von Wanne-Eickel, falls Du den kennst?

Ich bin doch nicht gefrustet, absolut nicht. Die Marxisten-Leninisten haben Standfestigkeit weil sie an allen Fronten gleichzeitig kämpfen mußten. Enver Hoxha mußte auch gegegen eine Unzahl von Feinden gleichzeitig kämpfen, gegen den Klassenfeind (Imperialisten, inländische und ausländische Kapitalisten, einheimische Feudalisten, die Kirchen, die Moscheen, das einheimische Bürgertum) und gegen Revisionisten im eigenen (Freundes)Lager (sowjetische, titoistische, maoistische, Eurokommunisten,Trotzkisten). Das Vorbild macht Mut, weil Hoxha gegen alle diese Gegner bestand und sich nicht kleinkriegen ließ. Wer die großen Redeschlachten gegen die Revisionisten der DKP, der MLPD und der Trotzkisten bestand, der wird doch nicht in einem rechtsbürgerlichen Freigeisterforum gefrustet sein? Sehr glücklich

Arbeit nur vom Hörensagen? Klassenkampf ist Arbeit mein Lieber (Schreiben von Broschüren, Artikeln, Resolutionen, Vorbereitung von Demonstrationen). Bestimmt habe ich da mehr zu tun als Du bei Deinem nur Dir selbst dienenden Broterwerb. Also unterlaß bitte immer Deine Abschweifungen vom Sachthema in mein Privatleben. Verlegen

Ach so, habe ich nocht vergessen: Deine Flexibilität betreffend und Dein Ausspruch, das qualifizierte überall Arbeit finden! (ein Lacher!)

Beispiel: ein 30jähriger aus Brandenburg ist seit 3 Jahren Leiharbeiter, verliehen an eine Brauerei für Hilfsarbeiten. Der Mann ist gelernter Gießerei-Facharbeiter mit diversen zusätzlichen Ausbildungen und Kursen, die er erfolgreich absoviert hat, kann Sprachen, ist hochgebildet. Er steht da in Bayern am Band, weil er woanders keine Arbeit bekommt. Am selben Band steht eine waschechte Bayerin, geistig unterbelichtet, keinen Schulabschluß, debil. Die verdient das doppelte, weil sie fest angestellt ist und der Mann aus dem Osten nicht übernommen wird, weil ein Leiharbeiter günstiger kommt. Die Frau hat den Posten, weil schon ihr Großvater dort beschäftigt war und weil sie treue Kirchgängerin ist und in derselben Gemeinde ist, wie der Personalchef, der den bekennenden Kommunisten aus dem Osten sowieso nur mit Mißtrauen anschaut.

Soweit zu Deinem Loblied auf die Qualifizierung und Flexibilität. Die debile Frau wäre nicht flexibel genug im Gegenbeispiel nach Brandenburg zur Arbeit zu fahren, aber "flexibel und qualifiziert sind" eh nur dumme Sprüche um Postenschacherei und Vetternwirtschaft und die allgemein fehlenden Arbeitsplätze zu kaschieren.

zwinkern

Woci! Du bist doch so ein Verfechter des "Sozialumbaus". Das ist Dir ja bekannt, dass Arbeitslose in Zukunft wie Sozialhilfe-Empfänger behandelt werden sollen, d.h. das Kinder oder Eltern des Arbeitslosen erst mal für ihn aufkommen müssen, ehe der Staat zahlt. D.h. erst wenn bei Eltern oder Kindern des Arbeitslosen nichts zu holen ist, dann zahlt der Staat. Du würdest es also sehr begrüßen wenn Du Deinen Vater ernähren mußt, wenn der arbeitslos wird? Was ist denn dann mit Deiner vielgelobten Leistung die sich lohnen muß?

Da kannst Du mal drüber nachdenken! Das gleiche wäre wenn Du ein Kind hast, was gesundheitlich ein bischen angeschlagen ist und eben nicht so toll qualifiziert und flexibel wie Du ist, und eben nach ein paar Jahren Arbeit keinen Job mehr findet. Dann kannst Du zusätzlich zu Deinem Vater Deinen Sohn ernähren, Kleidung, die Krankenkasse bezahlen. Da bleibt von Deinem Geld dann auch nur noch der Selbstbehalt über, futsch dann Deine Ideologie, dass jeder seines Glückes Schmied ist und das man vom Tellerwäscher zum Millonär wird, wenn man nur immer besser die Teller putzt als die anderen. Auf den Arm nehmen

paul
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Woici
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Beitrag(#39758) Verfasst am: 13.10.2003, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Klassenkampf ist Arbeit mein Lieber (Schreiben von Broschüren, Artikeln, Resolutionen, Vorbereitung von Demonstrationen). Bestimmt habe ich da mehr zu tun als Du bei Deinem nur Dir selbst dienenden Broterwerb.


ah ja... also doch noch nie ehrlicher Arbeit nachgegangen... danke fürs Gespräch...

Zitat:
Beispiel: ein 30jähriger aus Brandenburg...bla bla bla


ich bin mir sicher, Du findest auch noch ein paar Beispiele die noch extremer sind... nun streng Dich mal an...

Zitat:
Die debile Frau wäre nicht flexibel genug im Gegenbeispiel nach Brandenburg zur Arbeit zu fahren


ja ja... die bösen Kapitalisten... sogar eine debile Frau wird eingestellt, die ansonsten wahrscheinlich nirgends in Deutschland eine Arbeit bekommen würde... tststs... das macht der mit Absicht um Dich zu ärgern... der böse Kapitalist...

Zitat:
Der Mann ist gelernter Gießerei-Facharbeiter mit diversen zusätzlichen Ausbildungen und Kursen, die er erfolgreich absoviert hat, kann Sprachen, ist hochgebildet. Er steht da in Bayern am Band, weil er woanders keine Arbeit bekommt.


es ist ja auch unverschämt, dass es in Bayer wo er wohnt keine Giessereien gibt... Hoax würde mit Sicherheit sofort eine bauen, damit der Mann in seinem Beruf arbeiten kann...

Zitat:
D.h. erst wenn bei Eltern oder Kindern des Arbeitslosen nichts zu holen ist, dann zahlt der Staat.


und ist das etwa keine Solidargemeinschaft? Bevor Du mit solchem Schwachsinn um Dich wirfst, solltest Du mal checken, ab wann Angehörige zu Zahlungen herangezogen werden... das sind dann eh die von Dir so gehassten Großbürger, also sollte es doch ganz in Deinem Sinne sein...

Zitat:
Da kannst Du mal drüber nachdenken! Das gleiche wäre wenn Du ein Kind hast, was gesundheitlich ein bischen angeschlagen ist und eben nicht so toll qualifiziert und flexibel wie Du ist, und eben nach ein paar Jahren Arbeit keinen Job mehr findet.


Also ich wäre dann froh, wenn mein Kind bei diesem bayerischen Kapitalistenschwein unterkommen würde der jetzt auch eine debile Frau angestellt hat... aber mach Dir keine Sorgen, ich habe keine Kinder...

OK, das war jetzt Punkt 4... was ist mit den anderen Punkten????
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



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Beitrag(#39764) Verfasst am: 13.10.2003, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre gar nicht so schlecht, wenn die arbeitslosen Asozialen, die sich weigern, einen Job anzunehmen, weil das Einkommen dann nur knapp über der Sozialhilfe liegt, mal ein bißchen hungern müssten. Dann wüssten sie vielleicht, dass das Geld, das sie 'von der Gesellschaft' einfordern, von anderen Menschen hart erarbeitet werden muss.
Ich kenne aus dem eigenen Bekanntenkreis mehr als ein Bespiel, wo einer, der jahrelang arbeitslos war und sich über die böse Gesellschaft beschwert hat, plötzlich innerhalb von drei Wochen einen Job hatte, nachdem die Gemeinde ihn dazu verdonnert hat, jeden Morgen um 7:00 Uhr am Bauhof anzutreten, um Grünanlagen zu pflegen.
Plötzlich hat es dann geklappt und aus dem Nichts fand er einen Job in einer Sandstrahlerei (übrigens ein Job, den er vor der Arbeitslosigkeit auch gemacht hat).
Aber das werden pseudointellektuelle Salonbolschewisten vermutlich nie verstehen...
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Woici
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Beitrag(#39779) Verfasst am: 13.10.2003, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber das werden pseudointellektuelle Salonbolschewisten vermutlich nie verstehen...


tststs... aber nicht doch Markus, Paul ist "hart arbeitender" Klassenkämpfer (so ein Flugblatt zu erstellen bringt ihn schon an die Grenzen seines Leistungsvermögens, so etwas sollte nicht unterschätzt werden Mr. Green ) und kein Salonbolschewik... Saufgelage Gröhl...
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Paul Alleine
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Beitrag(#39792) Verfasst am: 13.10.2003, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Markus hat folgendes geschrieben:
Wäre gar nicht so schlecht, wenn die arbeitslosen Asozialen, die sich weigern, einen Job anzunehmen, weil das Einkommen dann nur knapp über der Sozialhilfe liegt, mal ein bißchen hungern müssten. Dann wüssten sie vielleicht, dass das Geld, das sie 'von der Gesellschaft' einfordern, von anderen Menschen hart erarbeitet werden muss.


Da kannst Du bloß froh sein, dass wir hier im Internet sind und Du nicht in Berlin-Kreuzberg, meiner früheren Wahlheimat, solche rechtsradikalen Sprüche abläßt, die verdammt den Jargon der SA-Postillen haben, wie man mit "asozialen Arbeitslosen" umgehen soll, unter dem Motto "Ab zum Reichsarbeitsdienst". Da würden Dir die Antifa und unsere ausländischen Klassengenossen gehörig den kleinbürgerlichen Buckel streicheln. Na das habe ich doch gewußt , daß sich die rechten Stammtischbrüder in dem Freiungeisterhaus durch ein wenig forsches Reden locken lassen ihre latenten rechten Meinungen anzubringen. Na warum nicht, das hat man häufig, dass in vielen Internetforen die Rechten sitzen um den Staat sturmreif zu schiessen für ihren rechtsradikalen Dreck! Cool
paul
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Beitrag(#39794) Verfasst am: 13.10.2003, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Paul Alleine hat folgendes geschrieben:
Markus hat folgendes geschrieben:
Wäre gar nicht so schlecht, wenn die arbeitslosen Asozialen, die sich weigern, einen Job anzunehmen, weil das Einkommen dann nur knapp über der Sozialhilfe liegt, mal ein bißchen hungern müssten. Dann wüssten sie vielleicht, dass das Geld, das sie 'von der Gesellschaft' einfordern, von anderen Menschen hart erarbeitet werden muss.


Da kannst Du bloß froh sein, dass wir hier im Internet sind und Du nicht in Berlin-Kreuzberg, meiner früheren Wahlheimat, solche rechtsradikalen Sprüche abläßt, die verdammt den Jargon der SA-Postillen haben, wie man mit "asozialen Arbeitslosen" umgehen soll, unter dem Motto "Ab zum Reichsarbeitsdienst". Da würden Dir die Antifa und unsere ausländischen Klassengenossen gehörig den kleinbürgerlichen Buckel streicheln. Na das habe ich doch gewußt , daß sich die rechten Stammtischbrüder in dem Freiungeisterhaus durch ein wenig forsches Reden locken lassen ihre latenten rechten Meinungen anzubringen. Na warum nicht, das hat man häufig, dass in vielen Internetforen die Rechten sitzen um den Staat sturmreif zu schiessen für ihren rechtsradikalen Dreck! Cool
paul


Hier bitteschön... zum Geifer abwischen...



...und wieso sollte ich mich zum arbeitsscheuen Gesindel nach Kreuzberg begeben? Nachher fang ich mir noch irgend einen Virus ein... nein Danke... und falls es Dein eingeschränkter Horizont zulässt, solltest Du eventuell noch erklären, was daran "rechtsradikal" war...
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Beitrag(#39795) Verfasst am: 13.10.2003, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Nachsatz: Du solltest Vorsichtig sein... Dein Ernährer ist nicht da um Deine Postings darauf zu untersuchen, ob sie justabel sind....
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Markus
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Beitrag(#39802) Verfasst am: 13.10.2003, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

@Paul:
Wenn Du vor lauter Geifer richtig gelesen hättest (ich dachte, bei Euch zählt jedes Wort), dann wäre Dir aufgefallen, dass ich geschrieben haben: 'die sich weigern, einen Job anzunehmen'.
Ich habe damit ausdrücklich nicht alle Arbeitslosen gemeint.
Übrignes ist nicht alles, was ein wenig weiter in der Mitte ist, als Deine Position, gleich 'rechtsradikal'.
Die wildesten Rechtsradikalen sind eh frühere Linksradikale.
Sach ma, der Horst Mahler ist doch auch Anwalt, oder? Ist das auch ein Freund von Dir?
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#39809) Verfasst am: 13.10.2003, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Aus meiner Arbeitslosen-/Sozialhilfezeit kenne ich mehrere Personen, die dir einen Vogel zeigen, wenn du sie danach fragst, ob sie nicht mal langsam arbeiten wollen. O-Ton: "Bin ich denn bescheuert, arbeiten zu gehen, wenn ich mit Stütze ebenso klarkomme?". Und das waren teilweise Facharbeiter, die - wollten sie sich mal etwas leisten oder in den Urlaub fahren - hin und wieder schwarz gearbeitet haben. Dolle Sachen hatten die: immer die neuesten TV-Geräte, Videorekorder, die ersten Mobil-Telefone. Ich bin nicht bereit, solche Leute zu finanzieren.

Gerne bin ich bereit, Menschen mit meinen Steuern zu unterstützen, die in vorübergehende Notlagen gekommen sind und sich bemühen, wieder auf eigenen Beinen stehen zu können.

Ein großes Problem sind IMHO auch Menschen, die unverschuldet zu Langzeitarbeitslosen geworden und kaum noch einzugliedern sind. Hier müsste es entsprechende Förderungen geben.

De facto ist meines Erachtens nach jeder Fall einzeln zu bewerten.
_________________
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Woici
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Beitrag(#39814) Verfasst am: 13.10.2003, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
De facto ist meines Erachtens nach jeder Fall einzeln zu bewerten.


Aber nicht doch Heike... Arbeitslose sind doch schliesslich per Definition arme Proletarier die vom feisten Bürgertum daran gehindert werden, einer Arbeit nachzugehen.... was gibt es da noch einzeln zu bewerten?

Mr. Green

@Markus:

Zitat:
Wenn Du vor lauter Geifer richtig gelesen hättest (ich dachte, bei Euch zählt jedes Wort), dann wäre Dir aufgefallen, dass ich geschrieben haben: 'die sich weigern, einen Job anzunehmen'.


Da verlangst Du aber sehr viel von einem ideologisch verblendeten Bolschewiken... da müßte er ja aufhören selektiv zu lesen und sich mit Argumenten auseinandersetzen...
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