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Endgültiger Kirchenaustritt
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#543522) Verfasst am: 15.08.2006, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Wenn die Exkommunikation wirklich gar nichts bringt, dann werd ich deinen Rat wohl befolgen. Mich ärgert es nur, dass man nichts machen kann, um den Fängen einer ungeliebten Religion zu entkommen. Dass man nichts offiziell anerkennbares machen kann, um seine Ablehnung zu demonstrieren. Dass es nichts gibt, womit eine solche Ablehnung seitens der Kirche akzeptiert wird.

Ja, ich verstehe Deinen Ärger durchaus, aber tröste Dich wenigstens damit, daß die Knechtsgottanbeter Dich nicht mehr abfackeln für Deine Apostasie. So wie's bei den Muselmanen immer noch tw. Brauch ist.

Ansonsten kannst Du Deine Ablehnung sehr deutlich zur Schau stellen, indem Du einfach die Symbole nichtchristlich Gruppierungen trägst. Man könnte dann zwar glauben, Du glaubtest irgend einen anderen Müll, aber da mußt Du abwägen, was Dir mehr wert ist.

Da gäb's: Umgedrehte Kreuze, gerne auch mit Korpus, Pentagramme, gerne auch umgedreht, Thorshämmer, fischfangende Raben, Jesus-Dildos, Darwin-Fische, ...
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#543529) Verfasst am: 15.08.2006, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Du Dummer, du kannst nicht ohne die Kirche glücklich werden.

Welche Kirche meinst du? Etwa die Kirche Satans? *freu*
Ist die Kirche Satans eigentlich eine Gemeinschaft öffentlichen Rechts?
_________________
Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#543573) Verfasst am: 15.08.2006, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Wenn die Exkommunikation wirklich gar nichts bringt, dann werd ich deinen Rat wohl befolgen. Mich ärgert es nur, dass man nichts machen kann, um den Fängen einer ungeliebten Religion zu entkommen. Dass man nichts offiziell anerkennbares machen kann, um seine Ablehnung zu demonstrieren. Dass es nichts gibt, womit eine solche Ablehnung seitens der Kirche akzeptiert wird.

Es gibt eine sehr entfernte Möglichkeit: Du müsstest nachweisen, dass deine Taufe ungültig war. Das ist aber nahezu ausgeschlossen, wenn man bedenkt, dass im Notfall auch Laien (Can. 861 §2) mit unverzaubertem Wasser (Can. 853) außerhalb einer Kirche (Can. 857 §1) gegen den Willen der Eltern (Can. 868 §2) gültig taufen können.
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sporsena
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 2

Beitrag(#695007) Verfasst am: 30.03.2007, 10:12    Titel: Initiative Kirchensteuergeschädigte - Der HVD Berlin sucht Betroffene Antworten mit Zitat

Um etwas zu bewegen muß man schon Druck machen. Die Politik reagiert nur auf gehörigen Druck und besonders, wenn es um die Wahrung der Privilegien von Lobbisiten geht. (z.B. Kirchen)

Als selbst Betroffener und Mitglied des HVD Berlin möchte ich hiermit eine Initiative vorstellen, von der Kirchensteuernachfoderung - Betroffene zu sammeln, um gegebenefalls eine Sammelklage und politischen Druck zu erreichen .

Wer also schon mit einer solchen Kichensteuernachforderung konfrontiert worden ist und dieses staatlich gestützte Unrecht beseitige möchte, der kann sich an den HVD Berlin wenden.http://hpd-online.de/impressum
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Sibisibi
nie ganz da



Anmeldungsdatum: 19.05.2006
Beiträge: 41
Wohnort: auf einem Hügel am großen Fluss

Beitrag(#695018) Verfasst am: 30.03.2007, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Eine Frage am Rande:
Ich bin 1986 aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Den Wisch habe ich aber natürlich nicht mehr. Nun habe ich zwar bisher nie Probleme gehabt, was aber mache ich wenn doch plötzlich wieder Steuer erhoben wird? Kann ich eine Kopie meines Austrittes vorab irgendwoher bekommen? Das muß doch registriert worden sein, also irgendwo muß doch eine Zweitausfertigung meiner Austrittserklräung verwahrt sein, oder?
Lass Dir doch einfach mal einen Taufschein ausstellen (gibt's idR kostenfrei beim Taufpfarramt).

Bei Katholiken werden die Dinger normalerweise benötigt um den Nicht-Austritt zu belegen (bspw. um zu heiraten, Pate zu werden, etc.). Wenn im Taufbuch ein Austrittsvermerk steht sollte er auch auf dem Taufschein stehen.
_________________
so so ....
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#695022) Verfasst am: 30.03.2007, 11:15    Titel: Re: Ex-Katholiken: Wollt ihr euch auch kirchenrechtlich von der Kirche trennen? Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Informationen dazu unter http://www.kath.net/detail.php?id=12389


Zitat:
...dass ein Katholik, der „beim Staat“ aus der Kirche „ausgetreten“ ist, weiterhin als Katholik gilt und daher formpflichtig in Bezug auf die Ehe ist. Das heißt, dass er vor einem Priester und zwei Zeugen heiraten muss.


Sonst was? Lachen
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#695051) Verfasst am: 30.03.2007, 13:16    Titel: Re: Ex-Katholiken: Wollt ihr euch auch kirchenrechtlich von der Kirche trennen? Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:
Informationen dazu unter http://www.kath.net/detail.php?id=12389


Zitat:
...dass ein Katholik, der „beim Staat“ aus der Kirche „ausgetreten“ ist, weiterhin als Katholik gilt und daher formpflichtig in Bezug auf die Ehe ist. Das heißt, dass er vor einem Priester und zwei Zeugen heiraten muss.


Sonst was? Lachen

Wer sagt überhaupt, daß ich heiraten muß? Cool
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21789

Beitrag(#695082) Verfasst am: 30.03.2007, 15:00    Titel: Re: Ex-Katholiken: Wollt ihr euch auch kirchenrechtlich von der Kirche trennen? Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:
Informationen dazu unter http://www.kath.net/detail.php?id=12389


Zitat:
...dass ein Katholik, der „beim Staat“ aus der Kirche „ausgetreten“ ist, weiterhin als Katholik gilt und daher formpflichtig in Bezug auf die Ehe ist. Das heißt, dass er vor einem Priester und zwei Zeugen heiraten muss.


Sonst was? Lachen


Sonst wird die Ehe von der katholischen Kirche nicht als gültig betrachtet, Dummerchen.

Wenn das den nur weltlich aus der Kirche ausgetretenen Katholiken mal nicht so sehr den Schweiß auf die Stirn treibt, dass sie sofort zu ihrem Pfarrer dackeln, um vor ihm willentlich einen Akt der Häresie, der Apostasie oder des Schismas zu vollziehen und sich das von ihm bescheinigen zu lassen, auf dass die dann geschlossene Ehe von der katholischen Kirche, von der sie sich dadurch geschieden haben, as gültig betrachtet wird, weiß ich es auch nicht.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3943
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#695114) Verfasst am: 30.03.2007, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich beim geldeinnehmen einen teil der kirche geben muss gibt mir dann die kirche beim geldausgeben auch einen teil dazu

das wäre logisch da direkt proportional

aber : muss ich vor dem geldausgeben in die kirche eintreten oder austreten, d.h. muss ich mich hier direkt oder indirekt proportional verhalten

dasselbe beim geldeinnehmen, muss ich da ein- oder austreten um das gewünschte ergebnis zu erzielen
_________________
http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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odeon
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 199

Beitrag(#695207) Verfasst am: 30.03.2007, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte schon einmal der Initiative "Mahnmal" vorgeschlagen, den Kirchenaustritt neben der Meldung an das jeweilige Standesamt bzw. Amtsgericht auch der Kirche mitzuteilen.

Ich glaube NICHT an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn,
unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinab gestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube NICHT an den Heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten

oder man sagt etwas, was nach Kirchengesetz zum Ausschluß führt - zum Beispiel:

580 - Wer sagt, im wunderbaren Sakrament der Eucharistie sei nach vollzogener Weihe nicht der Leib und das Blut unseres Herrn Jesus Christus, sondern nur beim Gebrauch, wenn es genossen wird, nicht aber vorher und nachher, und in den geweihten Hostien oder Brotteilchen, die nach der Kommunion aufbewahrt werden oder übrigbleiben, bleibe aber nicht der wahre Leib des Herrn zurück, der sei ausgeschlossen.
582 - Wer sagt, ... man solle ihn [Christus in der Hostie] nicht nach der lobenswerten und allgemein verbreiteten Sitte und Gewohnheit der heiligen Kirche bei Prozessionen feierlich umhertragen oder nicht öffentlich dem Volk zur Anbetung zeigen ..., der sei ausgeschlossen.
585 - Wer leugnet, jeder Christ beiderlei Geschlechts, der die Jahre der Unterscheidung erreichte, müsse jedes Jahr wenigstens an Ostern zur Kommunion gehen nach der Vorschrift der heiligen Mutter, der Kirche, der sei ausgeschlossen.
( Nach Neuner-Roos, "Der Glaube der Kirche")

Wenn da nichts passiert, könnte man ja klagen oder die Öffentlichkeit wach rütteln.
_________________
Anmerkung von odeon
www.fotologie-website.de
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sporsena
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 2

Beitrag(#698515) Verfasst am: 05.04.2007, 11:05    Titel: Betroffenenintiative "Kirchensteuergeschädgite des HVD Berlin" Antworten mit Zitat

Liebe Leute, hiermit möchte ich einmal darauf hinweisen, dass seit kurzem eine Betroffenen Initiative über den HVD Berlin läuft. Dort könnt Ihr Euere Geschichte loswerden, wenn Euch der Staat/Kirche mit Beweisen für Kirchenaustritten traktiert und Ihr Steuern nachzahlen sollt, obwohl Ihr schon lange ausgetreten seid.
Ziel ist es, eine genügend große Menge Betroffener zu sammeln, um ein wenig Druck über die Medien machen zu können.
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jaybeeone
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.09.2006
Beiträge: 89

Beitrag(#698788) Verfasst am: 05.04.2007, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit Kirchensteuerforderungen dürfte wohl ziemlich irrelevant sein. Die kath. Kirche fordert aber ihr politisches "Vertretungsrecht" für die angeblich gar nicht verlorengegangenen Schäfchen ein. Dies tut sie auch in Staaten wo es keine Kirchensteuer gibt, z.B. in Italien und Spanien. Auch dort gibt es Wege, seine Apostasie zu erklären.

Teilweise werden nationale Datenschutzgesetze dazu herangezogen, eine Löschung der "Mitglieds - Tatsache" zu erreichen. In Spanien laufen entsprechende Gerichtsverfahren.

Wäre ein anstatt der Säuglingstaufe eine Glaubensprüfung notwendig, um festzustellen dass die angeblichen Gläubigen wirklich in allen Punkten mit den Dogmen übereinstimmen, die von den Amtskirchen verbreitet werden, müsste die Politik wohl zur Kenntnis nehmen, dass es sich bei den angeblichen Gläubigen um ca. 5% Gläubige, 55 % "Vielleicht ist ja doch irgendwas dran - Gläubige" und 40 % sonstige Mitläufer ("was sagen denn die anderen Kinder dazu") handelt.

Wie wichtig wäre dann wohl noch die Vertretung der Kirchen in Rundfunkräten, politischen Parteien usw?

Mit den Augen rollen
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sergej
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#698798) Verfasst am: 05.04.2007, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

>>[Ich glaube NICHT an Gott, den Vater, den Allmächtigen


Sorry, aber das interesiert doch keine Sau!

Konkrete Jusng in Vatikan machen konkrete Kohle
und wer ist blöd der bezahlt
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Carmen256
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.03.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Nalbach

Beitrag(#700095) Verfasst am: 08.04.2007, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sowas nie befürworten, da man nit weiß, was für große Folgen, das für einen haben kann...
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#700097) Verfasst am: 08.04.2007, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Ich würde sowas nie befürworten, da man nit weiß, was für große Folgen, das für einen haben kann...

Was würdest du nicht befürworten?
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Carmen256
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.03.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Nalbach

Beitrag(#701405) Verfasst am: 11.04.2007, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Ich würde sowas nie befürworten, da man nit weiß, was für große Folgen, das für einen haben kann...

Was würdest du nicht befürworten?


Ja einen endgültigen Kirchenaustritt.
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#701409) Verfasst am: 11.04.2007, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Ich würde sowas nie befürworten, da man nit weiß, was für große Folgen, das für einen haben kann...

Was würdest du nicht befürworten?


Ja einen endgültigen Kirchenaustritt.


Was für Folgen befürchtest Du denn? Am Kopf kratzen
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#701412) Verfasst am: 11.04.2007, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Das heißt also, daß ich obwohl ich aus der Kirche ausgetreten bin, für die Kirche weiterhin als Christ gelte?


Das kannst Du doch auch umdrehen: Alle Menschen sind bei ihrer Geburt Atheisten.
Wenn Du Dich damit wohler fühlst, dann unterstelle doch einfach allen eine
prinzipielle IBKA-Mitgliedschaft. zwinkern

(Mal Dir das einfach mal gedanklich aus, zum Beispiel: Ja, Herr ... (Bischof/Kardinal Deiner Wahl),
Sie sind zwar durch Ihre Lebensumstände in der Kirche gelandet, aber tief in Ihrem Inneren wissen
Sie doch, daß es gar keinen Gott gibt ...)
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Carmen256
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.03.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Nalbach

Beitrag(#701684) Verfasst am: 11.04.2007, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Ich würde sowas nie befürworten, da man nit weiß, was für große Folgen, das für einen haben kann...

Was würdest du nicht befürworten?


Ja einen endgültigen Kirchenaustritt.


Was für Folgen befürchtest Du denn? Am Kopf kratzen


Dass es Folgen haben kann, bei der Auswahl des Berufes, den man ausüben möchte....Es is eben nit grad angesehn, un könnte im schlimmsten Falls zur Ausschließung führen....
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Conan
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 738

Beitrag(#701816) Verfasst am: 11.04.2007, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Etwas mehr als ein Drittel der Deutschen ist konfessionslos. Wenn diese Folgen so schlimm wären, würden die Kirchen jetzt schon brennen. (bildlich gesprochen)
Nur in einigen Berufsfeldern ist das so, weil die Kirchen Mitbestimmungsrechte haben, die im Prinzip dem Grundgesetz widersprechen. Aber dort auch nicht überall und es wird nur ganz selten zu hundert Prozent durchgesetzt.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#701834) Verfasst am: 11.04.2007, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Ich würde sowas nie befürworten, da man nit weiß, was für große Folgen, das für einen haben kann...

Was würdest du nicht befürworten?


Ja einen endgültigen Kirchenaustritt.


Was für Folgen befürchtest Du denn? Am Kopf kratzen


Dass es Folgen haben kann, bei der Auswahl des Berufes, den man ausüben möchte....Es is eben nit grad angesehn, un könnte im schlimmsten Falls zur Ausschließung führen....


Diese Folgen drohen doch aber bei einem einfachen Austritt auch.
Oder anders gesagt: auch nach einem endgültigen Austritt könntest Du wieder eintreten, um mögliche Nachteile
im Beruf zu vermeiden (das Attribut "endgültig" ist dann eigentlich falsch, aber hier war es wohl nicht im Sinne
von "irreversibel" gemeint, sondern im Sinne von "rückstandsfrei").
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Carmen256
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.03.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Nalbach

Beitrag(#701890) Verfasst am: 11.04.2007, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Carmen256 hat folgendes geschrieben:
Ich würde sowas nie befürworten, da man nit weiß, was für große Folgen, das für einen haben kann...

Was würdest du nicht befürworten?


Ja einen endgültigen Kirchenaustritt.


Was für Folgen befürchtest Du denn? Am Kopf kratzen


Dass es Folgen haben kann, bei der Auswahl des Berufes, den man ausüben möchte....Es is eben nit grad angesehn, un könnte im schlimmsten Falls zur Ausschließung führen....


Diese Folgen drohen doch aber bei einem einfachen Austritt auch.
Oder anders gesagt: auch nach einem endgültigen Austritt könntest Du wieder eintreten, um mögliche Nachteile
im Beruf zu vermeiden (das Attribut "endgültig" ist dann eigentlich falsch, aber hier war es wohl nicht im Sinne
von "irreversibel" gemeint, sondern im Sinne von "rückstandsfrei").


Un is dat etwa nit mit einem großen Aufwand (Papierkram un so) verbunden, wenn man wieder eintreten möchte?
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5942
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#701917) Verfasst am: 11.04.2007, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, das Problem bei euch in D ist, daß die Religions-/Konfessionszugehörigkeit auf der Steuerkarte eingetragen ist und der Arbeitgeber dadurch automatisch davon Kenntnis erlangt.

In F gibt es keine Steuerkarte, die beim Arbeitgeber hinterlegt wird (und dieser somit nicht automatisch über die Religionszugehörigkeit/-losigkeit seiner Angestellten informiert wird) und der Austritt aus der Kirche ist beim Pfarramt der Taufgemeinde zu erklären.
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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extrakt
Kammerjäger



Anmeldungsdatum: 12.05.2007
Beiträge: 262
Wohnort: Mainz

Beitrag(#728349) Verfasst am: 23.05.2007, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich bin Spätaussiedler, d.h der Zwangsakt der Taufe hat nicht in deutschland stattgefunden sondern irgendwo im Osten Europas.
Auf die Frage: "Sind sie getauft" könnte ich doch sicherlich mit einem "Nein" antworten.
Zum Zeitpunkt deses Zwangsaktes war das Land eine kommunistische Diktaur - ich denke, daß hier keiner was beweisen kann zumal ich mit diesem Land nichts mehr zutun habe ?

Sehe ich das richtig ?
_________________
"Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelikatesse gegen uns Denker - im Grunde
sogar ein faustgrobes Verbot an uns: ihr sollt nicht Denken!"
Nietzsche
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#728352) Verfasst am: 23.05.2007, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

extrakt hat folgendes geschrieben:
Hallo,
ich bin Spätaussiedler, d.h der Zwangsakt der Taufe hat nicht in deutschland stattgefunden sondern irgendwo im Osten Europas.
Auf die Frage: "Sind sie getauft" könnte ich doch sicherlich mit einem "Nein" antworten.
Zum Zeitpunkt deses Zwangsaktes war das Land eine kommunistische Diktaur - ich denke, daß hier keiner was beweisen kann zumal ich mit diesem Land nichts mehr zutun habe ?

Sehe ich das richtig ?


Leider Nein, die Beweislast liegt (wenn du Pech hast) bei dir.
Wenn du Glück hast, glaubt man dir oder es interessiert keinen. Bzw, wenn keine Kirche einen Taufeintrag für sich beanspruchen kann, ists auch egal.
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extrakt
Kammerjäger



Anmeldungsdatum: 12.05.2007
Beiträge: 262
Wohnort: Mainz

Beitrag(#728357) Verfasst am: 23.05.2007, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Danke,

wie soll man denn beweisen, daß man nicht getauft wurde ? Wurde man nicht getauft, gibt es doch keinen Eintrag im Taufregister ? Das ist doch mindestens genauso grotesk wie der ganze Christen-Glauben...
_________________
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sogar ein faustgrobes Verbot an uns: ihr sollt nicht Denken!"
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#728359) Verfasst am: 23.05.2007, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

extrakt hat folgendes geschrieben:
Danke,

wie soll man denn beweisen, daß man nicht getauft wurde ? Wurde man nicht getauft, gibt es doch keinen Eintrag im Taufregister ? Das ist doch mindestens genauso grotesk wie der ganze Christen-Glauben...


Smilie

In deinem Fall dürfte es eh anders sein, als bei denen in den neuen Bundesländern, die ich grad im Kopf hatte.

Eben weil kein Taufeintrag vorliegt, dürfte dich keiner behelligen.
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Sibisibi
nie ganz da



Anmeldungsdatum: 19.05.2006
Beiträge: 41
Wohnort: auf einem Hügel am großen Fluss

Beitrag(#728754) Verfasst am: 24.05.2007, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

extrakt hat folgendes geschrieben:
Hallo,
ich bin Spätaussiedler, d.h der Zwangsakt der Taufe hat nicht in deutschland stattgefunden sondern irgendwo im Osten Europas.
Auf die Frage: "Sind sie getauft" könnte ich doch sicherlich mit einem "Nein" antworten.
Zum Zeitpunkt deses Zwangsaktes war das Land eine kommunistische Diktaur - ich denke, daß hier keiner was beweisen kann zumal ich mit diesem Land nichts mehr zutun habe ?

Sehe ich das richtig ?
Wie bist Du getauft worden? Katholisch, evangelisch oder orthodox?
_________________
so so ....
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unchrist
Klugscheißer



Anmeldungsdatum: 16.02.2007
Beiträge: 1039
Wohnort: Hannover

Beitrag(#728933) Verfasst am: 24.05.2007, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ich habe da noch ne Frage.

Wenn ich jetzt deutsche Staatsangehörigkeit annehme, bin ich dann irgendwie irgendwo dreist angemeldet wo ich dann austretten muss, damit die kirche blos kein Geld von mir kriegt?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#728951) Verfasst am: 24.05.2007, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Ach ich habe da noch ne Frage.

Wenn ich jetzt deutsche Staatsangehörigkeit annehme, bin ich dann irgendwie irgendwo dreist angemeldet wo ich dann austretten muss, damit die kirche blos kein Geld von mir kriegt?


Stehst Du irgendwo im Taufregister?
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