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Ist ein Multiversum Pflicht ?
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Ich lebe in ....
... einem einzigen Universum
19%
 19%  [ 6 ]
... einem Multiversum
35%
 35%  [ 11 ]
... einer Welt die auf einem Schildkrötenturm steht
25%
 25%  [ 8 ]
... irgendwas anderes
19%
 19%  [ 6 ]
Stimmen insgesamt : 31

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Alzi
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Beitrag(#4528) Verfasst am: 26.07.2003, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Und hier der ultimative link zu diesem Artikel für ¤0,00:
http://www.sciam.com/article.cfm?chanID=sa006&articleID=000F1EDD-B48A-1E90-8EA5809EC5880000

gruß/step


Thx Step!


Level 4 - Universen: "eine andere Mathematik" *lol* Lachen
Level 5 - Universen: "bei Mensch ärgere dich wird mit einem 20-Flächer ge-ikosaedert und der Springer geht 5 Felder"
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narziss
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Beitrag(#4555) Verfasst am: 26.07.2003, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub ich warte liber bis das Ding in unserer stadtbücherei liegt.
Da kann mans besser lesen als am Bildschirm und die englische Sprache verdirbt einem die Lust. Naja mal bawarten.

Hba ich das jetzt so verstanden, dass die Paralleluniversen nun tatsächlich eine genau definierte räumliche Entfernung von uns haben? Geschockt Ich hab mal gelesen, dass sie sich in höheren Dimensionen befinden würden.
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Shadaik
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Beitrag(#4559) Verfasst am: 26.07.2003, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Hba ich das jetzt so verstanden, dass die Paralleluniversen nun tatsächlich eine genau definierte räumliche Entfernung von uns haben? Geschockt Ich hab mal gelesen, dass sie sich in höheren Dimensionen befinden würden.

Ich hab's so verstanden:

Angenommen, die Paralleluniversen sind im Level-I-Multiversum regelmäßig verteilt, so beträgt der Abstand zwischen zwei identischen Universen (im Durchschnitt) eine bestimmte Anzahl von unterschiedlichen Universen.
Die Zahl hängt von der Größe der betroffenen Universen (gemessen an enthaltener Materie) ab. Der Abstand kann sowohl räumlich als auch auf einer völlig anderen Ebene gesehen werden (3 Meter oder 3 Raumebenen).
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Alzi
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Beiträge: 2760
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Beitrag(#4563) Verfasst am: 26.07.2003, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Hba ich das jetzt so verstanden, dass die Paralleluniversen nun tatsächlich eine genau definierte räumliche Entfernung von uns haben? Geschockt Ich hab mal gelesen, dass sie sich in höheren Dimensionen befinden würden.


Level 1 Universen befinden sich in "unserem" Universum, allerdings jenseits des momentanen Ereignishorizontes.

Die Annahme ist dabei, daß unser "Raum" unendlich "voluminös" oder zumindest sehr ausgedehnt ist.

Da sich Informationen nach der Speziellen Relativitätstheorie maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, können wir die anderen Level 1 Universen momentan (noch) nicht sehen, da sie weiter entfernt sind, als die Entfernung, welche das Licht seit dem "Entstehen" des Universums zurücklegen konnte.

Am Kopf kratzen
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#4565) Verfasst am: 26.07.2003, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Aber das ist doch eher spekulativ oder?

btw : verteidige mal deine Gravitationstheorie Lachen


Zuletzt bearbeitet von narziss am 02.08.2003, 12:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Der unbekannte Gott
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Beitrag(#4568) Verfasst am: 26.07.2003, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bleibe dabei, daß unser Denken perspektivisch bleibt. Und aus meiner Perspektive ist es unmöglich, eine völlige Realität aufzustellen. Ich las gestern einen konstruktivistischen Aufsatz zum Thema Wissenschaft, in welchem beschrieben wurde, inwieweit das Beobachtete vom Beobachter abhängt, das Resultat der Forschung also die Übereinstimmung eines bestimmten Personenkreises und dessen Denken und Fühlen ist, dem die sich als Wissenschaftler bezeichnenden (und so anerkannten) Menschen angehören. Somit lassen sich keine festen Aussagen über die Struktur des oder der Universen treffen, nur relative: Und nur unter diesem Gesichtspunkt haben die dort aufgestellten Thesen Sinn und Bewandtnis, denn sie selbst gehören der relativistischen, insofern konstruktivistischen Denklogik an.
Innerhalb der hierfür zutreffenden Denklogik:
Vielleicht ist es einfach nur eine Frage der Dimensionalität. Die Universen sind einfach "über"einandergelegt, sich durchdringen, halt nur nicht für uns wahrnehmbar oder vorstellbar, wie eine dritte Dimension für ein zweidimensionales Wesen nicht vorstellbar wäre (ich weiß jetzt leider nicht mehr, wo das steht).
Vielleicht ist es aber auch so, daß einerseits sich Dimensionen überlagern und andererseits Dimensionen in einer Realität nebeneinander bestehen, nur in den dort gültigen Maßstäben voneinander entfernt, und zuletzt gänzlich unabhängige Realitäten bestehen, in denen jeweils verschiedene Dimensionen sich "tummeln".
Insofern würde ich es nicht als "Level" ansehen, weil dies u.U. eine einzige Realität voraussetzen müßte. Die "Level" würden beschränkt gültig sein für unsere Universen, aber keine Gültigkeit haben für andere Realitäten.
Ich weiß, es ist ein bißchen konfus, kann aber vielleicht zur Diskussion beitragen.
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narziss
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Beitrag(#4569) Verfasst am: 26.07.2003, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
I
Vielleicht ist es einfach nur eine Frage der Dimensionalität. Die Universen sind einfach "über"einandergelegt, sich durchdringen, halt nur nicht für uns wahrnehmbar oder vorstellbar, wie eine dritte Dimension für ein zweidimensionales Wesen nicht vorstellbar wäre (ich weiß jetzt leider nicht mehr, wo das steht).


Das ist so, kann ich bestätigen.
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step
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Beitrag(#4571) Verfasst am: 26.07.2003, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Ich las gestern einen konstruktivistischen Aufsatz zum Thema Wissenschaft, in welchem beschrieben wurde, inwieweit das Beobachtete vom Beobachter abhängt, das Resultat der Forschung also die Übereinstimmung eines bestimmten Personenkreises und dessen Denken und Fühlen ist, dem die sich als Wissenschaftler bezeichnenden (und so anerkannten) Menschen angehören. Somit lassen sich keine festen Aussagen über die Struktur des oder der Universen treffen, nur relative: Und nur unter diesem Gesichtspunkt haben die dort aufgestellten Thesen Sinn und Bewandtnis, denn sie selbst gehören der relativistischen, insofern konstruktivistischen Denklogik an.

Wie Dir möglicherweise bekannt ist, ist es nicht Ziel der modernen Wissenschaft, herauszufinden, wie es in Wahrheit (oder objektiver Realität) tatsächlich ist. Es geht nur darum, Regeln zu finden, die für das Wahrnehmbare eine möglichst voraussagekräftige Simulation erlauben. So etwas nennt man umgangssprachlich eine "Erklärung".

Man sieht das etwa daran, daß die gefundenen "Naturgestze" nicht evolvieren, sondern nur ihre Vorhersagegenauigkeit.

Wenn man diese bescheidene Haltung einnimmt, so befindet man sich keineswegs im Widerspruch mit konstruktivistischen Ansätzen. Der Naturwissenschaftler kann mit dieser prinzipoiellen Einschränkung gut leben, der Gläubige dagegen nicht.

gruß/step
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Alzi
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Beitrag(#4572) Verfasst am: 26.07.2003, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Aber das ist doch eher spekulativ oder?


Das ist alles spekulativ, auch Level 2,3 und 4. zwinkern


Zitat:
btw : verteidige mal deien Gravitationstheorie Lachen


Aber nicht mit leerem Magen *macht ein Ratatouille*
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step
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Beitrag(#4573) Verfasst am: 26.07.2003, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
I
Vielleicht ist es einfach nur eine Frage der Dimensionalität. Die Universen sind einfach "über"einandergelegt, sich durchdringen, halt nur nicht für uns wahrnehmbar oder vorstellbar, wie eine dritte Dimension für ein zweidimensionales Wesen nicht vorstellbar wäre (ich weiß jetzt leider nicht mehr, wo das steht).
Das ist so, kann ich bestätigen.

Ich dagegen würde das eher für falsch (und btw für gefährlich nah am Spiritismus) halten. Die 2dim-Wesen könnten mit genügend Rechenstärke ihrer Gehirne darauf verfallen, eine 3. Dimension anzunehmen, weil nur mit dieser Regel für sie Simulationen möglich sind, die das von ihnen Wahrgenommene korrekt vorhersagen.

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Der unbekannte Gott
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Beitrag(#4577) Verfasst am: 26.07.2003, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Die 2dim-Wesen könnten mit genügend Rechenstärke ihrer Gehirne darauf verfallen, eine 3. Dimension anzunehmen, weil nur mit dieser Regel für sie Simulationen möglich sind, die das von ihnen Wahrgenommene korrekt vorhersagen.


Wer weiß?
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Beiträge: 21939

Beitrag(#4579) Verfasst am: 26.07.2003, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
I
Vielleicht ist es einfach nur eine Frage der Dimensionalität. Die Universen sind einfach "über"einandergelegt, sich durchdringen, halt nur nicht für uns wahrnehmbar oder vorstellbar, wie eine dritte Dimension für ein zweidimensionales Wesen nicht vorstellbar wäre (ich weiß jetzt leider nicht mehr, wo das steht).
Das ist so, kann ich bestätigen.

Ich dagegen würde das eher für falsch (und btw für gefährlich nah am Spiritismus) halten. Die 2dim-Wesen könnten mit genügend Rechenstärke ihrer Gehirne darauf verfallen, eine 3. Dimension anzunehmen, weil nur mit dieser Regel für sie Simulationen möglich sind, die das von ihnen Wahrgenommene korrekt vorhersagen.

gruß/step


ICh glaub es ging nicht um die mathematische Berechnung ud Annahme einer höheren Dimension sondern um die Fähigkeit sie sich vorszellen zu können.
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step
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Beitrag(#4580) Verfasst am: 26.07.2003, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

EuG hat folgendes geschrieben:
... nicht für uns wahrnehmbar oder vorstellbar, wie eine dritte Dimension für ein zweidimensionales Wesen nicht vorstellbar wäre

Was heißt hier "wer weiß"? Das ist einfach falsch. Mit etwas mathematischer Übung können wir uns 4 Dimensionen wirklich vorstellen.
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Shadaik
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Beitrag(#4584) Verfasst am: 26.07.2003, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
EuG hat folgendes geschrieben:
... nicht für uns wahrnehmbar oder vorstellbar, wie eine dritte Dimension für ein zweidimensionales Wesen nicht vorstellbar wäre

Was heißt hier "wer weiß"? Das ist einfach falsch. Mit etwas mathematischer Übung können wir uns 4 Dimensionen wirklich vorstellen.

Vorstellen können wir uns vieles. Zum Beispiel einen Weltenschöpfer oder unsichtbare rosa Einhörner.

Ob wir uns die Welt nicht auch ohne sie erklären könnten ist eine völlig andere Frage...
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Beitrag(#4586) Verfasst am: 26.07.2003, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
EuG hat folgendes geschrieben:
... nicht für uns wahrnehmbar oder vorstellbar, wie eine dritte Dimension für ein zweidimensionales Wesen nicht vorstellbar wäre

Was heißt hier "wer weiß"? Das ist einfach falsch. Mit etwas mathematischer Übung können wir uns 4 Dimensionen wirklich vorstellen.


Wie soll das gehen? wir können uns die mathematischen Gesetze problemlos vorstellen und so gut die Eigenschaften dieser Welt beschreiben. Es gab auch einen Menschen, der versucht hat sich das vorzustellen aber er ist daran gescheitert. Die 2 dimensionalen Wesen sehen sich selbst nur als Striche, ich könnte sie aber als Fläche wahrnehmen. Und genauso könnte uns ein 4 dimensionales Wesen als körper wahrnehmen. Also direkt in unsere Organe schauen usw. Man kann sich natürlich vorstellen wie ein Mensch von innen aussieht, aber letzlich betrachtet ein 4 Dimensionales Wesen uns von überall und das ist dann doch etwas anderes.
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Beitrag(#4589) Verfasst am: 26.07.2003, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

riptor hat folgendes geschrieben:
Vorstellen können wir uns vieles. Zum Beispiel einen Weltenschöpfer oder unsichtbare rosa Einhörner.


Genau darum ging es mir: Es liegt nicht daran, ob man sich etwas einbilden kann, sondern es geht schlicht und einfach darum, ob es in unserem Universum möglich ist oder von Belang für unser Universum ist.

Es kann übrigens nichts grundsätzlich falsch sein, wenn man davon ausgeht, daß alles relativ real/unreal sein könnte, also konstruktivistisch ansetzt. (Aber auch dies ist meine persönliche Ansicht...)
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Beitrag(#4613) Verfasst am: 26.07.2003, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

riptor hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
EuG hat folgendes geschrieben:
... nicht für uns wahrnehmbar oder vorstellbar, wie eine dritte Dimension für ein zweidimensionales Wesen nicht vorstellbar wäre
Was heißt hier "wer weiß"? Das ist einfach falsch. Mit etwas mathematischer Übung können wir uns 4 Dimensionen wirklich vorstellen.
Vorstellen können wir uns vieles. Zum Beispiel einen Weltenschöpfer oder unsichtbare rosa Einhörner. Ob wir uns die Welt nicht auch ohne sie erklären könnten ist eine völlig andere Frage...
Auch wenn ich ja ganz klar geschrieben habe, WAS ich für falsch halte, und Du jetzt über etwas ganz anderes schreibst:

Erklären kann man nur mit Theorien. Lückenbüßerpostulate ohne Vorhersagekraft taugen nichts. Das erlaubt eine Vorauswahl zwischen n-dim-Theorie und unsichtbarem rosa Einhorn.

Konkurrierende Theorien müssen sich Falsifizierungsexperimenten stellen, oder sie werden nach ihrer Voraussagekraft quantifiziert. Bei der Multiversum-Theorie ist dieser Prozeß längst nicht abgeschlossen.

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Beitrag(#4616) Verfasst am: 26.07.2003, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man relative Annahmen falsifizieren?
Ich denke, man kann sie weder verifizieren noch falsifizieren, sondern immer nur nach den Maßstäben der Realität, in welcher man sich bewegt, ein Urteil fällen.
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Beitrag(#4617) Verfasst am: 26.07.2003, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Mit etwas mathematischer Übung können wir uns 4 Dimensionen wirklich vorstellen.
Wie soll das gehen? wir können uns die mathematischen Gesetze problemlos vorstellen und so gut die Eigenschaften dieser Welt beschreiben. Es gab auch einen Menschen, der versucht hat sich das vorzustellen aber er ist daran gescheitert. Die 2 dimensionalen Wesen sehen sich selbst nur als Striche, ich könnte sie aber als Fläche wahrnehmen. Und genauso könnte uns ein 4 dimensionales Wesen als körper wahrnehmen. Also direkt in unsere Organe schauen usw. Man kann sich natürlich vorstellen wie ein Mensch von innen aussieht, aber letzlich betrachtet ein 4 Dimensionales Wesen uns von überall und das ist dann doch etwas anderes.

Es ist natürlich etwas anderes, ob man die Vorstellung "direkt" aus den Sinnesorganen oder über eine auf mathematischen Formeln beruhende Simulation erhält. Man sollte aber zweierlei bedenken:

- Die direkte Wahrnehmung ist nicht so direkt. Auch von Deinen 3-dim Umfeld machst Du Dir erst nach einer gewissen frühkindlichen Gewöhnungsphase ein konsistentes und Dir natürlich oder sogar vollständig erscheinendes Bild.

- Wenn man sich lange mit Physik oder Mathematik beschäftigt, bekommt man tatsächlich eine bildliche oder sogar haptische Vorstellung von Welten, die durch Formeln beschrieben werden. Als (hinkendes) Analogon kannst Du Dir vorstellen, daß Musiker die Musik innerlich hören können, wenn sie nur in die Noten schauen.

Und hier noch eine ganz verblüffende Widerlegung:

Nehmen wir dafür mal kurz an, eine Superstringtheorie mit 26 Dimensionen würde unsere Welt am besten beschreiben. Dann sind wir 26-dimensional. Nur hat Dein Gehirn leider vorstellungsmäßig nicht mit den 22 anderen Dimension umzugehen gelernt, weil sie in unserem makroskopischen Alltagskontext keine Rolle spielen. Aber auch nur deshalb!

Mit anderen Worten: Zusätzliche Dimensionen (wenn sie denn "gibt") gehören prinzipiell genauso zu unserer simulierten Umwelt wie die 4 "normalen" - wir müssen nur andere Methoden lernen, um sie zu simulieren.

Noch eine Frage zum Grübeln: Würde eine 3-dim künstliche Intelligenz (also etwa ein mit theoretischer Physik gefütterter intelligenter Computer) ebenfalls meinen, man könne sich höhere Dimensionen nicht vorstellen?

Nach neuesten Erkenntnissen vermutlich genau dann, wenn seine Wechselwirkung mit der Umwelt sich auf diese Dimensionen beschränkt. Wenn er aber sagen wir als "Organe" nicht nur Arme und Beine, sondern auch ein Hubble-Teleskop und einen Teilchenbeschleuniger hätte, wäre es vermutlich kein Problem.

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Beitrag(#4620) Verfasst am: 26.07.2003, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Kann man relative Annahmen falsifizieren?
Ich denke, man kann sie weder verifizieren noch falsifizieren, sondern immer nur nach den Maßstäben der Realität, in welcher man sich bewegt, ein Urteil fällen.
Man kann sie relativ falsifizieren Sehr glücklich - insofern, als man sie zum Widerspruch mit etwas Wahrnehmbaren führen kann.

Ich finde einen konstruktivistischen Ansatz prinzipiell ok, solange er seine Skepsis auf die Erkenntnis einer Realität an sich beschränkt. Letztendlich ist er sogar alles, was man überhaupt über Philosophie sagen kann.

Wenn man allerdings anfängt zu bezweifeln, daß man beim Sprung aus dem Fenster auch herunterfällt, dann ist das mE keine epistemologisch oder praktisch effiziente Einstellung. Sie führt zum Subjektivismus oder Solipsismus, zwei unbrauchbaren Einstellungen.

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Beitrag(#4641) Verfasst am: 26.07.2003, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Letzlich verhält es sich doch so, dass wir uns genauso wenig 4 Dimensionen vorstellen können wie ein Blinder Farben. Selbst wennn man denkt etwas verstanden zu haben kann man nicth wissen ob es auch wirklich so aussieht.
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Beitrag(#4642) Verfasst am: 26.07.2003, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Wenn man allerdings anfängt zu bezweifeln, daß man beim Sprung aus dem Fenster auch herunterfällt, dann ist das mE keine epistemologisch oder praktisch effiziente Einstellung.


Dies stimmt mit meiner Meinung überein: Es ist unpraktisch und darum zu verwerfen, aber im Grunde ist es nicht auszuschließen, wenn man die konstruktivistische Idee bis zur letzten Konsequenz durchdenkt. Das heißt nicht, daß man glauben solle, man fiele nicht. Man kann es durchaus in Betracht ziehen, sollte jedoch den Bezug zur allgemein anerkannten Realität nicht verlieren, somit noch in der Praxis dieser verbleiben und zuletzt fähig sein, noch relative Vernunft zu bewahren. Es geht nur darum, daß man etwas überdenken kann, daß darin nichts ausgeschlossen ist, aber immer zurückkehren kann zu dem, was die relative Materieverdichtung in dieser Realität ist.


gustav hat folgendes geschrieben:
Letzlich verhält es sich doch so, dass wir uns genauso wenig 4 Dimensionen vorstellen können wie ein Blinder Farben.


Wir können es uns schon vorstellen, es stellt sich nur die Frage, wie die Wahrnehmung dann wird. Die Farben, die sich der Blinde vorstellt, sind nicht dem entsprechend, was wir als Farben bezeichnen. Was sind dann die Dimensionen, die wir uns vorstellen?
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step
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Beitrag(#4665) Verfasst am: 26.07.2003, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Letzlich verhält es sich doch so, dass wir uns genauso wenig 4 Dimensionen vorstellen können wie ein Blinder Farben. Selbst wennn man denkt etwas verstanden zu haben kann man nicth wissen ob es auch wirklich so aussieht.
Um analog zur theoretischen Physik zu bleiben, nehmen wir mal an, der Blinde ersetzt die fehlende Fähigkeit seines primären Sinnesorgans durch ein sekundäres Meßgerät, das eine visuelle Gehirnregion unterschiedlich stimuliert. Er wird nach einer längeren Lernphase der Farbwahrnehmung vergleichbare Fähigkeiten haben (wenn auch noch die Formen fehlen ...). Auch bei Sehenden weißt Du nicht, ob sie "Grün" alle gleich "empfinden".

Ebenso schaftt sich der Physiker sekundäre Wahrnehmungen durch Experimente, Teleskope, ...

Würden wir in einer 6-dimensionalen Welt leben, in der es 6-dimensionale Lebewesen geben kann, würden wir diese Dimensionen höchstwahrscheinlich problemlos wahrnehmen.

Für den rein hypothetischen Fall, daß es 6-dimensionale Lebewesen gibt, aber wir nur 3 Dimensionen wahrnehmen (dieser Fall ist wie gesagt mE aus physikalischen Gründen auszuschließen), würden diese zwar leichter und im Detail anders zu ihren Modellen kommen, aber wir könnten dennoch auch zu Modellen kommen, die dieselben Voraussagen machen - wenn wir hinreichend intelligent sind.

Es geht um die vergleichbare Voraussagekraft der Modelle, und nicht darum, ob sich irgendein völllig anderes Wesen auch völlig anders fühlt - denn um das zu behaupten, braucht man keine neuen Dimensionen, es reichen andere Kulturen, andere Arten ...

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Beitrag(#4722) Verfasst am: 26.07.2003, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stimme zu, daß es möglich ist, sich Modelle dieser Dimensionalität zu erstellen, aber sie bleiben doch immer von unserer eigenen Welt/Wahrnehmung etc. eingefärbt.
So wird Wissenschaft der Konsensus, den die Wissenschaftler schaffen, und innerhalb dieses (durchaus fließenden) Konsensus ist es möglich, die einzelnen Modelle zu vergleichen, die in der Beobachtung durch sekundäre Meßgeräte und Vorstellungen entstanden sind, um so ein möglichst weitgehendes Gesamtbild innerhalb dieser Realität zu erreichen. Voraussetzung ist immer, daß die Realität damit eben erst geschaffen wird. Mit der so geschaffenen Realität lassen sich auch weitere Folgerungen ziehen (z.B. auf das Handeln).
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Beiträge: 21939

Beitrag(#4725) Verfasst am: 26.07.2003, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

N Freund hat die neue"Spekrum der Wissenschaft" ICh werds also auch bald gelesen haben.
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Beitrag(#4748) Verfasst am: 26.07.2003, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe es nicht gelesen. Ich weiß nicht, ob es weiterhilft...
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Beitrag(#7088) Verfasst am: 01.08.2003, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab nun endlich die Neue Spektrum der Wissenschaft. Erstmal haben mich nur die anderen Themen interessiert, kann ja auch sehr schön sein.
Eine der Rechnungne dort hat mich stutzig gemacht. Die sah nämlich verdammt simpel aus. Dass man die Anzahl der möglichen Zustände so berechnet ist klar, aber heißt das auch, dass sie alle gelich verschieden sind? Wenn es von jedem eins gibt, dann müsssten sie ja alle gleichwahrscheinlich sein. Am Kopf kratzen
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Shadaik
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Beitrag(#7189) Verfasst am: 02.08.2003, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Ich hab nun endlich die Neue Spektrum der Wissenschaft. Erstmal haben mich nur die anderen Themen interessiert, kann ja auch sehr schön sein.
Eine der Rechnungne dort hat mich stutzig gemacht. Die sah nämlich verdammt simpel aus. Dass man die Anzahl der möglichen Zustände so berechnet ist klar, aber heißt das auch, dass sie alle gelich verschieden sind? Wenn es von jedem eins gibt, dann müsssten sie ja alle gleichwahrscheinlich sein. Am Kopf kratzen

Rechnet man allein auf der Grundlage der Quantenverteilung sind auch alle gleich wahrscheinlich.
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Beiträge: 21939

Beitrag(#7201) Verfasst am: 02.08.2003, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

riptor hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Ich hab nun endlich die Neue Spektrum der Wissenschaft. Erstmal haben mich nur die anderen Themen interessiert, kann ja auch sehr schön sein.
Eine der Rechnungne dort hat mich stutzig gemacht. Die sah nämlich verdammt simpel aus. Dass man die Anzahl der möglichen Zustände so berechnet ist klar, aber heißt das auch, dass sie alle gelich verschieden sind? Wenn es von jedem eins gibt, dann müsssten sie ja alle gleichwahrscheinlich sein. Am Kopf kratzen

Rechnet man allein auf der Grundlage der Quantenverteilung sind auch alle gleich wahrscheinlich.


Ja ist mir auch n bisschen klarer geworden als ich den Artikel gelesen hatte. Ich hab ja nur die Zeichnug gesehen, ohne ihn gelesen zu haben.
Auch die Sache mit dem Ebene I Multiversum finde ich jetzt sympathischer. Im Text wird ja auch beschrieben, dass sich die anderen Universen ausbreiten und dass deshalb nie ein Kontakt möglich ist.Unser Universum dehnt sich aus und wenn wir versuchen der Ausdehnung hinterherzufliegen werden wir sie nie einholen.
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Beitrag(#23079) Verfasst am: 07.09.2003, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Erweiterung um das Konzept der Unbestimmtheit der Interreaktion:

Messungen an Quanten werden mit durchgeführt. Da deren Darstellung des Meßergebnisses ebenfalls durch die Quantentheorie beschrieben wird, die die Unschärferelation enthält (ist ja auch nur Ort, Impuls und so, wie diese Info getransfert, völlig streßfrei, wird) ist auch das Ergebnis der Messung einer Wahrscheinlichkeit unterworfen oder so.

Aber:

Alles ist ein Meßvorgang - Interreaktion ist Messung.

Das paßt dann zusammen: es ist alles nur Rauschen, es gibt keine wahre Kausalität, nur wenn Strukturen kausal erscheinen, dann werden sie für uns real.

Womit sogar die Bewußtseinsfrage gelöst sein dürfte - ohne ewig langes Leben und dergleichen.

Also:

Es gibt gar kein "Multiversum", sondern nur alles gleich auf einmal, es ist Rauschen, so wie die Stellen hinterm Komma bei Pi.

Wir brauchen das Multiversum nicht mehr. Geschockt
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