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MISSHANDELTE HEIMKINDER
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1967702) Verfasst am: 27.11.2014, 05:04    Titel: Ein SPIELFILM über die Erziehungseinrichtung "FREISTATT" ? Antworten mit Zitat

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Zitat:
.
Oldenburgische Volkszeitung ( 8. Juli 2014 )

Freistatt-Skandal soll 2015 in die Kinos
Vechta/Freistatt (nbg). Der Spielfilm handelt von den menschenunwürdigen Zuständen vor 50 Jahren in deutschen Fürsorge-Heimen.

.

QUELLE: https://de-de.facebook.com/OVonline/posts/707057879330603
.
_________________
Not only must justice be done; it must also be seen to be done.
Recht muss nicht nur gesprochen werden, es muss auch wahrnehmbar sein, dass Recht gesprochen wird.
IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND GESCHIEHT VIELFACH BEIDES NICHT.
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1967703) Verfasst am: 27.11.2014, 05:11    Titel: Bethel – da war doch mal was! ( Bethels Anstalten! ) Antworten mit Zitat

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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

Evangelisch-lutherische Fürsorgehölle Anstalt Freistatt.


Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog, unter der Überschrift »Bethel – da war doch mal was!« @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/24/5764/#comments , am Mo. 24.11.2014, um 18:14 Uhr, macht darauf aufmerksam:

Zitat:
.
Bethel – da war doch mal was!

Ein Bettel-Brief aus Bethel. Selbst wenn heute alles anders ist, anders sein sollte, – die Kinderhöllen der Bethel’schen Anstalten leben im Bewußtsein fort. Und die Opfer warten heute noch auf eine Entschädigung.

Zitat:
.
[ Ein Bettel-Brief ausgehend von ] Pastor Ulrich Pohl - BETHEL
Vorsitzender des Vorstandes
Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel
[ zuvor Bodelschwinghsche Anstalten Bethel genannt ]
Quellenhofweg 25, 33617 Bielefeld.
Telefon: 0521 144-3600. Fax: 0521 144-5138.

21. November 2014


Liebe Mitmenschen im Rheinland gesucht.


Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie und ich wissen, wie glücklich es macht, jemandem eine Freude zu bereiten. Sicherlich erinnern Sie sich gern daran, wie schön es war, als Ihnen selbst unerwartet Gutes widerfahren ist. Dieses Glück und diese Freude können Sie heute selbst bereiten: mit Ihrer Spende für die Menschen von Bethel. Dazu möchte ich Sie heute herzlich einladen.

Denn bei uns in Bethel stehen kranke und behinderte Kinder und Erwachsene im Mittelpunkt, die für jede Freude dankbar sind. Kinder wie Justin, für den jeder neue Tag ein Geschenk ist. Oder Jungen wie der kleine Alexander, der viel zu früh auf die Welt kam. Nur die Behandlung in unserem Kinderzentrum konnte ihm helfen. Heute ist Alexander ein gesundes und fröhliches Kind.

Unsere Liebe und Zuwendung gilt auch denjenigen, die im Alter auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Frauen wie Helga Wittstadt, die in jungen Jahren nach Bethel kam, später in der Hauswirtschaft Arbeit fand, und heute einen würdevollen Lebensabend genießt. „Bethel ist mein Zuhause“, sagt sie lächelnd.

Die Hilfe für kranke und behinderte Kinder, Frauen und Männer in Deutschland, lebt davon dass so viele Menschen wie möglich unser Anliegen unterstützen. Das was zählt, ist die gute Tat. Darum bitte ich Sie: Helfen Sie mit Ihrer Spende.

Ich danke Ihnen von Herzen und wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit.

Ihr
Ulrich Pohl
Ulrich Pohl
Pastor

.

Ich als Theologe warte auf eine Erklärung, wie Bethel heute theologisch steht zu Demütigung, Ausbeutung und Mißhandlung seiner Schutzbefohlenen.

Es reicht nicht, zu sagen, dass heute alles anders ist, dass Bethel in den Fonds [Heimerziehung-WEST] eingezahlt hat, der zudem nicht für ehemalige Heimkinder mit Behinderung zuständig ist. Ich erwarte eine klare Verurteilung der Personen, die dafür verantwortlich waren und der Theologie, die Grundlage von alldem gewesen ist.

Fangen wir doch einmal bei der Arbeitstherapie und dem protestantischen Arbeitsethos an. Beide kannten keine Rücksicht auf Kinder und ihre Rechte, Kind zu sein.

Aber die heute Verantwortlichen kennen das Rechtsinstitut der Verjährung krimineller Handlungen.

.

[ Und sie machen auch, diesbezüglich, in allen damit in Zusammenhang stehenden zivilrechtlichen Angelegenheiten rege von dieser – AusredeEinrede der Verjährung Gebrauch. ]
.
QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/24/5764/#comments
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1967704) Verfasst am: 27.11.2014, 06:15    Titel: Bethel – da war doch mal was! ( Bethels Anstalten! ) Antworten mit Zitat

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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

Evangelisch-lutherische Fürsorgehölle Anstalt Freistatt.


Zitat:
.
Helmut Jacob sagte, am 24. November 2014 um 23:45 Uhr

im Dierk Schaefers Blog @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/24/5764/#comment-6238


Zitat:
.
Mein Blogeintrag:

Bethel auf BetteltourErinnerungsschreiben an Pastor Pohl: Sie haben noch Leichen im Keller

Die Bethelschen Anstalten haben einen Bettelbrief losgelassen. Dierk Schäfer, evangelischer Pfarrer i.R. hat ihn in seinem Blog veröffentlicht:

http://dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/24/5764/#comments

Ein markanter Satz in diesem Bettelbrief sprang sofort in die Augen und darum habe ich an Pastor Pohl geschrieben:


Zitat:
.
Sehr geehrter Herr Pastor Pohl,

in Ihrem Bettelbrief an die „liebe[n] Mitmenschen im Rheinland“ schreiben Sie unter anderem: „Unsere Liebe und Zuwendung gilt auch denjenigen, die im Alter auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.“ Bravo, möchte ich Ihnen zurufen, das sollte Aufgabe einer Behinderteneinrichtung sein. In diesem Zusammenhang muss ich Ihnen aber auch schreiben: Sie haben noch Leichen im Keller. Es sind jene ehemaligen Heimbewohner, die in Häusern Ihrer Einrichtung in den zweieinhalb Nachkriegsjahrzehnten misshandelt und als Arbeitssklaven gehalten wurden. Googlen Sie einfach mal nach Martin Mitchell, Dierk Schäfer, „Verein ehemaliger Heimkinder“ und „Blick über den Tellerrand“ auf der HP http://www.gewalt-im-jhh.de . Dort werden Sie einen riesigen Sündenkatalog Ihrer Vorgänger finden. Ein Skandal ist es, dass die Rechtsnachfolger der Einrichtungen für behinderte Menschen, in denen jahrzehntelang Verbrechen an Heimbewohnern stattfanden, sich hinter dem 'Fonds für ehemalige Heimkinder' verschanzen und selbst keine Anstalten machen, eine angemessene Entschädigung, die den Namen auch verdient hat, zu entrichten. Meinen Sie nicht auch, sehr geehrter Herr Pohl, dass es moralisch verkommen ist, für die Verbrechen nicht opferwürdig einzutreten? Falls Sie noch nicht wissen, was die Opfer auch Ihrer Einrichtung fordern: 300,-€ Opferrente monatlich bis zum Lebensende oder eine Einmalzahlung von 54.000,-€. Gemessen an den Taten und den sich daraus ergebenden Entschädigungsansprüchen stellen diese Forderungen geradezu ein Klimpergeld dar. Immerhin hat Ihre Einrichtung Existenzen zerstört, Menschen in die Armut getrieben und ein würdiges Leben auf diesem Planeten unmöglich gemacht.

Dieser Makel wird Ihnen anhängen, sehr geehrter Herr Pohl, solange noch Opfer Ihrer Einrichtung leben, die in der Lage sind, das Erfahrene Leid anzuprangern und solange es noch Menschen und Organisationen gibt, die den Umgang mit diesen Verbrechen verurteilen und dies öffentlich zum Ausdruck bringen.

Stellen Sie Ihre Glaubwürdigkeit wieder her, indem Sie:
1. sich überzeugend und nicht floskelhaft bei den Opfern entschuldigen
2. dafür sorgen, dass die Entschädigungsforderungen umgesetzt werden
3. den Opfern ein bleibendes Denkmal beispielsweise an Ihrer Zionskirche und in Freistatt einrichten.
4. dafür sorgen, dass Ihre Opfer einen Lebensabend in Würde erleben.

Mit freundlichem Gruß
Helmut Jacob

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Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1967906) Verfasst am: 28.11.2014, 04:34    Titel: Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer. Antworten mit Zitat

.
Fondsumsetzung ( was den »Fonds Heimerziehung-WEST« betrifft ! )

Alle paar Tage berichten sie, einzelne Medien irgenwo in Deutschland, dass die Antragstellungsmöglichkeit für Heimerziehung-Betroffene / Heimerziehung-Geschädigte auf Hilfe aus dem »Fonds Heimerziehung-WEST« um Mitternacht am Mittwoch, 31. Dezember 2014 abläuft. – Nebenbei wird natürlich, genauso von ein und den selben Medien und ihren Auftraggebern, immer wieder von „Entschädigung“ gefasselt und die Tatsache, dass dieser »Fonds Heimerziehung-WEST« eigentlich schon seit langem leer ist, und immer noch nicht aufgestockt worden ist, einfach weiterhin verschwiegen.
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1968220) Verfasst am: 29.11.2014, 05:56    Titel: ANTRAG - Bundestag solle alle Fondsbefristungen aufheben. Antworten mit Zitat

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Zitat:
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Entfristung der Fonds Heimerziehung Ost und West

Veröffentlicht am 27. November 2014 von admin [ VEH e.V. ]

Anfrage an den Deutschen Bundestag
[ Anfrage vom 13.11.2014 ]

In der Zeit von 1949 bis 1975 lebten etwa 700.000 bis 800.000 Kinder und Jugendliche in Säuglings-, Kinder- und Jugendheimen in der Bundesrepublik Deutschland (West). Andere Schätzungen sprechen von 800.000 bis 1.000.000 Personen. Hinzu kamen Kinder und Jugendliche, die über einen längeren oder kürzeren Zeitraum in der Psychiatrie eingesperrt waren und tausende von Kindern in Einrichtungen für Behinderte.

In der ehemaligen DDR (Ost) gab es bis 1989 – als geschätzte Zahl – 270.000 Kindern und Jugendlichen, die gezwungen waren in Spezialkinderheimen und Jugendwerkhöfen in der ehemaligen DDR zu leben.

Der Heimaufenthalt war vielfach von traumatisierenden Lebens- und Erziehungsverhältnissen geprägt: Misshandlungen, sexuelle Gewalt, Zwangsarbeit, Bildungsentzug waren systembedingt und an der Tagesordnung.

Wem während der Heimunterbringung im vorgenannten Zeitraum in der Bundesrepublik Deutschland bzw. in den Heimen der ehemaligen DDR Unrecht und Leid zugefügt wurde, das heute noch zu Beeinträchtigungen führt, kann Unterstützung gewährt werden.

Aus einer Übereinkunft von Bund, westdeutschen Bundesländern und Kirchen ist der Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ hervorgegangen, der zum 1. Januar 2012 errichtet wurde.

Der Fonds „Heimerziehung Ost“, zuständig für Menschen, die in den Heimen der ehemaligen DDR ein ähnliches Schicksal wie in Westdeutschland erlitten, wurde erst zum 01.07.2012 eingerichtet, ist aber bereits seit dem 30.09.2014 für Neuanmeldungen geschlossen.

Die Anmeldefrist für ehemalige Heimkinder beim Fonds West ist zum 31.12.2014 befristet, auch diese Frist läuft also demnächst aus.

Wie ist es überhaupt möglich, diese Fonds zu befristen obwohl:

1. Davon ausgegangen werden kann, dass lediglich etwa 1 – 2 % der Anspruchsberechtigten West und weniger als 10 % der Anspruchsberechtigten Ost sich bislang überhaupt bei einer der Anlauf- und Beratungsstellen gemeldet haben.

2. Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. auch heute noch täglich Anrufe von Ehemaligen bekommt, die noch nie von diesem Fonds und dessen (wenn auch eingeschränkten) Möglichkeiten erfahren haben.

3. Sich auf Grund neuer Erkenntnisse für Einzelne sowie weiteren Auswertungen von Akten und Unterlagen neue Tatsachen (u.a. auch zu dem festgelegten Zeitfenster 1949 – 1975 Fonds West) ergeben können und tatsächlich ergeben, aus denen sich Ansprüche ableiten lassen.

4. Es nie eine ausreichende öffentliche Bekanntmachung der Möglichkeiten der Inanspruchnahme des Fonds gegeben hat.

5. Es sattsam bekannt ist, dass viele ehemalige Heimkinder es erst nach langer Zeit überhaupt wagen, den Verein, eine Behörde oder Anlauf- und Beratungsstelle aufzusuchen, selbst wenn sie von dem Fonds gehört oder gelesen haben.

6. Die Namen der ehemaligen Heimkinder, die aus den unterschiedlichen Gründen in Heime der ehemaligen DDR eingewiesen wurden, den entsprechenden Behörden vorliegen, diese jedoch eine Benachrichtigung der Personengruppe aus „datenschutzrechtlichen Gründen“ verweigert.

7. Dies nicht mit dem Grundsatz zu vereinbaren ist, dass alle Menschen gleich seien und ihnen die gleichen Möglichkeiten offenstehen müssen. Es kann und darf nicht sein, dass „wer zu spät kommt, halt Pech gehabt hat“ und wer erst nach dem 30.09.2014 (Ost) bzw. dem 31.12.2014 (West) von dem Fonds erfahren hat oder die Kraft findet, sich an diesen zu wenden, einfach leer ausgeht.

Wieder einmal ausgeschlossen, wieder einmal an die Seite gestellt.


Aus o.g. Fragen und Gründen ergeben sich für uns nur folgende Möglichkeiten:
Der Fonds West wie Ost muss entfristet werden.
Anmeldungen im Osten Deutschlands müssen wieder ermöglicht werden.
Zahlungen müssen drastisch aufgestockt werden.


Nach unserer Meinung dient die Befristung des Fonds nur dem Zweck, Geld zu sparen und trägt der täglichen Lebensrealität ehemaliger Heimkinder, denen er ja angeblich dienen soll, keinerlei Rechnung.

VEH – Heidi Dettinger / Dirk Friedrich – DIE LINKE – 13.11.2014

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QUELLE: Verein ehemaliger Heimkinder e.V. - Aktuelle Informationen und Nachrichten @ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
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Beitrag(#1968394) Verfasst am: 30.11.2014, 06:01    Titel: Bitte beteiligt Euch an dieser Petition für Ehemalige Heimkinder. Antworten mit Zitat

.
Bezüglich dem unmittelbar vorhergehenden Beitrag auch relevant zu dieser wichtigen Heimkinder-Petition.

Zur Erinnerung an alle.

Wenn Ihr wollt, dass sich für Ehemalige Heimkinder etwas ändern soll in Deutschland: Bitte diese Petition Eures MITBETROFFENEN ( Fred Bethke, Berlin-Weißensee - [ das ist im Osten Berlins ! ] ), unterschreiben !!

… für Dich selbst und alle MITBETROFFENEN in Deutschland – in OST und WEST.

Hier geht es zur Petition: http://www.change.org/p/fonds-heimerziehung-volle-auszahlung-der-10-000-eur-an-die-betroffenen-ehemaligen-heimkinder-ohne-einteilung-und-das-erbringen-von-quittungen?share_id=FPmpvfQJHD&utm_campaign=share_button_action_box&utm_medium=facebook&utm_source=share_petition

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Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1968582) Verfasst am: 30.11.2014, 23:48    Titel: Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal. Antworten mit Zitat

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Information bezüglich der »Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal« : »Kinderhölle Korntal«

Zitat:
.
[ seit 2005 in eigener Kanzlei ]
Rechtsanwaltkanzlei
Dr. Martin Hirschmüller
[ Jg. 1939 ]

[ sagt von sich selbst ]

Ich berate und vertrete Privatpersonen und kleine/mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Träger (Vereine, Stiftungen, gemeinnützige GmbHs).

Meine Tätigkeitsschwerpunkte sind das Erbrecht, das Arbeitsrecht, allgemein wirtschaftsrechtliche Fragen und die Beratung von Diakonie- und Sozialstationen. Als „Exoten-Themen“ befasse ich mich mit Transportrecht und – vorwiegend evangelischem – Kirchenrecht.

.

QUELLE: Anwaltsverzeichnis.de @ http://www.anwaltsverzeichnis.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt/dr__martin_hirschmueller_stuttgart


Pro - Christliches Medienmagazin [ ein Magazin assoziiert mit der evangelischen Brüdergemeinde Korntal ] ( 12.09.2014 ) @ http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/keine-prozesskostenhilfe-fuer-ehemaliges-heimkind-89398/ berichtet:

Zitat:
.
[ Ehemaliges Heimkind ] Detlev Zander war zwischen 1963 und 1977 als vorgeblicher Waise im Kinderheim Hofmannhaus untergebracht. Das Haus gehört noch heute der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal zwischen Ludwigsburg und Stuttgart. Zander will das Heim auf Zahlung von 1,1 Millionen Euro Entschädigung verklagen. Seine Vorwürfe: Er sei im Hofmannhaus als kleiner Junge sexuell missbraucht, geschlagen und gedemütigt worden.

[ ……… ]

[] Zander berichtet, eine Erzieherin sei „sadistisch veranlagt“ gewesen. Der Hausmeister habe ihn „fast täglich sexuell missbraucht“. Der inzwischen verstorbene Heimleiter sei „ein Landwirt mit Hang zu militärischen Methoden“ gewesen, sagt Zander. Dieser habe die Heimjungen auf einer Privatbaustelle hart arbeiten lassen und die sexuellen Übergriffe verschwiegen. Gegenüber der Stuttgarter Zeitung [ @ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.klage-gegen-bruedergemeinde-korntal-ringen-um-wahrheit-und-verantwortung.6c7a799d-88cd-4b94-9072-3684492e2929.html ] sagte Zander: „Die Brüdergemeinde wusste sehr wohl noch zu Lebzeiten, was der Heimleiter gemacht hat“.


[ ……… ]

Der Anwalt der Brüdergemeinde Korntal, Martin Hirschmüller, sagte gegenüber der Stuttgarter Zeitung [ @ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.klage-gegen-bruedergemeinde-korntal-ringen-um-wahrheit-und-verantwortung-page2.6c7a799d-88cd-4b94-9072-3684492e2929.html ], Zanders Forderung von 1,1 Millionen Euro Schmerzensgeld sei „außerhalb dessen, was deutsche Gerichte zusprechen“. Speziell der Vorwurf der Zwangsarbeit sei richtig Käse, Feldarbeit sei damals üblich gewesen. (pro)
.

QUELLE: Pro - Christliches Medienmagazin [ ein Magazin assoziiert mit der evangelischen Brüdergemeinde Korntal ] ( 12.09.2014 ) @ http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/keine-prozesskostenhilfe-fuer-ehemaliges-heimkind-89398/

Und zu diesem evangelischen 'Kinderheim' der Brüdergemeinde Korntal, siehe auch diesen Artikel »Kinderhölle Korntal« mit vielen dazugehörenden Leserkommentaren @ http://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/168/kinderhoelle-korntal-2266.html

Desweiteren, siehe auch @ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.klage-gegen-bruedergemeinde-korntal-ringen-um-wahrheit-und-verantwortung-page2.6c7a799d-88cd-4b94-9072-3684492e2929.html und @ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.klage-gegen-bruedergemeinde-korntal-ringen-um-wahrheit-und-verantwortung.6c7a799d-88cd-4b94-9072-3684492e2929.html#comments-form

Last but not least: http://diakonie-korntal.de/index.php?id=1698
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Beitrag(#1968614) Verfasst am: 01.12.2014, 08:21    Titel: Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal. Antworten mit Zitat

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Für ehemalige Heimkinder, die damals als Kinder oder Jugendliche in der evangelischen »Kinderhölle Korntal« der »Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal«, in Korntal-Münchingen, in Baden-Württemberg, untergebracht waren, stehen jetzt auch die folgenden Internetangebote zur Verfügung:

http://www.heimopfer-korntal.de/ ( sehr detailliert ! )

http://www.opferhilfe-korntal.de/
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Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 02.12.2014, 07:37, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1968794) Verfasst am: 02.12.2014, 07:36    Titel: Wer zahlt(e) was in den »Fonds Heimerziehung-WEST« ? Antworten mit Zitat

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Beteiligung aller religiösen Täterorganisationen am »Fonds Heimerziehung-WEST« ( Anfang des Jahres 2012 ---- oder seither in Raten ).

Was die 10 Millionen Gabe der DIAKONIE und die 10 Millionen Gabe der CARITAS und sonstigen UNABHÄNGIGEN RELIGIÖSEN INSTITUTIONEN betrifft,

jede diakonische Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung wurde aufgefordert,

jede caritative Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung wurde aufgefordert,

jede sonstige von ORDENSLEUTEN betriebene Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung wurde aufgefordert,

nur ungefähr 50.0000 Euro in Sonderabgaben in den Almosentopf »Fonds Heimerziehung-WEST« – bzw. in den 40 Millionen Anteil dieses Topfes der beiden Kircheneinzuzahlen.

Die EVANGELISCHE KIRCHE als solche, selbst, zahlte nur eine Gabe von 10 Millionen Euro.

Die KATHOLISCHE KIRCHE als solche, selbst, zahlte nur eine Gabe von 10 Millionen Euro.

Das ist alles !!

Nachkriegsdeutsche säkulare Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen und deren Banken und Fiananzier und sonstige Nutznießer, Ausbeuter und Profiteure in diesen ganzen Angelegenheiten zahlten bisher garnichts !!

Dies jetzt nur erst einmal generell und als Antwort zur Frage ( Frage 8 ) der Heimopfer derDiakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntalin ihrem Offenen Brief vom 21.10.2014 an diese „Brüdergemeinde“, wiedergegeben @ http://heimopfer-korntal.de/wp-content/uploads/2014/10/2014-10-21-Offener-Brief-1.pdf sowohl wie auch @ https://dierkschaefer.files.wordpress.com/2014/10/2014-10-21-offener-brief-1.pdf

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Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 14.12.2014, 06:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1969056) Verfasst am: 03.12.2014, 06:26    Titel: Nicht jeder weiß vom »Fonds Heimerziehung-WEST« Antworten mit Zitat

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Es gibt tatsächlich noch immer viele Ehemalige Heimkinder, die noch nichts von der Existenz des »Fonds Heimerziehung-WEST« wissen und erfahren haben.Warum ist das wohl so ?Und auf wessen Verschulden ist dies zurückzuführen ?

Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog, widmet sich diesem Dilemma @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/01/an-wen-sich-wenden-anlaufstellen-heimkinder/ , am Mo. 01.12.2014, um 12:16 Uhr (MEZ).

Zitat:
.
An wen sich wenden? Anlaufstellen Heimkinder

Die Frist ist zum Jahresende eine echte dead-line. Man will die lästige Sache abschließen.

Doch manche wissen immer noch nichts. Eben bekomme ich einen Anruf. Jemand sucht – nicht für sich selbst – an wen er sich wenden muß. Das Dumme ist: Keine Interneterfahrung, kein Mailverkehr.

Jemand anderes schrieb gestern: „Es wurde nämlich immer mehr bekannt, dass nur wenige Ehemalige einen PC oder ein Tablet besitzen, weil ihnen das Geld fehlt. Auch den Internetzugang können viele nicht bezahlen.Was würde da die geforderte Opferrente segensreich wirken.“

Hinzu kommt, dass viele ehemalige Heimkinder dank ihrer Berufsvorbereitung in den Heimen nie einen Beruf erreicht haben, in dem Sie sich mit den neuen Medien beschäftigen mußten – und es darum können. Sie sind nun schon älter und scheuen sich vor der neuen Technik.

Auch wenn hier das falsche Medium ist: Die Anlaufstellen findet man immer noch gut versammelt unter der Adresse des Fonds Heimerziehung [1], auch wenn dieser das Produkt der Betrugsleistung von Frau Vollmer und ihrem manipulierten Runden Tisch [Heimerziehung] ist.

[ ……… ]

Man sollte aber nicht zu vertrauensselig zur Anlaufstelle gehen. Es gibt Betroffene, die sich im Umgang mit solchen Stellen auskennen und zu einer maximalen Wertschöpfung verhelfen können.

Die Anruferin von heute stieß übrigens in ihrem Rathaus und in ihrem Jugendamt auf völlige Unkenntnis. Auch dort gibt es offenbar Leute, die entweder null-Ahnung vom Netz haben oder dort andere Spielwiesen aufsuchen, was dann auch auf andere Medien zutreffen dürfte.

[1] http://www.fonds-heimerziehung.de/

[ ……… ]

TAGS/LABELS: Anlaufstellen, dead-line, Fonds-Heimerziehung

.

QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/01/an-wen-sich-wenden-anlaufstellen-heimkinder/ ( Mo. 01.12.2014, um 12:16 Uhr (MEZ) ).
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Beitrag(#1969079) Verfasst am: 03.12.2014, 10:36    Titel: Nicht jeder weiß vom »Fonds Heimerziehung-WEST« Antworten mit Zitat

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ZDF - MONA LISA am Samstag, 29. November 2014

@ http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/434#/beitrag/video/2292518/ML-mona-lisa-vom-29-November-2014

Der zweite 5 Minuten lange Beitrag in diesem MONA LISA-Programm handelt vom »Fonds Heimerziehung-WEST« von manchen Leuten auch »Fonds ehemalige Heimkinder-WEST« genannt.

2DF Mediatek-Video
vollständige Länge 31 Min. und 17 Sek.

ab der 6. Min und 41. Sek. bis 11. Min. und 41. Sek. bezüglich dem »Fonds«.

Ehemaliges Heimkind Heidelore Rampp aus Stuttgart spricht und klärt auf – und hilft.

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Not only must justice be done; it must also be seen to be done.
Recht muss nicht nur gesprochen werden, es muss auch wahrnehmbar sein, dass Recht gesprochen wird.
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Martin Mitchell
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Beitrag(#1969293) Verfasst am: 03.12.2014, 23:48    Titel: Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer. Antworten mit Zitat

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Ein gewöhnlich ziemlich gut informiertes Ehemaliges Heimkind, Wolfgang Bahr, aus Kassel, in Hessen, bestätigt ebenso, dass der »Fonds Heimerziehung-WEST« leer ist und bisher nicht auffgestockt worden ist.

Siehe Medienbericht vom Di. 02.12.2014 @ http://www.hna.de/kassel/stadt-kassel/ehemalige-heimkinder-hoffen-entschaedigung-4499071.html ( Was mich persönlich stört, jedoch, ist, dass auch hier in diesem Medienbericht wieder von „Entschädigung“ gefasselt wird ).

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Beitrag(#1969587) Verfasst am: 05.12.2014, 02:43    Titel: Nicht jeder weiß vom »Fonds Heimerziehung-WEST« Antworten mit Zitat

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WEN AUCH IMMER DIES BETREFFEN MAG

Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog, appelliert @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/04/to-whom-it-may-concern-bitterste-armut-bei-einem-grosteil-der-ehemaligen-heimkinder/#comments , am Do. 04.12.2014, um 19:13 Uhr (MEZ), an die Verantwortlichen.

Zitat:
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To whom it may concern: bitterste Armut bei einem Großteil der ehemaligen Heimkinder

Helmut Jacob schreibt über die »bitterste Armut bei einem Großteil der Opfer. Allein wir haben dieser Tage über sechzig Weihnachtsgrüße und Infos an Ehemalige geschickt, die keinen PC haben. Etliche von ihnen besitzen auch keinen Fernseher, weil sie sich eine Reparatur des Altgerätes nicht leisten können. Von ihren 105,- € Taschengeld müssen sie alles für die Körperpflege und den Kaffee zwischendurch bezahlen. Da bleibt für Zeitungen und Internet kein einziger Cent über. So hilft ein Verweis aufs Internet überhaupt nichts. Richtig wäre es, dafür einzutreten, dass die Heime verpflichtet werden, ihre Opfer zu informieren und dass alle Informationen herangezogen werden, damit niemand vergessen wird.« [Hervorhebung ds]

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

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QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/04/to-whom-it-may-concern-bitterste-armut-bei-einem-grosteil-der-ehemaligen-heimkinder/#comments ( Do. 04.12.2014, um 19:13 Uhr (MEZ) ).
Kommentarmöglichkeit besteht auch dort und wird auch reger Gebrauch von gemacht ----- und auch Opposition gegen diesen Vorschlag geäussert.
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Beitrag(#1969909) Verfasst am: 06.12.2014, 03:45    Titel: Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt. Antworten mit Zitat

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Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« (»VEH e.V.«) gibt bekannt.

Auf Facebook @ http://www.facebook.com/VeHeV

Zitat:
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Hi!

Dieses Schreiben an das ZDF war meine Reaktion auf den Beitrag in "mona lisa". – Von wegen Entschädigung! - LG Dirk F.


Zitat:
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Von: d.friedrich@veh-ev.eu
An: zuschauerredaktion@zdf.de

Datum: 30:11:2014
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Verein ehemaliger Heimkinder e. V.
c/o Dirk Friedrich, Hauptstr. 98 , 63110 Rodgau
Tel.: 06106-15379[/color]
E-Mail: d.friedrich@veh-ev.eu
Homepage: http://www.veh-ev.eu/
Facebook: http://www.facebook.com/VeHeV

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir ehemaligen Heimkinder würden uns freuen, wenn es – wie sie behaupten – eine Entschädigung, für die furchtbaren brutalen Misshandlungen, sexuelle Gewalt, Zwangsarbeit und Ausbeutung geben würde.

In ihrer Sendung am Samstag [ 29.11.2014 ] sprachen sie mehrmals von Entschädigungen. NEIN! Es gibt keine Entschädigung! - Begreifen sie das endlich einmal.

Was wir bekommen sind Hilfsgelder. Daher wurde am RUNDEN TISCH HEIMERZIEHUNG ein HILFSFONDS beschlossen. Weit ab von dem, was eine Entschädigung bedeuten würde.

Auch die ständigen Wiederholungen, das es eine Entschädigung wäre, ändert nichts daran, dass es Almosen sind, die wir zu schlucken haben.

Almosen, die uns von den Nachfolgern der Täternachfolgeorganisationen aus Kirchen und Staat oktroyiert wurden.

Wir, der Verein ehemaliger Heimkinder e. V. mit gut 400 Mitgliedern der größte Heimkinderverein in Deutschland, dessen Vorsitzender ich bin, kämpfen für eine wahrhaftige Entschädigung. Die Hilfsfonds WEST und OST können nur ein erster Schritt dorthin sein.

Bis zum heutigen Tag haben weder die Industrie, Firmen und Betriebe, noch die in die damalige Zwangsarbeit von Kindern und Jugendlichen in den Heimen involvierten landwirtschaftlichen Betriebe – sprich Bauern – je ein Wort darüber verloren.

Die von den Kindern und Jugendlichen erbrachte Arbeit, insbesondere ihr Anteil zum damaligen „Wirtschaftswunder“ wurden bisher mit keinem Wort gewürdigt.

Die erarbeiteten Löhne aus den Zwangsarbeiten, wurden von den Heimträgern in „die eigenen Taschen“ gesteckt. Die Sozialabgaben gleich mit dazu. Sodass es heute viele Grundsicherungs- und Hartz IV – EmpfängerInnen gibt, die am Tropf der Gesellschaft, ihr schon als Kinder und Jugendliche durch die Heimerziehung verpfuschtes Leben, hängen müssen.

Die Almosen, die vom Hilfsfonds verteilt werden, spotten jeder Beschreibung.

Es gibt eine „Rentenausgleichszahlung“ sowie einen „Sachwertefonds“. Der „Rentenausgleichsfonds“ kommt zum Tragen, wenn das ehemalige Heimkind ab dem 14. Lebensjahr in den Heimen arbeiten musste. Pro gearbeiteten Monat stehen dafür 300 € zur Verfügung.

Da aber die Kinder schon oftmals mit 6 Jahren zur Arbeit – auch schon an Bauern „vermietet“ herangezogen wurden – steht ihnen kein Entgelt zu.

Der „Sachwertefonds“ ist ein geldloser Fonds. Das heißt, das die in Frage kommenden Ehemaligen sich um Kostenvoranschläge kümmern sollen, damit ihnen nur das bezahlt wird, was ihnen die „Landesgeschäftsstelle Heimfonds“ in Köln genehmigt. Die genehmigten Gelder gehen nicht an den/die Ehemalige/n. Sie werden an die rechnungsstellende Firma ausbezahlt.

Diese Art und Weise der Handhabung ist genau die, die wir schon in den Heimen hatten. Der überwiegende Teil der Ehemaligen sieht dies wiederum als Drangsalierung an!

Sicherlich helfen wir als Verein jedem ehemaligen Heimkind, das sich uns anvertraut. Vielen konnten wir schon helfen. Das tun wir gern mit viel Engagement und Herzblut.

Unsere Arbeit als Verein ist aber auf eine Entschädigung gerichtet. Vor 10 Jahren, als sich im Okt. 2004 der Verein ehemaliger Heimkinder e. V. gründete war dies die Zielsetzung.

Dem werden wir auch in Zukunft nachkommen und darauf bestehen!
Genauso wie die ehemaligen irischen Heimkinder, die sich eine Entschädigung erkämpfen mussten, werden wir handeln. Wir werden alle zuständigen Gerichtsinstanzen bemühen und dort klagen.

Sollte dies nicht fruchten, gehen wir bis zu den höchsten internationalen Gerichten.

Wir möchten sie nicht belehren, aber schauen sie doch einfach mal nach, was das Wort Entschädigung bedeutet!

In diesem Sinn!

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Friedrich
Vorsitzender[/color]

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QUELLE: Facebook @ http://www.facebook.com/VeHeV
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Beitrag(#1970354) Verfasst am: 08.12.2014, 08:12    Titel: Wer trägt die Verantwortung ausreichend zu informieren ? Antworten mit Zitat

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Für den OSTEN sind all die folgenden Persönlichkeiten vom Lenkungsausschuss dafür verantwortlich alle relevanten Fragen bezüglich dem »Fonds Heimerziehung-OST« zu beantworten:

http://www.fonds-heimerziehung.de/fonds/fonds-heimerziehung-in-der-ddr/errichter-des-fonds-heimerziehung-ddr/lenkungsausschuss-ddr.html

Für den WESTEN sind all die folgenden Persönlichkeiten vom Lenkungsausschuss dafür verantwortlich alle relevanten Fragen bezüglich dem »Fonds Heimerziehung-WEST« zu beantworten:

http://www.fonds-heimerziehung.de/fonds/errichter-des-fonds/lenkungsauschuss.html

Tut mir leid, aber ich, ein Betroffener der in in Australien ansässig ist, weiß die Antwort zum WARUM „der kleckerweisen Verteilung der Fondsgelder an Betroffene“ ebensowenig.

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Beitrag(#1970491) Verfasst am: 09.12.2014, 00:07    Titel: Ein Beobachter: „Mich wundert mittlerweile gar nichts mehr.“ Antworten mit Zitat

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MICH WUNDERT MITTLERWEILE GAR NICHTS MEHR

Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog – was die Verantwortlichen für die FONDS HEIMERZIEHUNG und die aktuelle Umsetzung dieser Almosen-FONDS betrifft – bringt es auf den Punkt @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/07/mich-wundert-mittlerweile-gar-nichts-mehr/#comment-6364 , am So. 07.12.2014, um 15:40 Uhr (MEZ), an die Verantwortlichen.

Zitat:
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Mich wundert mittlerweile gar nichts mehr

Der Lahme muss dem Blinden helfen.

Aus einem Mail: »Von der Anlauf-u.Beratungsstelle beim LVR Köln, erhielt ich 2 Plakate von Prof.DR. Schruth (Ombudsmann/Lenkungsausschuss), sowie DIN A 4-Anmeldeformulare (s.Vorder-Rückseite) auf Hochglanzpapier. Damit habe ich erstmal 10 ehemalige Heimkinder postalisch, bei der Anlaufstelle angemeldet, die kaum oder gar nicht lesen und schreiben können, sowie über kein Internet verfügen. Somit können sie auch nicht die Seite www.fonds-heimerziehung.de aufrufen, um für sich die zuständige Anlaufstelle abzurufen.

Ich teile dies mit, um aufzuzeigen, was jetzt alles noch auf den letzten Drücker, für ein Aufwand betrieben wird, damit der Lenkungsausschuss sein Gesicht wahren kann. Aber auch, was für ein Aufwand von den ehemaligen Heimkindern betrieben werden muss! Dank einer Spende von einem ehemaligen Heimkind (Frau) aus München, bin ich in der Lage, die Porto-u. Telefonkosten zu bestreiten, sowie Umschläge und Papier. … Die meisten Anfragen erhielt ich aus den Obdachlosen-Treffs und vom Arbeitslosenzentrum in Mönchengladbach.«

———————–

Die so exzellenten erzieherischen Bemühungen in den Kinderheimen haben dazu geführt, dass eine ganze Reihe der ehemaligen Heimkinder am unteren Ende der Sozialskala und auch am unteren Ende der Bildungsskala zu suchen sind. Das dürfte den Verantwortlichen für den Fonds Heimerziehung bekannt sein. Also muß man die sozialen Anlaufstellen problembewußt und sprachfähig machen und mit Informationsmaterial ausstatten, das sind Sozialämter, Obdachloseneinrichtungen, Job-Center, die Vesperkirchen oder Tafeln, die Drogenanlaufstellen – und auch die Haftanstalten. Es muß aktiv informiert werden. Aufklärung von Bedürftigen muß immer eine Geh-Struktur haben, doch die Fondsverantwortlichen warten darauf, dass die Kunden kommen. Kommt ja auch billiger – und man hat doch alles getan – oder etwa nicht?


Die Juristen unter den Lesern sollten doch bitte einmal die Rechtsfigur „Wiedereinsetzung in den vorigen Stand“ überprüfen. Könnte man damit in solchen Fällen Erfolg haben?

TAGS/LABELS: Anlaufstelle, Äufklärung von Bedürftigen, dead-line, Fonds-Heimerziehung, Info-Politik, Lenkungdausschuss

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QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/07/mich-wundert-mittlerweile-gar-nichts-mehr/#comment-6364 ( So. 07.12.2014, um 15:40 Uhr (MEZ) ).
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Beitrag(#1970540) Verfasst am: 09.12.2014, 08:32    Titel: Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer. Antworten mit Zitat

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Die einzige Stelle im Internet, wo man offiziell etwas genaueres zum Stand der Dinge bezüglich dem »Fonds Heimerziehung-WEST« erfahren kann, ist auf dem Internetauftritt der Berliner Anlaufstelle, Beratungsstelle und Treffpunkt für ehemalige Heimkinder

@ http://www.abeh-berlin.de/beratungsangebot/haufig-gestellte-fragen/ zu finden,

wo es heist:


Zitat:
.
[] (Stand 06.09.2014)

Fonds WEST

Im Geltungsbereich des Fonds Heimerziehung WEST ist einiges anders geregelt. Auch hier reichen die bisher zur Verfügung gestellten Mittel nicht aus. Die konkret benötigte Aufstockungssumme wird erst nach dem Anmeldeschluss am 31.12.2014 festgestellt, aber es können trotzdem weiterhin Vereinbarungen über Fondsleistungen abgeschlossen und [ und von uns aus und auch weiterhin von allen anderen Beratungstellen im gesamten Bundesgebiet aus ] zur Fondsverwaltung beim BAFzA in Köln geschickt werden.

Auch hier [ was den »Fonds Heimerziehung-WEST« betrifft ] gibt es für Neuanmeldungen eine Warteliste, die aber nicht so umfangreich ist und deren Bearbeitung voraussichtlich im ersten Vierteljahr 2015 abgeschlossen werden kann.

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Beitrag(#1970778) Verfasst am: 10.12.2014, 08:51    Titel: Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt. Antworten mit Zitat

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Wie Ihr ja wisst, hatte der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« (»VEH e.V.«) die irreführende Verwendung des BegriffsEntschädigung beanstandet … … schon immer beanstandet … … vollkommen zu Recht beanstandet … … denn es ist ja auch eine grundlegende Farge von RECHT !! ( … nicht nur von innerstaatlichem RECHT, aber besonders auch von europäischem und internationalem RECHT !! )

Das Märchen von derEntschädigung.

[ HANSESTADT HAMBURG - ] Die Hamburger Stadtbehörde auf dem städtischen Internetauftritt ihrer Stadt, zum Beispiel, stellt die Anlauf- und Beratungstelle für ehemalige Heimkinder in Hamburg, wie folgt der Öffentlichkeit vor:

( @ http://www.hamburg.de/heimkinder/ )


Zitat:
.
[ Hamburger ] Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration

Versorgungsamt Hamburg

Beratung und Entschädigung für ehemalige Heimkinder

Ehemalige Heimkinder mit Hamburger Wohnsitz, die von 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland in einer stationären Erziehungseinrichtung untergebracht waren und dort misshandelt wurden, können sich ab sofort im Hamburger Versorgungsamt beraten lassen und Hilfeleistungen beantragen. Damit setzt die Sozialbehörde die Ergebnisse des Berliner Runden Tischs „Heimerziehung“ in Hamburg um.

Entschädigungsfonds

Betroffene Kinder und Jugendliche sollen aus einem Gesamtfonds des Bundes in Höhe von 120 Millionen Euro Hilfeleistungen und Rentenersatzleitungen erhalten. Die Hilfeleistungen umfassen vor allem Sachleistungen wie etwa Therapiekosten, um Folgeschäden von Misshandlungen wie Essenszwang, Isolation, sexuelle Übergriffe, Redeverbot oder Schläge zu mildern. Aus einem Rentenersatzfonds sollen Leistungen an Betroffene gezahlt werden, die in Heimen arbeiten mussten, ohne dass Sozialversicherungsbeiträge abgeführt wurden.

Kontakt

In der Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder des Versorgungsamts Hamburg, Adolph-Schönfelder-Straße 5, 22083 Hamburg (10. Stock) können Betroffene bis zum 31. Dezember 2014 entsprechende Anträge stellen.

.


Zitat:
.
[ LANDESHAUPTSTADT BERLIN -] Berliner Anlaufstelle, Beratungsstelle und Treffpunkt für ehemalige Heimkinder

http://www.abeh-berlin.de/beratungsangebot/haufig-gestellte-fragen/


Wer kann Leistungen aus dem Fonds-Heimerziehung beantragen?

Die Fonds-Heimerziehung richten sich an ehemalige Heimkinder der BRD, die im Zeitraum von 1949-1975 Unrecht erfahren haben; seit 01.07.2012 gilt das Gleiche für ehemalige Heimkinder aus der DDR (Zeitraum 1949-1990).


Sind die Fonds-Heimerziehung Entschädigungsfonds?

*Die Fonds-Heimerziehung sind keine Entschädigungsfonds*, sondern Folgeschäden-Ausgleichsfonds, bzw. Fonds, die zur Erleichterung und Verbesserung der momentanen Lebenssituation betragen sollen. Der in der Presse häufig verwendete BegriffEntschädigungist daher unzutreffend, denn er suggeriert eine Wiedergutmachung für erfahrenes Unrecht.

Nur die sog. Rentenersatzleistung (für sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten von Jugendlichen in der Heimerziehung ohne entsprechende Einzahlungen in die Sozialkassen) kann als Entschädigung gewertet werden.

.


Zitat:
.
LAND BRANDENBURG - Informationen für ehemalige Heimkinder in der DDR

Anlauf- und Beratungsstelle des Landes Brandenburg

@ http://www.aufarbeitung.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.276975.de

Was kann die Anlaufstelle leisten?

In der Öffentlichkeit wird im Zusammenhang mit ehemaligen Heimkindern häufig der Begriff derEntschädigunggebraucht. Er ist bezogen auf die zu erwartenden Hilfen aber missverständlich. Die Hilfen aus dem Fonds sind freiwillige Leistungen des Bundes und der ostdeutschen Länder. Die Mittel werden für Hilfen eingesetzt, die Menschen bei anhaltenden Belastungen und Schädigungen aus der Zeit ihres Heimaufenthaltes benötigen.

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Beitrag(#1971000) Verfasst am: 11.12.2014, 04:50    Titel: Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt. Antworten mit Zitat

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Wie Ihr ja wisst, hatte der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« (»VEH e.V.«) die irreführende Verwendung des BegriffsEntschädigung beanstandet … … schon immer beanstandet … … vollkommen zu Recht beanstandet … … denn es ist ja auch eine grundlegende Farge von RECHT !! ( … nicht nur von innerstaatlichem RECHT, aber besonders auch von europäischem und internationalem RECHT !! )

Das Märchen von derEntschädigung.

[ HANSESTADT HAMBURG - ] Die Hamburger Stadtbehörde auf dem städtischen Internetauftritt ihrer Stadt, zum Beispiel, stellt die Anlauf- und Beratungstelle für ehemalige Heimkinder in Hamburg, wie folgt der Öffentlichkeit vor:

( @ http://www.hamburg.de/heimkinder/ )


Zitat:
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[ Hamburger ] Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration

Versorgungsamt Hamburg

Beratung und Entschädigung für ehemalige Heimkinder

Ehemalige Heimkinder mit Hamburger Wohnsitz, die von 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland in einer stationären Erziehungseinrichtung untergebracht waren und dort misshandelt wurden, können sich ab sofort im Hamburger Versorgungsamt beraten lassen und Hilfeleistungen beantragen. Damit setzt die Sozialbehörde die Ergebnisse des Berliner Runden Tischs „Heimerziehung“ in Hamburg um.

Entschädigungsfonds

Betroffene Kinder und Jugendliche sollen aus einem Gesamtfonds des Bundes in Höhe von 120 Millionen Euro Hilfeleistungen und Rentenersatzleitungen erhalten. Die Hilfeleistungen umfassen vor allem Sachleistungen wie etwa Therapiekosten, um Folgeschäden von Misshandlungen wie Essenszwang, Isolation, sexuelle Übergriffe, Redeverbot oder Schläge zu mildern. Aus einem Rentenersatzfonds sollen Leistungen an Betroffene gezahlt werden, die in Heimen arbeiten mussten, ohne dass Sozialversicherungsbeiträge abgeführt wurden.

Kontakt

In der Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder des Versorgungsamts Hamburg, Adolph-Schönfelder-Straße 5, 22083 Hamburg (10. Stock) können Betroffene bis zum 31. Dezember 2014 entsprechende Anträge stellen.

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Zitat:
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[ LANDESHAUPTSTADT BERLIN -] Berliner Anlaufstelle, Beratungsstelle und Treffpunkt für ehemalige Heimkinder

http://www.abeh-berlin.de/beratungsangebot/haufig-gestellte-fragen/


Wer kann Leistungen aus dem Fonds-Heimerziehung beantragen?

Die Fonds-Heimerziehung richten sich an ehemalige Heimkinder der BRD, die im Zeitraum von 1949-1975 Unrecht erfahren haben; seit 01.07.2012 gilt das Gleiche für ehemalige Heimkinder aus der DDR (Zeitraum 1949-1990).


Sind die Fonds-Heimerziehung Entschädigungsfonds?

*Die Fonds-Heimerziehung sind keine Entschädigungsfonds*, sondern Folgeschäden-Ausgleichsfonds, bzw. Fonds, die zur Erleichterung und Verbesserung der momentanen Lebenssituation betragen sollen. Der in der Presse häufig verwendete BegriffEntschädigungist daher unzutreffend, denn er suggeriert eine Wiedergutmachung für erfahrenes Unrecht.

Nur die sog. Rentenersatzleistung (für sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten von Jugendlichen in der Heimerziehung ohne entsprechende Einzahlungen in die Sozialkassen) kann als Entschädigung gewertet werden.

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Zitat:
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LAND BRANDENBURG - Informationen für ehemalige Heimkinder in der DDR

Anlauf- und Beratungsstelle des Landes Brandenburg

@ http://www.aufarbeitung.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.276975.de

Was kann die Anlaufstelle leisten?

In der Öffentlichkeit wird im Zusammenhang mit ehemaligen Heimkindern häufig der Begriff der „[/color]Entschädigunggebraucht. Er ist bezogen auf die zu erwartenden Hilfen aber missverständlich. Die Hilfen aus dem Fonds sind freiwillige Leistungen des Bundes und der ostdeutschen Länder. Die Mittel werden für Hilfen eingesetzt, die Menschen bei anhaltenden Belastungen und Schädigungen aus der Zeit ihres Heimaufenthaltes benötigen.

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Recht muss nicht nur gesprochen werden, es muss auch wahrnehmbar sein, dass Recht gesprochen wird.
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Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1971001) Verfasst am: 11.12.2014, 04:58    Titel: Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt. Antworten mit Zitat

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RÜCKBLICK um mit Zuversicht vorwärts zu blacken:

Was gemäß dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg (EuGMR) alsEntschädigungqualifiziert und was nicht !!


( Beitrag vom 09.02.2014, um 13:29 Uhr (MEZ) ) @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?p=533#p533

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Martin MITCHELL hat folgendes geschrieben:
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Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: „Niemand darf der Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung unterworfen werden.“


Zitat:
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Das dürfte Aufsehen erregen

Der Europäische [ Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg ] macht einen Staat (Irland) verantwortlich für den Mißbrauch an Schulen, auch wenn es sich um kirchliche Schulen gehandelt hat[1]


Auszüge aus dem Bericht des WDR: [2]

Zitat:
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»Das Straßburger Gericht stützte sich in seinem Urteil ausdrücklich nicht auf die mittelbare Verantwortung, die der irische Staat trage, weil er seine Schulen der Obhut der Katholischen Kirche anvertraut hatte. Stattdessen stellte das Gericht allgemeingültig fest, der Staat trage die Verantwortung dafür, dass alle Kinder in allen Schulen vor Missbrauch geschützt würden und dass Mechanismen bestünden, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Dieser Ansatz reicht über Irland hinaus und erfasst wohl auch Privatschulen, mit denen der Staat direkt nichts zu tun hat.«

»Irlands Volksschulen waren damals wie auch heute fast ausschließlich unter der Kontrolle der Katholischen Kirche. Der Staat bezahlte zwar die Lehrerlöhne, mischte sich aber nicht in den Schulalltag ein.«

»Die Klägerin habe unmenschliche und entwürdigende Behandlung erlitten und sei der Möglichkeit beraubt worden, sich Recht zu verschaffen. Sie habe daher Anspruch auf Genugtuung.«

Der irische Erziehungsminister, Ruairi Quinn, kündigte Konsequenzen an. Er sei froh für die Klägerin, dass sie das erwünschte Ergebnis erzielt habe und werde sich nun damit beschäftigen, was das bedeute.«

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Der mit den vergleichbaren deutschen Verhältnissen vertraute Leser erkennt die Bedeutung der Straßburger Gerichtsentscheidung: Nicht nur die Mißbrauchsopfer, sondern auch die Mißhandlungs- und Ausbeutungsopfer in deutschen Kinderheimen jeglicher Art dürfen Hoffnung schöpfen: Auch sie haben unmenschliche und entwürdigende Behandlung erlitten , auch sie sind der Möglichkeit beraubt worden, sich Recht zu verschaffen. Sie haben daher Anspruch auf Genugtuung.


Ja, werden manche sagen, da gibt es doch den Heimkinderfonds. Falsch! Denn dort geht es erklärtermaßen nicht um Rechtsansprüche, sondern um freiwillige Unterstützung in prekären Lebenslagen, die auf die Heimzeit zurückzuführen sind.

So könnte den findigen Fonds-Erfindern ihr eigene Schutzkonstruktion schmerzhaft auf die Füße fallen. Ich gönne es ihnen.



[1] Dank an Martin Mitchell/Australien, der auf die Gerichtsentscheidung aufmerksam gemacht hat.

[2] http://www.wdr5.de/sendungen/diesseitsvoneden/missbrauchirland100.html


Beschlagwortet mit: "Europäischer Gerichtshof", Entschädigung, Kinderheime, Kirche, Missbrauch, Schulen, Staat, Verjährung
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QUELLE: Dierk Schaefers Blog-Artikel betitelt »Das dürfte Aufsehen erregen« vom Sonntag, 9. Februar 2014, um 08:17 Uhr (MEZ) @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014/02/09/das-durfte-aufsehen-erregen/ ( Weiterverbreitung erlaubt und ausdrücklich erwünscht. )
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RÜCKBLICK um mit Zuversicht vorwärts zu blicken:

Was gemäß dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg (EuGMR) alsEntschädigungqualifiziert und was nicht !!

( Beitrag vom 09.02.2014, um 13:29 Uhr (MEZ) ) @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?p=533#p533
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Beitrag(#1971207) Verfasst am: 12.12.2014, 04:58    Titel: Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt. Antworten mit Zitat

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Das Märchen von derEntschädigung.

Nicht nur die Medien, aber auch Öffentliche Ämter verbreiten dieses Märchen:


Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder
»Hamburger Versorgungsamt bietet Beratung und Entschädigung«
( Di. 17.01.2012, um 21:45 Uhr ) @ http://www.infoarchiv-norderstedt.org/kurzmeldungen/beratungsstelle-fur-ehemalige-heimkinder.html



[ Memmingen ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben ] Der zuständige Oberbürgermeister der Stadt Memmingen, Dr. Ivo Holzinger, in einer Pressemitteilung vom Mi. 05.11.2014, lässt mitteilen: »Ehemalige Heimkinder erhalten Entschädigung« @ http://www.memmingen.de/125.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=4880&cHash=27f5d153b7dab540b6c77ac14a0026f8


[ Bayern. Der Landkreis Unterallgäu liegt zentral im Regierungsbezirk Schwaben. Der oberschwäbische Landkreis gehört zur Planungsregion Donau-Iller. Sitz der Kreisverwaltung ist die Kreisstadt Mindelheim, größte Stadt (Stand: 30. Juni 2011) ist Bad Wörishofen. ] Das Unterallgäuer Kreisjugendamt gibt bekannt am Mi. 19.11.2014, um 11:16 Uhr: »Ehemalige Heimkinder können Entschädigung beantragen«
@ http://www.landratsamt-unterallgaeu.de/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilung-detail-ansicht/article/ehemalige-heimkinder-erhalten-entschaedi.html?type=44&width=700&height=500

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Beitrag(#1971208) Verfasst am: 12.12.2014, 05:03    Titel: Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer. Antworten mit Zitat

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LVR-Jugenddezernent Lorenz Bahr vom (LVR) Landschaftsverband Rheinland / Landesjugendamt Rheinland / Anlauf- und Beratungsstellestelle für ehemalige Heimkinder teilt erstmalig öffentlich mit:Der Fonds ist im Moment überzeichnet.

ZDF - »Volle Kanne« ( Mo. 01.12.2014 ) MEDIATHEK-VIDEO @ http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2294642/Entschaedigung-fuer-Heimkinder#/beitrag/video/2294642/Entschaedigung-fuer-Heimkinder ( Länge: 3 Min. und 42 Sek. )

SPRACH-BEISPIEL aus linguee.de: „Die Anleihe war in Folge großer Nachfrage überzeichnet.“ = "As a result of strong demand, this bond was oversubscribed by several times."
QUELLE: http://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/anleihe+ist+%C3%BCberzeichnet.html
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Beitrag(#1971209) Verfasst am: 12.12.2014, 05:07    Titel: ACHTUNG, Heimkinderfonds-Anmeldefrist endet 31.12.2014 ! Antworten mit Zitat

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ACHTUNG, ehemalige Heimkinder, Heimkinderfonds-Anmeldefrist endet 31.12.2014, unwiderruflich !!

Für alle von Euch die den Antrag auf Rentenausgleich und Sachzuwendung immer noch nicht gestellt haben, hier ein aktuelles Video von Peter Henselder für Euch:

Aufruf der Anlauf-und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder in Berlin

https://www.youtube.com/watch?v=LvgD1Emfq9g&list=UUYfQDxLFqzfnX4WoyTMO3hQ
( Länge: 3 Min. und 50 Sek. )

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Beitrag(#1971283) Verfasst am: 12.12.2014, 14:40    Titel: Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014. Antworten mit Zitat

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Zitat:
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Demo am Sa. 20.12.2014 in Köln

Wir fordern: Sofortige Leistungen für ehemalige Heimkinder, die in Behinderteneinrichtungen und in der Psychiatrie leiden mussten!

Seit Bestehen der Bundesrepublik respektive der Deutschen Demokratischen Republik lebten etwa ein Million Kinder in Säuglings- und Kinderheimen, in Waisenhäusern, in Heimen für Jugendliche mit oder ohne Behinderungen, in Heimen für „schwererziehbare“ Jugendliche und in der Psychiatrie. Die Heime waren mehrheitlich in Händen der Kirchen beider Konfessionen (BRD), des Staates und in privater Hand.

Die Kinder waren oftmals schlecht ernährt, schlecht gekleidet, kaum bzw. schlecht medizinisch versorgt. Sie bekamen Medikamente, um im Sinne der Heimbetreiber zu funktionieren und es wurden an ihnen medizinische Experimente durchgeführt.

Viele mussten bereits vom sechsten Lebensjahr an Zwangsarbeit leisten – vor der Schule, nach der Schule oder anstatt Schule, in den Ferien, an Sonn- und Feiertagen. Für ihre Arbeit bekamen sie weder Lohn ausbezahlt, noch wurden für sie Sozialabgaben entrichtet. Entsprechend sieht für sie heute ihre Rente aus!

Ihnen wurde psychische, physische und sexuelle Gewalt angetan. Sie wurden tage- bis monatelang eingesperrt, allein, im Dunkeln.

Beziehungen zu Familienangehörigen wurden verhindert oder erschwert, Briefe zensiert, Pakete oder Päckchen erreichten sie kaum. Selbst Freundschaften innerhalb des Heimes wurden unterbunden. Oftmals standen die Kinder unter einem rigorosen Schweigegebot und sie wurden zwangsmissioniert.

Die Überlebenden dieser „schwarzen Pädagogik“ haben seit 2 Jahren und noch bis Ende dieses Monats die Möglichkeit, zumindest einen Ausgleich für die Rentenzahlungen und eine „Hilfe in Anerkennung für das erlittene Leid“ zu beantragen.

Allerdings gibt es gravierende Ausnahmen:

Kindern, die in Behinderteneinrichtungen leben mussten, stehen heute keine Rentenausgleichszahlung zu!

Kinder, die in die Psychiatrie gezwungen wurden, gehen ganz leer aus!

Immer wieder wurden sie vertröstet, immer wieder hingehalten von Kirchen und Politik. Nun hat die Arbeits- und Sozialministerkonferenz sich wieder eine neue Hinhalte-Taktik ausgdacht:

Eine bereits 2013 eingerichtete Arbeitsgruppe soll nun „neue Vorschläge“ einholen, wie das erlittene Unrecht und Leid „mithilfe von Anpassungen der Regelsysteme anerkannt werden kann“.

Wie lange müssen diese geschundenen Menschen noch warten?

Warum wurden sie nicht von Anfang an bei dem Fonds Heimerziehung mit bedacht?

Wie viele müssen noch sterben, bevor sie Leistungen bekommen?



Zur Erinnerung: Artikel 3 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.


Von Ausnahmen steht da nichts !!
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Zitat:
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Liebes Mitglied,

Wir hoffen auf rege Beteiligung an dieser Demo in Köln! - Treffen ist auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln. - Wenn wir nicht "in die Puschen" kommen, wird es niemand für uns tun!

Wir arbeiten unter Hochdruck an der Organisation und hoffen, die Nonne "Candida" - auch "Prügelnonne" genannt - nach Köln schaffen zu können, so dass uns einiges an Beachtung gewiss sein wird!

Wir werden Faltblätter zum Verteilen mitbringen und wer es kann, sollte Plakate und/oder Transparente mitbringen!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Vorstand

»VEH e.V.«
( »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« )

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Diese Bekanntgebung ist auch hier @ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/uncategorized/20-12-2014-demo-in-koeln/ und @ https://www.facebook.com/VEHeV und an vielen, vielen, vielen anderen Stellen im Internet zu finden.

Interessiert ? … dann schließe Dich uns an.
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Beitrag(#1971687) Verfasst am: 14.12.2014, 03:13    Titel: Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014. Antworten mit Zitat

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Unsere »Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014« findet statt auf dem „Bahnhofsvorplatz“ des „Hauptbahnhofs in Köln“, und beginnt um 09:30 Uhr ( das Ende der Demo bleibt offen ).

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Beitrag(#1971833) Verfasst am: 15.12.2014, 05:23    Titel: Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014. Antworten mit Zitat

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Zitat:
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Entschädigung für Verbrechen an die Hilflosesten der Gesellschaft! - Demo in Köln

Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014 ( 09:30 Uhr )

Ziel: Forderung nach echten Entschädigungen. Behinderte Kleinkinder und Schulkinder, so wie zwangsweise in Psychiatrien eingewiesene Kinder und Jugendliche waren zu Hunderten psychischer, physischer und teils auch sexueller Gewalt ausgesetzt. Sie erhalten weder Entschädigungen noch Leistungen aus irgend einem Opferfonds. Ehemalige Heimkinder und Sympathisanten demonstrieren für sie, die selbst nicht mehr demonstrieren können, in Köln. ZEIGEN SIE IHRE SOLIDARITÄT AM 20.12.2014 !

[ ……… ]


Interessiert ? … dann schließe Dich uns an.
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QUELLE: http://www.gewalt-im-jhh.de/hp3/Aktuelles_-_Rund_ums_Thema_Hei/aktuelles_-_rund_ums_thema_hei.html
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Beitrag(#1972026) Verfasst am: 15.12.2014, 23:49    Titel: Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014. Antworten mit Zitat

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"Ehemalige Heimkinder"+"unterstützen"+"Ehemalige Behinderte Heimkinder"+"und auch diejenigen ehemaligen Heimkinder, die damals ausgesondert und in die Psychiatrien gesperrt wurden"

Interessiert ? … dann schließe Dich uns an.
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Beitrag(#1972060) Verfasst am: 16.12.2014, 04:31    Titel: 16.12.2014 - ZDF-Frontal21: re Hilfsfonds Heimerziehung-WEST. Antworten mit Zitat

.
Zitat:
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ZDF - Frontal21

Sendung vom 16. Dezember 2014

[ also am Dienstag, um 21:00 Uhr ]

Gut gemeint und schlecht gemachtEntschädigung für Heimkinder


Über 700.000 Kinder wuchsen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1975 in staatlichen und kirchlichen Erziehungsheimen und Waisenhäusern auf, viele von ihnen wurden dort verprügelt, misshandelt, missbraucht. Lange wurde am Runden Tisch [Heimerziehung] um einen angemessenen Umgang mit den Opfern gerungen. Das Ergebnis: Statt einer Entschädigung gibt es Sachleistungen in Höhe von bis zu 10.000 Euro, um die Folgen des damals erlittenen Leids zu lindern. Doch so einfach können die Betroffenen die Leistungen aus dem Hilfsfonds nicht in Anspruch nehmen. Viele sprechen von einer demütigenden Bürokratie. Hinzu kommt: Viele haben die versprochene Leistungen noch nicht erstattet bekommen.
Bis Ende des Jahres [ d.h. bis Mitternacht, Mi. 31.12.2014 ] können und sollen sich Betroffene melden, ihren Anspruch geltend machen, dafür werben sie auch beim Hilfsfonds - und hoffen, dass im nächsten Jahr der Fonds ausreichend aufgestockt wird. Denn die ursprünglichen 120 Millionen Euro sind verbraucht.
Frontal21 zeigt, wie dasniedrigschwelligeAngebot des Hilfsfonds in der Praxis aussieht.

.

QUELLE: ZDF - Frontal21 @ http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der-frontal21-sendung-vom-16.-dezember-2014-36375576.html ( das zweite in dieser Sendung behandelte Thema )
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Beitrag(#1972139) Verfasst am: 16.12.2014, 12:50    Titel: Beweise gegen Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen festmachen. Antworten mit Zitat

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Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt.

Zitat:
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ACHTUNG!WICHTIG!

ZEITZEUGEN DRINGEND GESUCHT!

Wie wir schon des Öfteren hier mitgeteilt haben, sollen damaligen Zwangsarbeitsfirmen an ihre Mitverantwortung erinnert und zu einer anteiligen Entschädigung aufgefordert werden. Sie haben sich an der Aufklärung der Geschehnisse zu beteiligen! Die Verantwortlichen der Firmenleitungen sind nicht damit „aus dem Schneider“, das sie Leugnen und/oder über dieses schlimme Kapitel in ihren Firmen schweigen.

Zur Aufklärung der damaligen Geschehnisse haben sie bis heute, nicht einmal einen Ansatz von Anstand und Verantwortung gezeigt. Hauptsache war wohl, dass der „Rubel rollte“ und die Firmengewinne aus der Zwangsarbeit der Kinder und Jugendlichen sich sehr wohl in den Bilanzen rechneten.

Hinzu kommt noch, dass sie keine Sozialabgaben abführten (Wie auch die Heimträger aus Staat und Kirchen!). Das war schon damals ein Verbrechen und bleibt es bis heute!

Im Zuge unserer Recherchen, die Zwangsarbeitsfirmen betreffend, suchen wir Ehemalige die Auskünfte geben können und wollen!

Hierbei geht es um unterstützende Recherchen für verschiedene TV-Anstalten, Radiosendern und Printmedien.


Frage!Wer hat [ an welchem Heim-Standort auch immer ] für oder in diesen Firmen, in Baden-Württemberg gearbeitet [ und Teile oder Fertigprodukte für diese Firmen hergestellt, ob im Heim oder ausserhalb des Heims ] ?

Bosch (Stuttgart)
Leitz (Stuttgart)
Scheufelen (Lenningen, Baden-Württemberg)
Paul Hartmann AG (Heidenheim, Baden-Württemberg)
TIPON Vertriebs-GmbH (Gundelsheim, Baden-Württemberg)
Badische Plastikwerke/Bötzinger Kunststoffverarbeitung (Bötzingen)
Peguform-Werke GmbH/Tarkett/Cross Industries (Bötzingen)
Zeiss Ikon/Carl Zeiss AG (Oberkochen)

Fragen!
1. Gab es Lohn ? - Wenn Ja, in welcher Höhe ?
2. Wurden Sozialabgaben entrichtet oder einbehalten ? (Siehe Rentenberechnung)
3. Haben sie noch Unterlagen über die Arbeit ?

Bitte melden Sie sich bei Dirk Friedrich – Tel.: 06106-15379 oder per Mail: d.friedrich@veh-ev.eu oder Heidi Dettinger – Tel.: 05032-964647 oder Mail: h.dettinger@veh-ev.eu

Ich wiederhole hier noch einmal, dass wir WISSEN wollen, wie sich die Firmen heute dazu stellen. NEIN! WIR WERDEN KEINE RUHE GEBEN! Das wissen wir mit Gewissheit!

Herzlichen Dank!
Mit lieben Gruß
Dirk Friedrich

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QUELLE: https://www.facebook.com/VEHeV
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Beitrag(#1972309) Verfasst am: 16.12.2014, 22:33    Titel: Re: 16.12.2014 - ZDF-Frontal21: re Hilfsfonds Heimerziehung-WEST. Antworten mit Zitat

Martin Mitchell hat folgendes geschrieben:
.
Zitat:
.
ZDF - Frontal21

Sendung vom 16. Dezember 2014

[ also am Dienstag, um 21:00 Uhr ]

Gut gemeint und schlecht gemachtEntschädigung für Heimkinder


Über 700.000 Kinder wuchsen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1975 in staatlichen und kirchlichen Erziehungsheimen und Waisenhäusern auf, viele von ihnen wurden dort verprügelt, misshandelt, missbraucht. Lange wurde am Runden Tisch [Heimerziehung] um einen angemessenen Umgang mit den Opfern gerungen. Das Ergebnis: Statt einer Entschädigung gibt es Sachleistungen in Höhe von bis zu 10.000 Euro, um die Folgen des damals erlittenen Leids zu lindern. Doch so einfach können die Betroffenen die Leistungen aus dem Hilfsfonds nicht in Anspruch nehmen. Viele sprechen von einer demütigenden Bürokratie. Hinzu kommt: Viele haben die versprochene Leistungen noch nicht erstattet bekommen.
Bis Ende des Jahres [ d.h. bis Mitternacht, Mi. 31.12.2014 ] können und sollen sich Betroffene melden, ihren Anspruch geltend machen, dafür werben sie auch beim Hilfsfonds - und hoffen, dass im nächsten Jahr der Fonds ausreichend aufgestockt wird. Denn die ursprünglichen 120 Millionen Euro sind verbraucht.
Frontal21 zeigt, wie dasniedrigschwelligeAngebot des Hilfsfonds in der Praxis aussieht.

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QUELLE: ZDF - Frontal21 @ http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der-frontal21-sendung-vom-16.-dezember-2014-36375576.html ( das zweite in dieser Sendung behandelte Thema )
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Schau es mir gerade an. Danke für den Hinweis. Smilie
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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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