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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#46724) Verfasst am: 30.10.2003, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Machtmissbrauch ungleich Vergewaltung! Das ist auch keine juristische Spitzfindigkeit, sondern schlicht eine voellig andere Situation!


Ah jetzt!

Vergewaltigung wird unter psychologischen und/oder forensischen Aspekten üblicherweise als Machtmissbrauch angesehen (da es auch hier nicht um sexuelle Befriedigung geht, sondern um die Lust, einen Menschen zu unterdrücken, zu erniedrigen (nicht einvernehmlich), ihm seine Bedürfnisse aufzuzwingen). Hier steht also nicht die sexuelle Befriedigung im Vordergrund (dann könnte man auch - mangels sexueller Kontakte - eine Hure aufsuchen) sondern eben die Lust an der Ausübung von Macht (=Missbrauch). Deshalb die Wahl meiner Worte.

Nun verstehe ich aber immer noch nicht, weshalb du da die Pädophilie einbezogen hast.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#46725) Verfasst am: 30.10.2003, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ist Missbrauch für dich schlimmer als Mord?
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#46726) Verfasst am: 30.10.2003, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Aber mir machen halt die "Umfaller" Sorgen, das ist alles.
Und du willst deshalb eine einmal abgegebene Zeugenaussage als unwiderruflich abqualifizieren, weil es ja möglich sein KÖNNTE, dass der Zeuge beeinflusst wurde? Es ist genausomöglich, dass der Zeuge beeinflusst wurde, als er diese Aussage getätigt hat ... wieviel 'Therapeuten' gibt es, die ihre 'Patienten' (besser: Opfer) solange mit Suggestivfragen traktieren, bis diese fest davon überzeugt sind, missbraucht worden zu sein? (vgl. den von Carl Sagan zitierten Fall in "Der Drache in meiner Garage")
Wenn jemand verurteilt werden soll, müssen dafür handfeste Beweise auf den Tisch.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#46727) Verfasst am: 30.10.2003, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Und weil es so viele tun schauen wir einfach weg und lassen sie machen?


Du selber hast eingeschränkter Beweispflicht gefordert. Wie viele dieser Mädchen haben vielleicht "falsche Erinnerungen"? Das gilt es herauszufinden, richtig? Oder sollen wir 50% aller Jungs (die ja eingeschränkte Möglichkeiten haben, ihre mögliche Unschuld zu beweisen) einsperren?


Die eingeschränkte Beweispflicht auch nur insofern, als ich z.B. das Zurückziehen von belastenden Aussagen seitens der Familienmitglieder NICHT zulassen würde, weil es sich genau DABEI um diese Umfaller handelt. Da kommt die Mutter dann drauf, daß sie ja nicht mehr so gut leben könnte, wenn der kinderfickende Göttergatte im Gefängnis landet - also zieht sie die Aussage zurück und er kann weitermachen wie gehabt.


Nav, es geht doch um ein Offizialdelikt und nicht um ein Antragsdelikt. Du willst eine Verurteilung auf der Basis einer nicht qualifizierbaren Zeugenaussage ermoeglichen?


In dem Fall unter Umständen schon, weil da die gesellschaftlichen Umstände dafür sprechen. Bei anderen Verbrechen oder Vergehen natürlich auf KEINEN FALL!!

Aber mir machen halt die "Umfaller" Sorgen, das ist alles.


Die "Umfaller", soso. Lieber Nav, immer wieder kommt es bei gerichtlich ausgetragenen Ehekonflikten dazu, dasz Vorwuerfe (Antragsdelikte!) zurueckgezogen werden. Da kann dann die Staatsanwaltschaft nur den Aktendeckel zuklappen. Der Staat kann halt nicht, ohne seine freiheitliche Grundstruktur zu opfern, vormundschaftlich alle Defizite seiner Buerger uebersteuern.
Wie heiszt es so schoen bei Benjamin Franklin: Wer Freiheit preisgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren.
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Nav
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Beitrag(#46729) Verfasst am: 30.10.2003, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Aber hier geht es doch um Kinder! Weinen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#46730) Verfasst am: 30.10.2003, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Vergewaltigung wird unter psychologischen und/oder forensischen Aspekten üblicherweise als Machtmissbrauch angesehen (da es auch hier nicht um sexuelle Befriedigung geht, sondern um die Lust, einen Menschen zu unterdrücken, zu erniedrigen (nicht einvernehmlich), ihm seine Bedürfnisse aufzuzwingen). Hier steht also nicht die sexuelle Befriedigung im Vordergrund
Mir war nicht bekannt, daß die Trennlinie da so eindeutig ist. Erniedrigen oder erniedrigt werden kann doch sexuell stimulieren. Daher denke ich, der wesentliche Aspekt am Mißbrauch und Vergewaltigung ist die Durchsetzung wie auch immer gearteter Befriedigung mittels (körperlicher oder psychischer) Gewalt bei fehlender Konsensualität.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#46731) Verfasst am: 30.10.2003, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Ist Missbrauch für dich schlimmer als Mord?


Jemand hat mal gesagt, dass Missbrauch Mord an der Psyche ist.

Ganz unrecht hat er damit nicht. Es hat ca. 20 Jahre gebraucht, bis ich wieder ich selbst war. Mit den Augen rollen
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nocquae
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Beiträge: 18183

Beitrag(#46734) Verfasst am: 30.10.2003, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Wie heiszt es so schoen bei Benjamin Franklin: Wer Freiheit preisgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren.
Wichtiger und richtiger Spruch. Ausrufezeichen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#46735) Verfasst am: 30.10.2003, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherlich ist beides ein Verbrechen, aber er sieht Missbrauch dogmatisch als schlimmer als Mord an. Außerdem ist ein Mord immer was definitives. Ich kann mir vorstellen, dass manche Kinder schon irgendwie wieder zu nem normalen Leben zurückfinden. Das ist beim Mord ja nicht der Fall.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#46736) Verfasst am: 30.10.2003, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Vergewaltigung wird unter psychologischen und/oder forensischen Aspekten üblicherweise als Machtmissbrauch angesehen (da es auch hier nicht um sexuelle Befriedigung geht, sondern um die Lust, einen Menschen zu unterdrücken, zu erniedrigen (nicht einvernehmlich), ihm seine Bedürfnisse aufzuzwingen). Hier steht also nicht die sexuelle Befriedigung im Vordergrund
Mir war nicht bekannt, daß die Trennlinie da so eindeutig ist. Erniedrigen oder erniedrigt werden kann doch sexuell stimulieren. Daher denke ich, der wesentliche Aspekt am Mißbrauch und Vergewaltigung ist die Durchsetzung wie auch immer gearteter Befriedigung mittels (körperlicher oder psychischer) Gewalt bei fehlender Konsensualität.


Du redest von Real-Sadisten? Ja, die gibt es auch, allerdings ist der Prozentsatz sehr gering. Ich bitte hier auch eindeutig von Sadomasochisten zu unterscheiden, die dies einvernehmlich tun.

Vielleicht mag Babyface als angehender "Psychoonkel" (zwinkern) da die eine oder andere Studie beisteuern können.

Die Regel sieht anders aus: Sexualität als Instrument für die Demonstration für Macht.
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panta rhei



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Beitrag(#46738) Verfasst am: 30.10.2003, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Aber hier geht es doch um Kinder! Weinen


Ist das ein Plaedoyer dafuer, dasz die besondere Wehrlosigkeit des Opfers, die Kriterien bei der Beweisermittlung - nicht im Hinblick auf eine sachgerechte Befragung des Opfers, sondern im Hinblick auf Herabminderung der Rechtsmittel der Verdaechtigen - veraendern soll? Schuldig bei Verdacht?
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Beitrag(#46739) Verfasst am: 30.10.2003, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, dann mal anders.

Wie kann man, wenn man nicht gewillt ist, meine Methoden anzuwenden, sicherstellen, daß alle Kinderschänder bestraft werden und keine Kinder mehr mißbrauchen können?

Die erste Tat überhaupt kann man eh nicht verhindern, aber die in Folge?

Bravkuscheln wird man die Typen jedenfalls nicht können.
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panta rhei



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Beitrag(#46740) Verfasst am: 30.10.2003, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand verurteilt werden soll, müssen dafür handfeste Beweise auf den Tisch.


Das ist doch bei der Art des hier diskutierten Deliktes das Problem!

Es geht um moegliche Handlungen, fuer die weitere Zeugen jenseits von Opfer und Verdaechtigem zumeist fehlen.

Gibt es bei einer aktuellen Vergewaltigung moeglicherweise objektive Spuren (Haut, Haare, Sperma - also irgendetwas, womit eine eindeutige Taeter-DNA ermittelt werden kann) wozu es nur noch gilt, den passenden Taeter zu finden (ggf. mit den Speichelanalysen der kompletten maennlichen Einwohnerschaft einer Region, was grundrechtlich sehr fragwuerdig ist); so ist bei Inzest oder Miszbrauch doch der Tatvorwurf gegen konkrete Personen in der Welt, bevor es dafuer valide Beweise gibt. Wenn dann nach der Devise "schuldig bei Verdacht" ermittelt wird, ist das juristische Disaster vorprogrammiert.
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Heike N.
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Beitrag(#46741) Verfasst am: 30.10.2003, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Sicherlich ist beides ein Verbrechen, aber er sieht Missbrauch dogmatisch als schlimmer als Mord an. Außerdem ist ein Mord immer was definitives. Ich kann mir vorstellen, dass manche Kinder schon irgendwie wieder zu nem normalen Leben zurückfinden. Das ist beim Mord ja nicht der Fall.


Gustav, natürlich ist es ein Unterschied, ob jemandem schlimmes Leid zugefügt wurde, was möglicherweise kompensiert werden kann oder ob jemandem - ohne diese Chance zu lassen - das Leben genommen wird.

Manchmal weiß ich allerdings nicht, was schlimmer ist:

Meine beste Freundin ist vergewaltigt worden. Daraufhin entwickelte sie eine Depression und eine Agoraphobie, die ihr nicht mehr ermöglicht, zu arbeiten, gesellschaftliche Kontakte zu pflegen. Sie erlebt in Wellen das Bedürfnis, den Freitod zu wählen. Sie kann ohne Medikamente nicht mehr schlafen, leben, fühlen eh nicht mehr (die Medis schalten alles aus). Sie verletzt sich mit Rasierklingen, weil diese Handlung ihr ermöglichen, ein Ventil für aufgestaute Emotionen zu finden (Borderline-Syndrom) etc. pp..

Schätzungsweise hat dieses Trauma der Vergewaltigung eine erblich bedingte Depression ausgelöst.

Was also ist schlimmer, als jeden Tag erneut die absolute Scheiße zu empfinden?

Aber: würde es ihr etwas nützen, wenn jemand den Vergewaltiger einen Kopf kürzer macht?
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Beitrag(#46743) Verfasst am: 30.10.2003, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

@Bollom: Ich kann mich da den Eingangspostings von Nocquae, ric, Heike N. etc... nur anschliessen:

Daumen hoch! Daumen hoch!

Das nenn ich wirkliche Zivilcourage. Ich wüsst nicht, ob ich den Mut dazu hätte... Respekt!!!
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#46744) Verfasst am: 30.10.2003, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Ok, dann mal anders.

Wie kann man, wenn man nicht gewillt ist, meine Methoden anzuwenden, sicherstellen, daß alle Kinderschänder bestraft werden und keine Kinder mehr mißbrauchen können?

Die erste Tat überhaupt kann man eh nicht verhindern, aber die in Folge?

Bravkuscheln wird man die Typen jedenfalls nicht können.


Nav, es gibt keine 100%ige Sicherheit. Und der massive Abbau von Freiheitsrechten wird den naechsten Terroranschlag nicht verhindern.

Deine Vorschlage helfen da ja auch nicht weiter. Du willst quasi die Umwelt von Strafentlasssenen zu neuen Gefaengnisaufsehern funktionieren.

Es gelingt dem Staat ja noch nichteinmal, ausreichende Plaetze in der Forensik zu schaffen, da man je den lokalen Buergerprotest gegen die Einrichtung neuer Kliniken scheut. Der gesellschaftliche Schrei, nach Wegsperren, ist grosz, - aber nur nicht in der Naehe, am Besten wohl auf dem Mond! Das Ganze wird angeheizt durch die Medien, die jeden Rueckfalltaeterfall sensationell herausbringen. Obgleich die Statistik voellig eindeutig aussagt, dasz diese Delikte sich auf niedrigem Niveau bewegen und gar leicht ruecklaeufig sind, entsteht der hysterische Eindruck einer anschwellenden Zahl derartiger Taten.
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Beitrag(#46745) Verfasst am: 30.10.2003, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ok, dann mal anders.

Wie kann man, wenn man nicht gewillt ist, meine Methoden anzuwenden, sicherstellen, daß alle Kinderschänder bestraft werden und keine Kinder mehr mißbrauchen können?

Die erste Tat überhaupt kann man eh nicht verhindern, aber die in Folge?

Bravkuscheln wird man die Typen jedenfalls nicht können.


Nav, es gibt keine 100%ige Sicherheit. Und der massive Abbau von Freiheitsrechten wird den naechsten Terroranschlag nicht verhindern.

Deine Vorschlage helfen da ja auch nicht weiter. Du willst quasi die Umwelt von Strafentlasssenen zu neuen Gefaengnisaufsehern funktionieren.

Es gelingt dem Staat ja noch nichteinmal, ausreichende Plaetze in der Forensik zu schaffen, da man je den lokalen Buergerprotest gegen die Einrichtung neuer Kliniken scheut. Der gesellschaftliche Schrei, nach Wegsperren ist, grosz, aber nur nicht in der Naehe, am Besten wohl auf dem Mond! Das Ganze wird angeheizt durch die Medien, die jeden Rueckfalltaeterfall sensationell herausbringen. Obgleich die Statistik voellig eindeutig aussagt, dasz diese Delikte sich auf niedrigem Niveau bewegen und gar leicht ruecklaeufig sind, entsteht der hysterische Eindruck einer anschwellenden Zahl derartiger Taten.


Ich will ja auch nicht, daß den entlassenen Tätern was getan wird - ich lehne auch die (chemische) Kastration definitiv ab.

Aber ich habe halt Angst davor, daß Kinder zu Schaden kommen - und da stehe ich einigermaßen hilflos da... weil ich keine anderen Rezepte habe, als die von mir genannten.

Klar heiße ich diese Rezepte auch nicht vollinhaltlich gut - aber das wäre wohl das Einzige, was zu weniger Opfern führen würde auf die Schnelle.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#46746) Verfasst am: 30.10.2003, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Ich will ja auch nicht, daß den entlassenen Tätern was getan wird - ich lehne auch die (chemische) Kastration definitiv ab.


Ach guck an: warum das denn nicht? An den Pranger stellen, für den Rest ihres Lebens wegsperren und therapieren willst du sie aber gerne.

[ironie]Warum nicht eine schnelle und saubere Lösung: Weg mit den Eiern, weg mit den Testosteron-Produktionsstellen. Machen wie sie zu Neutren, ob chemisch oder mechanisch[/ironie]
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Nav
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Beitrag(#46747) Verfasst am: 30.10.2003, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ich will ja auch nicht, daß den entlassenen Tätern was getan wird - ich lehne auch die (chemische) Kastration definitiv ab.


Ach guck an: warum das denn nicht? An den Pranger stellen, für den Rest ihres Lebens wegsperren und therapieren willst du sie aber gerne.

[ironie]Warum nicht eine schnelle und saubere Lösung: Weg mit den Eiern, weg mit den Testosteron-Produktionsstellen. Machen wie sie zu Neutren, ob chemisch oder mechanisch[/ironie]


Ich lehne derartiges aus Überzeugung ab. Aber die Nachbarn und das Umfeld sollten schon wissen, was für einer da einzieht - damit sie die Kinder z.B. von ihm fernhalten können, weil in dem Fall ist ja klar, daß ein enormes Gefährdungspotential gegeben ist.

Und die Sicherheit potentieller Opfer ist wichtiger als die Sicherheit eines ehemaligen Täters, vor allem, weil der ja immer noch ein Mensch ohne ausreichende Hemmschwelle ist.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#46748) Verfasst am: 30.10.2003, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe es so wie schon einige hier. Der Straf- und sogar der Schuldaspekt sind mir mehr als suspekt, während die Aspekte der Opfertherapie und des Gesellschaftsschutzes primär wichtig sind.

In bezug auf Mord/Vergewaltigung kann ich Heikes Position durchaus einiges abgewinnen. Daß wir Mord traditionell als schlimmer einschätzen, liegt zynischerweise wohl an folgendem:
- Mord drohte auch Männern, Vergewaltigung eher weniger
- Beim Auge-um-Auge-Prinzip ergibt sich für Mord auf natürliche Weise die Höchststrafe
- der Tod wurde aus religiösen Gründen für das Schlimmste gehalten

Mein Vorschlag für ein Ausweg aus dem Sexualstraftäterdilemma ist - wie könnte es anders sein - mittelfristig technologischer Natur. Eine Möglichkeit, wie sich der von Sermon und NOCQUAE zurecht angesprochene Aspekt der unerwünschten Vorverurteilung durch Verdacht auf Wiederholung dennoch mit dem Schutz der Gesellschaft verbinden ließe, wäre eine vollständige elektonische Überwachung des straffällig Gewordenen.

Daneben muß es maximalen Täter-Opfer Ausgleich geben, auch wenn der bei einem solchen Verbrechen immer nur unvollständig sein kann.

gruß/step
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Beitrag(#46749) Verfasst am: 30.10.2003, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ich will ja auch nicht, daß den entlassenen Tätern was getan wird - ich lehne auch die (chemische) Kastration definitiv ab.


Ach guck an: warum das denn nicht? An den Pranger stellen, für den Rest ihres Lebens wegsperren und therapieren willst du sie aber gerne.

[ironie]Warum nicht eine schnelle und saubere Lösung: Weg mit den Eiern, weg mit den Testosteron-Produktionsstellen. Machen wie sie zu Neutren, ob chemisch oder mechanisch[/ironie]


Damit beweist er endgültig, dass er heute Abend nicht Herr seiner Gedanken war.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#46750) Verfasst am: 30.10.2003, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ich will ja auch nicht, daß den entlassenen Tätern was getan wird - ich lehne auch die (chemische) Kastration definitiv ab.


Ach guck an: warum das denn nicht? An den Pranger stellen, für den Rest ihres Lebens wegsperren und therapieren willst du sie aber gerne.

[ironie]Warum nicht eine schnelle und saubere Lösung: Weg mit den Eiern, weg mit den Testosteron-Produktionsstellen. Machen wie sie zu Neutren, ob chemisch oder mechanisch[/ironie]


Ich lehne derartiges aus Überzeugung ab. Aber die Nachbarn und das Umfeld sollten schon wissen, was für einer da einzieht - damit sie die Kinder z.B. von ihm fernhalten können, weil in dem Fall ist ja klar, daß ein enormes Gefährdungspotential gegeben ist.

Und die Sicherheit potentieller Opfer ist wichtiger als die Sicherheit eines ehemaligen Täters, vor allem, weil der ja immer noch ein Mensch ohne ausreichende Hemmschwelle ist.


Beantworte jetzt bitte folgende Frage ohne irgendwelche andere Themen einzubeziehen oder auszuweichen(das tun Christen und so willst du dich bestimmt nicht verhalten): Denkst du, dass ich ein Sexualstraftäter bessern kann, dass er wirklich bereut was er getan hat, dass eine Therapie Erfolg hat?
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Heike N.
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Beitrag(#46751) Verfasst am: 30.10.2003, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
[ironie]Warum nicht eine schnelle und saubere Lösung: Weg mit den Eiern, weg mit den Testosteron-Produktionsstellen. Machen wie sie zu Neutren, ob chemisch oder mechanisch[/ironie]


Ich lehne derartiges aus Überzeugung ab.


Klar. Du bekommst ja schon Allergien, wenn es darum geht, harmloserweise eine Vorhaut zu cutten. Auch, wenn es aus medizinischen Gründen passiert (sic!).

Zitat:
Aber die Nachbarn und das Umfeld sollten schon wissen, was für einer da einzieht - damit sie die Kinder z.B. von ihm fernhalten können, weil in dem Fall ist ja klar, daß ein enormes Gefährdungspotential gegeben ist.


Die Potenz eines Mannes ist dir also wichtiger als seine gesellschaftliche Rolle?

Zitat:
Und die Sicherheit potentieller Opfer ist wichtiger als die Sicherheit eines ehemaligen Täters.


Und du hast aber ein Problem damit, ihm seine Eier zu cutten? zynisches Grinsen
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#46754) Verfasst am: 30.10.2003, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:

Und die Sicherheit potentieller Opfer ist wichtiger als die Sicherheit eines ehemaligen Täters, vor allem, weil der ja immer noch ein Mensch ohne ausreichende Hemmschwelle ist.


Bei allem Verständnis für diese These - aber müssen wir nicht auch (dem Resozialisierungsgedanken folgend), wenn bei einem Täter eine Tat schon viele Jahre zurückliegt, und er dies sehr bereut bzw. Reue zeigt etc... es zumindest mal vagen, ihn auch wieder ein normales Leben führen zu lassen? Mit den Augen rollen Frage
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#46755) Verfasst am: 30.10.2003, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ok, dann mal anders.

Wie kann man, wenn man nicht gewillt ist, meine Methoden anzuwenden, sicherstellen, daß alle Kinderschänder bestraft werden und keine Kinder mehr mißbrauchen können?

Die erste Tat überhaupt kann man eh nicht verhindern, aber die in Folge?

Bravkuscheln wird man die Typen jedenfalls nicht können.


Nav, es gibt keine 100%ige Sicherheit. Und der massive Abbau von Freiheitsrechten wird den naechsten Terroranschlag nicht verhindern.

Deine Vorschlage helfen da ja auch nicht weiter. Du willst quasi die Umwelt von Strafentlasssenen zu neuen Gefaengnisaufsehern funktionieren.

Es gelingt dem Staat ja noch nichteinmal, ausreichende Plaetze in der Forensik zu schaffen, da man je den lokalen Buergerprotest gegen die Einrichtung neuer Kliniken scheut. Der gesellschaftliche Schrei, nach Wegsperren ist, grosz, aber nur nicht in der Naehe, am Besten wohl auf dem Mond! Das Ganze wird angeheizt durch die Medien, die jeden Rueckfalltaeterfall sensationell herausbringen. Obgleich die Statistik voellig eindeutig aussagt, dasz diese Delikte sich auf niedrigem Niveau bewegen und gar leicht ruecklaeufig sind, entsteht der hysterische Eindruck einer anschwellenden Zahl derartiger Taten.


Ich will ja auch nicht, daß den entlassenen Tätern was getan wird - ich lehne auch die (chemische) Kastration definitiv ab.

Aber ich habe halt Angst davor, daß Kinder zu Schaden kommen - und da stehe ich einigermaßen hilflos da... weil ich keine anderen Rezepte habe, als die von mir genannten.

Klar heiße ich diese Rezepte auch nicht vollinhaltlich gut - aber das wäre wohl das Einzige, was zu weniger Opfern führen würde auf die Schnelle.


Nein, es huelfe nichts!
Nav, hast Du es immer noch nicht verstanden? Die meisten derartigen Taten werden nicht von dem groszen Unbekannten in dunklen Parkhaeusern begangen, sondern von den engsten Angehoerigen in der Familienwohnung! Da wird auch nicht mit koerperlicher Gewalt der Beischlaf als Vergewaltigung erzwungen, sondern das naive Vertrauen des Opfers mit ganz anderen Methoden benutzt und diese Opfer dann auch noch zum Schweigen vergattert. Da ist viel Wegschauen von engen Angehoerigen im Spiel. Da wollen sich Nachbarn nicht einmischen.

Aber das ist nur die eine Seite.

Dann gibt es selbsternannte Kinderschuetzer, die staendig auf der Suche nach armen Opfern sind. Die sind imstande, durch suggestive Befragung von jedem Kind die erwuenschte Auskunft zu erhalten. Die haben schon gegen moeglicherweise (das ist nun nicht mehr feststellbar) unschuldige Menschen wahre Hexenjagden veranstaltet.

Deshalb ist es um so notweniger, dasz es fuer die Befragung potentieller Opfer qualifiziertes und unparteiisches Personal und eine saubere Dokumentation der Befragung gibt, damit das ggf. auch gerichtsverwertbar ist.
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Zebra
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Beitrag(#46756) Verfasst am: 30.10.2003, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:

Und die Sicherheit potentieller Opfer ist wichtiger als die Sicherheit eines ehemaligen Täters, vor allem, weil der ja immer noch ein Mensch ohne ausreichende Hemmschwelle ist.


Bei allem Verständnis für diese These - aber müssen wir nicht auch (dem Resozialisierungsgedanken folgend), wenn bei einem Täter eine Tat schon viele Jahre zurückliegt, und er dies sehr bereut bzw. Reue zeigt etc... es zumindest mal vagen, ihn auch wieder ein normales Leben führen zu lassen? Mit den Augen rollen Frage


Muss mich dem anschließen...
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Nav
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Beitrag(#46759) Verfasst am: 30.10.2003, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ich will ja auch nicht, daß den entlassenen Tätern was getan wird - ich lehne auch die (chemische) Kastration definitiv ab.


Ach guck an: warum das denn nicht? An den Pranger stellen, für den Rest ihres Lebens wegsperren und therapieren willst du sie aber gerne.

[ironie]Warum nicht eine schnelle und saubere Lösung: Weg mit den Eiern, weg mit den Testosteron-Produktionsstellen. Machen wie sie zu Neutren, ob chemisch oder mechanisch[/ironie]


Ich lehne derartiges aus Überzeugung ab. Aber die Nachbarn und das Umfeld sollten schon wissen, was für einer da einzieht - damit sie die Kinder z.B. von ihm fernhalten können, weil in dem Fall ist ja klar, daß ein enormes Gefährdungspotential gegeben ist.

Und die Sicherheit potentieller Opfer ist wichtiger als die Sicherheit eines ehemaligen Täters, vor allem, weil der ja immer noch ein Mensch ohne ausreichende Hemmschwelle ist.


Beantworte jetzt bitte folgende Frage ohne irgendwelche andere Themen einzubeziehen oder auszuweichen(das tun Christen und so willst du dich bestimmt nicht verhalten): Denkst du, dass ich ein Sexualstraftäter bessern kann, dass er wirklich bereut was er getan hat, dass eine Therapie Erfolg hat?


Er kann sein Verhalten ändern wollen, er kann evtl. sogar bereuen (was ich angesichts des miesen Charakters, den man als Kinderschänder haben muß jedoch für unwahrscheinlich halte - eher "bereuen" im Sinne von Selbstmitleid, weil er ja bestraft wurde), aber eine Therapie wird nie Erfolg haben, weil der Schutzmechanismus "Gewissen" halt irgendwann wieder in einem Anfall von Kindergeilheit ausgeschaltet wird.
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Zebra
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Beitrag(#46762) Verfasst am: 30.10.2003, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Er kann sein Verhalten ändern wollen, er kann evtl. sogar bereuen (was ich angesichts des miesen Charakters, den man als Kinderschänder haben muß jedoch für unwahrscheinlich halte - eher "bereuen" im Sinne von Selbstmitleid, weil er ja bestraft wurde), aber eine Therapie wird nie Erfolg haben, weil der Schutzmechanismus "Gewissen" halt irgendwann wieder in einem Anfall von Kindergeilheit ausgeschaltet wird.


Kannst du das auch ansatzweise belegen?
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#46763) Verfasst am: 30.10.2003, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Er kann sein Verhalten ändern wollen, er kann evtl. sogar bereuen (was ich angesichts des miesen Charakters, den man als Kinderschänder haben muß jedoch für unwahrscheinlich halte - eher "bereuen" im Sinne von Selbstmitleid, weil er ja bestraft wurde), aber eine Therapie wird nie Erfolg haben, weil der Schutzmechanismus "Gewissen" halt irgendwann wieder in einem Anfall von Kindergeilheit ausgeschaltet wird.


Und du hast aber die psychologische Ausbildung, die dieses Statement rechtfertigt?
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Nav
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Beitrag(#46768) Verfasst am: 30.10.2003, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, aber wer Kindern sowas Schlimmes antut, kann kein Mensch mit Gewissen sein!
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