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SWR NACHTCAFé
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Vojko Hochstätter
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.03.2007
Beiträge: 1

Beitrag(#698840) Verfasst am: 05.04.2007, 19:31    Titel: SWR NACHTCAFé Antworten mit Zitat

Guten Tag ins Forum,

das NACHTCAFé ist eine Diskussionssendung im SWR Fernsehen mit gehobenem Anspruch. Unser Moderator Dr. Wieland Backes unterhält sich wöchentlich mit interessanten Zeitgenossen über gesellschaftliche, kulturelle und politische Themen. Zu unseren Gästen gehören neben Prominenten vor allem Menschen mit eindrucksvollen Geschichten, die noch nie zuvor im Fernsehen aufgetreten sind. Es kommt uns auf eine ausgewogene Mischung an.

Ende April wollen wir uns im NACHTCAFé mit dem Thema Glauben auseinander setzen. "Brauchen wir Gott?" lautet der Titel. Hierfür suche ich drigend einen Gast (m/w), der durch ein einschneidendes Erlebnis vom Glauben abgefallen ist. Es handelt sich also um eine Wandlungsgeschichte: Glaube an Gott - Schicksalsschlag - Zuwendung zum Atheismus (überspitzt formuliert).

Zur terminlichen Abstimmung:
Die Aufzeichnung findet am Donnerstag, 26. April 2007, um 20.30 Uhr im Schloss Favorite bei Stuttgart statt. Davor machen wir einleitend um 18.30 Uhr eine Vorsprechung mit allen Diskussionsteilnehmern, die Wieland Backes führen wird.

Wir übernehmen selbstverständlich sämtliche Anreise- und Übernachtungskosten und zahlen eine öffentlich-rechtliche Aufwandsentschädigung.

Wer also aufgrund eines Schicksalsschlages den Glauben verloren hat, möge sich bitte baldmöglich bei mir melden, damit wir planen können. Ich würde mich freuen. Bei Rückfragen könnt ihr mich jederzeit - ganz unverbindlich - anrufen.

Viele Grüße aus Stuttgart,


Vojko Hochstätter

SÜDWESTRUNDFUNK
Abteilung Journalistische Unterhaltung
Redaktion NACHTCAFé
70150 Stuttgart
Tel.: 0711 / 929-2987
Fax: 0711 / 929-1419
http://www.swr.de/nachtcafe/index.html
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#698866) Verfasst am: 05.04.2007, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn ich die erforderlichen Kriterien nicht erfülle, möchte ich hierzu eine Anmerkung anbringen:
ein wenig schade an solchen Sendungen finde ich immer, dass diese mitten in der Woche stattfinden. Die meisten von uns sind jedoch in einer Situation, in der sie nicht einfach mal kurzfristig einen Tag freinehmen können. Optimal wäre: Anreise am Freitag oder Samstag abend, Rückreise einen Tag später.

Trotzdem hoffe ich, dass sich noch rechtzeitig ein(e) geeignete(r) Kandidat(in) findet. Den Termin für die Sendung habe ich mir in jedem Fall notiert.
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sigmundo
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#698899) Verfasst am: 05.04.2007, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

ich meine, vom religiösen löst man sich weniger durch einschneidende erlebnisse als allmählich durch nachdenken.

'hinwendung zum atheismus' finde ich auch eine doofe formulierung, atheismus ist ja keine glaubensrichtung, sondern eher eine schublade. würde mich selbst nie als atheist bezeichnen, obwohl ich auf gott pfeife.

nachtcafe ist aber gut, der schmidt-salomon war ja im letzten jahr schonmal gast zum thema 'glaube- wahn oder...'


lg sig
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#698910) Verfasst am: 05.04.2007, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

sigmundo hat folgendes geschrieben:
ich meine, vom religiösen löst man sich weniger durch einschneidende erlebnisse als allmählich durch nachdenken.


Das denke ich auch.

Oma stirbt - man wird Atheist... nee, so läuft das eigentlich nicht...
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#698913) Verfasst am: 05.04.2007, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hat es per PN nicht funktioniert? zwinkern
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#698940) Verfasst am: 05.04.2007, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Frage
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#698977) Verfasst am: 05.04.2007, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

sigmundo hat folgendes geschrieben:
ich meine, vom religiösen löst man sich weniger durch einschneidende erlebnisse als allmählich durch nachdenken.

Das trifft auf mich im Wesentlichen zu.

Es gab zwar schon ein bestimmtes Erlebnis, durch das mir klar wurde: Darüber sollte ich einmal gründlicher nachdenken.
Aber als "Schicksalsschlag" kann man eine Predigt eines evangelischen Pastors nun wirklich nicht bezeichnen zwinkern

Vielleicht beleuchtet der SWR das Thema ja später einmal von einer anderen Seite
und sucht z. B. nach Menschen, die durch das Verhalten von Gläubigen veranlasst wurden,
einmal gründlicher über ihren Glauben nachzudenken?
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#698978) Verfasst am: 05.04.2007, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Jemand "der durch ein einschneidendes Erlebnis vom Glauben abgefallen ist" kann m.E. auch vorher kein "richtiger" Gläubiger gewesen sein. Ich schließe mich meinen Vorrednern an. "vom religiösen löst man sich weniger durch einschneidende erlebnisse als allmählich durch nachdenken." Aber wen Sie mich unbedingt in Ihrer Sendung haben wollen. Bitte.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#698982) Verfasst am: 05.04.2007, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Erkenntnis, dass Religion Vernunft und Anstand zuwiderläuft, setzt sich in einem Jahre dauernden Prozess durch, nicht plötzlich durch ein im Nachhinein bestimmbares Ereignis.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#698983) Verfasst am: 05.04.2007, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich habe noch nie diesen geistlosen Schrott geglaubt, bin weitgehend von der Hirnseuche verschont geblieben, danke Mom und Dad, dass sie Atheisten sind und mein Hirn verschont haben und ich habe seit meiner Geburt nie geglaubt - und wenn meine Geburt kein einschneidendes Erlebnis ist, dann weiß ichs auch nicht... zynisches Grinsen
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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das tierchen
Armenküchen-Betreiberin



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 817

Beitrag(#699012) Verfasst am: 06.04.2007, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich könnte einen Verwandten anbieten, aber der wurde eher gläubig... Ich verlor meinen "Glauben" endgültig mit der Lektüre der "Satanischen Verse". Hab mich kaputtgelacht. Und befreit. Lachen
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Im Zölibat, nicht verfügbar und PMS-Anhängerin


Zuletzt bearbeitet von das tierchen am 06.04.2007, 00:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Rainer Ponitka
Sergeant At Arms



Anmeldungsdatum: 06.04.2006
Beiträge: 555
Wohnort: 51491 Overath

Beitrag(#699017) Verfasst am: 06.04.2007, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, ich kann schon damit dienen. Als Grundschüler verrichtete ich einst meine Notdurft in einem Gebüsch unmittelbar vor einer Kirche.
Durch die mir in der Schule vermittelten Reinlichkeitsvorschriften ging ich schon davon aus, dass ich in kürzester Zeit des Todes sterben müsse. Da dies nicht geschah, fiel ich vom Glauben ab.
Soviel zu meiner empirischen Überprüfung, ob es einen Gott gibt.
_________________

Grüßchen,
Rainer
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#699020) Verfasst am: 06.04.2007, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin der ideale Kandidat:
im Alter von 10 Jahren fiel ich vom Glauben ab, Grund:
ich betete zu Gott, daß mich meine Eltern nicht mehr verprügeln - ohne Erfolg.

Und auch an unser Grundgesetz glaube ich seit dieser Zeit nicht mehr, besonders nicht an Artikel 1, Absatz 1.


Ach ja - wir brauchen Gott, denn ohne die Sonne wird es hier bald ziemlich frostig werden, dann hilft uns auch das CO2-Teufelchen nicht mehr weiter.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#699075) Verfasst am: 06.04.2007, 09:01    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Ich bin der ideale Kandidat:
im Alter von 10 Jahren fiel ich vom Glauben ab, Grund:
ich betete zu Gott, daß mich meine Eltern nicht mehr verprügeln - ohne Erfolg.

Und auch an unser Grundgesetz glaube ich seit dieser Zeit nicht mehr, besonders nicht an Artikel 1, Absatz 1.

Nichts für ungut, aber mit gefällt es überhaupt nicht, wenn pessimistische Schicksalsatheisten mit ihrer Geschichte im Fernsehen quasi als Vertreter für Atheisten auftreten. In der Vergangenheit gab es das ja leider öfters. Dabei sind sicherlich viele Gäste von solchen intellektuellen Diskussionssendungen Atheisten. Man könnte ja einen x-beliebigen von diesen Atheisten einladen.

Es ist verdächtig tendenziös, wenn für eine Runde zur Frage "Brauchen wir Gott?" genau solch ein Schicksalsatheist gesucht wird, dessen Lebensgeschichte ja schon ein implizites "Ja" auf diese Frage darstellt. Denn dieser Atheist hätte ja Gott an einem Punkt in seinem Leben tatsächlich gebraucht und nur weil die Unterstützung nicht kam, kam dann der Bruch mit Gott. Die christlichen Diskutanten können dann Beileid bekunden und erklären, dass Gottes Wege unergründlich wären.

Ebenfalls wird in solchen Sendungen gerne als Vertreter der Atheisten jemand vom Typ Gregor Gisy eingeladen, der sagt, dass er persönlich Gott nicht brauche, der dumme Pöbel aber schon.

Aber eigentlich müsste man für eine wirklich kontroverse und ergebnisoffene Diskussionrunde jemanden suchen, der diese Frage offen und überzeugt beantwortet mit "Nein, ich brauche keinen Gott! Meine Eltern haben schon nicht geglaubt, keine meiner Freunde glaubt. Religion und Glaube betrifft mich nicht und findet in meinem Umfeld nicht statt und mir geht es prächtig, so wie Millionen von anderen Atheisten auch."
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#699086) Verfasst am: 06.04.2007, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Der Hr. Sokrateer hat das wieder perfekt formuliert.. Daumen hoch!
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#699088) Verfasst am: 06.04.2007, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich bin der ideale Kandidat:
im Alter von 10 Jahren fiel ich vom Glauben ab, Grund:
ich betete zu Gott, daß mich meine Eltern nicht mehr verprügeln - ohne Erfolg.

Und auch an unser Grundgesetz glaube ich seit dieser Zeit nicht mehr, besonders nicht an Artikel 1, Absatz 1.

Nichts für ungut, aber mit gefällt es überhaupt nicht, wenn pessimistische Schicksalsatheisten mit ihrer Geschichte im Fernsehen quasi als Vertreter für Atheisten auftreten. In der Vergangenheit gab es das ja leider öfters. Dabei sind sicherlich viele Gäste von solchen intellektuellen Diskussionssendungen Atheisten. Man könnte ja einen x-beliebigen von diesen Atheisten einladen.

Es ist verdächtig tendenziös, wenn für eine Runde zur Frage "Brauchen wir Gott?" genau solch ein Schicksalsatheist gesucht wird, dessen Lebensgeschichte ja schon ein implizites "Ja" auf diese Frage darstellt. Denn dieser Atheist hätte ja Gott an einem Punkt in seinem Leben tatsächlich gebraucht und nur weil die Unterstützung nicht kam, kam dann der Bruch mit Gott. Die christlichen Diskutanten können dann Beileid bekunden und erklären, dass Gottes Wege unergründlich wären.

Ebenfalls wird in solchen Sendungen gerne als Vertreter der Atheisten jemand vom Typ Gregor Gisy eingeladen, der sagt, dass er persönlich Gott nicht brauche, der dumme Pöbel aber schon.

Aber eigentlich müsste man für eine wirklich kontroverse und ergebnisoffene Diskussionrunde jemanden suchen, der diese Frage offen und überzeugt beantwortet mit "Nein, ich brauche keinen Gott! Meine Eltern haben schon nicht geglaubt, keine meiner Freunde glaubt. Religion und Glaube betrifft mich nicht und findet in meinem Umfeld nicht statt und mir geht es prächtig, so wie Millionen von anderen Atheisten auch."

Dies kan ich bedenkenlos in allen Punkte unterschreiben. Schöner hät ichs auch nicht sagen können. (Ich beneide sowieso Menschen die so schön furmulieren können.)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#699099) Verfasst am: 06.04.2007, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich bin der ideale Kandidat:
im Alter von 10 Jahren fiel ich vom Glauben ab, Grund:
ich betete zu Gott, daß mich meine Eltern nicht mehr verprügeln - ohne Erfolg.

Und auch an unser Grundgesetz glaube ich seit dieser Zeit nicht mehr, besonders nicht an Artikel 1, Absatz 1.

Nichts für ungut, aber mit gefällt es überhaupt nicht, wenn pessimistische Schicksalsatheisten mit ihrer Geschichte im Fernsehen quasi als Vertreter für Atheisten auftreten. In der Vergangenheit gab es das ja leider öfters. Dabei sind sicherlich viele Gäste von solchen intellektuellen Diskussionssendungen Atheisten. Man könnte ja einen x-beliebigen von diesen Atheisten einladen.

Es ist verdächtig tendenziös, wenn für eine Runde zur Frage "Brauchen wir Gott?" genau solch ein Schicksalsatheist gesucht wird, dessen Lebensgeschichte ja schon ein implizites "Ja" auf diese Frage darstellt. Denn dieser Atheist hätte ja Gott an einem Punkt in seinem Leben tatsächlich gebraucht und nur weil die Unterstützung nicht kam, kam dann der Bruch mit Gott. Die christlichen Diskutanten können dann Beileid bekunden und erklären, dass Gottes Wege unergründlich wären.

Ebenfalls wird in solchen Sendungen gerne als Vertreter der Atheisten jemand vom Typ Gregor Gisy eingeladen, der sagt, dass er persönlich Gott nicht brauche, der dumme Pöbel aber schon.

Aber eigentlich müsste man für eine wirklich kontroverse und ergebnisoffene Diskussionrunde jemanden suchen, der diese Frage offen und überzeugt beantwortet mit "Nein, ich brauche keinen Gott! Meine Eltern haben schon nicht geglaubt, keine meiner Freunde glaubt. Religion und Glaube betrifft mich nicht und findet in meinem Umfeld nicht statt und mir geht es prächtig, so wie Millionen von anderen Atheisten auch."

Ich stimme dem zu.

Zudem halte ich diesen "plötzlich konvertierten" Atheismus für eine "Phase".
Leute, die auf diese Weise ihren Glauben verloren haben kommen zu über den Daumen gepeilten 50% wieder in die Religion zurück, wahrscheinlich sogar mehr.
Dieser "Atheimus" ist keiner, sondern ein enttäuschter Theismus, welcher mangels weltanschaulicher Geschlossenheit und durchsetzt von religiösen Restfragmenten mit hoher Wahrscheinlichkeit in die religiösen Denkweisen zurückführt, denen man im Grunde nie entflohen ist.

Was keinesfalls heisst, dass sich ein solcher Atheismus nicht doch festigen kann - es ist nur vermutlich nicht der Regelfall und hängt davon ab, wie stark man zur Zeit des Abfallls bereits/noch indoktriniert war.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode


Zuletzt bearbeitet von Shadaik am 06.04.2007, 11:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Rene Hartmann
Säkular? Na klar!



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1404
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Beitrag(#699100) Verfasst am: 06.04.2007, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermute, dass in der Sendung auch jemand auftreten soll, der durch einen Schicksalsschlag religiös geworden ist, und gesucht wird ein atheistischer Gegenpart.

Vielen Apostaten dürfte es aber eher so gegangen sein wie Darwin, der geschrieben hat: "Dieser Unglaube überkam mich in einem sehr langsamen Tempo, war aber schließlich vollkommen."
_________________
"Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#699101) Verfasst am: 06.04.2007, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Erkenntnis, dass Religion Vernunft und Anstand zuwiderläuft, setzt sich in einem Jahre dauernden Prozess durch, nicht plötzlich durch ein im Nachhinein bestimmbares Ereignis.

Auch bei mir dauerte es etwa zwei Jahre, bis ich bei einem klaren Nein zur Religion angekommen war.
Es gab zwar ein bestimmtes Ereignis, das den Denkprozess in Gang setzte.
Aber das war nur der Anfang. Um zum Ziel zu kommen, brauchte es mehr.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#699103) Verfasst am: 06.04.2007, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Aber eigentlich müsste man für eine wirklich kontroverse und ergebnisoffene Diskussionrunde jemanden suchen, der diese Frage offen und überzeugt beantwortet mit "Nein, ich brauche keinen Gott! Meine Eltern haben schon nicht geglaubt, keine meiner Freunde glaubt. Religion und Glaube betrifft mich nicht und findet in meinem Umfeld nicht statt und mir geht es prächtig, so wie Millionen von anderen Atheisten auch."

Ich fände es noch eindrucksvoller, wenn da jemand wäre,
der oder die das Eingebundensein in einen starken religiösen Glauben aus eigener Erfahrung kennt
und dennoch zu der Haltung gefunden hat:
"Nein, ich brauche keinen Gott! Und mir geht es besser als zuvor. Sehr glücklich"
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#699192) Verfasst am: 06.04.2007, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Zudem halte ich diesen "plötzlich konvertierten" Atheismus für eine "Phase".

Yep - Das sind die, die dann auf dem Totenbett wieder gläubig werden.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#699205) Verfasst am: 06.04.2007, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zudem halte ich diesen "plötzlich konvertierten" Atheismus für eine "Phase".
Leute, die auf diese Weise ihren Glauben verloren haben kommen zu über den Daumen gepeilten 50% wieder in die Religion zurück, wahrscheinlich sogar mehr.

Ich halte sie ganz im Gegenteil für eine Erfindung bzw. Konstruktion von Leuten, die zu einer extremen Religiosität gefunden haben und ihre Zeit davor als Zeit der Gottlosigkeit schildern. Aber in diesen Geschichten kommen viele Ungereimtheiten vor.

Siehe z.B.: Vom Lesbianismus geheilt!
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



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Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#699218) Verfasst am: 06.04.2007, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zudem halte ich diesen "plötzlich konvertierten" Atheismus für eine "Phase". Leute, die auf diese Weise ihren Glauben verloren haben kommen zu über den Daumen gepeilten 50% wieder in die Religion zurück, wahrscheinlich sogar mehr. Dieser "Atheimus" ist keiner, sondern ein enttäuschter Theismus, welcher mangels weltanschaulicher Geschlossenheit und durchsetzt von religiösen Restfragmenten mit hoher Wahrscheinlichkeit in die religiösen Denkweisen zurückführt, denen man im Grunde nie entflohen ist.

zelig? Mr. Green
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#699249) Verfasst am: 06.04.2007, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Vater war ein sehr religieuser Mensch. Meine Mutter glaubte "an gar nichts". (Aus mir konnt ja nur einen "religieusen Atheisten" werden Verwundert )
Als sie (88, total gehunfähig), meinte, daß wars mit ´m Leben hat sie nichts mehr gegessen und getrunken. Die Frage, ob sie einen Priester wollte, hat sie vehement verneint. Auf meine Bitte "Oben schöne Grüße auszurichten falls es da noch was gibt", hat sie nur gegrinst. Sie ist friedlich eingeschlafen.
Mein Vater, (90) der 2 jahr später erkrankte, hat sich seinen Tot stramm widersetzt. Ständig bekreuzigte er sich. Sein Kampf dauerte 6 Monate. Die Angst stand ihn in den Augen bis zu seinem Abgang.
Spätestens hier wär ich Atheist geworden, ab da war ichs schon
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#699265) Verfasst am: 06.04.2007, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Falls die Verantwortlichen vom NACHTCAFé niemand Passendere(n) finden - anzubieten hätte ich:
    Intensiver Glaube - Aha-Erlebnis - längere Phase Suche nach dem eigenen Standpunkt (ca. 2 Jahre) - Atheismus -
    einen Schicksalsschlag erst in der Zeit des Atheismus,
    und dabei die Erfahrung, dass ich meinen Glauben ganz und gar nicht vermisst habe,
    im Gegenteil, ich denke, so hatte ich ein Problem weniger
    (kein Hadern mit Gott, keine Glaubenskrise im unpassendsten Zeitpunkt)

_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#699849) Verfasst am: 08.04.2007, 07:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich bin der ideale Kandidat:
im Alter von 10 Jahren fiel ich vom Glauben ab, Grund:
ich betete zu Gott, daß mich meine Eltern nicht mehr verprügeln - ohne Erfolg.

Und auch an unser Grundgesetz glaube ich seit dieser Zeit nicht mehr, besonders nicht an Artikel 1, Absatz 1.

Nichts für ungut, aber mit gefällt es überhaupt nicht, wenn pessimistische Schicksalsatheisten mit ihrer Geschichte im Fernsehen quasi als Vertreter für Atheisten auftreten. In der Vergangenheit gab es das ja leider öfters. Dabei sind sicherlich viele Gäste von solchen intellektuellen Diskussionssendungen Atheisten. Man könnte ja einen x-beliebigen von diesen Atheisten einladen.

Es ist verdächtig tendenziös, wenn für eine Runde zur Frage "Brauchen wir Gott?" genau solch ein Schicksalsatheist gesucht wird, dessen Lebensgeschichte ja schon ein implizites "Ja" auf diese Frage darstellt. Denn dieser Atheist hätte ja Gott an einem Punkt in seinem Leben tatsächlich gebraucht und nur weil die Unterstützung nicht kam, kam dann der Bruch mit Gott. Die christlichen Diskutanten können dann Beileid bekunden und erklären, dass Gottes Wege unergründlich wären.

Ebenfalls wird in solchen Sendungen gerne als Vertreter der Atheisten jemand vom Typ Gregor Gisy eingeladen, der sagt, dass er persönlich Gott nicht brauche, der dumme Pöbel aber schon.

Aber eigentlich müsste man für eine wirklich kontroverse und ergebnisoffene Diskussionrunde jemanden suchen, der diese Frage offen und überzeugt beantwortet mit "Nein, ich brauche keinen Gott! Meine Eltern haben schon nicht geglaubt, keine meiner Freunde glaubt. Religion und Glaube betrifft mich nicht und findet in meinem Umfeld nicht statt und mir geht es prächtig, so wie Millionen von anderen Atheisten auch."


Hier stimme stimme ich Dir ausnahmsweise zu, aber genau nach solchen "pessimistischen Schicksalsatheisten" wird doch im Eingangsthread gesucht, oder täusche ich mich da? zwinkern

Ich frage mich daher (nicht wirklich, manches wird wohl erst durch eine andere Sichtweise deutlich ...), weshalb diese Deine Reaktion nicht bereits auf das Eingangspost von "Vojko Hochstätter" erfolgte ... Teufel
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ALGDGADU
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Anmeldungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#700945) Verfasst am: 10.04.2007, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Vojko,

erstmal dickes Lob für Eure Sendung: ich schaue sie mir seit Jahren mehr oder weniger regelmäßig an. Auch dass Du nach geeigneten Mitdiskutanten u.a. hier im Forum suchst, also aus meiner Sicht gut recherchierst, spricht für die journalistische Qualität Eurer Redaktion.

Ich selbst wäre absolut ungeeignet für die Sendung - denn bei mir verlief der Weg vom Christen zum Atheisten sehr unspektakulär. Ich denke mal, das wird bei den meisten Atheisten, die mal gläubig waren, so gewesen sein.

Eines jedoch ist mir in deinem Posting etwas aufgestossen: Du schreibst von Leuten, die Ihren Glauben "verloren" haben. Das ist eine Sichtweise, wie sie nur aus der Perspektive eines Gläubigen so eingenommen werden kann. Was wäre, wenn ich Dir hingegen sagen würde, er hätte nichts verloren, sondern vielmehr einiges gewonnen: Nicht nur, die kantianische Fähigkeit, sich seines eigenen Verstandes ohne die Leitung eines anderen (Kant) zu bedienen, sondern er braucht hierfür nicht mal mehr einen Gott, um damit zurechtkommen zu können, dass sich die Menschheit (noch) nicht alles erklären kann. Er akzeptiert Erklärbares und kann prächtig damit leben, das wissenschaftlich noch nicht Erklärbares als solches stehenzulassen. Ist das nicht ein Gewinn gegenüber der Ungewissheit und den Ängsten des Gläubigen?
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



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Beitrag(#702162) Verfasst am: 12.04.2007, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

ich denke es ist sehr heikel wenn sich doch tatsächlich einer finden lassen würde der mittels eines aha-erlebnisses zum unglauben gefunden haben will. wenn sich nämlich partout keiner meldet der sich den weg zum atheismus durch klares überlegen und sinnieren gemacht hat und auch aus diesem grund ganz klar und elaboriert argumentieren kann, dann findet sich im schlechten fall, welcher sehr wahrscheinlich ist, eine strohpuppe ohne intellektuellen bezug zum atheismus der in der öffenltichkeit als plumper frustrierter abgefallener auftreten und das ziemlich schlechteste bild auf die atheisten werfen wird. mann sollte nicht nur die mitarbeit versagen sondern Vojko ganz klar zum ausdruck bringen daß die konstellation die man erzielen will eine gehörig dumme und unüberlegte ist, und er sich aus gründen journalistischer redlichkeit gedanken um eine andere besetzung machen muss !
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#702170) Verfasst am: 12.04.2007, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Meine Eltern haben schon nicht geglaubt, keine meiner Freunde glaubt. Religion und Glaube betrifft mich nicht und findet in meinem Umfeld nicht statt und mir geht es prächtig, so wie Millionen von anderen Atheisten auch."

@Sokrateer
Das wird problematisch werden,denn die meisten Menschen können dies kaum von sich sagen.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#702171) Verfasst am: 12.04.2007, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, die Öffentlich-rechtlichen machen ja nicht gerade säkulares Fernsehen, wie man immer wieder schön an den Parallelübertragungen von irgendwelchem Papstkram sehen kann...
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